DE19809330B4 - Vorrichtung an einer Karde, bei der einer Walze, z. B. Trommel, mindestens ein ortsfestes Kardiersegment zugeordnet ist - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
an einer Karde, bei der einer Walze, z. B. Trommel, mindestens ein
ortsfestes Kardiersegment aus einem Träger mit zwei Kardierelementen zugeordnet
ist, die in Rotationsrichtung der Walze hintereinander angeordnet
sind, wobei die Garnituren der Kardierelemente und die Walzengarnitur
einander gegenüberliegen
und das Kardiersegment einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kardierelemente (19a, 19b) um eine Drehachse (20; 23) parallel
zur Walzenachse (4c) zusammen drehbar (A, B; C, D) angeordnet sind,
wobei der Abstand (a; b) zwischen den Garnituren (19'a, 19'b) der Kardierelemente
(19a, 19b) und der Walzengarnitur (4b) einstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde, bei der einer Walze, z. B. Trommel, mindestens ein ortsfestes Kardiersegment aus einem Träger mit zwei Kardierelementen zugeordnet ist, die in Rotationsrichtung der Walze hintereinander angeordnet sind, wobei die Garnituren der Kardierelemente und die Walzengarnitur einander gegenüberliegen und das Kardiersegment einstellbar ist.
- Bei einer bekannten Vorrichtung (
EP-A- 0 144 607 A1 ) weist eine Kardierplatte auf einem gemeinsamen Träger mindestens zwei Zahnfelder auf, die starr zueinander angeordnet sind. Die Kardierplatte wird als Ganzes justiert, so dass die Zahnfelder keiner Einzeljustierung mehr bedürfen. Die Zahnspitzen eines Zahnfeldes können entlang einem geometrischen Kreisbogen angeordnet sein, dessen Radius ungefähr dem Radius des Tambours entspricht. Dadurch sind die einander gegenüberliegenden Garnituren parallel zueinander ausgerichtet. Wenn der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Garnituren geändert, d. h. vergrößert oder verkleinert wird, ändert sich damit das Verhältnis der Radien der Kreisbögen. Dadurch wird die Krümmung der Garniturflächen zueinander derart verändert, dass in unerwünschter Weise unterschiedliche Abstände zwischen den einander gegenüberliegenden Garnituren entstehen. Der Kardierspalt wird in achtteiliger Weise verändert, so dass die Kardierarbeit und damit die Produktion ungünstig beeinflusst werden. Eine gezielte Einstellung eines erwünschten Kardierspaltes ist mit der bekannten Vorrichtung nicht möglich. - Aus der
US 4 539 728 A ist eine Karde bekannt, bei der ein asymmetrisches Profil und eine gebogene Platte einzeln und unabhängig voneinander über einen exzentrischen Drehpunkt verstellbar gegenüber dem Tambour ausgebildet sind. - Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Weise die Einstellung der Abstände der einander gegenüberliegenden Garniturflächen erlaubt und eine genaue Einstellung ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
- Durch die Drehbarkeit der beiden Kardierelemente gemeinsam um eine Drehachse gelingt es, auf einfache Weise zwischen den einander gegenüberliegenden Kardiergarnituren gewünschte Abstände einzustellen. Weil die beiden Kardierelemente zueinander starr angeordnet sind, ist eine genaue Einstellung der beiden Garniturflächen der Kardierelemente gegenüber der Trommelgarnitur ermöglicht. Insbesondere bei eben ausgebildeten Garniturflächen der beiden Kardierelemente ist es ermöglicht, beide Kardierflächen in gleichem Abstand etwa tangential in bezug auf die Trommelgarniturfläche anzuordnen, so daß der Kardierspalt im wesentlichen gleichen Abstand aufweist. Das ist namentlich der Fall, wenn die Garnituren der Kardierelemente kurz sind. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf einfache Weise auch ein gewünschter konischer Verlauf des Kardierspaltes eingestellt werden, z. B. mit zu- oder abnehmenden Abständen. Die Abstände der einander gegenüberliegenden Kardiergarnituren können erfindungsgemäß auf einfache Art gezielt eingestellt werden.
- Aus der
EP 0 152 053 A2 ist es zwar bekannt, den Abstand zwischen den Garnituren der Garniturelemente und der Walzengarnitur einzustellen. Die Einzelverstellung jedes Kardierelementes ist jedoch apparativ aufwendig und der Kardierspalt ist ungleichmäßig. - Zweckmäßig sind die Kardierelemente zusammen innerhalb des Trägers drehbar angeordnet. Vorzugsweise sind die Kardierelemente zusammen mit dem Träger drehbar angeordnet. Mit Vorteil sind die Kardierelemente in bezug auf eine Befestigungsfläche drehbar angeordnet. Bevorzugt ist der Träger drehbar angeordnet. Zweckmäßig ist die Drehachse der Mitte zwischen den Kardierelementen zugeordnet. Vorzugsweise ist die Drehachse dem Endbereich eines Kardierelements zugeordnet. Mit Vorteil ist an einem Ende des Trägers eine Einstellvorrichtung vorhanden. Bevorzugt weist die Einstellvorrichtung mindestens eine Einstellschraube o. dgl. auf. Zweckmäßig ist dem Träger ein Drehgelenk zugeordnet. Vorzugsweise weist das Drehgelenk am Träger eine bewegliche gebogene Fläche auf, die mit einer ortsfesten gebogenen Fläche in Eingriff steht. Mit Vorteil ist das Drehgelenk der Längs-Mittelachse des Trägers zugeordnet. Bevorzugt durchgreift mindestens eine Einstellschraube in einer Öffnung den Träger. Zweckmäßig stützt sich die mindestens eine Einstellschraube auf einen ortsfesten Aufleger ab. Vorzugsweise ist das abstützende Ende der Einstellschraube ballig ausgebildet. Mit Vorteil weist die mindestens eine Einstellschraube eine Kontermutter auf. Bevorzugt ist der Träger an beiden Enden jeweils über ein Befestigungselement, z. B. Befestigungsschraube, an einem ortsfesten Auflager angebracht. Zweckmäßig vermag eine Schraube den Abstand zwischen dem Träger und dem Auflager einzustellen. Vorzugsweise ist der Träger feststellbar. Mit Vorteil sind die Kardierelemente feststellbar. Bevorzugt ist mindestens eine Vorrichtung in der Vorkardierzone zwischen Vorreißer und hinterer Deckelumlenkrolle angeordnet. Zweckmäßig ist mindestens eine Vorrichtung in der Nachkardierzone zwischen Abnehmer und vorderer Deckelumlenkrolle angeordnet. Vorzugsweise ist mindestens eine Vorrichtung in der Unterkardierzone zwischen Abnehmer und Vorreißer angeordnet. Mit Vorteil ist bei einer Vorrichtung, bei der der Trommel der Karde nur Festdeckelelemente zugeordnet sind, eine Mehrzahl der erfindungsgemäßen Vorrichtungen an der Trommel vorhanden.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 schematisch in Seitenansicht eine Karde mit den erfindungsgemäßen Kardiersegmenten, -
2 Seitenansicht im Schnitt durch das erfindungsgemäße Festkardiersegment, -
3a schematisch die ebenen Garnituren zweier Kardiersegmente in bezug auf die Trommelgarnitur vor der Einstellung, -
3b die Vorrichtung nach3a nach der Einstellung, -
4 schematisch die gebogenen Garnituren zweier Kardiersegmente in bezug auf die Trommelgarnitur, -
5 ein Kardiersegment im Schnitt mit exzentrischer Drehachse, -
6a Draufsicht auf die Befestigung an den beiden Enden des Kardiersegments, -
6b Seitenansicht der Befestigung an einem Ende nach6a , -
6c Seitenansicht der Befestigung an dem anderen Endbereich des Kardiersegments nach6a und -
7 drei erfindungsgemäße Festkardiersegmente in der Vorkardierzone einer Wanderdeckelkarde. -
1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler EXACTACARD DK 803 mit Speisewalze1 , Speisetisch2 , Vorreißern3a ,3b ,3c , Trommel4 , Abnehmer5 , Abstreichwalze6 , Quetschwalzen7 ,8 , Vliesleitelement9 , Flortrichter10 , Abzugswalzen11 ,12 , Wanderdeckel13 mit Deckelstäben14 , Kanne15 , Kannenstock16 und erfindungsgemäßen Festkardiersegmenten17 mit jeweils Kardierelementen. Mit4a ist die Drehrichtung der Trommel4 , mit4b ist die Garnitur der Trommel4 und mit4c ist die Mittelachse der Trommel4 bezeichnet. - Das Kardiersegment
17 nach2 besteht aus einem Träger18 und zwei Kardierelementen19a ,19b , die in Rotationsrichtung (Pfeil4a ) der Trommel4 hintereinander angeordnet sind, wobei die Garnituren19'a ,19'b der Kardierelemente19a bzw.19b und die Garnitur4b der Trommel4 einander gegenüberliegen. Die Kardierelemente19a ,19b sind um eine Drehachse20 , die parallel zur Walzenachse4c (sh.1 ) ausgerichtet ist, zusammen drehbar angeordnet. Die Drehachse20 befindet sich in radialer Richtung in bezug auf die Trommel in der Mitte des Trägers18 . Der Abstand zwischen den Garnituren19'a ,19'b der Kardierelemente19a ,19b und der Trommelgarnitur4b ist dadurch auf einfache Weise und genau einstellbar. - An dem Träger
18 sind zwei Halter21a ,21b angeordnet, an denen als Garnitur19'a bzw.19'b Sägezahndrahtstreifen z. B. mit Klemmen befestigt sind. Die Halter21a ,21b sind in Kardierrichtung unmittelbar hintereinander angeordnet, so daß zwischen den einzelnen Garnituren19'a ,19'b nur geringe Lücken auftreten und damit im wesentlichen eine durchgehende Arbeitsfläche entsteht, auch über die Breite der Maschine. Die Garnituren19'a ,19'b erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung des jeweiligen Halters21a bzw.21b in Kardierrichtung. Werden ebene Garnituren19'a ,19'b aus geradlinigen Sägezahnstreifen verwendet, so besteht die Arbeitsfläche aus zwei Tangentenflächen in bezug auf die Garnitur4b der Trommel4 . - Jede Tangentenfläche weist damit geometrisch einen linienförmigen geringsten Abstand a mit der Garnitur
4b der Trommel4 auf (sh.3b ). In3a ist die Vorrichtung vor der Drehung gezeigt, wobei die geringsten Abstände b und c zwischen der Garnitur19'a bzw.19'b einerseits und der Trommelgarnitur4b andererseits ungleich sind.3b zeigt die Vorrichtung nach der Drehung, wobei die geringsten Abstände a zwischen der Garnitur19'a bzw. der Garnitur19'b einerseits und der Trommelgarnitur4b andererseits gleich sind. Sofern die Krümmungsradien der Garnituren19'a ,19'b und der Trommel4 einander entsprechen, ist der Abstand a konstant (sh.4 ). Der Abstand zwischen den Garnituren19a ,19b und der Trommelgarnitur4 ist durch Drehung des Kardiersegments17 mit den Kardierelementen19a ,19b um die Drehachse20 einstellbar. Der Träger18 , in dem die Halter21a ,21b zusammengefaßt sind, ist aus einem biegensteifen Profil aufgebaut, für das über die Kardierbreite ein extrudiertes Aluminiumprofil verwendet wird. Als Halter21 ,21b sind Leisten vorgesehen, die mittels Schrauben22a ,22b , die durch Bohrungen im Träger18 durchgreifen, am Träger18 lösbar befestigt sind. Die Halter21a ,21b und die jeweiligen Garnituren19'a ,19'b bilden zusammen die Kardierelemente19a bzw.19b . Dadurch, daß die Kardierelemente19a ,19b am Träger18 fest angeordnet und zueinander starr ausgebildet sind und der Träger18 um die Drehachse20 in Richtung der Pfeile A und B drehbar gelagert ist, sind die Garnituren19'a ,19'b ebenfalls um die Drehachse20 drehbar. - Nach
5 ist die Drehachse23 dem äußeren Endbereich des Kardierelements19a zugeordnet. Die Drehachse23 ist exzentrisch in bezug auf den Querschnitt des Trägers18 vorhanden. Das Kardiersegment17 ist in Richtung der Pfeile C, D um die Drehachse23 drehbar. - An dem Träger
18 ist gemäß6a ,6b und6c an seinen beiden Enden jeweils ein Stirnelement24a ,24b befestigt, das im wesentlichen aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Platten24a' ,24a'' bzw.24b' ,24b'' besteht. Die Platten24a' bzw.24b' sind über Schrauben25a bzw.25b am Träger18 angeschraubt. Die Platten24a'' ,24b'' sind jeweils durch eine Schraube26a bzw.26b durchdrungen, die ihrerseits in ein Gewinde in einer Befestigungsplatte27a bzw.27b eingreift. Die Befestigungsplatten27a ,27b sind über Schrauben28a ,28b an einem Verlängerungsbogen29a bzw.29b (in7 ist nur der Verlängerungsbogen29a auf einer Seite der Karde gezeigt) angebracht, die ihrerseits auf jeder Seite der Karde am Kardenschild30a bzw.30b (in7a ist nur30a gezeigt) befestigt sind. Die Schrauben26a ,26b durchgreifen jeweils eine Druckfeder31a bzw.31b , die sich mit ihrem einen Ende an den Köpfen der Schrauben26a ,26b und mit ihrem anderen Ende jeweils an der ebenen Fläche einer Kalotte32a bzw.32b abstützen, die an der Schraube26a bzw.26b befestigt ist. - Die konvexe Fläche der Kalotte
32a ,32b greift mit der konkaven Fläche einer Lagerscheibe33a bzw.33b zusammen, wobei die Kalotte und die Lagerscheibe jeweils ein Drehlager bilden. Die Lagerscheibe33a bzw.33b ist jeweils an der Oberseite der Platte24''a bzw.24''b befestigt. - Wie
6b zeigt, sind weiterhin zwei Einstellschrauben341 bzw.342 vorhanden, die durch Bohrungen mit Lagerbüchsen in der Platte24''b durchgreifen und sich mit ihrer balligen Stirnfläche auf der Oberseite der Befestigungsplatte27b abstützen. Den Einstellschrauben341 ,342 sind oberhalb der Befestigungsplatte27b jeweils Kontermuttern351 bzw.352 mit Scheiben361 bzw.362 zugeordnet. Wenn die Einstellschraube341 durch Drehung um ihre Längsachse in Richtung des Pfeils E bewegt wird, werden über die Platte24b'' alle Bauteile, die mit der Platte24b'' starr verbunden sind, in Richtung des gebogenen Pfeils B um die Drehachse20 gedreht. Wenn die Einstellschraube341 in Richtung des Pfeils F bewegt wird, wird die Platte24b'' in Richtung des Pfeils A gedreht. In entsprechender Weise wird die Platte24b'' in Richtung der Pfeile A oder B gedreht, wenn die Einstellschraube342 in Richtung der Pfeile H bzw. G bewegt wird. Die Einstellschrauben341 bzw.342 können einzeln bewegt werden, während die jeweils andere Einstellschraube nicht bewegt wird. Es können aber auch beide Einstellschrauben341 und342 jeweils in entgegengesetzter Richtung (E, H oder F, G) bewegt werden. Durch Bewegung der Einstellschraube341 und342 auf die vorstehend beschriebenen Arten erfolgt eine Drehung um die Drehachse20 derart, daß der Träger18 und die am Träger18 befestigten Kardierelemente19a und19b in derselben Richtung gedreht werden. Dadurch wird der Abstand a bzw. b zwischen den Garnituren19'a ,19'b und der Trommelgarnitur4b auf eine gewünschte Weise eingestellt. Sofern erforderlich, kann ein gleicher Abstand a gemäß3 eingestellt werden. Es kann aber auch zweckmäßig sein, gemäß3a ungleiche Abstände b, c einzustellen, z. B. wenn ein sich öffnender bzw. sich schließender Kardierspalt gewünscht wird. - Wie die
6b und6c zeigen, sind unterhalb der Platten24a'' bzw.24b'' den Schrauben26a ,26b jeweils Kontermuttern36a bzw.36b zugeordnet, die sich auf der Oberseite der Befestigungsplatte27a bzw.27b abstützen. Wenn die Schraube26b durch Drehung um ihre Längsachse in Richtung des Pfeils I bewegt wird, wird durch Druck der Feder31b über das Drehlager32b ,33b ) die Platte24''b nach unten gedrückt, so daß an diesem Endbereich des Kardiersegments17 der Abstand der Garnituren19'a ,19'b zur Trommelgarnitur4b geändert wird. Auf diese Weise kann der Abstand des Kardiersegments17 über die Breite der Maschine, d. h. der Abstand zwischen den Garnituren19'a ,19'b einerseits und der Trommelgarnitur4b andererseits, über die Breite der Maschine auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, insbesondere auf den gleichen Wert an beiden Enden des Kardiersegments17 . Bei dieser Einstellung tritt auch das Drehlager32a ,33a am anderen Ende in Funktion. - Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise die Einstellung bei der Montage vereinfacht und verkürzt. Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß zugleich eine genaue, durch Einstellschrauben fein dosierbare Einstellung der Abstände der Garnituren
19'a ,19'b einerseits zur Trommelgarnitur4b andererseits sowohl in Drehrichtung4a der Trommel4 als auch über die Breite der Trommel4 verwirklicht wird.
Claims (27)
- Vorrichtung an einer Karde, bei der einer Walze, z. B. Trommel, mindestens ein ortsfestes Kardiersegment aus einem Träger mit zwei Kardierelementen zugeordnet ist, die in Rotationsrichtung der Walze hintereinander angeordnet sind, wobei die Garnituren der Kardierelemente und die Walzengarnitur einander gegenüberliegen und das Kardiersegment einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kardierelemente (
19a ,19b ) um eine Drehachse (20 ;23 ) parallel zur Walzenachse (4c ) zusammen drehbar (A, B; C, D) angeordnet sind, wobei der Abstand (a; b) zwischen den Garnituren (19'a ,19'b ) der Kardierelemente (19a ,19b ) und der Walzengarnitur (4b ) einstellbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kardierelemente (
19a ,19b ) zusammen innerhalb des Trägers (18 ) drehbar angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kardierelemente (
19a ,19b ) zusammen mit dem Träger (18 ) drehbar angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kardierelemente (
19a ,19b ) in Bezug auf eine Befestigungsfläche (27a ,27b ) des Trägers (18 ) drehbar angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
18 ) drehbar angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
20 ) der Mitte zwischen den Kardierelementen (19a ,19b ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (
23 ) dem Endbereich eines Kardierelements (19a oder19b ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Trägers (
18 ) eine Einstellvorrichtung für die Drehung vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung mindestens eine Einstellschraube (
341 ,342 ) o. dgl. aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Träger (
18 ) mindestens ein Drehgelenk (32a ,33a ;32b ,33b ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk eine bewegliche gebogene Fläche (
32a ,32b ) aufweist, die mit einer ortsfesten gebogenen Fläche (33a ,33b ) in Eingriff steht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (
32a ,33a ;32b ,33b ) der Längs-Mittelachse des Trägers (18 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Einstellschraube (
341 ,342 ) in einer Öffnung die Platte (24b'' ) für den Träger (18 ) durchgreift. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Einstellschraube (
341 ,342 ) auf einen ortsfesten Aufleger (27b ) abstützt. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das abstützende Ende der Einstellschraube (
341 ,342 ) ballig ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einstellschraube (
341 ,342 ) eine Kontermutter (351 ,352 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
18 ) an beiden Enden jeweils über ein Befestigungselement, z. B. Befestigungsschraube (28a ,28b ), an einem ortsfesten Auflager (27a ,27b ) angebracht ist. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraube (
26b ) den Abstand zwischen dem Träger (18 ) und dem Auflager (27a ,27b ) einzustellen vermag. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
18 ) feststellbar (24a' ,25a ;24b' ,25b ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kardierelemente (
19 ) feststellbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung in der Vorkardierzone zwischen Vorreißer (
3c ) und hinterer Deckelumlenkrolle (13a ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung (
17 ;19a ,19b ) in der Nachkardierzone zwischen Abnehmer (5 ) und vorderer Deckelumlenkrolle (13b ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung (
17 ;19a ,19b ) in der Unterkardierzone zwischen Abnehmer (5 ) und Vorreißer (3c ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommel der Karde nur Festdeckelelemente zugeordnet sind, wobei eine Mehrzahl der Vorrichtungen (
17 ;19a ,19b ) an der Trommel (4 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Endbereich des Trägers (
18 ) eine Schraube (26a bzw.26b ) vorgesehen ist, mit der an dem jeweils zugeordneten Endbereich des Kardiersegments (17 ) der Abstand zwischen den Garnituren (19'a ,19'b ) der Kardierelemente (19a ,19b ) und der Garnitur (4b ) der Trommel (4 ) über die Breite einstellbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass den Schrauben (
26a ,26b ) eine Kontermutter (36a bzw.36b ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraube (
26a ) mindestens eine Auflagemutter (37 ) für die Platte (24b'' ) zugeordnet ist.
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