DE4439564A1 - Vorrichtung zum Reinigen und Öffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen und Öffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und Öffnen von in Flockenform
befindlichem Fasergut, z. B. Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl., bei der das Fasergut
eine Einzugsvorrichtung, z. B. eine mit einer Mulde zusammenarbeitende Einzugswalze und
danach mindestens eine Öffnervorrichtung, z. B. Öffnerwalze mit Reinigungsvorrichtung
durchläuft und alsdann zu einer Verarbeitungsmaschine abgeführt wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist eine Einzugsvorrichtung mit einer Einzugswalze
vorhanden, die mit einer Einzugsmulde zusammenwirkt. Die Einzugsmulde ist im Betrieb
beweglich angeordnet, um eine Klemmwirkung für das Fasermaterial gegenüber der
Einzugswalze zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, bei der der Fasermaterialdurchsatz bei einwandfreier Klemmwirkung verbessert
ist und die einfach herzustellen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Verwendung eines Strangpreßprofils aus Aluminium o. dgl. ermöglicht es, die Form der
dem Fasergut zugewandten Fläche der erfindungsgemäßen Mulde so auszubilden, daß ein
optimaler Fasermaterialdurchsatz verwirklicht ist. Insbesondere ist die Herstellung der Form
der Mulde durch Extrudieren fertigungsmäßig auf einfache Art ermöglicht. Dadurch, daß dem
Strangpreßprofil ein biegefestes Element, z. B. ein Stahlkern, zugeordnet ist, wird die
Durchbiegung der Mulde aus Aluminium über die Breite der Maschine vermieden bzw.
reduziert. Auf diese Weise ist die Form der Mulde und damit der Einzugsspalt für das
Fasermaterial zwischen Einzugsmulde und Einzugswalze optimal angepaßt und zugleich die
gebogene Form der Mulde fertigungstechnisch auf einfache Weise hergestellt.
Zweckmäßig ist das biegefeste Element ein Stahlkern. Vorzugsweise ist die Mulde ein
extrudiertes Hohlprofil. Bevorzugt weist der Hohlraum eine offene Mantelfläche auf. Mit
Vorteil weist das Strangpreßprofil eine Ausnehmung auf. Zweckmäßig durchsetzt der
Stahlkern den Hohlraum, die Aussetzung o. dgl. über die Breite. Vorzugsweise füllt der
Stahlkern den Querschnitt des Hohlraums, der Ausnehmung o. dgl. mindestens teilweise aus.
Bevorzugt ist der Stahlkern in den Hohlraum eingepaßt. Mit Vorteil sind der Stahlkern und die
Mulde miteinander befestigt, z. B. durch Schrauben, Kleben o. dgl. Mit Vorteil ist ein
Befestigungselement für die Mulde und den Stahlkern vorhanden. Zweckmäßig ist der
Stahlkern kaltgezogen. Vorzugsweise besteht der Stahlkern aus einem biegesteifen Stahl.
Bevorzugt ist der Stahlkern ein durchgehender Stab, eine Stange o. dgl. Mit Vorteil ist die
Mulde oberhalb der Einzugswalze angeordnet. Zweckmäßig nimmt der Abstand zwischen der
gebogenen Muldenfläche und der Mantelfläche der Einzugswalze in Arbeitsrichtung ab.
Vorzugsweise ist die Mulde an mindestens einem Drehlager gelagert. Bevorzugt wirkt das
Drehlager mit einem Kraftelement, z. B. Gewicht, Feder o. dgl. zusammen. Mit Vorteil ist die
Mulde in vertikaler Richtung beweglich gelagert. Zweckmäßig ist die Mulde an einem
Halteglied, z. B. einem Hebelarm, gelagert. Vorzugsweise ist die Mulde um eine horizontale
Achse drehbar gelagert. Bevorzugt ist die Mulde über die Breite einstückig ausgebildet. Mit
Vorteil ist in einem Abstand zu der beweglichen Mulde mindestens ein ortsfestes
Anschlagelement vorhanden. Zweckmäßig ist die dem Fasergut zugewandte Fläche der
Mulde verschleißfest ausgebildet. Dadurch ist die weichere Aluminiumoberfläche der Mulde
gegenüber Abnutzung durch das eingezogene Fasermaterial geschützt. Vorzugsweise ist der
Muldenfläche ein glattes Blech, z. B. aus Stahl, zugeordnet. Durch die glatte Oberfläche ist
eine gute Gleitfähigkeit für das Fasermaterial verwirklicht, der Reibfaktor ist herabgesetzt.
Bevorzugt besteht das Blech aus Edelstahl. Mit Vorteil ist die Muldenfläche plattiert.
Zweckmäßig ist auf die Muldenfläche eine verschleißfeste Schicht aufgebracht. Vorzugsweise
ist die Muldenfläche gehärtet. Bevorzugt ist das Blech auf der Muldenfläche befestigt, z. B.
durch Kleben, Schrauben o. dgl.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit federnd beweglich gelagerter Speisemulde
und ortsfester Speisewalze an einem Reiniger mit drei
Walzen,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Speisemulde als Strangpreßprofil mit
Stahlkern,
Fig. 3 Schnitt durch die Speisemulde gemäß Fig. 2,
Fig. 4 Querschnitt durch die Speisemulde mit Befestigungselement
für den Stahlkern,
Fig. 5 eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Speisemulde
und
Fig. 6 die Speisemulde mit edelstahlplattierter Faserführungsfläche.
Der in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1, z. B.
Reiniger CVT der Firma Trützschler, Mönchengladbach, wird das zu reinigende
Fasermaterial B, das insbesondere Baumwolle ist, in Flockenform zugeführt. Dies erfolgt
beispielsweise durch einen (nicht dargestellten) Füllschacht, durch ein Förderband o. dgl. Die
Watte wird mittels einer Speisewalze 1 und einer Speisemulde 2 unter Klemmung einer
schnellaufenden Stiftwalze 3 (Durchmesser z. B. 250 mm) zugeführt, die im Gehäuse drehbar
gelagert ist und entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil 3b) umläuft. Der Stiftwalze 3 sind eine
Garniturwalze 4 und eine Garniturwalze 5 nachgeordnet. Die Garniturwalze 4 ist mit einer
Sägezahngarnitur bezogen und hat einen Durchmesser von z. B. 250 mm. Die Walze 3 hat
eine Umfangsgeschwindigkeit von z. B. 15 m/sec, die Walze 4 hat eine
Umfangsgeschwindigkeit von z. B. 20 m/sec. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 5 ist
größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 4; der Durchmesser der Walze 5 ist z. B.
250 mm. Die Stiftwalze 3 wird vom Gehäuse 6 umschlossen. Der Stiftwalze 3 ist eine
Abscheideöffnung 9 für den Austritt von Faserverunreinigungen zugeordnet, deren Größe
dem Verschmutzungsgrad der Baumwolle angepaßt bzw. anpaßbar ist. Der Abscheideöffnung
9 ist eine Abscheidekante, z. B. ein Messer zugeordnet.
Die Einzugsvorrichtung besteht aus der langsamlaufenden Einzugswalze 1, die sich in
Richtung des Pfeils 1a dreht und der Speisemulde 2, die oberhalb der Einzugswalze 1
angeordnet ist. Die Mulde 2 ist an ihrem einen Ende 2a in einem Drehlager 7 gelagert. Der
äußeren oberen Fläche 2′ der Mulde 2 ist eine Druckfeder 8 zugeordnet, die die Mulde 2
nachgiebig belastet. Die Speisewalze 1 ist ortsfest drehbar gelagert.
Die Funktionsweise ist folgende: Die aus Faserflocken bestehende Watte B wird von der
Speisewalze 1 im Zusammenwirken mit der Speisemulde 2 unter Klemmung der Stiftwalze 3
zugeführt, die das Fasermaterial B durchkämmt und Faserbüschel auf ihren Stiften mitnimmt.
Beim Vorbellauf der Walze 3 an der Abscheidöffnung und der Abscheidkante 10 werden,
entsprechend der Umfangsgeschwindigkeit und Krümmung dieser Walze sowie der dieser
ersten Ausscheidestufe angepaßten Größe der Abscheidöffnung 9, Kurzfasern und grobe
Verunreinigungen durch die Fliehkraft aus dem Fasermaterial herausgeschleudert. Das derart
vorgereinigte Fasermaterial wird durch die Garniturspitzen 4a der Gamiturwalze 4 von der
ersten Walze 3 abgenommen, wobei es weiter aufgelöst wird. Anschließend wird das
Fasermaterial von den Gamiturspitzen 5a der Walze 5, die in Arbeitsrichtung A der Walze 4
nachgelagert ist, übernommen, weiter aufgelöst und schließlich über eine pneumatische
Absaugvorrichtung 11 einer (nicht dargestellten) Verarbeitungsmaschine zugeführt.
Die Einzugsmulde 2 ist ein Strangpreßprofil aus Aluminium mit einem Hohlraum 2a, der über
die Breite der Maschine (vgl. Fig. 3) von einem stangenförmigen Stahlkern 12 durchsetzt ist.
Der Stahlkern 12 ist biegesteif und vermeidet unerwünschte Durchbiegung der Speisemulde
über die Breite a.
Nach den Fig. 2 und 3 weist der Stahlkern 12, der die Speisemulde 2 durchsetzt, an
seinen beiden Enden Ansätze 12a, 12b (in Fig. 3 ist nur 12a dargestellt) auf, die eine
Öffnung 13a in der Gestellwand 13 durchdringen. Die Ansätze 12a, 12b überragen die
Speisemulde 2 um den Abstand b. Der Ansatz 12a ist z. B. durch eine Schraube 14 in dem
einen Hebelarm 15a eines in Richtung der Pfeile 18, 19 drehbaren, als Doppelhebel
ausgebildeten Halteelements 15 befestigt. Das Halteelement 15 ist z. B. über Kugellager 16
um einen zylinderförmigen Lagerzapfen 17 drehbar, der an der Gestellwand 13 fest
verbunden ist. Dem anderen Hebeiarm 15 sind eine Druckfeder 20, gegen die die
Speisemulde 2 bei einer Dickenänderung der Watte B auseicht und ein Anschlag 21, der den
Spalt zwischen Speisewalze 1 und Speisewalze 2 begrenzt, zugeordnet.
Entsprechend Fig. 4 weist die Speisemulde 2 auf ihrer dem Fasermaterial abgewandten
Seite eine rechtwinklige Ausnehmung 2b auf, in die der Stahlkern 12 mit z. B. quadratischem
Querschnitt eingesetzt und über Schrauben 22, 23 befestigt ist. Ein Deckelelement 24 schließt
die Ausnehmung 2b ab und ist mit der Speisemulde 2 über einen Befestigungsansatz 25 und
mit dem Stahlkern 12 über eine Schraube 26 befestigt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Stahlkern 12 aus einem Stahl-Halbzeug mit
kreisförmigem Querschnitt hergestellt ist, von dem ein Teil der Mantelfläche unter Bildung
einer ebenen Befestigungsfläche abgearbeitet ist.
Nach Fig. 6 ist die dem Fasermaterial B zugewandte, gebogene Fläche der Speisemulde 2
mit einem verschleißfestem Blech 22, z. B. aus Edelstahl plattiert. Das dünne Blech 22 kann
auf einfache Weise an die besondere Biegung der Fläche der 2′′ der Speisemulde 2 angepaßt
werden. Das Blech 22 ist auf der Muldenfläche 2′′ durch Kleben befestigt. Das Blech 22 weist
glatte Oberflächen auf, so daß einerseits eine feste Verbindung mit der Muldenfläche 2′′ und
andererseits eine geringe Reibung für das Fasermaterial B verwirklicht sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl bei einer Maschine, die das Fasergut, z. B.
Chemiefasern, nur öffnet als auch bei einer Maschine, die das Fasergut, z. B. Baumwolle,
sowohl öffnet als auch reinigt, anwendbar.
Claims (29)
1. Vorrichtung zum Reinigen und Öffnen von in Flockenform befindlichem Fasergut, z. B.
Baumwolle, synthetischem Fasergut u. dgl., bei der das Fasergut eine Einzugsvorrichtung,
z. B. eine mit einer Mulde zusammenarbeitende Einzugswalze und danach mindestens eine
Öffnervorrichtung, z. B. Öffnerwalze mit Reinigungsvorrichtung, durchläuft und alsdann zu
einer Verarbeitungsmaschine abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisemulde
(2) ein Strangpreßprofil aus einem Leichtmetail, z. B. Aluminium, mit einem Hohlraum (2a),
einer Ausnehmung (2b) o. dgl. ist, dem bzw. der über die Breite (a) ein biegefestes Element
(12) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegefeste Element
(12) ein Stahlkern ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisemulde
(2) ein extrudiertes Hohlprofil ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlraum (2a) geschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Strangpreßprofil eine Ausnehmung (2b) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlkern (12) den Hohlraum (2a), die Ausnehmung (2b) o. dgl. über die Breite (a) durchsetzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlkern (12) den Querschnitt des Hohlraums (2a) der Ausnehmung (2b) o. dgl. mindestens
teilweise ausfüllt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlkern (12) in den Hohlraum (2a), die Ausnehmung (2b) o. dgl. eingepaßt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlkern (12) und die Speisemulde (2) miteinander befestigt sind, z. B. durch Schrauben (22,
23) Kleben o. dgl.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckelelement (24) für die Mulde (2) und den Stahlkern (12) vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckelelement (24) für die Mulde (2) und den Stahlkern (12) vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlkern (12) kaltgezogen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlkern (12) aus einem biegesteifem Stahl besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stahlkern (12) ein durchgehender Stab, eine Stange o. dgl. ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den
beiden Enden des Stahlkerns (12) jeweils ein Ansatz (12a, 12b) zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speisemulde (2) oberhalb der Einzugswalze (1) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen der gebogenen Muldenfläche (2′′) und der Mantelfläche der Einzugswalze
(1) in Arbeitsrichtung (A) abnimmt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speisemulde (2) an mindestens einem Drehlager (7, 17) gelagert ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drehlager (7, 17) mit einem Kraftelement, z. B. Feder (8, 20), Gewicht o. dgl. zusammenwirkt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speisemulde (2) in vertikaler Richtung beweglich gelagert ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speisemulde (2) an einem Halteglied, z. B. einem Hebeiarm (15; 15a, 15b) gelagert ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speisemulde (2) um eine horizontale Achse (17,18, 19) gelagert ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speisemulde (2) über die Breite (a) einstückig ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Abstand zu der beweglichen Speisemulde (2) mindestens ein ortsfestes
Anschlagelement (21) vorhanden ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Fasergut (B) zugewandte Fläche (2′′) der Speisemulde (2) verschleißfest ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Muldenfläche (2′′) ein glattes Blech (22), z. B. aus Stahl, zugeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blech (22) aus Edelstahl besteht.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
Muldenfläche (2′′) plattiert ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Muldenfläche (2′′) eine verschleißfeste Schicht aufgebracht ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Muldenfläche (2′′) gehärtet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das
Blech (22) auf der Muldenfläche (2′′) befestigt ist, z. B. durch Kleben, Schrauben o. dgl.
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