DE10053448A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Einstellen des Arbeitsspaltes zwischen den Spitzen von Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur einer Karde - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Einstellen des Arbeitsspaltes zwischen den Spitzen von Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur einer Karde

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DE10053448A1
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Rene Schmid
Christoph Staeheli
Goetz Theodor Gresser
Christian Sauter
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/28Supporting arrangements for carding elements; Arrangements for adjusting relative positions of carding elements

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Einstellen des Arbeitsspaltes zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur einer Karde, wobei die mit Garnituren versehenen Deckelstäbe über einen Teilbereich des Trommelumfanges auf beiden Seiten der Karde auf jeweiligen konvex gekrümmten Gleitflächen aufweisenden Gleitführungen geführt werden, wobei die Deckelstäbe Gleitflächen aufweisende Deckelköpfe haben, die entlang der Gleitführungen gleiten, die Gleitführungen jeweils durch ein gekrümmtes Teil gebildet sind und die radiale Lage der Gleitflächen der Gleitführungen bezogen auf die Drehachse der Trommel durch Veränderung der Ortsposition der Teile veränderbar ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die die Gleitführungen bildenden Teile an jeweils mehreren diskreten Abstützstellen abgestützt und gegenüber den Abstützstellen um die Drehachse der Trommel herum verschiebbar angeordnet sind, wodurch die Gleitflächen der Gleitführungen in radialer Richtung zum Einstellen des Arbeitsspaltes bewegbar sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen des Arbeitsspaltes zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur einer Karde, wobei die mit Garnitu­ ren versehenen Deckelstäbe über einen Teilbereich des Trommelumfangs auf beiden Seiten der Karde auf jeweiligen, konvex gekrümmte Gleitflä­ chen aufweisende Gleitführungen geführt werden, wobei die Deckelstäbe Gleitflächen aufweisende Deckelköpfe haben, die entlang der Gleitführun­ gen gleiten, die Gleitführungen jeweils durch ein gekrümmtes Teil gebildet sind und die radiale Lage der Gleitflächen der Gleitführungen bezogen auf die Drehachse der Trommel durch Veränderung der Ortsposition der Teile veränderbar ist.
Vorrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Beispielsweise beschreibt die alte US-Patentschrift 528007 vom 23.10.1894 eine Wanderdeckelkarde, bei der die mit Deckelgarnituren versehenen Deckelstäbe an ihren Enden an jeweiligen endlosen Ketten befestigt sind und mittels dieser endlosen Ketten über an beiden Seiten der Karde vorgesehenen Gleitführungen gezogen werden, so daß die Gar­ niturspitzen relativ zu den Garniturspitzen der Trommel und in einem konstanten Abstand von diesem über einen Teilbereich des Umfanges der Trommel bewegt werden und hierdurch die erwünschte Kardierarbeit leisten. Nach der Bewegung entlang der Gleitführungen werden die Deckel­ stäbe um ein Kettenradpaar umgelenkt und zurückgeführt zu einem wei­ teren Kettenrad, das auch als Umlenkstelle dient, und gelangen auf diese Weise erneut auf die Gleitführungen, so daß sie wieder mit den Garnitur­ spitzen der Trommel die erwünschte Kardierarbeit leisten können. Somit gelangen die Deckelstäbe immer wieder auf die Gleitführung und leisten wiederholt Kardierarbeit mit der Trommel.
An den Enden der Deckelstäbe sind sogenannte Deckelköpfe vorhanden, die Gleitflächen aufweisen, die auf den jeweiligen Gleitführungen an den beiden Seiten der Karde gleiten. Diese Gleitflächen bestimmen mit den Gleitflächen der Gleitführungen den Abstand zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnituren. Dieser Ab­ stand muß bei der Herstellung der Karde und bei Neugarnierung der Kar­ de genau eingestellt werden, wobei man heutzutage Kardierabstände, d. h. Abstände zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren und der Trommel­ garnitur im Bereich von etwa 0,2 mm anstrebt. Nur dann ist eine hoch­ wertige Kardierarbeit bei hoher Produktion der Karde möglich.
Bei der Einstellung dieses Kardierspaltes wird die Gleitführung bei der Karde nach der US-PS 528007 gegenüber der Trommeldrehachse radial verstellt, um den erwünschten Kardierabstand einzuhalten. Zu diesem Zweck sind die Gleitführungen als sogenannte Flexbögen ausgebildet, die in der US-Patentschrift an drei verschiedenen Stellen mittels Verstellstä­ ben an den Seitenrahmen des Kardengestells angebracht sind. Durch Ver­ stellung der jeweils als Gewindestange mit Links- und Rechtsgewinde ausgebildeten Verstellstäbe können die drei Punkte, an denen die Verstell­ stäbe an den Flexbogen angreifen, jeweils gegenüber dem Kardengestell und daher der Trommelachse radial verstellt werden, wobei zu verstehen ist, daß durch die radiale Verstellung an drei umfangsmäßig verteilten Punkten die Krümmung der Flexbögen, d. h. der Gleitführungen, geringfü­ gig verändert wird, d. h. eine Biegung der Flexbögen erfolgt.
Nach Einstellung des Kardierabstandes entlang der Gleitführungen kann die Karde in Betrieb genommen werden. Im Laufe der Zeit erfolgt eine Ab­ nutzung der Spitzen der Deckelgarnituren und der Trommelgarnitur, so daß sich der Kardierabstand in unerwünschter Weise vergrößert. Um die­ se Vergrößerung des Kardierabstandes entgegenzuwirken, können auch bei der alten US-Patentschrift 528007 alle Verstellstäbe gemeinsam ver­ stellt werden, um den Kardierabstand auf den ursprünglich vorgesehenen Wert zurückzuführen.
Zu diesem Zweck werden die Verstellstäbe an ihren dem Flexbogen abge­ wandten Enden nicht unmittelbar auf die Seitenrahmen des Kardenge­ stells befestigt, sondern an jeweiligen Armen von Winkelhebeln, die dreh­ bar an den Seitenrahmen des Kardengestells montiert sind. Die anderen Arme der jeweiligen Winkelhebel sind miteinander und mit einem Stellrad über jeweilige Verbindungsstangen verbunden, so daß durch Drehung des Stellrades eine gemeinsame Verstellung der Winkelhebel und damit über die Verstellstäbe der jeweiligen Angriffspunkte der Verstellstäbe an den Flexbögen erfolgt.
Hieraus sieht man, daß die Grundeinstellung durch die Verstellstäbe für jeden Abstützpunkt des Flexbogens unabhängig von den anderen Ab­ stützpunkten möglich ist und daß danach eine gemeinsame Verstellung aller Abstützpunkte des Flexbogens vorgenommen werden kann, so daß die Kardierspalten gleichmäßig entlang des Flexbogens verstellt werden, wobei, wie bereits erwähnt, die Flexbögen zur Anpassung an die geänderte Krümmung geringfügig gebogen werden.
Eine Änderung der Einstellung der Flexbögen ist nicht nur bei Abnutzung der Deckelgarnituren bzw. der Trommelgarnituren erforderlich, sondern auch nach Schleifen der Trommelgarnitur bzw. der Deckelgarnituren.
Es ist nämlich bekannt, eine Schleifeinrichtung auf eine Karde zu montie­ ren und, nach Unterbrechung der Kardierarbeit, während der Lebensdau­ er der Garnituren diese beispielsweise zweimal oder dreimal zu schleifen, um die Garniturspitzen sowohl der Trommelgarnitur als auch der Deckel­ stäbegarnituren eine scharfe Form zu geben, die für eine bessere Qualität der Kardierarbeit sorgt.
Auch ist es aus verschiedenen Patentschriften, beispielsweise der EP-A-0 565 486 bekannt, eine Schleifeinrichtung in eine Karde einzubau­ en, die wesentlich häufiger und während des Produktionsbetriebs der Karde benutzt wird, um sicherzustellen, daß die jeweiligen Garnituren scharf bleiben. Diese letztere Möglichkeit hat den großen Vorteil, daß zum Schleifen der Trommel- und. Deckelgarnituren die Karde nicht gestoppt werden muß, so daß die Produktion nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus wird sichergestellt, daß die Garnituren stets eine optimale Schärfe aufweisen und somit stets ein Kardenband mit gleichmäßigen und hoch­ wertigen Eigenschaften produziert wird, was der anschließenden Garnher­ stellung zugute kommt. Weiterhin führt ein solches Schleifsystem dazu, daß die Garnituren insgesamt eine längere Lebensdauer aufweisen.
Unabhängig davon, ob die Garnituren nur wenige Male während ihrer Le­ bensdauer mit jeweils größerem Materialabtrag oder häufiger mit jeweils weniger Materialabtrag geschliffen werden, führen solche Schleifvorgänge zu Änderungen des Kardierabstandes, wobei die Möglichkeit der radialen Verstellung der Flexbögen es gestattet, den Kardierabstand stets richtig einzustellen.
Verschiedene weitere Vorschläge wurden gemacht, wie man eine radiale Verstellung der Flexbögen erreichen kann.
Beispielsweise wurde von der Firma SACM in etwa 1975 eine Karde ange­ boten, bei der das Einstellen der Deckel auf jeder Seite der Maschine von einem einzigen Punkt aus mittels zwei aneinander liegenden und gegen­ einander verschiebbaren Spiralen erfolgt.
Bei dieser Konstruktion weist die äußere Spirale auf jeder Seite der Karde die Form eines langgestreckten, gekrümmten Keils mit kleinem Keilwinkel auf, dessen radial äußere Fläche die Gleitführung bildet und dessen radial innere Fläche auf der radial äußeren Fläche der jeweiligen inneren Spirale gleitet. Auch die Innenspiralen weisen jeweils die Form eines langge­ streckten, gekrümmten Keils auf, sind aber zusätzlich auf der radial inne­ ren Seite mit Zähnen versehen und können somit mittels eines Zahn­ radpaares um die Achse der Trommel gedreht werden, so daß durch die Zusammenarbeit der radial äußeren Fläche der inneren Spirale mit den jeweiligen radial inneren Flächen der äußeren Spiralen die Gleitführungen auf beiden Seiten der Karde gleichzeitig verstellt werden können. Hier­ durch können sich sämtliche Deckel gleichzeitig der Trommel der Karde nähern bzw. von derselben entfernt werden. Auch war es bekannt bei die­ ser Anordnung, die Trommel gegenüber der Achse der gekrümmten Gleit­ führung leicht zu versetzen, um der Deckelkette einen "Eintritt" zu ver­ schaffen, d. h. der Kardierabstand in dem Bereich, wo sich die Deckelstäbe am Anfang des Kardierweges der Trommel nähern, etwas größer einzustellen, als am Ende des Kardierweges, wenn sie die Trommel verlassen, um anschließend an den Anfang des Kardierweges zurückgeführt zu wer­ den.
Der gleiche Vorschlag wurde auch neu gemacht in der DE 196 51 894 A1.
Auch die DE 29 48 825 A1 ist im Zusammenhang mit der Verstellung der Flexbögen einer Karde von großem Interesse. Dort wird nämlich erkannt, daß der Kardierabstand sich im Betrieb ändern kann und zwar sowohl aufgrund von Dehnungen, die durch Fliehkraft verursacht werden, als auch aufgrund von thermischen Dehnungen, die bei Aufwärmung oder Abkühlung der Karde eintreten.
Solch Dehnungen, d. h. aufgrund von Fliehkraft oder thermischen Ursa­ chen, sind, wie in der DE-A 29 48 825 näher erläutert, vor allem bei In­ betriebnahme oder Abschaltung der Karde problematisch. Wie dort erläu­ tert ist, führt die Tendenz zur Erhöhung der Produktionsrate von Karden einerseits dazu, daß die Drehzahl der Verarbeitungselemente erhöht wird und andererseits, daß die Dimensionen der Maschinenzylinder größer werden, und zwar sowohl der Durchmesser als auch die Arbeitsbreite. Durch die erhöhten Drehzahlen und die vergrößerten Dimensionen kann eine unerwünschte Deformation der Zylinder, d. h. ihre durch die Flieh­ kraft bewirkte Ausbauchung, erfolgen, die allmählich zunimmt.
Es wird dort auch erläutert, daß ein weiterer, mit der Steigerung der Pro­ duktionsrate und somit der Kardierungsarbeit direkt zusammenhängende Einfluß in der Tendenz zu sehen ist, den Luftaustausch zwischen den Zy­ lindern und der Umgebung zur Verhinderung von Staubemissionen weit­ gehend zu unterdrücken, wodurch die natürliche Kühlung der Arbeitsele­ mente erschwert wird.
In der DE-A 29 48 825 wird zum Ausdruck gebracht, daß die Temperatur der beteiligten Zylinder im Laufe der Betriebszeit zunimmt, bis eine Gleichgewichtstemperatur erreicht wird, wobei diese Temperaturerhöhung eine Änderung der Dimensionen der Zylinder und insbesondere eine Ver­ größerung der Durchmesser der Trommel bewirkt. Sowohl der Einfluß der Fliehkraft als auch der Einfluß des Temperaturanstiegs wirken sich nicht sofort beim Inbetriebsetzen der Maschine aus, sondern erst nach einer gewissen Zeitverzögerung, die, was den Einfluß der Fliehkraft betrifft, mindestens so lange wie die Beschleunigungszeit der beteiligten Elemente, bei der Karde z. B. des Tambours, ist.
Der Einfluß des Temperaturanstieges, bis eine Gleichgewichtstemperatur erreicht ist, dauert erfahrungsgemäß über viel längere Betriebszeiträume an, welche mehrere Stunden betragen können.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird in der DE-A 29 48 825 ein Verfahren zur Steuerung der Arbeitsverhältnisse zwischen zwei mit einer Spitzengar­ nitur ausgerüsteten Arbeitselementen, beispielsweise der Trommel und dem Wanderdeckel einer Wanderdeckelkarde, beschrieben, bei dem eine mit den Dimensionen der Trommel in einem direkten Zusammenhang ste­ henden Größe kontinuierlich oder zeitlich erfaßt und der Kardierabstand durch eine geeignete Regelung in Abhängigkeit von der erfaßten Größe auf einem bestimmten Wert gehalten wird.
Bei der dort gezeigten konkreten Lösung werden zur Verstellung der Flex­ bögen, d. h. der Gleitführungen, beheizbare Metallstäbe verwendet, die entweder mittels eines durch eine Wärmezufuhrvorrichtung aufheizbaren Fluids oder einer elektrischer Heizung aufgewärmt und daher zu einer thermischen Ausdehnung veranlaßt werden. Da die Temperatursteuerung eine relativ genaue Einstellung der Längen der jeweiligen Metallstäbe er­ möglicht, kann die dort beschriebene Einrichtung mit einer hohen Ge­ nauigkeit arbeiten.
Auch sind verschiedene andere Vorschläge bekannt für die radiale Ver­ stellung der Flexbögen einer Karde. Beispielsweise zeigt die US-PS 5,625,924 eine Karde mit verschiedenen Möglichkeiten zur radialen Verstellung der Gleitführung, unter anderem beschreibt diese Schrift die Anwendung von steuerbaren Aktuatoren, die extra angesteuert werden, um die Arbeitselemente periodisch neu einzustellen und die Änderung des Kardierspaltes aufgrund der Abnutzung der Garnituren oder nach einem Schleifvorgang auszugleichen. Dabei wird zum Ausdruck gebracht, daß der steuerbare Aktuator im Zusammenhang mit einem eingebauten Schleifsystem verwendet und gesteuert werden kann. Es werden verschie­ dene Ausführungen des Aktuators angegeben. Beispielsweise wird die An­ wendung von Servomotoren oder piezoelektrischen Translatoren für die Durchführung der Verstellung erwähnt. Es wird auch gezeigt, wie eine Ex­ zenteranordnung von einem steuerbaren Antriebsmechanismus verwend­ bar ist, um eine feinfühlige Verstellung durchzuführen.
Im übrigen ist aus der WO-Schrift 93/07314 ein Verstellsystem bekannt, mit mehreren Verstelleinrichtungen, die an jeweiligen Stellen entlang der Gleitführung angeordnet sind und die sich zwischen der Gleitführung und einem festen Bezugspunkt erstrecken, wobei jede Verstelleinrichtung auch einen Sperrmodus aufweist, bei dem eine verstellbare Klemmeinrichtung wirksam ist, um eine einmal erreichte Einstellung durch Klemmung bei­ zubehalten.
Trotz der Vielzahl der bereits gemachten Vorschläge sind diese in der Pra­ xis schwierig und aufwendig zu realisieren bzw. teuer herzustellen.
Das Ausmaß der Verstellbewegungen an den einzelnen Verstellpunkten des Flexbogens ist nämlich relativ klein, wobei eine Gesamtverstellung von mehr als drei bis vier Millimeter selten erforderlich ist, und eine Verstel­ lung in Schritten von etwa 0,01 mm angestrebt wird. Aufgrund solcher kleinen Schritte ist ohne weiteres einzusehen, daß bereits kleine Spiel­ räume in mechanischen Gelenken und dergleichen die Genauigkeit der Verstellung in Frage stellen. Auch Einstelleinrichtungen, die mit thermi­ schen Dehnungen vorgenommen werden, erfordern einen gewissen Steue­ rungsaufwand und können durch totes Spiel beeinträchtigt werden, zumal die Einstellung mal eine Bewegung radial nach außen und mal eine Bewe­ gung radial nach innen erfordert. Es tritt das Problem auf, daß Tempera­ turmessungen an sich indirekte Messungen sind und sich direkte Mes­ sungen des Kardierabstandes bisher als relativ ungenau erwiesen haben.
Auch bei verstellbaren Keilsystemen sind die Herstellungskosten relativ hoch, zumal enge Toleranzen über einen weiten Bereich eingehalten wer­ den müssen.
Auch wurde von der Anmelderin festgestellt, daß die verwendeten Mate­ rialien für die Gleitführung häufig eine Hysterese aufweisen, so daß die Wege beim Zustellen und Wegstellen nicht dieselben sind und die Genau­ igkeit der Verstellung auch aus diesem Grund leidet. Auch sind bei man­ chen Konstruktionen die Reibungskräfte, die auftreten, so groß, daß die Rückstellkräfte, die aufgrund der Spannung des Flexbogens entstehen, zu klein sind, um eine ordentliche Rückstellung präzise sicherzustellen.
Bei manchen Materialien tritt schon bei geringeren Spannungen eine pla­ stische Verformung auf, die ebenfalls zu einer Ungenauigkeit der Verstel­ lung führt. Auch die Vorspannungen, die bei der Bearbeitung des Flexbo­ gens verwendet werden, können eine störende Auswirkung auf die Ge­ nauigkeit der Einstellung haben.
Wenn Fenster im Flexbogen vorhanden sind, die für die Deckeleinstellung nützlich sind, können diese den konstanten Verlauf des Kardierspaltes in unerwünschter Weise stören.
Es ist also bekannt, die Flexbögen bzw. Gleitführungen für die Deckelstä­ be einer Karde aus verschiedenen Gründen radial zu verstellen, nämlich:
  • a) zum Neueinstellen des Kardierspaltes bei der Herstellung der Karde oder nach einem erneuten Garnieren der Karde, wobei eine jeweilige radiale Verstellung im Bereich von etwa 2 mm an den verschiedenen Verstellpunkten üblich ist, um den Kardierabstand entlang der Gleit­ führung an allen Punkten einstellen zu können,
  • b) um eine radiale Verstellung der Gleitführungen zu bewirken, um Ab­ nutzungserscheinungen der Garnituren entgegenzuwirken und den Kardierabstand konstant zu halten, wobei hier eine gleichmäßige Ver­ stellung an den jeweiligen Verstellpunkten gewünscht ist, da von einer gleichmäßigen Abnutzung auszugehen ist und der einmal richtig ein­ gestellte Kardierabstand nur gleichmäßig nachgestellt werden muß,
  • c) um eine radiale Verstellung der Gleitführungen herbeizuführen, um die Änderung des Kardierabstandes nach dem Schleifen der Garnitu­ ren entgegenzuwirken, wobei auch hier nur eine gleichmäßige Nach­ stellung erforderlich ist,
  • d) um eine radiale Verstellung der Flexbögen vorzunehmen, um die Ände­ rung des Kardierabstandes aufgrund von Fliehkraft bzw. thermischen Dehnungen entgegenzuwirken, wobei auch diese Einstellung als gleichmäßige Einstellung zu verstehen ist.
Der Verstellbereich für alle gleichmäßigen Einstellungen (gemäß b), c) und d)) liegt üblicherweise im Bereich von 0,2 bis 0,3 mm.
Bei allen bisherigen Vorschlägen erfolgt letztendlich eine Verbiegung der Gleitführungen, um die erforderliche Anpassung des Kardierspaltes zu er­ reichen, so daß die Gleitführung als flexibles Teil zu betrachten ist, auch wenn sie teilweise eine sehr hohe Steifigkeit aufweist.
Um die Verstellung zu bewirken, werden die einzelnen Verstelleinrichtun­ gen auf vergleichsweise starre Konstruktionen abgestützt, wie die Seiten­ rahmen des Kardengestells oder an sogenannten Fixbögen, die im Prinzip auch ein Bestandteil der Seitenrahmen des Kardengestells bilden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzusehen, die unter den er­ wähnten Nacheilen nicht oder nur in geringerem Ausmaß leidet, eine we­ sentliche Vereinfachung im Bereich des Gleitführungen bringt und hier­ durch wesentliche Kostenersparnisse bei der Herstellung und beim Be­ trieb der Karde sicherstellt, wobei eine genaue Einstellung des Kar­ dierspaltes über den wirksamen Bereich der insgesamt vorhandenen Ver­ stellung dennoch ermöglicht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die die Gleitführungen bildenden Teile an jeweils mehreren diskreten Abstützstellen abgestützt und gegenüber den Abstützstellen um die Drehachse der Trommel herum verschiebbar angeordnet sind, wodurch die Gleitflä­ chen der Gleitführungen in radialer Richtung zum Einstellen des Arbeits­ spaltes bewegbar sind.
Eine erste konkrete Möglichkeit, die Veränderung der Ortsposition der die Gleitführungen bildenden Teile zu realisieren, besteht darin, diese jeweils als ein länglicher, gekrümmter Keil auszubilden und die Abstützstellen durch fest angeordnete Abstütznasen zu realisieren.
Somit werden, ähnlich wie bei dem SACM-Vorschlag aus dem Jahre 1975, die Gleitführungen als längliche, gekrümmte Keile bzw. spiralförmig aus­ gebildet, jedoch wird auf den zweiten mit dem keilförmigen Teil zusam­ menarbeitenden Keil bzw. die entsprechende Spirale kostensparend ver­ zichtet. Stattdessen werden an geeigneten Abstützstellen fest angeordnete Abstütznasen vorgesehen. Wenn die als länglicher, gekrümmter Keil aus­ gebildete Gleitführung um die Drehachse der Trommel herum und gegen­ über den Abstütznasen verschoben wird, so wird die Gleitfläche der Gleitführung in radialer Richtung verschoben, wodurch eine Feineinstel­ lung gemäß den oben erwähnten Punkte b) bis d) möglich ist.
Selbst wenn die Abstütznasen fest angeordnet sind, so können sie zur Si­ cherstellung einer groben Einstellung bzw. eine Neueinstellung gemäß Punkt a) zunächst gegenüber den Seitenrahmen der Karde in radialer Richtung verschiebbar angeordnet werden und nach Durchführung der Grobeinstellung beispielsweise durch Anziehen von entsprechenden Klemmschrauben festgeklemmt werden, wobei sie dann für den weiteren Betrieb der Karde nicht mehr verstellt werden, es sei denn eine erneute Grobeinstellung aufgrund einer Neugarnierung bzw. eines Austausches der Trommel oder des Wanderdeckels erforderlich ist. Da eine gewisse grobe Justierung ohnehin vorhanden sein muß und man mittels der Er­ findung auf zwei längliche, keilförmige und daher relativ teuere Teile ver­ zichten kann, wird durch die Erfindung eine erhebliche Vereinfachung und Kosteneinsparung erreicht, und zwar ohne daß die Genauigkeit der Einstellungen leidet.
Die Verschiebung des länglichen, gekrümmten Keiles um die Drehachse der Trommel herum kann, wie bei allen nachfolgenden Beispielen, die eine entsprechende Bewegung vorsehen, vielerlei realisiert werden. Beispiels­ weise kann an einem Ende jedes länglichen, gekrümmten Teils eine steu­ erbare Kolben-in-Zylinder-Anordnung angebracht werden, dessen Kolben­ stange zum Erreichen der erforderlichen Einstellung aus- bzw. eingefah­ ren werden kann. Eine solche Kolben-in-Zylinder-Anordnung kann auch durch einen Drehspindel- und Spindelmutterantrieb ersetzt werden, wobei entweder die Spindel oder die Mutter von einem Schrittmotor angetrieben werden kann, um die erforderliche Verstellung herbeizuführen. Auch kann zur Realisierung der Verschiebung der länglichen gekrümmten Keile ein Zahnsegment am länglichen, gekrümmten Keil befestigt werden und mit einem, von einem Schrittmotor angetriebenen Ritzel kämmen.
Anstatt die Abstützstellen durch fest angeordnete Abstütznasen zu reali­ sieren, können die Abstützstellen auch durch ortsfeste, jedoch drehbar angeordnete Rollen gebildet werden, die um jeweilige Drehachsen drehbar sind, die sich parallel zur Drehachse der Trommel erstrecken. Solche Rol­ len, die preisgünstig in Form von Kugellagern erhältlich sind, haben den großen Vorteil, daß eine genaue Verstellung mit verhältnismäßig kleinen Kräften erreicht werden kann, da die Rollen beispielsweise an der radialen Innenfläche der länglichen, gekrümmten Teile abrollen, so daß dort keine wesentlichen Reibungskräfte zu überwinden sind. Auch bei einer derarti­ gen Anordnung können die Rollen zunächst in radialer Richtung ver­ schiebbar sein, um ein grobe Verstellung durchzuführen. Hierzu können z. B. die Achsstummel, auf denen die Rollen drehbar gelagert sind, gegen­ über den Seitenrahmen der Karde radial verschiebbar und klemmbar aus­ geführt werden.
Eine weitere Möglichkeit die gewünschte radiale Verstellung der Gleitflä­ chen der Gleitführungen durchzuführen, besteht darin, die Abstützstellen durch drehbare schneckenförmige Nocken auszubilden.
Diese Ausführungsvariante bietet die Möglichkeit, durch Verstellung der jeweiligen schneckenförmigen Nocken zunächst die gewünschte Grobver­ stellung herbeizuführen und die Nocken anschließend in ihre jeweiligen Drehstellungen festzuklemmen. Danach wird die Verschiebung der die Gleitführungen bildenden länglichen, gekrümmten Teile um die Drehach­ se der Trommel herum und über die Abstützflächen der Nocken ausge­ nutzt, um eine Feinverstellung gemäß den Punkten b), c) und d) herbei­ zuführen. Um dies zu realisieren, müssen die länglichen, gekrümmten Teile eine Keilform aufweisen, damit die erforderliche radiale Verstellung an allen Punkten entlang der länglichen, gekrümmten Teile erfolgt.
Bei der Verschiebung der länglichen, gekrümmten Teile um die Drehachse der Trommel herum, werden die länglichen, gekrümmten Teile aufgrund der Spannung der Antriebsriemen für die Deckelstäbe leicht gebogen, wenn die Abstützflächen an den Abstützstellen nicht auf einem Bogen liegen, der der bogenartigen Form der länglichen, gekrümmten Teile ent­ spricht. Dies kann vor allem dann eintreten, wenn die Abstützstellen zur Durchführung einer Grobverstellung verstellt werden. Um sicherzugehen, daß die länglichen, gekrümmten Teile dennoch an allen Abstützstellen ab­ gestützt sind, müssen sie ausreichend flexibel sein, daß sie unter den je­ weils herrschenden Kräften in Berührung mit allen vorgesehenen Abstütz­ stellen gelangen.
Eine Weiterbildung der Variante mit drehbaren schneckenförmigen Noc­ ken besteht darin, die Gleitführungen mit Zähnen auszustatten, die mit Zähnen der schneckenförmigen Nocken kämmen, wodurch eine Verschie­ bung der Gleitführungen um die Drehachse der Trommel zu einer Verdre­ hung der schneckenförmigen Nocken um ihre jeweiligen, parallel zur Drehachse der Trommel verlaufenden Drehachsen und daher zu einer ra­ dialen Verschiebung der Gleitflächen der Gleitführungen führt.
Für diese Ausführung ist es nicht zwingend erforderlich, daß die längli­ chen, gekrümmten Teile als Keile ausgebildet werden, sondern sie können eine konstante radiale Dicke aufweisen, da die radiale Verstellung der Gleitfläche aufgrund der Drehung der Schnecken an den Abstützstellen erfolgt. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die ra­ diale Verstellung der Gleitflächen sowohl aufgrund der Drehung der Schnecken als auch aufgrund der Verschiebung eines keilförmigen längli­ chen Teils erfolgt.
Bei einer Anordnung mit Zähnen aufweisenden Schnecken können diese zur Durchführung einer Grobverstellung gemäß Punkt a) zunächst in axialer Richtung verschoben werden, damit die Zähne der Schnecken aus Eingriff mit den Zähnen der Gleitführungen der länglichen Teile geraten, gedreht und dann wieder in Eingriff mit den Zähnen der länglichen Teile gebracht werden, so daß eine jeweilige radiale Verstellung an jeder schneckenförmigen Nocke möglich ist. Danach führt die Verschiebung der die Gleitführungen bildenden länglichen Teile um die Drehachse dazu, daß eine gemeinsame radiale Verstellung der Gleitflächen der Gleitfüh­ rungen an allen Abstützstellen gleichzeitig stattfindet.
Eine andere Möglichkeit, die radiale Verstellung erfindungsgemäß herbei­ zuführen, besteht darin, jede Gleitführung so auszubilden, daß sie an Stellen, die den Abstützstellen entsprechen, jeweils eine stufenartige Rampe trägt, deren Stufen je nach der jeweiligen Drehposition des Teils um die Drehachse der Trommel mit den die Abstützstellen bildenden Ab­ stütznasen zusammen wirken, um die radiale Lage der Gleitflächen der Gleitführungen zu bestimmen.
In dieser Ausführungsform wird die grobe Verstellung gemäß Punkt a) da­ durch herbeigeführt, daß das Teil in Umfangsrichtung so positioniert wird, daß die passenden Stufen mit den Abstützstellen, beispielsweise mit dort vorgesehenen Abstütznasen zusammenwirken. Zwar kann dann eine klei­ ne Verstellbarkeit der Abstütznasen noch notwendig sein, um die grobe Einstellung mit der gewünschten Genauigkeit durchzuführen, ein kurzer Verstellweg reicht aber aus, um die notwendige grobe Verstellung herbei­ zuführen.
Die Feinverstellung gemäß der Punkte b), c) und d) wird dann herbeige­ führt durch Verschiebung der länglichen, die Gleitführungen bildenden Teile innerhalb einer Umfangslänge, welche der Länge der einzelnen Stu­ fen entspricht.
Auch bei dieser Ausführungsform könnten die Abstützstellen durch dreh­ bare schneckenförmige Nocken gebildet werden, wodurch der Bereich der radialen Verstellung (Fein- oder Grobverstellung) vergrößert werden kann.
Diese Ausführungsform erfordert keine keilförmige Ausbildung der längli­ chen, gekrümmten Gleitführungen, sondern diese können mit einer kon­ stanten radialen Dicke ausgeführt werden, sie müssen nur eine ausrei­ chende Flexibilität aufweisen, wie oben angedeutet. Wenn die länglichen, gekrümmten Teile als Keile ausgebildet sind, so können die einzelnen Stufenflächen der stufenförmigen Rampen Teile von kreiszylindrischen Flächen bilden mit einem Mittelpunkt an der Drehachse der Trommel, da die radiale Verstellung dann durch die Keilform der länglichen, ge­ krümmten Teile erreicht wird.
Sollten die Gleitführungen mit einer konstanten radialen Dicke ausgeführt werden, können die Stufenflächen der stufenförmigen Rampen zu der Umfangsfläche der Trommel geneigt werden, so daß die geneigte Form der Stufenflächen für die erforderliche radiale Verstellung sorgt. Auch ist na­ türlich eine Mischlösung möglich, bei der sowohl eine keilförmige Ausbil­ dung der länglichen, gekrümmten Teile und eine geneigte Stellung der Stufenrampen vorgesehen ist, wodurch eine ausgeprägte radiale Verstel­ lung mit einer verhältnismäßig kleinen Umfangsbewegung möglich ist.
An den Abstützstellen können auch drehbare Abstützglieder vorgesehen werden, die jeweils mindestens zwei, je einen unterschiedlichen radialen Abstand von der Drehachse des jeweiligen Abstandsgliedes aufweisende Abstützflächen haben. Durch Drehung der jeweiligen Abstützglieder kön­ nen die Abstützflächen stufenweise radial verstellt werden, um zumindest eine grobe Verstellung gemäß Punkt a) zu erreichen. Wenn die Drehach­ sen der Abstützglieder dann in einem kleinen radialen Bereich verstellbar gemacht werden, so kann die grobe Verstellung gemäß Punkt a) mit der gewünschten Genauigkeit erfolgen. Danach wird die feine radiale Verstel­ lung durch Verstellung der hier keilförmigen länglichen, gekrümmten Gleitführungen herbeigeführt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, Abstützglieder zu verwenden, die je mindestens zwei Abstützflächen aufweisen, die jeweils als gekrümmte Rampe ausgebildet sind, wobei die Abstützflächen über jeweilige radiale Stufen ineinander übergehen.
Bei dieser Ausführungsform können die Abstützglieder zur Durchführung der groben Verstellung gemäß Punkt a) so gedreht werden, daß die jeweils angebrachte Rampe die Abstützfunktion übernimmt und sie können dann weitergedreht oder zurückgedreht werden, um die Grobeinstellung gemäß Punkt a) genas durchzuführen. Danach wird die Feinverstellung gemäß Punkt b) bis c) durch Verschiebung der keilförmigen länglichen, ge­ krümmten Gleitführungen herbeigeführt. Auch bei dieser Ausführungs­ form besteht die Möglichkeit, die länglichen, gekrümmten Teile mit einer konstanten radialen Dicke auszubilden und durch gemeinsame Drehung der einzelnen Abstützglieder die Feinverstellung gemäß Punkt a), b) und c) herbeizuführen.
Eine andere erfindungsgemäße Möglichkeit der radialen Verstellung der Gleitflächen der Gleitführungen herbeizuführen besteht darin, daß jedes eine Gleitführung bildendes Teil als zwei getrennte einander um die Dreh­ achse der Trommel folgende Abschnitte ausgebildet ist, die jeweils an ih­ rem einander zugewandten Enden schwenkbar an einer gemeinsamen ra­ dial verstellbaren Abstützung angelenkt sind und um ihren jeweils ande­ ren voneinander entfernten Enden über jeweilige radial verstellbare Ab­ stützungen abgestützt sind.
Mit anderen Worten werden die länglichen Teile, die die Gleitführungen bilden, jeweils zweiteilig realisiert. Hierdurch ist es möglich, die Decke­ lauslaufseite separat von der Deckeleinlaufseite zu verstellen, wobei die Verstellung hier lediglich durch radiale Verstellungen an den jeweiligen Abstützpunkten erfolgt. Durch die Zweiteilung der länglichen Teile gelingt es, durch unterschiedliche radiale Verstellungen an den Verstellpunkten eine gute Anpassung an die gewünschten zylindrischen Gleitflächen zu erreichen, ohne die gekrümmten Teile verbiegen zu müssen.
Durch die gemeinsame radiale Verstellung in der Mitte wird sichergestellt, daß keine Stufen in der Gleitfläche auftreten. Um hier weitere Abhilfe zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen, daß die zwei getrennten Abschnitte jedes Teils im Bereich ihrer jeweils einander zuge­ wandten Enden sich überlappen bzw. ineinander greifen.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante besteht darin, die Gleitführungen bildenden länglichen, gekrümmten Teile jeweils mit einer Heizeinrichtung auszustatten, die das Teil über die gesamte Länge aufzuwärmen vermag, und das längliche Teil an beiden Enden festzuspannen und dieses durch die aufgrund der Wärmedehnung auftretende Längenänderung durchzu­ biegen und somit die radiale Lage der Gleitfläche der jeweiligen Gleitfüh­ rungen zu verändern. Besonders günstig ist es bei dieser Ausführungs­ form, wenn die Enden der jeweiligen Teile durch jeweilige radial verstellba­ re Abstützungen gehalten werden, da dann eine radiale Verstellung so­ wohl in der Mitte als auch an den Enden herbeizuführen ist.
Eine besonders ausgeprägte Durchbiegung der länglichen Teile läßt sich durchführen, wenn diese als länglicher Bimetallstreifen ausgebildet sind. Besonders günstig ist es bei einer solchen Ausführungsform, wenn die Gleitführungen bildenden Teile jeweils als durchgehender Doppelkeil aus­ gebildet sind und im mittleren Längsbereich eine größere radiale Tiefe aufweisen als in den jeweiligen voneinander entfernten Endbereichen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß die radiale Verstellung ent­ lang jeder Gleitführung zumindest im wesentlichen konstant bleibt. Es wäre allerdings auch möglich, die länglichen, gekrümmten Teile mit einer konstanten radialen Abmessung über ihre gesamte Länge vorzusehen, so lange die radiale Verstellung von einzelnen Punkten entlang der Oberflä­ che der länglichen Teile innerhalb von akzeptablen Grenzen erfolgt. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung einschließlich des Verfah­ rens lassen sich den Patentansprüchen entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend rein beispielhaft näher erläutert anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Karde,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Karde der Fig. 1 im Bereich des Wander­ deckels zur näheren Erläuterung der Grundkonstruktion,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt im Bereich des Wanderdeckels einer Karde an der Schnittebene III-III der Fig. 2 gesehen, wobei die Darstellungen der Fig. 1, 2 und 3 in unterschiedlichen Maßstäben gezeigt sind,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Gleitführung für eine Kar­ de mit einem darauf gleitenden Deckelkopf, der nach der EP-A-0 753 610 ausgebildet ist,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer verstellbaren Gleitführung für eine Karde,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich der Fig. 5, jedoch von einer weiteren er­ findungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 7 eine weitere Darstellung ähnlich der Fig. 5 von einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gleitführung für eine Karde,
Fig. 8A eine Darstellung ähnlich der Fig. 5, jedoch an einer unterschiedli­ chen erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Gleitführung für eine Karde,
Fig. 8B eine vergrößerte Darstellung eines der Abstützglieder der Dar­ stellung gemäß Fig. 8A
Fig. 9A eine Darstellung ähnlich der Fig. 8A, jedoch mit einer schnec­ kenförmigen Ausbildung der Abstützglieder,
Fig. 9B eine vergrößerte Darstellung der schneckenförmigen Abstützglie­ der der Fig. 10a
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Gleitfüh­ rung einer Karde, die beispielsweise in Zusammenhang mit der Ausführung gemäß Fig. 7, 9 oder 11 gelangen kann,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich der Fig. 5. jedoch von einer noch weite­ ren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 12A eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen zwei­ geteilten Gleitführung für eine Karde, wobei die Fig. 12B ein De­ tail im Bereich der sich überlappenden Enden der zwei Teilen der Gleitführung zeigt,
Fig. 13 eine weitere schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Gleitführung für eine Karde, bei der die Verstellung der Gleitflä­ che mittels Wärmezufuhr erreicht wird, und
Fig. 14 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform einer Gleitführung für eine Karde, die beispielsweise in der Ausführungsform gemäß Fig. 13 verwendet werden kann.
Das zu kardierende Fasermaterial, das aus Naturfasern oder syntheti­ schen Fasern oder Mischungen derselben bestehen kann, wird in Form von aufgelösten und gereinigten Flocken in den Füllschacht 12 einge­ speist, von einem Briseur oder Vorreißer 14 als Wattenvorlage übernom­ men, einem Tambour bzw. einer Trommel 16 übergeben und von einem Wanderdeckelsatz 18 parallelisiert, der über Umlenkrollen 20, 22, 24, 26 gegenläufig zur Drehrichtung 28 des Tambours 16 angetrieben ist.
Fasern aus dem auf dem Tambour 16 befindlichen Faservlies werden dann von einer Abnehmewalze 30 abgenommen und in an sich bekannter Weise in einer aus verschiedenen Walzen bestehenden Auslaufpartie 32 zu einem Kardenband 34 gebildet. Dieses Kardenband 34 wird dann von ei­ ner Bandablage 36 in einer Transportkanne 38 in zykloidischer Art abge­ legt.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen die Karde der Fig. 1 im Bereich des Wanderdeckel­ satzes in einem größeren Maßstab und in weiterem Detail. Darstellungs­ halber werden nur einzelne Deckelstäbe 40 gezeigt, die alle aus einem als Hohlprofil ausgebildeten Tragkörper 42, der die Deckelgarnitur 44 trägt, und zwei Endköpfen 46 bestehen, die an jeweiligen Enden des hohlpro­ filartigen Tragkörpers angebracht sind, beispielsweise so, daß sie in die Enden des Hohlprofils eingesetzt und durch einen Quetschvorgang, der in der EP-A-627 507 im Detail beschrieben ist, formschlüssig mit dem Hohl­ profil verbunden werden.
Die konkrete bevorzugte Ausbildung der Deckelköpfe 46 und der diese antreibende Antriebsriemen 48 ist in der EP-A-753 610 beschrieben, wo­ bei der Riemen insbesondere nach Fig. 4 dieser Schrift ausgebildet sein kann. Diese Ausbildung ist auch in Fig. 4 der vorliegenden Anmeldung im weiteren Detail in einer schematischen, perspektivischen Darstellung ge­ zeigt.
Der Riemen 48 ist auf einer Seite, nämlich auf der inneren Seite in Fig. 2, mit Zähnen 48A ausgestattet, die mit Zähnen 48B auf den Zahnscheiben bzw. Zahnrädern 20 und 26 in Eingriff gelangen, wobei der Darstellung halber nur wenige Zähne 48A und 48B gezeigt sind, es sich jedoch ver­ steht, daß die gesamte Innenseite des Riemens 48 mit Zähnen 48A und der gesamte Umfang der Zahnräder 20 und 26 mit entsprechenden Zäh­ nen 48B versehen ist. Auf der Außenseite des Riemens 48 befinden sich weitere, balkenartige Zähne oder Balken 49, die paarweise angeordnet sind, wobei auch hier der Klarstellung halber nur einzelne Paare 49 ge­ zeigt sind und jedes Zahnpaar 49 in einer entsprechenden Ausnehmung bzw. Hohlraum 41 eines jeweiligen Deckelkopfes eingreift, wie in der EP-A-0 753 610 näher beschrieben ist.
Man sieht aus Fig. 2, daß die endlosen Antriebsriemen, von denen nur der eine auf der einen Seite der Karde hier dargestellt ist, die Deckelstäbe 40 von einer Einlaufstelle 50 auf der rechten Seite der Zeichnung über einen Kardierweg entlang einer Gleitführung 52, die einen Flexbogen 54 umfaßt, bis zu einer Auslaufstelle 56 ziehen und daß die Deckelstäbe 40 anschlie­ ßend um das den gezeigten Antriebsriemen antreibende Zahnrad 20 um­ gelenkt und zu der Einlaufstelle 50 wieder zurückgeführt werden, wobei der Antriebsriemen unmittelbar vor der Einlaufstelle 50 um das weitere Zahnrad 26 umgelenkt wird und zwischen den beiden Zahnrädern 20, 26 von zwei weiteren Stützrädern 22, 24 und einer Abstützung 58 abgestützt werden.
Es versteht sich, daß eine Anordnung wie in Fig. 2 gezeigt sich auch auf der anderen Seite der Karde in an sich bekannter Weise befindet, wobei die angetriebenen Zahnräder 20 durch eine gemeinsame Welle 60 von ei­ nem entsprechenden, nur schematisch dargestellten Motor 61 mit Steue­ rung 63 angetrieben werden, wodurch die beiden Zahnräder 20 und daher die beiden Zahnriemen 48 mit den daran über die Zahnpaare 49 befestig­ ten Deckelstäbe 40 synchron umlaufen, so daß die Längsachsen der Deckelstäbe 40 sich stets parallel zu der Antriebsachse 62 der Trommel 16 erstrecken. Diese parallele Lage wird bei der Bewegung mit der Deckel­ kette stets beibehalten. Es versteht sich außerdem, daß im Betrieb Dec­ kelstäbe 40 über die gesamte Länge der Antriebsriemen 48 gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Wie in der EP-A-753 610 näher beschrieben wird, liegen die Gleitflächen 64 der Deckelköpfe 46 im Bereich des Flexbogens 54 in gleitender Berüh­ rung mit dieser und zwar einerseits aufgrund ihres Eigengewichts und andererseits aufgrund der Riemenspannung, welche im Bereich jedes Deckelkopfes ein radial nach innen gerichtete Kraft erzeugt. Mit anderen Worten werden sie einerseits aufgrund ihres Eigengewichtes und anderer­ seits an die Gleitführung 52, d. h. an die Gleitflächen 66 des Flexbogens 54, durch die Spannung in den Antriebsriemen 48 angedrückt. Hierdurch wird die erforderliche Kardierabstand A (Fig. 3) zwischen den Deckel-gar­ nituren 44 und der Trommelgarnitur 68 sichergestellt. Aufgrund des formschlüssigen Eingreifens der Balkenpaare 49 der Antriebsriemen 48 in die entsprechenden Öffnungen 41 der Deckelköpfe und aufgrund des syn­ chronisierten Umlaufs der Antriebsriemen 48 auf beiden Seiten der Karde werden die Deckelstäbe 40 synchronisiert über die beiden Flexbögen 54 bewegt, wobei die Längsachsen der Deckelstäbe 40 stets parallel zur Trommelachse geführt sind.
Der formschlüssige Eingriff zwischen den Antriebsriemen 48 und den Deckelköpfen 46 überträgt die Zugkräfte der Antriebsriemen 48 auf die Deckelstäbe 40, so daß diese eben entlang des Kardierweges zwischen der Einlaufstelle 50 und der Auslaufstelle 56 bewegt werden.
Eine Besonderheit des Vorschlages nach der EP-A-753 610 liegt darin, daß im Bereich der Umlenkung die Balken der Balkenpaare 49 der An­ triebsriemen 48 dazu neigen, auseinander zu spreizen und die Deckel­ köpfe 46 so festhalten, daß diese um die Zahnräder 20, 26 umgelenkt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Deckelstäbe 40 verlorenge­ hen und ohne daß zusätzliche Führungen in diesen Bereichen notwendig sind.
Auf der oberen Seite des Wanderdeckels 18 liegen aber die Deckelstäbe 40 lose auf den oberen Trummen der Antriebsriemen; sie können somit leicht vom Antriebsriemen 48 gelöst werden, wenn sie beispielsweise besonders gesäubert oder ausgetauscht werden sollen. Die Schwerkraft sorgt dafür, daß die Deckelstäbe 40 in diesem Bereich sich nicht auf unerwünschter Weise von den Antriebsriemen 48 trennen.
Wie aus der Schnittzeichnung der Fig. 3 ersichtlich ist, sorgen die Flexbö­ gen 54 der Gleitführungen 52 dafür, den Kardierbstand A zwischen den Deckelgarnituren 44 und der Trommelgarnitur 68 festzulegen, die der Darstellung halber nur abschnittsweise in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt sind, wobei die Gleitführungen in diesem Beispiel mit einem jeweiligen eingelas­ senen, bandförmigen Führungselement 70 aus Kunststoff ausgestattet sind, das die Gleitfläche für die Deckelköpfe bildet, wie in der DE-A-39 07 396 oder in der EP-A-0 620 296 näher beschrieben ist. Grundsätzlich kann ein solches eingelassenes Element oder eingelassene, in Abschnitte unterteilte Elemente bei allen nachfolgend näher beschrie­ benen Ausführungen gemäß der vorliegenden Erfindung zur Bildung der eigentlichen Gleitfläche 66 für die Deckelköpfe 46 verwendet werden. Es kann aber auch auf ein solches Element verzichtet werden, insbesondere wenn der Deckelkopf mit einem Gleitschuh bzw. Gleitblag versehen ist, der auf die üblicherweise aus Metall bestehende Gleitführung gleitet.
Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß jede Gleitführung 52 auch eine radial innere Abstützung 72 aufweist, die häufig Fixbogen genannt wird, wobei jede radial innere Abstützung 72 fest mit dem jeweils zugeordneten Sei­ tenrahmen 74 der Karde verbunden ist oder integral mit diesem ausgebil­ det ist, beispielsweise in Form eines jeweiligen Gußteils. Die Seitenrahmen 74 der Karde tragen außerdem die Drehachse 62 der Trommel (in Fig. 3 nicht gezeigt) und bilden auch eine radiale Führung für die Flexbögen 54 (nicht gezeigt).
Zwischen jeder radial inneren Abstützung 72 und den dieser zugeordneten Flexbögen 54 befinden sich - wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich - in die­ sem Beispiel fünf in der Länge verstellbare Einrichtungen 76, die bei­ spielsweise aus einem inneren, mit Außengewinde versehenen Teil 78 und einem äußeren, als Gewindehülse mit innerem Gewinde ausgebildeten Teil 80 bestehen. Durch Drehung des inneren Teils 78 gegenüber dem äuße­ ren Teil 80 kann die Länge der jeweiligen Einstelleinrichtung 76 jeweils eingestellt werden und somit eine radiale Verstellung des Flexbogens 54 im Bereich der jeweiligen Abstützstelle vorgenommen werden. Hierdurch kann die Krümmung der jeweiligen flexiblen Flexbögen 54 an die Krüm­ mung der Trommel angepaßt werden und die radiale Lage der Gleitfläche 66 der jeweiligen Flexbögen 54 so eingestellt werden, daß der Kardierab­ stand A über die gesamte Länge des Kardierweges und über die gesamte Breite der Trommel konstant bleibt oder - falls erwünscht - den er­ wünschten Verlauf entlang des Kardierweges aufweist.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden Teile, die den bisher be­ schriebenen Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen identifi­ ziert, jedoch um die Grundzahlen 100, 200 usw. erhöht, um eine klare Entscheidung herbeizuführen. Es versteht sich, daß die bisherige Be­ schreibung auch für Teile gilt, die die gleichen letzten Endziffern aufwei­ sen, so daß diese Beschreibung nicht wiederholt werden muß. Das heißt, die nachfolgende Beschreibung konzentriert sich auf die abweichenden Merkmale.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht eine erste erfindungsgemäße Variante einer Gleitführung 152, die als länglicher gekrümmter Keil ausgebildet ist, der an seinem rechten Ende 153 eine größere radiale Abmessung aufweist als an seinem linken Ende 155, wobei die Gleitführung 152 über ihre gesamte Länge einen konstanten Keilwinkel aufweist. Der Keil 152 ist in diesem Beispiel an drei Abstützstellen 157 abgestützt, die alle durch fest ange­ ordnete Abstütznasen 159 gebildet sind, die mit jeweils zwei Klemm­ schrauben 161 mit dem Seitenrahmen der Karde fest verschraubt sind.
Am rechten Ende der Gleitführung 152 befindet sich eine Verstelleinrich­ tung in Form einer Kolben-Zylindereinheit 163, deren Zylinder an einem Ende 165 an der Seitenwand der Karde abgestützt ist und deren Kolben­ stange 167 am rechten Ende 153 der Gleitführung 152 angelenkt ist. Die Verstelleinrichtung 163 ist zur Verschiebung der Gleitführung 152 um die Drehachse 175 der Trommel entsprechend dem Doppelpfeil 196 ausgelegt.
Durch die Verschiebung entsprechend dem Doppelpfeil 169 kann die ra­ diale Lage der Oberfläche der Gleitführung 152 zwischen den zwei ange­ deuteten Positionen 171 und 173 geändert werden.
Für die Durchführung der Grobeinstellung gemäß Punkt a) oben können die Klemmschrauben 161 gelockert werden und die Abstütznasen 159 entsprechend den Pfeilen 161 in radialer Richtung verschoben werden. Nach Festziehen der Klemmschrauben 161 kann die Karde dann in Be­ trieb genommen werden und etwaige im Betrieb erforderliche Feineinstel­ lungen gemäß den Punkten b), c) und d) oben durch Verschiebung der Gleitführung 152 entsprechend dem Doppelpfeil 169 herbeigeführt werden. Obwohl hier eine Kolben-Zylindereinheit 163 für die Verstellung darge­ stellt ist, ist diese Darstellung nur als stellvertretend für mehrere ver­ schiedene Möglichkeiten zu verstehen. Beispielsweise kann es sich bei der Verstelleinrichtung um eine Gewindespindel und eine von einem Schritt­ motor angetriebene Stellmutter handeln oder um einen linearen elektri­ schen Antrieb oder um eine pneumatische Antriebseinrichtung. Weiterhin könnte (nicht gezeigt) ein Zahnsegment an der Gleitführung 152 befestigt werden und mit dem Ritzel eines antreibbaren Schrittmotors kämmen, um die Verstellung gemäß dem Doppelpfeil 169 zu realisieren.
Die Ausführung gemäß Fig. 6 ist der Ausführung gemäß Fig. 5 sehr ähn­ lich, weshalb gleiche Teile mit entsprechenden Bezugszeichen hier be­ zeichnet werden, jedoch hier mit der Grundzahl 200, um eine Unterschei­ dung gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 5 herbeizuführen. Es versteht sich, daß die für Fig. 5 gelieferte Beschreibung auch für entsprechend numerierte Teile der Fig. 6 gilt, es sei denn, daß etwas anderes ausdrück­ lich gesagt wird, wobei diese Konvention auch für weiteren Ausführungs­ formen gilt, bei denen andere Grundzahlen zur Anwendung gelangen. Die Abstützstellen bei der Ausführung gemäß Fig. 6 sind hier mittels drehba­ rer Rollen 275 definiert, die beispielsweise als Kugellager ausgebildet werden können. Jede Rolle 275 ist um eine als Achsstummel ausgebildete Drehachse 277 in beiden Richtungen entsprechend dem Doppelpfeil 279 drehbar angeordnet. Jeder Achsstummel 277 ist entsprechend dem Dop­ pelpfeil 281 gegenüber dem Seitenrahmen der Karde radial verschiebbar angeordnet, um die grobe Verstellung gemäß Punkt a) oben herbeizufüh­ ren. Wenn die grobe Verstellung durchgeführt worden ist, so kann die Gleitführung 252 durch Verschiebung entsprechend dem Doppelpfeil 269 bewegt werden, um aufgrund der keilförmigen Ausbildung der Gleitfüh­ rung 252 die feine Verstellung gemäß Punkt a), c) und d) zu realisieren. Man merkt, daß die Achsstummel 277 Drehachsen für die drehbaren Rol­ len 275 bilden, die parallel zur Drehachse 275 der Trommel verlaufen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 7 sind auf der Unterseite der Gleitführung 352 an den einzelnen Abstützstellen 357 jeweilige stufenartige Rampen 383 vorgesehen, die mit Abstütznasen aufweisende Abstützgliedern 359 abgestützt sind. Diese Abstützglieder 359 sind in dieser Ausführung etwas schmäler ausgeführt als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5, sie sind aber genauso über Klemmschrauben 361 am Seitenrahmen der Karde verstellbar festgeklemmt. Nach Durchführung einer groben Verstellung durch Veränderung der radialen Lage der Abstütznasen 359 gemäß den Doppelpfeilen 381 und anschließendem Festziehen der Klemmschrauben 361 kann die Gleitführung 352 zur Durchführung einer feinen Verstellung gemäß Punkt b), c) und d) oben entsprechend dem Doppelpfeil 369 ver­ schoben werden. Dabei dienen die drei stufenartigen Flächen der stufen­ förmigen Rampe 383 als alternative Möglichkeiten der Positionierung der Gleitführung 352 für die Grobverstellung gemäß Punkt a) oben. Die ein­ zelnen Flächen der Stufen, wie beispielsweise 385, liegen auf einer zylin­ drischen Fläche konzentrisch zur Drehachse 375 der Trommel. Das heißt, daß bei Verschiebung in Richtung des Doppelpfeils allein die Keilform der Gleitführung 352 für die erforderliche radiale Verschiebung der Oberfläche des Keils zwischen den Stellen 371 und 373 sorgt. Es wäre jedoch auch möglich, die einzelnen Flächen wie 385 mit einer zur Umfangsfläche der Trommel geneigten Stellung anzuordnen und die Gleitführung 352 als Zy­ linderteil 652 mit zumindest im wesentlichen konstanter radialer Dicke gemäß Fig. 10 zu realisieren. Bei einer solchen Anordnung erfolgt dann die radiale Verstellung allein durch die stufenförmigen Rampen 363. Auch ist eine Mischlösung möglich, bei der sowohl die Stufenrampen 383 ge­ neigte Abstützflächen aufweisen und die Gleitführung 352 keilförmig aus­ gebildet ist, so daß beide Teile für die radiale Verschiebung der Gleitfläche der Gleitführung 352 bei Verschiebung entsprechend dem Doppelpfeil 369 zuständig sind.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, die im Prinzip ähnlich der Fig. 7 ist, nur werden hier Abstützglieder 483 benützt, die um jeweilige als Achs­ stummel realisierte Drehachsen 477 drehbar angeordnet sind. Dabei weist jedes Abstützglied 483 in dieser Ausführungsform vier verschiedene Ab­ stützflächen 485 (siehe auch Fig. 8B) auf, die jeweils über ihre gesamte Länge den gleichen radialen Abstand von der gedanklichen Drehachse 489 der Abstützglieder aufweisen. Die Abstützglieder 483 können somit zur Durchführung der groben Verstellung gemäß Punkt a) um die Drehachse 489, d. h. um die Achsstummel 477 in eine Stellung gedreht werden, wo die passende Abstützfläche 485 zur Anwendung gelangt. Danach können zur genauen Durchführung der groben Verstellung gemäß Punkt a) die Achsstummel 477 der Abstützglieder 483 auch entsprechend dem Dop­ pelpfeil 481 in bezug auf die Drehachse 475 der Trommel radial verscho­ ben werden.
Aufgrund der keilförmigen Ausbildung der Gleitführung 452 erfolgt, durch Verschiebung der Gleitführung 452 entsprechend dem Doppelpfeil 469, die erforderliche radiale Verstellung der Gleitfläche der Gleitführung zwi­ schen den Positionen 471 und 473. Dabei können die Abstützglieder 483 entweder fest bleiben oder sich entsprechend dem Doppelpfeil 485 drehen entsprechend den drehbaren Rollen nach der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und hierdurch die auftretenden Reibungskräfte wesentlich vermin­ dern.
Die Fig. 9A und 9B zeigen eine im Prinzip ähnliche Ausführungsform, nur gelangen hier Abstützglieder 583 zur Anwendung, die als stufenförmi­ ge, schneckenartige Nocken vorliegen.
Auch hier kann zur groben Verstellung gemäß Punkt a) die jeweils pas­ sende Abstützfläche 585 ausgewählt werden, wobei darüber hinaus die rampenartige Form der einzelnen Abstützflächen 585 es ermöglicht, durch Verdrehung der jeweiligen Abstützglieder 583 innerhalb des Winkelberei­ ches von einer Abstützfläche 585 (etwa 90° in der vorliegenden Darstel­ lung), diese Grobeinstellung gemäß Punkt a) sehr genau herbeizuführen. Danach werden die Abstützglieder 583 in ihre jeweiligen Drehlagen ge­ klemmt und die Feinverstellung gemäß Punkten b), c) und d) durch Ver­ schiebung der Gleitführung 552 entsprechend dem Doppelpfeil 569 her­ beigeführt. Zu diesem Zweck weist die Gleitführung 552 hier ebenfalls die Form eines langgestreckten Keils auf, so daß durch Verschiebung ent­ sprechend dem Doppelpfeil 569 die radiale äußere Oberfläche der Gleit­ führung 552 zwischen den Bereichen 571 und 573 sich verschieben läßt.
Alternativ hierzu kann die Gleitführung 652 gemäß Fig. 10 zur Anwen­ dung gelangen. Wenn dies erfolgt, so wird auf die lineare Verstelleinrich­ tung 563 verzichtet und jeweilige Verdrehungen der schneckenförmigen Nocken 583 entsprechend dem Doppelpfeil 587 verwendet, um die Fein­ verstellung gemäß den Punkten b), c) und d) herbeizuführen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 kommen ebenfalls schnecken­ förmige Nocken als Abstützglieder 783 zur Anwendung, die auch hier um jeweilige Achsstummel 777 drehbar angeordnet sind. Hierbei ist die Ober­ fläche von jeder schneckenförmigen Nocke 783 mit Zähnen 789 versehen, die in Fig. 11 nur über einen kurzen Bereich der Nockenoberfläche der schneckenförmigen Nocken gezeigt sind, jedoch in der Praxis vorzugsweise über die gesamte Nockenfläche der schneckenförmigen Nocken vorgesehen sind. Diese Zähne 789 kämmen mit entsprechenden auf der radial inne­ ren Seite der Gleitführung 752 vorgesehenen Zähnen 791, die dort nur abschnittsweise vorgesehen sind, die aber, falls erwünscht, über die ge­ samte Länge vorhanden sein können.
Durch Verschiebung der Gleitführung 752 entsprechend dem Doppelpfeil 769 aufgrund der Verstelleinrichtung 763 erfolgt, aufgrund des form­ schlüssigen kämmenden Eingriffs zwischen den Zähnen 791 der Gleitfüh­ rung 752 und den Zähnen 789 der schneckenförmigen Nocken 783, eine Drehung der schneckenförmigen Nocken um eine durch die Achsstummel 777 definierte Drehachse entsprechend dem Doppelpfeil 787 mit dem Er­ gebnis, daß die äußere Oberfläche der Gleitführung 752 zwischen den ra­ dialen Positionen 771 und 773 verstellt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist die Gleitführung 752 als keil­ förmige Gleitführung gezeigt, sie kann aber genauso entsprechend der Gleitführung 652 der Fig. 10 ausgebildet werden, sofern diese mit den er­ forderlichen Zähnen, wie hier bei 791 gezeigt, versehen ist.
Zur Durchführung der groben Verstellung ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die schneckenförmigen Abstützglieder 783 in axialer Richtung der Achsstummel 777 verschoben werden können bis die Zähne 789 nicht mehr in kämmenden Eingriff mit dem Flexbogen 752 stehen. Danach können die schneckenförmigen Abstützglieder um die Drehachse der Achsstummel 777 gedreht und durch axiale Verschiebung neu in Ein­ griff mit den Zähnen 791 der Gleitführung 752 gebracht werden. Hier­ durch wird die grobe Verstellung gemäß Punkt a) oben durchgeführt. Die Feinverstellung gemäß den Punkten b), c) und d) erfolgt dann durch Ver­ schiebung der Gleitführung 752 entsprechend dem Doppelpfeil 769, die zu einer Drehung der Abstützglieder entsprechend den Doppelpfeilen 789 führt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12A und 12B wird jede Gleitführung 852 als zwei getrennte, einander um die Drehachse der Trommel folgende Abschnitte 852a und 852b ausgebildet, die jeweils an ihren einander zu­ gewandten Enden 853a und 853b schwenkbar an einer gemeinsamen ra­ dial verstellbaren Abstützung 893 bei 895 angelenkt sind. Die Abschnitte 852a und 852b sind an ihren jeweils anderen voneinander entfernten En­ den 855a und 855b über jeweilige radial verstellbare Abstützungen 897a und 897b abgestützt. Die zwei getrennten Abschnitte 852a und 852b sind im Bereich ihrer jeweils einander zugewandten Enden 853a und 853b sich überlappend bzw. ineinander greifend ausgebildet.
Die Anordnung kann so getroffen werden, daß für jeden Abschnitt minde­ stens eine weitere, radial verstellbare Abstützung vorgesehen ist (nicht ge­ zeigt), die aber zwischen der gemeinsamen Abstützung 893 und der am Ende eines jeweiligen Abschnittes 852a und 852b sich befindlichen Ab­ stützung 897a und 897b vorgesehen ist.
Mit dieser Anordnung kann der Arbeitsspalt am Deckeleinlauf unter­ schiedlich zum Arbeitsspalt am Deckelauslauf der Karde eingestellt wer­ den. Die sich überlappende Anordnung im Bereich der beiden Enden 853a und 853b zusammen mit der dortigen gemeinsamen Abstützung 893 und der gemeinsamen Verstellmöglichkeit stellt sicher, daß ein sanfter Über­ gang vom Abschnitt 852b auf Abschnitt 852a stets stattfindet.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 13 sind die die Gleitführungen 952 bildenden länglichen, gekrümmten Teile jeweils mit einer Heizeinrichtung 999 ausgestattet, die das Teil über die gesamte Län­ ge aufzuwärmen vermag. Jedes längliche Teil ist an seinen beiden Enden festgespannt ist und biegt aufgrund der durch Wärmedehnung auftreten­ den Längenänderung zunehmend durch, wodurch die radiale Lage der Gleitfläche der jeweiligen Gleitführungen 952 je nach der Wärmezuführ änderbar ist. Die Wärmezufuhr wird durch die Steuerung 1001 bestimmt, die mit einem Temperaturfühler 1003 ausgestattet ist, um feststellen zu können, wenn die Gleitführung die erwünschte Temperatur und daher den erwünschten Grad des Durchbiegens erreicht hat. Gegebenenfalls kann die Steuerung 1001 als Regelung ausgebildet werden.
Anstatt die Enden 953 und 955 der Gleitführung an feststehenden Ab­ stützungen abzustützen, können sie durch jeweilige radial verstellbare Abstützungen wie 959 gehalten werden. Durch radiale Verschiebung der Abstützungen 959 entsprechend dem Doppelpfeil 981 bei gleichzeitiger Erwärmung der Gleitführung 952 kann diese die erwünschte radiale Posi­ tion annehmen. Die mittlere Abstützung 959' dient hier lediglich der Be­ stimmung der Ausgangsposition der Gleitführung 952, ist aber auch ent­ sprechend dem Doppelpfeil 981 verschiebbar.
Jedes Teil 952 kann, falls erwünscht, als länglicher Bimetallstreifen ausgebildet werden wodurch eine ausgeprägte Biegung bei kleineren Tem­ peraturen der Gleitführungen erreichbar ist.
In dieser Ausführungsform können die die Gleitführungen 952 bildenden Teile jeweils als durchgehender Doppelkeil ausgebildet werden, wie in Fig. 14 bei 952' dargestellt ist, d. h. so, daß im mittleren Längsbereich die Gleitführung eine größere radiale Tiefe aufweist als in den jeweiligen von einander entfernten Endbereichen. Diese Ausbildung stellt sicher, daß die Gleitführungen beim Biegen aufgrund der Wärmeerzeugung eine gleich­ mäßige radial Verstellung über ihre gesamte Länge erfahren. Alternativ hierzu können die Gleitführungen bildenden Teile jeweils eine konstante radiale Abmessung über ihre gesamte Länge aufweisen, wie bei 652 in Fig. 10 dargestellt.

Claims (28)

1. Vorrichtung zum Einstellen des Arbeitsspaltes (A) zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren (44) und den Spitzen der Trommelgar­ nitur (68) einer Karde, wobei die mit Garnituren (44) versehenen Deckelstäbe (40) über einen Teilbereich des Trommelumfanges auf beiden Seiten der Karde (10) auf jeweiligen konvex gekrümmten Gleitflächen aufweisenden Gleitführungen (152; 252, 352; 452; 552; 652; 752) geführt werden, wobei die Deckelstäbe Gleitflächen auf­ weisende Deckelköpfe (46) haben, die entlang der Gleitführungen gleiten, die Gleitführungen jeweils durch ein gekrümmtes Teil gebil­ det sind und die radiale Lage der Gleitflächen der Gleitführungen bezogen auf die Drehachse der Trommel (175; 275; 375; 475; 575; 675; 775) durch Veränderung der Ortsposition der Teile veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen (152; 252, 352; 452; 552; 652; 752) bil­ denden Teile an jeweils mehreren diskreten Abstützstellen (157; 257; 357; 457; 557; 757) abgestützt und gegenüber den Abstütz­ stellen um die Drehachse der Trommel (175; 275; 375; 475; 575; 675; 775) herum verschiebbar angeordnet sind, wodurch die Gleit­ flächen der Gleitführungen in radialer Richtung zum Einstellen des Arbeitsspaltes (A) bewegbar sind (zwischen 171 und 173; 271 und 273; 371 und 373; 471 und 473; 571 und 573; 771 und 773).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (152) bildenden Teile jeweils als länglicher, gekrümmter Keil ausgebildet sind und daß die Abstützstellen (157) durch fest angeordnete Abstütznasen (159) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (252) bildenden Teile jeweils als länglicher, gekrümmter Keil ausgebildet sind und daß die Abstützstellen durch ortsfeste, jedoch drehbar angeordnete Rollen (273) gebildet sind, die um jeweilige Drehachsen (277) drehbar sind, die sich parallel zur Drehachse (275) der Trommel erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstellen (557; 757) durch drehbare schneckenförmige Nocken (583; 783) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen (552; 752) bildenden Teile jeweils als länglicher, gekrümmter Keil ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen (652) bildenden Teile jeweils eine kon­ stante radiale Abmessung über ihre gesamte Länge aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (752) mit Zähnen (791) ausgestattet sind, die mit Zähnen (789) der schneckenförmigen Nocken (783) kämmen, wodurch eine Verschiebung (769) der Gleitführungen (752) um die Drehachse der Trommel (775) zu einer Verdrehung der schnecken­ förmigen Nocken um ihre jeweiligen, parallel zur Drehachse der Trommel (775) verlaufenden Drehachsen (777) und daher zu einer radialen Verschiebung der Gleitflächen der Gleitführungen (752) führt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen (352) bildende Teile an Stellen, die den Abstützstellen (357) entsprechen, jeweils eine stufenartige Rampe (383) tragen, dessen Stufen (385) je nach der jeweiligen Drehposition des Teils um die Drehachse (375) der Trommel mit den die Abstütz­ stellen (357) bildenden Abstütznasen (359) zusammenwirken, um die radiale Lage der Gleitflächen der Gleitführungen zu bestimmen (zwischen 371 und 373).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen bildenden Teile jeweils eine konstante ra­ diale Abmessung über ihre gesamte Länge aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstellen durch drehbare schneckenförmige Nocken gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Stufen (385) zur Umfangsfläche der Trommel geneigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstützstellen (457) drehbare Abstützglieder (483) vor­ gesehen sind, wobei jedes Abstützglied mindestens zwei (485), je­ weils einen unterschiedlichen radialen Abstand von der Drehachse (489) des jeweiligen Abstützgliedes (483) aufweisende Abstützflächen hat.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitführungen (452) als länglicher, gekrümmter Keil aus­ gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitführung eine konstante radiale Abmessung über ihre gesamte Länge aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstützstellen (557) drehbare Abstützglieder (583) vor­ gesehen sind, wobei jedes Abstützglied mindestens zwei Abstützflä­ chen (585) aufweist, die jeweils als gekrümmte Rampe ausgebildet sind, wobei die Abstützflächen (585) über jeweilige radiale Stufen (ΔR) ineinander übergehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Einrichtungen vorgesehen sind, um eine Drehung der drehbaren Abstützglieder (483; 583) in jeweilige ge­ wünschte Drehpositionen zu ermöglichen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (163; 263; 363; 463; 563; 763) vorgesehen ist, um die die Gleitführungen bildenden Teile um die Drehachse der Trommel zu verschieben.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von drei bis zwanzig vorzugsweise drei bis sechs Abstützstellen (157; 257; 357; 457; 557; 757) für jede Gleitführung (152; 252; 352; 452; 552; 752) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung zum Einstellen des Arbeitsspaltes (A) zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren (44) und den Spitzen der Trommelgar­ nitur (68) einer Karde, wobei die mit Garnituren (44) versehenen Deckelstäbe (40) über einen Teilbereich des Trommelumfanges auf beiden Seiten der Karde (10) auf jeweiligen konvex gekrümmten Gleitflächen aufweisenden Gleitführungen (152; 252, 352; 452; 552; 652; 752) geführt werden, wobei die Deckelstäbe Gleitflächen auf­ weisende Deckelköpfe (46) haben, die entlang der Gleitführungen gleiten, die Gleitführungen jeweils durch ein gekrümmtes Teil gebil­ det sind und die radiale Lage der Gleitflächen der Gleitführungen bezogen auf die Drehachse der Trommel (175; 275; 375; 475; 575; 675; 775) durch Veränderung der Ortsposition der Teile veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes eine Gleitführung bildende Teil als zwei getrennte, einan­ der um die Drehachse der Trommel folgende Abschnitte ausgebildet ist, die jeweils an ihrem einander zugewandten Enden schwenkbar an einer gemeinsamen radial verstellbaren Abstützung angelenkt sind und um ihren jeweils anderen voneinander entfernten Enden über jeweilige radial verstellbare Abstützungen abgestützt sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei getrennten Abschnitte jedes Teils im Bereich ihrer je­ weils einander zugewandten Enden sich überlappen bzw. ineinander greifen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Abschnitt mindestens eine weitere radial verstellbare Abstützung vorgesehen ist, die zwischen der gemeinsamen Abstützung und der am Ende eines jeweiligen Abschnittes sich befindli­ chen Abstützung vorgesehen ist.
22. Vorrichtung zum Einstellen des Arbeitsspaltes (A) zwischen den Spitzen der Deckelgarnituren (44) und den Spitzen der Trommelgar­ nitur (68) einer Karde, wobei die mit Garnituren (44) versehenen Deckelstäbe (40) über einen Teilbereich des Trommelumfanges auf beiden Seiten der Karde (10) auf jeweiligen konvex gekrümmten Gleitflächen aufweisenden Gleitführungen (152; 252, 352; 452; 552; 652; 752) geführt werden, wobei die Deckelstäbe Gleitflächen auf­ weisende Deckelköpfe (46) haben, die entlang der Gleitführungen gleiten, die Gleitführungen jeweils durch ein gekrümmtes Teil gebil­ det sind und die radiale Lage der Gleitflächen der Gleitführungen bezogen auf die Drehachse der Trommel (175; 275; 375; 475; 575; 675; 775) durch Veränderung der Ortsposition der Teile veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen (952) bildenden länglichen, gekrümmten Teile jeweils mit einer Heizeinrichtung (999) ausgestattet sind, die das Teil über die gesamte Länge aufzuwärmen vermag, daß jedes längliche Teil an seinen beiden Enden (953, 955) festgespannt ist und durch die aufgrund der Wärmedehnung auftretende Längenände­ rung durchbiegt und somit die radiale Lage der Gleitfläche der je­ weiligen Gleitführungen änderbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (953, 955) der jeweiligen Teile (952) durch jeweilige radial verstellbare Abstützungen gehalten werden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil als länglicher Bimetallstreifen ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen bildenden Teile (952') jeweils als durch­ gehender Doppelkeil ausgebildet sind und im mittleren Längsbe­ reich eine größere radiale Tiefe aufweisen als in den jeweiligen von einander entfernten Endbereichen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen (952) bildenden Teile jeweils eine konstante radiale Abmessung über ihre gesamte Länge aufweisen.
27. Verfahren zum Einstellen des Arbeitsspaltes (A) zwischen den Spit­ zen der Deckelgarnituren (44) und den Spitzen der Trommelgarnitur (68) einer Karde, wobei die mit Garnituren (44) versehenen Deckel­ stäbe (40) über einen Teilbereich des Trommelumfanges auf beiden Seiten der Karde (10) auf jeweiligen konvex gekrümmten Gleitflä­ chen aufweisenden Gleitführungen (152; 252, 352; 452; 552; 652; 752) geführt werden, wobei die Deckelstäbe Gleitflächen aufweisen­ de Deckelköpfe (46) haben, die entlang der Gleitführungen gleiten, die Gleitführungen jeweils durch ein gekrümmtes Teil gebildet sind und die radiale Lage der Gleitflächen der Gleitführungen bezogen auf die Drehachse der Trommel (175; 275; 375; 475; 575; 675; 775) durch Veränderung der Ortsposition der Teile veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitführungen (152; 252, 352; 452; 552; 652; 752) bil­ denden Teile an jeweils mehreren diskreten Abstützstellen (157; 257; 357; 457; 557; 757) abgestützt und gegenüber den Abstütz­ stellen um die Drehachse der Trommel (175; 275; 375; 475; 575; 675; 775) herum verschoben werden, um die Gleitflächen der Gleitführungen in radialer Richtung zum Einstellen des Arbeits­ spaltes zu bewegen.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstützstellen (157; 257; 357; 457; 557; 757) vorgese­ henen Abstützglieder (159; 273; 359; 483; 583; 783) zum Durchfüh­ ren einer Neueinstellung eingestellt werden und die Verschiebung (169; 269; 369; 469; 569; 769) der Gleitführungen (152; 252, 352; 452; 552; 652; 752) um die Drehachse der Trommel (175; 275; 375; 475; 575; 675; 775) zur Durchführung einer Feineinstellung mit ei­ ner gleichmäßigen radialen Verstellung der Gleitflächen der Gleit­ führungen vorgenommen wird.
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