DE1096767B - Hydraulische Schalt- und Steuervorrichtung zum selbsttaetigen UEbersetzungswechsel in mechanischen Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Schalt- und Steuervorrichtung zum selbsttaetigen UEbersetzungswechsel in mechanischen Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1096767B
DE1096767B DEC15619A DEC0015619A DE1096767B DE 1096767 B DE1096767 B DE 1096767B DE C15619 A DEC15619 A DE C15619A DE C0015619 A DEC0015619 A DE C0015619A DE 1096767 B DE1096767 B DE 1096767B
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Germany
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switching
pressure
control device
clutch
piston
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DEC15619A
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English (en)
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Ilie Chivari
Paul Nouel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/16Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing the gearing is not described or not essential
    • F16H2710/20Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing the gearing is not described or not essential the control being hydraulic or pneumatic

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Hydraulische Schalt-und Steuervorrichtung zum selbsttätigen Übersetzungswechsel in mechanischen Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge 1 Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schalt- und Steuervorrichtung zum selbsttätigen Übersetzungswechsel in mechanischen Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in Abhängigkeit von der Abtriebsdrehzahl bzw. der Fahrgeschwindigkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Schaltvorrichtung so zu gestalten, daß sie an Wechselgetriebe der üblichen Standgetriebebauart mit Schaltung der Gänge durch einen Schaltfinger angebaut werden kann, wobei die Hauptkupplung beim Anfahren und beim Umschalten der Gänge selbsttätig betätigbar ist sowie Druckänderungen im Schaltkreislauf den Steuerkreislauf nicht beeinflussen.
  • Die Erfindung besteht in der Kombination folgender Merkmale: a) Zum Steuern des Übersetzungswechsels und zum Schalten des Wechselgetriebes sind in an sich bekannter Weise zwei voneinander unabhängige, völlig getrennte Druckflüssigkeitskreisläufe vorgesehen.
  • b) In an sich bekannter Weise ist der Druckflüssigkeitskreislauf zum Steuern des übersetzungswechsels von einer von der Abtriebswelle des Wechselgetriebes angetriebenen Steuerpumpe gespeist und enthält einen auf den fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druck ansprechenden, federbelasteten Gangwählschieber, wobei der fahrgeschwindigkeitsabhängige Druck mittels einer eine Drossel aufweisenden Rücklaufleitung zum Vorratsbehälter erzeugt wird.
  • c) Der in an sich bekannter Weise die Hilfskraft für das Schalten der Gänge und die Kupplungsbetätigung liefernde Druckflüssigkeitskreislauf wird von einer in Abhängigkeit von der Motordrehzahl angetriebenen Hilfskraftpumpe gespeist.
  • d) In an sich bekannter Weise ist in dem die Hilfskraft liefernden Druckflüssigkeitskreislauf ein durch den Flüssigkeitsdruck betätigbares Steuerorgan angeordnet, das jeweils beim Beendigen eines Schaltvorganges den Druck durch Freigabe eines Rücklaufs zum Vorratsbehälter entlastet.
  • Es ist bereits ein Getriebe mit zwei voneinander unabhängigen, völlig getrennten Druckmittelkreisläufen bekannt. Bei diesem Getriebe wird der Druckflüssigkeitskreislauf zum Steuern des Übersetzungswechsels von einer Pumpe gespeist, die mit der Abtriebswelle des Getriebes gekuppelt ist. Diese Pumpe erzeugt mittels einer eine Drossel enthaltenden Rücklaufleitung einen fahrgeschwindigkeitsabhängigen, auf einen federbelasteten Steuerkolben wirkenden Druck, wodurch Steuerventile zum Schalten des selbsttätig vorgewählten Ganges betätigbar sind, wenn die Leistungsregelung des Fahrzeugantriebsmotors auf Null gestellt wird. Eine vollkommen selbsttätige Schaltung der Gänge ist nicht möglich.
  • Bei einer anderen bekannten Schaltvorrichtung ist für beide Kreisläufe eine Pumpe verwendet, deren Drehzahl von der Fahrgeschwindigkeit abhängt. Der von der Fahrgeschwindigkeit abhängige Steuerdruck wird ebenfalls durch eine auf verschiedene Werte einstellbare Drossel in einer Rückführleitung gewonnen. In einer zusätzlichen Rückführleitung ist eine weitere, durch ein Gestänge mit dem Gaspedal verbundene Verstelldrossel angeordnet, wodurch der Steuerdruck auch abhängig von der Leistungsregelung des Antriebsmotors ist. Da der Schaltdruck bei dieser selbsttätig arbeitenden Schaltvorrichtung ebenfalls aus dem Steuerkreislauf entnommen wird, können sich Schaltdruck und Steuerdruck gegenseitig im ungünstigen Sinne beeinflussen. Eine Hauptkupplung wird von dieser Schaltvorrichtung nicht betätigt.
  • Bekannt ist auch bereits eine Steuervorrichtung für das Druckmittel einer Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, bei der nach dem Ablauf eines durch eine Bewegung des Bedienungshebels ausgelösten Schaltvorganges das die Schaltmittelzufuhr zu der Schaltvorrichtung steuernde Glied in einer geschlossenen Stellung gehalten wird. Bei dieser Konstruktion handelt es sich jedoch nicht um eine automatische Schaltvorrichtung, sondern es wird die Schaltmittelzufuhr nur bei Verstellung eines Bedienungshebels eingeleitet. Die Hauptkupplung wird während des -Gangwechsels selbsttätig durch den Schaltdruck ausgerückt.
  • Durch diese bekannten Einrichtungen werden lediglich Teile der der Erfindung gestellten Aufgabe gelöst. Die Gesamtkombination der Erfindungsmerkmale kann den bekannten Einrichtungen nicht entnommen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem von der Abtriebswelle abhängigen Druckflüssigkeitskreislauf eine vom Gaspedal gesteuerte Drossel angeordnet, durch deren Offnen der Flüssigkeitsdruck verminderbar ist. Eine derartige Druckminderung in Abhängigkeit von der Betätigung des Gaspedals zum Verlegen der Schaltpunkte abhängig von der Leistungsanforderung ist -an sich bereits bekannt.
  • Zweckmäßig steuert der Gangwählschieber den Zufluß der Druckflüssigkeit des Hilfskraftkreislaufs zu jeweils einem einer Reihe von Zylindern eines Verteilerblocks, von denen jeder einen Schaltkolben enthält, der den Hilfskraftkreislauf öffnet oder schließt, wobei jedes Schließen eines Schaltkolbens das beim Gangschalten nötige Ausrücken der Hauptkupplung bewirkt. Die Anordnung mehrerer pneumatischer Schaltventile nebeneinander in einem gemeinsamen Block, die die Hilfskraft für zwei Servoeinrichtungen zum Wählen der Schaltgasse und zum Schalten des Getriebes steuern, ist bereits bekannt. Bei dieser Bauweise erfolgt die Gangwahl jedoch durch Handbetätigung eines besonderen Vorwählstellgliedes.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält der Verteilerblock ein Netz von Kanälen, welche von den Zylinderndes Blocks ausgehen und einerseits die Druckflüssigkeit axial verschiebbaren Druckkolben, die den einen Teil der Schaltfingerbewegung bewirken, und andererseits dem Kolben eines Schaltservomotors zum Drehen des Schaltfingerträgers um die Achse der axial verschiebbaren Druckkolben zuführen. Das auf den Schaltfinger wirkende Schaltorgan kann (dabei einen im Getriebegehäuse drehbar gelagerten Zylinder enthalten, in dem die Druckkolben gleiten. Einrichtungen dieser Art für die Verstellung des Schaltfingers sind bereits bekannt. Es handelt sich hier jedoch um Konstruktionen, bei denen der folgende Gang jeweils von Hand mittels eines gesonderten Stellgliedes vorgewählt werden muß.
  • In oder Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise schematische Anordnungsskizze der Vorrichtung am Motor-Getriebeblock des Fahrzeugs, Fig. 2 schematisch die beiden Druckflüssigkeitskreisläufe und den Horizontalschnitt durch die Gangwähleinrichtung mit dem mit ihr verbundenen Verteilerblock, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-HI von Fig. 1, Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie IV-IV- von Fig. 6 mit dem SChaltservomotor, Fig. 5 den Vertikalschnitt gemäß Linie V-V von Fig. 2, Fig. 6 den Schnitt längs der Linien VI-VI von Fig: 2 und 4, Fig. 7 den Schnitt durch den Verteilerblock entlang der Linie VII-VII von Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt durch das Bedienungsorgan für die Kupplungssteuerung - und für die automatische Bremsung, Fig. 9 und 10 Teilschnitte gemäß der Linie IX-IX von Fig. 8, Fig. 10ä, 11 und 12 Schnitte durch verschiedene Drosselventile vordem Kupplungservomotor und Fig. 13 das Bedienungsgestänge für die abhängig vom Gaspedal betätigte Drossel.
  • In der Zeichnung sind die Leitungen durch einfache, unterbrochene Linien dargestellt.
  • Nach Fig. 1 wird durch die Schalt- und Steuervorrichtung, die auf dem aus dem Fahrzeugantriebsmotor M, der Kupplung K und dem Getriebe P bestehenden Motor-Getriebeblock angeordnet ist, ein Schaltfinger 120 zum Einrücken der Gänge durch einen Schaltservomotor E mittels eines Kolbens 110 betätigt. Außerdem sind nach Fig. 3 zum Einstellen der Schaltgasse durch den Schaltfinger 120 unter Federdruck stehende Druckkolben 121 und 122 vorgesehen, die in einem Zylinder 123 unter der Einwirkung eines Drukkes, der durch Bohrungen 124 oder 125 in den Zylinder 123 eintreten kann, gleiten können. Der Zylinder 123. ist in Lagern 126, die im Schaltgehäuse vorgesehen sind, drehbar und kann durch einen Mitnehmer 127 vom Kolben 110 des Schaltservomotors E gedreht werden. Der Mitnehmer 127 gleitet hierzu in einem Schlitz 128 eines fest mit dem Zylinder 123 verbundenen Hebelarmes 129.
  • Die Einstell- und Schaltbewegungen des Schaltfingers sind durch einen automatischen Schaltgeber S (Fig.2) gesteuert. Dieser unterliegt einem von der Fahrgeschwindigkeit abhängigen Druck, welcher von einer Steuerpumpe P1 erzeugt wird, die von der getriebenen Welle, z. B. von der Ausgangswelle des Getriebes, angetrieben wird. Der Schaltgeber S ist mit dem Schaltservomotor E und mit einem Verteilerblock D zusammengebaut, der mit Hilfe später beschriebener Einrichtungen die den Gangwechsel betätigende Druckflüssigkeit den betreffenden Organen zuführt. Die Druckflüssigkeit zum Schalten der Gänge und zum Einstellen der Schaltgasse wird von einer getrennten, vom Motor betriebenen Hilfskraftpumpe P2 geliefert. Semit sind zwei voneinander unabhängige, völlig getrennte Druckflüssigkeitskreisläufe zum Steuern des Gangwechsels und Schalten des Wechselgetriebes sowie zum Auskuppeln vorhanden.
  • Nach Fi@g.2 besteht der Schaltgeber-S aus einem Zylinder 46, in Odem ein Gangwählschieber 20 gleiten kann. An seinem einen Ende wird dem Zylinder 46 durch eine Bohrung 27 Druckflüssigkeit zugeführt, die durch eine Leitung 29 von der Steuerpumpe P, kommt. Auf der nämlichen Seite des Zylinders 46 führt eine an eine Bohrung 28 angeschlossene Leitung 30 zu einem Vorratsbehälter R zurück, der unter Atmosphärendruck steht; in die Leitung 30 ist eine Drossel 31 eingeschaltet, die als verstellbarer Durchgangshahn ausgeführt sein kann. Wenn die Drossel 31 auf einen passenden Wert eingestellt worden ist, wie es später erläutert wird, ist der Druck, der an dem einen Ende des Zylinders 46 herrscht und auf den Gangwählerschieber 20 wirkt, in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Steuerpumpe Pi veränderlich und steigt mit wachsender Fahrgeschwindigkeit an.
  • Der durch eine Feder 37 entgegen dem Flüssigkeitsdruck belasteteGangwählschieber20 des Schaltgebers S enthält eine Axialbohrung 34, die an dem der Feder 37 zugewandten Ende z. B. durch einen Schraubbolzen 33 verschlossen und durch Öffnungen mit einer ringförmigen Nut 35 verbunden ist, die im Führungsteil 36 des Gangwählschiebers 20 angebracht ist. Die Nut 35 gibt nacheinander Bohrungen 21, 22, 23 und 24 frei, die sich in der Wand des Zylinders 46 befinden und deren jede einem -der Gänge des Getriebes zugeordnet ist; wenn der Gangwählschieber 20 unter der Einwirkung des anwachsenden Druckes von links nach rechts wandert. Die Axialbohrung 34 des Gangwählschiebers 20 enthält ein Rückschlagventil mit einer unter dem Druck einer Feder 39 stehenden Kugel 38.
  • Um zu verhindern, daß nach hem Einschalten des 4. Ganges der Druck außergewöhnlich hoch ansteigen kann, ist in der Wand des Zylinders 46 eine Entlastungsbohrung 41 vorgesehen, die offen ist, wenn der Gangwählschieber 20 bis zum rechten Anschlag gedrückt worden und ,daher sein Führungsstück 42 an der Entlastungsbohrung 41 vorbeigegangen ist. Die Entlastungsbohrung 41 ist über eine Leitung 40 unmittelbar mit dem Vorratsbehälter R verbunden. Andererseits enthält der Zylinder 46 in seinem rechten Deckel eine Entlastungsbohrung 43, die über eine Leitung 44 gleichfalls zum Vorratsbehälter R führt.
  • Die Wand des Zylinders 46 enthält ferner eine Öffnung 25, die mit der Leerlaufstellung übereinstimmt, sowie eine Einkerbung 26, die von der Bohrung 25 ausgeht und mit der Rückwärtsgangstellung übereinstimmt.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Verteilerblock D enthält eine Reihe von nebeneinanderliegenden Zylindern, deren obere Enden den Bohrungen 21 bis 25 bzw. der Einkerbung 26 des Zylinders 46 des Schaltgebers S gegenüberliegen, wobei jeder dieser Zylinder je einen Schaltkolben 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 5 bzw. 6 enthält, die unter Federdruck stehen. Jeder dieser Kolben hat eine ringförmige Nut 47 im oberen Teil und eine breitere ringförmige Nut 48 im unteren Teil. Die Nut 47 liegt in der oberen Stellung jedes Schaltkolbens auf der Höhe von Bohrungen 80 und 83 des Verteilerblockes D, wobei über die Nuten 47 jedes Schaltkolbens eine freie Verbindung zwischen diesen beiden Bohrungen besteht, von denen die erste Bohrung 80 über eine Leitung 176 mit später beschriebenen Teilen der Schaltvorrichtung verbunden ist und die zweite Bohrung 83 über eine Leitung zum Vorratsbehälter R führt, während sie in der unteren Stellung der Schaltkolben in der Höhe der Bohrungen 81 sowie 861 bis 86s des Verteilerblockes D liegen, die zu den Betätigungsorganen für den Gangwechsel führen (Fig. 5 und 7). Die Nuten 48 befinden sich, wenn die Schaltkolben 1 bis 6 in ihrer oberen Stellung in der Ruhelage sind, gegenüber einer Eingangsbohrung 82, die über eine Leitung 87 von der Hilfskraftpumpe P2 speisbar ist. Die Gesamtheit dieser Nuten 48 und der Verbindungsbohrungen 94 zwischen den Zylindern sowie einer Ausgangsbohrung 84 auf der Höhe der Eingangsbohrung 82 bildet eine Teilstrecke eines Flüssigkeitskreislaufes, der im folgenden »Hauptkreislauf« 94d genannt wird, zudem die Leitung 87 gehört, in die ein Kupplungssteuerventil 88 eingeschaltet ist, das das selbsttätige Aus- und Einrücken der Kupplung K beim Gangwechsel bewirkt. Diese Funktion wird später beschrieben.
  • Die Bohrung 80 des Verteilerblockes D ist über eine Leitung 178 mit einer Eingangsbohrung 168 des Kupplungssteuerventils 88 verbunden.
  • Das Kupplungssteuerventi188 enthält einen unter dem Druck einer Feder 90 stehenden Wechselkolben 89. Es besitzt eine Zulaufbohrung 91, die an den vorderen Teil der Leitung 87 angeschlossen ist, und zwei Ausgangsbohrungen 92 und 93. Die Ausgangsbohrung 92 ist über den hinteren Teil der Leitung 87 mit der Bohrung 82 im Verteilerblock D verbunden. Die Ausgangsbohrung 93 führt über eine Leitung 95, welche im folgenden »Nebenkreislauf« 95 genannt wird, zu einer Einrichtung, die das Auskuppeln bei stillstehendem Fahrzeug sowie das Bremsen ermöglicht, wie weiter unten beschrieben.
  • Die Kupplung K wird durch einen Kupplungsservomotor 10 ausgerückt, welcher in üblicher Art ausgeführt ist, wenn dem Kupplungsservomotor 10 durch eine Leitung 12, die zwischen der Hilfskraftpumpe P2 und dem Kupplungssteuerventil 88 von der Leitung 87 abzweigt, Druck zugeführt wird. Eine Leitung 11, die vom Kupplungsservomotor 10 zur Bohrung 81 des Verteilerblockes D führt, ist geschlossen, solange die Kupplung nicht voll ausgerückt ist; der Kolben des Kupplungsservomotors 10 steht unter dem Druck der kräftigen Kupplungsfedern, die die Kupplung wieder zum Eingriff bringen, wenn der Flüssigkeitsdruck nachgelassen hat.
  • Die vom Verteilerblock D ausgehenden Bohrungen 861 bis 86s führen in eine in Fig. 7 dargestellte Platte, in der mehrere Kugelventile enthalten sind, die unter Federdruck stehen. Die als Deckel des Verteilerblokkes D ausgebildete Platte enthält vertikale Bohrungen 1 a bis 6a, die hie Fortsetzung der Bohrungen 861 bis 86s bilden.
  • Von der dem Schaltkolben 1 für den 1. Gang zugeordneten Bohrung 1 a führen ein Kanal 131, in welchem eine unter Federdruck stehende Kugel 132 liegt, und ein Kanal 133 weg, der über eine Bohrung 134 in eine Leitung 165 mündet. Die Leitung 165 ist mit der Bohrung 124 des Zylinders 123 (Fig. 3) verbunden. Zwischen den Kanälen 133 und 134 ist ein aus einer unter Federdruck stehenden Kugel 135 bestehendes Ventil angeordnet. Die Bohrung 131 ist über eine Leitung 155 mit einer Bohrung 117 des Schaltservomotors E verbunden, durch die der Zulauf beim Schalten des 1. und des 3. Ganges erfolgt.
  • Die Bohrung 2a steht einerseits über ein Kugelventil 80 mit einem Kanal 156 in Verbindung, der an der Bohrung 4a vorbei zu einer Öffnung 157 und von dort über eine Leitung 158 zu einer Bohrung 116 des Schaltservomotors E führt, durch die der Zulauf zum Schalten ,des 2., des 4. und des Rückwärtsganges erfolgt. Andererseits hat die Bohrung 2a über ein Kugelventil 181 Anschluß an den Kanal 134. Die Bohrung 3a ist wieder mit der Bohrung 131 und mit der Leitung 155 verbunden. Die Bohrung 4a ist direkt mit der Bohrung 157 verbunden. Die Bohrung 5 a, die der Leerlauf stellung zugeordnet ist, ist über einen Kanal 159 mit der Bohrung 160 verbunden, die einerseits über eineLeitung 161 eine Verbindung mit einer Eingangsbohrung 115 des Schaltservomotors E und andererseits über eine Leitung 162 mit der Vorrichtung zum Auskuppeln beim Stillstand des Fahrzeugs und zum Bremsen (Fig.8) hat. Die dem Rückwärtsgang zugeordnete Bohrung 6a stellt einerseits eine Verbindung mit einem Kanal 163 her, welcher durch eine Leitung 164 mit der Bohrung 125 des Zylinders 123 (Fig. 3) verbunden ist. Andererseits ist sie über ein Kugelventil 166 mit der Bohrung 157 verbunden.
  • Der Kolben 110 des in Einzelheiten in Fig. 4 dargestellten Schaltservomotors E weist einen nicht durchgehenden axialen Kanal 110a auf, der durch eine Querabzweigung Druckflüssigkeit, die durch die Eingangsbohrung 115 über die Leitung 161 zugeleitet wird, aufnehmen kann. Der Kolben 110 kann in seinem Zylinder unter der Einwirkung eines Druckes, der seinen Endräumen 104 durch die Bohrung 116 über die Leitung 158 entsprechend dem 2., dem 4. und dem Rückwärtsgang bzw. durch die Bohrung 117 über die Leitung 155 entsprechend dem 1. und dem 3. Gang zuleitbar ist, hin- und hergleiten. Der Kolben 110 trägt den Mitnehmer 127, dessen Bewegung die Drehbewegung des Zylinders 123 (Fig. 1 und 3) verursacht. Der Mitnehmer 127 trägt einen nicht dargestellten, in einer Führung gleitenden Führungsstift parallel zur Achse des Kolbens 110, um ein Drehen des Kolbens 110 zu vermeiden. Der Schaltservomotor enthält außerdem einen parallel zum Zylinder für den Kolben 110 verlaufenden Kanal 106, in den die Bohrungen 107 einmünden. Diese stehen offen, wenn der Kolben 110 in einer seiner Endstellungen steht. Der Kanal 106 mündet in eine Bohrung 112, von der eine zur Bohrung 168 im Kopf des Kupplungssteuerventils 88 führende Leitung 167 ausgeht.
  • Der Schaltservomotor E enthält weiterhin Kolbenventile 108, die den Zufluß aus den Bohrungen 116 und 117 sowie den Abfluß der Druckflüssigkeit in die Zylinderräume 104 sicherstellen, und zwei Kanäle 101, die über Kugelventile 103 ebenfalls mit den Bohrungen 116 und 117 verbunden sind. Mit den Kanälen 101 arbeiten zwei Ringnuten 113 im Kolben 110 zusammen, die über Querbohrungen 102 an den Axialkanal 110a angeschlossen sind. Jeweils eine der beiden Ringnuten 113 gibt den Zulauf zu einem der beiden Kanäle 101 frei, wenn der Kolben 110 sich aus seiner Mittellage entfernt. Dadurch wird die Eingangsöffnung 115 mit einer der Bohrungen 116 oder 117 verbunden.
  • Endlich besitzt der Schaltservomotor E in seiner Zylinderwand für den Kolben 110 noch eine zum Kanal 106 führende Bohrung 100, gegenüber der in der Mittelstellung die eine- Ringnut 105,des Kolbens 110 liegt, welche diese Öffnung mit dem Axialkan_al des Kolbens 110 verbindet.
  • Die Einrichtung; die zum Auskuppeln bei stillstehendem Fahrzeug - wenn z. B.,der Motor im Leerlauf dreht - zum Bremsen dient, ist in Fig. 8 dargestellt. Sie enthält zwei Steuerkolben 54 und 59, von denen der letztere über ein Gestänge 56 mit dem Gaspedal verbunden ist. Die Rückholfeder dieses Gaspedals, welche im entgegengesetzten Sinne wie der Pfeil f arbeitet, ist nicht dargestellt.
  • Zwischen den beiden Zylindern, welche die Steuerkolben 544 und 59 enthalten, ist eine parallel zu den Zylindern laufende Bohrung 51 vorgesehen, die auf halber Höhe durch eine unter Federdruck 58 stehende Kugel 52 unterbrochen wird. Der obere Teil dieser Bohrung stellt mittels Querbohrungen 96 und 97 eine Verbindung zwischen den beiden Zylindern her, während der untere Teil die Zylinder über Bohrungen 98 und 99 miteinander verbindet. Die Einrichtung weist in der Zylinder-,vand für den Steuerkolben 59 zwei Auslaßbohrungen 57a und 57b, von denen die Leitungen 151 und 152 zum Vorratsbehälter R führen, und weiterhin eine Bohrung 60 auf, von der eine Leitung 153 zum Bremssystem, schematisch dargestellt in T, führt.
  • Es entstehen zwei vom Steuerkolben 54 gesteuerte Kreisläufe 140 und 141, um in gewissen Fällen ein Auskuppeln zu ermöglichen, sowie ein dritter, vom Steuerkolben 59 gesteuerter Kreislauf 142 zur Bremsbetätigung über das Gaspedal.
  • Außerdem enthält die obere Abdeckplatte des Zylinders für den Koben 54 einen Regelblock 172 für den Eimaß und Auslaß (Fig. 8 und 9). Dieser Regelblock hat eine Einlaßbohrung 173, durch die er über eine Leitung 170"die@von den Balirungen 1 a und 6a kommt (Fig. 5), gespeist wird, sowie eine Auslaßbohrung 143, von der eine Leitung zum Vorratsbehälter R führt. Die Bohrung 143- ist durch einen Kolben 144, der durch eine Feder 145 unter Druck steht, verschlossen, wenn auf die Kolbenoberfläche der Flüssigkeitsdruck bei eingeschaltetem 1. bzw. Rückwärtsgang einwirkt.
  • Die andere Abdeckplatte des gleichen Zylinders enthält einen Regelblock 174, der dem in der oberen Abdeckplatte analog ist und eine -Einlaßbohrung 175, die ihren Zufluß über die von den Bohrungen 2a und 5a kommende Leitung 171 erhält, sowie eine Auslaßöffnung 176 aufweist.
  • Schließlich können in den Steuerkolben 54 und 59 oder in deren Kolbenstangen Arretierungsvorrichtungen für bevorzugte Stellungen vorgesehen werden, wie die Kugelschnapper 149 und 150 zeigen.
  • Die Gangschalteinrichtung arbeitet in folgender Weise: 1. Ingangsetzen des Motors Nimmt man zunächst an, daß der Fahrer die Maschine abgestellt hat, ohne vorher einen Hebel, der das Getriebe in Leerlaufstellung schaltet, zu ziehen. Das Getriebe steht im 1. Gang. In diesem Falle sind alle Schaltkolben 1 bis 6 des Verteilerblockes D in Ruhestellung, wie es Fig. 2 zeigt. Der Wechselkolben 89 des Kupplungssteuerventils 88 befindet sich dann in seiner obersten Stellung, so daß der Hauptkreislauf F.-87-94a offen ist. Der Kolben 110 des Schaltservomotors E befindet sich in der äußersten rechten Position.
  • Bei nicht durchgetretenem Gaspedal (Fig. 8) ist dabei die Öffnung 57 b durch den Steuerkolben 59 verdeckt. Der Steuerkolben 54 ist in seiner untersten Lage geblieben, wobei er (wie es im folgenden beschrieben wird) den 1. Gang eingerückt hat; er verschließt dabei den Schlitz 96. Infolgedessen steigt der Druck im Raum 51 bis zu einem Wert un, bei dem die Kugel 52 angehoben wird. Währenddessen ist unter dem Einfluß -des Druckes in den Leitungen 94, 87 und 12 das Auskuppeln erfolgt. Die Kupplung bleibt also, solange kein anderes Manöver ausgeführt wird, so lange ausgerückt, wie der Motor im Leerlauf dreht.
  • Wenn man in diesem Moment an dem Hebel für die Null-Stellung (Schaltkolben 5) zieht, wird folgende Verbindung hergestellt: Leitung 12 - Kupplungsservomotor 10 - Leitung 11 - Bohrung 81 - Bohrung 5 a -Leitung 161 - Bohrungen 115 - 110a - 102 - 101 -Ventil 103 von rechts - Zylinderraum 104 (der Druck verschiebt das Kolbenventil 108 nach links), wodurch der Kolben 110 des Schaltservomotors E nach links bis zur Mittelstellung verschoben und der Schaltfinger 120 in Null-Stellung gebracht wird. In diesem Moment ist die Ringmut 105 gegenüber der Bohrung 100 angekommen, und der Druck pflanzt sich über die Öffnung 112 und die Leitung 167 zum Kupplungssteuerventil 88 fort, dessen Kolben nach unten geht und den Hauptkreislauf 87-94a (Fig. 2) schließt. Aber zu gleicher Zeit hat der Druck, der durch die Bohrung 5 a, die Bohrung 160 und die Leitung 171 in die Bohrung 175 übertragen wurde, das Wiederansteigen des Steuerkolbens 54 in seine obere Stellung verursacht, wodurch der Kreislauf 140-151 zum Behälter hin geöffnet wird. Der Druck fällt, aber der Schaltfinger 120 verbleibt in seiner Null-Stellung.
  • Wenn man nun mit dem Fahrzeug vorwärts fahren will, zieht man an dem Hebel des Schaltkolbens 1 (Fig.2). Hierdurch werden die Schlitze des Hauptkreislaufes 87-94a geschlossen, wodurch der Druck in den Leitungen 87 und 12 ansteigt und das Auskuppeln erfolgt. Zu gleicher Zeit entsteht in der Leitung 11 ein Druck,. ider sich (da die Einkerbung 47 in diesem Moment in der Höhe des Einlasses 81 steht) bis zur Bohrung 1 a (Fig. 7) und von dort über die Leitung 165 in die Bohrung 124 (Fig. 3) und über die Leitung 155 zur Bohrung 117 (Fig. 4) fortpflanzt; dadurch wird der Schaltfinger 120 seitwärts verschoben und gleichzeitig gedreht,. wodurch .er den 1. Gang. einschaltet. Bei dieser Bewegung ist der Kolben 110 des Schaltservomotors E (Fig. 4) nach rechts verschoben worden; dadurch ist,der Druck durch die Bohrungen 107 und 112 über die Leitung 167 zum Kupplungssteuerventil 88 weitergeleitet worden, so daß der Kolben 89 herabgedrückt wird. Dadurch wird der Hauptkreislauf 87-94a geschlossen, aber der Nebenkreislauf 95 geöffnet, so daß,der Druck im Kupplungsservomotor 10 über die Leitung 12 erhalten bleibt. Dadurch bleibt die Kupplung ausgerückt.
  • Andererseits läßt der gleichzeitig in die Bohrung 170 (Fig.8) geleitete Druck den Steuerkolben 54 herabgleiten, der dadurch die Bohrung 96 verschließt und,die Bohrung 98 freigibt.
  • Der vom Gaspedal betätigte Steuerkolben 59 befindet sich in der in Fig. 8 dargestellten Lage und gibt infolgedessen die Kreisläufe 140 und 142 frei, verschließt aber die Bohrung 57, so daß der Kreislauf 141 geschlossen ist und der nötige Druck herrscht, um auf dem Weg über ras Kugelventil 52 auszukuppeln. Sobald man hierauf den Schalterzug gelöst hat, steht die Einkerbung 47 von neuem gegenüber den Bohrungen 80 und 83, der Druck in der Leitung 178 fällt, und der Kolben 89 steigt wieder.
  • Der Motor dreht weiter im Leerlauf, ausgekuppelt, der 1. Gang ist eingeschaltet, das Fahrzeug bleibt jedoch stehen. 2. Anfahren mit dem Fahrzeug Das Anfahren erfolgt durch Betätigen des Gaspedals.
  • Der Motor dreht schneller, so daß der Druck im Nebenkreislauf 95 ansteigt. Der Steuerkolben 54 ist in seiner unteren Lage, der Druck steigt im Raum 51 an, aber die Feder 58 hält die Kugel 52 auf ihrem Sitz fest, so daß (der Motor zunächst noch ausgekuppelt ist. Wenn das Gaspedal weit genug heruntergedrückt wird, so daß der Steuerkolben 59 die Bohrung 57b freizugeben beginnt, welche über die Leitung 152 eine Verbindung mit dem Vorratsbehälter R herstellt, fällt der Druck, und -die Kupplung wird unter der Wirkung ihrer Federn eingerückt.
  • Der Kolben 89 ist in seiner obersten Lage, und in der Leitung 87 wird von neuem ein Druck erzeugt. Die eingerückte Kupplung läßt das Fahrzeug im 1. Gang, der jetzt eingeschaltet ist, anfahren, und die Steuerpumpe P1 beginnt durch Drehen ihrer Antriebswelle zu arbeiten. 3. Automatische Gangschaltung Wenn man nun weiter beschleunigt, steigt der Druck in der Leitung 29 an, da die Drossel 31 den freien Abfluß in den Vorratgbehälter R verhindert. Infolge dieser Druckzunahme beginnt der Gangwählschieber 20 des Schaltgebers S trotz der entgegenwirkenden Feder 37 von links nach rechts zu wandern. Wenn 'die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ausreichend ist, erreicht die Nut 35 die Bohrung 22, die dem 2. Gang zugeordnet ist. Die unter Druck stehende Flüssigkeit, welche durch die Innenbohrung 34 des Gangwählschiebers 20 hindurchgeht, lüftet die Kugel 38 trotz der Feder 39 an und geht dann durch die Nut 35 und die Bohrung 22. Der Schaltkolben 2 wird unter Zusammendrücken seiner Rückholfeder zurückgestoßen und unterbricht den Hauptkreislauf 87-94a. Dadurch steigt,der Druck in den Leitungen 87 und 12, und der Kolben des Kupplungsservomotors 10 wird verschoben, wodurch vor dem Einschalten des 2. Ganges ausgekuppelt wird.
  • Der Schaltkolben 2 hat die Einkerbung 47 mit der Bohrung 2 a (Fig. 7) verbunden, und diese nimmt die unter Druck vom Kupplungsserv omotor 10 über die Leitung 11 ankommende Flüssigkeit auf. Der Druck öffnet die Kugelventile 180 und 181, so daß er sich gleichzeitig über die Leitungen 165 und 158 auf die Bohrungen 124 (Fig. 3) und 116 (Fig. 4) fortpflanzen kann, wodurch die beiden Bewegungen (Seitenverschiebung und Drehbewegung) hervorgebracht werden, die den gewünschten Schaltvorgang durchführen. Der Druck, der sich über die Öffnung 116. fortpflanzt, verschiebt das Kolbenventil 108 und den Kolben 110' nach links, bis die Öffnung 107 auf der rechten Seite freigegeben wird. Dadurch wird der Druck über die Leitung 167 und die Bohrung 168 in das Kupplungssteuerventil 88 weitergeleitet und der Wechselkolben 89 in diesem Zylinder nach unten gedrückt, so daß der Hauptkreislauf 87-94a auch am Kupplungssteuerventil 88 geschlossen und der Nebenkreislauf 93-95 geöffnet wird. Dieser Nebenkreislauf 95 ist frei, weil das Gaspedal durchgetreten ist und der Steuerkolben 54 in seiner obersten Stellung steht, wodurch der Druck über :die Bohrung 175 weitergeleitet wird. Dadurch ist der Kreislauf 140, 151 zum Vorratsbehälter R freigegeben, der Druck in den Leitungen 87 und 12 fällt, und der Motor wird wieder eingekuppelt. Wenn man die Geschwindigkeit des Fahrzeugs weiter erhöht, indem man den Druck auf dem Gaspedal beibehält, wird in der gleichen Weise in den 3. und anschließend in den 4. Gang selbsttätig geschaltet; genauso verläuft das Zurückschalten, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs nachläßt.
  • 4. Bremsen Mit der Einrichtung wird gebremst, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
  • Bei niedergedrücktem Gaspedal ist die Bohrung 60 (Fig. 8) dadurch geschlossen"daß die Kolbenstange 56 in der Richtung des Pfeiles f (Fig. 8) verschoben ist. Wird die Kolbenstange 56 entgegengesetzt durch Verminderung des Druckes auf das Gaspedal bewegt, so wird die Öffnung 60 freigegeben, und der Steuerkolben 50 beginnt die Bohrung 57a zu schließen. Es tritt der Moment ein, wo diese Öffnung 57a durch den Steuerkolben 50 so weit geschlossen ist, daß der Druck in den Durchgängen 140-142 anwächst und das Bremsen durch die Einrichtung beginnt.
  • 5. Rückwärtsgang Um rückwärts fahren zu können, genügt es, an der Zugstange des Schaltkolbens 6 zu ziehen. Es treten im wesentlichen die gleichen Bewegungen wie die oben zum Einschalten (des 1. Ganges beschriebenen ein. In diesem Falle strömt die durch die Öffnung 81 unter Druck eintretende Flüssigkeit durch die Bohrung 6a, von wo aus der Druck über die Leitung 164 zur Bohrung 125 (Fig. 3) und durch die Bohrung 157 über die Leitung 158 zur Bohrung 116 (Fig. 4) weitergeleitet wird.
  • Bei der beschriebenen Schalt- und Steuervorrichtung kommt man mit den Schaltstellungen Vorwärts, Leergang und Rückwärts aus, wobei die verschiedenen Gänge sowie das Bremsen von der Fahrgeschwindigkeit und vom Betätigen des Gaspedals ausgelöst werden. Daraus ergibt sich eine sehr einfache Fahrweise.
  • Soll (die Bremsanlage unabhängig vom Gaspedal gehalten werden, so ist lediglich,die Bohrung 60 zu verschließen. Der übrige Teil der Anlage bleibt unverändert.
  • Eine andere Ausführung der Schalt- und Steuervorrichtung ergibt sich durch Anwendung einer Fliehkraftkupplung üblicher Art, welche nur die Anfahrkupplungseinrichtung ersetzt. Da die Fliehkraftkupplung ein bekannter Mechanismus ist, wurde sie in der Zeichnung nicht extra dargestellt. Diese Fliehkraftkupplung sichert automatisch das Auskuppeln bei niedrigeren Motorgeschwindigkeiten ab einer vorher festgelegten Drehzahl, z. B. 500 U/min.
  • Bei dieser Ausführung ist die in Fig. 8 abgebildete Einrichtung nicht mehr nötig und kann fortgelassen werden, es sei denn, d'aß das Bremsen mittels de Gaspedals beibehalten werden soll. Im letzteren Falle könnte die Einrichtung nach Fig. 8 vereinfacht werden. Die Gesamtheit der anderen Organe jedoch bleibt ohne Abänderung, wie oben beschrieben, bestehen. Die Ausgangsöffnungen 84 des Verteilerblockes D sowie 93 des Zylinders 88 sind,dabei direkt an den Vorratsbehälter R angeschlossen.
  • Wird eine Vorrichtung derart aufgebaut, so ist ihre Arbeitsweise wie folgt: Wenn die Vorrichtung in Null-Stellung steht, folgt die Flüssigkeit, da alle Kolben 1 bis 6 sich in der in Fig. 2 dargestellten Position befinden und der Motor im Leerlauf dreht, dem Durchgang 87, 84, 94 und kehrt zum Vorratsbehälter R zurück, ohne unter Druck gestanden zu haben. Die Fliehkraftkupplung ist ausgekuppelt.
  • Wenn man den Hebel für .den Vorwärtsgang zieht (Schaltkolben 1), wird dieser Kreislauf 82-84-94 unterbrochen, der Druck steigt in der Leitung 12 :an, und die Kupplung bleibt weiterhin in ausgerücktem Zustand. Wenn man weiterhin durch Druck auf das Gaspedal die Drehzahl des Motors über die festgelegte Grenze hinaus erhöht, tritt die Fliehkraftkupplung in Tätigkeit, und das Fahrzeug fährt an.
  • Wenn -die Geschwindigkeit des Motors weiterwächst und den entsprechenden Wert erreicht, der zum Übergang vom 1. in den 2. Gang nötig ist, vollzieht sich der automatische Übergang vom einen in den anderen dieser Gänge in :der oben beschriebenen Art, ohne daß das Vorhandensein der Fliehkraftkupplung die Arbeitsweise irgendwie verändert.
  • Bei der Ausführung der Schalt- und Steuervorrichtung in der eben beschriebenen Art mit einer Fliehkraftkupplung kann ein Stoß auftreten, wenn der Förderdruck der durch den Motor angetriebenen Pumpe plötzlich nachläßt.
  • Um den Stoß zu vermeiden, schaltet man am Eingang der Leitung 12 in Aden Kupplungsservomotor 10 oder in diese Leitung ein automatisches Ventil od. @dgl. ein, welches sich in Richtung zum Kupplungsservomotor 10 weit öffnet und einen direkten Durchgang für den Rückfluß der Flüssigkeit hat.
  • In der in den Fig. 10a bis 12 :dargestellten Ausführung enthält dieses automatische Ventil einerseits Führungen, um sich längs seiner Achse bewegen zu können, und andererseits eine dauernd offene Durchbohrung, um, wenn das Ventil geschlossen ist, einen Rücklauf der Flüssigkeit zu ermöglichen. Im Beispiel der Fig. 10a geht der konische Teil 187 dieses Ventils in einen zylindrischen Teil über, der als Kolben in dem Zylinder 186 spielt und in welchem Längsnuten 182 für den Durchgang der Flüssigkeit zum Kupplungsservomotor 10 sowie eine Längsbohrung 183 für den Rückfluß der Flüssigkeit vorgesehen sind, wenn das Ventil geschlossen ist.
  • Im Beispiel der Fig. 11 ist der Aufbau der gleiche, mit .dem einzigen Unterschied, daß sich zwischen dem konischen Teil und dem Führungskolben ein zylindrisches Stück 184 befindet.
  • Bei diesem Aufbau öffnet sich das Ventil, wenn die Leitung 12 unter Druck steht, indem es die Feder 188 zusammenpreßt, und die Flüssigkeit strömt schnell zum Kupplungsservomotor durch die großen Längsnuten 182: Wenn in der Leitung 12 der Druck plötzlich nachläßt, schließt sich ebenso plötzlich unter dem Druck der Feder 188 das Ventil, aber "die Flüssigkeit kann langsam durch !die kleine, stets -offen stehende Bohrung 183 zurückfließen.
  • Das beschriebene automatische Ventil kann durch jedes andere in gleicher Art wirksame Ventil ersetzt werden.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde der-Einfachheit halber angenommen, daß die Drossel 31 (Fig. 2) auf einen konstanten Wert eingestellt ist. Dieses Drossel 31 ist jedoch vorzugsweise regulierbar auszuführen, sei es durch den Fahrer von Hand, sei es automatisch, insbesondere durch Abhängigkeit der Drosselung von der Motorregelung, z. B. durch eine Verbindung zwischen dem Gaspedal und einem Bedienungshebel dieser Drossel.
  • In dem in Fig. 13 dargestellten Beispiel enthält die Leitung 29, 30, die von der Steuerpumpe P1 zum Schaltgeber S und zum Vorratsbehälter R führt; ebenso wie nach Fig. 2 eine Drossel 31. Diese besteht hier aus dem Hahn 232, dessen Küken mit einem Betätigungshebel 233 verbunden ist. Dieser Hebel kann zwischen zwei äußersten Stellungen, welche durch die Anschlagschrauben 234 und 235 eingestellt werden können, spielen. Das äußere Ende des Hebels 233 ist mit ,dem Gaspedal 236 über ein bewegliches Gestänge verbunden, während das Gaspedal selbst mit der Drosselklappe 241 des Vergasers über das übliche Gestänge 240, 242 oder auf irgendeine andere Art und Weise verbunden ist.
  • Bei einer derartigen Ausführung bewirkt jedes Durchtreten des Gaspedals 236 eine Erhöhung der Drehzahl des Motors und ein weiteres Öffnen des Hahnes 232, was zur Folge hat, daß die Schaltpunkte der einzelnen Gänge in höhere Drehzahlen der getriebenen Welle verlegt sind. Dies ermöglicht dem Fahrer, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs sehr schnell zu erhöhen, indem er das Gaspedal 236 voll durchtritt, ohne daß zunächst hochgeschaltet wird.
  • Durch entsprechende Wahl der Position der Stellschrauben 234 und 235 sowie durch Verändern der Länge des Gestänges 237, welches zu diesem Zweck vorteilhaft auf dem Hebel 233 durch eine regulierbare Druckfeder 243 festgehalten wird, sowie durch die Anfangsstellung und die Form des Hahnkükens können die Bedingungen beeinflußt werden, unter denen der Fahrer ein mehr oder weniger schnelles Schalten mittels der in Fig. 1 bis 12 dargestellten Anlage erreichen kann. ' Die nämliche Wirkung kann auch durch Heranziehen des Unterdrucks in der Ansaugleitung erreicht werden.
  • Um ein plötzliches Anrucken während des Schalteis zu vermeiden, das eventuell von einem Hochdrehen des heißen Motors herrühren kann; wenn das Gaspedal 236 niedergedrückt bleibt und die automatische Auskupplung ein Lösen der Verbindung bewirkt hat, kann man ein nachgiebiges Element 250 auf dem Gestänge, welches das Gaspedal 236 und die Drosselklappe 241 verbindet, vorsehen. Ein Kolben 251, dessen Kolbenstange 252 mit der Betätigung der Drosselklappe 241 verbunden ist, kann über die Leitungen 12 und 12a einen Druck aus dem Zylinder des Kupplungsservomotors 10 erhalten, da der Zylinder 253 des Kolbens 251 über die Leitung 12 mit dem Zylinder des Kupplungsservomotors 10 in Verbindung steht. Auf diese Art und Weise bewirkt die unter Druck stehende Flüssigkeit sowohl das Auskuppeln als auch ein zumindest teilweises Schließen der Drosselklappe 241, wodurch das augenblickliche Hochdrehen des Motors verhindert ist.
  • Wird als Kupplung zwischen dem Antriebsmotor 5 und dem Wechselgetriebe an Stelle der üblichen Reibungskupplung eine Magnetpulverkupplung verwendet, so kann der Kupplungsserv omotor 10, der auch durch eine einfache Druckkapsel ersetzt werden kann, einen Reglerschalter für das Schaltelement der io Magnetpulverkupplung betätigen.
  • Die Ansprüche 3, 5, 6, 7, 9, 10 und 11 sind echte Unteransprüche und gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulische Schalt- und Steuervorrichtung zum selbsttätigen Übersetzungswechsel in mechanischen Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in Abhängigkeit von der Abtriebsdrehzahl bzw. der Fahrgeschwindigkeit, gekennzeichnet durch -die Vereinigung folgender Merkmale: a) Zum Steuern des Übersetzungswechsels und zum Schalten des Wechselgetriebes sind in an sich bekannter Weise zwei voneinander unabhängige, völlig getrennte Druckflüssigkeitskreisläufe (P,-29-30 bzw. P2-87-94) vorgesehen. b) In an sich bekannter Weise ist der Druckflüssigkeitskreislauf zum Steuern des Übersetzungswechsels von einer von der Abtriebswelle des Wechselgetriebes angetriebenen Steuerpumpe (P1) gespeist und enthält einen auf den fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druck ansprechenden, federbelasteten Gangwählschieber (20), wobei der fahrgeschwindigkeitsabhängige Druck mittels einer eine Drossel (31) aufweisenden Rücklawfleitung (30) zum Vorratsbehälter (R) erzeugt wird. c) Der in an sich bekannter Weise die Hilfskraft für das Schalten der Gänge und die Kupplungsbetätigung liefernde Druckflüssigkeitskreislauf wird von einer in Abhängigkeit von der Motordrehzahl angetriebenen Hilfskraftpumpe (P2) gespeist. d) In an sich bekannter Weise ist in dem die Hilfskraft liefernden Druckflüssigkeitskreislauf ein durch den Flüssigkeitsdruck betätigbares Steuerorgan (54) angeordnet, das jeweils beim Beendigen eines Schaltvorgangs den Druck durch Freigabe eines Rücklaufs (151) zum Vorratsbehälter (R) entlastet.
  2. 2. Schalt- und Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckflüssigkeitskreisläufe aus dem gleichen Vorratsbehälter (R) gespeist sind.
  3. 3. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Drehzahl der Abtriebswelle abhängigen Druckflüssigkeitskreislauf (29-30) eine vom Gaspedal (236) gesteuerte Drossel (31, 232) angeordnet ist, durch deren Öffnen der Flüssigkeitsdruck verminderbar ist.
  4. 4. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gangwählschieber (20) den Zufluß der Druckflüssigkeit des Hilfskraftkreislaufs zu jeweils einem einer Reihe von an sich bekannten Zylindern eines Verteilerblockes (D) steuert, von denen jeder einen Schaltkolben (1 bis 6) enthält, der den Hilfskraftkreislauf öffnet oder schließt, wobei jedes Schließen eines Schaltkolbens (1 bis 6) in an sich bekannter Weise das beim Gangschalten nötige Ausrücken der Hauptkupplung bewirkt.
  5. 5. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerblock (D) ein Netz von Kanälen enthält, welche von den Zylindern dieses Blocks ausgehen und einerseits die Druckflüssigkeit axial verschiebbaren Druckkolben (121 und 122), die den einen Teil der Schaltfingerbewegung bewirken, und andererseits dem Kolben (110) eines Schaltservomotors (E) zum Drehen des Schaltfingerträgers um die Achse der axial verschiebbaren Druckkolben (121, 122) zuführen.
  6. 6. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Schaltfinger wirkende Schaltorgan einen im Getriebegehäuse drehbar gelagerten Zylinder (123) enthält, in dem die Druckkolben (121 und 122) gleiten.
  7. 7. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, diaß das Getriebe mit einer Fliehkraftkupplung kombiniert ist, die bei Stillstand des Fahrzeugs und während der Fahrt unterhalb einer vorbestimmten Motordrehzahl ausgerückt ist. B.
  8. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohrleitung vor dem Kupplungsservomotor (10) ein an sich bekanntes, unter dem Kupplungsausrückdruck öffnendes Ventil (186) eingebaut ist, das eine stets offene Bohrung (183) für den Rückfluß einer geringen Flüssigkeitsmenge enthält.
  9. 9. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Gangwählerachieber (20) und den Vorratsbehälter geschaltete Drossel (31) verstellbar ist.
  10. 10. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (31) und das Gaspedal (236) mechanisch durch ein Gestänge (237, 238, 239) verbunden sind.
  11. 11. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Brennstoffzufluß zum Antriebsmotor für das Getriebe während des Auskuppelns reduziert und ein biegsames Element (250) enthält, das beim Auskuppeln nachgeben kann.
  12. 12. Schalt- und Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Druckschalter, der mit der Rücklaufleitung der durch den Antriebsmotor betätigten Pumpe verbunden ist, wobei der Druckschalter den Stromkreis eines Schalters einer elektromagnetischen Kupplung, vorzugsweise einer Magnetpulverkupplung, steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 606 421, 695 921, 735 304, 759 770, 765 490, 870 501, 872159, 894 204, 906 300, 931268, 934 685, 939 857, 944 349; deutsche Auslegeschrift P 13107 11/63c (bekanntgemacht am 2. 2. 1956) ; schweizerische Patentschrift Nr. 201152; USA.-Patentschrift Nr. 2187 465.
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