DE102005022611A1 - Programmierverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement - Google Patents

Programmierverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Programmierverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, wobei eine Kettenauswahlleitung (SSL) auf eine vorbestimmte Spannung, eine ausgewählte Wortleitung auf eine Programmierspannung (Vpgm) und eine nicht ausgewählte Wortleitung auf eine Durchlassspannung (Vpass) gesetzt werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Programmierspannung und/oder die Durchlassspannung abhängig von der Position der ausgewählten bzw. nicht ausgewählten Wortleitung variabel gewählt, insbesondere abhängig davon, ob die betreffende Wortleitung einer Kettenauswahlleitung benachbart ist oder nicht. DOLLAR A Verwendung z. B. für NAND-Flashspeicher.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Programmierverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement.
  • Es besteht ein zunehmender Bedarf an löschbaren und programmierbaren Halbleiterspeicherbauelementen, welche in der Lage sind, Daten ohne eine Auffrischungsfunktion zu halten. Zudem wird versucht, die Speicherkapazität und die Integrationsdichte der Speicherbauelemente zu erhöhen. Ein nichtflüchtiges Speicherbauelement bietet eine hohe Speicherkapazität und eine hohe Integrationsdichte ohne Auffrischung der gespeicherten Daten, und ein NAND-Flashspeicherbauelement ist ein Beispiel für ein solches Speicherbauelement. Da das NAND-Flashspeicherbauelement die Daten auch im ausgeschalteten Zustand erhält, ist es in Anwendungen weit verbreitet, bei welchen eine Unterbrechung der Spannungsversorgung auftreten kann, wie bei einem tragbaren Endgerät, einem tragbaren Computer usw.
  • Herkömmliche nichtflüchtige Speicherbauelemente umfassen als einen Typ von elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur- Lesespeichern (EEPROM) Flash-EEPROM-Bauelemente, wie die genannten NAND-Flashspeicherbauelemente. Flash-EEPROM-Bauelemente umfassen allgemein ein Halbleitersubstrat, d.h. einen Volumen- bzw. Bulkbereich, von einem ersten Leitfähigkeitstyp, z.B. einem p-leitenden Typ, einen Sourcebereich und einen Drainbereich, welche im Substrat beabstandet angeordnet sind, von einem zweiten Leitfähigkeitstyp, z.B. einem n-leitenden Typ, einen zwischen dem Source- und dem Drainbereich an der Oberfläche des Substrats angeordneten Kanalbereich, einen floatenden Gatebereich zum Speichern von Ladungsträgern, wenn das Bauelement programmiert ist, und ein Steuergate, welches über dem floatenden Gatebereich auf der Gegenseite des Kanalbereichs liegt.
  • 1 zeigt ein Speicherzellenfeld 10 in einem bekannten NAND-Flashspeicherbauelement. Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst das Speicherzellenfeld 10 eine Mehrzahl von Speicherzellenketten 11, welche mit Bitleitungen korrespondieren. In 1 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit beispielhaft nur zwei Bitleitungen BL0 und BL1 und zwei korrespondierende Speicherzellenketten 11 dargestellt. Jede der Speicherzellenketten 11 umfasst einen Kettenauswahltransistor SST als ersten Auswahltransistor, einen Masseauswahltransistor GST als zweiten Auswahltransistor und eine Mehrzahl von EEPROM-Speicherzellen MC0 bis MCm, welche in Reihe zwischen den Auswahltransistoren SST und GST eingeschleift sind. Der Kettenauswahltransistor SST umfasst eine Drain, die mit einer korrespondierenden Bitleitung verbunden ist, und ein Gate, welches mit einer Kettenauswahlleitung SSL verbunden ist. Der Masseauswahltransistor GST umfasst eine Source, welche mit einer gemeinsamen Sourceleitung CSL verbunden ist, und ein Gate, welches mit einer Masseauswahlleitung GSL verbunden ist. Zwischen der Source des Kettenauswahltransistors SST und der Drain des Masseauswahltransistors GST sind die Flash-EEPROM-Speicherzellen MCm bis MC0 in Reihe eingeschleift, welche jeweils mit korrespondierenden Wortleitungen WLm bis WL0 verbunden sind.
  • 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung eines Programmierverfahrens für das nichtflüchtige Speicherbauelement aus 1. Wie allgemein bekannt ist, werden Speicherzellen im Speicherzellenfeld 10 auf eine bestimmte Schwellwertspannung, z.B. –1 V, gelöscht. Zur Programmierung der Speicherzellen wird für eine vorgegebene Zeitspanne eine höhere Spannung, z.B. 20V, an eine Wortleitung einer ausgewählten Speicherzelle angelegt. Dadurch wird eine ausgewählte Speicherzelle auf eine höhere Schwellwertspannung aufgeladen, während die Schwellwertspannung einer nicht ausgewählten Speicherzelle unverändert bleibt.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, wird ein Massepfad durch Anlegen einer Spannung von 0V an das Gate des Masseauswahltransistors GST blockiert. Ein Spannungspotential von 0V wird an eine ausgewählte Bitleitung, z.B. BL0, angelegt und eine Versorgungsspannung Vcc wird als Programmierverhinderungsspannung an eine nicht ausgewählte Bitleitung, z.B. BL1, angelegt. Gleichzeitig wird eine vorgegebene Spannung, z.B. die Versorgungsspannung, an die Kettenauswahlleitung SSL angelegt, d.h. an das Gate des mit der Bitleitung BL1 verbundenen Kettenauswahltransistors SST, wodurch die Source dieses Kettenauswahltransistors SST und damit der Kanal des für die Programmierung gesperrten Zellentransistors auf die Spannung Vcc-Vth aufgeladen wird, wobei Vth eine Schwellwertspannung des Kettenauswahltransistors SST repräsentiert. Hierdurch wird der Kettenauswahltransistor SST im Wesentlichen blockiert oder sperrend geschaltet. Die Zeitperiode für den beschriebenen Vorgang wird als „Bitleitungsaufbauperiode" bezeichnet.
  • Anschließend wird eine Kanalspannung Vchannel des für die Programmierung gesperrten Zellentransistors durch Anlegen einer hohen Span nung, z.B. einer Programmierspannung Vpgm, an die ausgewählte Wortleitung und durch Anlegen einer niedrigen Spannung, z.B. einer Durchlassspannung Vpass, an die nicht ausgewählten Wortleitungen geboostet, d.h. angehoben. Dadurch wird ein Fowler-Nordheim-Tunneln (F-N-Tunneln) zwischen dem floatenden Gate und dem Kanalbereich verhindert. Dies erhält den anfänglichen gelöschten Zustand der für die Programmierung gesperrten Zellentransistoren. Eine Zeitperiode für einen solchen Vorgang wird als „Programmierperiode" bezeichnet.
  • Wird eine Programmierspannung an die ausgewählte Wortleitung angelegt, dann wird die Spannung nicht nur an die ausgewählte Speicherzelle, sondern auch an die nicht ausgewählten Speicherzellen der für die Programmierung ausgewählten gleichen Wortleitung angelegt. Daher kann es passieren, dass eine oder mehrere dieser nicht ausgewählten Speicherzellen, insbesondere die zur ausgewählten Speicherzelle benachbarten Speicherzellen, ebenfalls programmiert werden. Die ungewollte Programmierung einer nicht ausgewählten Speicherzelle, welche mit der ausgewählten Wortleitung verbunden ist, wird auch als „Programmierstörung" bezeichnet. Eine Möglichkeit zur Verhinderung einer solchen Programmierstörung ist ein Programmierverhinderungsverfahren, welches ein Selbstanhebungsschema (self boosting scheme) umsetzt. Ein solches Programmierverhinderungsverfahren wird in den Patentschriften US 5.677.873 und US 5.991.202 beschrieben, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme vollständig hierin aufgenommen wird.
  • Nach Beendigung der Programmierung der ausgewählten Speicherzelle wird ein Regenerierungsvorgang zum Abführen von Ladungen auf den Bitleitungen ausgeführt.
  • Das bisher beschriebene Programmierverfahren weist die nachfolgend beschriebenen Unzulänglichkeiten auf. Mit der Verkleinerung der Speicherbauelemente wird der Abstand zwischen benachbarten Signallei tungen reduziert. Daher treten durch parasitäre Kapazitäten kapazitive Kopplungen zwischen benachbarten Signalleitungen auf. Wird beispielsweise eine Programmierspannung Vpgm oder eine Durchlassspannung Vpass an eine Wortleitung WLm angelegt, welche zu einer Kettenauswahlleitung SSL benachbart ist oder direkt unterhalb der Kettenauswahlleitung SSL angeordnet ist, dann wird, wie in 2 veranschaulicht ist, eine Spannung, z.B. Vcc, auf der Kettenauswahlleitung SSL durch die kapazitive Kopplung mit der Wortleitung WLm höher als die Versorgungsspannung Vcc. Durch die erhöhte Spannung auf der Kettenauswahlleitung SSL werden Ladungen, welche durch den Selbstanhebungsvorgang an einem Kanal eines für die Programmierung gesperrten Zellentransistors vorliegen, an eine Bitleitung über den zugehörigen Kettenauswahltransistor SST abgeleitet, welcher von einem gesperrten Zustand in einen leitenden Zustand verändert wird. Das bedeutet, wie aus 2 ersichtlich ist, dass eine Kanalspannung Vchannel oder eine Verhinderungsspannung Vinhibit des für die Programmierung gesperrten Zellentransistors um eine Differenzspannung ΔV, welche durch ein Kopplungsverhältnis der Wortleitung zur Kettenauswahlleitung und einer Programmier-/Durchlassspannung bestimmt ist, proportional zur angehobenen Spannung der Kettenauswahlleitung SSL abgesenkt wird. Dadurch nimmt die Programmiergeschwindigkeit ab. Dies führt zu einer breiteren Schwellwertspannungsverteilung. Zudem kann die oben beschriebene Programmierstörung auftreten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Programmierverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement zur Verfügung zu stellen, das die oben erwähnten Schwierigkeiten des Standes der Technik wenigstens teilweise vermeidet und eine vergleichsweise hohe Zuverlässigkeit bietet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Programmierverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 8.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten, herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, ausschnittweise Darstellung einer Speicherzellenfeldstruktur eines herkömmlichen NAND-Flashspeicherbauelements,
  • 2 ein Zeitablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Programmierverfahrens für das herkömmliche Speicherbauelement aus 1 und
  • 3 bis 5 jeweils ein Zeitablaufdiagramm zur Veranschaulichung von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Programmierverfahrens für nichtflüchtige Speicherbauelemente.
  • In der nachfolgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele werden eine Durchlassspannung Vpass und eine Programmierspannung Vpgm, welche in 2 dargestellt sind, als erste Durchlassspannung Vpass1 bzw. als erste Programmierspannung Vpgm1 bezeichnet. Von den mit den Speicherzellen einer Kette verbundenen Wortleitungen wird eine mit einer zu programmierenden Speicherzelle verbundene Wortleitung als ausgewählte Wortleitung bezeichnet und die verbleibenden Wortleitungen werden als nicht ausgewählte Wortleitungen bezeichnet.
  • In Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Programmierverfahren für nichtflüchtige Speicherbauelemente wird eine zweite Programmierspannung Vpgm2, welche niedriger als die erste Programmierspannung Vpgm1 ist, an die ausgewählte Wortleitung angelegt, wenn diese der Kettenauswahlleitung SSL benachbart ist. Alternativ wird eine zweite Durchlassspannung Vpass2, welche niedriger als die erste Durchlassspannung Vpass1 ist, an eine nicht ausgewählte Wortleitung angelegt, wenn diese der Kettenauswahlleitung SSL benachbart ist. Hierbei sind die zweite Durchlassspannung Vpass2 und die zweite Programmierspannung Vpgm2 höher als eine an die Kettenauswahlleitung SSL angelegte Spannung. Mit dem Anlegen der zweiten Programmierspannung Vpgm2 bzw. der zweiten Durchlassspannung Vpass2 an die zur Kettenauswahlleitung SSL benachbarte Wortleitung, d.h. an die im Aufbau von 1 direkt unterhalb der Kettenauswahlleitung angeordnete Wortleitung, wird verhindert, dass eine Spannung, z.B. eine Versorgungsspannung Vcc, auf der Kettenauswahlleitung SSL durch eine kapazitive Kopplung mit der benachbarten Wortleitung auf einen höheren Pegel als die Versorgungsspannung Vcc angehoben wird. In anderen Worten ausgedrückt, es wird verhindert, dass Ladungen, welche in einem Kanal eines für die Programmierung gesperrten Zellentransistors geladen sind, über einen zugehörigen Kettenauswahltransistor SST zu einer Bitleitung abgeleitet werden.
  • 3 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Programmierverfahrens für nichtflüchtige Speicherbauelemente. In diesem Beispiel ist vorausgesetzt, dass unter Bezugnahme auf den Speicherzellenfeldaufbau gemäß 1 eine zu einer Kettenauswahlleitung SSL benachbarte Wortleitung WLm eine nicht ausgewählte Wortleitung ist.
  • Wie allgemein bekannt ist, werden alle Speicherzellen vor der Programmierung auf eine Schwellwertspannung von beispielsweise –1V ent laden. In einem Speicherzellenfeld zu speichernde Daten werden in eine nicht dargestellte Abtastverstärker- und Zwischenspeicherschaltung geladen, welche auch als Seitenpufferschaltung mit einer Bitorganisation von z.B. x8, x16 usw. bekannt ist. Nach dem Laden der zu programmierenden Daten in die Abtastverstärker- und Zwischenspeicherschaltung werden Spannungen auf den Wortleitungen WL0 bis WLm und Bitleitungen BL0 und BL1 gemäß einem gegebenen Zeitablauf, d.h. Timing, aufgebaut. Dies geschieht wie folgt.
  • Die Bitleitungen BL0 und BL1 werden über die Abtastverstärker- und Zwischenspeicherschaltung auf eine Versorgungsspannung vorgeladen. Während die Bitleitungen BL0 und BL1 auf die Versorgungsspannung vorgeladen werden, werden eine Kettenauswahlleitung SSL, die Wortleitungen WL0 bis WLm und eine Masseauswahlleitung GSL auf einem niedrigen Pegel einer Massespannung gehalten. Da die Kettenauswahlleitung SSL den Pegel der Massespannung aufweist, ist jede Zellenkette elektrisch von einer korrespondierenden Bitleitung getrennt.
  • Dann wird, wie aus 3 ersichtlich ist, die Versorgungsspannung Vcc an die Kettenauswahlleitung SSL angelegt, so dass ein Kanalbereich von jeder Kette auf einen Spannungspegel Vcc-Vth aufgeladen wird, wobei Vth eine Schwellwertspannung des Kettenauswahltransistors SST repräsentiert. Hierdurch werden die Kettenauswahltransistoren SST der Zellenketten sperrend geschaltet. Dies zwingt die Kanalbereiche der Zellenketten in einen floatenden Zustand. In einem Zustand, in welchem die Kettenauswahltransistoren SST sperrend geschaltet sind, wird die erste Durchlassspannung Vpass1 an eine ausgewählte Wortleitung angelegt, z.B. WL0, und die erste Durchlassspannung Vpass1 wird auch an nicht ausgewählte Wortleitungen, z.B. WL1 bis WLm-1, angelegt. Wie aus 3 ersichtlich ist, wird die zweite Durchlassspannung Vpass2, welche niedriger als die erste Durchlassspannung Vpass1 ist, an die nicht ausgewählte Wortleitung WLm angelegt, welche zur Kettenauswahlleitung SSL benachbart ist. Nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne wird die Spannung der ausgewählten Wortleitung WL0 von der ersten Durchlassspannung Vpass1 auf die erste Programmierspannung Vpgm1 erhöht. Da die Kanalbereiche der Zellenketten in einem floatenden Zustand sind, wird ihr Spannungspotential angehoben. Entsprechend werden Speicherzellen der ausgewählten Wortleitung WL0 nicht programmiert. Dies liegt daran, dass ein F-N-Tunneln zwischen einem floatenden Gate und dem Kanalbereich verhindert wird.
  • Nach dem Anlegen der ersten Programmierspannung Vpgm1 an die ausgewählte Wortleitung WL0 und Ablauf einer gewissen Zeitspanne wird die Massespannung als Programmierspannung oder die Versorgungsspannung als Programmierverhinderungsspannung an die Bitleitungen gemäß den geladenen Daten angelegt. So wird beispielsweise die Massespannung an eine Bitleitung angelegt, wenn die zu programmierenden Daten einen Wert „0" aufweisen, und es wird die Versorgungsspannung an die Bitleitung angelegt, wenn die zu programmierenden Daten einen Wert „1" aufweisen. Ein mit einer Bitleitung mit Massespannungspotential verbundener Kettenauswahltransistor wird von einem sperrenden Zustand in einen leitenden Zustand verändert, so dass eine erhöhte Spannung einer Kette mit einem leitenden Kettenauswahltransistor über die Abtastverstärker- und Zwischenspeicherschaltung entladen wird. Das bedeutet, dass ein Kanalbereich einer entsprechenden Zellenkette mit der Massespannung versorgt wird. Mit dem Anlegen der Massespannung an den Kanalbereich werden die eine oder mehreren Speicherzellen der ausgewählten Wortleitung WL0 über das oben angegebene F-N-Tunneln programmiert.
  • Gemäß der obigen Beschreibung wird eine Wortleitung für den Fall, dass eine zur Kettenauswahlleitung SSL benachbarte Wortleitung WLm eine nicht ausgewählte Wortleitung ist, mit der zweiten Durchlassspannung Vpass2 versorgt, welche niedriger als die erste Durchlassspan nung Vpass1 ist, wodurch verhindert wird, dass eine Spannung auf der Kettenauswahlleitung SSL erhöht wird. In anderen Worten ausgedrückt, es kann verhindert werden, dass Ladungen, welche durch einen Selbstanhebungsvorgang in einen Kanal eines zur Programmierung gesperrten Zellentransistors geladen werden, über einen zugeordneten Kettenauswahltransistor zu einer Bitleitung entladen werden.
  • 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Programmierverfahrens für nichtflüchtige Speicherbauelemente. Für den Fall, dass eine zur Kettenauswahlleitung SSL benachbarte Wortleitung WLm eine ausgewählte Wortleitung ist, wird zunächst, wie aus 4 ersichtlich ist, die zweite Durchlassspannung Vpass2, welche niedriger als die erste Durchlassspannung Vpass1 ist, an die ausgewählte Wortleitung WLm angelegt. Dann wird die Spannung der ausgewählten Wortleitung WLm auf die zweite Programmierspannung Vpgm2 erhöht. Hierbei ist die zweite Programmierspannung Vpgm2 niedriger als die erste Programmierspannung Vpgm1 und höher als die erste und zweite Durchlassspannung Vpass1 und Vpass2. Jede der verbleibenden nicht ausgewählten Wortleitungen WL0 bis WLm-1 wird mit der ersten Durchlassspannung Vpass1 versorgt. Außer diesem soeben beschriebenen Unterschied sind das Programmierverfahren gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel von 4 und das Programmierverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel von 3 identisch, so dass auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann.
  • 5 zeigt ein Zeitablaufdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Programmierverfahrens für nichtflüchtige Speicherbauelemente. Für den Fall, dass eine zur Kettenauswahlleitung SSL benachbarte Wortleitung WLm eine ausgewählte Wortleitung ist, wird zunächst, wie aus 5 ersichtlich ist, die erste Durchlassspannung Vpass1 gleichzeitig an alle Wortleitungen WL0 bis WLm angelegt. Dann wird die Spannung der ausgewählten Wortleitung WLm von der ersten Durchlassspannung Vpass1 auf die zweite Programmierspannung Vpgm2 erhöht. Außer diesem soeben beschriebenen Unterschied sind das Programmierverfahren gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel von 5 und das Programmierverfahren gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aus 3 identisch, so dass auf eine wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Die Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. So kann beispielsweise eine an eine ausgewählte Wortleitung angelegte Programmierspannung abhängig von der Position der Wortleitung variieren. Wird der Abstand zwischen benachbarten Signalleitungen verkleinert, dann können sich Programmier- bzw. Programmierverhinderungsbedingungen der Speicherzellen durch kapazitive Kopplungseffekte anders als erwartetet verändern. Die erwarteten Bedingungen umfassen einen Kopplungsfaktor einer Speicherzelle, Lastdifferenzen durch die Länge der Signalleitungen usw. Entsprechend können Programmierspannungen mit verschiedenen Pegeln den korrespondierenden Wortleitungen zugeordnet werden, um die optimalen Programmierbedingungen zu erzielen.
  • Alternativ zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können die erste oder zweite Programmierspannung Vpgm1 oder Vpgm2 direkt an eine ausgewählte Wortleitung angelegt werden, ohne vorher die erste oder zweite Durchlassspannung Vpass1, Vpass2 anzulegen. In anderen Worten ausgedrückt, die erste Durchlassspannung Vpass1 wird bei entsprechenden Ausführungsbeispielen an jede der nicht ausgewählten Wortleitungen angelegt, während die zweite Programmierspannung Vpgm2 an eine ausgewählte, der Kettenauswahlleitung benachbarte Wortleitung angelegt wird. Eine Versorgungsspannung wird an eine Kettenauswahlleitung nach dem Anlegen der ersten/zweiten Programmier spannung an die ausgewählte Wortleitung angelegt. Eine Massespannung kann als Programmierspannung an eine Bitleitung angelegt werden, bevor eine Versorgungsspannung an eine Kettenauswahlleitung angelegt wird. Zudem können Kombinationen der oben beschriebenen Programmierverfahrensbeispiele implementiert werden. Wie aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, sind eine Anzahl von Kombinationen der betroffenen Vorgänge und Spannungen möglich. Die Kombinationen sind beispielsweise davon abhängig, ob die ausgewählte Wortleitung zur Kettenauswahlleitung benachbart ist und ob die Kettenauswahlleitung auf einen vorgegebenen Spannungspegel gesetzt wird, bevor die Wortleitungen auf einen korrespondierenden Spannungspegel gesetzt werden.

Claims (13)

  1. Programmierverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, wobei – eine Kettenauswahlleitung (SSL) auf eine vorbestimmte Spannung gesetzt wird und – wenigstens eine ausgewählte Wortleitung auf eine Programmierspannung (Vpgm) und wenigstens eine nicht ausgewählte Wortleitung auf eine Durchlassspannung (Vpass) gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – die Höhe der Programmierspannung (Vpgm) abhängig von der Position der jeweiligen ausgewählten Wortleitung variabel gewählt wird.
  2. Programmierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an eine nicht ausgewählte Wortleitung, welche der Kettenauswahlleitung (SSL) benachbart angeordnet ist, eine zweite Durchlassspannung (Vpass2) angelegt wird, welche niedriger als eine erste Durchlassspannung (Vpass1) ist, die an eine der Kettenauswahlleitung nicht benachbarte, nicht ausgewählte Wortleitung angelegt wird.
  3. Programmierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Spannung niedriger als die Spannung ist, welche an die nicht ausgewählte Wortleitung angelegt wird, die der Kettenauswahlleitung (SSL) benachbart angeordnet ist.
  4. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine ausgewählte Wortleitung, welche der Kettenauswahlleitung nicht benachbart angeordnet ist, auf eine erste Programmierspannung (Vpgm1) gesetzt wird, die höher als eine zweite Programmierspannung (Vpgm2) ist, welche an eine ausgewählte Wortleitung angelegt wird, die der Kettenauswahlleitung (SSL) benachbart angeordnet ist.
  5. Programmierverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder zweite Programmierspannung an die ausgewählte Wortleitung angelegt wird, nachdem die ausgewählte Wortleitung zuvor auf die erste oder zweite Durchlassspannung (Vpass1) gesetzt wird.
  6. Programmierverfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder zweite Programmierspannung an die ausgewählte Wortleitung angelegt wird, während die erste und zweite Durchlassspannung (Vpass1, Vpass2) an entsprechende nicht ausgewählte Wortleitungen angelegt wird.
  7. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Schritte, wenn die der Kettenauswahlleitung benachbarte Wortleitung eine nicht ausgewählte Wortleitung ist: – Setzen der Kettenauswahlleitung (SSL) auf die vorbestimmte Spannung, nachdem Bitleitungen jeweils auf eine Vorladespannung gesetzt sind, – Anlegen der ersten Durchlassspannung (Vpass1) an ausgewählte und nicht ausgewählte Wortleitungen, die der Kettenauswahlleitung nicht benachbart sind, und Anlegen der zweiten Durchlassspannung (Vpass2), welche niedriger als die erste Durchlassspannung (Vpass1) ist, an die nicht ausgewählte Wortleitung, welche zur Kettenauswahlleitung (SSL) benachbart angeordnet ist, nach dem Setzen der Kettenauswahlleitung (SSL) auf die vorbestimmte Spannung und – Anlegen einer ersten Programmierspannung (Vpgm1) an die ausgewählte Wortleitung nach dem Anlegen der ersten Durchlassspannung (Vpass1).
  8. Programmierverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, wobei – eine Kettenauswahlleitung (SSL) auf eine vorbestimmte Spannung gesetzt wird und – wenigstens eine ausgewählte Wortleitung auf eine Programmierspannung (Vpgm) und wenigstens eine nicht ausgewählte Wortleitung auf eine Durchlassspannung (Vpass) gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – eine nicht ausgewählte Wortleitung, welche der Kettenauswahlleitung (SSL) benachbart angeordnet ist, auf eine zweite Durchlassspannung (Vpass2) gesetzt wird, welche niedriger als eine erste Durchlassspannung (Vpass1) ist, auf die eine nicht ausgewählte Wortleitung gesetzt wird, die der Kettenauswahlleitung nicht benachbart ist.
  9. Programmierverfahren nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenauswahlleitung (SSL) auf die vorbestimmte Spannung gesetzt wird, bevor die ausgewählten und nicht ausgewählten Wortleitungen jeweils auf die korrespondierenden Spannungen gesetzt werden.
  10. Programmierverfahren nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenauswahlleitung (SSL) auf die vorbestimmte Spannung gesetzt wird, nachdem die ausgewählten und nicht ausgewählten Wortleitungen jeweils auf die korrespondierenden Spannungen gesetzt werden.
  11. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Bitleitungen auf eine Versorgungsspannung (Vcc) oder eine Massespannung gemäß zu programmierenden Daten gesetzt wird, nachdem die ausgewählten und nicht ausgewählten Wortleitungen jeweils auf die korrespondierenden Spannungen gesetzt sind.
  12. Programmierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Bitleitungen auf eine Versorgungsspannung (Vcc) oder eine Massespannung gemäß zu programmierenden Daten gesetzt wird, bevor die ausgewählten und nicht ausgewählten Wortleitungen jeweils auf die korrespondierenden Spannungen gesetzt sind.
  13. Programmierverfahren nach einem Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbestimmte Spannung niedriger als die Durchlassspannung (Vpass) ist.
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