CH692348A5 - Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z.B. Baumwolle oder Chemiefasern. - Google Patents

Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z.B. Baumwolle oder Chemiefasern. Download PDF

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CH692348A5
CH692348A5 CH02874/97A CH287497A CH692348A5 CH 692348 A5 CH692348 A5 CH 692348A5 CH 02874/97 A CH02874/97 A CH 02874/97A CH 287497 A CH287497 A CH 287497A CH 692348 A5 CH692348 A5 CH 692348A5
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CH
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sliding guide
intermediate layer
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concave inner
distance
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Application number
CH02874/97A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Leifeld
Bernhard Kohnen
Original Assignee
Truetzschler Gmbh & Co Kg
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/28Supporting arrangements for carding elements; Arrangements for adjusting relative positions of carding elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z.B. Baumwolle oder Chemiefasern, gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. 



  Bei einer bekannten Vorrichtung ist der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche der Gleitführung einerseits und der konkaven Innenfläche der Gleitführung und der konvexen Aussenfläche des Flexibelbogens andererseits in Umfangsrichtung gleich. Die konvexe Aussenfläche der Gleitführung, die konkave Innenfläche der Gleitführung und die konvexe Aussenfläche des Flexibelbogens sind konzentrisch in Bezug auf die Trommelachse der Karde zueinander angeordnet. Der Flexibelbogen weist eine Ausnehmung, z.B. eine Nut auf, in die die Gleitführung für die Deckelstäbe ortsfest eingelagert ist.

   Um den Abstand zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur zu verändern, z.B. auf Grund zunehmender Nissenzahl und/oder Faserkürzung im Kardenband, wird die Lage des Flexibelbogens durch mehrere Einstellschrauben verändert, wodurch zugleich die Lage der Gleitführung verändert wird, sodass damit über die Deckelköpfe die Lage der Deckelstäbe mit der Deckelgarnitur und der Abstand zwischen den Garnituren in gleicher Weise verändert werden. Eine solche Neueinstellung des Flexibelbogens ist aufwändig. Ausserdem ist die Geometrie des Flexibelbogens von der Anzahl der Einstellschrauben abhängig. Dazu müssen im Stillstand seitliche Kardenelemente, z.B. Antrieb, Absaugung und auch die Deckelstäbe, ab- und wieder anmontiert werden. Das ist mit erheblichem Montageaufwand verbunden.

   Ausserdem wird durch den Stillstand der laufende Produktionsbetrieb der Karde unterbrochen. 



  Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine Änderung der Kardierintensität auf einfache Art, vorzugsweise während des laufenden Betriebes, ermöglicht. 



  Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche. 



  Durch die erfindungsgemässen Massnahmen gelingt es, als Reaktion auf Änderungen technologischer Grössen, z.B. Nissenzahl und/oder Faserschädigung, die Kardierintensität auf einfache Weise zu ändern. Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass nach erfolgter Verlagerung der Gleitführung der an allen Stellen über den Umfang gleichmässige Abstand zwischen den Deckelgarnituren und der Trommelgarnitur erhalten bleibt, wodurch eine erhebliche Verbesserung des erzeugten Faserbandes erreicht wird. Die Lage der konvexen Aussenfläche der Gleitführung wird radial verlagert. Die Flexibilität (Elastizität) der Gleitführung stellt sicher, dass die Bogenform der Aussenfläche der Gleitführung anpassbar ist, sodass damit die Gleichmässigkeit des Abstandes zwischen der Deckel- und der Trommelgarnitur an allen Stellen über den Umfang sichergestellt ist.

   Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Verlagerung kontinuierlich, z.B. im Betrieb, erfolgen kann. Das kann automatisch oder auf "Knopfdruck" unverzüglich erfolgen, wodurch jeglicher zeitaufwändiger Montageaufwand und jede Produktionsunterbrechung vermieden werden. Besonders vorteilhaft ist weiterhin, dass die konvexe Aussenfläche der Gleitführung - auf der die Deckelköpfe jeweils aufliegen - auf beiden Seiten der Maschine konzentrisch zum Trommelumfang (Trommelmantel) in radialer Richtung verlagert wird. Auf diese Weise gelingt es, unendlich viele Abstützungspunkte für die Deckelköpfe stufenlos zu verstellen. 



  Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Karde für die erfindungsgemässe Vorrichtung; 
   Fig. 2 Deckelstäbe und einen Ausschnitt aus einer Gleitführung und einem Flexibelbogen und den Abstand zwischen Garnitur der Deckelstäbe und Trommelgarnitur; 
   Fig. 3 schematisch den Flexibelbogen mit verschiebbarer Gleitführung; 
   Fig. 4 schematisch den Flexibelbogen mit Gleitführung und verschiebbarer Zwischenschicht; 
   Fig. 5 schematisch den Flexibelbogen mit verschiebbarer Gleitführung und verschiebbarer Zwischenschicht; 
   Fig. 6 schematisch den Flexibelbogen mit zwei verschiebbaren Zwischenschichten; 
   Fig. 7a den Flexibelbogen teilweise im Schnitt mit Nut und teilweise eingelagerter Gleitführung; 
   Fig. 7b einen Schnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 7a;

   
   Fig. 8a dem Flexibelbogen teilweise im Schnitt mit Nut, eingelagerter Zwischenschicht und teilweise eingelagerter Gleitführung; 
   Fig. 8b einen Schnitt durch die Anordnung gemäss Fig. 8a; 
   Fig. 9a eine Seitenansicht des Flexibelbogens und des Wanderdeckels mit Gleitführung in einer ersten Position; 
   Fig. 9b eine Seitenansicht gemäss Fig. 9a mit Gleitführung in einer zweiten Position; 
   Fig. 10 ein Verschiebeelement für die Gleitführung; 
   Fig. 11 die Gleitführung mit zwei Aufwickelwalzen an ihren beiden Enden; 
   Fig. 12 die Gleitführung als endlos umlaufendes Bandelement; 
   Fig. 13 die Gleitführung mit Federbelastung an einem Ende;

   
   Fig. 14 ein Blockschaltschild einer elektronischen Regel- und Steuereinrichtung, an die mindestens ein Nissensensor, ein Faserlängensensor und eine Stelleinrichtung, z.B. ein Motor, für die Verlagerung der Gleitführung angeschlossen sind, und 
   Fig. 15 eine Seitenansicht des Endbereichs eines Deckelstabes mit Deckelkopf, der Gleitführung auf dem Flexibelbogen und eines Ausschnitts der Trommel. 
 



  Fig. 1 zeigt eine Karde, z.B. Trützschler EXACTACARD DK 803, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreissern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. 



  Nach Fig. 2 ist auf jeder Seite der Karde seitlich am Maschinengestell ein Flexibelbogen 17 mit Schrauben 18 (s. Fig. 7a) befestigt, der mehrere Einstellschrauben 19 (s. Fig. 7a, 10) aufweist. Der Flexibelbogen 17 weist eine konvexe Aussenfläche 17a und eine Unterseite 17b auf. Oberhalb des Flexibelbogens 17 ist eine Gleitführung 20, z.B. aus gleitfähigem Kunststoff, vorhanden, die eine konvexe Aussenfläche 20a und eine konkave lnnenfläche 20b aufweist. Die konkave Innenfläche 20b liegt auf der konvexen Aussenfläche 17a auf und vermag auf dieser in Richtung der Pfeile A, B zu gleiten. Die Deckelstäbe 14 weisen an ihren beiden Enden jeweils einen Deckelkopf 14a auf, an dem in axialer Richtung zwei Stahlstifte 14b befestigt sind, die auf der konvexen Aussenfläche 20a der Gleitführung 20 in Richtung des Pfeils C gleiten.

   An der Unterfläche des Tragkörpers 14c ist die Deckelgarnitur 14d angebracht. Mit 21 ist der Spitzenkreis der Deckelgarnituren 14d bezeichnet. Die Trommel 4 weist an ihrem Umfang 45 eine Trommelgarnitur 4a, z.B. Sägezahngarnitur, auf. Mit 22 ist der Spitzenkreis der Trommelgarnitur 4a bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis 21 und dem Spitzenkreis 22 ist mit a bezeichnet und beträgt z.B. 0,20 mm. Der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und dem Spitzenkreis 22 ist mit b bezeichnet. Der Radius der konvexen Aussenfläche 20a ist mit r1, und der Radius des Spitzenkreises 22 ist mit r2 bezeichnet. Die Radien r1 und r2 schneiden sich im Mittelpunkt M (s. Fig. 1) der Trommel 4. 



  In Fig. 3 ist schematisch der Flexibelbogen 17 mit verschiebbarer Gleitführung 20 dargestellt. Der Abstand c zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und der konkaven lnnenfläche 20b nimmt in Umfangsrichtung - in Richtung B gesehen - von c1 auf c2 ab, und der Abstand d zwischen der konvexen Aussenfläche 17a und der Achse M der Trommel 4 nimmt in Umfangsrichtung - in Richtung B gesehen - von d1 auf d2 zu, sodass die Summe der beiden Abstände c1, d1 bzw. c2, d2 an allen Stellen über den Umfang konstant ist. Ein erster Keil wird durch die Gleitführung 20, ein zweiter Keil durch den Flexibelbogen 17 gebildet. Die konkave Innenfläche 20b und die konvexe Aussenfläche 17a stehen in Gleitkontakt miteinander. Der Mittelpunkt der konvexen Aussenfläche 20a entspricht dem Mittelpunkt M der Trommel 4.

   Der Mittelpunkt der konkaven Innenfläche 20b und der konvexen Aussenfläche 17a liegt ausserhalb des Mittelpunkts M der Trommel 4. 



  Nach Fig. 4 ist zwischen der konkaven Innenfläche 20b der Gleitführung 20 und der konkaven Aussenfläche 17a des Flexibelbogens 17 eine Zwischenschicht 23 vorhanden, die in Richtung der Pfeile D, E verschiebbar ist. Der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und der konkaven lnnenfläche 20b ist konstant. Der Abstand e zwischen der konvexen Aussenfläche 23a der Zwischenschicht 23 und der konkaven Innenfläche 23b der Zwischenschicht 23 nimmt in Umfangsrichtung - in Richtung D gesehen - von e1 auf e2 ab, und der Abstand f zwischen der konvexen Auflagefläche 17a und der Achse M der Trommel 4 nimmt entsprechend von f1 auf f2 zu, sodass die Summe der Abstände e und f über den Umfang konstant ist. Der Mittelpunkt der konvexen Aussenfläche 20a und der konkaven Innenfläche 20b entspricht dem Mittelpunkt M der Trommel 4.

   Der Mittelpunkt der konkaven Innenfläche 23b und der konvexen Aussenfläche 17a liegen ausserhalb des Mittelpunktes M der Trommel 4. Ein erster Keil wird durch die Zwischenschicht 23 und ein zweiter Keil durch den Flexibelbogen 17 gebildet. Die konkave Innenfläche 20b und die konvexe Aussenfläche 23a einerseits und die konkave lnnenfläche 23b und die konvexe Aussenfläche 17a andererseits stehen in Gleitkontakt miteinander. 



  Entsprechend Fig. 5 ist zwischen der konkaven Innenfläche 20b und der konkaven Aussenfläche 17a eine Zwischenschicht 23 vorhanden. Die Gleitführung 20 ist in Richtung A, B, und die Zwischenschicht 23 ist in Richtung D, E verschiebbar. Der Abstand g zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und der konkaven Innenfläche 20b nimmt in Umfangsrichtung - in Richtung A gesehen - von g1 auf g2 ab, und der Abstand h zwischen der konvexen Aussenfläche 23a und der Achse M der Trommel 4 nimmt entsprechend von h1 auf h2 zu, sodass die Summe der beiden Abstände g und h an allen Stellen über den Umfang konstant ist. Der Mittelpunkt der konvexen Aussenfläche 20a und der Mittelpunkt der konvexen Aussenfläche 17a entsprechen dem Mittelpunkt M der Trommel 4. Der Mittelpunkt der konkaven Innenfläche 20b und der Mittelpunkt der konkaven Aussenfläche 23a liegen ausserhalb des Mittelpunktes M.

   Ein erster Keil wird durch die Gleitführung 20 und ein zweiter Keil durch die Zwischenschicht 23 gebildet. Die konkave Innenfläche 20b und die konvexe Aussenfläche 23a stehen in Gleitkontakt miteinander. 



  Gemäss Fig. 6 sind zwischen der konkaven Innenfläche 20b der Gleitführung 20 und der konvexen Aussenfläche 17a des Flexibelbogens 17 zwei Zwischenschichten 23 und 24 vorhanden. Der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und der konkaven Innenfläche 20b ist konstant. Die Zwischenschicht 23 ist in Richtung der Pfeile D, E und die Zwischenschicht 24 ist in Richtung der Pfeile F, G verschiebbar. Der Abstand i zwischen der konvexen Aussenfläche 23a und der konkaven Innenfläche 23b der ersten Zwischenschicht 23 nimmt in Umfangsrichtung - in Richtung D gesehen - von i1 auf i2 zu, und der Abstand k zwischen der konkaven Aussenfläche 24a der zweiten Zwischenschicht 24 und der Achse M der Trommel 4 nimmt entsprechend von k1 auf k2 ab, sodass die Summe der beiden Abstände c und k an allen Stellen über den Umfang konstant ist.

   Der Mittelpunkt der konvexen Aussenfläche 20a, der konkaven Innenfläche 20b und der konvexen Aussenfläche 17a entspricht dem Mittelpunkt M der Trommel 4. Der Mittelpunkt der konkaven Innenfläche 23b und der konvexen Aussenfläche 24a liegt ausserhalb des Mittelpunktes M der Trommel 4. Ein erster Keil wird durch die erste Zwischenschicht 23 und ein zweiter Keil durch die zweite Zwischenschicht 24 gebildet. Die konkave Innenfläche 23b und die konvexe Aussenfläche 24a stehen in Gleitkontakt miteinander. 



  Nach Fig. 7a ist im Flexibelbogen 17 eine Nut 25 in Umfangsrichtung vorhanden. Die Gleitführung 20, die aus einem flexiblen (elastischen), gleitfähigen Kunststoff besteht, ist entsprechend Fig. 7b in der Nut 25 eingelagert, wobei sich ein Teil in der Nut 25 befindet und der andere Teil die konvexe Aussenfläche 17a überragt. Die Gleitführung 20 ist innerhalb der Nut in Richtung der Pfeile A, B verschiebbar, wobei die konkave Innenfläche 20b auf der Nutgrundfläche 25a entlang gleitet. Die Seitenflächen 25b und 25c bilden seitliche Führungen für die Gleitführung 20. Die Ausbildung entspricht funktionell z.B. Fig. 3. 



  Entsprechend Fig. 8a ist innerhalb der Nut 25 zwischen der konkaven Innenfläche 20b und der Nutgrundfläche 25a eine verschiebbare Zwischenschicht 23 vorhanden, vgl. Fig. 8b. Die Ausbildung entspricht funktionell z.B. Fig. 4. 



  In den Fig. 9a und 9b ist die Verschiebung der Gleitführung 20 auf dem Flexibelbogen 17 in Richtung des Pfeils A dargestellt. Durch die Verschiebung, z.B. um 50 mm, wird der Abstand b zwischen den Deckelspitzen 14c und der Trommelgarnitur 4a, d.h. der Abstand b zwischen den Spitzenkreisen 21 und 22, von b1 (Fig. 9a), z.B. 0,30 mm, auf b2 (Fig. 9b), z.B. 0,5 mm, vergrössert. Die Deckelstäbe 14 werden zwischen der Deckelumlenkrolle 13a und der Deckelumlenkrolle 13b durch einen (nicht dargestellten) Antriebsriemen in Richtung C langsam bewegt, anschliessend umgelenkt und dann auf der Gegenseite wieder zurückgeführt. Mit r3 ist der Radius der konvexen Aussenfläche 17a des Flexibelbogens 17, mit r4 ist der Radius der konkaven Innenfläche 20b der Gleitführung bezeichnet. Die Deckelumlenkrollen 13a, 13b laufen in Richtung der Pfeile H bzw. I um. 



  Nach Fig. 10 ist an der Gleitführung 20 ein Mitnahmeelement 26 angebracht, das mit einer Zahnstange 27a verbunden ist, in die ein in Richtung O, P drehbares Zahnrad 27b eingreift, das von einer Antriebseinrichtung 40, z.B. einem umsteuerbaren Motor, angetrieben ist, wodurch die Gleitführung 20 in Richtung der Pfeile A, B verschiebbar ist. 



  Gemäss Fig. 11 sind die beiden Enden der Gleitführung 20 auf angetriebenen Aufwickeltrommeln 28, 29 aufgewickelt, die in Richtung der gebogenen Pfeile K, L bzw. N1, N2 umlaufen. Dadurch ist die Gleitführung 20 in Richtung A, B verschiebbar. Mit 42 und 43 sind umsteuerbare Antriebsmotoren bezeichnet. 



  Nach Fig. 12 ist die Gleitführung 20 als endlos umlaufendes Band ausgebildet, das um Rollen 27, 30, 31, 32, 33 umläuft. Die Antriebseinrichtung 27, z.B. Rolle mit Motor, ist in Richtung der Pfeile O, P drehbar, wodurch die Gleitführung 20 in Richtung der Pfeile A, B verschiebbar ist. Mit 44 ist ein umsteuerbarer Motor bezeichnet. 



  Gemäss Fig. 13 ist die Gleitführung 20 an ihrem einen Ende über eine Zugfeder 34 an einem Festlager 35 befestigt. Durch die angetriebene Deckelumlenkrolle 13b wird Zug auf die Gleitführung 20 in Richtung R ausgeübt. Zwischen der Gleitführung 20 und dem Flexibelbogen 17 ist eine Zwischenschicht 23 vorhanden, die in Richtung der Pfeile D, E verschiebbar ist (vgl. Fig. 5). 



  Nach Fig. 14 ist eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 36, z.B. Mikrocomputer, vorhanden, an die ein Messglied 37 zur automatischen Erfassung der Nissenzahl, z.B. Trützschler NEPCONTROL NCT, ein Messglied 38 zur Erfassung der Faserlänge und ein Stellglied 39, z.B. Antriebsmotor 40, angeschlossen sind. Die Messwerte für die Faserlänge, die z.B. durch einen Fibrographen ermittelt werden, können auch über eine Eingabeeinrichtung in die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 36 eingegeben werden. Auch kann ein Schaltelement, z.B. Drucktaster o.dgl., an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 36 angeschlossen sein, mit der der Motor 40 betätigt wird. Weiterhin kann ein Messglied 41, z.B.

   Trützschler FLATCONTROL FCT, zur Erfassung des Abstandes a zwischen den Spitzen 21 der Deckelgarnituren 13d und den Spitzen 22 der Trommelgarnituren 4a an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung 36 angeschlossen sein. 



  Nach Fig. 15 wird, wenn die Gleitführung 20 aus der Position gemäss Fig. 9a in Richtung des Pfeils A in die Position entsprechend Fig. 9b verschoben wird, die konvexe Aussenfläche 20a in Richtung des Pfeils U nach oben verlagert, wodurch zugleich der Deckelstab mit dem Deckelkopf 14a, 14b (nur 14b ist dargestellt) in Richtung des Pfeils T nach oben verlagert wird, sodass der Abstand b zwischen dem Deckelkopf 14a, 14b und den Spitzen der Trommelgarnitur 4a von b1 auf b2 vergrössert wird. Dadurch wird zugleich der Abstand a zwischen den Spitzen der Deckelgarnitur 14d und den Spitzen der Trommelgarnitur 4a von a1 auf a2 vergrössert. Wird umgekehrt der Deckelstab 14 in Richtung S nach unten verlagert, wird der Abstand a von a2 auf a1 verkleinert und die konvexe Aussenfläche 20a in Richtung des Pfeils V nach unten verlagert.

Claims (54)

1. Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z.B. Baumwolle oder Chemiefasern, wobei die Karde eine Trommel (4) mit einer Trommelgarnitur (4a) mit Spitzen (22) umfasst, sowie einen Wanderdeckel (13), welcher Deckelstäbe (14) aufweist, die mit Deckelgarnituren (14d) mit Spitzen (21) versehen sind, und bei welcher Vorrichtung zwischen den Spitzen (21) der Deckelgarnituren (14d) und den Spitzen (22) der Trommelgarnitur (4a) ein Abstand (a) vorhanden ist und bei der die Deckelstäbe (14) mit ihren beiden Enden auf konvexbogenförmigen Gleitführungen (20) gleiten, die eine konvexe Aussenfläche (20a) und eine konkave Innenfläche (20b) aufweisen, und die jeweils durch ein flexibles Element gebildet sind, das auf einer konvexen Auflagefläche (17a) von zugehörigen Flexibelbögen (17) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) in radialer Richtung (r1)
derart verlagerbar ist, dass der Abstand (a) zwischen den Spitzen (21) der Deckelgarnituren (14d) und den Spitzen (22) der Trommelgarnitur (4a) an allen Stellen über den Umfang gleichmässig bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c, c1, c2) zwischen der konvexen Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) und der konkaven Innenfläche (20b) der Gleitführung (20) in Umfangsrichtung abnimmt bzw. zunimmt und der Abstand (d, d1, d2) zwischen der konvexen Auflagefläche (17a, 25a) des Flexibelbogens (17) und der Achse (M) der Trommel (4) entsprechend zunimmt bzw. abnimmt, sodass die Summe der beiden Abstände an allen Stellen über dem Umfang konstant ist.
3.
Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Abstand zwischen der bogenförmigen konvexen Aussenfläche der Gleitführung und der konkaven Innenfläche der Gleitführung konstant ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der konkaven lnnenfläche (20b) der Gleitführung (20) und der Auflagefläche (17a, 25a) des Flexibelbogens (17) eine Zwischenschicht (23) vorhanden ist und der Abstand (e, e1, e2) zwischen der konvexen Aussenfläche (23a) der Zwischenschicht (23) und der konkaven Innenfläche (23b) der Zwischenschicht (23) in Umfangsrichtung abnimmt bzw. zunimmt und der Abstand (f, f1, f2) zwischen der konvexen Auflagefläche (17a, 25a) des Flexibelbogens (17) und der Achse (M) der Trommel (4) entsprechend zunimmt bzw. abnimmt, sodass die Summe der beiden Abstände an allen Stellen über den Umfang konstant ist.
4.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gleitführung (20) und der Auflagefläche (17a, 25a) des Flexibelbogens (17) eine Zwischenschicht (23) vorhanden ist und der Abstand (g, g1, g2) zwischen der konvexen Aussenfläche (20a) und der konkaven Innenfläche (20b) der Gleitführung (20) in Umfangsrichtung abnimmt bzw. zunimmt und der Abstand (h, h1, h2) zwischen der konvexen Aussenfläche (23a) der Zwischenschicht (23) und der Achse (M) der Trommel (4) entsprechend zunimmt bzw. abnimmt, sodass die Summe der beiden Abstände an allen Stellen über den Umfang konstant ist.
5.
Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Abstand zwischen der bogenförmigen konvexen Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) und der konkaven Innenfläche (20b) der Gleitführung (20) konstant ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der konkaven lnnenfläche (20b) der Gleitführung (20) und der Auflagefläche (17a, 25a) des Flexibelbogens (17) zwei Zwischenschichten (23, 24) vorhanden sind und der Abstand (i, i1, i2) zwischen der konvexen Aussenfläche (23a) und der konkaven lnnenfläche (23b) der ersten Zwischenschicht (23) in Umfangsrichtung abnimmt bzw. zunimmt und der Abstand (k, k1, k2) zwischen der konvexen Aussenfläche (24a) der zweiten Zwischenschicht (24) und der Achse (M) der Trommel (4) entsprechend zunimmt bzw. abnimmt, sodass die Summe der beiden Abstände an allen Stellen über den Umfang konstant ist.
6.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) und/oder der Flexibelbogen (17) in Umfangsrichtung verlagerbar ist bzw. sind, wodurch die konvexe Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) konzentrisch in radialer Richtung (r1) örtlich verlagerbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (23) oder die Zwischenschichten (23, 24) und/oder der Flexibelbogen (17) in Umfangsrichtung verlagerbar ist bzw. sind, wodurch die konvexe Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) konzentrisch in radialer Richtung (r1) örtlich verlagerbar ist.
8.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) und/oder die Zwischenschicht (23) oder die Zwischenschichten (23, 24) in Umfangsrichtung verlagerbar ist bzw. sind, wodurch die konvexe Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) konzentrisch in radialer Richtung (r1) örtlich verlagerbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zwischenschichten (23, 24) in Umfangsrichtung verlagerbar sind, wodurch die konvexe Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) konzentrisch in radialer Richtung (r1) örtlich verlagerbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verlagerung, z.B. beim Verschieben, jeweils zwei keilartig ausgebildete Elemente (17, 20, 23, 24) aufeinander gleiten.
11.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) die Form eines gebogenen Keils aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenschicht (23, 24) die Form eines gebogenen Keils aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenschicht (23, 24) durch ein flexibles Element gebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenschicht (23, 24) ein Metallband, z.B. Stahlband, ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) zwischen der konvexen Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) und der konkaven Innenfläche (20b) der Gleitführung (20) gleichmässig ab- bzw. zunimmt.
16.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) konzentrisch zur Mantelfläche der Trommel (4) verlagerbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Aussenfläche (20a) der Gleitführung (20) kreisförmig gebogen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave lnnenfläche (20b) der Gleitführung (20) auf der Mantelfläche (17a) des Flexibelbogens (17) aufliegt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der der Flexibelbogen eine Ausnehmung, z.B. eine Nut (25) mit einer konvexen Nutgrundfläche (25a) für die Gleitführung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Innenfläche (20b) der Gleitführung auf der konvexen Nutgrundfläche (25a) aufliegt.
20.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Innenfläche (20b) der Gleitführung (20) auf der konvexen Aussenfläche (23a) der Zwischenschicht (23) aufliegt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Innenfläche (23b) der Zwischenschicht (23) auf der konvexen Nutgrundfläche (25a) aufliegt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Innenfläche (23b) der ersten Zwischenschicht (23) auf der konvexen Aussenfläche (24a) der zweiten Zwischenschicht (24) aufliegt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenschicht (23, 24) in der Nut (25) angeordnet ist.
24.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) die konvexe Aussenfläche (17a) des Flexibelbogens (17) mindestens teilweise überragt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenschicht (23, 24) in der Nut in Umfangsrichtung (D, E; F, G) verlagerbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) und/oder die Zwischenschicht bzw. Zwischenschichten (23, 24) aus einem Kunststoffelement gebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffelement einen geringen Reibbeiwert aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff armiert ist, z.B. durch Glasfasern oder Kohlefasern.
29.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) und/oder die Zwischenschicht bzw. Zwischenschichten (23, 24) aus einem flexiblen Metallband, z.B. aus Stahl, besteht.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) in der Nut (25) seitlich an den Nutseitenflächen (25b, 25c) geführt ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) in der Nut (25) in Höhenrichtung verlagerbar ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) in der Nut (25) in Umfangsrichtung (A, B) verlagerbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Zwischenschicht (23, 24) durch Bearbeiten, z.B.
Schleifen, erzeugt wird.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der konkaven Innenfläche (20b) der Gleitführung (20) durch Bearbeiten, z.B. Schleifen, erzeugt wird.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der konvexen Auflagefläche (17a) des Flexibelbogens (17) und/oder der Nutgrundfläche (25a) durch Bearbeitung, z.B. Schleifen, erzeugt wird.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlagerungseinrichtung (27a, 27b, 40) für die örtliche Verlagerung der Gleitführung (20) und/oder der Zwischenschicht (23, 24) und/oder des Flexibelbogens (17) vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlagerungseinrichtung eine Antriebseinrichtung, z.B. Motor (40), zugeordnet ist.
38.
Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungseinrichtung Stellelemente, z.B. Hebel, Zahnstange (27a), Zahnrad (27b) oder Drehgelenke, aufweist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungseinrichtung im Wesentlichen in der Mitte der Gleitführung (20) und/oder der Zwischenschicht (23, 24) angreift.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gleitführung (20) und/oder der Zwischenschicht (23, 24) und der Antriebseinrichtung ein Übertragungselement (26) vorhanden ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Gleitführung (20) und/oder der Zwischenschicht (23, 24) an angetriebenen, drehbaren Aufwickeltrommeln (28, 29) befestigt sind.
42.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) und/oder die Zwischenschicht (23, 24) als endloses Band ausgebildet ist, das mindestens zwei Umlenkrollen (27, 30, 31, 32, 33) umschlingt.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Umlenkrolle (27) angetrieben ist, z.B. durch einen Motor (40).
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) und/oder die Zwischenschicht (23, 24) mindestens teilweise Zähne aufweist, die mit mindestens einem Zahnrad (27b) zusammenwirken.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) mit mindestens einem bandförmigen Element (23, 24) zusammenwirkt, das im Wesentlichen die Form eines gebogenen Keils aufweist.
46.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung, z.B. Motor (40) für die Verlagerung der Gleitführung (20) und/oder der Zwischenschicht (23, 24) und/oder des Flexibelbogens (17) an eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (36), z.B. Mikrocomputer, angeschlossen ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messglied (37) zur Erfassung der Faserlänge an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (36) angeschlossen ist.
48. Vorrichtung nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messglied (30) zur Erfassung der Nissenzahl an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (36) angeschlossen ist.
49.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messglied (41) zur Erfassung des Abstandes (a) zwischen den Spitzen (21) der Deckelgarnituren (14d) und den Spitzen (22) der Trommelgarnitur (4a) an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (36) angeschlossen ist.
50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltelement zur Betätigung der Antriebseinrichtung (40) an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (36) angeschlossen ist.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingabeelement für die Messwerte der Faserlänge an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (36) angeschlossen ist.
52.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) und ein bandförmiges Element (23) in Umfangsrichtung und in radialer Richtung verlagerbar sind.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (20) in radialer Richtung und das bandförmige Element (23) bzw. die bandförmigen Elemente (23, 24) in Umfangsrichtung und in radialer Richtung verlagerbar sind.
54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass zwei keilartige Elemente (17, 20, 23, 24) vorhanden sind, mindestens ein keilartiges Element (17, 20, 23, 24) in Umfangsrichtung verlagerbar ist und mindestens ein Element (17, 20, 23, 24) aus einem flexiblen Werkstoff, z.B. Kunststoff, Stahl, besteht.
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