DE102005055916A1 - Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Schleifen einer auf einer rotierenden Walze aufgezogenen Garnitur - Google Patents
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Abstract
Bei einer Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Schleifen einer auf einer rotierenden Walze aufgezogenen Garnitur mit einer Trageinrichtung mit mindestens einem Schleifelement und einer zur Anstellung des Schleifelements gegen die Garnitur dienenden Zustelleinrichtung, welche eine während des Schleifvorganges zur selbsttätigen Nachführung des Schleifelements in einer Andruckrichtung dienende Vorspanneinrichtung aufweist, ist die Trageinrichtung an der Karde oder Krempel befestigt. DOLLAR A Um auf konstruktiv und montagemäßig einfache Weise eine Abkürzung der Zeit bis zur Einsatzbereitschaft für die Zustellung der Schleifvorrichtung bzw. für den Schleifvorgang zu ermöglichen, werden im Abstand zu der Walze eingestellte Tragelemente zur Einstellung der Verspanneinrichtung herangezogen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Schleifen einer auf einer rotierenden Walze aufgezogenen Garnitur mit einer Trageinrichtung mit mindestens einem Schleifelement und einer zur Anstellung des Schleifelementes gegen die Garnitur dienenden Zustelleinrichtung, welche eine während des Schleifvorganges zur selbsttätigen Nachführung des Schleifelementes in einer Andruckrichtung dienende Vorspanneinrichtung aufweist und bei der die Trageinrichtung an der Karde oder Krempel befestigt ist.
- Bei der Verarbeitung von Textilfasern werden die Fasern mit Hilfe von Karden oder Krempeln ausgerichtet und gereinigt. Diese Faserverarbeitungsvorrichtungen umfassen mindestens eine kreiszylindermantelförmige Walze, die auf ihrer Mantelfläche eine Faserverarbeitungsgarnitur trägt. Die Walze wird zur Faserverarbeitung in eine Rotationsbewegung bezüglich ihrer Zylinderachse versetzt. Die auf der Mantelfläche angeordnete Garnitur durchfährt das Fasermaterial und richtet dieses ggf. zusammenwirkend mit weiteren Bearbeitungselementen, wie etwa Kardendeckeln, Wendewalzen u. dgl. aus. Ferner wird durch diese Faserverarbeitung auch eine Reinigung des Rohmaterials erreicht. Als Faserverarbeitungsgarnitur wird zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit und Verbesserung der Qualität des Textilfasermaterials regelmäßig eine sogenannte Sägezahn-Ganzstahlgarnitur eingesetzt. Eine derartige Garnitur umfasst einen die kreiszylindermantelförmige Walze wendelförmig umlaufenden Sägezahndraht, dessen Sägezähne das Fasermaterial durchfahren. Beim Betrieb der vorstehend beschriebenen Drähte kommt es zu einem beachtlichen Verschleiß der Faserverarbeitungsgarnitur. Darüber hinaus können sich Verunreinigungen im Bereich dieser Garnitur ansammeln. Das zuletzt beschriebene Problem tritt besonders deutlich bei der Bearbeitung von synthetischen Fasern hervor, bei der die Fasern aufschmelzen und an der Garnitur haften können. Daher ist es zum Erhalt der gewünschten Qualität des Fasermaterials erforderlich, die Faserverarbeitungsgarnitur regelmäßig zu bearbeiten, um im Wege dieser Bearbeitung die Garniturspitzen nachzuschleifen und/oder Verunreinigungen aus der Garnitur zu entfernen.
- Bei einer bekannten Vorrichtung (
EP 1 430 997 A ) wird nach Montage der Schleifanordnung an dem Maschinengestell einer Karde oder Krempel zunächst mit Hilfe einer Stellschraube die gewünschte Ausrichtung der Schleifanordnung bezüglich der zu bearbeitenden Garnitur eingestellt. Auf diese Weise wird der Andruck (Vorspanneinrichtung) des Schleifelements gegen die Garnitur eingestellt. Dann wird die Bearbeitungsanordnung durch Betätigen eines pneumatischen Hubzylinders von der Garnitur abgehoben, die Walze mit der Garnitur in Rotation versetzt und die Bearbeitungsanordnung durch erneute Betätigung des pneumatischen Hubzylinders in Richtung auf die Garnitur zugestellt. Nachteilig ist, dass die Vorspannung der Schleifanordnung in einem vorbereitenden zusätzlichen Schritt eingestellt werden muss. Dazu wird das Schleifelement zunächst an die nicht rotierende Garnitur angelegt. Außerdem ist für die Einstellung der Vorspanneinrichtung zusätzlicher apparativer und montagemäßiger Aufwand erforderlich. Weiterhin stört, dass bei einem mobilen Einsatz oder einem Austausch der Vorrichtung der zeitaufwendige Einstellvorgang zusätzlich erforderlich ist. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere konstruktiv und montagemäßig einfach ist und eine Abkürzung der Zeit bis zur Einsatzbereitschaft für die Zustellung der Schleifvorrichtung bzw. für den Schleifvorgang ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
- Durch die Zuordnung der Trägereinrichtung mit der Vorspanneinrichtung für das mindestens eine Schleifelement zu seitlichen Tragelementen, mit bereits definierten Bezugspunkten sind der vorrichtungsgemäße Aufwand und die Zeit für die Einsatzbereitschaft wesentlich reduziert. Im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung entfällt eine gesonderte bzw. zusätzliche Einstellung der Vorspanneinrichtung. In besonders vorteilhafter Weise werden dafür die konstruktiv bereits vorgegebenen definierten Abstände an den Seitenteilen herangezogen.
- Die Ansprüche 2 bis 54 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung, -
2 Ausschnitt aus einem Seitenschild mit Verlängerungsbogenabschnitt, an dem die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung und ein Festkardierelement angebracht sind, -
3 schematisch in Seitenansicht Seitenschild mit Flexibelbogen, Trommel, Verlängerungsbogen, Festkardierelementen und der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung, -
4 ein Verlängerungsbogen mit Gewindeeinstellspindeln und der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung, -
5a Seitenansicht im Schnitt der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung, wobei die Schleifelemente und die Trommelgarnitur außer Eingriff sind,5a1 vergrößerter Detailausschnitt aus5a , -
5b Draufsicht auf die und Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung gemäß5a , -
5c Vorderansicht im Schnitt durch die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung gemäß5a , -
6 Seitenansicht im Schnitt der erfindungsgemäßen Schleifvorrichtung gemäß5a , wobei jedoch die Schleifelemente und die Trommelgarnitur in schleifendem Eingriff stehen und -
7a bis7d vier Ausführungsformen für die Anordnung einer Mehrzahl von Schleifelementen. -
1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Karde TC 03, mit Speisewalze1 , Speisetisch2 , Vorreißern3a ,3b ,3c , Trommel4 , Abnehmer5 , Abstreichwalze6 , Quetschwalzen7 ,8 , Vliesleitelement9 , Flortrichter10 , Abzugswalzen11 ,12 , Wanderdeckel13 mit Deckelumlenkrollen13a ,13b und Deckelstäben14 , Kanne15 und Kannenstock16 . Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel4 bezeichnet.4a gibt die Garnitur und4b gibt die Drehrichtung der Trommel4 an. Mit B ist die Drehrichtung des Wanderdeckels13 in Kardierstellung und mit C ist die Rücktransportrichtung der Deckelstäbe14 bezeichnet. Zwischen dem Vorreißer3c und der hinteren Deckelumlenkrolle13a sind ortsfeste Abdeck- bzw. Arbeitselemente, z. B. Festkardierelemente27' , und zwischen der vorderen Deckelumlenkrolle13b und dem Abnehmer5 sind ortsfeste Abdeck- bzw. Arbeitselemente, z. B. Festkardierelemente27'' , angeordnet. Der Pfeil A bezeichnet die Arbeitsrichtung. Die in den Walzen eingezeichneten gebogenen Pfeile bezeichnen die Drehrichtung der Walzen. Mit25 ist eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung bezeichnet. - Nach
2 ist auf jeder Seite der Karde seitlich am (nicht dargestellten) Maschinengestell ein etwa halbkreisförmiges starres Seitenschild18 befestigt, an dessen Außenseite im Bereich der Peripherie konzentrisch ein bogenförmiges Auflageelement19 (Verlängerungsbogen) z. B. mit Schrauben angebracht ist, das als Auflagefläche eine konvexe Außenfläche19' und eine Unterseite19'' aufweist. - Kardierelemente
27' weisen an ihren beiden Enden Auflageflächen auf, die auf der konvexen Außenfläche19' des Auflageelements aufliegen. An der Unterfläche des Kardiersegments27' sind Kardierelemente24a ,24b mit Kardiergarnituren24'a ,24'b angebracht. Mit21 ist der Spitzenkreis der Garnituren bezeichnet. Die Trommel4 weist an ihrem Umfang eine Trommelgarnitur4a , z. B. Sägezahngarnitur, auf. Mit22 ist der Spitzenkreis der Trommelgarnitur4a bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis21 und dem Spitzenkreis22 ist mit a bezeichnet und beträgt z. B. 0,20 mm. Der Abstand zwischen der konvexen Außenfläche19' und dem Spitzenkreis22 ist mit b bezeichnet. Der Radius der konvexen Außenfläche19' ist mit r1, und der Radius des Spitzenkreises22 ist mit r2 bezeichnet. Die Radien r1 und r2 schneiden sich im Mittelpunkt M (sh.1 ) der Trommel4 . - Das Kardiersegment
27' nach2 besteht aus einem Träger23 und zwei Kardierelementen20a ,20b , die in Rotationsrichtung (Pfeil4b ) der Trommel4 hintereinander angeordnet sind, wobei die Garnituren der Kardierelemente20a ,20b und die Garnitur4a der Trommel4 einander gegenüberliegen. - Die Schleifvorrichtung
25 ist – in Drehrichtung4b der Trommel4 gesehen – neben dem Kardiersegment27' angeordnet. Der federbelastete Schleifstein40 steht schleifend mit den Spitzen der Trommelgarnitur4a in Eingriff. Eine Zustelleinrichtung33 (sh.5a ) bewirkt die Verschiebung der Trageinrichtung für den Schleifstein in radialer Richtung in Bezug auf die Trommelachse M in Richtung der Pfeile D, E, wodurch der Schleifstein in bzw. außer Eingriff mit der Trommelgarnitur4a angebracht wird. - Nach
3 sind zwischen Vorreißer3 und Deckelumlenkrolle13a drei ortsfeste Festkardierelemente17a ,17b ,17c und nichtgarnierte Trommelverschalungselemente28a ,28b ,28c vorhanden. Die Festkardierelemente27 weisen eine Garnitur auf, die der Trommelgarnitur4a gegenüberliegt. Die Festkardierelemente27a bis27c sind über Schrauben und die Abdeckelemente28a bis28c über (nicht dargestellte) Schrauben an einem Verlängerungsbogen19a bzw.19b (in3 sind nur die Verlängerungsbögen19a1 ,19a2 auf einer Seite der Karde gezeigt) angebracht, der seinerseits auf jeder Seite der Karde am Kardenschild18a bzw.18b (in3 ist nur18a gezeigt) über Schrauben befestigt ist. Die Flexibelbögen17a ,17b (in3 ist nur17a gezeigt) sind über Schrauben am Seitenschild18a bzw.18b befestigt. Mit24a ist das Maschinengestell und mit30 sind Absaughauben mit Abscheidemessern bezeichnet. Die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung25 ist zwischen einem Abdeckelement28b und einem Festkardierelement27b an dem Verlängerungsbogen19a1 angebracht. - Entsprechend
4 sind die Verlängerungsbögen19a1 ,19a2 bzw.19b1 ,19b2 auf jeder Seite der Karde an einem Kardenschild18a bzw.18b befestigt. Jeder Verlängerungsbogen19a1 ,19a2 bzw.19b1 ,19b2 ist – entsprechend der in4 am Beispiel des Verlängerungsbogens19a1 gezeigten Weise – über mindestens drei Stellspindeln29a1 ,29a2 ,29a3 (Gewindespindeln) in radialer Richtung einstellbar. Auf diese Weise ist der Abstand b (2 ) zwischen der konvexen Außenfläche19' und dem Spitzenkreis22 der Garnitur4a der Trommel einstellbar. Damit ist ebenfalls der Abstand der konvexen Außenfläche19' zu dem Mittelpunkt M (sh.1 ) der Trommel4 einstellbar. Dadurch sind definierte Abstände zwischen dem Randbereich19' des Verlängerungsbogens19a1 zu einem Bezugspunkt (Spitzenkreis22 bzw. Mittelpunkt M) vorgegeben. Diese definierten Abstände werden für die Vorspannung der Vorspanneinrichtung34 herangezogen und erübrigen eine gesonderte Einstellung der Vorspanneinrichtung. Die erfindungsgemäße Schleifvorrichtung braucht nur noch über die Zustelleinrichtung auf die bzw. von der zu schleifenden Garnitur4a angestellt bzw. abgehoben zu werden. - Über die Stellspindeln
29a1 ,29a2 ,29a3 ist auch der Abstand a (2 ) zwischen den Garnituren des Festkardierelements27' und der Garnitur4a der Trommel4 einstellbar. - Die Breite der auf dem Verlängerungsbogen
19a1 angebrachten Elemente, z. B. die Schleifvorrichtung25 , das Kardierelement27 , die Absaughaube30 mit Abscheidemesser, sind mit f1 bis f9 bezeichnet, wobei die Breite f1 bis f9 gleich sind. Auf diese Weise sind die Schleifvorrichtung25 und ein Abdeck- bzw. Arbeitselement gegenseitig austauschbar. Es kann also ein Abdeck- bzw. - Arbeitselement abmontiert und an seiner Stelle eine Schleifvorrichtung
25 ausmontiert werden (Austausch). Die Schleifvorrichtung25 kann aber auch permanent an der Karde anmontiert sein. - Die
5a zeigt die mit Garnitur4a versehene Trommel4 und die Schleifvorrichtung25 . Die Schleifvorrichtung25 weist ein Gehäuse31 auf, in dem eine Trageinrichtung32 mit Schleifelementen40 , eine Zustelleinrichtung33 , eine Verspanneinrichtung34 und eine Verschiebeeinrichtung47 (sh.5b ) vorhanden sind. Die Breite des Gehäuses31 ist mit f bezeichnet. - Die Trageinrichtung
32 umfasst ein Führungsprofil35 und ein Trägerprofil36 . An einem Ende eines Führungsbolzens37 ist über ein Kardengelenk38 ein Schleifsteinträger39 mit einem Schleifstein40 angebracht. Der Führungsbolzen37 ist in einer durchgehenden Bohrung im Führungsprofil35 in Richtung der Pfeile F, G beweglich gelagert. Das andere Ende des Führungsbolzens37 ragt durch eine durchgehende Bohrung36a ,36b in dem Trägerprofil36 hindurch. Am Ende des Führungsbolzens37 ist ein Sicherungsring41 angebracht. Das Führungsprofil35 und das Trägerprofil36 sind Aluminiumstrangpressprofile. Mit46a ,46a2 sind Führungsbolzen (sh.5b ) bezeichnet. - Die Zustelleinrichtung
33 umfasst einen pneumatischen Zylinder42 mit Zylinderstange43 (Kolbenstange), z. B. pneumatischen Kurzhubzylinder. Am freien Ende der Zylinderstange43 ist ein mechanisches Mitnehmerelement44 , z. B. eine ebene Blechplatte o. dgl., angebracht, das außerdem an dem Trägerprofil36 befestigt ist. Durch diese starre Verbindung sind die Zylinderstange43 und das Trägerprofil36 in jeweils gleicher Richtung bewegbar. Der Zylinder33 ist mit seinem der Zylinderstange43 entgegengesetzten Abschlussboden an dem Führungsprofil35 abstützend befestigt. Gemäß der in5a dargestellten Position der Zustelleinrichtung33 ist zwischen dem Schleifelement40 und der Trommelgarnitur4a ein Abstand c vorhanden, d. h. die Schleifelemente40 sind außer Eingriff mit der Trommelgarnitur4a . - Die Vorspanneinrichtung
34 umfasst eine Schraubenfeder45 , z. B. Druckfeder, die sich mit einem Ende auf einem Band37a des Führungsbolzens37 und mit ihrem anderen Ende auf einem Absatz36c in der Bohrung36a des Trägerprofils36 abstützt. - Die Verschiebeeinrichtung
47 umfasst nach5b einen pneumatischen Zylinder48 mit Zylinderstange49 (Kolbenstange), z. B. pneumatischen Kurzhubzylinder. Am freien Ende der Zylinderstange49 ist ein mechanisches Mitnehmerelement50 , z. B. eine zweifach abgewinkelte Blechplatte o. dgl., angebracht, das außerdem an dem Führungsprofil35 , z. B. durch Schrauben51a ,51b , befestigt ist. Durch diese starre Verbindung sind die Zylinderstange49 und das Führungsprofil35 in jeweils gleicher Richtung bewegbar. Der Zylinder48 ist mit seinem der Zylinderstange49 entgegengesetzten Endbereich an einer Anbindungsplatte53a abstützend befestigt. Das Führungsprofil35 ist als Aluminiumstrangpressprofil ausgebildet, bei dem in seitlichen durchgehenden Hohlräumen35b ,35c Stifte46 , z. B. Stahlstifte mit kreisendem Querschnitt, eingeklebt sind. An den beiden Stirnflächen des Führungselementes35 ragen jeweils Stifte46a1 ,46a2 und46b1 ,46b2 heraus, die als Führungsbolzen ausgebildet sind. In den Anbindungsplatten53a und53b sind in Bohrungen54a1 ,54a2 und54b1 ,54b2 Hülsen55a1 ,55a2 bzw.55b1 ,55b2 befestigt. In die Öffnungen der Hülsen55a1 .55a2 und55b1 ,55b2 greifen die freien Enden der Führungsbolzen46a1 ,46a2 bzw.46b1 ,46b2 in Richtung der Pfeile K, L verschiebbar ein. In5c sind ein unterschiedlicher Abstand d und e zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der Anbindungsplatten53a ,53b einerseits und den Stirnflächen35d ,35e des Führungsprofils35 andererseits dargestellt. Durch die Verschiebeeinrichtung47 bzw. die Verschiebung der Zylinderstange49 in Richtung der Pfeile M, N wird somit das Führungsprofil35 und gleichzeitig mit diesem das Trägerprofil36 in Richtung der Pfeile K, L hin- und hergeschoben. - Entsprechend
5c sind eine Mehrzahl von Schleifelementen40a bis40n , z. B. Schleifsteinen, über die Breite der Schleifvorrichtung25 bzw. der Trommel4 nebeneinander in einer Reihe angeordnet. Der Abstand g zwischen einander angeordneten Schleifelementen40a bis40c beträgt z. B. weniger als 1,0 mm. Die Schleifdauer ist maßgeblich für den Abtrag der Garnitur4a . Sie variiert zwischen z. B. 2 und 120 Sekunden. Während des Schleifvorganges führen die Schleifelemente40a bis40c in Richtung K, L eine traversierende bzw. oszillierende Hin- und Herbewegung aus. - Bei der Zustellung (Anstellung auf die Garnitur
4a ) wird die Zustelleinrichtung33 in Richtung des Pfeils G und bei der Rückstellbewegung (Abheben von der Garnitur4a ) wird die Zustelleinrichtung33 in Richtung des Pfeils F bewegt. Während der Bewegung der Zustelleinrichtung33 in Richtung F, G bleibt das Führungsprofil35 ortsfest (unbewegt). Bei der oszillierenden Schleifbewegung werden sowohl das Führungsprofil35 als auch das Trägerprofil36 in Richtung der Pfeile K, L bewegt. - Nach
6 steht – im Gegensatz zu der Darstellung in5a – das Schleifelement40 mit der Garnitur4a schleifend in Eingriff. Durch Betätigung des Zylinders42 wird das Trägerprofil36 in Richtung des Pfeils1 bewegt. Dadurch wurde in5a1 und h bezeichnete Abstand zwischen dem Trägerprofil36 und dem Führungsprofil35 auf den Abstand i verkleinert. Zugleich wurde – im Vergleich zu5a – der Abstand zwischen dem Sicherungsring41 und dem Trägerelement36 auf den Abstand k vergrößert. - Entsprechend
7a bis7d sind die Schleifflächen der Schleifelemente40a bis40n nebeneinander in einer Reihe angeordnet. Nach7a sind die Schleifflächen der Schleifelemente40a bis40n parallelogrammförmig ausgebildet. In Bezug auf die Schleifvorrichtung P bilden die benachbarten Kanten der Schleifelemente40a bis40n einen Winkel zueinander. Nach7b sind die Schleifelemente40a bis40n quaderförmig ausgebildet. Die einander zugewandten Kanten der Schleifelemente40a bis40n sind parallel zu der Schleifvorrichtung P ausgerichtet. Gemäß7b sind die Schleifelemente40a bis40n quaderförmig ausgebildet. Sie weisen eine Schleiffläche mit zwei kurzen Kanten x und zwei langen Kanten y auf, wobei das Verhältnis x : y = 1 : 2 beträgt. Der Winkel der Kanten y gegenüber der Schleifrichtung P beträgt α = 45°. Entsprechend7d sind die Schleifflächen der Schleifelemente40a bis40d quadratisch ausgebildet und sind die Kanten der Schleifelemente40a bis40d in Bezug auf die Schleifrichtung P unter einem Winkel α angeordnet. - Die Schleifvorrichtung
25 kann mit Vorteil gegen ein Funktionsbauteil wie eine MTT-Kassette der Karde oder Krempel getauscht werden, ohne dieses Gerät zur Walze (Trommel4 ) einstellen bzw. ausrichten zu müssen. Dies bedeutet, dieses Gerät ist maschinenbezogen einsetzbar und ist werkseitig kalibriert. Die Schleifvorrichtung besitzt rechts und links Anbindungsplatten53a bis53b , mit denen es sich direkt auf den Verlängerungsbogen10 oder auf eine bearbeitete Fläche am Seitenschild18 der Walze4 anbinden lässt. Die Verlängerungsbögen19 werden immer für die Aufnahme der Funktionsbauteile, wie MTT-Kassette, MTT-Saughaube und Abdeckprofile zur Trommel4 auf Abstand eingestellt. Die bearbeitete Fläche am Verlängerungsbogen19 bzw. Seitenschild ist ein definierter Abstand zur Lagermitte M der Walze4 . Daher entfallen zusätzliche Befestigungsarme und ein Ausrichten bzw. Voreinstellen des Schleifgerätes25 in der Maschine. Die Schleifvorrichtung25 eignet sich für den mobilen wie für den stationären Einsatz in einer Spinnereimaschine, die Walzen mit Garnituren besitzt. Bevorzugt verbleibt das Gerät in der Karde oder Krempel, und der Schleifprozess wird durch die Maschinensteuerung vorgegeben. Die Schleifdauer ist maßgeblich für den Abtrag der Garnitur. Sie variiert zwischen 2 und 120 Sekunden. Dieses Gerät besitzt einen oder mehrere Schleifkörper40 , die eine traversierende bzw. oszillierende Bewegung haben. Vorzugsweise werden die Schleifkörper44 neben einander in einer Reihe angeordnet, wobei zwischen den Schleifkörpern40 möglichst kleine Spalten (Abstände) < 1,0 mm zu realisieren sind. Die Schleifkörper40 haben vorzugsweise eine Breite von 15 bis 1500 mm, in der bevorzugten Lösung beträgt die Breite 50 mm. Die Schleifsteine40 werden in einem Führungsprofil35 aufgenommen und sind auf diesem mittels eines Führungsbolzens37 befestigt und dabei kardanisch aufgehängt. Bei einer Schleifkörperanzahl > 1, wird – bedingt durch die Spalte – eine oszillierende Bewegung in Längsrichtung benötigt (in Richtung der Arbeitsbreite), damit alle Zähne der Garnitur4a über die Arbeitsbreite gleichmäßig überschliffen bzw. aktiviert werden. Diese oszillierende Bewegung kann durch einen elektrischen, elektromagnetischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb erfolgen. Eine mechanische Kopplung über den Trommel- bzw. Walzenantrieb ist ebenfalls möglich. Eine bevorzugte Ausführung erhält an dieser Stelle einen pneumatischen Kurzhubzylinder. Das Führungsprofil35 , an dem die Schleifkörper über den Führungsbolzen befestigt sind, wird in einem Trägerprofil36 aufgenommen und geführt. Die Schleifkörper46 sind über die Arbeitsbreite gleichzeitig zum Trägerprofil36 beweglich und können zur garnierten Walze4 oder zum garnierten Bauteil zu- bzw. weggestellt werden. Dadurch ist der Schleifprozess ein- bzw. ausschaltbar. Die Schleifdauer ist abhängig von der Gebrauchsdauer der Garnitur4a und ist veränderbar und steuerbar. Weiter bevorzugt ist das Schleifgerät Bestandteil der Maschine und der Schleifvorgang wird über die Maschinensteuerung vorgegeben. Zweckmäßig sind das Führungsprofil35 und das Trägerprofil36 ein Strangpressprofil aus Aluminium, um die Masse der Bauteile gering zu halten. Außerdem entspricht die Bauteilbreite f und Höhe (Querschnitt) annähernd dem einer MTT-Kassette, damit das Schleifgerät25 anstelle eines TwinTops in einer Karde platzierbar ist.
Claims (54)
- Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zum Schleifen einer auf einer rotierenden Walze aufgezogenen Garnitur mit einer Trageinrichtung mit mindestens einem Schleifelement und einer zur Anstellung des Schleifelementes gegen die Garnitur dienenden Zustelleinrichtung, welche eine während des Schleifvorganges zur selbsttätigen Nachführung des Schleifelementes in einer Andruckrichtung dienende Vorspanneinrichtung aufweist und bei der die Trageinrichtung an der Karde oder Krempel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand (b) zu der Walze (
4 ) eingestellte Tragelemente (19a ,19b ;19a1 ,19a2 ,19b1 ,19b2 ) zur Einstellung der Vorspanneinrichtung (34 ) herangezogen werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Walze (
4 ) Seitenteile (18a ,18b ) mit Tragelementen (19a ,19b ;19a1 ,19a2 ,19b1 ,19b2 ) vorhanden sind, deren Randbereich (19' ) in radialer Richtung (r1) vorgegebene Abstände (b) zu einem Bezugspunkt (22 ; M) der Walze (4 ) aufweisen und die Trageinrichtung (32 ) der Schleifvorrichtung (25 ) den Tragelementen (19a ,19b ;19a1 ,19a2 ,19b1 ,19b2 ) der Seitenteile (18a ,18b ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Abdeck- bzw. Arbeitselementen (
27' ,27'' ;27a bis27c ;28a bis28c ;30 ) der Walze (4 ) vorhanden ist, wobei die Schleifvorrichtung (25 ) mit dem Schleifelement (40 ;40a bis40n ) und ein Abdeck- bzw. Arbeitselement (27' ,27'' ;27a bis27c ;28a bis28c ;30 ) gegenseitig austauschbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schleifelement während des Schleifvorganges in Richtung eines senkrecht zur Andruckeinrichtung verlaufenden Verfahrweges verfahrbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung zusammen mit dem mindestens einem Schleifelement in Richtung des Vorfahrweges verfahrbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schleifelement über ein Gelenk an der Vorspanneinrichtung angelenkt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein kardanisches Gelenk herangezogen wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrrichtung während des Schleifprozesses umkehrbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger zusammen mit der Vorspanneinrichtung für das mindestens eine Schleifelement in der Andruckrichtung verstellbar bzw. zustellbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung eine Feder, z. B. Schraubenfeder, umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der zu schleifenden Garniturfläche mehrere Schleifelemente vorhanden sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schleifelement eine Vorspanneinrichtung zugeordnet ist, an die es angelenkt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schleifelement während des Schleifprozesses eine hin- und hergehende oszillierende bzw. traversierende Bewegung ausführt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger auf den Verlängerungsbögen einer Karde oder Krempel angebracht ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Verlängerungsbögen z. B. durch Stellelemente, z. B. Gewindespindeln, in radialer Richtung einstellbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Verlängerungsbögen zur Walze einstellbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsbögen an den Seitenteilen angebracht sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung auf den Seitenschildern der Karde angebracht ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung auf einer bearbeiteten Fläche, z. B. des Verlängerungsbogens, angebracht ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die bearbeitete Fläche, z. B. des Verlängerungsbogens, einen definierten Abstand zur Mittelachse der Walze aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger in seine Endbereichen jeweils eine Anbindungsplatte o. dgl. aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsantrieb der Schleifeinrichtung mit der Maschinensteuerung der Karde oder Krempel in Verbindung steht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsantrieb die Zustellbewegung auf die und von der Walze umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsablauf die längsgerichtete Schleifbewegung umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifdauer einstellbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifdauer in Abhängigkeit von der Gebrauchszeit (Betriebszeit) der Garnitur einstellbar ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifdauer zwischen ca. 2 und 120 Sekunden beträgt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Schleifelemente, z. B. Schleifsteine, nebeneinander angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Schleifelemente, z. B. Schleifsteine, in einer Reihe angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schleifelementen kleine Spalten (Abstände), z. B. < 1,0 mm, vorhanden sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifelemente, z. B. Schleifsteine, eine Breite von ca. 15 bis 1500 mm aufweisen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite ca. 50 mm ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass für die z. B. oszillierende Bewegung ein elektrisches Antriebselement, z. B. Elektromotor, herangezogen wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass für die z. B. oszillierende Bewegung ein pneumatisches Antriebselement herangezogen wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass für die z. B. oszillierende Bewegung ein hydraulisches Antriebselement herangezogen wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement mechanisch an den Walzenantrieb gekoppelt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement ein pneumatischer Kurzhubzylinder ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Trägerprofil, an dem die Schleifelemente befestigt sind, in einem Befestigungsprofil aufgenommen und geführt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement an einem Führungsbolzen befestigt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dass die Schleifelemente über die Arbeitsbreite gleichzeitig zum Bewegungsprofil beweglich sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Strangpressprofil, z. B. aus Aluminium, ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsprofil ein Strangpressprofil, z. B. Aluminium, ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Trägers und des Abdeck- bzw. Arbeitselementes gleich oder im wesentlichen gleich sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifeinrichtung für den mobilen Einsatz herangezogen wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifeinrichtung für den stationären Einsatz herangezogen wird.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement parallelogrammförmig ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement quaderförmig (rechteckig) ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifelement quadratische Form aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Schleifelemente in einem Winkel gegenüber der Längsachse des Trägers angeordnet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifelemente in Schleifrichtung einander überlappen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze die Trommel einer Karde oder Krempel ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze ein Vorreißer einer Karde oder Krempel ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze ein Abnehmer einer Karde oder Krempel ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die bearbeitete Fläche, z. B. des Verlängerungsbogens, einen definierten Abstand zum Spitzenkreis der Garnitur der Trommel aufweist.
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