CH695893A5 - Vorrichtung an einer Karde zur Bearbeitung von Fasermaterial, insbesondere Baumwolle oder Chemiefasern. - Google Patents

Vorrichtung an einer Karde zur Bearbeitung von Fasermaterial, insbesondere Baumwolle oder Chemiefasern. Download PDF

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CH695893A5 CH15962002A CH15962002A CH695893A5 CH 695893 A5 CH695893 A5 CH 695893A5 CH 15962002 A CH15962002 A CH 15962002A CH 15962002 A CH15962002 A CH 15962002A CH 695893 A5 CH695893 A5 CH 695893A5
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Gerd Pferdmenges
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Truetzschler Gmbh & Co Kg
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Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde zur Bearbeitung von Fasermaterial, insbesondere Baumwolle oder Chemiefasern, gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.

[0002] Bei einer bekannten Vorrichtung besteht der Deckelstab aus einem Rückenteil und einem Tragkörper mit einer Fussfläche. An der Fussfläche (Garnituraufnahmeteil) ist in deren Längsrichtung sich erstreckend ein Garniturstreifen (flexible Garnitur) befestigt. Der Garniturstreifen umfasst ein Tragelement aus mehreren Textilschichten, in dem eine Vielzahl von Drahthäkchen (Garniturspitzen) befestigt ist. Der Garniturstreifen ist mittels zweier Klammern (Krampen, Clipse) über die Längsseiten des Tragkörpers befestigt. Die Klammern umfassen mit ihrem einen Ende die längsgerichteten Randbereiche des Garniturstreifens und greifen mit ihrem anderen Ende in Ausnehmungen des Tragkörpers ein.

   In der Praxis bestehen die Klammern aus einem Blechstreifen, dessen eine Längskante in den Textilstoff eingestochen ist. Der Textilstoff des Garniturstreifens wird bei der Montage unter erheblicher Spannung auf dem Tragkörper des Deckelstabes formschlüssig befestigt. Die Klammern üben dabei Zugkräfte derart aus, dass der Textilstoff von der Fussfläche weg ballig verformt wird, so dass auch die Garniturspitzen in unerwünschter Weise nach aussen auf einer konvex geformten Hüllkurve angeordnet sind. Der so hergestellte Deckelsatz hat unbenutzt eine Genauigkeit von 0,05 mm in Höhe und Ebenheit. Durch Benutzung werden die Höhenunterschiede im Satz auf ca. 0,2 mm vergrössert. Durch Nachschärfen der Garnitur auf der Maschine wird die Genauigkeit nur unwesentlich verbessert.

   Nach ca. 400t Fasermaterialdurchsatz ist die Deckelgarnitur so verschlissen, dass sie getauscht werden muss. Um die Blechkrampen zu demontieren, wird der Deckelstab eingespannt. Mit Hebel und Kneifzange wird der Formschluss rückgängig gemacht. Die erheblichen Kräfte bei der Montage und bei der Demontage wirken sich nachteilig auf die Formstabilität des Deckelstabes aus. Hinzu treten unerwünschte Toleranzen bei der Fertigung des Deckelstabkörpers. Die genannten Nachteile haben zur Folge, dass die Garniturspitzen des garnierten Deckelstabes überschliffen (egalisiert) werden müssen.

[0003] Es wurde schon vorgeschlagen (EP-A-0 887 445), dass der Garniturstreifen an einem Träger, z.B. an einer Stahlbandsohle, befestigt ist.

   Die ebene Stahlbandsohle wird zwischen sich nach innen öffnenden Führungsnuten in den Randbereichen der Fusspartie des Deckelstabes (Profils) eingeführt, wodurch der Garniturstreifen am Deckelstab befestigt wird. Die Herstellung dieses Deckelstabes ist fertigungstechnisch und montagemässig aufwendig.

   Insbesondere stört, dass die Stahlbandsohle und die Führungsnuten passgenau gefertigt werden müssen, um im Betrieb einen ausreichenden Halt zu bieten, was andererseits ein leichtes Auswechseln erschwert.

[0004] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Weise einen formstabilen garnierten Deckelstab ermöglicht und eine einfachere Herstellung des Deckelstabes und Auswechslung der Garniturstreifen erlaubt.

[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.

[0006] Dadurch, dass die Aussenseite des Trägers und der Tragkörper des Deckelstabes formschlüssig miteinander in Eingriff stehen und der Träger in der Ausnehmung durch ein zusätzliches Befestigungselement fixiert ist,

   ist eine einfache Herstellung des garnierten Deckelstabes und Auswechslung der Garniturstreifen ermöglicht. Es werden alle Fertigungstoleranzen des Deckelstabes, der Garnitur und bei der Montage (einschliesslich Demontage) eliminiert. Mit dem erfindungsgemässen garnierten Deckelstab werden eine Addition der Toleranzen bei der Montage und Demontage der Deckelgarnitur, der technologisch schädliche Egalisierungsschliff und die Verschlechterung der Genauigkeit bei der Benutzung auf vorteilhafte Art wirksam vermieden. Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung gemäss der Erfindung zum Inhalt.

[0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

[0008] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch eine Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemässen Vorrichtung,


  <tb>Fig. 2<sep>garnierte Deckelstäbe, einen Ausschnitt aus einer Gleitführung und einem Flexibelbogen und den Abstand zwischen der Garnitur der Deckelstäbe und der Trommelgarnitur,


  <tb>Fig. 3a<sep>eine Seitenansicht im Schnitt eines Deckelstabes mit Längsschlitzen, Öffnungen, Bohrungen und Längsnut im Tragkörper,


  <tb>Fig. 3b<sep>einen Gewindestift,


  <tb>Fig. 3c<sep>eine Seitenansicht des Trägers,


  <tb>Fig. 3d<sep>eine Seitenansicht im Schnitt durch einen Garniturstreifen,


  <tb>Fig. 4<sep>den Deckelstab mit der erfindungsgemässen Vorrichtung und einer Ausgleichsschicht in zusammengesetztem Zustand,


  <tb>Fig. 5<sep>eine Ausführungsform des Trägers mit zwei Ansätzen und des Tragkörpers mit zwei Längsnuten, und


  <tb>Fig. 6a, 6b<sep>eine Seitenansicht (Fig. 6a) und eine teilweise Draufsicht im Schnitt (Fig. 6b) einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer Einrichtung zur Ausrichtung des Deckelstabes zur Anbringung der Ausgleichsschicht.

[0009] Fig. 1 zeigt eine Karde, z.B. Trützschler-Hochleistungskarde DK 903, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreissern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11,12, Wanderdeckel 13 mit garnierten Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit A ist die Arbeitsrichtung bezeichnet.

   Der Trommelgarnitur 4a gegenüberliegend sind Festkardierelemente 33 und 34 angeordnet.

[0010] Nach Fig. 2 ist auf jeder Seite der Karde seitlich am Maschinengestell ein Flexibelbogen 17 befestigt, der mehrere Einstellschrauben aufweist. Der Flexibelbogen 17 weist eine konvexe Aussenfläche 17a und eine Unterseite 17b auf. Oberhalb des Flexibelbogens 17 ist eine Gleitführung 20, z.B. aus gleitfähigem Kunststoff, vorhanden, die eine konvexe Aussenfläche 20a und eine konkave Innenfläche 20b aufweist. Die konkave Innenfläche 20b liegt auf der konvexen Aussenfläche 17a auf und vermag auf dieser in Richtung der Pfeile B, C zu gleiten. Jeder Deckelstab, der z.B. entsprechend der EP-A-0 567 747 ausgebildet sein kann, besteht aus einem Rückenteil 14a und einem Tragkörper 14b. Der Tragkörper 14b besitzt eine Fussfläche 14c, zwei Seitenflächen und zwei obere Flächen (s.

   Fig. 3). Jeder Deckelstab 14 besitzt an seinen beiden Enden jeweils einen Deckelkopf 14 ¾, 14 ¾ (vgl. Fig. 6a), der jeweils zwei Stahlstifte 141, 142 bzw. 143, 144 umfasst, die mit einem Teil in axialer Richtung (s. Länge I in Fig. 6a) in Ausnehmungen des Tragkörpers 14b befestigt, z.B. eingeklebt, sind. Die über die Stirnflächen des Tragkörpers 14b ragenden Teile der Stahlstifte 141, 142 (s. Fig. 6b) gleiten auf der konvexen Aussenfläche 20a der Gleitführung 20 in Richtung des Pfeils D. An der Unterfläche des Tragkörpers 14b ist der Garniturstreifen 18 angebracht. Mit 21 ist der Spitzenkreis der Deckelgarnituren 19 bezeichnet. Die Trommel 4 weist an ihrem Umfang eine Trommelgarnitur 4a, z.B. eine Sägezahngarnitur, auf. Mit 22 ist der Spitzenkreis der Trommelgarnitur 4a bezeichnet.

   Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis 21 und dem Spitzenkreis 22 ist mit a bezeichnet und beträgt z.B. 3/1000 ¾ ¾. Der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und dem Spitzenkreis 22 ist mit b bezeichnet. Der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und dem Spitzenkreis 21 ist mit c bezeichnet. Der Radius der konvexen Aussenfläche 20a ist mit r1 und der Radius des Spitzenkreises 22 ist mit r2 bezeichnet. Die Radien r1 und r2 schneiden sich im Mittelpunkt M der Trommel 4.

[0011] Nach Fig. 3a sind im Tragkörper 14b des Deckelstabes 14, der aus Aluminium stranggepresst ist, über die Breite zwei nach aussen offene Längsschlitze 14d und 14e vorhanden, die sich zur Mitte des Deckelstabes 14 hin zu hohlzylindrischen Öffnungen 14f und 14g weiten. In den Öffnungen 14f, 14g ist der jeweilige Befestigungsbereich der Deckelstifte 141, 142, 143, 144 gezeigt.

   In der Mitte des Deckelstabes 14 befindet sich eine zur Fussfläche 14c hin offene, sich über die Breite erstreckende Längsnut 14i. Zwischen der Öffnung 14g und der Längsnut 14i ist eine Mehrzahl von durchgehenden Bohrungen 14h vorhanden (vgl. Fig. 6b), die sich im Wesentlichen parallel zur Fussfläche 14c erstrecken. Die Bohrungen 14h sind senkrecht zur Längsnut 14i ausgerichtet. Die Bohrungen 14h weisen ein Innengewinde auf, das mit dem Aussengewinde von Gewindestiften 28 nach Fig. 3b in Eingriff stehen. Der Träger 26 nach Fig. 3c besteht aus zwei Blechstreifen 26a, 26b, deren jeweilige Endbereiche rechtwinklig in derselben Richtung, d.h. Blechstreifen 26a entgegen und Blechstreifen 26b im Uhrzeigersinn, abgebogen sind.

   Die umgebogenen Bereiche 26 ¾ und 26 ¾ ¾ der Blechstreifen 26a bzw. 26b sind aneinander durch Laserschweissen befestigt und bilden dadurch einen Ansatz 26c, der in der Längsnut 14i (Fig. 3a) befestigt wird. Die umgebogenen Bereiche 26<III> und 26<IV> dienen zum zusätzlichen Halten des Tragelements 23 des Garniturstreifens 18 (Fig. 3d). Entsprechend Fig. 3d besteht der Garniturstreifen 18 aus Garniturspitzen 19 (Drahthäkchen) und einem Tragelement 23 aus einem Textilmaterial. Die Stärke des Tragelements 23 ist mit f bezeichnet. Die Drahthäkchen 19 sind mit ihrem einen Ende durch die Fläche 23 ¾ ¾ hindurch im Tragelement 23 befestigt. Das andere Ende der Drahthäkchen 19, die Garniturspitzen, sind frei.

[0012] Fig. 4 zeigt den Deckelstab 14 entsprechend den Fig. 3a bis 3d in zusammengesetztem Zustand.

   Der Garniturstreifen 18 ist an einer Seite 26i des Trägers 26 befestigt, z.B. durch Kleben, und der Ansatz 26c des Trägers 26 ist in der Längsnut 14i des Tragkörpers 14b eingeschoben angeordnet, so dass die andere Seite 262 (die Aussenseite) des Trägers 26 und der Tragkörper 14b formschlüssig miteinander in Eingriff stehen. Die eingeschraubten Gewindestifte 28 (s. Fig. 6a, 6b) drücken den Ansatz 26c gegen die dem Gewindestift 28 gegenüberliegende Innenwand der Längsnut 14i, wodurch der Träger 26 mit dem Garniturstreifen 18 am Deckelstab 14 befestigt ist. Zusätzlich zu den in den Fig. 3a bis 3d dargestellten Elementen ist nach Fig. 4 zwischen der Innenfläche 262 des Trägers und dem Tragelement 23 eine Zwischenschicht 24, z.B. aus ausgehärtetem Kunstharz o.dgl., angeordnet.

   Die Ausgleichsschicht 24 vermag unterschiedliche Abstände zwischen dem Deckelstab 14, namentlich der Fussfläche 14c und der Deckelgarnitur 19, namentlich der Einhüllenden der freien Spitzen, auszugleichen.

[0013] Nach Fig. 5 sind zwei Längsnuten 14i1 und 14i2 in dem Tragkörper 14b angebracht, in die zwei Ansätze 26c1 bzw. 26c2 eingreifen, die mit Gewindestiften 28a bzw. 28b befestigt sind. Die Gewindestifte 28a und 28b greifen von unterschiedlichen, einander gegenüberliegenden Seiten durch die Bohrungen 14h1 bzw. 14h2 hindurch.

[0014] Wie Fig. 6a bzw. 6b zeigt, ist zwischen den Deckelstiften 141, 142 und einer ebenen Platte 25 ein quaderförmiges Auflageelement 27a mit parallelen und ebenen Flächen zwischen den Deckelstiften 143, 144 und der Platte 25 ein weiteres quaderförmiges Auflageelement 27b gleicher Höhe h ortsfest auf der Platte 25 angeordnet.

   Mit dieser Vorrichtung und (nicht dargestellten) weiteren seitlichen Stegelementen o.dgl. (z.B. verschiebbaren Begrenzungsflächen für die Ausgleichsschicht 24 und/oder das Tragelement 23) können die Garniturspitzen 19 des Garniturstreifens 18 auf der Platte 25 und der Deckelstab 14 mit den Stiften 141, 142, 143, 144 auf den Auflageelementen 27a, 27b positioniert werden. Anschliessend wird zwischen dem Träger 26 und dem Tragelement 23 die Ausgleichsschicht 24 eingebracht. Das kann z.B. durch Eingiessen, Einspritzen, Einstreichen, Einlegen o.dgl. erfolgen. Die z.B. teigige Ausgleichsschicht 24 verteilt sich in dem Zwischenraum und füllt diesen ausgleichend aus.

[0015] Bei der Ausbildung der Erfindung nach den Fig. 6a und 6b sind die Bohrungen 14h1 und 14h2 - in Richtung der Länge h gesehen - versetzt zueinander angeordnet.

   Es sind aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Tragkörpers 14b jeweils eine Mehrzahl von Gewindestiften 28a und 28b vorhanden, die den Ansatz 26c in der Längsnut 14i (s. Fig. 4) befestigen.

Claims (36)

1. Vorrichtung an einer Karde zur Bearbeitung von Fasermaterial, insbesondere Baumwolle oder Chemiefasern, bei der mindestens ein Deckelstab (14) mit einer Deckelgarnitur (18, 19, 23) vorhanden ist, die der Garnitur (4a) einer Walze, z.B. der Trommel (4), gegenüberliegt, wobei die Deckelgarnitur (18, 19, 23) an einem Träger (26) befestigt ist, der über mindestens eine Ausnehmung (14i;14i1,14i2) am Deckelstab (14) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite (261) des Trägers (26) und der Tragkörper (14b) des Deckelstabes (14) formschlüssig miteinander in Eingriff stehen und mindestens ein Befestigungselement (28; 28a, 28b) zur Befestigung des Trägers (26) in der Ausnehmung (14i; 14i1, 14i2) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite mindestens einen Ansatz (26c; 26c1, 26c2) oder Steg aufweist, der in die mindestens eine Ausnehmung (14i; 14i1, 14i2) am Deckelstab (14) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (26c) einen rechten Winkel zum Träger (26) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) aus Blech besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (26c) aus mindestens einer Umbiegung (26<I>, 26<II>) oder Abwinkelung des Trägers (26) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) in seinem Aussenbereich umgebogene Bereiche (26<III>, 26<IV>) aufweist zum Halten der einen Garniturstreifen (18) umfassenden Deckelgarnitur.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (26) aus zwei abgewinkelten Blechstreifen (26a, 26b) besteht, deren Ansätze (26<I>, 26<II>) aneinander befestigt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ansätze (26<I>, 26<II>) durch Laserschweissen aneinander befestigt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ansätze (26<I>, 26<II>) durch Punktschweissen aneinander befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (14; 14i1, 14i2) in einem Abstand von den Randbereichen des Tragkörpers (14b) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (14; 14i1, 14i2) in der Mitte des Tragkörpers (14b) vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (14; 14i1, 14i2) als einseitig offene Nut ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die mindestens eine Ausnehmung (14; 14i1, 14i2) über die Länge des Tragkörpers (14b) erstreckt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein lösbares Befestigungselement (28; 28a, 28b) als Befestigungselement zur Befestigung des Trägers vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schraubelement (28; 28a, 28b) als Befestigungselement zur Befestigung des Trägers vorhanden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement ein Gewindestift (28; 28a, 28b) ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragkörper (26) mindestens eine Bohrung (14h; 14h1, 14h2) vorhanden ist, durch die das Schraubelement (28; 28a, 28b) durchgreift.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (14; 14h1, 14h2) in einem rechten Winkel zu dem Ansatz (26c; 26c1, 26c2) oder Steg verläuft.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (14; 14h1, 14h2) ein Innengewinde aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (28; 28a, 28b) den Ansatz (26c; 26c1, 26c2) oder Steg festklemmt.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 12 sowie einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubelement (28; 28a, 28b) den Ansatz (26c; 26c1, 26c2) oder Steg gegen die gegenüberliegende Innenwand der Nut (14i,14i1,14i2) drückt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab (14) Teil eines Wanderdeckels (13) ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab (14) ein ortsfestes Kardierelement (33, 34) ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelgarnitur als flexible Garnitur ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Garnitur ein Tragelement (23) und Garniturspitzen (19), z.B. Drahthäkchen, umfasst.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (23) streifenförmig ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab (14) eine Fussfläche (14c) aufweist und die Deckelgarnitur (18, 19, 23) im Bereich der Fussfläche (14c) des Deckelstabs (14) am Deckelstab (14) befestigt ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 6 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Garniturstreifen (18) durch Kleben am Träger (26) befestigt ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab (14) mit Deckelstiften (141, 142, 143, 144) versehen ist und die Deckelgarnitur (18, 19, 23) Garniturspitzen (19) aufweist, und dass die Deckelstifte (141, 142, 143, 144) und die Garniturspitzen (19) der Deckelgarnitur einer gemeinsamen Bezugsebene (25a) zugeordnet sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsam Bezugsebenen (25a) durch eine ebene Gegenfläche an einer Platte gebildet ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab (14) ein Strangpressprofil aus einem Leichtmetall z.B. Aluminium, ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil ein Hohlprofil ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelstab (14) abgelängt ist, z.B. durch Sägen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der abgelängte Deckelstab (14) gerichtet ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tragkörper (14b) zwei Endkopfteile (14 ¾, 14 ¾ ¾) zugeordnet sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Träger (26) und der Deckelgarnitur (18, 19, 23) eine Ausgleichsschicht (24) vorhanden ist.
CH15962002A 2001-09-21 2002-09-20 Vorrichtung an einer Karde zur Bearbeitung von Fasermaterial, insbesondere Baumwolle oder Chemiefasern. CH695893A5 (de)

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