CH719001A1 - Reinigungsmaschine. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmaschine (1) zur Reinigung von Fasergut, wobei in einer Grundausführung ein Maschinenunterbau (2), ein Faserguteintritt (3), ein Fasergutaustritt (4), zumindest ein Reinigungsmodul (5) mit einer Reinigungswalze (6) und zumindest einer Reinigungsvorrichtung (8) vorgesehen sind. Die Reinigungsvorrichtung (8) ist zumindest teilweise schalenartig um die Reinigungswalze (6) angeordnet und die Reinigungswalze (6) weist eine Reinigungswalzenachse (7) auf. Der Faserguteintritt (3) und der Fasergutaustritt (4) und das Reinigungsmodul (5) sind als selbsttragende Module ausgebildet. Das Reinigungsmodul (5) und der Fasergutaustritt (4) sind auf dem Maschinenunterbau (2) und der Faserguteintritt (3) ist am Reinigungsmodul (5) gehalten.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmaschine zur Reinigung von Fasergut. In der Kurzstapelspinnerei, insbesondere wenn Naturfasern wie etwa Baumwolle oder Mischungen, welche Naturfasern enthalten, versponnen werden, ist es erforderlich, das Fasermaterial, bevor es einer Spinnereimaschine zugeführt wird, zu reinigen. So enthält z. B. Rohbaumwolle typischerweise zwischen 3% und 8% Verunreinigungen wie Sand, Staub, Schalen und sonstige Fremdteile. Diese Verunreinigungen sollen möglichst vollständig entfernt werden, wobei möglichst wenige Gutfasern aus der Rohbaumwolle ausgeschieden und die verbleibenden Fasern möglichst wenig durch den Reinigungsvorgang geschädigt werden sollen. Grundsätzlich gilt allerdings, dass je höher der Reinigungsgrad ist, sowohl der Gutfaserverlust als auch die Faserbeeinträchtigung ansteigt.
[0002] Üblicherweise wird die Rohbaumwolle in gepressten Ballen zur Spinnerei geliefert. Der unerwünschte Schmutz ist dabei fest in die Rohbaumwolle eingebettet. Um diesen nun zu entfernen, ist es erforderlich, die Rohbaumwolle in immer feinere Flocken und weiter bis in Einzelfasern aufzulösen, da nur so die Bindung von den Verunreinigungen an das Fasermaterial hinreichend vermindert werden kann. In den heute üblichen Spinnereivorbereitungslinien ist eine Vielzahl von nacheinander angeordneten Reinigungsvorrichtungen oder Reinigungsmaschinen vorgesehen. Reinigungsmaschinen der hier beschriebenen Art weisen eine oder mehrere rotierende Reinigungswalzen auf. Das Öffnen, auch Auflösen genannt, des an einer Reinigungswalze entlang transportierten Fasermaterials wird durch ein mechanisches Einwirken der angetriebenen Reinigungswalze auf das Fasermaterial bewirkt. Durch dieses mechanische Einwirken werden zugleich Verschmutzungen von dem Fasermaterial gelöst.
[0003] Das geöffnete bzw. aufgelöste Fasermaterial wird, samt den darin, nunmehr lose enthaltenen Verschmutzungen, an schalenartig an der Reinigungswalze angeordneten Reinigungselementen vorbeigeführt. Ein Teil dieses Fasermaterials wird dabei, beispielsweise durch Schwerkraft, Zentrifugalkraft oder durch eine Luftströmung, durch die Reinigungselemente hindurch nach aussen abgeführt. Im Verhältnis zum zugeführten, ungereinigten Fasermaterial beinhaltet dieser durch die Reinigungselemente abgeführte Teil des Fasermaterials, der auch Abgang genannt wird, einen großen Anteil von Verschmutzungen und Trash. Hierdurch wird letztlich das nicht durch die Reinigungselemente geführte Fasermaterial gereinigt. Allerdings beinhaltet der Abgang auch, was zwar unerwünscht aber unvermeidbar ist, einen gewissen Anteil von Fasermaterial.
[0004] Reinigungsvorrichtungen, welche mehrere Reinigungswalzen und Reinigungselemente aufweisen, offenbart beispielsweise die DE 44 39 564 B4. Darin sind drei aufeinanderfolgende Reinigungswalzen angebracht, welche jeweils an ihrem Umfang Ausscheidemesser aufweisen. Weiter offenbart die EP 1 866 468 eine Reinigungsmaschine mit einer Reinigungswalze, welche an ihrem Umfang zur Ausscheidung von Abgang eine Vielzahl von Roststäben aufweist.
[0005] Abhängig vom zu verarbeitenden Fasergut, dessen Beschaffenheit und Verschmutzungsgrad sowie der gewünschten Reinheit wird die am meisten geeignete Reinigungsmaschine oder oft auch eine Abfolge von Reinigungsmaschinen eingesetzt. Im heutigen Maschinenbau werden diese Reinigungsmaschinen mit einem Maschengehäuse, einem Maschinenrahmen oder einem Maschinengestell konstruiert. An diesem Maschinenrahmen werden sämtliche Bauteile oder Elemente der Maschine befestigt und drehfest oder drehbar gehalten. Zudem werden auch Verschalungselemente zum Schutz der Maschinen oder des Bedienpersonals von diesem Maschinenrahmen gehalten. Bedingt durch diese Bauweise hat jeder Maschinentyp seinen eigenen Maschinenrahmen. Dabei können zwar in einem Maschinenrahmen verschiedene Befestigungen vorgehsehen sein um zusätzliche oder optionale Elemente in den Maschinenrahmen einzubauen, grundsätzlich kann jedoch die Maschine nicht ohne grösseren Aufwand erweitert werden respektive zu einem anderen Maschinentyp umgebaut werden.
[0006] Nachteilig an den bekannten Bauweisen von Reinigungsmaschinen ist, dass eine Erweiterung respektive Vergrösserung oder Verkleinerung der Reinigungsmaschine aufwändig ist. Damit müssen für die verschiedenen Reinigungsfunktionen unterschiedliche Reinigungsmaschinen herangezogen werden.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung ist es demnach eine Vorrichtung zu schaffen, welche einen einfachen Aufbau von Reinigungsmaschinen ermöglicht, welcher eine einfache Anpassung der Reinigungsleistung auf unterschiedliche Bedürfnisse zulässt.
[0008] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
[0009] Zur Lösung der Aufgabe wird eine Reinigungsmaschine zur Reinigung von Fasergut vorgeschlagen, welche in einer Grundausführung einen Maschinenunterbau, einen Faserguteintritt, einen Fasergutaustritt und zumindest ein Reinigungsmodul aufweist, wobei das Reinigungsmodul mit einer Reinigungswalze und zumindest einer Reinigungsvorrichtung versehen ist, und wobei die Reinigungsvorrichtung zumindest teilweise schalenartig um die Reinigungswalze angeordnet ist und die Reinigungswalze eine Reinigungswalzenachse aufweist. Der Faserguteintritt und der Fasergutaustritt und das Reinigungsmodul sind als selbsttragende Module ausgebildet. Das Reinigungsmodul und der Fasergutaustritt sind auf dem Maschinenunterbau und der Faserguteintritt ist am Reinigungsmodul gehalten.
[0010] Um eine betriebsfähige Reinigungsmaschine zur Reinigung von Fasergut bereitstellen zu können wird eine sogenannte Grundausführung der Reinigungsmaschine vorgesehen. In den einzelnen Elementen der Grundausführung sind alle für einen betrieb notwendigen Einbauten wie beispielsweise Antriebe, Sensoren, Faserführungselemente, etc. enthalten. Da diese Einbauten für einen Betrieb selbstverständlich vorhanden sein müssen werden diese nicht im Einzelnen aufgeführt. Die Grundausführung enthält einen Maschinenunterbau, einen Faserguteintritt, einen Fasergutaustritt und zumindest ein Reinigungsmodul. Der Maschinenuterbau ist der unterste Teil der Reinigungsmaschine auf dem die gesamte Maschine aufgebaut wird und welcher auch das Bindeglied zwischen den Elementen und einem Fundament darstellt. Der Maschinenunterbau wird auf dem Fundament abgestützt über entsprechende Maschinenfüsse oder fest im Fundament verankert, beispielsweise verschraubt. Auf dem Maschinenunterbau werden anschliessend die anderen Elemente aufgebaut. Der Faserguteintritt bildet eine Schnittstelle zwischen einer Fasergutspeisung und dem Reinigungsmodul. Die Fasergutspeisung ist im vorliegenden Fall nicht Teil der Reinigungsmaschine und kann verschiedener Bauart sein. Beispielsweise kann das Fasergut über ein Förderband oder einen Schacht in den Faserguteintritt geführt werden. Das Modul mit dem Faserguteintritt wird unabhängig von den anderen Modulen auf den Maschinenunterbau aufgebaut. Anschliessend an das Faserguteintritts-Modul wird das Reinigungsmodul auf den Maschinenunterbau aufgebaut und mit dem Faserguteintritt verbunden. Als Abschlussmodul wird der Faseraustritt auf den Maschinenunterbau aufgebracht und mit dem Reinigungsmodul verbunden. Das Modul des Fasergutaustritts enthält lediglich die Elemente, welche für einen Transfer des Faserguts von der Reinigungswalze im Reinigungsmodul zur Abführung des Faserguts aus der Maschine notwendig sind. Das Fasergut, welches durch den Faserguteintritt in die Reinigungsmaschine eingebracht wird verlässt nach einem Durchlaufen des Reinigungsmoduls die Reinigungsmaschine durch den Fasergutaustritt wieder.
[0011] Vorteilhaft an diesem Aufbau der Reinigungsmaschine aus selbsttragenden Modulen ist, dass die Einbauten einzelner Module nicht mit den Einbauten benachbarter Module verbunden sind. Dadurch können die einzelnen Module vor einem Zusammenbau fertiggestellt werden und die Aufbauarbeiten der Reinigungsmaschine werden auf ein Minimum, nämlich den Zusammenbau der Module, beschränkt. Selbsttragende Module zeichnen sich aus durch eine abgeschlossene Konstruktion, welche ohne zusätzliche Stabilisierungen transportiert und an den ihr zugeordneten Standort gehoben werden kann.
[0012] Die einzelnen Module untereinander wie auch die Module mit dem Maschinenunterbau werden durch einfache Verbindungsmittel miteinander gekoppelt. Dazu sind aus dem Stand der Technik vielerlei Möglichkeiten wie beispielsweise Verschraubungen, Klemmverbindungen, oder Schnellverschlüsse bekannt. Die Verbindungen werden dabei derart gestaltet, dass die Reinigungsmaschine staubdicht ist, jedoch die einzelnen Elemente respektive Module auch einfach wieder voneinander getrennt werden können. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit eine Reinigungsmaschine zu erhalten, welche für verschiedene Aufgaben eingesetzt werden kann. Dem Bedarf angepasst kann die Reinigungsmaschine durch zusätzliche Reinigungsmodule ergänzt werden oder einzelne Elemente respektive Module können einfach gegen Module mit andersartigen Einbauten ausgetauscht werden, um die verlangte Reinigungsleistung zu erbringen. Dabei verbleibt der Maschinenunterbau immer in seiner ursprünglichen Form erhalten, wodurch keine Neuaufstellung der Reinigungsmaschine erfolgen muss.
[0013] Vorteilhafterweise ist die Reinigungsvorrichtung aus einer Vielzahl von Reinigungselementen in Form von Roststäben gebildet. Roste sind Segmente, welche typischerweise ein Viertel bis drei Viertel der Öffnerwalze umschließen. Auch ist es möglich, einer Öffnerwalze mehrere Roste zuzuordnen. Roste bestehen aus mehreren einzelnen, letztlich eine Schale bildenden, kantigen Rostelementen. Neben Schlitzblechen, Lochblechen, Winkelstäben und Messern, werden heute vor allem Roststäbe mit einem dreieckigen Querschnitt als Rostelemente eingesetzt. Roste haben den Vorteil, dass die Verunreinigungen respektive Schmutzpartikel, welche durch eine Drehung der Reinigungswalze auf das Fasergut wirkenden Zentrifugalkräfte nach aussen befördert und durch den Rost hindurch von der Reinigungswalze weggeschleudert werden. Dadurch werden die Verunreinigungen vom Fasergut getrennt, wobei das Fasergut von der Reinigungswalze an den Rostelementen vorbei transportiert wird. Die derart vom Fasergut getrennten Verunreinigungen fallen von der reinigungswalze weg nach unten und werden in einem Behälter im Maschinenunterbau gesammelt.
[0014] In einer alternativen Ausführung ist die Reinigungsvorrichtung aus einer Vielzahl von Reinigungselementen in Form von Ausscheidemessern gebildet. Ausscheidemesser sind aus dem Stand der Technik bekannt und haben im Vergleich zu einem Rost, den Vorteil, dass sie näher am durch die Reinigungswalze transportierten Fasergut gebaut sind. Dadurch werden die Verunreinigungen respektive Schmutzpartikel vom Fasergut zu einem grossen Teil abgestreift und nicht nur die weggeschleuderten Verunreinigungen erfasst. Die derart ausgeschiedenen Verunreinigungen werden direkt im Anschluss an die Ausscheidemesser in Abluftrohren, welche sich über die Ausdehnung der Ausscheidemesser erstrecken, gesammelt und mittels Luft abtransportiert.
[0015] Weiter ist es von Vorteil, wenn die Reinigungsvorrichtung als ein Einschub ausgebildet ist, wobei der Einschub derart ausgebildet ist, dass er von ausserhalb des Reinigungsmoduls in Richtung der Reinigungswalzenachse entnommen oder eingeführt wird. Dies hat den Vorteil, dass die Reinigungsvorrichtung ausgetauscht werden kann, ohne dass in die Maschine selbst eingegriffen werden muss. Dabei können die einzelnen Reinigungselemente, im Falle von Ausscheidemessern, oder auch alle Reinigungselemente gemeinsam im Falle von Rostelementen ausgebaut werden. Die Reinigungsvorrichtung kann damit auf einfache Weise ausserhalb der Reinigungsmaschine vorbereitet oder gewartet werden und anschliessend als zusammenhängendes Element getauscht werden, ohne einen längeren Betriebsunterbruch zu verursachen.
[0016] Bevorzugterweise ist die Reinigungsvorrichtung als ein Rost mit einer Vielzahl von Roststäben ausgebildet und mit einer Kupplung versehen zur Herstellung einer Verbindung mit einer Aktorik zur Verstellung der Roststäbe. Die einzelnen Roststäbe sind entweder separat oder als Verbund mit einer Kupplung versehen. Heute in Reinigungsmaschinen verwendete Roststäbe sind verstellbar ausgeführt. Beispielsweise können Roststäbe verdreht werden oder näher an die Reinigungswalze verschoben werden, wodurch die Reinigungsleistung beeinflusst werden kann. Durch eine einfach zu lösende Kupplung mit einer Verstelleinrichtung bleibt der mögliche Austausch der Reinigungsvorrichtung durch einen Einschub erhalten.
[0017] Bevorzugterweise weist die Reinigungsmaschine eine zweite Reinigungswalze mit einem zweiten Reinigungseinsatz auf, wobei die zweite Reinigungswalze mit dem zweiten Reinigungseinsatz als selbsttragendes Zusatzmodul ausgebildet sind. Soll nun die Reinigungsleistung erhöht werden, kann zwischen den Faserguteintritt und das Reinigungsmodul oder zwischen das Reinigungsmodul und den fasergutaustritt ein weiteres Reinigungsmodul eingeschoben werden. Dabei wird beispielsweise der fasergutaustritt vom Reinigungsmodul und vom Maschinenunterbau getrennt und auf dem Maschinenunterbau so weit verschoben, dass ein zweites Reinigungsmodul mit einer weiteren Reinigungswalze eingesetzt werden kann. Dieser Vorgang kann mit einem weiteren Zusatzmodul wiederholt werden, sodass in einer besonders bevorzugten Ausführung die Reinigungsmaschine eine dritte Reinigungswalze mit einem dritten Reinigungseinsatz aufweist. Die dabei verwendeten Zusatzmodule sind ebenfalls als selbsttragende Module ausgebildet.
[0018] Dabei ist es von Vorteil, wenn der Maschinenunterbau für den Aufbau des Fasergutaustritts und einem Reinigungsmodul und einem oder zwei Zusatzmodule vorgesehen ist. Die Konstruktion des Maschinenunterbaus ist dabei derart gestaltet, dass keine Änderungen an der Konstruktion selbst vorgenommen werden müssen wenn ein Zusatzmodul eingesetzt oder entnommen wird. Durch ein Anbringen von einfachen Abdeckungen kann der Maschinenunterbau an die vorhandenen Reinigungs- und Zusatzmodule angepasst werden.
[0019] Im Maschinenunterbau sind die Vorrichtungen vorgesehen, welche für die Sammlung respektive den Abtransport der Verunreinigungen notwendig sind. Vorteilhafterweise weist der Maschinenunterbau zumindest eine Zellenradschleuse für den Abtransport der Verunreinigungen auf. In dieser Ausführung fallen die Verunreinigungen in eine Zelle der Schleuse. Bei einer Drehung der Schleuse wird diese Zelle in eine Stellung verbracht, in welcher die Verunreinigungen aus der Zelle mittels einer Luftströmung entfernt werden. In einer alternativen Ausführungsform weist der Maschinenunterbau einen Abgang-Behälter auf. Dieser dient einer einfachen Sammlung der Verunreinigungen, wobei der Behälter periodisch durch eine automatische Absaugung oder manuell entleert wird.
[0020] In der vorgeschlagenen Modulbauweise sind selbstverständlich in jedem Modul die notwendigen Anschlüsse und Vorrichtungen für die Energie- und Luftversorgung sowie die Kopplung an die Maschinensteuerung zur Gewährleistung eines störungsfreien betriebs vorgesehen. Derartige Verbindungssysteme sind jedoch aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden deshalb nicht weiter beschrieben.
[0021] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einer beispielhaften Ausführungsform erklärt und durch Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine in einer ersten Ausführungsform; Figur 2a, 2b eine schematische Darstellung eines Faserguteintrittes in einer zweiten und dritten Ausführungsform; Figur 3 eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine in einer zweiten Ausführungsform; Figur 4 eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine in einer dritten Ausführungsform und Figur 5 eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine in einer vierten Ausführungsform.
[0022] In den nachfolgend beschriebenen Figure sind nur die für die Darstellung der selbsttragenden Module erklärenden Bauteile aufgezeigt. Auf eine Wiedergabe von Antrieben, Steuerung und weiterer für den Betrieb einer Reinigungsmaschine selbstverständlich notwendigen Bauteile wurde verzichtet.
[0023] Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine 1 in einer ersten Ausführungsform. Auf einem Fundament 20 ist ein Maschinenunterbau 2 aufgestellt. Der Maschinenuterbau 2 beinhaltet eine Zellenradschleuse 17, welche für den Transport des in der Reinigungsmaschine 1 abgeschiedenen Abganges vorgesehen ist. Durch die Zellenradschleuse 17 wird ein kontinuierlicher Abtransport des Abganges aus der Reinigungsmaschine 1 gewährleistet. Auf dem Maschinenunterbau 2 gehalten sind ein Reinigungsmodul 5 und ein Fasergutaustritt 4. Die Verbindung zwischen Maschinenunterbau 2 und Reinigungsmodul 5, zwischen Maschinenunterbau 2 und Fasergutaustritt 4 sowie zwischen Reinigungsmodul 5 und Fasergutaustritt 4 sind nicht im Detail gezeigt. Die Verbindung kann durch Verschraubung oder andere aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsmittel vorgesehen sein.
[0024] Das Reinigungsmodul 5 wie auch der Fasergutaustritt 4 sind als selbsttragende Module auf dem Maschinenunterbau 2 aufgesetzt. Im Reinigungsmodul 5 ist ein Faserguteintritt 3 eingesetzt, wobei auch der Faserguteintritt 3 als selbsttragendes Modul aus dem Reinigungsmodul 5 ausgebaut werden kann. Der Faserguteintritt 3 ist als zusammenhängende Einheit vorgesehen, welche unabhängig vom Reinigungsmodul 5 besteht. Der Faserguteintritt 3 beinhaltet ein Speisewalzenpaar 19, mit welchem das zu bearbeitende Fasergut in die Reinigungsmaschine 1 dosiert wird. Der Fasergutaustritt 4 beinhaltet einen Austrittskanal 21 durch welchen das Fasergut die Reinigungsmaschine 1 verlässt. In der gezeigten Ausführungsform sind im Reinigungsmodul 5 eine Reinigungswalze 6 sowie eine Reinigungsvorrichtung 8 gezeigt. Die Reinigungswalze 6 wird in einer Drehrichtung 22 um eine Reinigungswalzenachse 7 angetrieben. Dabei wird das Fasergut welches durch das Speisewalzenpaar 19 auf die Reinigungswalze 6 gelangt an der Reinigungsvorrichtung 8 vorbei zum Fasergutaustritt 4 befördert und in den Austrittskanal 21 übergeben. Die Reinigungsvorrichtung 8 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einem Rost, welcher durch am Umfang der Reinigungswalze 6 hintereinander angeordnete Roststäbe 9 gebildet ist.
[0025] Figuren 2a und 2b zeigen in einer schematischen Darstellung jeweils einen Faserguteintritt 3 in einer zweiten und dritten Ausführungsform. Die gezeigten Faserguteintritte 3 sind als selbsttragende Module ausgeführt und können dadurch in einem Reinigungsmodul 5 (nach Figur 1) untereinander ausgetauscht werden. Abhängig von der Zuführungsart des Faserguts kann der entsprechende Faserguteintritt 3 ausgewählt werden. Figur 2a zeigt einen Faserguteintritt 3 welcher geeignet ist bei einer Zuführung des Fasergutes mit einem Förderband 23. Dabei ist das Förderband 23 selbst nicht Bestandteil des Faserguteintritts 3 in der gezeigten Ausführungsform. Lediglich die Umlenkrolle des Förderbandes 23 kann in den Faserguteintritt 3 integriert sein. Fester Bestandteil des Faserguteintritts 3 sind jedoch das Speisewalzenpaar 19 und die Zuführwalze 24.
[0026] Figur 2b zeigt einen Faserguteintritt 3 welcher geeignet ist bei einer Zuführung des Fasergutes durch einen Speiseschacht 27. Der gezeigte untere Teil des Speiseschachtes 27 kann durch ein auf den Faserguteintritt 3 aufgesetztes Schachtmodul (nicht gezeigt) ergänzt werden oder der Faserguteintritt 3 ist in seiner Höhe entsprechend dem Bedarf des Speiseschachtes 27 angepasst ausgeführt. Unterhalb des Speiseschachtes 27 sind zwei Dosierwalzen 28 vorgesehen welche den Austrag des Fasergutes aus dem Speiseschacht gewährleisten. Von den Dosierwalzen 28 wird das Fasergut in eine Speisevorrichtung, bestehend aus einer Speisewalze 25 welche mit einer Speisemulde 26 zusammenarbeitet, übergeben. Fester Bestandteil des Faserguteintritts in dieser Ausführung sind die Dosierwalzen 28 sowie die Speisewalze 25 und die Speisemulde 26.
[0027] Figur 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine 1 in einer zweiten Ausführungsform. Der Aufbau der Reinigungmaschine 1 ist in der Bauart identisch mit der Bauart nach der ersten Ausführungsform (Figur 1) und steht mit dem Maschinenunterbau 2 auf einem Fundament 20. Im Maschinenunterbau 2 ist im Gegensatz zur Ausführungsform nach Figur 1 anstelle der Zellenradschleuse ein Abgang-Behälter 18 vorgesehen. Der Abgang-Behälter 18 kann periodisch manuell oder automatisch geleert werden. Dabei ist die Ausführung nach Figur 1 durch eine Ergänzung eines ersten Zusatzmoduls 11 zur zweiten Ausführungsform umgebaut. Der Maschinenunterbau 2 sowie der Faserguteintritt 5, der Fasergutaustritt 4 und das Reinigungsmodul 5 werden für den Aufbau der zweiten Ausführungsform der Reinigungsmaschine 1 von der ersten Ausführung unverändert übernommen. Im Reinigungsmodul 5 sind die Reinigungswalze 6 sowie die Reinigungsvorrichtung 8 und im Fasergutaustritt 4 der Austrittskanal 21 gezeigt.
[0028] Das erste Zusatzmodul 11 ist auf den Maschinenaufbau 2 aufgebaut und zwischen den Faserguteintritt 3 und den Fasergutaustritt 4 eingefügt. Ausgehend von der ersten Ausführung nach Figur 1 sind dazu der Fasergutaustritt 4 und der Faserguteintritt 3 vom Maschinenunterbau 2 zu lösen und auseinanderzuschieben. Anschliessend wird das erste Zusatzmodul 11 dazwischen gestellt und alle Module untereinander und mit dem Maschinenunterbau 2 verbunden. Das erste Zusatzmodul 11 weist eine zweite Reinigungswalze 12 und eine zweite Reinigungsvorrichtung 13 auf. Die derart ausgebaute Reinigungsmaschine 1 weist nun eine erste Reinigungswalze 6 mit einer ersten Reinigungsvorrichtung 8 und eine zweite Reinigungswalze 12 mit einer zweiten Reinigungsvorrichtung 12 auf, wodurch eine höhere Reinigungsleistung erbracht werden kann. Am Faserguteintritt 3 bestehen weiterhin die unter Figur 1 bis 2 beschriebenen Ausführungsvarianten, welche unabhängig von der Ergänzung durch das erste Zusatzmodul 11 verwendet werden können, der Einfachheit halber ist nur die Variante mit dem Speisewalzenpaar 19 gezeigt.
[0029] Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine 1 in einer dritten Ausführungsform. Der Aufbau der Reinigungmaschine 1 ist in der Bauart identisch mit der Bauart nach der ersten Ausführungsform (Figur 1) respektive der zweiten Ausführungsform (Figur 3) und steht mit dem Maschinenunterbau 2 auf einem Fundament 20. Dabei ist die Ausführung nach Figur 3 durch eine Ergänzung eines zweiten Zusatzmoduls 14 mit einer dritten Reinigungswalze 15 und einer dritten Reinigungsvorrichtung 16
zur dritten Ausführungsform der Reinigungsmaschine 1 umgebaut. Für den Abtransport des in den Reinigungsvorrichtungen 8, 13 und 16 anfallenden Abgangs sind im Maschinenunterbau 2 zwei Zellenradschleusen 17 vorgesehen. Der Maschinenunterbau 2 sowie der Faserguteintritt 3, der Fasergutaustritt 4, das Reinigungsmodul 5 und das erste Zusatzmodul 11 werden für den Aufbau der zweiten Ausführungsform der Reinigungsmaschine 1 von der ersten respektive der zweiten Ausführung unverändert übernommen. Im Reinigungsmodul 5 sind die Reinigungswalze 6 sowie die Reinigungsvorrichtung 8, im ersten Zusatzmodul 11 die zweite Reinigungswalze 12 sowie die zweite Reinigungsvorrichtung 13 und im Fasergutaustritt 4 der Austrittskanal 21 gezeigt.
[0030] Das zweite Zusatzmodul 14 ist auf den Maschinenaufbau 2 aufgebaut und zwischen das erste Zusatzmodul 11 und den Fasergutaustritt 4 eingefügt. Ausgehend von der zweiten Ausführung nach Figur 3 sind dazu das erste Zusatzmodul 11 und der Fasergutaustritt 4 vom Maschinenunterbau 2 zu lösen und auseinanderzuschieben. Anschliessend wird das zweite Zusatzmodul 14 dazwischen gestellt und alle Module untereinander und mit dem Maschinenunterbau 2 verbunden. Das zweite Zusatzmodul 14 weist eine dritte Reinigungswalze 15 und eine dritte Reinigungsvorrichtung 16 auf. Die derart aufgebaute Reinigungsmaschine 1 weist nun eine erste Reinigungswalze 6 mit einer ersten Reinigungsvorrichtung 8, eine zweite Reinigungswalze 12 mit einer zweiten Reinigungsvorrichtung 13 und eine dritte Reinigungswalze 15 mit einer dritten Reinigungsvorrichtung 16 auf, wodurch gegenüber der Reinigungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform eine höhere Reinigungsleistung erbracht werden kann. Am Faserguteintritt 3 bestehen weiterhin die unter Figur 1 bis 2 beschriebenen Ausführungsvarianten, welche unabhängig von der Ergänzung durch das zweite Zusatzmodul 14 verwendet werden können, der Einfachheit halber ist nur die Variante mit dem Speisewalzenpaar 19 gezeigt.
[0031] Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Reinigungsmaschine 1 in einer vierten Ausführungsform. Der Aufbau der Reinigungmaschine 1 ist in der Bauart identisch mit der Bauart nach der ersten Ausführungsform (Figur 1) respektive der zweiten Ausführungsform (Figur 3) und steht mit dem Maschinenunterbau 2 auf einem Fundament 20. Dabei ist die Ausführung nach Figur 5 durch einen Umbau der dritten Ausführungsform nach Figur 4 in ihrer Funktionsweise der zweiten Ausführungsform nach Figur 3 gleichgeschaltet. Ausgangspunkt für den Umbau ist die dritte Ausführungsform nach Figur 4. Aufgrund der zu erreichenden Produktionsbedingungen soll eine Reinigungsmaschine 1 nach der zweiten Ausführungsform (Figur 3) zum Einsatz kommen. Dies wird nun dadurch erreicht, dass das zweite Zusatzmodul 14 vom Maschinenunterbau 2 und vom ersten Zusatzmodul 11 gelöst wird. Ebenfalls werden die Verbindungen zwischen dem Fasergutaustritt 4 und dem zweiten Zusatzmodul 14 und dem Maschinenunterbau 2 gelöst. Anschliessend wird der Fasergutaustritt 4 herausgehoben, das zweite Zusatzmodul 14 ans Ende des Maschinenunterbaus 2 geschoben und der Fasergutaustritt zwischen das erste Zusatzmodul 11 und das zweite Zusatzmodul 14 eingefügt. Der Fasergutaustritt 4 wird mit dem ersten Zusatzmodul 11 und dem Maschinenunterbau 2 verbunden. Das zweite Zusatzmodul 14 wird in seiner neuen Position lediglich auf dem maschinenunterbau gesichert. Auf diese Art und Weise ist aufgrund der Modul-Bauweise ein einfacher bedarfsgerechte Umbau der Reinigungsmaschine 1 jederzeit möglich, wobei die nicht für den Prozess notwendigen Zusatzmodule direkt auf dem Maschinenunterbau 2 gelagert werden können.
[0032] Die vierte Ausführungsform nach Figur 5 der Reinigungsmaschine 1 weist damit die Module Faserguteintritt 3, Reinigungsmodul 5, Zusatzmodul 11 und Fasergutaustritt 4 sowie den Maschinenunterbau 2 auf welche in den Reinigungsprozess eingebunden sind. Für den Abtransport des in den Reinigungsvorrichtungen 8 und 13 anfallenden Abgangs ist im Maschinenunterbau 2 eine Zellenradschleuse 17 vorgesehen. Der Maschinenunterbau 2 sowie der Faserguteintritt 5, der Fasergutaustritt 4, das Reinigungsmodul 5 und das erste Zusatzmodul 11 werden für den Aufbau der zweiten Ausführungsform der Reinigungsmaschine 1 von der ersten respektive der zweiten Ausführung unverändert übernommen. Im Reinigungsmodul 5 sind die Reinigungswalze 6 sowie die Reinigungsvorrichtung 8, im ersten Zusatzmodul 11 die zweite Reinigungswalze 12 sowie die zweite Reinigungsvorrichtung 13 und im Fasergutaustritt 4 der Austrittskanal 21 gezeigt. In der gezeigten Ausführung des ersten Zusatzmoduls 11 ist die zweite Reinigungsvorrichtung 13 in Form von Ausscheidemessern 10 dargestellt. Diese Ausscheidemesser 10 sind anstelle der in den anderen Ausführungen gezeigten Roststäben zur Reinigung des Fasergutes eingesetzt. Am Faserguteintritt 3 bestehen weiterhin die unter Figur 1 bis 2 beschriebenen Ausführungsvarianten, der Einfachheit halber ist nur die Variante mit dem Speisewalzenpaar 19 gezeigt.
[0033] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
Legende
[0034] 1 Reinigungsmaschine 2 Maschinenunterbau 3 Faserguteintritt 4 Fasergutaustritt 5 Reinigungsmodul 6 Reinigungswalze 7 Reinigungswalzenachse 8 Reinigungsvorrichtung 9 Roststäbe 10 Ausscheidemesser 11 Erstes Zusatzmodul 12 Zweite Reinigungswalze 13 Zweite Reinigungsvorrichtung 14 Zweites Zusatzmodul 15 Dritte Reinigungswalze 16 Dritte Reinigungsvorrichtung 17 Zellenradschleuse 18 Abgang-Behälter 19 Speisewalzenpaar 20 Fundament 21 Austrittskanal 22 Drehrichtung 23 Förderband 24 Zuführwalze 25 Speisewalze 26 Speisemulde 27 Speiseschacht 28 Dosierwalzen
Claims (10)
1. Reinigungsmaschine (1) zur Reinigung von Fasergut, wobei in einer Grundausführung ein Maschinenunterbau (2), ein Faserguteintritt (3), ein Fasergutaustritt (4), zumindest ein Reinigungsmodul (5) mit einer Reinigungswalze (6) und zumindest einer Reinigungsvorrichtung (8) vorgesehen sind, wobei die Reinigungsvorrichtung (8) zumindest teilweise schalenartig um die Reinigungswalze (6) angeordnet ist und die Reinigungswalze (6) eine Reinigungswalzenachse (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserguteintritt (3) und der Fasergutaustritt (4) und das Reinigungsmodul (5) als selbsttragende Module ausgebildet und das Reinigungsmodul (5) und der Fasergutaustritt (4) auf dem Maschinenunterbau (2) und der Faserguteintritt (3) am Reinigungsmodul (5) gehalten sind.
2. Reinigungsmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (8) aus einer Vielzahl von Reinigungselementen in Form von Roststäben (9) gebildet ist.
3. Reinigungsmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (8) aus einer Vielzahl von Reinigungselementen in Form von Ausscheidemessern (10) gebildet ist.
4. Reinigungsmaschine (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (8) als ein Einschub ausgebildet ist, wobei der Einschub derart ausgebildet ist, dass er von ausserhalb des Reinigungsmoduls (5) in Richtung der Reinigungswalzenachse (7) entnommen oder eingeführt wird.
5. Reinigungsmaschine (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (8) als ein Rost mit einer Vielzahl von Roststäben (9) ausgebildet und mit einer Kupplung versehen ist zur Herstellung einer Verbindung mit einer Aktorik zur Verstellung der Roststäbe (9).
6. Reinigungsmaschine (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschine (1) eine zweite Reinigungswalze (12) mit einer zweiten Reinigungsvorrichtung (13) aufweist, wobei die zweite Reinigungswalze (12) mit der zweiten Reinigungsvorrichtung (13) als selbsttragendes Zusatzmodul (11) ausgebildet ist.
7. Reinigungsmaschine (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschine (1) eine dritte Reinigungswalze (15) mit einem dritten Reinigungsvorrichtung (16) aufweist, wobei die dritte Reinigungswalze (15) mit der dritten Reinigungsvorrichtung (16) als Zusatzmodul (14) ausgebildet ist.
8. Reinigungsmaschine (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenunterbau (2) für den Aufbau des Fasergutaustritts (4) und einem Reinigungsmodule (5) und einem oder zwei Zusatzmodule (11, 14) vorgesehen ist.
9. Reinigungsmaschine (1) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenunterbau (2) zumindest eine Zellenradschleuse (17) für den Abtransport der Verunreinigungen aufweist.
10. Reinigungsmaschine (1) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenunterbau (2) einen Abgang-Behälter (18) aufweist.
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