DE1546077C3 - Verfahren zum elektrolytischen Entfernen von Oxiden auf der Oberfläche von Edelstahl - Google Patents

Verfahren zum elektrolytischen Entfernen von Oxiden auf der Oberfläche von Edelstahl

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DE1546077C3
DE1546077C3 DE19651546077 DE1546077A DE1546077C3 DE 1546077 C3 DE1546077 C3 DE 1546077C3 DE 19651546077 DE19651546077 DE 19651546077 DE 1546077 A DE1546077 A DE 1546077A DE 1546077 C3 DE1546077 C3 DE 1546077C3
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F1/00Electrolytic cleaning, degreasing, pickling or descaling
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Description

Tabelle I
Elektrolytische Entzunderung in KOH-Bädern
Legierung
(AISI-
Güte-
Zunder-
bewirken
des
Anlassen
Zeit
der KOH-
Behand-
Iung
Strom
dichte
Ergebnisse
der Entzunderung
grad) (Min.) (A/cm2)
201 FA 1 0,01938 VE
301 FA 1 0,01938 VE
304 FA 1 0,01938 VE
310 FA 1,5 0,03875 VE
310 ZA 1,5 0,05813 VE
316 FA 1,5 0,03875 VE
316 ZA 1,5 0,05813 VE
316 ZA 2 0,11625 VE& polierte
Oberfläche
321 FA 1,5 0,03875 VE
347 FA 1,5 0,03875 VE
410 FA 1 0,03875 VE
430 FA 1 0,01938 VE
430 ZA 1,5 0,05813 VE& glänzende
Oberfläche
430 ZA 2 0,155 VE & polierte
Oberfläche
430 Box 2 0,05813 WE
430 Box 5 0,155 VE
Die in Tabelle I enthaltenen Daten zeigen, daß bei dem Verfahren gemäß der Erfindung der Zunder selbst auf den meisten dieser »schwierigen« Qualitäten innerhalb der Zweiminutengrenze entfernt wird, was dieses Verfahren für praktische Zwecke wirtschaftlich macht.
Um die praktische Anwendbarkeit dieses Verfahrens zu gewährleisten, wurden mehrere Bänder der AISI-Qualität 316 (»schwierige« Edelstahlqualität) mit Oxidschichten kontinuierlich durch eine wäßrige Lösung von Kaliumhydroxid mit verschiedenen Geschwindigkeiten bei unterschiedlichen Stromdichten kontinuier-Hch hindurchgeführt, wobei jede Probe anschließend Kaliumhydroxid in Schwefelsäure und/oder Salpetersäure eingetaucht wurde. Der elektrische Strom wurde durch ein bipolares System zugeführt, in welchem der Tank mit wäßriger Kaliumhydroxidlösung in zwei Kammern unterteilt war. Das Band gelangte in die erste Kammer, in welcher positive Elektroden (Anoden) angeordnet waren, und dann in die zweite Kammer, in welcher negative Elektroden (Kathoden) angeordnet waren. Dieser bipolare Typ wurde zur Gewährleistung übereinstimmender Ergebnisse verwandt und wird einem einzigen Bad vorgezogen, bei dem eine positive Walze das Band berührt und negative Gitter in dem Bad angeordnet sind. Mit der das Band in dem gesamten Bad positiv haltenden Berührungswalze ergibt sich eine bessere Entzunderung, während eine Bogenbildung an der Walze eine Schwierigkeit bei Walzen mit kleinerem Durchmesser und bei Bändern mit größeren Querschnittsabmessungen darstellen kann,
' insbesondere bei höheren Stromdichten, weshalb das bipolare Bad vorgezogen wird.
Tabelle II zeigt die Behandlungsarten und die erzielten Ergebnisse. Die Beizbehandlung war dieselbe wie bei A) in Tabelle I.
Tabelle II
Kontinuierliche Entzunderung von Stahl der Qualität 316
V Säurebehandlung Schwefelsäure Stromdichte HNO., 4- HF HF keine 7 2 keine Temp. Stromdichte Band Entzunderungs-
KOH-Bad: /O
Konzen
tration
(A/cma) 2 keine (0C) (A/cm2) geschwindig ergebnisse
H2SO1 Temp. % Konzentration 2 keine 38 keit
Stromdichte 15 (0C) 0,0775 HNO3 2 keine 38 (m/min) keine
(A/cm2) 15 60 0,155 7 0 37 0,6196 . keine
5 60 0,0775 7 2 55 0,0775 0,6196 keine
— . 5 55 0,03875 7 52 0,6196 keine
5 60 0,03875 10 0,3962 VE
• 5 35 ■7 ' 52 0,3962 VE
0,03875 ■ 5 35 0,3962 VE
0,03875 5 35 0,3962 VE
0,03875 5 35 0,3962 VE
0,03875 5 35 0,6196 VE
0,03875 5 35 0,9144 VE & Ober
0,03875 35 0,3962 fläche poliert
0,310
Die in Tabelle II dargestellten Ergebnisse zeigen klar die Überlegenheit der elektrolytischen Kaliumhydroxidbehandlung gegenüber einer entsprechenden nichtelektrolytischen Behandlung, die kontinuierlich durch das Bad gezogenes bandförmiges Material erfährt. Die Tabelle zeigt, daß eine elektrolytische Behandlung hinreichend schnell ist, um für praktische Zwecke in Verbindung mit einem kontinuierlichen Anlaßofen verwendbar zu sein, und daß selbst »schwierige« Legierungen bei der gewünschten hohen Durchsatzgeschwindigkeit vollständig entzundert werden. Bei einer Prüfung der Tabelle I und II ergibt sich ferner, daß die übliche duale Säurebehandlung nach der Kaliumhydroxidbehandlung entfallen kann und daß eine einzige Behandlung in 5%iger wäßriger Schwefelsäure ausreicht, Flecken von der Oberfläche des Bandmaterials zu entfernen. Ferner ist es nicht erforderlich, das Schwefelsäurebad unter Strom zu betreiben, wie dies bei bekannten Verfahren bisher der Fall war.
Tabelle III zeigt die Entzunderungsergebriisse bei verschiedenen Konzentrationen von Kaliumhydroxid und Kaliumhydroxid-Kaliumnitratbädern beim Entzundern von Edelstahl der Qualität 316. Zum Vergleich sind ferner Natriumhydroxid und Natriumhydroxid-Natriumnitratbäder angegeben. Jede Probe erhielt eine 2 Minuten andauernde Behandlung in dem betreffenden Bad bei der angegebenen Temperatur und Stromdichte, wonach ein Abspülen in einer 3%igen wäßrigen Schwefelsäurelösung erfolgte. Die Ergebnisse zeigen die Entzunderung in Prozent und den Oberfiächenglanz (bestimmt durch Messung des Reflexionsvermögens mit Hilfe eines Glanzmessers Modell Nr. 660M und einer Aufzeichnungseinheit Nr. 610 der Firma Photovolt Corporation, New York, USA.). .-.··.■·:
■■ ·: ..-...· ■ -.·■ Tabelle III
KOH-NaOH-Entzunderungsbad bei Anwendung auf Edelstahl der Qualität 316
°/
/o
Nitrat
V
/o
H2O
Temp. 0,03875 j
/ο
:-~ Ergebnisse be V/cm2 i der angegebener /cm2 ι Stromdichte /cm2 0,465 /
V
/o
^cm2
o/
/o
Lauge
Entzun \/cm2 0,0775 J-
ο/
Glanz 0,155 A
/o
Glanz 0,310 A
o/
/o
Glanz Entzun Glanz
0C derung Glanz Entzun Entzun Entzun derung
10 204 100 derung 24 derung 20 derung 32 100 36
90 KOH 20 204 100 22 100 20 100 12 100 16 100 18
80 KOH 30 204 90 18 100 7 100 7 100 6 90 7
70 KOH 40 157 80 6 90 6 80 6 85 6 85 5
60 KOH 50 121 90 5 85 6 85 6 85 4 75 4
50 KOH 60 121 90 6 90 7 85 6 80 7 90 7
40 KOH 70 110 85 7 90 6 90 6 90 7 ' 80 6
30 KOH 75 104 50 7 85 2 85 2 80 3 50 3
25 KOH 5KNO3 5 204 100 3 50 18 50 32 50 29 100 33
90 KOH 10 KNO3 10 204 100 23 100 13 100 30 100 30 100 32
80 KOH 20 KNO3 10 204 100 20 100 12 100 17 100 16 100 22
70 KOH 30 KNO3 10 204 100 15 100 9 100 6 100 4 100 4
60 KOH 10 KNO3 20 204 85 12 100 6 100 5 100 6 90 7
70 KOH 20 KNO3 20 204 80 8 85 5 85 6 85 5 80 4
60 KOH 40 KNO3 10 204 90 .3 85 8 85 7 85 7 100 6
50 KOH 20 KNO3 30 185 80 7 90 5 90 5 100 4 85 4
50 KOH 25 KNO3 50 116 : 80 5 80 5 80 5 80 5 80 5
25 KOH 10 ■■*) 5 80 80 85
90 NaOH 20 204 3 3 70 3
80 NaOH 30 177 75 4 75 5 70 ■ 4 70 3
70 NaOH 40 163 80 4 75 5 75 6 70 5 75 3
60 NaOH 50 140 80 5 80 7 80 5 75 4 75. 5
50 NaOH 5 NaNO3 5 **)■ 4 85 80 75
90 NaOH 10 NaNO3 10 **)
80 NaOH 20 NaNO3 10 **)
70 NaOH 20 NaNO3 20 204 90 5 5 5 90 5
60 NaOH 20 NaNO3 30 166 90 5 95 6 95 4 90 5 90 6
50 NaOH 25 NaNO3 50 118 90 6 90 6 85 5 85 5 85 5
25 NaOH 7 95 90 85
*) NaOH gelangte bei der Betriebstemperatur oder darüber nicht in Lösung. **) NaOH und NaNO3 gelangten bei der Betriebstemperatur und darüber nicht in Lösung.
Aus Tabelle III ist ersichtlich, daß zur Erzielung einer 100 %igen Entzunderung in 2 Minuten, was aus wirtschaftlichen Gründen die längste zulässige Zeit ist, ein wäßriges Kaliumhydroxidbad ohne Nitratzusätze mindestens eine 80%ige Konzentration von Kaliumhydroxid haben muß, während bei der Anwesenheit von Kaliumnitrat in dem Bad mindestens 60% Kaliumhydroxid vorhanden sein müssen, wobei der vereinigte Prozentsatz von Kaliumhydroxid und Kaliumnitrat mindestens 90% betragen muß. Es ist ferner aus der Tabelle III ersichtlich, daß wäßrige Natriumhydroxidbäder und Natriumhydroxid-Natriumnitratbäder in irgendeiner Konzentration nicht geeignet sind, 100% des Zunders in 2 Minuten zu entfernen. Ein anderer Vorteil, der von der elektrolytischen Entzunderung in den Bädern gemäß der Erfindung abgeleitet werden kann, ist eine Elektropolitur der Oberfläche des Stahls zusätzlich zu der Entzunderung. Dies ist aus Tabelle III ersichtlich,-in welcher Glanzmessungen von sogar 36 bei dem Edelstahl erhalten wurden. Dies ist ein beträchtliches Ausmaß der Politur, da der anfängliche Oberflächenglänz des Materials vor der Entzunderung weniger als etwa 10 betrug. Es ist ferner zu bemerken, daß keine beträchtliche Elektropolitur auftritt, wenn der Kaliumhydroxidgehalt unter 70% liegt, wenn also beispielsweise 60% Kaliumhydroxid und 30% Kaliumnitrat vorhanden sind. Selbst bei 70% Kaliumhydroxid und 20% Kaliumnitrat steigt der Oberflächenglanz nicht über 20 bis die Stromdichte mindestens 0,465 Ampere pro Qudratzentimeter beträgt.
Es wurde festgestellt, daß mindestens 5% Wasser in dem Bad vorhanden sein muß, damit das Bad geeignet elektrolytisch leitet. Ferner sollte die Badtemperatur etwa 2600C nicht überschreiten, da sonst das Wasser verdampft würde und das Bad wasserfrei
7 8
und für die Zwecke der Erfindung ungeeignet weiteres von der Oberfläche des Materials trennt und würde. in das Kaliumhydroxidbad gelangt. Bei der beschrie-Vorzugsweise ist das bandförmige Material anodisch benen Einrichtung mit 2 Tanks ist jedoch das Bandwährend mindestens einem Teil der Behandlungszeit, material zwangläufig eine gewisse Zeit kathodisch, so daß der Zunder nicht nur gelockert wird, sondern 5 Diese Zeit sollte auf einem Minimum gehalten werden, auch zu einer Form oxydiert wird, die sich ohne weil dies nicht so wirksam für eine Entzunderung ist.

Claims (4)

1 2 schichten auf der Oberfläche ausgebildet werden. Die Entzunderung erfolgt in Beizbädern, wobei die Patentansprüche: Stahlprofile durch die Bäder mit hinreichend niedriger Geschwindigkeit geführt werden, um eine Entfernung 5 des Zunders zu ermöglichen. Wenn jedoch die ent-
1. Verfahren zum elektrolytischen Entfernen von zundernden Bäder in Verbindung mit kontinuierlichen Oxiden auf der Oberfläche von Edelstahl in einem Anlaßverfahren od. dgl. verwendet werden, muß das Bad, welches wasserfreies oder mit Wasser ge- entzundernde Bad eine hinreichende Stärke besitzen, schmolzenes Alkalihydroxid und Alkalinitrat ent- um den "Zunder so schnell zu entfernen, wie das hält und auf einer Temperatur von weniger als io Profil aus dem Ofen herauskommt. Bei dünnen Bädern 2600C gehalten wird, dadurch gekenn- kann diese Geschwindigkeit verhältnismäßig groß zeichnet, daß ein Bad, welches aus einer sein. Weil die Geschwindigkeit des Bands ein kritischer wäßrigen Lösung von (a) mindestens 80% Kalium- Faktor bei kontinuierlichen Anlaßverfahren ist, kann hydroxid oder (b) mindestens 60% Kalium- diese Geschwindigkeit nicht entsprechend der Einhydroxid und 5 bis 30% Kaliumnitrat besteht, 15 richtung zur Entzunderung geändert werden. Wegen wobei die Gesamtmenge an Kaliumhydroxid und dieser Begrenzung der Geschwindigkeit und der Kaliumnitrat 90 bis 95% beträgt und die Lösung Tenazität des Zunders vieler Edelstahlsorten, sind Wasser in einer Menge von mindestens 5% spezielle Salzbäder erforderlich, um den Zunder zu enthält, verwendet wird. lockern und dessen Entfernung zu ermöglichen. Diese
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 Salzbäder sind üblicherweise geschmolzene Alkalizeichnet, daß die Stromdichte auf einem Wert metallhydroxide mit einer Temperatur zwischen 430 von mindestens 0,01938 A/cm2 bezogen auf die und 5400C, durch welche der Zunder gelockert wird, Stahloberfläche gehalten wird. wonach das Bandmaterial zuerst in ein Bad aus
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch verdünnter Schwefelsäure und dann in ein Bad einer gekennzeichnet, daß der Stahl nach der Ent- 25 Mischung aus Fluorwasserstoff- und Salpetersäure zunderung in ein Bad aus verdünnter Säure geführt wird. Obwohl die Salzbäder bei hohen Tempeeingetaucht wird. raturen zur Lockerung der Zunderschicht wirksam
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden sind, greifen sie jedoch das Bandmaterial chemisch an. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde- Ferner ergeben sie den Nachteil, daß sie die verstens ein Teil des Stahlbands in dem Bad anodisch 30 schiedenen Komponenten der Einrichtung zur Aufgehalten wird. bewahrung des Salzes und zur Führung des Bandmaterials durch das Bad angreifen, beispielsweise die Tankauskleidungen und die Walzen, was andererseits zu Verwerfungen oder dergleichen nachteiligen Defor-
35 mationen von Profilmaterial geringerer Querschnittsabmessungen führen kann.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten beim elektrolytischen Entfernen von Oxiden auf der Oberfläche von Edel-40 stahl zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektro- Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
lytischen Entfernen von Oxiden auf der Oberfläche genannten Art erfindungsgemäß durch das Kennvon Edelstahl in einem Bad, welches wasserfreies oder zeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte mit Wasser geschmolzenes Alkalihydroxid und Alkali- Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der ■■ nitrat enthält und auf einer Temperatur von weniger 45 Unteransprüche.
als 26O0C gehalten wird. Es wurden zahlreiche Versuche durchgeführt, deren \
Es ist bereits ein Verfahren der eingangs genannten Ergebnisse im folgenden näher erläutert werden sollen, j Art bekannt (deutsche Patentschrift 714 056), bei Der Einfluß eines Kaliumhydroxidbads soll an j
dem die Umwandlung oxydischen Zunders in ein Hand der Tabelle I erläutert werden. ί
Oxid höherer Wertigkeitsstufe erfolgt, damit dieses 5° Kleine Proben unterschiedlicher Stahlsorten mit Oxid bei einer nachfolgenden Behandlung in Wasser verschiedenen Arten von Zunder wurden durch auf- oder verdünnter Säure leicht aufgelöst werden kann. einanderfolgendes Durchleiten durch wäßrige Lösun-Die Umwandlung erfolgt unter Verwendung eines gen in der folgenden Weise behandelt:
Bades aus wasserfreiem oder mit Wasser geschmol- A) 80% KOH, 10% KNO3, 10% H2O bei etwa j
zenem Alkalihydroxid und Alkalinitrat bei Tempera- 55 2180C während der in der Tabelle angegebenen Zeit, j türen unter 2600C. Es ist ferner bekannt (deutsche Die in der Tabelle benutzten Abkürzungen lauten:
Patentschrift 673 710), Lacküberzüge, Metallüberzüge
oder ähnliche Überzüge auf Stahl oder Eisenlegierungen in Bädern zu entfernen, die Kaliumhydroxid und
Kaliumnitrat enthalten, wobei die Temperatur etwa 60 FA Schließliches Anlassen,
zwischen 230 und 8000C je nach der Art der zu
behandelnden Oberfläche liegen kann und bei gleich- ZA Zwischenzeitliches Anlassen,
zeitiger elektrolytischer Einwirkung z. B. 260 bis 320c C
betragen kann. Box Heißwalz-Normalisieren,
Während der Verformung von rostfreiem Stahl aus 65
einem Rohblock zu fertigem Profilmaterial erfolgt VE Vollständige Entzunderung,
bekanntlich eine Wärmebehandlung in oxydierender
Atmosphäre bei Temperaturen, bei welchen Oxid- WE Unvollständige Entzunderung.
DE19651546077 1965-07-08 1965-07-08 Verfahren zum elektrolytischen Entfernen von Oxiden auf der Oberfläche von Edelstahl Expired DE1546077C3 (de)

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DE1546077B2 DE1546077B2 (de) 1974-10-03
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DE4329290C2 (de) * 1993-08-31 1998-04-09 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum elektrolytischen Reinigen metallischer Teile und dessen Anwendung

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