DE1621115A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufrauhen und elektrolytischen Oxydieren von Folien oder Baendern aus Aluminium - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufrauhen und elektrolytischen Oxydieren von Folien oder Baendern aus Aluminium

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DE1621115A1 DE1967M0075896 DEM0075896A DE1621115A1 DE 1621115 A1 DE1621115 A1 DE 1621115A1 DE 1967M0075896 DE1967M0075896 DE 1967M0075896 DE M0075896 A DEM0075896 A DE M0075896A DE 1621115 A1 DE1621115 A1 DE 1621115A1
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Description

Firma Metalloxyd GMBH
KoIn-Brauns feld
Widdersdorfer Str.329-331
Verfahren und Vorrichtung zum Aufrauhen und elektrolytischen Oxydieren von Folien oder Bändern aus Aluminium
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufrauhen und elektrolytisehen Oxydieren von Folien/oder Bändern aus. Aluminium.
Aufgerauhte Folien oder Bänder aus Aluminium Sind seit langem bekannt und finden für industrielle und gewerbliche Zwecke verbreitete Anwendung. Die 'Aufrauhung der Oberfläche der Folien oder Bänder kann dekorativen oder technischen Zwecken dienen. Dekorativen Zwecken dient die Aufrauhung beispielsweise bei Aluminiumverkleidüngen. Technischen Zwecken dient die Aufrauhung beispielsweise im Falle der Verwendung der Folien oder Bänder für Druckplatten oder wenn die Folien oder Bändet: beispielsweise mit einem Anstrich oder Pigmentanlagerungen versehen werden sollen. Die Aufrauhung von Aluminium-· Oberflächen durch mechanische Bearbeitung, durch ehemische Ätzung oder durch elektrochemische Verfahren ist desgleichen seit langem, bekannt. Bei den bekannten elektrochemischen
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Verfahren zur Aufrauhung einer Aluminiumoberflache handelt es sich im wesentlichen um elektrolytische Verfahren, bei denen das aufzurauhende Aluminium als eine Elektrode in ein mit einer weiteren Elektrode versehenes Säurebad gebracht wird. In Abhängigkeit von den übrigen Behandlungsparametern liegt die Behandlungszeit bei den bekannten elektrolytischen Aufrauhungsverfahren in der Größenordnung von einigen Minuten,
Die elektrolytische Oxydation von aufgerauhten Aluminiumoberfläehen, insbesondere um diese zu härten und chemisch resistent zu machen, ist desgleichen seit langem bekannt. Auch bei diesen bekannten elektrolytisehen Oxydationsverfahren bringt man das zu behandelnde Aluminium als eine Elektrode in ein mit einer weiteren Elektrode versehenes Säurebad.
Da man bisher sowohl bei der elektrolytischen Aufrauhung oder Atzung als auch bei der elektrolytischen Oxydation das Aluminium selbst als Elektrode in das Säurebad brachte, war es bisher nicht möglich, die elektrolytisehe Ätzung und die elektrolytisehe Oxydation bei einem fortlaufenden Aluminiumband hintereinander kontinuierlich durchzuführen. In diesem Falle würden nämlich durch' das Aluminiumband hindurch Nebenschlüsse von einem Elektrolysator zum anderen Elektrolysator aufgetreten sein. Man war daher bisher gezwungen, die beiden "Elektrolyseverfahren getrennt voneinander durchzuführen, was einen verhältnismäßig hohen Einrichtungs-, Personal- und , Zeitaufwand verursachte.
Zwei-Kammer-Mittelleiter-Wechselstromelektrolysatoren sind desgleichen bekannt. Diese Elektrolysatoren weisen zwei voneinander getrennte, mit je einer Elektrode ver-
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sehene Säurekairunern auf, ^durch die ein elektrolytisch zu behandelndes lie tall geführt wird, wobei der die in den beiden Kammern befindlichen Teile des Metalls verbindende Teil dieses Metalls als Mittelleiter bezeichnet wird.
Zur Entschmandurig von elektrochemisch geätzten Aluminiuinober- £lachen ist es bekannt, diese zu bürsten und zu spülen. Es ist auch bereits bekannt, diese Entsclunandung auf chemischem .ege in einem Bad aus verdünntem Natriumhydroxyd vorzunehmen.
üer Erfindung-:i-iegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen man im Gegensatz zu : den bisherigen getrennten Verfahren eine Aluminiumoberfläche oder ein Äluminiumband in einem kontinuierlichen Verfahren nacheinander elektrolytisch ätzen und elektrolytisch oxydieren kann. Die Erfindung soll also ein Verfahren und eine Vorrichtung schaffen, mit denen man in einem einzigen, automatisierten Arbeitsgang eine Folie öder ein Band aus Aluminium sowohl elektrolytisch ätzen als auch oxydieren kann, um auf diese Weise bei im-Vergleich zu den bekannten Verfahren geringem Einrichtungs-, Personal- und Zeitaufwand ein Verfahrenserzeugnis zu gewinnen, das von überaus gleichmäßiger, vorzüglicher (■ualität ist. . . .
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt beim Verfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß man in einem kontinuierlichen Verfahren die Folie oder das Band zunächst elektrolytisch ätzt und anschließend elektrolytisch oxydiert und dabei mindestens eine der elektrolytischen Behandlungen in einem Elektrolysator durchführt, der mindestens zwei Kammern und je eine Wechselstromelektrode in den Kammern aufweist, wobei die Folie oder, das Band beim Übergang von einer zur anderen Kammer einen Mit-
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' . BAD
telleiter bildet.
Die Erfindung wendet also zur Lösung der gestellten Aufgabe zur Ätzung und/oder zur Oxydation die an sich bekannten Zwei-Kammer-Mittelleiter-Wechselstromelektrolysatoren an, bei denen die Folie oder das Band selbst nur den Mittelleiter, nicht aber eine Elektrode bildet, und folglich Nebenschlüsse " zwischen den beiden Elektrolysatoren vermieden werden. Wenn einer der beiden Elektrolysatoren ein solcher Zwei-Kammer-Mittelleiter-Elektrolysator ist, kann der jeweils andere Elektrolysator ein Gleichstrom-Elektrolysator sein, bei dem die Folie oder das Band selbst eine der beiden Elektroden bildet.· Mit der Erfindung wird es erstmals möglich, sowohl die elektrolytische Ätzung als auch die elektrolytische Oxydation nacheinander an einem fortlaufenden Band durchzuführen. Es hat sich gezeigt, daß die mit der Erfindung erstrebte Zeitersparnis nicht nur dadurch erreicht wird, daß die bisher getrennt voneinander durchgeführten Ätz- und Oxydationsvorgänge nunmehr in einem kontinuierlichen Verfahren unmittelbar hintereinander durchgeführt werden können. Vielmehr ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zu-detn auch eine Verkür-
zung der Behändlungszeit selbst insofern, als mit einer Be-
: -..Dvx'-'· ·.· ■ "-■ handlungszeit von weniger als einer Minute qualitativ bessere Aluminiumoberflächen erzielt werden,. Die gesamte Oberflächenbehandlung vollzieht sich praktisch automatisch, wobei gleichzeitig die Überwachung der Behandlungsbäder vereinfacht wird.
Eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung sieht vor, daß man sowohl die elektrolytische Ätzung als auch die elektrolytische Oxydation in einem Mehrkammer-Wechselstroin-Mittelleiter-Elektrölysator durchführt.
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Bei einer anderen Ausführungsform führt man die elektrolytische Ätzung in einem Gleichstrom-Elektrolysator mit der Folie oder dem Band als Kathode und die elektrolytische Oxydation in einem Mehrkammer-Wechselstrom-Mittelleiter-Elektrolysator durch.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß man die elektrolytisch^ Ätzung in einem Mehrkammer-Wechselstrom-Mittelleiter-Elektrolysator und die elektrolytische Oxydation in einem Gleichstrom-Elektrolysator mit der Folie oder dem Band als Anode durchführt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß man im Rahmen des automatisierten Verfahrens die Folie oder das Band im Anschluß an die elektrolytische Atzung und vor der. elektrolytischen Oxydation in an sich bekannter Weise in verdünntem Hatriumhydroxyd entschmandet.
Im iiahmen der Erfindung ist es ferner möglich, die Folie oder das Band innerhalb des kontinuierlichen Verfahrens einer Färbung zu unterziehen. Das Nachverdichten (sealing) von aufgerauhten und elektrolytisch oxydierten Aluminiumoberflächen in kochendem, ent* ionisiertem Wasser ist bekannt» Auch im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung kann man die Folie oder das Band nach der elek-. trolytischen Oxydation in kochendem, entionisiertem Wasser nachverdichten, so daß dieser Vorgang, wenn er für die Behandlung der Folie oder des Bandes erwünscht ist, in das automatische Verfahren gemäß der Erfindung eingeschlossen -werden karwu .
Es wurde bereits erwähnt, daß die.mit dem VerfhKen gemäß eier Erfindung erzielte, aufgerauhte Oberfläche von.besserer ,Qu,ali«. tat ist als die mit den herkömmlichen Verfahren erzielten Eegebnisse· Für bestimmte technische Anwendungsfälle der Alupi- ■ niumfolie oder des Aluminiumbandes, insbesondere für deren Verwendung als Druckplatten, sieht die Erfindung vor, daß man
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zur Erzielung einer Oberflächenrauhigkeit von 2 - 3 fa,bei...der elektrolytisc'hen Ätzung eine Stromdichte von 20 A/'&dm bei einer Behandlungsze.it von 0,5 - 0,75 Kinuten anwendet. Beispielsweise für. die Verwendung als Druckplatten ergeben sich in diesem Falle beim. Verfahren gemäß der Erfindung Folien oder Bänder, deren Oberflächenqualität den herkömmlichen Erzeugnissen außerordentlich überlegen ist.
Zur Erzielung, einer Oberflächenrauhigkeit von L - 2p kann man beim Verfahren gemäß der Erfindung eine Stromdichte von 16 A/qdm bei einer Behandlungszeit von 0,5 - 0,75 Minuten anwenden. ■ .. :
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung zeichnet sich in einer Ausfuhrungsform aus durch einen ersten, verdünnte Salzsäure enthaltenden Zwei-JKammer-Mittellei· ter-Wechse^stromelektrol·ysat.or mit.Einrichtungen zur Führung der Folie oder des .Bandes nacheinander durch die ,beiden Kammern, durch eine im Anschluß hieran angeordnete VöEEiQhtung . zum Spülen der Folie oder des Bandes und durch einen im Anschluß hieran* angeordneten zweiten, verdünnte Schwefelsäure-··; enthaltenden Zweä-Kain^er-Mittelleiter-HechselstrQmelektroly.sator, der wiederum. Einrichtungen zur Führung der ,Folie oder ,. des Bandes nacheinander durch beide'Kammerni aufweist. · . ! ·
Eine andereÄusführungsforia der Vorrichtung gemäBdeK=Erfindung zeichnet sich aus durch eine an den Minuspol einer Gleich-StXOnKjUeI-Ie angeschlossene Kontaktwalze für die Folie oder das Band, durch einen verdünnte Flußsäure enthaltenden und mit ' ·. einer an den'Pluspol der Gleichstromquelle angeschlossenen · Elektrode versehenen ersten Elektrolysebehälter mit Einrichtungen ztir^ 5^ Folie oder des Bandes durch diesen Behältery-dutchPeitae' im Anschluß hieran angeordnete Vorrichtung
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zum Spülen der Folie oder des Bandes und durch einen im Anschluß hieran angeordneten, verdünnte Schwefelsäure enthaltenden Zwei-Kamiiier-Mittelleiter-Wechselstromelektrolysator, der wiederum Einrichtungen zur Führung der Folie oder des Bandes nacheinander durch beide Kammern aufweist.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich aus durch einen verdünnte Salzsäure enthaltenden Zwei-Kammer-Mittelleiter-Wechselstromelektrolysator mit Einrichtungen zur Führung der Folie ader des Bandes nacheinander durch die. beiden Kammern, durch eine im Anschluß hieran angeordnete Vorrichtung zum Spülen der Folie oder des Bandes und durch einen im Anschluß hieran angeordneten, verdünnte Schwefelsäure enthaltenden Gleichstrom-Elektrolysator mit einer an den fluspol einer Gleichstromquelle angeschlossenen Kontaktwalze, mit einer an den Minuspol der Gleichstromquelle angeschlossenen Elektrode im Elektrolysebehälter und mit Einrichtungen zur Führung der Folie oder des Bandes durch den Elektrolysebehalter,
Zur Entschmandung sieht man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung 'zwischen den beiden Elektrolysatoren ein verdünntes Natriumhydroxyd enthaltendes Bad mit Einrichtungen zur Führung der Folie oder des Bandes durch dieses Bad vor.
Schließlich ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung'vorgesehen, daß hinter dem zweiten Elektrolysator eine Spülvorrichtung--und im Anschluß hieran ein kochendes, entionisiertes Wasser enthaltendes Bad angeordnet ist, das Einrichtungen zur Führung der Folie oder des Bandes durch dieses Bad aufweist.
Vieitere Aufgaben, Merkmale und. Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden.Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele,
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die in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, bei der beide Elektrolysatoren Zwei-Kammer-Mi'ttelleiter-Wechselstromelektrolysatoren. sind. -
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung j bei der der Ätz-Elektrolysator ein Zv/ei-Kämmer-Mittelleiter-Wechselstromelektrolysator und der Oxydations-Elektrolysator ein Gleichstrom-Elektrolysator ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der der Ätz-Elektrolysator ein Gleich- ■ strom-Elektrolysator ist, während der Oxydations-Elektrolysator ein Zwei-Kammer-Mittelleiter-Wechselstromelektrolysator ist.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner zeigen die Figuren verschiedene Ausführungsformen der Elektpplysatoren mit senkrecht und waagerecht angeordneten Elektroden und mit gradliniger bzw. zickzackförmiger Bandführung. Diese verschiedenen Ausführungsformen sind selbstverständlich bei den einzelnen Figuren wahlweise anwendbar.
In Fig. 1 ist eine Bandrolle 10 dargestellt, auf die ein AIu- -miniumband 12 aufgerollt ist. Von der Bandrolle 10 gelangt das Aluminiumband 12 zur Atzung zunächst in einen Elektrolysator 14. Dieser Elektrolysator 14 besteht aus zwei durch eine Trennwand 17 voneinander getrennten Kammern 16 und 18, die verdünnte
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Salzsäure enthalten. In die beiden Kammern 16 und IS ist jeeine Elektrode 32 bzxv. 34 eingetaucht, die an eine Wechsel·" stromquelle 36 angeschlossen sind. Das Band 12 läuft um eine Umlenkrolle 24 in die erste Kammer 16, über deren Boden eine weitere umlenkrolle 26 angeordnet ist. Über der Zwischenwand 17 ist desgleichen eine Umlenkrolle 20 angeordnet, über die das Band, das hier den Mittelleiter 22 bildet, in·die: zweite Kammer 18 gelangt. Auch in dieser zweiten Kammer ist über dem Boden eine weitere Umlenkrolle -28 und über dem·-Außenr-ancl der zweiten Kammer eine weitere umlenkrolle 30 angeordnet, um die das Band 12 geführt ist.
An den ersten Elektrolysator 14 schließt sich eine* Spül vor ^ richtung 38 an, in der das Band gespült wird. Das Band 12 gelangt dann um-geeignete ümlenkrollen 42 herum in das Innere eines Entschmändungsbehälters 4Oj, in dem verdünntes Na tr ium*· hydroxyd enthalten ist-. Sowohl der erste Elektrolys'atar 14
auch .
als der Entschmandungsbehälter 40 sind mit nicht1 dargestellten Heizvorrichtungen versehen.' ' ' '
Im Anschluß an den Entschmändungsbehälter 40 gelangt das Band 12 in eine weitere Spülvorrichtung 38, 14m anschließend mittels einer Heizvorrichtung 46 getrockent zu werden.
Zur elektrolytischen Oxydation tritt das Band 12 dann in' einen, zweiten Elektrolysator 48 ein, der wiederum aus zwei durch ' eine Zwischenwand 51 voneinander getrennten Kammern SQ, 52 besteht, in denen verdünnte Schwefelsäure enthalten ist. In die beiden Kammern -50, 52 ist je eine Elektrode 54, 56 eingetaucht, die an eine Wechselstromquelle 58 angeschlossen 'sind, Äueh im zweiten Elektrolysator 48 bildet das Band 12 bei seinem iju.rehr tritt durch eine geeignete Öffnung in der Zwischenwaiiä 51 #en Mitfcelleiter. ».'.'.. /,. ,.r—'^' '.^^
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Während das Band 12 beim ersten ElektroJ.-y.sa.tor. 14 auf einem zickzackforraigen Weg durch die beiden Kammern 'geführt wird, was nur bei entsprechend nachgiebigen Bändern möglich ist, läuft das Band 12 im zweiten Elektrolysator 48 auf einem gerade-n Weg durch die beiden Kammern hindurch. Es ist jedoch ebenso möglich,' das Band 12 im. ersten Eliektrol§rsator auf einem geraden lieg durch die Kammern zu .führen, wie man das Band: 12 im zweiten Elektrolysator auf. eimern zickzackförmigen Weg durch die Kanmieni führen kann. Insofern stellen die Zeichnungen nur mögliche Ausführungsbeispiele
Nach dem Verlassen des zweiten Elektralysato*rs 48 tritt das Band durch eine weitere Spülvorrichtung 38 und durch eine Trocknungsvorrichtung 46 hindurch, um ansc/hließend wieder ■ auf eine Bandrolle 68 aufgespult zu werden, · . .:.*? -
Wenn* das Band 12 außer der Ätzung und- dereiektr-ölytischen · Oxydation· einer Machverdichtung (sealing) unterzogen werden ! soll, kann man zischen der letzten Spülvorrichtung "38 und der letzten Heizvorrichtung 46 einen Behälter B2 anordnen,'durch ■ den das Band mittels Rollen 64 geführt wird und in dem kochendes, entionisiertes Wasser enthalten ist. »
Bei. einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung hielten die Kammern 16 und 18 des Ätz-Elektralysators 14 ver* dünnte Salzsäure mit einer Konzentration von 1,5-νοΙ,-%« Die Temperatur der verdünnten Salzsäure wurde im Bereich zwischen 20 - 80 C und' vorzugsweise bei einer Temperatur von 50 10 G eingestellt. Die Wechselstromquelie hatte eine Spannung von 30 - 60 V und es wurde mit einer Stromdichte von 5 - 25 gearbeitet". Die Behandlungszeit betrug 0,5 - 0^75 Hin.
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Der zweite--ElektrolysatQ-r'48 enthielt verdünnte Schwefelsäure mit, einer;'Konzentrat lon von 20 Vol. -% bei einer Temperatur von 30·- *■ 50 G, während eine Stromdichte von 10 - 30 A/qdm angewendet wurde.
Während es im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung an sich möglich ist,, zur.Entschmandung herkömmliche Bürstverfah-' ren anzuwenden, ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine chemische .Sntschiaandung im Behälter 40 mit verdünntem Natriumhydroxyd in einer Konzentration von 0,5 Gew.-% bei einer Temperatur von 40 G vorgesehen,
Die Nachverdichtung im Behälter 62 erfolgt mit kochendem, entionisiertem oder destilliertem Wasser, dessen pH-Wert 5,6 6,0 beträgt.
Eine Oberflächenrauhigkeit von 2 — 3 m wurde bei einer Stromdichte von 20 A/qdm und einer Behandlungsdauer von 0,5 - 0,75 Minuten erreicht. Folien oder Platten mit einer solchen Oberflächenrauhigkeit eignen sich hervorragend zur Herstellung von Druckplatten.
Eine geringere Oberfläehenrauhigkeit von 1 - 2 fn, die für dekorative Zwecke zumeist ausreichend ist, wurde bei einer Stromdichte von 16 A/qdm und einer Behandlungsdauer von 0,5- 0,75 Hinuten erreicht.
Zur Vereinfachung sind in·den Figuren 2 und 3 die Einrichtungen zur Entschmandung und zur Nachverdichtung weggelassen. Diese Einrichtungen können selbstverständlich an der entsprechenden Stelle auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 angeordnet werden. .
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Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der oben ausführlich erläuterten Ausführungsform gemäß Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß der Oxydations-Elektrolysator 70 ein Gleichstrom-Elektrolysator ist. An der Einlaufseite des Bandes 12 in den verdünnte Schwefelsäure enthaltenden Behälter 72 ist eine Kontaktwalze 74 angeordnet, die an den Pluspol einer Gleichstromquelle angeschlossen ist. Das Band 12 läuft um .diese Kontaktwalze 74 und drei Umlenkwalzen 80, herum durch den Behälter 72, in den eine Elektrode 78 eingetaucht ist, die an den Minuspol' 76 der Gleichstromquelle angeschlossen ist.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel enthielt der Behälter -72 verdünnte Schwefelsäure mit einer Konzentration von etw£NVol.-% und einer Temperatur von 35 - 50 C und es wurde eine Stromdichte von 3-8 A/qdm angewendet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß der Ätz-Elektrolysator 82 ein Gleichstrom-Elektrolysator ist. Das Band 12 läuft um eine an den Minuspol einer Gleichstromquelle angeschlossene Kontaktwalze 86 und um weitere Umlenkrollen 92 durch einen verdünnte Flußsäure enthaltenden Behäl* ter 84, in den eine an den Pluspol 88 der Gleichstromquelle angeschlossene Elektrode 90 eingetaucht ist.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wurde im Behälter 84 verdünnte Flußsäure mit einer Konzentration von 2 Vol.-% bei einer Temperatur von etwa 45 C sowie eine Stromdichte von etwa 10 A/qdm angewendet.
Durch die Anwendung mindestens eines Zwei-Kammer-Mittelleiter-Elektrolysators im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird es
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erstmals möglich, die elektrolytische Ätzung und die elektrolytische Oxydation in einem Arbeitsgang unmittelbar hintereinander und kontinuierlich bei einem Band 12 durchzuführen. Dies bedeutet bereits eine erhebliche Ersparnis an Einrichtungs-, Zeit- und Personalaufwand. Darüberhinaus ist beim Verfahren gemäß der Erfindung aber auch die eigentliche Behandlungszeit kürzer als bei den herkömmlichen Verfahren. Ferner ist die ■ Qualität der mit dem Verfahren gemäß der Erfindung behandelten Folie oder Bänder besser, zumal eine gleichmäßigere Aufrauhung erzielt wird. Die Überwachung der Bäder ist überaus einfach.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Die angegebenen Parameter betreffen selbstverständlich nur derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele, die im Rahmen des fachmännischen Könnens abgewandelt werden können, ohne daß damit der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Vor allem sind die Angaben über Bäder, Säuren, deren Konzentrationen und Temperaturen über die Spannungen und Stromdichten usw. selbstverständlich nur erläuternd und keineswegs den Erfindungsgedanken abgrenzend gemeint.
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Claims (1)

  1. Firma Metalloxyd GFIBH
    Köln-Braunsfeld
    Widdersdorfer Str.329-331
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Aufra.uhen und elektrolytischen Oxydieren von Folien oder Bändern aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem kontinuierlichen Verfahren die Folie oder das Band zunächst elektrolytisch ätzt und ansehliessend elektrolytisch oxydiert und dabei mindestens eine der elektrolytischen Behandlungen in einem, Elektrρlys-ator durchführt,, der mindestens zwei. Kammern und: je eine Wechselstromelektrode "in den Kammern aufweist, wobei die: Folie-oder; das. Band beim Übergang von einer zur anderen:Kammer einen-,Mittelleiter bildet.
    2. Verfahren nach Anspruch L, dadurch gekennzeichnet, daß man sowohl die elektrolytisch^ Ätzung als auch die elek-
    trolytisehe Oxydation in einem Mehrkammer ^Wechselstrom-Mi ttelleiter«Elektroiysator durchführt. ■",·-.- --.--, ; ...-
    3,- Verfahren nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß
    J " man die elektrolytisclie Ätzung in einem Gleichstrom-Elektrolysator mit der Folie oder dem Band als Kathode und
    109817/0273 , , _.
    M 22/1
    BAD ORIGINAL
    die elektrolytische Oxydation in einem Mehr kammer-Wechsel s tr omi-iittelleiter-Kleictrolysatordurchführt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die elektrolytische Ätzung in einem Mehrkammer-Wech-
    selstrom-Mittelleiter-Elektrolysator und die elektrolytische Oxydation in einem Gleichstrom-Elektrolysatqr mit der Folie oder dem Band als Anode durchführt.
    5. , Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folie oder das Band zwischen der elektrοIytischen Ätzung und der elektrοIytischen Oxydation in verdünntem Natriumhydroxyd entschmandet.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folie oder das Band nach der
    elektrolytischen Ätzung und nach der elektrolytischen Oxydation und gegebenenfalls nach der Entschmandung spült und trocknet.
    7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folie oder das Band nach der
    elektrolytischen Oxydation in kochendem, entionisiertem Wasser nachverdichtet (sealing).
    bv. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß man zur Erzielung einer insbesondere für Druckzwecke geeigneten Oberflächenrauhigkeit von 2 *· 3/τι bei der elektrolytischen Ätzung eine Stromdichte von 20 A/qdm bei einer Behandlungszeit von 0,5 - 0,75 Minuten anwendet.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzielung einer Oberflächen-
    22/1 109817/0273 'BAD
    rauhigkeit von 1 - 2 /η bei der elektrolytischen Atzung eine Stromdichte von 15 A/qdm bei einer Behandlungszeit von 0,5 0,75 Minuten anwendet.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folie oder das Band im Rahmen
    des kontinuierlichen Verfahrens einer Färbung unterzieht.'
    11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen ersten, verdünnte
    Salzsäure enthaltenden Zwei-Kammer-Mittelleiter-Wephselstromelektrolysator (14) mit Einrichtungen (20, 24, 26, 28, 30) zur Führung der Folie oder des Bandes (12) nacheinander durach die beiden Kammern (16, 18), durch eine im Anschluß hieran angeordnete Vorrichtung (38) zum Spülen der Folie oder des Bandes und durch einen im Anschluß hieran angeordneten zweiten, verdünnte Schwefelsäure enthaltenden Zwei-Kammer-Mittellieter-Wechselstronielektrolysator (48), der wiederum Einrichtungen zur Führung der Folie oder des Bandes nacheinander durch beide Kammern (50, 52) aufweist.
    12. Vorrichtung zur Dtarchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch eine an den Minuspol einer
    Gleichstromquelle angeschlossene Kontaktwalze (86) für die Folie oder das Band (12), durch einen verdünnte Flußsäure enthaltenden und mit einer an den Pluspol (88) der Gleichstromquelle angeschlossenen Elektrode (90) versehenen ersten Elektrolysebehälter (84) mit Einrichtungen (92) zur Führung der Folie oder des Bandes durch diesen Behälter, durch eine im Anschluß hieran angeordnete Vorrichtung (38) zum Spülen der Folie oder des Bandes _j und durch einen im Anschluß hieran angeordneten, verdünnte Schwefelsäure enthaltenden Zwei-Kammer-Mittelleiter-Wechselstromelektrolysator (48), dex" wiederum Einrichtungen (v'4) :-:ur
    109817/0273
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    Führung der Folie oder des Bandes nacheinander durch beide Kammern (50, 52) aufxtfeist.
    13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
    1 und 4, gekennzeichnet durch einen verdünnte Salzsäure enthaltenden Zwei-Kammer-Mittelleiter-Wechsels tromelektrolysator (14) mit Einrichtungen (24, 26, 23, 30) zur Führung der Folie oder des Bandes (12) nacheinander durch die beiden Kammern (16, 18), durch eine im Anschluß hieran angeordnete Vorrichtung (38) zum Spülen der Folie oder des Bandes und durch einen im Anschluß hieran angeordneten, verdünnte Schwefelsäure enthaltenden Gleich strom-Elektrolysator (70) mit einer an den Pluspol einer Gleichstromquelle angeschlossenen Kontaktwalze (74), mit einer an den Minuspol (76) der Gleichstromquelle angeschlossenen Elektrode (78) im Elektrolysebehälter (72) und mit Einrichtungen (80) zur Führung der Folie oder des Bandes durch den Elektrolysebehälter (72).
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, gekennzeichnet durch ein zwischen den beiden Elektrolysatoren angeordnetes, verdünntes Natriumhydroxyd enthaltendes Bad (40) mit Einrichtungen (42) zur Führung der Folie oder des Bandes (12) durch dieses Bad.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Natriumhydroxydbad (40) und dem zweiten Elek-
    trolysator (48, 72) eine Spül- (38) und eine Trocknungsvorrichtung (46) für die Folie oder das Band (12) angeordnet ist.
    16» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
    gekennzeichnet, daß hinter dem zweiten Elektrolysator "(48, 72) eine Spülvorrichtung (38) und im Anschluß hieran ein kochendes, entionisiertes Wasser enthaltendes Bad (62) angeordnet ist, das Einrichtungen (64) zur Führung der Folie oder des
    Bandes (12) durch dieses Bad aufweist. 1 0 9 8 1 7 / 0 2 7 3
    ■ H 22/1 -
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