DE19825317A1 - Vorrichtung an einer Karde mit wanderndem Deckel aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben - Google Patents
Vorrichtung an einer Karde mit wanderndem Deckel aus mit Garnitur versehenen DeckelstäbenInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung an einer Karde mit wanderndem Deckel aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben, bei der mindestens ein endloses Antriebselement, z. B. ein flexibler Riemen, beim Vortrieb der Deckelstäbe vorhanden ist, bei der die Deckelstäbe mit ihren beiden Enden auf flexiblen Gleitführungen gleiten, die Gleitführungen konvex gebogen sind und auf einer konvex gebogenen Unterlagefläche aufliegen, ist die Unterlagefläche dem Maschinengestell zugeordnet. DOLLAR A Um eine konstruktiv und montagemäßig einfache Vorrichtung zu schaffen, die eine genauere und gleichmäßigere Einstellung ermöglicht, ist der Abstand zwischen den Spitzen der Deckelgarnitur und den Spitzen der Trommelgarnitur durch die Form und/oder Lage der Gleitführung einstellbar und die Unterlagefläche der Gleitführung starr ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde mit wanderndem Deckel aus
mit Garnitur versehenen Deckelstäben, bei der mindestens ein endloses
Antriebselement, z. B. ein flexibler Riemen, beim Vortrieb der Deckelstäbe vorhanden
ist, bei der die Deckelstäbe mit ihren beiden Enden auf flexiblen Gleitführungen
gleiten, die Gleitführungen konvex gebogen sind und auf einer konvex gebogenen
Unterlagefläche (Auflageelement) aufliegen, wobei die Unterlagefläche dem
Maschinengestell zugeordnet ist.
In der Praxis gleiten die Deckel auf bogenförmigen Leisten, den Flexibelbögen
(Federbögen), die etwa konzentrisch zur Trommel stehen und an den Seitenschildern
(Maschinengestell) der Karde befestigt sind, und zwar so, daß sie durch
schraubenförmige Stellspindeln nachgestellt werden können. Da mit dem Abschleifen
der Garnitur auch der Radius der Trommelgarnitur abnimmt, müssen die
Flexibelbögen, wenn sie sich der Trommel nähern, ebenfalls nachgeben können, so
daß sich ihre Krümmung dem kleiner werdenden Trommelradius anpaßt. Dasselbe gilt
für den Ausgleich von Fertigungstoleranzen. Zu diesem Zweck sind die Flexibelbögen
meist aus einer Speziallegierung gegossen, die große Elastizität hat und der
notwendigen Form nachgeben kann. Bei der Einstellung wird die Gleitfläche um ca.
0,2 bis 4 mm verlagert. Nachteilig ist, daß unerwünschte Verbiegungen bei
unterschiedlichen radialen Einstellungen erfolgen. Außerdem ist die Geometrie von
der Anzahl Einstellspindeln abhängig, d. h. die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit des
Abstandes Deckel-Trommelgarnitur ist nicht an allen Stellen über dem ganzen Bogen
gleich. Herstellung und Montage sind sehr aufwendig. Es erfolgt eine
Einzelteilfertigung. Der Flexibelbogen neigt aufgrund seiner geringen Eigensteifigkeit
zum Verzug. Der Einstellvorgang über die Stellspindeln zur Herstellung eines
gleichmäßigen Kardierspaltes in Umfangsrichtung bei Beginn der Montage oder aber
bei einer Neueinstellung im Betrieb ist aufwendig.
Um die Gleitung der Deckelstäbe zu verbessern und dadurch die Schmierung der
Gußfläche durch einen Graphitblock zu vermeiden, ist es bekannt, in einer Nut des
Flexibelbogens eine bandförmige Kunststoffgleitführung für die Deckelstäbe
anzuordnen, die in geringer Höhe und konzentrisch den Flexibelbogen überragt. Der
Flexibelbogen bildet für die Gleitführung die Unterlagefläche.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die
insbesondere konstruktiv und montagemäßig einfach ist und eine genauere und
gleichmäßigere Einstellung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1.
Dadurch, daß allein durch die Form und/oder Lage der flexiblen Gleitführung auf
einer starren Unterlagefläche der Spitzenabstand zwischen Deckel- und
Trommelgamitur einstellbar ist, entfällt der bekannte Flexibelbogen ganz. Die
Änderung des Krümmungsradius wird allein durch die Gleitführung bewirkt. Die
Flexibilität wirkt mit der Form und/oder der Lage dabei kombinativ zusammen. Die
Gleitführung kann ein Stab, Band o. dgl. sein, die im einfachsten Fall in einer Nut des
starren Seitenschildes oder einer dazu parallelen Fläche angeordnet sind. Auf diese
Weise ist eine ganz erhebliche Vereinfachung sowohl in konstruktiver als auch
montagemäßiger Hinsicht erreicht. Außerdem entfällt im Gegensatz zu der bekannten
Vorrichtung die punktuelle Einstellung, so daß eine genaue und gleichmäßige
Einstellung des Abstandes zwischen Trommel- und Deckelgarnituren ermöglicht ist.
Zweckmäßig ist der Abstand durch die Dicke bestimmt, die die Gleitführung in
radialer Richtung aufweist. Vorzugsweise sind die Gleit- und Bodenfläche
bogenförmig parallel zueinander ausgerichtet. Mit Vorteil verlaufen die Gleit- und
Bodenfläche keilförmig zueinander. Bevorzugt ist die Gleitführung in
Umfangsrichtung verlagerbar. Zweckmäßig ist die Gleitführung austauschbar.
Vorzugsweise steht die Gleitführung nicht mit einem Flexibelbogen in Eingriff. Mit
Vorteil ist die Unterlagefläche die konvex gebogene Fläche des Seitenschildes.
Bevorzugt ist die Unterlagefläche parallel zu der konvex gebogenen Fläche des
Seitenschildes angeordnet. Zweckmäßig sind die Unterlagefläche und das Seitenschild
einstückig ausgebildet. Vorzugsweise ist die Unterlagefläche an das Seitenschild
angegossen. Mit Vorteil weist die Unterlagefläche eine Nut auf, in der ein Teil der
Gleitführung angeordnet ist. Bevorzugt besteht die Gleitführung aus einem biegsamen
Kunststoff. Zweckmäßig ist der Kunststoff abriebfest. Vorzugsweise weist der
Kunststoff geringen Reibwert auf. Mit Vorteil wirkt die untere Schrägfläche
(Bodenfläche) der Gleitführung mit einer entsprechend abgeschrägten
Unterlagenfläche zusammen. Bevorzugt erfolgt eine Verlagerung der Gleitfläche in
radialer Richtung von ca. 0,2 bis 4 mm. Zweckmäßig ist auf der oberen Fläche der
Gleitführung eine weitere verlagerbare Gleitführung, auf der die Deckelstäbe gleiten,
angeordnet. Vorzugsweise erfolgt eine Verlagerung der Gleitfläche der weiteren
keilförmigen Gleitführung von ca. 0,01 bis 0,3 mm.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch Seitenansicht einer Karde für die
erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2a Deckelstäbe und Ausschnitt aus einer Gleitführung mit
Seitenschild und Abstand zwischen Garnitur der
Deckelstäbe und Trommelgarnitur,
Fig. 2b Schnitt I-I durch die Gleitführung mit Seitenschild
gemäß Fig. 2a,
Fig. 2c Detailansicht aus Fig. 2b,
Fig. 3 schematisch Seitenansicht einer ortsfesten groben
Gleitführung mit verschiebbarer Gleitführung für
Feineinstellung (Keilleiste),
Fig. 4 schematisch Seitenansicht einer verschiebbaren großen
Gleitführung (Keilleiste) mit verschiebbarer Gleitführung
(Keilleiste) für Feinjustierung und
Fig. 5 eine Ausführungsform wie Fig. 3, bei der zwischen
grober Gleitführung und Gleitführung für Feineinstellung
eine verschiebbare Gleitführung (Keilleiste) mit mittlerer
Dicke vorhanden ist.
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler EXACTACARD DK 803, mit Speisewalze
1, Speisetisch 2, Vorreißern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6,
Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12,
Wanderdeckel 13 mit Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die
Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der
Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet.
Nach Fig. 2 ist auf jeder Seite der Karde seitlich am (nicht dargestellten)
Maschinengestell ein etwa halbkreisförmiges starres Seitenschild 17 befestigt, an
dessen Außenseite im Bereich der Peripherie konzentrisch ein bogenförmiges starres
Auflageelement 18 angegossen ist, das als Unterlagefläche eine konvexe Außenfläche
18a und eine Unterseite 18b aufweist. Oberhalb des Auflageelements 18 ist eine
Gleitführung 20, z. B. aus gleitfähigem Kunststoffe vorhanden, die eine konvexe
Außenfläche 20a und eine konkave Innenfläche 20b aufweist. Die konkave
Innenfläche 20b liegt auf der konvexen Außenfläche 18a in einer ringförmigen Nut
18c auf und vermag auf dieser in Richtung der Pfeile A, B zu gleiten. Die Verlagerung
der Gleitführung 20 erfolgt durch eine (nicht dargestellte) Verlängerungseinrichtung,
die eine Antriebseinrichtung wie Motor, Getriebe o. dgl. umfaßt. Die Deckelstäbe 14
weisen an ihren beiden Enden jeweils einen Deckelkopf 14a auf, an dem in axialer
Richtung zwei Stahlstifte 14b befestigt sind, die auf der konvexen Außenfläche 20a
der Gleitführung 20 in Richtung des Pfeils C gleiten. An der Unterfläche des
Tragkörpers 14c ist die Deckelgarnitur 14d angebracht. Mit 21 ist der Spitzenkreis der
Deckelgarnituren 14d bezeichnet. Die Trommel 4 weist an ihrem Umfang eine
Trommelgarnitur 4a, z. B. Sägezahngarnitur, auf. Mit 22 ist der Spitzenkreis der
Trommelgarnitur 4a bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis 21 und dem
Spitzenkreis 22 ist mit a bezeichnet und beträgt z. B. 0,20 mm. Der Abstand zwischen
der konvexen Außenfläche 20a und dem Spitzenkreis 22 ist mit b bezeichnet. Der
Radius der konvexen Außenfläche 20a ist mir r1, und der Radius des Spitzenkreises 22
ist mit r2 bezeichnet. Die Radien r1 und r2 schneiden sich im Mittelpunkt M (sh. Fig. 1)
der Trommel 4.
In Fig. 3 ist schematisch das Seitenschild 17 mit Gleitführung 20 dargestellt. Die
Gleitführung 20 ist im Querschnitt dick und liegt ortsfest in einer bogenförmigen Nut
18c (sh. Fig. 2b) des starren Auflageelements 18 an, wobei der radiale Mittelpunkt des
Nutgrundes exzentrisch zum Mittelpunkt M angeordnet ist. Dadurch ist der Nutgrund
als Auflagefläche abgeschrägt. Die Gleitführung 20 ist bogenförmig parallel
ausgebildet. Auf der Außenfläche 20a ist eine weitere Gleitführung 23 angebracht, die
in Richtung der Pfeile C und D verlagerbar und keilförmig ausgebildet ist. Die
Gleitführung 23 (Keilleiste) hat eine geringe Stärke d und weist eine kleine Steigung
auf (1 : 250 ≘ 0,2 mm bei 50 mm Verschiebung in Richtung C, D) und dient der
technologischen Feinjustierung. Die im Querschnitt dicke Gleitführung 20 dient dem
Ausgleich von Fertigungstoleranzen und unterschiedlichen Höhen der Garnituren. Die
Gleitführung 20 und die Keilleiste 23 sind auswechselbar.
Nach Fig. 4 ist als Gleitführung 24 eine grobe Keilleiste mit großer Steigung (1 : 15 ≘ 3,3 mm
bei 50 mm Verschiebung) vorgesehen. Die Gleitführung 24 ist in Richtung der
Pfeile E, F in der Ringnut 18c (sh. Fig. 2b) verschiebbar und dient dem Ausgleich von
Fertigungstoleranzen und unterschiedlichen Garniturhöhen. Auf der Außenseite 20a ist
eine Keilleiste 23 entsprechend Fig. 4 angeordnet. Die Steigungen der Gleitführung 24
und der Keilleiste 23 sind einander entgegengerichtet.
Entsprechend Fig. 5 ist - gemäß Fig. 3 - zwischen der groben Gleitführung 20 und der
feinen Gleitführung 23 eine weitere Gleitführung 25 (Keilleiste) vorhanden, die in
Richtung der Pfeile G, H verschiebbar ist. Die Gleitführung 25 weist eine mittlere
Steigung (1 : 50) auf. Bei dieser Ausführungsform dient stufenförmig die Gleitleiste
23 der Feinjustierung, die mittlere Gleitleiste 25 dem Ausgleich von Garniturhöhen
und die grobe Gleitführung 20 dem Ausgleich von Fertigungstoleranzen.
Die Erfindung umfaßt auch eine (nicht dargestellte) Ausbildung, bei der nur eine
grobe Gleitführung 20 vorhanden ist, die austauschbar ist. Dabei ist ein Austausch
zwischen Gleitführungen 20 unterschiedlicher Dicke (Stärke) vorgesehen.
Der Nutgrund der Keilnut kann konzentrisch oder exzentrisch in bezug auf den
Mittelpunkt M ausgebildet sein. Auf diese Weise kann der Kardierspalt zwischen den
Deckelgarnituren 14d und der Trommelgarnitur 4a parallel oder keilförmig
ausgebildet sein.
Die Gleitführungen 20 und 24 mit dicken Querschnitt c ersetzen den Flexibelbogen bei
der bekannten Vorrichtung.
Die Gleitführungen 20 und 24 bilden Auflageelemente, auf denen direkt (Fig. 2a, 1b)
oder indirekt (Fig. 3 bis 5) die Deckelköpfe 14a aufliegen.
Claims (20)
1. Vorrichtung an einer Karde mit wanderndem Deckel aus mit Garnitur
versehenen Deckelstäben, bei der mindestens ein endloses Antriebselement, z. B.
ein flexibler Riemen, beim Vortrieb der Deckelstäbe vorhanden ist, bei der
die Deckelstäbe mit ihren beiden Enden auf flexiblen Gleitführungen gleiten,
die Gleitführungen konvex gebogen sind und auf einer konvex gebogenen
Unterlagefläche (Auflageelement) aufliegen, wobei die Unterlagefläche dem
Maschinengestell zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
(a) zwischen den Spitzen (21) der Deckelgarnitur (14d) und den Spitzen (22)
der Trommelgarnitur (4a) durch die Form und/oder Lage der Gleitführung
(20, 24) einstellbar und die Unterlagefläche (17; 18, 18c) der Gleitfuhrung
(20, 24) starr ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a)
durch die Dicke (c) bestimmt ist, die die Gleitführung (20, 24) in radialer
Richtung (r1) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit
(20a) und Bodenfläche (20b) bogenförmig parallel zueinander ausgerichtet
sind (Fig. 3 und 5).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleit- (20a) und Bodenfläche (20b) keilförmig zueinander verlaufen (Fig.
4).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitführung (24) in Umfangsrichtung verlagerbar (E, F) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitführung (20, 24) austauschbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitführung (20, 24) nicht mit einem Flexibelbogen in Eingriff steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterlagefläche die konvex gebogene Fläche des Seitenschildes (17) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterlagefläche (18) parallel zu der konvex gebogenen Fläche des
Seitenschildes (17) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterlagefläche (18) und das Seitenschild (17) einstückig ausgebildet
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlagefläche (18) an das Seitenschild (17) angegossen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlagefläche (17, 18) eine Nut (18c) aufweist, in der ein Teil der
Gleitführung (20, 24) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitführung (20, 24) aus einem biegsamen Kunstoff besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff abriebfest ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff geringen Reibwert aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Schrägfläche (Bodenfläche) der Gleitführung (20, 24) mit
einer entsprechend abgeschrägten Unterlagenfläche (18c) zusammenwirkt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verlagerung der Gleitfläche (20a, 24a) in radialer Richtung (r1) von
ca. 0,2 bis 4 mm erfolgt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der oberen Fläche (20a, 24a) der Gleitführung (20, 24) eine weitere
verlagerbare (C, D) Gleitführung (23), auf der die Deckelstäbe (44) gleiten,
angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verlagerung der Gleitfläche (23a) der weiteren keilförmigen
Gleitführung (23) von ca. 0,01 bis 0,3 mm erfolgt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der groben Gleitführung (20) und der weiteren Gleitführung
(23) eine dritte keilförmige Gleitführung (25) mittlerer Dicke vorhanden ist.
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