DE112018004504T5 - Fahrzeugreinigungssystem - Google Patents

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DE112018004504T5
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Daisuke Shirakura
Yuusuke YAMAUCHI
Shigehisa Hamaguchi
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Denso Corp
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Abstract

Es ist ein Fahrzeugreinigungssystem bereitgestellt, das eine Vielzahl von Reinigungssektionen, die konfiguriert sind, um Reinigungsziele umfassend einer Sensorfläche eines an einem Fahrzeug installierten optischen Sensors zu reinigen, und eine Steuerungssektion, die dazu fähig ist, die Reinigungssektionen automatisch zu steuern, umfasst. Die Steuerungssektion ist konfiguriert, um in Fällen, in denen eine Reinigungsanforderung für die Reinigungssektion erfolgt ist, eine Prioritätsrangfolge zur Aktivierung der Reinigungssektionen als Reaktion auf eine Fahrsituation und/oder eine Umgebungssituation des Fahrzeugs zu steuern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich ein System zum Reinigen von verschiedenen Reinigungszielen, die in einem Fahrzeug installiert sind.
  • Stand der Technik
  • Die Entwicklung einer Technologie zum Installieren von Fahrassistenzsystemen in Fahrzeugen ist in den vergangenen Jahren vorangeschritten. Um ein Fahrassistenzsystem in einem Fahrzeug zu installieren, sind verschiedene fahrzeuginterne Sensoren erforderlich, um Fahrzustände des Fahrzeugs zu erfassen. Solche fahrzeuginternen Sensoren umfassen intern installierte Fahrzeugsensoren, wie etwa GPS, Beschleunigungssensoren, gyroskopische Sensoren, Temperatursensoren, Niveausensoren, Geschwindigkeitssensoren, Drehzahlsensoren, Fahrdistanzsensoren und Fahrbetätigungsdetektoren, sowie Radar, um Zustände in den Fahrzeugumgebungen unter Verwendung von Funkwellen, wie etwa Millimeterwellenradar, zu erfassen, und optische Sensoren, die verwendet werden, um Fahrzeugfahrzustände, Fahrspuren, Verkehrszeichen, Fahrdemarkationslinien, andere Fahrzeuge, sich extern des Fahrzeugs befindliche Hindernisse, und so weiter, zu erfassen.
  • Anhaftendes Material, wie etwa Schmutz (zum Beispiel Schlamm) oder Wassertropfen, können an Objektiv- beziehungsweise Linsenflächen von fahrzeuginternen Sensoren oder transparenten Abdeckungen oder Glas in Front davon (Sensorflächen oder Abtastflächen) anhaften. Wenn anhaftendes Material an der Front- oder Heckscheibe anhaftet, kann solches anhaftendes Material entfernt werden, weil Reinigungsvorrichtungen, wie etwa Wascheinrichtungen, Wischer, und dergleichen, angebracht sind. Jedoch gilt in Fällen, in denen anhaftendes Material an die Linsenflächen der fahrzeuginternen Sensoren oder Abdeckungen in Front davon, die am Fahrzeugäußeren angebracht sind, anhaftet, die Erfassungsleistungsfähigkeit dieser fahrzeuginternen Sensoren beeinträchtigt sein kann. Daher wurde eine Technologie zum Reinigen von Linsenflächen und Abdeckungen von fahrzeuginternen Sensoren vorgeschlagen.
  • Die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung ( JP-A) Nr. 2015-224032 offenbart eine Technologie zum Entfernen von Schmutz, das an einer Linsenfläche eines optischen Sensors anhaftet. Gemäß der in der JP-A Nr. 2015-224032 offenbarten Technologie wird Reinigungswasser unter Druck über eine Flüssigkeitsdüse in Richtung der Linsenfläche des optischen Sensors gesprüht, um Schmutz von der Linsenfläche zu reinigen. Luft wird anschließend unter Druck durch eine Luftdüse geblasen, um das auf der Linsenfläche verbleibende Reinigungswasser zu trocknen. Diese Technologie wendet eine gemeinsame Flüssigkeitspumpe zum Erzeugen sowohl mit Druck beaufschlagten Reinigungswasser als auch mit Druck beaufschlagter Luft an.
  • Ein bekanntes verwandtes Fahrzeugreinigungssystem ist konfiguriert, um eine Wascheinrichtungsvorrichtung mit einer Wascheinrichtungsdüse, die Reinigungsflüssigkeit auf eine Wischfläche sprüht, eine Wascheinrichtungspumpe, die die Reinigungsflüssigkeit zu der Wascheinrichtungsdüse zuführt, und einen Wascheinrichtungstank, der die Reinigungsflüssigkeit speichert, umfasst. In diesem verwandten Fahrzeugreinigungssystem ist eine Flüssigkeitsmengenmesssektion (zum Beispiel ein Schwimmer, ein variabler Widerstand oder ein Flüssigkeitsoberflächensensor) an dem Wascheinrichtungstank bereitgestellt, um zu messen, ob die Menge von Reinigungsflüssigkeit in dem Wascheinrichtungstank eine vorbestimmte Menge oder darunter ist oder nicht. Wenn die Flüssigkeitsmengenmesssektion erfasst, dass die Flüssigkeitsmenge die vorbestimmte Menge oder darunter ist, wird eine Warnleuchte erleuchtet, um einen Insassen zu benachrichtigen, dass die Flüssigkeitsmenge der Reinigungsflüssigkeit unzureichend ist (siehe JP-A Nr. 2007-045392 ).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Fahrzeuge, an denen Fahrassistenzsysteme installiert sind, sind mit zahlreichen fahrzeuginternen Sensoren ausgestattet. Bezüglich diesen fahrzeuginternen Sensoren gilt, dass wenn anhaftendes Material an den Linsenflächen oder Abdeckungen von optischen Sensoren anhaftet, die Erfassungsleistungsfähigkeit insbesondere der optischen Sensoren leiden kann. Die Technologie der JP-A Nr. 2015-224032 diskutiert ein Reinigen eines einzelnen optischen Sensors. Jedoch ist die Technologie der JP-A Nr. 2015-224032 nicht dazu gedacht, zum Reinigen von zahlreichen fahrzeuginternen Sensoren umfassend optische Sensoren angewendet zu werden, und daher würde es als Solches schwierig sein, eine solche Technologie in deren gegenwärtiger Form an einem Fahrzeug anzuwenden, an dem ein Fahrassistenzsystem installiert ist.
    Und zwar sind fahrzeuginterne Sensoren derart angeordnet, um am Fahrzeugäußeren und dem Fahrzeuginneren verteilt zu sein, beispielsweise, dass diese weitläufig an einem Frontgrill, Frontecken, einer Innenfläche einer Frontwindschutzscheibe, den Seiten, dem Heck, einem Heckabschnitt und einer Innenfläche einer Heckscheibe verteilt sind. Ein häufiges Reinigen von allen dieser fahrzeuginternen Sensoren würde eine große Menge von Reinigungsflüssigkeit verbrauchen. Weil die Wascheinrichtungstankkapazität eingeschränkt ist, würde ein Anstieg der verwendeten Menge von Reinigungsflüssigkeit einen Mangel von Reinigungsflüssigkeit während des Fahrens verursachen. Insbesondere, in dem Fall von Fahrzeugen, an denen ein Fahrassistenzsystem installiert ist, wenn ein Reinigungsflüssigkeitsmangel auftritt, besteht die Möglichkeit, dass die Erfassungsleistungsfähigkeit der fahrzeuginternen Sensoren leidet, was Fahrassistenzfehler verursachen kann.
  • In Fällen, in denen ein Reinigen von allen einer großen Anzahl von Reinigungszielen gewünscht ist, werden die Reinigungsziele der Reihe nach gereinigt. Jedoch, abhängig von der Anzahl von Reinigungszielen, kann eine Dauer von mehreren Sekunden bis mehreren zehn Sekunden vom Starten eines Reinigens, bis das Reinigen des letzten Reinigungsziels abgeschlossen ist, erforderlich sein. Eine solche Verzögerung des Reinigens ist ungewünscht, wenn sicherheitskritische Sensoren, wie etwa Kollisionsvermeidungssensoren, gereinigt werden.
  • In der JP-A Nr. 2015-224032 wird das Reinigungssystem manuell durch einen Nutzer aktiviert. Jedoch ist es schwierig für einen Nutzer, die Verschmutzung jedes Reinigungsziels zu beurteilen, wenn zahlreiche Reinigungsziele vorhanden sind. Daher, wenn Reinigungsanweisungen manuell ausgegeben werden, besteht die Tendenz, mehrere Reinigungsziele zu reinigen. Es ist vorstellbar, dass Steuerungsvorrichtungen bereitgestellt sein können, die automatisch die Reinigungsvorrichtungen in jeder Sektion durch Durchführen einer automatischen Steuerung der Reinigungsvorrichtungen in jeder Sektion aktivieren. In solchen Fällen, beispielsweise wenn ein Fahrzeug gestartet wird, nachdem dieses für eine erweiterte Periode geparkt wurde, oder wenn Schlamm in großen Mengen aufgespritzt wird, wenn auf unebenen Straßen bei nassem Wetter gefahren wird, können ebenfalls Reinigungsanweisungen für mehrere Reinigungsziele unverzüglich ausgegeben werden. In solchen Fällen werden die mehreren Reinigungsziele der Reihe nach gereinigt, sodass das vorstehend beschriebene Reinigen Zeit benötigt.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Fahrzeugreinigungssystem bereit, das dazu fähig ist, mehrere an einem Fahrzeug installierte Reinigungsziele automatisch zu reinigen, und das dazu fähig ist, eine angemessene Reinigungspriorität einzustellen, die die jeweiligen Reinigungsziele als Reaktion auf eine Fahrsituation oder eine Umgebungssituation in Fällen, in denen Reinigungsanforderungen an mehrere Reinigungssektionen ausgegeben wurden, ordnet.
  • Insbesondere, in Fahrzeugen, die mit mehreren fahrzeuginternen optischen Sensoren ausgestattet sind, steigt die verwendete Menge von Reinigungsflüssigkeit mit der Anzahl von Erfassungsflächen der fahrzeuginternen optischen Sensoren, die Reinigungsziele konfigurieren, an. Ein einfaches Benachrichtigen eines Reinigungsflüssigkeitsmangels, wie bisher, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass eine Situation auftritt, in der Reinigungsflüssigkeit nicht verfügbar ist, wenn dies gewünscht ist. Darüber hinaus, in Fällen, in denen in einem Fahrzeug ein automatisches Reinigungssystem als ein Fahrassistenzsystem installiert ist, weil eine Reinigungsflüssigkeit automatisch auf Schmutz auf die fahrzeuginternen optischen Sensoren gesprüht wird, wird die Reinigungsflüssigkeit ohne Wissen des Fahrers verwendet. Weil der Fahrer kein Gefühl darüber hat, wie viel Reinigungsflüssigkeit verwendet wird, könnte dies dazu führen, dass der Fahrer über einen Reinigungsflüssigkeitsmangel zu unerwarteten Zeitpunkten benachrichtigt wird. Die vorliegende Offenbarung stellt ein Fahrzeugreinigungssystem bereit, das einem Fahrer oder einem Insassen ermöglicht, die Reinigungsflüssigkeit angemessen in einem Fahrzeug, dass mit mehreren fahrzeuginternen optischen Sensoren ausgestattet ist, aufzufüllen.
  • Darüber hinaus, in Fällen, wie den vorstehend beschriebenen, in denen Reinigungsvorrichtungen entsprechend der jeweiligen fahrzeuginternen Sensoren automatisch gesteuert werden, ist eine Steuerungsvorrichtung erforderlich, um die Reinigungsvorrichtungen entsprechend den jeweiligen fahrzeuginternen Sensoren automatisch zu aktivieren. Es ist denkbar, dass eine Steuerungsvorrichtung, wie etwa eine elektronische Steuerungseinheit eines fortschrittlichen Fahrassistenzsystems (ADAS-ECU) angewendet werden kann, um die vorstehend genannten Reinigungsvorrichtungen zu steuern. In solchen Fällen, weil die ADAS-ECU bereits für einen großen Umfang von Steuerungsverarbeitungen, die für eine Fahrassistenz erforderlich sind, verwendet werden würde, wäre es in Anbetracht der Last auf die ADAS-ECU nicht wünschenswert, dass die ADAS-ECU ebenfalls eine Berechnungsverarbeitung bezüglich des Reinigungssystems durchführt. Darüber hinaus, wenn eine Reinigungssystemverarbeitung in der ADAS-ECU zu konzentrieren wäre, würde dies weiterhin mehr zusätzliche elektrische Verdrahtungen für das Reinigungssystem erfordern. Eine solche signifikante zusätzliche elektrische Verdrahtung ist bezüglich der ADAS-ECU ungewünscht, da die elektrische Verdrahtung bereits stark konzentriert ist.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Fahrzeugreinigungssystem bereit, das dazu fähig ist, Reinigungsziele umfassend mehrere fahrzeuginterne Sensoren, die an dem Fahrzeug installiert sind, automatisch zu reinigen, während starke Konzentrationen von Verdrahtungen an einer Steuerungsvorrichtung vermieden wird.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ebenso ein Fahrzeugreinigungssystem bereit, das ermöglicht, dass ein Verdrahten und Verrohren weggelassen werden kann.
  • Lösung des Problems
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Fahrzeugreinigungssystem mit einer Vielzahl von Reinigungssektionen, die konfiguriert sind, um Reinigungsziele umfassend eine Sensorfläche eines an einem Fahrzeug installierten optischen Sensors zu reinigen, und einer Steuerungssektion, die dazu fähig ist, die Reinigungssektionen automatisch zu steuern. Die Steuerungssektion ist konfiguriert, um eine Prioritätsrangfolge bezüglich einer Aktivierung der Reinigungssektionen als Reaktion auf eine Fahrsituation und / oder eine Umgebungssituation des Fahrzeugs zu steuern, in einem Fall, in dem eine Reinigungsanforderung bezüglich den Reinigungssektionen erfolgt ist.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der erste Aspekt, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Reinigungssektionen der Reihe nach gemäß der Prioritätsrangfolge zu aktivieren, in Fällen, in denen Reinigungsanforderungen für die mehreren Reinigungssektionen im Wesentlichen gleichzeitig erfolgt sind.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der erste oder zweite Aspekt, weiterhin mit einer Erfassungssektion von anhaftendem Material, die konfiguriert ist, um einen Anhaftungszustand von anhaftendem Material auf den Reinigungszielen zu erfassen. Die Steuerungssektion ist konfiguriert, die Reinigungsanforderung zu bewerten, und um die Reinigungssektionen basierend auf einem Erfassungssignal von anhaftendem Material von der Erfassungssektion von anhaftendem Material zu steuern.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der dritte Aspekt, wobei ein Alarm in Fällen ausgegeben wird, in denen das Erfassungssignal von anhaftendem Material durch die Erfassungssektion von anhaftendem Material ausgegeben wurde, nachdem ein Reinigen eine vorbestimmte Anzahl von Vorgängen oder mehr innerhalb einer vorbestimmten Dauer durchgeführt wurde.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines fünften Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des ersten bis vierten Aspekts, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Prioritätsrangfolge als Reaktion auf eine Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs zu steuern.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines sechsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des ersten bis fünften Aspekts, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Prioritätsrangfolge als Reaktion auf Wetterinformationen zu steuern.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines siebten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des ersten bis sechsten Aspekts, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Prioritätsrangfolge als Reaktion auf eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu steuern.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines achten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des ersten bis siebten Aspekts, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Prioritätsrangfolge als Reaktion auf eine Fahrtroute des Fahrzeugs zu steuern.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines neunten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des ersten bis achten Aspekts, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um ein Aktivierungsmuster der Steuerungssektionen zu steuern.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines zehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der neunte Aspekt, wobei jede Reinigungssektion eine Sprühsektion umfasst, die konfiguriert ist, um eine Flüssigkeit in Richtung eines entsprechenden Reinigungsziels zu sprühen, und das Aktivierungsmuster umfasst eine Sprühperiode und eine Ruheperiode der Flüssigkeit.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines elften Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des ersten bis zehnten Aspekts, wobei jede Reinigungssektion ferner eine Wascheinrichtungsdüse, die konfiguriert ist, um Reinigungsflüssigkeit in Richtung eines entsprechenden Reinigungsziels zu sprühen, eine Wascheinrichtungspumpe, die konfiguriert ist, um die Reinigungsflüssigkeit zu der Wascheinrichtungsdüse zuzuführen, ein Wascheinrichtungstank, der konfiguriert ist, um darin die Reinigungsflüssigkeit zu halten, eine Flüssigkeitspegelerfassungssektion, die konfiguriert ist, um einen verbleibenden Pegel der Reinigungsflüssigkeit im Wascheinrichtungstank zu erfassen, und eine Anzeigesektion des verbleibenden Pegels, die konfiguriert ist, um den verbleibenden Pegel der Reinigungsflüssigkeit in dem Wascheinrichtungstank, der durch die Flüssigkeitspegelerfassungssektion erfasst wird, anzuzeigen, umfasst.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines zwölften Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der elfte Aspekt, wobei die Anzeigesektion des verbleibenden Pegels eine Hystereseeigenschaft aufweist, wenn der verbleibende Pegel der Reinigungsflüssigkeit in dem Wascheinrichtungstank, der durch die Erfassungssektion des Flüssigkeitspegels erfasst wird, anzeigt.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines dreizehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der elfte oder zwölfte Aspekt, weiterhin mit einer ersten Alarmsektion, die konfiguriert ist, um eine prognostizierte Verbrauchsmenge der Reinigungsflüssigkeit entsprechend einer Fahrtdistanz zu einem eingegebenen Ziel zu berechnen, und um einen Alarm in einem Fall auszugeben, in dem der verbleibende Pegel der Reinigungsflüssigkeit im Vergleich zu der prognostizierten Verbrauchsmenge der Reinigungsflüssigkeit unzureichend ist, oder in einem Fall, in dem ein vorbestimmter verbleibender Pegelwert oder niedriger erreicht wird.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines vierzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des elften bis dreizehnten Aspekts, weiterhin mit einer zweiten Alarmsektion, die konfiguriert ist, um Alarme in mehreren Stufen als Reaktion auf den verbleibenden Pegel der Reinigungsflüssigkeit auszugeben.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines fünftzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der vierzehnte Aspekt, wobei die zweite Alarmsektion unterschiedliche Alarme entsprechend des verbleibenden Pegels der Reinigungsflüssigkeit ausgeht.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines sechzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des ersten bis fünfzehnten Aspekts, wobei die Steuerungssektion separat von einer Fahrassistenzsteuerungsvorrichtung bereitgestellt ist, die Berechnungsverarbeitung bezüglich Signalen von dem optischen Sensor durchführt.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines siebzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der sechzehnte Aspekt, wobei mehrere der Steuerungssektionen in einer verteilten Anordnung bereitgestellt sind.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines achtzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist der siebzehnte Aspekt, wobei die Steuerungssektionen derart angeordnet sind, um zumindest an einer Fahrzeugfront und einem Fahrzeugheck verteilt zu sein.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines neunzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des sechzehnten bis achtzehnten Aspekts, wobei sich die Steuerungssektion als eine Wischsteuerungsvorrichtung verdoppelt.
  • Ein Fahrzeugreinigungssystem eines zwanzigsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist ein beliebiger des ersten bis sechzehnten Aspekts, wobei in dem Fahrzeug eine Fahrassistenzvorrichtung oder eine autonome Fahrvorrichtung installiert ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • In dem Fahrzeugreinigungssytem des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ermöglicht das Bereitstellen der Steuerungssektion, die dazu fähig ist, die Reinigungssektionen automatisch zu steuern, dass die mehreren Reinigungsziele, die am Fahrzeug installiert sind (umfassend die Sensorfläche des optischen Sensors) automatisch gereinigt werden. In Fällen, in denen eine Reinigungsanforderung bezüglich den Reinigungssektionen erfolgt ist, steuert die Steuerungssektion eine Prioritätsrangfolge zur Aktivierung der Reinigungssektionen als Reaktion auf die Fahrsituation und/oder die Umgebungssituation des Fahrzeugs. Dies ermöglicht, dass die Reinigungsziele der Reihe nach beginnend vom höchsten Prioritätslevel basierend auf einer jederzeit angemessenen Prioritätsrangfolge als Reaktion auf die Fahrsituation und/oder die Umgebungssituation des Fahrzeugs gereinigt werden. Ferner werden nur Reinigungsziele gereinigt, die ein automatisches Reinigen erfordern, wodurch ermöglicht wird, dass die Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge des Fahrzeugs vermindert wird.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können die Reinigungssektionen der Reihe nach gemäß der vorbestimmten Prioritätsrangfolge in Fällen, in denen Reinigungsanforderungen für die mehreren Reinigungssektionen im Wesentlichen gleichzeitig erfolgt sind, aktivieren. Dies ermöglicht, dass Reinigungsziele mit einem höheren Prioritätslevel immer schnell gereinigt werden, auch in Fällen, in denen mehrere Reinigungsanforderungen miteinander überschneiden. Dies ermöglicht, dass eine Verschlechterung der Erfassungsleistungsfähigkeit des optischen Sensors, und so weiter, die zur Fahrassistenz erforderlich sind, aufgrund von anhaftendem Material, insbesondere in mit Fahrassistenzsystemen ausgestatteten Fahrzeugen, unterbunden wird, wodurch ermöglicht wird, dass eine Wirkung auf die Fahrassistenz unterbunden wird.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung bewertet die Steuerungssektion die Reinigungsanforderung, und steuert die Reinigungssektionen basierend auf dem Erfassungssignal von anhaftendem Material von der Erfassungssektion von anhaftendem Material, wodurch ermöglicht wird, dass nur die erforderlichen Reinigungssektionen mit dem erforderlichen Reinigungsgrad aktiviert werden. Dies ermöglicht, dass ein Reinigungsflüssigkeitsverbrauch reduziert wird, während ein Zustand beibehalten wird, in dem sich kein anhaftendes Material auf den Reinigungszielen, wie etwa dem optischen Sensor, befindet (ein Zustand, in dem der optische Sensor und so weiter, geeignet verwendet werden können).
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung wird über den Alarm in Fällen informiert, in denen das Erfassungssignal von anhaftendem Material durch die Erfassungssektion von anhaftendem Material ausgegeben wurde, auch obwohl ein Reinigen eine vorbestimmte Anzahl von Vorgängen oder mehr innerhalb der vorbestimmten Dauer durchgeführt wurde. Dies ermöglicht einem Fahrer, durch diesen Alarm darüber Kenntnis zu erlangen, dass ein bestimmtes Reinigungsziel ein manuelles Reinigen erfordert.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des fünften Aspekts der vorliegenden Offenbarung steuert die Steuerungssektion die Prioritätsrangfolge der jeweiligen Reinigungsziele des Fahrzeugs, die ein Reinigen erfordern, als Reaktion auf die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs. Dies ermöglicht, dass die Reinigungsziele basierend auf einer jederzeit angemessenen Prioritätsrangfolge gereinigt werden, ungeachtet der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des sechsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung steuert die Steuerungssektion die Prioritätsrangfolge der jeweiligen Reinigungsziele des Fahrzeugs, die ein Reinigen erfordern, als Reaktion auf die Wetterinformationen. Dies ermöglicht, dass die Reinigungsziele basierend auf einer jederzeit angemessenen Prioritätsrangfolge gereinigt werden, ungeachtet des Wetters.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des siebten Aspekts der vorliegenden Offenbarung steuert die Steuerungssektion die Prioritätsrangfolge der jeweiligen Reinigungsziele des Fahrzeugs, die ein Reinigen erfordern, als Reaktion auf die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Dies ermöglicht, dass die Reinigungsziele basierend auf einer jederzeit angemessenen Prioritätsrangfolge, ungeachtet der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, gereinigt werden.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des achten Aspekts der vorliegenden Offenbarung steuert die Steuerungssektion die Prioritätsrangfolge der jeweiligen Reinigungsziele des Fahrzeugs, die ein Reinigen erfordern, als Reaktion auf die Fahrtroute des Fahrzeugs. Dies ermöglicht, dass die Reinigungsziele basierend auf einer jederzeit angemessenen Prioritätsrangfolge, ungeachtet der Fahrtroute des Fahrzeugs, gereinigt werden.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des neunten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ist die Steuerungssektion geeignet, das Aktivierungsmuster der Reinigungssektionen zu steuern, wodurch ermöglicht wird, dass der Reinigungsgrad angemessen eingestellt wird. Dies ermöglicht, dass anhaftendes Material auf den Reinigungszielen geeignet entfernt wird.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des zehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung umfasst das Aktivierungsmuster der Reinigungssektionen die Flüssigkeits- beziehungsweise Fluid- (Reinigungsflüssigkeit oder Luft) Sprühperiode und die Ruheperiode. Dies ermöglicht, dass die Flüssigkeitssprühperiode und die Ruheperiode in eingestellte verschiedene Reinigungsmuster kombiniert werden, wodurch ermöglicht wird, dass ein angemessenes Reinigen als Reaktion auf das erforderliche Reinigungsgrad durchgeführt wird.
  • Das Fahrzeugreinigungssystem des elften Aspekts der vorliegenden Offenbarung umfasst die Anzeigesektion des verbleibenden Pegels, die den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel in dem Wascheinrichtungstank anzeigt. Daher ist es dem Fahrer oder einem anderen Insassen möglich, den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel zu prüfen, und ist dazu fähig, die Reinigungsflüssigkeit rechtzeitig in Fällen, in denen ein Reinigungsflüssigkeitsmangel prognostiziert wird, nachzufüllen. Dies ermöglicht, dass eine Situation, in der ein Mangel von verbleibendem Reinigungsflüssigkeitspegel die Verwendung der Reinigungsflüssigkeit verhindert, unterbunden wird.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des zwölften Aspekts der vorliegenden Offenbarung wendet die Anzeigesektion des verbleibenden Pegels eine Hystereseeigenschaft an, wenn der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel in dem Wascheinrichtungstank, der durch die Flüssigkeitspegelerfassungssektion erfasst wird, angezeigt wird. Dies ermöglicht, dass Schwankungen der Anzeige des verbleibenden Pegels aufgrund der sich umherbewegenden Reinigungsflüssigkeit, wenn das Fahrzeug schwankt oder sich neigt, unterbunden werden.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des dreizehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung, wenn das Ziel beispielsweise in ein Automobilnavigationssystem eingegeben wird, ist die prognostizierte Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge basierend auf der Fahrtdistanz umso weiter, bekannt, und daher, ob der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel im Vergleich zu der prognostizierten Verbrauchsmenge unzureichend ist, ist ebenso bekannt. Es sei angemerkt, dass der Alarm in Fällen ausgegeben wird, in denen der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel im Vergleich zur prognostizierten Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge unzureichend ist, oder in Fällen, in denen der vorbestimmte verbleibende Pegelwert oder niedriger erreicht wird, wodurch dem Fahrer oder einem anderen Insassen ermöglicht wird, die Reinigungsflüssigkeit als Antwort darauf nachzufüllen.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des vierzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung werden die Alarme in mehreren Stufen als Reaktion auf den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel ausgegeben, zum Beispiel werden die Alarme ausgegeben, wenn der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel 50%, 30% und 10% erreicht. Dies ermöglicht dem Fahrer oder einem anderen Insassen, den Dringlichkeitsgrad eines Reinigungsflüssigkeitsauffüllens zu einem angemessenen Zeitpunkt zu prüfen.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des fünfzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung werden unterschiedliche Alarme entsprechend dem verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel ausgegeben, zum Beispiel werden unterschiedliche Alarme ausgegeben, wenn der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel 50%, 30% und 10% erreicht. Dies ermöglicht dem Fahrer oder einem anderen Insassen, um den Dringlichkeitsgrad einer Reinigungsflüssigkeitsnachfüllung basierend auf dem Alarmtyp festzustellen.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des sechzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können die Reinigungsziele umfassend mehrere fahrzeuginterne Sensoren (Sensorflächen (Abtastflächen) der fahrzeuginternen Sensoren), die in dem Fahrzeug installiert sind, autonom durch autonomes Steuern der Reinigungssektionen gereinigt werden. Darüber hinaus ermöglicht das Bereitstellen einer Steuerungssektion zum autonomen Reinigen separat zu der Fahrassistenzsteuerungsvorrichtung (ADAS-ECU), dass eine starke Konzentration einer Verdrahtung vermieden wird.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des siebzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung sind in mehreren Steuerungssektionen in einer verteilten Anordnung bereitgestellt, wodurch ermöglicht wird, dass eine Konzentration einer Verdrahtung an den Steuerungssektionen weiterhin reduziert wird. Der Abstand der Verdrahtung zwischen den Steuerungssektionen und den Reinigungssektionen kann ebenso verkürzt werden.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des achtzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung sind die Steuerungssektionen derart angeordnet, um an der Fahrzeugfront und dem Fahrzeugheck verteilt zu sein. Daher wird ein Reinigen der Reinigungsziele an der Fahrzeugfront durch die Frontsteuerungssektion gehandhabt, und das Reinigen der Reinigungsziele an dem Fahrzeugheck wird durch die Hecksteuerungssektion gehandhabt. Daher ist eine Steuerung mit der jeweiligen Reinigungsvorrichtungen angemessen verteilt, und eine Verdrahtung kann leichter weggelassen werden.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem des neunzehnten Aspekts der vorliegenden Offenbarung wird die Steuerungssektion zum Reinigen der Reinigungsziele als eine Wischersteuerungsvorrichtung verdoppelt bzw. mit dieser integriert, wodurch ermöglicht wird, dass die Anzahl von Steuerungsvorrichtungen (ECUs) reduziert wird, ohne die Berechnungslast auf die ADAS-ECUs zu erhöhen.
  • Das Fahrzeugreinigungssystem des zwanzigsten Aspekts der vorliegenden Offenbarung ermöglicht, dass ein Fahrzeugreinigungssystem einer optischen Vorrichtung angemessen für die Fahrassistenzvorrichtung oder die autonome Fahrvorrichtung bereitgestellt wird. Und zwar kann, durch Steuern der Prioritätsrangfolge zum Aktivieren der Reinigungssektion als Reaktion auf die Fahrsituation und/oder die Umgebungssituation des Fahrzeugs, eine Verschlechterung der Erfassungsleistungsfähigkeit des optischen Sensors, und so weiter, die jederzeit wichtig benötigt werden, aufgrund von anhaftendem Material unterbunden werden, und ein irreguläres Beenden eines autonomen Fahrens, das aufgrund einer Verschlechterung der Erfassungsleistungsfähigkeit der jeweiligen Sensoren auftritt, kann vermieden werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Draufsicht, die ein Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 2 ist eine Blockdarstellung, die eine Prioritätsrangfolge von Reinigungszielen in einem Beispiel 1 (wenn das Fahrzeug vorwärts fährt) des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
    • 3 ist eine Blockdarstellung, die eine Prioritätsrangfolge von Reinigungszielen in einem Beispiel 2 (wenn ein Fahrzeug rückwärts fährt) des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
    • 4A ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige einer Anzeigesektion des verbleibenden Pegels gemäß einem zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
    • 4B ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Anzeige auf einer Anzeigesektion eines verbleibenden Pegels gemäß dem zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wenn ein verbleibender Reinigungsflüssigkeitspegel ein vorbestimmter Wert oder größer ist.
    • 4C ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer nachdrücklichen Anzeige auf einer Anzeigesektion des verbleibenden Pegels gemäß dem zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wenn ein verbleibender Reinigungsflüssigkeitspegel kleiner ist als ein vorbestimmter Wert.
    • 5 ist eine Darstellung, die eine Basiskonfiguration eines modifizierten Beispiels des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
    • 6 ist eine Blockdarstellung, die ein Beispiel einer Hardware-Konfiguration von jeweiligen Vorrichtungen gemäß dem modifizierten Beispiel des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
    • 7 ist eine schematische Draufsicht, die ein Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem Vergleichsbeispiel entsprechend einem dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Erstes exemplarisches Ausführungsbeispiel
  • Es folgt eine detaillierte Erläuterung bezüglich eines Fahrzeugreinigungssystems gemäß einem ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen. Das nachtstehend beschriebene exemplarische Ausführungsbeispiel verwendet das Beispiel eines Fahrzeugs mit einem autonomen Fahrsystem als ein Beispiel einer spezifischen Implementierung des technischen Konzepts der vorliegenden Offenbarung, und ist nicht gedacht, die vorliegende Offenbarung auf dieses Ausführungsbeispiel zu beschränken. Die vorliegende Offenbarung kann gleichermaßen an einem Fahrzeugreinigungssystem eines Fahrzeugs angewendet werden, das mit Reinigungszielen, wie etwa einem optischen Sensor, ausgestattet ist, auch in Fällen, in denen kein autonomes Fahrsystem bereitgestellt ist.
  • Zunächst wird eine Erläuterung bezüglich den Leveln des autonomen Fahrens bereitgestellt, um das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu unterstützen. Das autonome Fahren wird in die folgenden Level klassifiziert, wie in der SAE J3016 der SAE international (eine US non-profit-Organisation für Mobilitätsexperten) definiert ist.
    • Level 0: Keine Fahrautomatisierung
    • Level 1: Fahrassistenz
    • Level 2: Teilweise Fahrautomatisierung
    • Level 3: Bedingtes autonomes Fahren
    • Level 4: Hochgradiges autonomes Fahren
    • Level 5: Vollautonomes Fahren
  • Level-0-Fahrzeuge sind Fahrzeuge, die erfordern, dass der Fahrer alle Fahroperationen durchführt, und entsprecht allgemeinen Fahrzeugen, die nicht mit einem Fahrautomatisierungssystem ausgestattet sind. Level-1-Fahrzeuge sind Fahrzeuge, in denen ein Fahrautomatisierungssystem entweder eine Lenkradoperation oder eine Beschleunigungs- und Verzögerungssteuerung des Fahrzeugs durchführt, während andere Operationen durch den Fahrer durchgeführt werden. In Level-1-Fahrzeugen steuert der Fahrer das Fahrzeug angemessen als Reaktion auf Ereignisse in den Umgebungen, und eine Überwachung einer autonomen Fahrsystemoperation ist erforderlich. Level-1-Fahrzeuge entsprechen Fahrzeugen mit Abstandsregeltempomatfunktionalität (Vorrichtungen zum Durchführen einer Fahrt bei konstanter Geschwindigkeit oder einer Steuerung einer Zwischenfahrzeugdistanz). Level-2-Fahrzeuge sind Fahrzeuge, in denen ein Fahrautomatisierungssystem sowohl eine Lenkradoperation als auch eine Beschleunigungs- und Verzögerunsgsteuerung durchführt, während andere Operationen durch den Fahrer durchgeführt werden. In Level-2-Fahrzeugen steuert der Fahrer das Fahrzeug als Reaktion auf Situationen in den Umgebungen, und eine Überwachung einer autonomen Fahrsystemoperation ist erforderlich.
  • Level-3- bis Level-5-Fahrzeuge sind als Fahrzeuge klassifiziert, die mit einem sogenannten autonomen Fahrsystem ausgestattet sind. Level-3-Fahrzeuge sind Fahrzeuge, in denen ein Fahrautomatisierungssystem alle Fahroperationen gemäß der Situation in den Umgebungen durchführt, jedoch eine Fahrerintervention in Notfällen erfordert. Level-4-Fahrzeuge sind Fahrzeuge, in denen ein Fahrautomatisierungssystem alle Fahroperationen gemäß der Situation in den Umgebungen durchführt, und eine Fahrerintervention wird nicht erwartet. Obwohl diese von dem Umgebungsumfeld abhängig sind, sind Level-4-Fahrzeuge grundsätzlich geeignet, ein unbemanntes Fahren durchzuführen. Level-5-Fahrzeuge sind Fahrzeuge, in denen ein Fahrautomatisierungssystem alle Fahroperationen gemäß der Situation in den Umgebungen vorbehaltlos durchführt, und sind dazu fähig, ein vollständig unbemanntes Fahren durchzuführen.
  • Es folgt eine Erläuterung bezüglich des Fahrzeugreinigungssystems des Fahrzeugs des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 1. 1 ist eine schematische Draufsicht, die das Fahrzeugreinigungssystem des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • In 1 umfasst ein Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels ein Fahrzeugreinigungssystem 1. In 1 repräsentieren die dicken durchgezogenen Linien Wascheinrichtungsschläuche, die dicken gestrichelten Linien repräsentieren Energieversorgungsleitungen oder Signalleitungen, und die Strickpunktlinien repräsentieren Luftschläuche.
  • Das Fahrzeugreinigungssystem 1 in 1 ist durch eine Frontsteuerungssektion 2 und eine Hecksteuerungssektion 3 konfiguriert. Zunächst folgt eine Erläuterung bezüglich Reinigungssektionen der Frontsteuerungssektion 2.
  • Eine Frontkamera 21 ist an einem oberen Innenabschnitt einer Front-Windschutzscheibe 20 des Fahrzeugs 210 angebracht. Die Frontkamera 21 ist an einer Rückseite eines Rückspiegels an der Oberseite der Front-Windschutzscheibe 20 innerhalb einer Fahrzeugkabine installiert, um voraus dem Fahrzeug 210 gegenüberzustehen, um ein Aufnehmen nach vorne durch das Glas der Front-Windschutzscheibe 20 durchzuführen. Eine Bilderkennungsverarbeitung wird bezüglich durch die Frontkamera 21 aufgenommene Bilder entweder in einem innerhalb der Frontkamera 21 installierten Bildprozessor, oder nachdem dieses an eine ADAS-ECU übertragen wurde, durchgeführt. Obwohl die Frontkamera 21 an der Rückseite des Rückspiegels installiert ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Frontkamera 21 direkt an der Oberseite der Front-Windschutzscheibe 20 innerhalb der Fahrzeugkabine angebracht sein. Obwohl im ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel eine einzelne Frontkamera 21 bereitgestellt ist, können gemäß deren Rolle zwei oder mehrere davon bereitgestellt sein.
  • Eine Objekterfassung durch die Frontkamera 21 ermöglicht eine Identifikation von Objekten, die ermöglicht, dass Fahrzeuge, Fußgänger und dergleichen, erfasst werden und von anderen Objekten unterschieden werden, und ermöglicht ebenfalls eine Erkennung von Verkehrszeichen und Spurmarkierungen auf der Straßenoberfläche.
  • Eine Monokularkamera wird allgemein als die Frontkamera 21 verwendet, die für eine Objekterfassung angewendet wird. Jedoch ist die Frontkamera 21 nicht auf die Monokularkamera beschränkt, und eine sogenannte Stereokamera mit der Funktionalität von mehreren (zum Beispiel zwei) Kameras kann angewendet werden. Eine Stereokamera kann angewendet werden, um den Abstand zu Objekten basierend auf der aufgenommenen Parallaxe abzuschätzen. Wenn das Kameraobjektiv beziehungsweise die Kameralinse, oder eine transparente Abdeckung (Sensorfläche oder Bildgebungsfläche), die die Kameralinse von vorne oder dergleichen abdeckt, mit Schlamm oder dergleichen schmutzig wird, verursacht dies einen Schatten an den aufgenommenen Bildern. Ein Anhaften von Wassertropfen ist ebenso während nassem Wetter denkbar. Dies kann Bilder unklar machen und eine Bildanalyse behindern. Demzufolge besteht das Erfordernis, die Kameralinse oder die transparente Abdeckung, die die Kameralinse von vorne abdeckt, zu reinigen.
  • Wischer 40 und Wascheinrichtungsdüsen 40a sind an dem unteren Frontabschnitt der Front-Windschutzscheibe 20 bereitgestellt, um die in Front der Frontkamera 21 angebrachte Front-Windschutzscheibe 20 zu reinigen. Eine Reinigungsflüssigkeit wird durch die Wascheinrichtungsdüsen 40a gesprüht, und die Wischer 40 sind dazu fähig, anhaftendes Material von der Front-Windschutzscheibe 20 umfassend den Bereichen Front der Frontkamera 21 zu wischen.
  • Ein LIDAR (light detection and ranging/laser imaging detection ranging) 26, eine Frontgrillkamera 27 und ein Langstrecken-Millimeterwellenradar 28 sind an einem mittigen Abschnitt in Front eines Frontgrills 25 bereitgestellt. Mittelbereich-Millimeterwellenradareinrichtungen 29 und ein Paar von Frontscheinwerfern 30 sind an beiden Enden in Front des Frontgrills 25 bereitgestellt.
  • Das LIDAR 26 ist ein Sensor, der beispielsweise Infrarotlaserlichtimpulse abstrahlt, und Distanzen beziehungsweise Abstände basierend auf der Zeit, die die Laserlichtimpulse benötigen, um durch Objekte reflektiert zu werden und zurückzukehren, misst. Das LIDAR 26 ist ebenso dazu fähig, die relative Richtung von Objekten durch Abtasten zu erfassen, während die Richtung eines schmalwandigen Infrarotlaserlichts unter Verwendung von beweglichen Spiegeln geändert wird.
  • Das LIDAR 26 wendet Infrarotlaserlicht an, wodurch ermöglicht wird, Objekte mit niedrigen Reflektionseigenschaften bezüglich Funkwellen zu erfassen, und ist insbesondere dazu fähig, Objekte zu erfassen, die eine Fahrt behindern können, wie etwa Pappkartons, Holzstücke, oder auf der Straße verstreutes Styropor. Das LIDAR 26 ist ebenso dazu fähig, nicht nur eine Objekterfassung durchzuführen, sondern ebenso eine Erfassung von leeren Räumen zwischen Objekten, aufgrund deren Fähigkeit, die Distanzen beziehungsweise Abstände und relative Richtungen von Objekten mit hoher räumlicher Auflösung zu erfassen. Weil das LIDAR 26 beispielsweise ein Sensor ist, der Infrarotlicht anwendet, kann die Erfassungsleistungsfähigkeit davon leiden, wenn Schmutz an der Sensorfläche anhaftet. Demzufolge besteht das Erfordernis, die Sensorfläche des LIDARs 26 zu reinigen.
  • In dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels sind eine Wascheinrichtungsdüse 26a zum Sprühen von Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Sensorfläche sowie eine Luftdüse 26b zum Blasen von Luft in Richtung der Sensorfläche in der Umgebung der Sensorfläche des LIDARs 26 bereitgestellt, um die Sensorfläche des LIDARs 26 zu reinigen.
  • Die Millimeterwellenradareinrichtungen 28, 29 dienen als Funkwellensensoren, und strahlen Funkwellen einer sehr kurzen Wellenlänge, als Millimeterwelle bekannt, ab, und sind dazu fähig, die Distanz beziehungsweise den Abstand sowie Richtungen von Objekten durch Erfassen dieser Funkwellen, die zurückkehren, nachdem diese durch die Objekte reflektiert werden, zu erfassen.
  • Die Millimeterwellenradareinrichtungen 28, 29 führen eine Erfassung unter Verwendung von selbsterzeugten Funkwellen durch, was ermöglicht, dass gute Erfassungseigenschaften beibehalten werden, ohne durch Lichtquellen oder Wetter beeinträchtigt zu sein, wodurch eine genaue Messung der Distanzen zu Objekten ermöglicht wird. Insbesondere ist das Langbereich-Millimeterwellenradar 28 dazu fähig, ein Fahrzeug voraus genau zu erfassen, auch wenn dieses durch starken Regen, dichten Nebel oder Schnee fährt.
  • Weil die Millimeterwellenradareinrichtungen 28, 29 Funkwellen anwenden, auch wenn anhaftendes Material, wie etwa Schmutz oder Wassertropfen, auf den Erfassungsflächen davon anhaften würde, würde dies nicht eine Erfassung behindern, solange die Funkwellen dazu fähig sind, diese zu durchlaufen. Es besteht demzufolge eine kleinere Notwendigkeit, Reinigungssektionen an diesen Erfassungsflächen bereitzustellen. Jedoch können daran Reinigungssektionen, wie etwa Wascheinrichtungsdüsen und Luftdüsen, daran bereitgestellt werden, wenn dies erforderlich ist.
  • Die Frontgrillkamera 27 ist an einem mittleren Abschnitt des Frontgrills 25 bereitgestellt. Die Frontgrillkamera 27 ermöglicht, Objekte zu identifizieren, was ermöglicht, dass Fahrzeuge, Fußgänger, und dergleichen, erfasst werden und von anderen Objekten unterschieden werden, und ermöglicht ebenfalls die Erkennung von Verkehrszeichen und Spurmarkierungen auf der Straßenoberfläche. Die Frontgrillkamera 27 kann ebenso angewendet werden, um eine Rundumsicht bereitzustellen. Wenn die Linse der Frontgrillkamera 27 oder eine transparente Abdeckung (Sensorfläche oder Bildgebungsfläche), die die Linse von vorne oder dergleichen abdeckt, mit Schlamm oder dergleichen schmutzig wird, bewirkt dies einen Schatten in den aufgenommenen Bildern. Ein Anhaften von Wassertropfen ist ebenso während nassem Wetter denkbar. Dies kann Bilder unklar machen und eine Bildanalyse behindern. Es besteht demzufolge eine Notwendigkeit, die Linse in der Frontgrillkamera 27 oder der transparenten Abdeckung, die die Linse von vorne abdeckt, zu reinigen.
  • Eine Wascheinrichtungsdüse 27a, die eine Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Linse oder der Abdeckung der Frontgrillkamera 27 sprüht, und eine Luftdüse 27b, die Luft in Richtung der Linse oder der Abdeckung der Frontgrillkamera 27 bläst, sind daher bereitgestellt, um die Linse oder die Abdeckung der Frontgrillkamera 27 zu reinigen.
  • Die Scheinwerfer 30 sind sowohl an der linken als auch der rechten Seite in Front des Frontgrills 25 bereitgestellt, und strahlen bei Nacht und bei nassem Wetter voraus des Fahrzeugs 210. Die Scheinwerfer 30 sind in der Umgebung von beiden Enden des Frontgrills 25 bereitgestellt. Weil der Lichtpegel unzureichend werden kann, wenn die Scheinwerfer 30 mit Schlamm oder dergleichen schmutzig werden, der hochspritzt, wenn über unebene Straßen gefahren wird, besteht die Notwendigkeit, Reinigungssektionen daran bereitzustellen.
  • In dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels ist eine Wascheinrichtungsdüse 30a, die eine Reinigungsflüssigkeit in Richtung einer erleuchteten Fläche sprüht, in der Umgebung von jedem der Scheinwerfer 30 bereitgestellt, um die erleuchtete Fläche zu reinigen. Es sei angemerkt, dass Wascheinrichtungsdüsen ebenso an Seitenmarkierungslichtern, Richtungsanzeigerlichtern und dergleichen zusätzlich zu den Scheinwerfern 30 bereitgestellt sein können.
  • Außenspiegelkameras 36 sind an Außenspiegeln 35 des Fahrzeugs 210 bereitgestellt, um eine Bildgebung in Richtung des Hecks bereitzustellen, wodurch ermöglicht wird, dass aufgenommene Bilder innerhalb des Fahrzeugs für den Fahrer angezeigt werden. Nach unten zeigende Außenspiegelkameras 37 sind ebenfalls an den Unterseiten der Außenspiegel bereitgestellt, um die Erfassung von Fahrzeugen, Fußgängern, und so weiter, in den Umgebungen zu erfassen.
  • Obwohl es denkbar ist, Reinigungssektionen an den Außenspiegelkameras 36 und den nach unten zeigenden Außenspiegelkameras 37 bereitzustellen, sind solche Reinigungssektionen in dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels nicht bereitgestellt. Jedoch können Reinigungssektionen wie etwa Luftdüsen, bereitgestellt sein, wenn dies erforderlich ist.
  • Wenn nötig, können Reinigungssektionen, wie etwa Luftdüsen, ebenfalls an reflektierenden Flächen der Außenspiegel und Kotflügelspiegeln bereitgestellt sein. Zum Beispiel können Luftdüsen angewendet werden, um Luft zu blasen, um Wassertropfen von den reflektierenden Flächen dieser Spiegel herunterzutreiben, in Fällen, in denen es schwierig wird, aufgrund von Wassertropfen oder dergleichen die Spiegel zu sehen.
  • Seiten-LIDARs 38 sind an den Seiten des Fahrzeugs 210 bereitgestellt, um eine Erfassung von Fahrzeugen, Fußgängern und so weiter, an den Seiten zu ermöglichen. Weil die LIDARs Sensoren sind, die Infrarotlicht anwenden, kann beispielsweise die Erfassungsleistungsfähigkeit davon leiden, wenn Schmutz an den Sensorflächen anhaftet. Demzufolge besteht die Notwendigkeit, die Sensorflächen der Seiten-LIDARs 38 zu reinigen.
  • In dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels sind eine Wascheinrichtungsdüse 38a zum Sprühen von Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Sensorfläche und eine Luftdüse (in den Zeichnungen nicht veranschaulicht) zum Blasen von Luft in Richtung der Sensorfläche in der Umgebung der Sensorfläche von jedem der Seiten-LIDARs 38 bereitgestellt, um die Sensorflächen der Seiten-LIDARs 38 zu reinigen.
  • Es folgt eine Erläuterung bezüglich den Reinigungssektionen der Heck-Steuerungssektion 3.
  • Eine Heck-Kamera 46 ist an der Innenseite eines oberen mittigen Abschnitts einer Heckscheibe 45 angebracht. Die Heckkamera 46 ist eine sogenannte Innenspiegelkamera, und beispielsweise ein Video von der Heckkamera 46 kann dem Fahrer von der Position eines Rückspiegels präsentiert werden anstatt eines Rückspiegels. Darüber hinaus ist ein autonomes Fahrsystem dazu fähig, die Heckkamera 46 als ein Bildsensor durch Durchführen einer Bildanalyse bezüglich des Videos von der Heckkamera 46 anzuwenden. Die Heckkamera 46 kann mit einer Funktionalität einer Kamera, die angewendet wird, um eine Rundumsicht bereitzustellen, ausgestattet sein.
  • In dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels ist eine Wascheinrichtungsdüse 46a an der oberen Mitte der Heckscheibe 45 bereitgestellt, und ein Heckwischer ist an der unteren Mitte der Heckscheibe 45 bereitgestellt, um die auf der Seite der Bildgebungsfläche der Heckkamera 46 angebrachte Heckscheibe 45 zu reinigen. Eine Reinigungsflüssigkeit wird durch die Wascheinrichtungsdüse 46a gesprüht, und der Heckwischer 47 ist dazu fähig, Schmutz von der Heckscheibe 45, umfassend die Seite der Bildgebungsfläche der Heckkamera 46 zu wischen.
  • Die Heckkamera 46 kann alternativ an einem mittigen Abschnitt einer Heckstoßstange 50 bereitgestellt sein. In solchen Fällen können eine Wascheinrichtungsdüse, die eine Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Linsenfläche oder der Abdeckungsfläche sprüht, und eine Luftdüse, die Luft in Richtung der Linsenfläche oder der Abdeckungsfläche bläst, bereitgestellt sein, um die Linsenfläche oder die Abdeckungsfläche der Heckkamera 46 zu reinigen.
  • Ein LIDAR 52 ist an der Mitte der Heckstoßstange 50 bereitgestellt. Weil das LIDAR 52 beispielsweise ein Sensor ist, der Licht anwendet, wie etwa Infrarotlicht, kann die Erfassungsleistungsfähigkeit davon darunter leiden, wenn anhaftendes Material, wie etwa Schmutz, an der Sensorfläche anhaftet.
  • In dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels sind eine Wascheinrichtungsdüse 52a, die eine Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Sensorfläche sprüht und eine Luftdüse 52b, die Luft in Richtung der Sensorfläche bläst, in der Umgebung der Sensorfläche des LIDARs 52 bereitgestellt, um die Sensorfläche des LIDARs 52 zu reinigen.
  • Es sei angemerkt, dass in dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels Seiten-LIDARs 56 an Seiten in Richtung des Hecks bereitgestellt sind, um eine Erfassung von Fahrzeugen, Fußgängern, und so weiter, an den Seiten in Richtung des Hecks zu ermöglichen. Eine Wascheinrichtungsdüse 56a, die eine Reinigungsflüssigkeit in Richtung der Sensorfläche sprüht, und eine Luftdüse (in den Zeichnungen nicht veranschaulicht), die Luft in Richtung der Sensorfläche bläst, sind in der Umgebung der Sensorfläche von jedem der Seiten-LIDARs 56 bereitgestellt, um die Sensorflächen der Seiten-LIDARs 56 zu reinigen.
  • Eine Heckkamera 53 ist an der Mitte der Heckstoßstange 50 bereitgestellt. Die Heckkamera 53 wird angewendet, um Bilder nach hinten von dem Fahrzeug 210 aufzunehmen, die an einem Fahrersitzmonitor bei Rückwärtsfahrt anzuzeigen ist. Es sei angemerkt, dass das autonome Fahrsystem die Heckkamera 53 als einen Bildsensor durch Durchführen einer Bildanalyse bezüglich des Videos von der Heckkamera 53 anwenden kann.
  • In dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels sind eine Wascheinrichtungsdüse 53a, die eine Reinigungsflüssigkeit in Richtung einer Linsenfläche oder einer Abdeckungsfläche sprüht, und eine Luftdüse 53b, die Luft in Richtung der Linsenfläche oder der Abdeckungsfläche bläst, in der Umgebung der Heckkamera 53 bereitgestellt, um die Linsenfläche oder die Abdeckungsfläche der Heckkamera 53 zu reinigen.
  • Mittelbereichs-Millimeterradareinrichtungen 55 sind in der Umgebung von beiden Enden der Heckstoßstange 50 oder in Richtung des Hecks eines Heckkotflügels bereitgestellt. Die Mittelbereichs-Millimeterwellenradareinrichtungen 55 werden hauptsächlich angewendet, um Fahrzeuge von hinten zu den Seiten zu erfassen, oder um eine Zwischenfahrzeugdistanz zu messen.
  • Weil Millimeterwellenradar Funkwellen anwendet, auch wenn Schmutz an Erfassungsflächen davon anhaften würde, würde dies nicht eine Erfassung verhindern, solange es möglich ist, dass die Funkwellen diese durchlaufen. Es besteht demzufolge eine kleinere Notwendigkeit, Reinigungssektionen an diesen Erfassungsflächen bereitzustellen. Im ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel sind daher keine Reinigungssektionen an den Mittelbereichs-Millimeterwellenradareinrichtungen 55 bereitgestellt. Jedoch können Reinigungssektionen, wie etwa Wascheinrichtungsdüsen und Luftdüsen, daran bereitgestellt sein, wenn dies erforderlich ist.
  • Reinigungssektionen, wie etwa Wascheinrichtungsdüsen und Luftdüsen, können ebenfalls an Bremslichtern, Heckfahrtrichtungsanzeiger und Heckseitenmarkierungslichtern bereitgestellt werden, wenn dies erforderlich ist. Zum Beispiel können Luftdüsen angewendet werden, um Luft zu blasen, um Regenwasser und Schlamm herunterzublasen, in Fällen, in denen Bremslichter mit aufgespritztem Schlamm in nassem Wetter verschmutzt sind.
  • Als Nächstes folgt eine Erläuterung bezüglich einer Wascheinrichtungsvorrichtung. Ein Wascheinrichtungstank 12, der als ein Reservoir dient, ist innerhalb eines Motorraums des Fahrzeugs 210 bereitgestellt, und ein Pegelsensor 13 ist an dem Wascheinrichtungstank 12 bereitgestellt, um die Menge von dem in dem Wascheinrichtungstank 12 verbleibenden Reinigungsflüssigkeit zu erfassen. Eine Front-Wascheinrichtungspumpe 14 zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit von dem Wascheinrichtungstank 12 zu einem Front-Multiventil 16, ist an dem Wascheinrichtungstank 12 oder in der Umgebung des Wascheinrichtungstanks 12 bereitgestellt. Ein Wascheinrichtungsschlauch, der als eine Leitung dient, stellt eine Verbindung zwischen der Front-Wascheinrichtungspumpe 14 und dem Front-Multiventil 16 her.
  • Gleichermaßen ist eine Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit von dem Wascheinrichtungstank 12 zu einem Heck-Multiventil 17, an dem Wascheinrichtungstank 12 oder in der Umgebung des Wascheinrichtungstanks 12 bereitgestellt. Ein Wascheinrichtungsschlauch, der als eine Leitung dient, stellt eine Verbindung zwischen der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 und dem Heck-Multiventil 17 bereit.
  • Reinigungsflüssigkeit wird von dem Wascheinrichtungstank 12 zu dem Front-Multiventil 16 durch die Front-Wascheinrichtungspumpe 14 über den Wascheinrichtungsschlauch zugeführt. Verschiedene Ventile, die dazu fähig sind, individuell gesteuert zu werden, sich zu öffnen/zu schließen, sind an der Ausgangsseite des Front-Multiventils 16 bereitgestellt. Die Wascheinrichtungsdüse 26a für das LIDAR 26, das an dem mittigen Abschnitt in Front des Frontgrills 25 bereitgestellt ist, eine Wascheinrichtungsdüse 27a für die Frontgrillkamera 27, die an dem mittleren Abschnitt in Front des Frontgrills 25 bereitgestellt ist, die Wascheinrichtungsdüsen 30a für die Scheinwerfer 30, die jeweils an der linken und rechten Seite bereitgestellt sind, die Wascheinrichtungsdüsen 38a zum Reinigen der Sensorflächen der Seiten-LIDARs 38, und die Wascheinrichtungsdüsen 40a, die an der unteren Front der Front-Windschutzscheibe bereitgestellt sind, sind mit den Ausgangsseiten dieser jeweiligen Ventile über jeweilige Wascheinrichtungsschläuche, die als individuelle Leitungen dienen, verbunden. Die Reinigungsflüssigkeit wird zu der Wascheinrichtungsdüse 26a, der Wascheinrichtungsdüse 27a, den Wascheinrichtungsdüsen 30a, den Wascheinrichtungsdüsen 38a und den Wascheinrichtungsdüsen 40a in einem mit Druck beaufschlagten Zustand zugeführt, sodass, wenn das entsprechende Ventil gesteuert wird, um sich zu öffnen, die Reinigungsflüssigkeit in Richtung des Reinigungsziels durch die entsprechende Wascheinrichtungsdüse 26a, 27a, 30a, 38a oder 40a gesprüht wird.
  • Die Reinigungsflüssigkeit wird von dem Wascheinrichtungstank 12 zu dem Heck-Multiventil 17 über die Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 über den Wascheinrichtungsschlauch zugeführt. Verschiedene Ventile, die dazu fähig sind, individuell gesteuert zu werden, sich zu öffnen/zu schließen, sind an der Ausgangsseite des Heck-Multiventils 17 bereitgestellt. Die Wascheinrichtungsdüse 46a, die an der oberen Mitte der Heckscheibe 45 bereitgestellt ist, die Wascheinrichtungsdüse 52a zum Reinigen der Sensorfläche des LIDARs 52, die Wascheinrichtungsdüse 53a zum Reinigen der Linsenfläche oder der Abdeckungsfläche der Heckkamera 53, und die Wascheinrichtungsdüsen 56a zum Reinigen der Sensorflächen des Seiten-LIDARs 56, sind an den Ausgangsseiten der jeweiligen Ventile über jeweilige Wascheinrichtungsschläuche, die als individuelle Leitungen dienen, bereitgestellt. Die Reinigungsflüssigkeit wird zu den Wascheinrichtungsdüsen 46a, 52a, 53a, und 56a in einem mit Druck beaufschlagten Zustand zugeführt, sodass, wenn das entsprechende Ventil gesteuert wird, sich zu öffnen, die Reinigungsflüssigkeit in Richtung des Reinigungsziels über die entsprechende Wascheinrichtungsdüse 46a, 52a, 53a, oder 56a gesprüht wird.
  • Es folgt eine Erläuterung bezüglich den Luftdüsen. In der Front-Steuerungssektion 2 sind die Luftdüse 26b, die Luft in Richtung der Sensorfläche des LIDARs 26 bläst, an dem Mittelabschnitt in Front des Frontgrills 25, die Luftdüse 27b, die Luft in Richtung der Linse oder der Abdeckung der Frontgrillkamera 27, die an dem mittleren Abschnitt in Front des Frontgrills 25 bereitgestellt ist, bläst, und die Luftdüsen (in den Zeichnungen nicht veranschaulicht), die Luft in Richtung der Sensorflächen des Seiten-LIDARs 38 blasen, jeweils mit einer Luftbetätigungsluftpumpe 41 über Luftschläuche verbunden. Mit Druck beaufschlagte Luft wird zu den jeweiligen Luftdüsen 26b, 27b, und so weiter, durch diese Luftschläuche durch die Luftbetätigungsluftpumpe 41 zugeführt. Es sei angemerkt, dass die Front-Steuerungssektion 2 ein Multiventil umfassen kann, das Flusspfade zwischen der Luftbetätigungsluftpumpe 41 und den Luftdüsen 26b, 27b, und so weiter umschaltet.
  • In der Heck-Steuerungssektion 3 sind die Luftdüse 52b, die Luft in Richtung der Sensorfläche des LIDARs 52, der an der Mitte der Heckstoßstange 50 bereitgestellt ist, bläst, die Luftdüse 53b, die Luft in Richtung der Linsenfläche oder der Abdeckungsfläche der Heckkamera 53, die an der Mitte der Heckstoßstange 50 bereitgestellt ist, bläst, und die Luftdüsen (in den Zeichnungen nicht veranschaulicht) zum Reinigen der Sensorflächen der Seiten-LIDARs 56, mit einer Luftbetätigungsluftpumpe 49 über Luftschläuche verbunden. Für druckbeaufschlagte Luft wird zu den jeweiligen Luftdüsen 52b, 53b, und so weiter, über die Luftbetätigungsluftpumpe 49 über Luftschläuche zugeführt.
  • Als Nächstes folgt eine Erläuterung bezüglich den Steuerungssektionen. Signale von den jeweiligen fahrzeuginternen Sensoren (die Frontkamera 21, das LIDAR 26, und so weiter) werden an eine ADAS-ECU 10, die als eine Fahrassistenzsteuerungsvorrichtung dient, übertragen. Die ADAS-ECU 10 wendet diese Signale in dem autonomen Fahrsystem an. Die ADAS-ECU 10 kann ebenso die von den jeweiligen fahrzeuginternen Sensoren übertragene Signale anwenden, um das Erfordernis eines Reinigens der Reinigungsziele wie etwa die Sensorflächen, zu bestimmen.
  • Wenn zum Beispiel Schmutz an der Sensorfläche eines LIDARs anhaftet, schwächt sich ein Ausgangssignal des LIDARs charakteristischerweise nur als Folge auf eine Menge von Schmutz in der relativen Richtung, in die der Schmutz angehaftet ist, ab. Ein Analysieren dieser Charakteristik ermöglicht, dass eine Bestimmung getroffen wird, ob vorbestimmter Schmutz an der Sensorfläche des LIDARs angehaftet ist. Wenn Schmutz an der Sensorfläche (Kamerabildgebungsfläche) einer Kamera anhaftet, tritt beispielsweise ein spezifischer fixierter Schatten nur an der Position auf, wo Schmutz angehaftet ist. Ein Analysieren des Musters dieses spezifischen Schattens ermöglicht, dass eine Bestimmung durchgeführt wird, ob vorbestimmter Schmutz an der Sensorfläche der Kamera angehaftet ist oder nicht. Ein Analysieren der Ausgangssignale der jeweiligen fahrzeuginternen Sensoren auf diese Weise ermöglicht die Durchführung einer Bestimmung, ob anhaftendes Material, wie etwa Schmutz an den Sensorflächen der fahrzeuginternen Sensoren angehaftet ist oder nicht. Und zwar entsprechen die jeweiligen Kameras und jeweiligen LIDARs Erfassungssektionen von anhaftendem Material gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Es sei angemerkt, dass Erfassungssektionen von anhaftendem Material (in den Zeichnungen nicht gezeigt) als separate Erfassungssektionen von anhaftendem Material bereitgestellt sein können, die verwendet werden, um anhaftendes Material, wie etwa Schmutz, auf den Sensorflächen, die die Reinigungsziele konfigurieren, zu erfassen. Zum Beispiel kann eine separate Erfassungssektion von anhaftendem Material bereitgestellt sein, um Schmutz auf den Scheinwerfern zu erfassen. In solchen Fällen werden Erfassungssignale der Erfassungssektionen von anhaftendem Material an die ADAS-ECU 10 übertragen.
  • Weiterhin kann bestimmt werden, dass Schmutz auf den Scheinwerfern anhaftet, durch Bestimmen eines Beleuchtungsbereichs und einer Helligkeit (Leuchtkraft) der Scheinwerfer basierend auf einem durch die Frontkamera 21 aufgenommenen Bild. In solchen Fällen besteht keine Notwendigkeit, eine separate Erfassungssektion von anhaftendem Material für die Scheinwerfer bereitzustellen.
  • Reinigungsanweisungen, die an die jeweiligen Reinigungssektionen gerichtet sind, die von der ADAS-ECU 10 ausgegeben werden, werden an eine Front-Wischer-ECU 11 und eine Heck-Wischer-ECU 48 übertragen. Und zwar wird eine Reinigungssteuerung durch die Front-Steuerungssektion 2 durch die Front-Wischer-ECU 11 durchgeführt, und eine Reinigungssteuerung durch die Heck-Steuerungssektion 3 wird durch die Heck-Wischer-ECU 48 durchgeführt.
  • Ein Erfassungssignal des Pegelsensors 13 wird von der Front-Wischer-ECU 11 eingegeben. Die Front-Wischer-ECU 11 ist mit der Front-Wascheinrichtungspumpe 14, der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 und dem Front-Multiventil 16 über Signalleitungen und Energieversorgungsleitungen verbunden, um dazu fähig zu sein, einen Antrieb davon zu steuern. Zum Beispiel können die mehreren Ventile des Front-Multiventils 16 individuell durch die Front-Wischer-ECU 11 gesteuert werden, sich zu öffnen/zu schließen. Die Front-Wischer-ECU 11 ist ebenso dazu fähig, ein Antrieb oder ein Stoppen der Front-Wascheinrichtungspumpe 14 und der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 zu steuern. Die Front-Wischer-ECU 11 ist ebenso mit den Luftdüsen 26b, 27b, und so weiter, entsprechend der Front-Steuerungssektion 2 über Signalleitungen und Energieversorgungsleitungen verbunden, um dazu fähig zu sein, individuell die Luftdüsen 26b, 27b, und so weiter zu steuern. Durch Steuern der Wischer 40 ist die Front-Wischer-ECU 11 ebenso dazu fähig, die Front-Windschutzscheibe 20 unter Verwendung der Wascheinrichtungsdüsen 40a der Wischer 40, die an dem unteren Frontabschnitt der Front-Windschutzscheibe bereitgestellt sind, zu wischen und zu reinigen.
  • Die Heck-Wischer-ECU 48 ist mit dem Heck-Multiventil 17 über Signalleitungen und Energieversorgungsleitungen verbunden, um dazu fähig zu sein, einen Antrieb davon zu steuern. Und zwar können die mehreren Ventile des Heck-Multiventils 17 individuell durch die Heck-Wischer-ECU 48 gesteuert werden, sich zu öffnen/zu schließen. Die Heck-Wischer-ECU 48 ist ebenfalls mit den Luftdüsen 52b, 53b, und so weiter, entsprechend der Heck-Steuerungssektion 3 über Signalleitungen und Energieversorgungsleitungen verbunden, um dazu fähig zu sein, individuell die Luftdüsen 52b, 53, und so weiter zu steuern. Durch Steuern des Heck-Wischers 47, ist die Heck-Wischer-ECU 48 ebenso dazu fähig, die Heckscheibe 45 unter Verwendung der Waschdüse 46a und dem Heck-Wischer 47, der an der unteren Mitte der Heckscheibe 45 bereitgestellt ist, zu wischen und zu reinigen.
  • Es sei angemerkt, dass in Fällen, in denen andere Reinigungssektionen, die nicht in 1 veranschaulicht sind, ebenfalls bereitgestellt sind, Reinigungssektionen entsprechend der Front-Steuerungssektion 2 durch die Front-Wischer-ECU 11 gesteuert wird, und Reinigungssektionen entsprechend der Heck-Steuerungssektion 3 durch die Heck-Wischer-ECU 48 gesteuert werden.
  • In dem Fahrzeug 210 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels wird eine Erläuterung bereitgestellt, gemäß der die Front-Steuerungssektion 2 durch die Front-Wischer-ECU 11 gesteuert wird, und die Heck-Steuerungssektion 3 durch die Heck-Wischer-ECU 48 gesteuert wird. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Front-Steuerungssektion 2 durch eine Steuerungssektion separat von sowohl der Front-Wischer-ECU 11 als auch der ADAS-ECU 10 gesteuert werden, und die Heck-Steuerungssektion 3 kann gleichermaßen durch eine Steuerungssektion gesteuert werden, die separat zu sowohl der Heck-Wischer-ECU 48 als auch der ADAS-ECU 10 bereitgestellt ist.
  • Obwohl eine Erläuterung bereitgestellt wird, gemäß der das Fahrzeugreinigungssystem 1 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels zwei Steuerungssektionen umfasst, und zwar die Front-Steuerungssektion 2 und die Heck-Steuerungssektion 3, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das Fahrzeugreinigungssystem 1 mit drei Steuerungssektionen entsprechend der Front, den Seiten und dem Heck, konfiguriert sein, oder kann mit vier oder mehr Steuerungssektionen konfiguriert sein. Obwohl die Heck-Steuerungssektion 3 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels an dem Heck des Fahrzeugs 210 angebracht ist, ist dies nicht drauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Heck-Steuerungssektion 3 an einem oberen mittigen Abschnitt (an einer Oberseite der vertikalen Richtung) des Fahrzeugs 210 angebracht sein.
  • Obwohl eine Erläuterung bereitgestellt wird, gemäß der das Fahrzeugreinigungssystem 1 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels mit einem einzelnen Wascheinrichtungstank 12 bereitgestellt ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können separate Wascheinrichtungstanks 12 gemäß der Anordnung der Steuerungssektionen (der Front-Steuerungssektion 2 und der Heck-Steuerungssektion 3) davon angebracht sein. Insbesondere kann ein Wascheinrichtungstank in der Umgebung der Front-Steuerungssektion 2 bereitgestellt sein, und ein weiterer Wascheinrichtungstank kann in der Umgebung der Heck-Steuerungssektion 3 bereitgestellt sein, um insgesamt zwei Wascheinrichtungstanks bereitzustellen. Dies ermöglicht, dass Wascheinrichtungsschläuche, die Front-zu-Heck-Verbindungen in dem Fahrzeug 210 bereitstellen, weggelassen werden können, und ermöglicht ebenfalls, dass die Wascheinrichtungstankkapazität erhöht wird. In Fällen, in denen mehrere Wascheinrichtungstanks bereitgestellt sind, können die Wascheinrichtungstanks miteinander über Wascheinrichtungsschläuche verbunden sein, sodass eine Reinigungsflüssigkeit von einem Wascheinrichtungstank zu dem anderen Wascheinrichtungstank zugeführt werden kann, wenn einer der Wascheinrichtungstanks leer wird.
  • Obwohl eine Erläuterung bereitgestellt wird, gemäß der die Front-Wischer-ECU 11 einen Antrieb und ein Stoppen der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 im ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel steuert, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Heck-Wischer-ECU 48 einen Antrieb und ein Stoppen der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 steuern. In solchen Fällen, obwohl es notwendig ist, die Heck-Wischer-ECU 48 mit der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 mit Signalleitungen und Energieversorgungsleitungen zu verbinden, kann eine Verdrahtung kürzer gehalten werden, beispielsweise durch Anwenden des Bereitstellens von separaten Wascheinrichtungstanks 12, wie vorstehend beschrieben.
  • Obwohl die ADAS-ECU 10 Signale anwendet, die von den jeweiligen Sensoren übertragen werden, um das Erfordernis des Reinigens der Reinigungsziele, die durch die Sensorflächen, und dergleichen, konfiguriert sind, im ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 einige oder alle der Berechnungen bezüglich einer Bestimmung der Erfordernisse des Reinigens durchführen. Wenn zum Beispiel die Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 einige der Berechnungen bezüglich der Bestimmung der Erfordernisse des Reinigens durchführen, wird die Berechnungslast auf die ADAS-ECU 10 entsprechend gemildert. Die Berechnungslast bezüglich eines Bestimmens der Erfordernisse des Reinigens kann den jeweiligen ECUs gemäß den Berechnungslastsituationen der jeweiligen ECUs zugewiesen werden.
  • Obwohl die ADAS-ECU 10 Signale anwendet, die von den jeweiligen Sensoren übertragen werden, um die Reinigungserfordernisse der Reinigungsziele, die durch die Sensorflächen und dergleichen im ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel konfiguriert sind, zu bestimmen, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Bestimmung der Reinigungserfordernisse in Verbindung mit einer Bestimmung eines Verschmutzungsniveaus durchgeführt werden. In solchen Fällen können Reinigungsniveaus zum Beispiel gemäß diesen Verschmutzungsniveaus angepasst werden.
  • Der Zeitpunkt, zu dem die Reinigungsziele, wie etwa die Sensorflächen, zu reinigen sind, ist nicht nur auf Folgendes beschränkt:
    1. (A) Ein Zeitpunkt, an dem Reinigungsziele durch die ADAS-ECU 10 bestimmt werden, basierend auf Erfassungssignalen, die von den entsprechenden Erfassungssektionen von anhaftendem Material ausgegeben werden, und Reinigungsanweisungen bezüglich den jeweiligen Reinigungssektionen von der ADAS-ECU 10 an die Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 übertragen werden.
  • Die ADAS-ECU 10 ist dazu fähig, Informationen, wie etwa eine Fahrsituation und eine Umgebungssituation, zu ermitteln, und kann daher solche Informationen zum automatischen Entscheiden eines Zeitpunkts zum Reinigen der Reinigungsziele, wie etwa der Sensorflächen anwenden. Die Fahrsituation umfasst Informationen, wie etwa den Status des Fahrzeugs 210 (Informationen bezüglich der verbleibenden Reinigungsflüssigkeit, EIN- und AUS-Zustände eines Zündschalters, der Fahrzeugtyp, und so weiter), sowie Informationen bezüglich einer Fahrtrichtung, und einer Fahrgeschwindigkeit und einer Fahrtroute (Routenklassifikation, wie etwa „städtisches Gebiet“ oder „Autobahn“, Stauinformationen und so weiter). Die Umgebungssituation umfasst Informationen bezüglich des Wetters, der Temperatur, den Straßenbedingungen, und so weiter.
  • Die Zeitpunkte zum Reinigen der Reinigungsziele, wie etwa der Sensorflächen, die automatisch durch die ADAS-ECU 10 basierend auf der Fahrsituation und der Umgebungssituation entschieden werden, sind nicht insbesondere eingeschränkt, und Beispiele davon umfassen:
    • (B) Wenn der Zündschalter von AUS auf EIN umgeschaltet wird.
    • (C) Wenn Regenfall erfasst wurde.
    • (D) Wenn eine Fahrt bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit für eine vorbestimmte Dauer oder länger andauert.
    • (E) Wenn bestimmt wurde, dass die Fahrtroute eine vorbestimmte Route ist.
    • (F) Wenn die ADAS-ECU 10 einen Notfall erfasst hat.
  • In solchen Fällen können Reinigungsanweisungen gleichzeitig basierend auf (A) bis (F) ausgegeben werden. Wenn zum Beispiel eine große Menge von Schlamm aufgrund von einer Fahrt auf unebenen Straßen bei nassem Wetter hochgespritzt ist, können Reinigungsanweisungen für einige der Reinigungsziele gleichzeitig ausgegeben werden, wenn das Fahrzeug 210 gestartet wird, nachdem dieses für eine erweiterte Periode geparkt wurde. In solchen Fällen werden diese mehreren Reinigungsziele nacheinander gereinigt. Wenn jedoch eine Reinigung von allen dieser mehreren Reinigungsziele gewünscht ist, obwohl die Reinigungsziele der Reihe nach gereinigt werden, kann abhängig von der Anzahl der Reinigungsziele eine Dauer von einigen Sekunden bis einigen zehn Sekunden von Beginn der Reinigung bis ein Reinigen des letzten Reinigungsziels abgeschlossen ist, erforderlich sein. Eine solche Verzögerung des Reinigens ist ungewünscht, wenn sicherheitskritische Sensoren, wie etwa Kollisionsvermeidungssensoren, gereinigt werden.
  • Im ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel ist eine Reinigungsprioritätsrangfolge der jeweiligen Reinigungsziele angemessen gemäß der Fahrsituation und der Umgebungssituation eingestellt. Und zwar ist eine Reinigungsprioritätsrangfolge der jeweiligen Reinigungsziele gemäß der Fahrsituation und der Umgebungssituation eingestellt, und Reinigungsanweisungen werden für jedes der Reinigungsziele gemäß der Prioritätsrangfolge ausgegeben. In solchen Fällen können mehrere der Reinigungsziele die gleiche Prioritätsrangfolge aufweisen. Darüber hinaus, als ein spezifisches Beispiel eines Ausgebens von Reinigungsanweisungen an die jeweiligen Reinigungsziele gemäß der Prioritätsrangfolge, besteht keine Beschränkung auf nur Ausgeben von Reinigungsanweisungen für alle der Reinigungsziele, und in Fällen, in denen die verbleibende Reinigungsflüssigkeit unterhalb einer vorbestimmten Menge ist, können Reinigungsanweisungen für Reinigungsziele mit niedriger Prioritätsrangfolge gelöscht werden.
  • Nun werden Beispiel 1 und Beispiel 2 als spezifische Beispiele des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es folgt eine Erläuterung bezüglich Beispiel 1 mit Bezugnahme auf 2. 2 ist eine Blockdarstellung, die eine Reinigungssektionsprioritätsrangfolge veranschaulicht, wenn eine Vorwärtsfahrt entlang einer allgemeinen Straße in dem Fahrzeug 210 des Beispiels 1 erfolgt.
  • Wenn das Fahrzeug 210 vorwärts entlang einer allgemeinen Straße fährt, ist die Prioritätsrangfolge der jeweiligen Reinigungsziele und der jeweiligen Reinigungsvorrichtungen wie folgt, geordnet von (1-1) bis (1-8), wobei (1-1) die höchste Priorität ist.
    • (1-1) LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills (61)
    • (1-2) Kamera 27 an der Mitte des Frontgrills (62)
    • (1-3) Front-Windschutzscheiben-Wascheinrichtungsdüsen 40a (63)
    • (1-4) Seiten-LIDARs 38 (64)
    • (1-5) Heck-Kotflügel-LIDARs 56 (65)
    • (1-6) Heck-LIDAR 52 (66)
    • (1-7) Heckkamera 46 (67)
    • (1-8) Heckkamera 53 (68)
  • Das LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills wird hauptsächlich zur Erfassung von sich voraus befindlichen Hindernissen, Erfassung eines plötzlichen Eindringens auf die Straße, und dergleichen, und weist daher das höchste Prioritätslevel auf, wenn vorwärts entlang einer allgemeinen Straße gefahren wird, sowohl aus der Perspektive der Fahrzeugsteuerung als auch der Perspektive der Sicherheit.
  • Die Kamera 27 an der Mitte des Frontgrills wird zur Erfassung von sich voraus befindlichen Hindernissen, Erfassung von Verkehrsspuren und Verkehrszeichen, und dergleichen, angewendet, und weist daher das zweithöchste Prioritätslevel auf, wenn vorwärts entlang einer allgemeinen Straße gefahren wird, aus der Perspektive der Fahrzeugsteuerung.
  • Die Front-Windschutzscheiben-Wascheinrichtungsdüsen 40a werden zusammen mit den Wischern 40 angewendet, um das Sichtfeld des Fahrers sicherzustellen, und ebenso anhaftendes Material in Front der Frontkamera 21, wenn diese an der Oberseite der Front-Windschutzscheibe angebracht ist, zu reinigen, und weist daher den dritthöchsten Prioritätslevel auf.
  • Die Seiten-LIDARs 38 werden für eine Erfassung von Hindernissen, und dergleichen, an den Seiten des Fahrzeugs bei einer Spuränderung erforderlich, und sind daher mit dem vierthöchsten Prioritätslevel versehen.
  • Die Heck-Kotflügel-LIDARs 56 werden für eine Erfassung von Hindernissen, und dergleichen, am Heck und den Seiten benötigt, und sind daher mit dem fünfthöchsten Prioritätslevel versehen.
  • Das Heck-LIDAR 52 wird zur Erfassung von nachfolgenden Fahrzeugen, und dergleichen, angewendet, und ist weniger wichtig bei einer Vorwärtsfahrt, und ist daher mit dem sechsten Prioritätslevel versehen.
  • Die Heckkamera 46 ist eine Kamera, die als ein Innenspiegel angewendet wird, und kann als ein Bildsensor durch Durchführen einer Bildanalyse bezüglich eines Videos von der Heckkamera 56 angewendet werden. Die Heckkamera 56 kann ebenso die Funktionalität einer Kamera aufweisen, die angewendet wird, um eine Rundumsicht bereitzustellen, und ist daher mit dem siebten Prioritätslevel versehen.
  • Die Heckkamera 53 wird angewendet, um Bilder nach hinten des Fahrzeugs 210 zur Anzeige auf dem Fahrersitzmonitor bei Rückwärtsfahrt angewendet, und weil es weniger wichtig ist, ein Video nach hinten zu prüfen, wenn vorwärts gefahren wird, ist diese daher mit dem achten Prioritätslevel versehen.
  • Weil die Wascheinrichtungspumpen eine begrenzte Kapazität aufweisen, kann es schwierig sein, Reinigungsflüssigkeit in Richtung mehrerer Reinigungsziele gleichzeitig zu sprühen. In solchen Fällen, wenn beispielsweise Reinigungsanforderungen bezüglich des LIDARS 26s an der Mitte des Frontgrills und den Seiten-LIDARs 38 gleichzeitig erzeugt werden, wenn das Fahrzeug 210 vorwärts entlang einer allgemeinen Straße fährt, wird das LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills, das das höchste Prioritätslevel aufweist, zuerst gereinigt, und die Seiten-LIDARs 38 werden als Nächstes gereinigt. Es sei angemerkt, dass wenn eine extra Wascheinrichtungspumpkapazität verfügbar ist, sodass Reinigungsflüssigkeit in Richtung zwei oder mehr Reinigungsziele gleichzeitig gesprüht werden kann, die beiden Reinigungsziele gleichzeitig gemäß der Prioritätslevelreihenfolge gereinigt werden können.
  • Darüber hinaus, zum Beispiel in Fällen, in denen eine große Menge von schlammigem Wasser das Fahrzeug 210 trifft, wenn das Fahrzeug 210 vorwärts entlang einer allgemeinen Straße fährt, sodass Reinigungsanforderungen für alle der Reinigungsziele auftreten, wird die Reinigungsflüssigkeit durch die Wascheinrichtungsdüsen in Richtung der Reinigungsziele in Reihenfolge von (1-1) bis (1-8) gesprüht, und zwar in der Reihenfolge beginnend mit dem höchsten Prioritätslevel. Es sei angemerkt, dass wenn eine extra Wascheinrichtungspumpkapazität verfügbar ist, sodass Reinigungsflüssigkeit in Richtung zwei oder mehr Reinigungsziele gleichzeitig gesprüht werden kann, mehrere Reinigungsziele gemäß der Prioritätslevelreihenfolge gleichzeitig gereinigt werden können.
  • Bezüglich den Luftdüsen, in Fällen, in denen eine gemeinsame Luftpumpe angewendet wird, weil die Luftpumpenkapazität begrenzt ist, kann es schwierig sein, Luft in Richtung mehrerer Reinigungsziele gleichzeitig zu blasen. In solchen Fällen, wenn beispielsweise Reinigungsanforderungen bezüglich der Luftdüse 26b für das LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills und der Luftdüse 26b für die Kamera 27 an der Mitte des Frontgrills gleichzeitig erzeugt werden, wird zuerst Luft in Richtung des Reinigungsziels durch die Luftdüse 26b für das LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills, das ein höheres Prioritätslevel aufweist, geblasen, und als Nächstes wird Luft in Richtung des Reinigungsziels durch die Luftdüse 27b für die Kamera 27 an der Mitte des Frontgrills geblasen. Es sei angemerkt, dass in Fällen, in denen es möglich ist, Luft in Richtung zwei oder mehr Reinigungsziele gleichzeitig zu blasen, und in Fällen, in denen eine individuelle Luftpumpe für jedes Reinigungsziel bereitgestellt ist, Luft in Richtung mehrerer Reinigungsziele gleichzeitig basierend auf einem vorbestimmten Reinigungsmuster gemäß der Prioritätslevelreihenfolge geblasen werden kann.
  • Weil das System für die Reinigungsvorrichtungen, die Reinigungsflüssigkeit sprühen, und das System für die Reinigungsvorrichtungen, die Luft blasen, separat zu einander bereitgestellt sind, wenn Reinigungsziele durch Blasen von Luft in Verbindung mit einem Reinigen durch Sprühen von Reinigungsflüssigkeit gemäß der Prioritätsreihenfolge gereinigt werden, kann beispielsweise ein Reinigen durch Blasen von Luft in Richtung eines vorgegebenen Reinigungsziels zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, der einem Reinigen durch Sprühen von Reinigungsflüssigkeit in Richtung eines anderen Reinigungsziels übereinstimmt. Wenn zum Beispiel eine Reinigungsanforderung bezüglich des LIDARs 26 an der Mitte des Frontgrills und eine Reinigungsanforderung bezüglich der Frontgrillkamera 27 an der Mitte des Frontgrills gleichzeitig erzeugt werden, wenn ein Reinigungsmuster für die jeweiligen Reinigungspositionen ein Muster ist, in dem Reinigungsflüssigkeit gefolgt von Blasen von Luft gesprüht wird, dann gilt:
    1. (1) Zunächst wird das LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills durch Sprühen von Reinigungsflüssigkeit durch die Wascheinrichtungsdüse 26a in Richtung des LIDARs 26 gereinigt;
    2. (2) Als Nächstes wird das LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills durch Blasen von Luft durch die Luftdüse 26b in Richtung des LIDARs 26 gereinigt, und wenn ein Reinigen durch die Wascheinrichtungsdüse 26a beendet ist, wird anschließend ein Reinigen der Kamera 27 an der Mitte des Frontgrills unmittelbar durch Sprühen von Reinigungsflüssigkeit durch die Wascheinrichtungsdüse 27a in Richtung der Kamera 27 gestartet, ohne darauf zu warten, dass das Reinigen durch die Luftdüse 26b beendet ist;
    3. (3) Nachdem das Reinigen durch die Wascheinrichtungsdüse 27a beendet ist, und nachdem ein Reinigen des LIDARs 26 durch Blasen von Luft durch die Luftdüse 26b beendet ist, wird die Kamera 27 an der Mitte des Frontgrills durch Blasen von Luft in Richtung der Kamera 27 durch die Luftdüse 27b gereinigt.
  • Auf diese Weise können die Reinigungszeit eines vorgegebenen Reinigungsziels durch Sprühen von Reinigungsflüssigkeit durch die entsprechende Wascheinrichtungsdüse und die Reinigungszeit eines anderen Reinigungsziels durch Blasen von Luft durch die entsprechende Luftdüse einander überlappen. Es sei angemerkt, dass diese Reinigungsreihenfolge lediglich ein Beispiel ist, und Reinigungsreihenfolgen der vorliegenden Offenbarung nicht auf dieses Beispiel beschränkt sind. Zum Beispiel kann eine Reinigungszeit eines vorgegebenen Reinigungsziels durch Sprühen von Reinigungsflüssigkeit durch die entsprechende Wascheinrichtungsdüse und eine Reinigungszeit eines anderen Reinigungsziels durch Blasen von Luft durch die entsprechende Luftdüse eingestellt sein, einander nicht zu überlappen.
  • Als Nächstes folgt eine Erläuterung bezüglich Beispiel 2 mit Bezugnahme auf 3. 3 ist eine Blockdarstellung, die eine Prioritätsrangfolge von Reinigungszielen in Beispiel 2 veranschaulicht (wenn das Fahrzeug 210 rückwärts fährt). Erläuterungen bezüglich Elementen, die gleich denen des Beispiels 1 sind, werden weggelassen.
  • Wenn das Fahrzeug 210 rückwärts fährt, ist die Prioritätsrangfolge der jeweiligen Reinigungsziele und der jeweiligen Reinigungsvorrichtungen wie folgt, geordnet von (2-1) bis (2-8), wobei (2-1) das höchste Prioritätslevel aufweist.
    • (2-1) Heck-LIDAR 52 (71)
    • (2-2) Heck-Kamera 53 (72)
    • (2-3) Heck-Kamera 46 (73)
    • (2-4) Heck-Kotflügel-LIDARs 56 (74)
    • (2-5) Seiten-LIDARs 38 (75)
    • (2-6) LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills (76)
    • (2-7) Kamera 27 an der Mitte des Frontgrills (77)
    • (2-8) Font-Windschutzscheiben-Wascheinrichtungsdüsen 40a (78)
  • Das Heck-LIDAR 52 wird zur Erfassung von sich hinten befundenen Hindernissen, einer Erfassung von plötzlichen Einbrüchen auf die Straße, und dergleichen, angewendet, und weist daher das höchste Prioritätslevel auf, wenn das Fahrzeug 210 rückwärts fährt, sowohl aus der Perspektive der Fahrzeugsteuerung als auch der Perspektive der Sicherheit.
  • Die Heckkamera 53 wird zum Aufnehmen von Bildern nach hinten des Fahrzeugs 210, um auf dem Fahrersitzmonitor bei Rückwärtsfahrt angezeigt zu werden, angewendet, und weist daher das zweithöchste Prioritätslevel auf, aus der Perspektive des Präsentierens eines Videos nach hinten, was für den Fahrer schwierig ist zu sehen, für den Fahrer.
  • Die Heckkamera 46 ist eine Kamera, die als ein Innenspiegel angewendet wird, und kann als ein Bildsensor durch Durchführen einer Bildanalyse bezüglich eines Videos von der Rückkamera 46 angewendet werden. Die Heckkamera 46 kann ebenso die Funktionalität einer Kamera aufweisen, die angewendet wird, um eine Rundumansicht bereitzustellen, und ist daher mit dem dritthöchsten Prioritätslevel versehen.
  • Die Heck-Kotflügel-LIDARs 56 werden angewendet, um Hindernisse und dergleichen hinten und an den Seiten zu erfassen, und sind für eine Hinderniserfassung bei Rückwärtsfahrt nützlich, und weisen daher das vierthöchste Prioritätslevel auf.
  • Die Seiten-LIDARs 38 werden zur Erfassung von Hindernissen, und dergleichen, an den Seiten und Front angewendet, und sind ebenso zur Hinderniserfassung bei Rückwärtsfahrt nützlich, und weisen daher das fünfthöchste Prioritätslevel auf.
  • Das LIDAR 26 an der Mitte des Frontgrills wird zur Erfassung von sich voraus befindlichen Hindernissen, einer Erfassung vom plötzlichen Eindringen auf die Straße voraus, und dergleichen, angewendet. Weil Informationen bezüglich Hindernissen voraus des Fahrzeugs 210 weniger nützlich sind, wenn rückwärts gefahren wird, ist das LIDAR 26 mit dem sechsten Pioritätslevel versehen.
  • Die Frontgrillkamera 27 an der Mitte des Frontgrills wird zur Vorwärtsvideoerfassung angewendet. Weil ein Video voraus des Fahrzeugs 210 weniger nützlich ist, wenn rückwärts gefahren wird, ist die Frontgrillkamera 27 mit dem siebten Prioritätslevel versehen.
  • Die Front-Windschutzscheiben-Wascheinrichtungsdüsen 40a werden zusammen mit den Wischern 40 angewendet, um das Sichtfeld des Fahrers voraus sicher zu stellen, und ebenso, dass ein Video von der Kamera beeinträchtigt wird, wenn diese an der Oberseite der Front-Windschutzscheibe installiert ist. Weil das Sichtfeld voraus des Fahrzeugs 201 und ein Video voraus des Fahrzeugs 210 weniger nützlich ist, wenn rückwärts gefahren wird, sind die Wascheinrichtungsdüsen 40a mit dem achten Prioritätslevel versehen.
  • Es sei angemerkt, dass Beispiel 1 und Beispiel 2 lediglich Beispiele sind, und die Prioritätsleveleinstellungen modifiziert werden können und basierend auf vielen Faktoren gemäß dem Fahrzeugstatus und/oder der Umgebungssituation angemessen eingestellt sein können. Zum Beispiel können die Frontgrillkamera 27 an der Mitte des Frontgrills (1-2) und die Front-Windschutzscheiben-Wascheinrichtungsdüsen 40a (1-3) umgekehrte Prioritätslevel aufweisen. Zusätzlich zu der Fortbewegungsrichtung, wie in den vorstehenden Beispielen, kann die Prioritätsreihenfolge als Folge auf verschiedene Faktoren bezüglich des Fahrzeugstatus und/oder der Umgebungssituation eingestellt sein, zum Beispiel durch Durchführen von Fahrtroutenunterscheidungen, wie etwa Autobahnen, allgemeine Straßen (weitere Unterscheidungen können innerhalb allgemeiner Straßen durchgeführt werden, beispielsweise städtische Gebiete, Umgehungen, und Vororte), und basierend auf Stauinformationen, Durchführen von Unterscheidungen basierend auf der Fahrgeschwindigkeit, Durchführen von Unterscheidungen zwischen trockenem, nassem und Schneewetter, Durchführen von Unterscheidungen basierend auf den Straßenbedingungen, Durchführen von Unterscheidungen zwischen Gebieten mit kaltem Klima und Gebieten mit warmem Klima, und Durchführen von Unterscheidungen basierend auf dem Fahrzeugtyp. Es sei angemerkt, dass eine Unterscheidung zwischen trockenem, nassem und Schneewetter ein Beispiel von Wetterinformationen der vorliegenden Offenbarung sind.
  • Zum Beispiel sind Langbereich-Sensoren mit einem höheren Prioritätslevel auf Autobahnen versehen, als wenn auf allgemeinen Straßen gefahren wird, und Sensoren, die bei einer Erfassung von plötzlichen Eindringen involviert sind, werden in städtischen Gebieten mit einem höheren Prioritätslevel versehen.
  • Darüber hinaus werden Langbereich-Sensoren mit einem höheren Prioritätslevel versehen, wenn die Fahrgeschwindigkeit hoch ist, und die kamerabasierten Sensoren werden mit einem höheren Prioritätslevel bei trockenem Wetter versehen, als während nassem oder Schneewetter. Es sei angemerkt, dass eine Steuerung bezüglich der Prioritätsreihenfolge durch die ADAS-ECU 10 durchgeführt werden kann, oder einige oder alle solcher Steuerungen können durch die Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 durchgeführt werden.
  • Eine Alarmierungssektion kann ebenso bereitgestellt sein, um ein Reinigen eines vorgegebenen Reinigungsziels zu stoppen, wenn ein Bestimmungsergebnis, dass ein Reinigen erforderlich ist, nicht aufgehoben wird, auch wenn das gleiche Reinigungsziel eine vorbestimmte Anzahl von Vorgängen oder mehr gereinigt wurde (wenn anhaftete Material nicht entfernt werden kann), und um den Fahrer zu informieren, dass dieses Reinigungsziel eine Wartung, wie etwa ein manuelles Reinigen, erfordert. Dies ermöglicht, dass wiederholtes, häufiges oder kontinuierliches Sprühen von Reinigungsflüssigkeit durch die Wascheinrichtungsdüse und Blasen von Luft durch die Luftdüse in Richtung des Reinigungsziels, wie etwa einer Sensorfläche, in Fällen verhindert wird, in denen anhaftendes Material nicht automatisch entfernt werden kann. Darüber hinaus, weil der Fahrer benachrichtigt wird, dass das anhaftende Material nicht automatisch entfernt werden kann, kann der Fahrer durch diesen Alarm informiert werden, dass ein bestimmtes Reinigungsziel ein manuelles Reinigen erfordert. Es sei angemerkt, dass in Fällen, in denen anhaftendes Material nicht automatisch entfernt werden kann, eine Ansage durchgeführt werden kann, um eine sichere Fahrt aufzuforden, oder das Fahrzeug 210 (automatisch) zu einem sicheren Ort geführt werden kann.
  • Die Muster zum Sprühen von Reinigungsflüssigkeit durch die Wascheinrichtungsdüsen und die Muster zum Blasen von Luft durch die Luftdüsen können gemäß dem Reinigungsziel, dem Verschmutzungsgrad, der Fahrsituation und der Umgebungssituation modifiziert werden. Zum Beispiel kann ein Reinigungsniveau als hoch, mittel oder niedrig gemäß der Zeitlänge, die das Fahrzeug 210 geparkt ist, gekennzeichnet werden. Alternativ, beispielsweise in Fällen, in denen Verschmutzungsgradinformationen an ein Reinigungsanforderungssignal einhergehend dem Reinigungserfordernis beigefügt ist, kann das Reinigungsniveau gemäß dem Verschmutzungsgrad angepasst werden.
  • Die folgenden Muster sind Beispiele von Reinigungsmustern.
    1. (a) Ein Muster des kontinuierlichen Sprühens für eine vorbestimmte Dauer
    2. (b) Ein Muster von mehreren Wiederholungen des abwechselnden Sprühens für eine vorbestimmte Dauer und Ruhen für eine vorbestimmte Dauer
    3. (c) Ein Muster von nur Sprühen von Reinigungsflüssigkeit durch eine Wascheinrichtungsdüse
    4. (d) Ein Muster von nur Blasen von Luft durch eine Luftdüse
    5. (e) Ein Muster des Sprühens durch eine Wascheinrichtungsdüse gefolgt von Blasen durch eine Luftdüse
    6. (f) Ein Muster des wiederholten Sprühens durch eine Waschein richtu ngsd üse
    7. (g) Ein Muster des wiederholten Blasens von Luft durch eine Luftdüse
    8. (h) Ein Muster des nur Antreibens der Wischer oder des Heckwischers
    9. (i) Ein Muster des Variierens einer Antriebsgeschwindigkeit der Wischer oder des Heckwischers und von Stoppintervallen eines Intervallbetriebs
    10. (j) Ein Muster des Kombinierens von Sprühen von Reinigungsflüssigkeit durch eine Wascheinrichtungsdüse und Antreiben der Wischer oder des Heckwischers
    11. (k) Ein Muster des Anpassens einer Reinigungsflüssigkeitssprühdauer
    12. (l) Ein Muster des Variierens einer Reinigungsflüssigkeitssprühstärke
    13. (m) Ein Muster des Anpassens einer Luftblasdauer durch eine Luftdüse
    14. (n) Ein Muster des Variierens einer Luftblasstärke durch eine Luftdüse
    15. (o) Ein Muster des Kombinierens mehrerer der vorstehenden Muster
  • Zum Beispiel gilt, dass je größer das Reinigungsniveau ist, desto länger die vorbestimmte Dauer von (a) ist, desto größer die Anzahl von Wiederholungen von (b) ist, desto größer die Anzahl Wiederholungen von (f) ist, desto größer die Anzahl von Wiederholungen von (g) sind, desto schneller die Antriebsgeschwindigkeit oder desto kürzer die Stoppintervalle von (i) sind, desto länger die Sprühdauer von (k) ist, desto stärker die Sprühstärke von (I) ist, desto länger die Sprühdauer von (m) ist, und desto stärker die Sprühstärke von (n) ist.
  • Darüber hinaus können zum Beispiel als das Muster des wiederholten Sprühens durch eine Wascheinrichtungsdüse von (f) verschiedene Muster bereitgestellt sein, wie etwa ein Muster des Durchführens eines vorausgehenden Reinigens zum Befeuchten bei einer ersten Veranlassung, und des Durchführens einer Hauptreinigung bei der zweiten Veranlassung, ein Muster des Durchführens einer Hauptreinigung bei der ersten Veranlassung, und Beenden einer Reinigung bei der zweiten Veranlassung, oder ein Muster des Durchführens eines vorausgehenden Reinigens zum Befeuchten bei der ersten Veranlassung, einer Hauptreinigung bei der zweiten Veranlassung, und Beenden einer Reinigung bei der dritten Veranlassung. Darüber hinaus können ein vorausgehendes Reinigen und ein Beenden der Reinigung mit kürzerer Sprühdauer und schwächerer Sprühstärke eingestellt sein, während die Hauptreinigung mit einer längeren Sprühdauer und stärkerer Sprühstärke eingestellt ist.
  • Zum Beispiel kann ein Muster für eine Reinigungszielposition eingestellt sein, sodass Reinigungsflüssigkeit kurz bei der ersten Veranlassung gesprüht wird, Reinigungsflüssigkeit länger bei der zweiten Veranlassung gesprüht wird, Luft kurz durch eine Luftdüse bei der dritten Veranlassung geblasen wird, und Luft durch die Luftdüse länger bei der vierten Veranlassung geblasen wird.
  • Bezüglich (I) und (n) kann die Sprühstärke als eine Funktion der Zeit modifiziert werden. Wie in (o), können verschiedene Muster durch Kombinieren von Mustern aus (a) bis (n) eingestellt werden.
  • Zweites beispielhaftes Ausführungsbeispiel
  • Es folgt eine Erläuterung bezüglich eines zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung. Es sei angemerkt, dass gleich konfigurierte Sektionen wie jene des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und eine Erläuterung von diesen weggelassen wird.
  • In dem Fahrzeug 210, in dem das Fahrzeugreinigungssystem 1 installiert ist, weil ein Reinigen der Reinigungsziele, wie etwa der optischen Sensoren, ohne Wissen des Fahrers durchgeführt wird, kann Reinigungsflüssigkeit schneller verbraucht werden, als es dem Fahrer bewusst ist, was zu einem Reinigungsflüssigkeitsmangel führen kann. Das zweite exemplarische Ausführungsbeispiel ist mit einem Mechanismus ausgestattet, um den Fahrer über den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel basierend auf Erfassungswerten des Pegelsensors 13, der an dem Wascheinrichtungstank 12 bereitgestellt ist, zu informieren. Dies ermöglicht dem Fahrer, den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel zu jeder Zeit zu prüfen.
  • Das Fahrzeug 210 des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels ist mit einer Anzeigesektion eines verbleibenden Pegels 235 (siehe 4A bis 4C) ausgestattet, um den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel in dem Wascheinrichtungstank 12, der durch den Pegelsensor 13 erfasst wird, auf einer Instrumententafel (in den Zeichnungen nicht veranschaulicht) anzuzeigen. Die Anzeigesektion des verbleibenden Pegels 235 ist, wie zum Beispiel in 4A veranschaulicht ist, eine Anzeige des Balkentyps mit zehn Abstufungen, sodass der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel in dem Wascheinrichtungstank 12 jederzeit angezeigt wird. Es sei angemerkt, dass 4A ein Beispiel einer Anzeige der Anzeigesektion eines verbleibenden Pegels veranschaulicht, 4B ein Beispiel einer Anzeige veranschaulicht, wenn der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel ein vorbestimmter Wert oder höher ist, und 4C ein Beispiel einer Anzeige veranschaulicht, wenn der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel unterhalb des vorbestimmten Werts gefallen ist, und eine Anzeige hervorgehoben wird.
  • Die Kapazität des Wascheinrichtungstanks 12 des Fahrzeugs 210 beträgt ungefähr 3 bis 5 Liter. Aufgrund von Raumbeschränkungen im Motorraum ist es schwierig, größere Kapazitäten zu beherbergen. In dem autonom gefahrenen Fahrzeug 210 des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels wird eine große Anzahl von optischen Sensoren angewendet, und daher liegt folglich eine große Anzahl von Wascheinrichtungsdüsen vor, die Reinigungsflüssigkeit sprühen.
  • Wenn Schmutz an den Erfassungsflächen (Sensorflächen) der fahrzeuginternen optischen Sensoren während eines autonomen Fahrens anhaftet, bestehen Bedenken, dass eine Erfassungsgenauigkeit der fahrzeuginternen optischen Sensoren leiden kann, was ein autonomes Fahren unmöglich macht. Darüber hinaus, weil Reinigungsoperationen automatisch durchgeführt werden, wenn erfasst wird, dass Schmutz an den fahrzeuginternen optischen Sensoren anhaftet, kann die Reinigungsflüssigkeit schneller verwendet werden als dies der Fahrer annimmt.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem 1 des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels ist es dem Fahrer oder einem anderen Insassen möglich, den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel, der jederzeit auf der Anzeigesektion eines verbleibenden Pegels 235 angezeigt wird, zu prüfen, wodurch ermöglicht wird, dass Reinigungsflüssigkeit rechtzeitig aufgefüllt wird, wenn ein Reinigungsflüssigkeitsmangel prognostiziert wird, und ermöglicht, dass eine Situation, in der ein Mangel von verbleibender Reinigungsflüssigkeit eine Verwendung von Reinigungsflüssigkeit verhindert, unterbunden wird. Es sei angemerkt, dass die Anzeigefarbe des verbleibenden Pegels auf der Anzeigesektion des verbleibenden Pegels 35 vorzugsweise zwischen Fällen, in denen der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel auf dem vorbestimmten Wert oder größer ist (siehe 4A und 4B; 4A veranschaulicht ein Beispiel einer Anzeige in einem Fall, in dem der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel 60 % oder größer ist, jedoch geringer als 70 %, und 4B veranschaulicht ein Beispiel einer Anzeige in einem Fall, in dem der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel der vorbestimmte Wert von 10 % oder darüber ist, jedoch kleiner als 20 %), und Fällen, in denen der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel unterhalb des vorbestimmten Werts gefallen ist (siehe 4C) geändert. Anwenden einer blinkenden Anzeige oder dergleichen, zur Hervorhebung einer Anzeige, ist ebenfalls bevorzugt. Dies ermöglicht dem Fahrer oder einem anderen Insassen, um zuverlässig festzustellen, dass ein Zustand aufgetreten ist, in dem die Reinigungsflüssigkeit nachgefüllt werden muss.
  • Es sei angemerkt, dass die Flüssigkeitsoberfläche der Reinigungsflüssigkeit in dem Wascheinrichtungstank 12 konstant während einer Beschleunigung und Verzögerung des autonom betriebenen Fahrzeugs 210, sowie aufgrund von Kurven oder Wellen auf der Straßenoberfläche fluktuiert. Wenn demzufolge der durch den Pegelsensor 13 erfasste verbleibende Flüssigkeitspegel wie dieser ist, angezeigt wird, würde die Anzeige des verbleibenden Pegels umherspringen, was es dem Fahrer oder einem anderen Insassen erschwert, den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel festzustellen. Demzufolge stabilisiert die Anwendung einer Hystereseeigenschaft bezüglich der Anzeige des verbleibenden Pegels die Anzeige, was es dem Fahrer oder einem anderen Insassen vereinfacht, den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel festzustellen. Diese Hystereseeigenschaft kann angemessen während einer Signalverarbeitung innerhalb des Pegelsensors 13, oder während einer Signalverarbeitung durch die ADAS-ECU 10 oder einer separaten ECU angewendet werden.
  • In dem autonom betriebenen Fahrzeug 210 des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels wird vorzugsweise eine Alarmsektion bereitgestellt, um den Insassen auf eine Weise zu alarmieren, wenn eine Anhaftung von Schmutz auf den fahrzeuginternen optischen Sensoren erfasst wird und eine automatische Reinigungsoperation durchgeführt wird. Wenn ein solcher Alarm ausgegeben wird, ist es dem Fahrer oder einem anderen Insassen möglich, festzustellen, dass ein automatisches Reinigen durchgeführt wird, was verhindert, dass der Fahrer oder ein anderer Insasse dadurch überrascht und verunsichert ist, dass ein automatisches Reinigen plötzlich durchgeführt wird, wobei plötzliche Betriebsgeräusche von den Wascheinrichtungspumpen oder dergleichen erfolgen. Insbesondere gilt in Fällen, wie etwa jenem der Frontkamera 21, in der das Reinigungsziel ein fahrzeuginterner Sensor ist, der in der Fahrzeugkabineninnenseite der Front-Windschutzscheibe bereitgestellt ist, ein plötzliches Sprühen von Reinigungsflüssigkeit auf die Front-Windschutzscheibe in das Sichtfeld des Fahrers oder eines anderen Insassen und anschließendes plötzliches Wischen der Front-Windschutzscheibe mit den Front-Wischern, den Fahrer oder den anderen Insassen stark verunsichern würde. Weil es jedoch dem Fahrer oder einem anderen Insassen möglich ist, durch einen Alarm festzustellen, dass ein automatisches Reinigen (in diesem Fall Sprühen von Reinigungsflüssigkeit und Wischen mit den Front-Wischern) durchzuführen ist, wird ein Verunsichern des Fahrers oder eines anderen Insassen vermieden. Es sei angemerkt, dass ein Alarm einfach durch die ADAS-ECU 10 oder eine separate ECU erzeugt werden kann.
  • Ein solcher Alarm sollte über die Sinne des Fahrers oder des anderen Insassen vermittelt werden, und kann von optischer (visueller), akustischer (auditorischer) oder vibratorischer (haptischer) Natur sein. Optische Alarme umfassen eine Anzeige und Blinken von Warnleuchten, eine Anzeige auf der Instrumententafel oder einem Head-up Display, dass ein automatisches Reinigen durchzuführen ist, oder eine Anzeige auf einem Automobilnavigationssystem (eine zur Anzeige in dem Automobilnavigationssystem verwendete Anzeige), dass ein automatisches Reinigen durchzuführen ist, was durch ein koordiniertes Arbeiten mit dem Automobilnavigationssystem implementiert wird, wie nachstehend beschrieben ist. Akustische Alarme umfassen nicht nur einfache Alarmtöne, sondern ebenfalls Audioinformationen, dass ein automatisches Reinigen durchzuführen ist. Vibratorische Alarme können durch Vibrieren eines Sitzes oder eines Lenkrades durchgeführt werden.
  • Das Automobilnavigationssystem, das ein satellitenbasiertes Positionierungssystem anwendet (zum Beispiel ein globales Positionierungssystem (GPS)), das die gegenwärtige Position des Fahrzeugs basierend auf von Positionierungssatelliten empfangenen Positionssignalen berechnet, ist in dem autonom betriebenen Fahrzeug 210 installiert. Das Automobilnavigationssystem ist mit einer Funktionalität ausgestattet, um automatisch eine Fahrtroute und eine Distanz zwischen der gegenwärtigen Position und einem eingegebenen Ziel zu berechnen. In dem Fahrzeug 210 ist ebenso das autonome Fahrsystem installiert, und zwar ein System, das Einstellungen zum autonomen Fahren ermöglicht, und zwar ein autonomes Fahrsystem, das eine gegenwärtige Position, ein Ziel, eine Fahrtroute und so weiter einstellt. In dem autonom betriebenen Fahrzeug 210 des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels arbeiten das autonome Fahrsystem und das Automobilnavigationssystem koordiniert miteinander, um eine prognostizierte Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge entsprechend der Fahrtdistanz und Fahrtroute zu dem Ziel, das in das autonome Fahrsystem und das Automobilnavigationssystem eingegeben wird, zu berechnen. In Fällen, in denen der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel unzureichend bezüglich der prognostizierten Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge ist, oder in Fällen, in denen der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel unterhalb des vorbestimmten Wertes fallen wird, wird vorzugsweise ein Alarm durch die Alarmsektion ausgegeben.
  • Und zwar ist es möglich, die Menge von Reinigungsflüssigkeit zu prognostizieren, die zu einem Ziel erforderlich sein wird, basierend auf der Beziehung zwischen vergangenen Fahrtdistanzen und Fahrtrouten sowie Reinigungsflüssigkeitsverwendungsmengen und der Beziehung zwischen vorakkumulierten Fahrtdistanzen und Fahrtrouten, sowie Reinigungsflüssigkeitsverwendungsmengen. Wenn demzufolge ein Ziel in das autonome Fahrsystem und das Automobilnavigationssystem eingegeben wird, weil die prognostizierte Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge unmittelbar bekannt ist, ist ebenso unmittelbar bekannt, ob der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel für die prognostizierte Verbrauchsmenge ausreichend sein wird oder nicht. Falls notwendig, kann die Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge unter Berücksichtigung von Fahrbedingungen wie etwa das Wetter, prognostiziert werden. Zum Beispiel unterscheidet sich die Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge zwischen einer Autobahnfahrt bei trockenem Wetter und einem Fahren auf allgemeinen Straßen bei nassem Wetter. In Fällen, in denen der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel unzureichend ist, als im Vergleich zu der prognostizierten Reinigungsflüssigkeitsverbrauchsmenge, und in Fällen, in denen der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel unter den vorbestimmten Wert fallen wird, wird ein Alarm durch die Alarmsektion ausgegeben. Es ist dem Fahrer oder einem anderen Insassen möglich, als Reaktion die Reinigungsflüssigkeit aufzufüllen, sodass auch in dem Fall des autonomen Fahrens eine Situation, in der ein autonomes Fahren aufgrund unzureichender Reinigungsflüssigkeit behindert wird, verhindert werden kann. In solchen Fällen, gibt die Alarmsektion vorzugsweise Alarme in mehreren Stufen als Reaktion auf den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel aus, und gibt beispielsweise Alarme aus, wenn der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel 50 %, 30 % und 10 % erreicht. Eine solche Konfiguration ermöglicht dem Fahrer oder einem anderen Insassen, den Dringlichkeitsgrad des Auffüllens der Reinigungsflüssigkeit unter Verwendung einer Anzeigesektion zu prüfen. Durch Ausgeben von unterschiedlichen Alarmen gemäß dem verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel, ist es dem Fahrer oder dem anderen Insassen möglich, unmittelbar den Dringlichkeitsgrad des Auffüllens von Reinigungsflüssigkeit anhand des Typs des Alarms festzustellen.
  • In solchen Fällen kann der Alarm von optischer, akustischer oder vibratorischer Natur sein. In dem Fall eines optischen Alarms kann eine Lampenblinkgeschwindigkeit gemäß dem Dringlichkeitsgrad geändert werden, der Dringlichkeitsgrad selbst kann auf einer Instrumententafel oder einem Head-up Display angezeigt werden, oder der Dringlichkeitsgrad selbst kann auf dem Automobilnavigationssystem durch koordiniertes Arbeiten dem Automobilnavigationssystem angezeigt werden. In dem Fall eines akustischen Alarms kann der Typ, die Lautstärke oder das Muster eines Alarmtons gemäß dem Dringlichkeitsgrad geändert werden, oder der Dringlichkeitsgrad selbst kann unter Verwendung von Audio informiert werden. In dem Fall eines Vibrationsalarms kann eine Vibrationsintensität, Vibrationsdauer oder ein Vibrationsmuster eines Sitzes oder des Lenkrades gemäß dem Dringlichkeitsgrad geändert werden.
  • Es sei angemerkt, dass weil der Fahrer oder ein anderer Insasse verunsichert werden kann, wenn plötzlich ein Alarm ausgegeben wird, während das Fahrzeug 210 fährt, vorzugsweise eine Konfiguration derart ist, dass Alarme nur ausgegeben werden, wenn dies erforderlich ist, unter Berücksichtigung der Fahrbedingungen des Fahrzeugs 210, zum Beispiel derart, dass Alarme nur ausgegeben werden, wenn das Fahrzeug 210 beginnt zu fahren, oder wenn das Fahrzeug 210 stationär ist.
  • Darüber hinaus kann der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel nur zu einem Zeitpunkt angezeigt werden, wenn es wahrscheinlicher ist, dies durch den Fahrer bemerkt zu werden, dadurch, dass eine Anzeige nur erfolgt, wenn dies erforderlich ist, unter Berücksichtigung der Fahrbedingungen des Fahrzeugs 210, wie etwa ein Anzeigen nur bevor das Fahrzeug 210 beginnt zu fahren oder stationär ist, oder ein Anzeigen durch koordiniertes Arbeiten mit dem Automobilnavigationssystem.
  • Es sei angemerkt, dass im zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel eine Erläuterung bezüglich eines Falles bereitgestellt wurde, in dem das autonom betriebene Fahrzeug 210 ein vierrädriges Fahrzeug ist. Jedoch können zweirädrige Fahrzeuge ebenso mit Fahrassistenzsystemen, wie etwa Kollisionsvermeidungssystemen und automatischen Reinigungssystemen ausgestattet sein. Die vorliegende Offenbarung kann an zweirädrigen Fahrzeugen angewendet werden, in denen ein solches Fahrassistenzsystem installiert ist, wenn diese fahrzeuginterne optische Sensoren umfassen.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel wurde eine Erläuterung bezüglich eines Falles bereitgestellt, in dem besprühte Sektionen, die als Ziele dienen, mindestens eines aus einem Licht, einem Spiegel oder einer Sensorfläche (Abtastfläche) eines LIDARs einer Kamera eines Kamerasensors, eines Bildgebungssensors, eines Infrarotsensors oder Millimeterwellenradars, umfassen. Jedoch kann die vorliegende Offenbarung ebenso an Zielen angewendet werden, die sich von den oben genannten unterscheiden.
  • Im zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel werden die Wascheinrichtungspumpen gesteuert, automatisch Reinigungsflüssigkeit in Richtung einer besprühten Sektion zu sprühen, wenn durch eine Erfassungssektion von anhaftendem Material erfasst wurde, dass anhaftendes Material an der Oberfläche der besprühten Sektion anhaftet. Zum Beispiel kann eine Programmierung vorab derart durchgeführt werden, dass die Wascheinrichtungspumpen gesteuert werden, um Reinigungsflüssigkeit auf besprühte Sektionen zu vorbestimmten Zeitpunkten zu sprühen. Es sei angemerkt, dass wenn die Wascheinrichtungspumpen zu vorbestimmten Zeitpunkten aktiviert werden, ein Alarm bezüglich der Aktivierung der Wascheinrichtungspumpen durch die Alarmsektion ausgegeben werden kann.
  • Im zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel wurde eine Erläuterung bezüglich des Beispiels des autonom betriebenen Fahrzeugs 210 bereitgestellt. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Das Fahrzeugreinigungssystem der vorliegenden Offenbarung kann beispielsweise im weitesten Sinne an Fahrzeugen angewendet werden, die mit Waschdüsen zum Sprühen von Reinigungsflüssigkeit ausgestattet sind, an Fahrzeugen angewendet werden, die mit optischen Sensoren ausgestattet sind, und Fahrzeugen angewendet werden, in denen Fahrassistenzsysteme installiert sind (insbesondere Fahrzeuge, in denen Fahrassistenzsysteme installiert sind, wie etwa Kollisionsvermeidungssysteme, oder automatisierte Reinigungssysteme).
  • Modifiziertes Beispiel des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels
  • Im zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel wird der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel im Wascheinrichtungstank 12 auf der Anzeigesektion des verbleibenden Pegels 235, die im Fahrzeug 210 bereitgestellt ist, angezeigt, um dem Fahrer den verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegel mitzuteilen. Als ein modifiziertes Beispiel des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels kann der verbleibende Reinigungsflüssigkeitspegel im Wascheinrichtungstank 12 zu einem Nutzerinformationenterminal (beispielsweise ein Smartphone) über eine fahrzeuginterne Kommunikationsvorrichtung und eine Basisstation-Kommunikationsvorrichtung berichtet werden.
  • Es folgt eine Erläuterung bezüglich einer Basiskonfiguration des modifizierten Beispiels des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels in Bezugnahme auf 5. Wie in 5 veranschaulicht ist, ist das Fahrzeug 210 mit einer durch einen Nutzer 220 getragenen Terminalvorrichtung 230 über eine Basisstation 240 verbunden, um dazu fähig zu sein, mit dieser drahtlos zu kommunizieren. Die Terminalvorrichtung 230 ist ein Smartphone, das beispielsweise mit einem Anzeigebildschirm ausgestattet ist, um verschiedene Informationen anzuzeigen. Es ist dem Nutzer 220 möglich, Informationen bezüglich des verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegels im Wascheinrichtungstank 12 des Fahrzeugs 210 zu beziehen, durch Bezugnahme auf den Anzeigebildschirm des mobilen Terminals 230.
  • Der Nutzer 220 ist beispielsweise der Besitzer des Fahrzeugs 210, und befindet sich nicht an Bord des Fahrzeugs 210. In solchen Fällen, obwohl es dem Nutzer 220 nicht möglich ist, auf die Anzeigesektion des verbleibenden Pegels 235 auf der Instrumententafel (in den Zeichnungen nicht veranschaulicht) in dem Fahrzeug 210 zu blicken, kann der Nutzer 220 einfach auf die Terminalvorrichtung 230 blicken. Der Nutzer 220, dem das Fahrzeug 210 gehört, kann beispielsweise ein Carsharing-Dienstprovider sein. In solchen Fällen, obwohl der Nutzer 220 das Fahrzeug 210 nicht selbst fährt, ist es erforderlich, dass der Nutzer 220 prüft, dass die Reinigungsflüssigkeit im Wascheinrichtungstank 12 des Fahrzeugs 210 nicht unzureichend wird, im Sinne eines Dienstes für Kunden, die das Fahrzeug 210 fahren.
  • 6 ist eine Blockdarstellung, die ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration von jeweiligen Vorrichtungen in dem modifizierten Beispiel des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es folgt eine detaillierte Erläuterung bezüglich des modifizierten Beispiels des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf 6.
  • Wie in 6 veranschaulicht ist, ist das Fahrzeug 210 mit den jeweiligen Konfigurationen, die in 1 veranschaulicht sind, ausgestattet, gleich dem ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel. Zur Vereinfachung der Erläuterung sind nur die ADAS-ECU 10, der Pegelsensor 13 und die Reinigungs-ECUs 11 (48) veranschaulicht. Die Reinigungs-ECUs 11 (48) ist ein kollektiver Ausdruck, der sich auf die Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 bezieht. Das Fahrzeug 210 umfasst ebenfalls die Anzeigesektion des verbleibenden Pegels 235, die im zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Das Fahrzeug 210 ist ebenso mit einer Fahrzeug-zu-alles (V2X) Kommunikationsvorrichtung 212 ausgestattet. Die V2X-Kommunikationsvorrichtung 212 ist ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung des Fahrzeugs 210, obwohl eine beliebige Vorrichtung, die zur Kommunikation mit der Terminalvorrichtung 232 über die Basisstation 240 fähig ist, als die Kommunikationsvorrichtung des Fahrzeugs 210 angewendet werden kann.
  • Wie in 6 veranschaulicht ist, umfasst die Terminalvorrichtung 230 eine Kommunikationsvorrichtung 232. Die Basisstation 240 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 242. Die Kommunikationsvorrichtung 232 der Terminalvorrichtung 230 ist dazu fähig, Daten mit der V2X-Kommunikationsvorrichtung 212 des Fahrzeugs 210 über die Kommunikationsvorrichtung 242 der Basisstation auszutauschen.
  • Informationen bezüglich des verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegels im Wascheinrichtungstank 12, der durch den Pegelsensor 13 des Fahrzeugs 210 erfasst wird, wird auf der Anzeigesektion des verbleibenden Pegels 235 gleich wie in dem zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel angezeigt, und wird ebenso an die Basisstation 240 von der V2X-Kommunikationsvorrichtung 212 übertragen. Die Kommunikationsvorrichtung 242 der Basisstation 240 empfängt die Informationen von der V2X-Kommunikationsvorrichtung 212 des Fahrzeugs 210, und sendet diese Informationen an die Terminalvorrichtung 230 entweder als Reaktion auf eine Anfrage von der Terminalvorrichtung 230, oder unaufgefordert. Die Terminalvorrichtung 230 zeigt den verbleibenden Reiningungsflüssigkeitspegel im Wascheinrichtungstank 12 des Fahrzeugs 210 auf dem Anzeigebildschirm basierend auf den von der Basisstation 240 über die Kommunikationsvorrichtung 232 empfangenen Informationen an. Zum Beispiel kann der Anzeigebildschirm der Terminalvorrichtung 230 ein Bild anzeigen, wie das in 4A bis 4C veranschaulicht ist, gleich der Anzeigesektion eines verbleibenden Pegels 235, obwohl dies nicht darauf beschränkt ist. Der Anzeigebildschirm der Terminalvorrichtung 230 kann konfiguriert sein, um Anzeigebilder, die Informationen bezüglich des verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegels im Wascheinrichtungstank 12 des Fahrzeugs 210 repräsentieren, in verschiedenen Formen gemäß den Anforderungen des Nutzers 220 anzuzeigen.
  • Wie im zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Terminalvorrichtung 230 konfiguriert sein, um verschiedene Alarme an den Nutzer 220 basierend auf den empfangenen Informationen bezüglich des verbleibenden Reinigungsflüssigkeitspegels im Wascheinrichtungstank 12 auszugeben.
  • In dem modifizierten Beispiel des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels kann der Nutzer über eine Situation benachrichtigt werden, in der ein Auffüllen von Reinigungsflüssigkeit erforderlich ist, und kann aufgefordert werden, die Reinigungsflüssigkeit nachzufüllen, auch wenn sich der Nutzer nicht an Bord des Fahrzeugs befindet. Darüber hinaus, in dem Fall von Carsharing, ist der Dienstkunde, der das Fahrzeug fährt, nicht der Besitzer des Fahrzeugs, und das Auffüllen von Reinigungsflüssigkeit wird normalerweise durch den Dienstprovider, dem das Fahrzeug gehört, durchgeführt. In dem modifizierten Beispiel des zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiels kann der Carsharing Dienstprovider über eine Situation benachrichtigt werden, in der das Nachfüllen von Reinigungsflüssigkeit erforderlich ist, für jedes von mehreren Fahrzeugen, die dem Carsharing Dienstprovider gehören.
  • Drittes exemplarisches Ausführungsbeispiel
  • Es folgt eine Erläuterung bezüglich eines dritten exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung. Es sei angemerkt, dass gleich konfigurierte Sektionen wie jene des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und eine Erläuterung von diesen weggelassen wird.
  • Eine Konfiguration eines Fahrzeugreinigungssystems 1 eines Fahrzeugs 210 gemäß dem dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel ist gleich jene des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels. In dem Fahrzeugreinigungssystem 1 des dritten exemplarischen Ausführungsbeispiels sind die Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 unabhängig von der ADAS-ECU 10 bereitgestellt. Es folgt eine Erläuterung bezüglich den Zielen einer Steuerung der Reinigungssektionen entsprechend der Front-Steuerungssektion 2 durch die Front-Wischer ECU 11 und einer Steuerung der Reinigungssektionen entsprechend der Heck-Steuerungssektion 3 durch die Heck-Wischer-ECU 48.
  • 7 veranschaulicht ein Vergleichsbeispiel, um die Operation des dritten exemplarischen Ausführungsbeispiels zu erläutern. Es folgt eine Erläuterung bezüglich des Vergleichsbeispiels mit Bezugnahme auf 7. Es sei angemerkt, dass 7 eine schematische Draufsicht ist, die ein Fahrzeugreinigungssystem gemäß dem Vergleichsbeispiel veranschaulicht. In 7 sind Konfigurationssektionen, die äquivalent zu jenen der exemplarischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung, wie in 1 veranschaulicht, sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und eine detaillierte Erläuterung von diesen wird weggelassen. In 7 repräsentieren dicke durchgezogene Linien Wascheinrichtungsschläuche, und die dicken gestrichelten Linien repräsentieren Energieversorgungsleitungen oder Signalleitungen. Luftschläuche werden in der Illustration in 7 weggelassen.
  • In einem Fahrzeug des Vergleichsbeispiels sind erste bis dritte Wascheinrichtungspumpen 61 - 63 an dem Wascheinrichtungstank 12 oder in der Umgebung des Wascheinrichtungstanks 12 bereitgestellt. Die erste Wascheinrichtungspumpe 61 ist gemeinsam mit der Wascheinrichtungsdüse 26a für das an dem mittleren Abschnitt in Front des Frontgrills 25 bereitgestellten LIDARs 26, den Wascheinrichtungsdüsen 38a für die an den Seiten des Fahrzeugs bereitgestellten Seiten-LIDARs 38, und den Wascheinrichtungsdüsen 40a, die an den unteren Frontabschnitt der Front-Windschutzscheibe 20 bereitgestellt sind, verbunden. Die zweite Wascheinrichtungspumpe 62 ist gemeinsam mit der Wascheinrichtungsdüse 27a für die Frontgrillkamera 27, die an dem mittleren Abschnitt in Front des Frontgrills 25 bereitgestellt ist, und den Wascheinrichtungsdüsen 30a für die Scheinwerfer 30 an sowohl der linken als auch der rechten Seite verbunden. Die dritte Wascheinrichtungspumpe 63 ist gemeinsam mit der Wascheinrichtungsdüse 46a, die an der oberen Mitte der Heckscheibe 45 bereitgestellt ist, den Wascheinrichtungsdüsen 56a für die Seiten-LIDARs 56, die an den Seiten in Richtung des Hecks bereitgestellt sind, der Wascheinrichtungsdüse 52a für das LIDAR 52, das an der Mitte der Heckstoßstange 50 bereitgestellt ist, und der Wascheinrichtungsdüse 53a für die Heckkamera 53, die an der Mitte der Heckstoßstange 50 bereitgestellt ist, verbunden.
  • In dem Vergleichsbeispiel sind die erste bis dritte Wascheinrichtungspumpe 61 bis 63 gemeinsam mit mehreren Wascheinrichtungsdüsen verbunden. Wenn demzufolge eine Wascheinrichtungspumpe aktiviert wird, wird Reinigungsflüssigkeit durch alle der gemeinsam verbundenen Wascheinrichtungsdüsen gesprüht, was zu einem größeren Reinigungsflüssigkeitsverbrauch führt.
  • In dem Vergleichsbeispiel gilt, dass weil die ersten bis dritten Wascheinrichtungspumpen 61 bis 63 mit den jeweiligen Wascheinrichtungsdüsen über Wascheinrichtungsschläuche verbunden sind, die Anzahl von Wascheinrichtungsschläuchen ansteigt, und die Schlauchlänge ansteigt.
  • Wie aus 7 klar wird, werden alle der Reinigungssektionen durch die ADAS-ECU 10 in dem Vergleichsbeispiel gesteuert. Demzufolge sind mehrere Signalleitungen und Energieversorgungsleitungen an der ADAS-ECU 10 in dem Vergleichsbeispiel konzentriert, was eine Verdrahtung verkompliziert. Darüber hinaus steigt die Anzahl von Signalleitungen und Energieversorgungsleitungen an, und die Längen der Signalleitung und Energieversorgungsleitung steigt an.
  • Zusätzlich, wenn die ADAS-ECU 10 eine Steuerungsberechnung für das autonome Fahrsystem in dem Vergleichsbeispiel durchführt, steuert die ADAS-ECU 10 ebenfalls alle der Reinigungssektionen. Dies führt zu einem Anstieg der Last auf die ADAS-ECU 10 als ein Ergebnis des Implementierens dieser zusätzlichen Funktionalität, sodass Bedenken bestehen, dass die Verarbeitungsfunktionen der ADAS-ECU 10 leiden können oder eine Fehlfunktion aufweisen können.
  • Als Nächstes folgt eine Erläuterung bezüglich einer Operation des Fahrzeugreinigungssystems 1 des dritten exemplarischen Ausdrucksbeispiels.
  • Die ADAS-ECU 10 wendet Signale, die von den jeweiligen fahrzeuginternen Sensoren übertragen werden, an, um die Reinigungserfordernisse der Reinigungspositionen, wie etwa der Sensorflächen, zu bestimmen. Wenn eine Reinigung erforderlich ist, werden die Reinigungssektionen entsprechend den Reinigungspositionen, die ein Reinigen erfordern, identifiziert, und die ADAS-ECU 10 sendet Steueranweisungen zum Antreiben der identifizierten Reinigungssektionen an entweder die Front-Wischer-ECU 11 oder die Heck-Wischer-ECU 48. Wenn dies durchgeführt wird, werden die Reinigungssektionen entsprechend der Front-Steuerungssektion 2 durch die Front-Wischer-ECU 11 gesteuert, und die Reinigungssektionen entsprechend der Heck-Steuerungssektion 3 werden durch die Heck-Wischer-ECU 48 gesteuert.
  • Dies ermöglicht eine automatische Steuerung der Reinigungssektionen, wodurch ermöglicht wird, dass anhaftendes Material, wie etwa Schmutz, auf den Sensorflächen der zum autonomen Fahren erforderlichen Sensoren gereinigt (entfernt) wird, ohne Wissen des Fahrers. Demzufolge kann die Wahrscheinlichkeit eines Beeinträchtigens des autonomen Fahrens oder einer Fahrassistenz aufgrund einer Verschlechterung der Erfassungsleistungsfähigkeit dieser Sensoren reduziert werden. Darüber hinaus können die Sensoren automatisch gereinigt werden, ohne Wissen des Fahrers.
  • Weil die ADAS-ECU 10 Signale verwendet, die von den jeweiligen Sensoren übertragen werden, um die Reinigungserfordernisse der Reinigungspositionen, wie etwa der Sensorflächen, zu bestimmen, können nur die Reinigungspositionen, die ein Reinigen erfordern, angemessen identifiziert werden.
  • Das Ausmaß einer Verdrahtung zwischen der Front-Wischer-ECU 11 und den Reinigungssektionen entsprechen der Front-Steuerungssektion 2 sowie das Ausmaß einer Verdrahtung zwischen Heck-Wischer-ECU 48 und den Reinigungssektionen entsprechend der Heck-Steuerungssektion 3 kann im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel reduziert werden, und die Verdrahtungsdistanz kann ebenso verkürzt werden.
  • Durch Aufteilen des Fahrzeugreinigungssystems 1 in die Front-Steuerungssektion 2 und die Heck-Steuerungssektion 3, kann die Anzahl von Waschschläuchen zwischen den Pumpen und den Wascheinrichtungsdüsen im Vergleich zum Vergleichsbeispiel reduziert werden, und die Schlauchlänge kann ebenso verkürzt werden.
  • In dem Fahrzeugreinigungssystem 1 des dritten exemplarischen Ausführungsbeispiels wird eine Steuerung der Front-Steuerungssektion 2 durch die Front-Wischer-ECU 11 durchgeführt und die Steuerung der Heck-Steuerungssektion 3 wird durch die Heck-Wischer-ECU 48 durchgeführt, wodurch ermöglicht wird, dass unterbunden wird, dass die Berechnungslast auf die ADAS-ECU 10 ansteigt. Darüber hinaus, weil die vorhandenen Front-Wischer-ECU 11 und Heck-Wischer-ECU 48 in dem in der Reinigungssystemsteuerung angewendet werden können, besteht keine Notwendigkeit, zusätzliche ECUs lediglich zum Reinigen bereitzustellen.
  • Im dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel ist es ausreichend, einfach eine Reinigungsanweisungsverdrahtung zu der Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 anzuwenden. Demzufolge kann die Konzentration von Signalleitungen oder Energieversorgungsleitungen an der ADAS-ECU 10 im Vergleich zum Vergleichsbeispiel reduziert werden, und die Verdrahtungslänge solcher Signalleitungen oder Energieversorgungsleitungen kann verkürzt werden.
  • Wascheinrichtungstanks 12 können gemäß der Anordnung der Steuerungssektionen verteilt werden. Insbesondere kann ein Wascheinrichtungstank für die Front-Steuerungssektion 2 bereitgestellt sein, und ein Wascheinrichtungstank kann für die Heck-Steuerungssektion 3 bereitgestellt sein, was insgesamt zwei Wascheinrichtungstanks ergibt. Dies ermöglicht, dass Wascheinrichtungsschläuche, die Front-zu-Heck-Verbindungen in dem Fahrzeug 210 bereitstellen, weggelassen werden können, und ermöglicht ebenso, dass die Wascheinrichtungstankkapazität erhöht werden kann.
  • Darüber hinaus kann beispielsweise die Heck-Wischer-ECU 48 einen Antrieb und ein Stoppen der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 steuern. In solchen Fällen, obwohl Signalleitungen oder Energieversorgungsleitungen erforderlich sind, um die Heck-Wischer-ECU 48 mit der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 zu verbinden, in Fällen, in denen die Wascheinrichtungstanks 12 angeordnet sind, um wie vorstehend beschrieben verteilt zu sein, kann beispielsweise die Verdrahtung verkürzt werden.
  • Das Front-Multiventil 16 und das Heck-Multiventil 17, die Durchflusspfade umschalten, sind derart bereitgestellt, um an der Front-Steuerungssektion 2 und der Heck-Steuerungssektion 3 verteilt zu sein. Diese verteilte Anordnung des Front-Multiventils 16 und des Heck-Multiventils 17 ermöglicht, dass Verdrahtungen und Schläuche weggelassen werden können, oder ermöglicht, dass die Längen solcher Verdrahtungen und Schläuche verkürzt werden, und insbesondere sind das Front-Multiventil 16 und das Heck-Multiventil 17 derart angeordnet, um gemäß der verteilten Anordnung der Front-Wischer-ECU 11, der Heck-Wischer-ECU 48 und den Wascheinrichtungstanks 12 verteilt zu sein. Eine funktionale und logisch verteilte Anordnung der Front-Wischer-ECU 11, der Heck-Wischer-ECU 48, des Wascheinrichtungstanks 12, des Front-Multiventils 16 und des Heck-Multiventils 17 ist ebenso gemäß der Anordnung der Reinigungspositionen möglich.
  • Das Front-Multiventil 16 und das Heck-Multiventil 17 sind jeweils mit mehreren Ventilen ausgestattet, die dazu fähig sind, individuell durch die Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 gesteuert zu werden, sich zu öffnen/zu schließen. Demzufolge kann Reinigungsflüssigkeit zu jeder der Wascheinrichtungsdüsen individuell befördert werden, und ein Sprühen von Reinigungsflüssigkeit von jeder der Wascheinrichtungsdüsen kann individuell gesteuert werden. Dies ermöglicht eine starke Reduktion des Reinigungsflüssigkeitsverbrauchs im Vergleich zum Vergleichsbeispiel.
  • Die Reinigungsziele sind nicht auf optische Vorrichtungen umfassend optische Sensoren, wie etwa LIDARs, Kameras, Scheinwerfer, Kamerasensoren, Bildsensoren, oder Infrarotsensoren, sowie Lichter, wie etwa Scheinwerfer und Spiegel, wie etwa Türspiegel, beschränkt, und können ebenso Radar, wie etwa Millimeterwellenradar, und nicht optische Sensoren, wie etwa Ultraschallsensoren, umfassen. Weil verschiedene Sensoren in den Reinigungszielen enthalten sein können, ist das Fahrzeugreinigungssystem 1 des dritten exemplarischen Ausführungsbeispiels insbesondere in Fahrzeugen nützlich, die mit autonomen Fahrsystemen ausgestattet sind.
  • Darüber hinaus, durch Zusammenführen einer Steuerung der Front-Steuerungssektion 2 in der Front-Wischer-ECU 11 und Zusammenführen einer Steuerung der Heck-Steuerungssektion 3 in der Heck-Wischer-ECU 48, können eine Steuerung der Front-Steuerungssektion 2 und eine Steuerung der Heck-Steuerungssektion 3 zusammengefasst werden, um eine effizientere Steuerung zu ermöglichen, wodurch eine Vereinfachung von Steueralgorithmen ermöglicht wird, und eine Reduktion der Berechnungslast ermöglicht wird.
  • Die Reinigungssektionen umfassen Wascheinrichtungsdüsen, Luftdüsen, Kombinationen von Wascheinrichtungsdüsen und Luftdüsen, sowie Kombinationen von Wischern und Wascheinrichtungsdüsen. Reinigungsflüssigkeit wird durch die Wascheinrichtungsdüsen gesprüht, und Luft wird durch die Luftdüsen geblasen, auf jeweilige Reinigungsflächen als Reaktion auf Ansteuersignale, die von der Front-Wischer-ECU 11 und der Heck-Wischer-ECU 48 über die Signalleitungen oder Energieversorgungsleitungen übertragen werden.
  • Die Wischer 40 werden durch die Front-Wischer-ECU 11 gesteuert und der Heckwischer 47 wird durch die Heck-Wischer-ECU 48 gesteuert, um die Front-Windschutzscheibe 20 oder die Heckscheibe 45 mit vorbestimmten Geschwindigkeiten in Intervallen zu wischen. Die Wischgeschwindigkeit und Intervalle, wenn dies durchgeführt wird, werden variabel durch die Front-Wischer-ECU 11 und die Heck-Wischer-ECU 48 gesteuert.
  • Gleichermaßen wie im ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel, in dem Fahrzeug 210 des dritten exemplarischen Ausführungsbeispiels, können die Reinigungsprioritätsrangfolge, Reinigungssequenz und Reinigungszeitpunkte, und die Notwendigkeit eines Alarms, angemessen gemäß der Situation entschieden werden.
  • Obwohl in dem Fahrzeug 210 der jeweiligen exemplarischen Ausführungsbeispiele nicht beschrieben wurde, können beispielsweise Ultraschallsensoren an der Front, dem Heck, oder Seiten eines Fahrzeugs installiert sein. Ultraschallsensoren erfassen Hindernisse, wie etwa andere Fahrzeuge, durch Abstrahlen von Ultraschall in deren Umgebungen, und werden hauptsächlich angewendet, um Fahrzeuge zu erfassen, die während der Fahrt in eine Fahrspur eintreten. Ultraschallsensoren werden ebenso zur Hinderniserfassung in Parkassistenzsystem angewendet. Weil Ultraschallsensoren Schallwellen anwenden, solange die Schallwellen übertragen werden können, ist eine Hinderniserfassung auch dann möglich, wenn beispielsweise Schmutz an der Sensorfläche anhaftet. Die Reinigungserfordernisse der Sensorflächen von Ultraschallsensoren sind demzufolge niedrig. Jedoch können Reinigungssektionen, wie etwa Wascheinrichtungsdüsen oder Luftdüsen, falls erforderlich bereitgestellt sein.
  • Es sei angemerkt, dass die Luftdüsen 26b, 27b, und die Luftdüsen 52b, 53b, der exemplarischen Ausführungsbeispiele jeweils Luft blasen, die mit Druck beaufschlagt durch die Luftstellgliedluftpumpe 41 und die Luftstellgliedluftpumpe 49 in Richtung der jeweiligen Reinigungsziele geblasen wird. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine einzelne Luftstellgliedluftpumpe für jede Luftdüse bereitgestellt sein, oder eine einzelne Luftstellgliedluftpumpe kann sowohl an der Fahrzeugfront als auch dem Fahrzeugheck bereitgestellt sein. In Fällen, in denen eine einzelne Luftstellgliedluftpumpe an sowohl der Fahrzeugfront als auch an dem Fahrzeugheck bereitgestellt ist, wird Luft von der Luftpumpe, die an der Fahrzeugfront bereitgestellt ist, zu den an der Fahrzeugfront angebrachten Luftdüsen zugeführt, und Luft wird von der an dem Fahrzeugheck bereitgestellten Luftpumpe zu den am Fahrzeugheck angebrachten Luftdüsen zugeführt.
  • Es sei angemerkt, dass die Positionen der jeweiligen fahrzeuginternen Sensoren, die am Fahrzeug angebracht sind, nicht auf die in den exemplarischen Ausführungsbeispielen beschriebenen Positionen beschränkt ist. Zum Beispiel, obwohl eine Kamera, (und zwar die Frontgrillkamera 27) am Frontgrill 25 bereitgestellt ist, kann eine Kamera an der Frontstoßstange bereitgestellt sein. Obwohl eine Kamera (und zwar die Heckkamera 53) an der Mitte der Heckstoßstange 50 bereitgestellt ist, kann eine solche Kamera an einem Heckgrill bereitgestellt sein. In jedem der exemplarischen Ausführungsbeispiele wurde ein Beispiel bereitgestellt, in dem das Front-Multiventil 16 und das Heck-Multiventil 17 bereitgestellt sind. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können anstatt solcher Multiventile mehrere Ventile an der Front-Wascheinrichtungspumpe 14 beziehungsweise der Heck-Wascheinrichtungspumpe 15 bereitgestellt sein, wobei jede dieser Ventile durch die Front-Wischer-ECU 11 oder die Heck-Wischer-ECU 48 gesteuert wird, um Reinigungsflüssigkeit zu vorbestimmten Wascheinrichtungsdüsen zuzuführen.
  • Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-237731 , eingereicht am 12. Dezember 2017, die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-197285 , eingereicht am 10. Oktober 2017, und die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-237729 , eingereicht am 12. Dezember 2017, sind in deren Gesamtheit durch Bezugnahme hier aufgenommen.
  • Alle zitierten Druckschriften, Patentanmeldungen, sowie technische Standards, die in der vorliegenden Spezifikation genannt werden, werden in die vorliegende Spezifikation im gleichen Ausmaß durch Bezugnahme aufgenommen, als wenn jede individuell zitierte Druckschrift, Patentanmeldung, oder technischer Standard, insbesondere und individuell angegeben würde, durch Bezugnahme aufgenommen zu sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (20)

  1. Fahrzeugreinigungssystem, mit: einer Vielzahl von Reinigungssektionen, die konfiguriert sind, um Reinigungsziele umfassend eine Sensorfläche eines an einem Fahrzeug installierten optischen Sensors zu reinigen; und einer Steuerungssektion, die dazu fähig ist, die Reinigungssektionen automatisch zu steuern, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um eine Prioritätsrangfolge zur Aktivierung der Reinigungssektionen als Reaktion auf eine Fahrsituation und/oder eine Umgebungssituation des Fahrzeugs zu steuern, in einem Fall, in dem eine Reinigungsanforderung bezüglich den Reinigungssektionen erfolgt ist.
  2. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Reinigungssektionen der Reihe nach gemäß der Prioritätsreihenfolge zu aktivieren, in Fällen, in denen Reinigungsanforderungen bezüglich der Vielzahl von Reinigungssektionen im Wesentlichen gleichzeitig erfolgt sind.
  3. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin mit einer Erfassungssektion von anhaftendem Material, die konfiguriert ist, um einen Anhaftungszustand von anhaftendem Material an den Reinigungszielen zu erfassen, wobei: die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Reinigungsanforderung zu bestimmen, und die Reinigungssektionen basierend auf einem Erfassungssignal von anhaftendem Material von der Erfassungssektion von anhaftendem Material zu steuern.
  4. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 3, wobei ein Alarm in Fällen ausgegeben wird, in denen das Erfassungssignal von anhaftendem Material durch die Erfassungssektion von anhaftendem Material ausgegeben wurde, nachdem ein Reinigen eine vorbestimmte Anzahl von Vorgängen oder mehr innerhalb einer vorbestimmten Dauer durchgeführt wurde.
  5. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Prioritätsrangfolge als Reaktion auf eine Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs zu steuern.
  6. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Prioritätsrangfolge als Reaktion auf Wetterinformationen zu steuern.
  7. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Prioritätsrangfolge als Reaktion auf eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu steuern.
  8. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um die Prioritätsrangfolge als Reaktion auf eine Fahrtroute des Fahrzeugs zu steuern.
  9. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Steuerungssektion konfiguriert ist, um ein Aktivierungsmuster der Reinigungssektionen zu steuern.
  10. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 9, wobei: jede Reinigungssektion eine Sprüheinrichtungssektion umfasst, die konfiguriert ist, um eine Flüssigkeit in Richtung eines entsprechenden Reinigungsziels zu sprühen; das Aktivierungsmuster eine Sprühperiode und eine Ruheperiode de Flüssigkeit umfasst.
  11. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jede Reinigungssektion weiterhin umfasst: eine Wascheinrichtungsdüse, die konfiguriert ist, um Reinigungsflüssigkeit in Richtung eines entsprechenden Reinigungsziels zu sprühen; eine Wascheinrichtungspumpe, die konfiguriert ist, um die Reinigungsflüssigkeit der Wascheinrichtungsdüse zuzuführen; einen Wascheinrichtungstank, der konfiguriert ist, die Reinigungsflüssigkeit zu halten; eine Flüssigkeitspegelerfassungssektion, die konfiguriert ist, um einen verbleibenden Pegel der Reinigungsflüssigkeit im Wascheinrichtungstank zu erfassen; und eine Anzeigesektion eines verbleibenden Pegels, die konfiguriert ist, um den verbleibenden Pegel der Reinigungsflüssigkeit im Wascheinrichtungstank, der durch die Erfassungssektion des Flüssigkeitspegels erfasst wird, anzuzeigen.
  12. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 11, wobei die Anzeigesektion des verbleibenden Pegels eine Hystereseeigenschaft aufweist, wenn der verbleibende Pegel der Reinigungsflüssigkeit im Wascheinrichtungstank, der durch die Erfassungssektion des Flüssigkeitspegels erfasst wird, angezeigt wird.
  13. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, weiterhin mit einer ersten Alarmsektion, die konfiguriert ist, um eine prognostizierte Verbrauchsmenge der Reinigungsflüssigkeit entsprechend einer Fahrtdistanz zu einem eingegebenen Ziel zu berechnen, und einen Alarm in einem Fall auszugeben, in dem der verbleibende Pegel der Reinigungsflüssigkeit im Vergleich zu der prognostizierten Verbrauchsmenge der Reinigungsflüssigkeit unzureichend ist, oder in einem Fall, in dem ein vorbestimmter verbleibender Pegelwert oder niedriger erreicht werden wird.
  14. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, weiterhin mit einer zweiten Alarmsektion, die konfiguriert ist, um Alarme in einer Vielzahl von Stufen auszugeben, als Reaktion auf den verbleibenden Pegel der Reinig ungsflüssig keit.
  15. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 14, wobei die zweite Alarmsektion unterschiedliche Alarme entsprechend dem verbleibenden Pegel der Reinigungsflüssigkeit ausgibt.
  16. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Steuerungssektion separat von einer Fahrassistenzsteuerungsvorrichtung, die eine Berechnungsverarbeitung bezüglich Signalen von dem optischen Sensor durchführt, bereitgestellt ist.
  17. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 16, wobei eine Vielzahl der Steuerungssektionen in einer verteilten Anordnung bereitgestellt sind.
  18. Fahrzeugreinigungssystem gemäß Anspruch 17, wobei die Steuerungssektionen derart angeordnet sind, um zumindest in einer Fahrzeugfront und einem Fahrzeugheck verteilt zu sein.
  19. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei sich die Steuerungssektion als eine Wischer-Steuerungsvorrichtung verdoppelt.
  20. Fahrzeugreinigungssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei in dem Fahrzeug eine Fahrassistenzvorrichtung oder eine Vorrichtung zum autonomen fahren installiert ist.
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