DE3817346A1 - Vorrichtung zum zufuehren und aufloesen eines faserbandes an einer offenend-spinnvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren und aufloesen eines faserbandes an einer offenend-spinnvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen
und Auflösen eines Faserbandes an einer Offenend-Spinnvorrichtung,
mit einer Speisewalze, einer mit der Speisewalze zusammenarbeitenden
Druckwalze, einer Auflösewalze sowie zwei das Faserband zwischen
Druckwalze und Auflösewalze seitlich zwischen sich führenden Führungs
wänden.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung sind die Führungswände
an einem Füllkörper angeordnet, welcher eine weitgehende Abdichtung
des Raumes zwischen der Klemmstelle der aus einer Speisewalze und
einer Druckwalze bestehenden Speisevorrichtung und der Auflösewalze
bewirkt und ferner der Reinigung der Druckwalze dient (DE-OS 21 30 658).
Das Faserband wird bis zur Übergabe an die Auflösewalze durch die
angetriebene Speisewalze gestützt. Das Füllstück führt hierbei radiale
Bewegungen zur Auflösewalze aus, so daß sich der Abstand der Führungs
wände zur Speisewalze verändert. Hierdurch wird keine sichere Führung
des Faserbandes erzielt, so daß Fasern auch in den Bereich der Seiten
wände der Auflösewalze gelangen und dort zu einer Verflugung führen
können. Die sich hier sammelnden Fasern werden von Zeit zu Zeit in
Form von Faserbatzen zum Spinnelement weitertransportiert. Darüber
hinaus besteht die Gefahr, daß bei Wickelbildung an der Druckwalze
das Füllstück bis in den Bereich der Garnitur der Auflösewalze gedrückt
wird, so daß es zu Beschädigungen der Auflösewalzengarnitur kommen
kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zufüh
ren und Auflösen eines Faserbandes in der Weise auszubilden, daß
einerseits eine gleichförmige und faserschonende Faserbandzufuhr
zur Auflösewalze erreicht und andererseits eine sichere seitliche
Führung des Faserbandes bis in den Bereich der Auflösewalze ermöglicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckwalze
in einer Speisemulde gelagert ist, welche zwischen Speisewalze und
Auflösewalze eine das Faserband stützende, durch die Führungswände
begrenzte Stützfläche aufweist, und daß die Auflösewalze im gleichen
Drehsinn wie die Speisewalze antreibbar ist. Dadurch, daß die seit
lichen Führungswände an der Speisemulde angeordnet sind, kann es zu
keinen Relativbewegungen zwischen Faserband und der das Faserband
abstützenden Stützfläche sowie den Führungswänden kommen. Somit ist
gewährleistet, daß das der Auflösewalze zugeführte Faserband stets
sicher von den Führungswänden geführt wird. Die Auflösewalze und die
Speisewalze werden im gleichen Drehsinn angetrieben. Auch dies trägt
dazu bei, daß nicht die Speisewalze das Faserband auf ihrem Weg zur
Auflösewalze abstützt, sondern daß dies durch die Speisemulde ge
schieht. Durch die Druckwalze wird erreicht, daß das Faserband über
seinen gesamten Querschnitt gleichförmig in Richtung zur Auflösewalze
gefördert wird, da die Speisewalze nicht mit einer in Bezug auf den
Fasertransport stillstehenden Gegenfläche zusammenarbeitet, sondern mit
einer Walze, die in Richtung des Fasertransportes rotiert.
Die Druckwalze ist in der Speisemulde gelagert, die in Fasertransport
richtung nach der Druckwalze eine Stützfläche für das Faserband auf
weist. Somit bildet sich zwischen der Druckwalze und der Stützfläche
ein Spalt. Um der Gefahr vorzubeugen, daß Fasern und Schalenteile in
diesen Spalt gelangen, ist in weiterer Ausgestaltung des Erfindungs
gegenstandes vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Stützfläche der
Speisemulde geneigt ist gegenüber der Tangente, die an die Druckwalze
und den Bereich der Stützfläche gelegt ist, an welchem das der Auflöse
walze zugeführte Faserband in deren Drehrichtung umgelenkt wird, wobei
das der Druckwalze zugekehrte Ende der Stützfläche im Vergleich zur
Tangente einen größeren Abstand von der Speisewalze aufweist. Hierdurch
gelangt das der Auflösewalze zugeführte Faserband nicht in den Bereich
des Anfanges der Stützfläche und somit auch nicht in den Bereich
des erwähnten Spaltes, so daß die Gefahr, daß hier Fasern und Schmutz
bestandteile hängenbleiben, sehr gering ist. Um zu vermeiden, daß
sich in den beiden Endbereichen der Druckwalze zwischen dieser und
den Führungswänden Faserteile und Schmutzbestandteile einklemmen
können, ist es ferner vorteilhaft, daß auch das der Druckwalze zuge
kehrte Ende der Führungswände im Vergleich zur Tangente einen größeren
Abstand von der Speisewalze aufweist.
Die Förderung des Transportbandes soll, über den gesamten Querschnitt
des Faserbandes gesehen, so gleichförmig wie möglich sein. Deshalb
ist es vorteilhaft, wenn die Druckwalze der Bewegung des Faserbandes
besonders gut folgt. Dies wird besonders gut dadurch erreicht, daß
die Druckwalze eine Riffelung aufweist, wobei sich eine Riffelung
parallel zur Achse der Druckwalze als besonders zweckmäßig herausge
stellt hat. Alternativ und/oder zusätzlich kann zu diesem Zweck jedoch
auch vorgesehen werden, daß die Druckwalze eine entsprechende Beschich
tung oder einen entsprechenden Belag aufweist. Ein besonders gleichför
miger Antrieb über den gesamten Querschnittsbereich des Faserbandes
wird erzielt, wenn die Druckwalze mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit
wie die Speisewalze in umgekehrtem Drehsinn positiv antreibbar ist. Auf
diese Weise erhält das Stapelfaserband sowohl von der Speisewalze als
auch der Druckwalze einen zwangsläufigen Antrieb in Richtung zur
Auflösewalze.
Es kann vorkommen, daß trotz entsprechender Gegenmaßnahmen abstehende
Fasern und Schmutzbestandteile in den Bereich des Stützflächenanfanges
gelangen. Um die Gefahr zu verringern, daß diese Bestandteile in den
Spalt zwischen Stützflächenanfang und Druckwalze gelangen, ist gemäß
einer weiteren vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrich
tung vorgesehen, daß die Stützfläche an ihrem der Druckwalze zuge
wandten Ende eine Abstreifkante aufweist.
Damit Staub und kleine Faser- und Schmutzbestandteile sich nicht
zwischen Druckwalze und Speisemulde festsetzen können, hat es sich
als zweckmäßig erwiesen, daß die Speisemulde auf ihrer der Speisewalze
abgewandten Seite im Anschluß an die Druckwalze eine Ausnehmung auf
weist. In dieser Ausnehmung können sich derartige Bestandteile ansam
meln oder können aus dieser Ausnehmung wieder abgeführt werden. Hierfür
reicht die Ausnehmung vorteilhafterweise bis auf die der Speisewalze
abgewandte Seite der Speisemulde. Es ist vorteilhaft, wenn sich hierbei
die Ausnehmung in Richtung von der Druckwalze zur Speisemuldenaußen
wand erweitert.
Um Staub- und andere Materialansammlungen, die in die Ausnehmung
gelangt sind, nicht von Hand aus der Ausnehmung entfernen zu müssen,
ist diese gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegen
standes mit einer Druckluftquelle oder eine Saugluftquelle verbunden.
Diese Druckluftquelle oder diese Saugluftquelle erzeugt zweckmäßiger
weise einen intermittierenden Luftstrom, mit welchem eine Abfuhr der
evtl. Ablagerungen besonders sicher vorgenommen werden kann.
Um evtl. noch an der Druckwalze anhaftende Staub- oder sonstige Bestand
teile abstreifen zu können, ist zweckmäßigerweise in der Ausnehmung
eine der Druckwalze zugeordnete Abstreifkante vorgesehen. Zweckmäßiger
weise wird die Abstreifkante an der Stützfläche bzw. in der Ausnehmung
als auswechselbarer Einsatz ausgebildet, wobei es sich als vorteilhaft
erwiesen hat, die Abstreifkante aus Federstahlblech zu fertigen.
Insbesondere, wenn die Speisemulde eine auf ihrer der Druckwalze
abgewandten Seite eine bis auf die Außenseite reichende Ausnehmung auf
weist, ist es vorteilhaft, wenn die Speisemulde in Richtung zur Speise
walze außerhalb der Ausnehmung durch eine Blattfeder beaufschlagt
ist.
Für manche Zwecke hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Druck
walze pendelnd in der Speisemulde gelagert ist, so daß sich die Druck
walze selbsttätig an Banddicken-Schwankungen in der Breite anpassen
kann.
Der Erfindungsgegenstand ist einfach im Aufbau und läßt sich leicht
auch nachträglich in vorhandenen Vorrichtungen gegen bisher übliche
Speisemulden austauschen. Die Erfindung ermöglicht es, daß die Reibung
auf der der Speisewalze gegenüberliegenden Klemmfläche reduziert wird,
so daß das Faserband über seinen gesamten Querschnitt gleichförmig der
Auflösewalze zugeführt werden kann. Dies ist besonders von Bedeutung
beim Abstellen der Speisevorrichtung, da auf diese Weise unabhängig vom
Material eine definierte Stillsetzung des Faserbandes erreicht wird.
Dies hat auch eine besondere Bedeutung beim Wiedereinschalten der
Speisevorrichtung, da der Faserstrom, der zum Spinnelement gelangt, zu
einer definierten Zeit einsetzt. Durch diese definierten Stillsetz- und
Anfahrverhältnisse wird erreicht, daß die Ansetzer gleichmäßiger sowohl
in der Festigkeit als auch im Aussehen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
und Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Zuführ- und Auflösevorrich
tung für eine Offenend-Spinnvorrichtung mit einer an eine
Saugluftquelle angeschlossenen Speisemulde;
Fig. 2 eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung mit
einer an eine Druckluftquelle angeschlossenen Speisemulde;
Fig. 3 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Speise
mulde; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführung
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Speisemulde.
Zunächst wird anhand der Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung zum Zuführen und Auflösen eines Faserbandes 1 erläutert.
Diese Vorrichtung weist eine in üblicher Weise angetriebene Speise
walze 2 auf, die mit einem Belastungsteil 3 zusammenarbeitet. Das
Belastungsteil besteht aus einer Speisemulde 30, in welcher eine
Druckwalze 31 so gelagert ist, daß sie zur Anlage an die Speisewalze
2 gebracht werden kann. Zu diesem Zweck liegt die Speisemulde mit
einer Gleitfläche 300 an einer Führungswand 40 an, die Teil eines
eine Auflösewalze 41 aufnehmenden Gehäuses 4 ist. Diese Führungswand
besitzt eine Öffnung 400, durch welche hindurch das Faserband 1 in
den Arbeitsbereich der Auflösewalze 41 gebracht werden kann.
Die Speisemulde 30 weist, in der durch einen Pfeil 10 gekennzeichneten
Transportrichtung des Faserbandes 1 gesehen, vor der Druckwalze 31
eine Führungsfläche 32 und hinter der Druckwalze 31 eine Stützfläche
33 auf. Mit der Führungsfläche 32 arbeitet das Klemmende 50 eines
Klemmhebels 5 zusammen, der auf einer vom Gehäuse 4 getragenen Schwenk
achse 42 schwenkbar gelagert ist. Das Klemmende 50 des Klemmhebels 5
weist einen Zuführtrichter 51 für das Faserband 1 auf. Das dem Klemm
ende 50 abgewandte Ende 52 arbeitet mit dem Anker 530 eines Elektro
magneten 53 zusammen, der ebenfalls vom Gehäuse 4 getragen wird.
Die Speisemulde 30 wird durch eine Druckfeder 54 gegen die Führungswand
40 des Gehäuses 4 gedrückt. Andererseits hält diese Druckfeder 54,
welche sich an dem Arm des Klemmhebels 5 mit dem Klemmende 50 abstützt,
das Ende 52 des Klemmhebels 5 in Anlage am Anker 530 des Elektromagne
ten 53.
Die Speisemulde 30 ist ferner durch eine U-förmig gebogene Blattfeder
43 beaufschlagt, deren eines Ende sich an der der Speisewalze 2 abge
wandten Seite der Speisemulde 30 abstützt und deren anderes Ende
sich an dem die Schwenkachse 42 tragenden Teil des Gehäuses 4 abstützt.
Auf diese Weise wird die Speisemulde 30 mit der von ihr getragenen
Druckwalze 31 gegen die Speisewalze 2 gedrückt.
In der Speisemulde 30 ist eine Ausnehmung 34 vorgesehen, die bis
an die Druckwalze 31 reicht und im wesentlichen an ihrem der Druckwalze
31 zugewandten Ende die gleiche Querschnittsfläche wie diese Druck
walze aufweist. Diese Ausnehmung erweitert sich in zunehmender Ent
fernung von der Druckwalze 31 und reicht bis auf die Außenseite der
Speisemulde 30. Hier schließt sich an die Ausnehmung 34 ein Schlauch
60 an, der mit einer Saugluftquelle 6 in Verbindung steht.
Mit dem die Auflösewalze 41 aufnehmenden Innenraum 44 des Gehäuses
4 steht ein Faserspeisekanal 45 in Verbindung, durch welchen hindurch
die aus dem Faserband 1 herausgelösten Fasern 11 einem nichtgezeigten
Spinnorgan, der z.B. als Spinnrotor ausgebildet ist, zugeführt werden.
Wie insbesondere Fig. 3 deutlich zeigt, besitzt die Speisemulde 30,
in der durch den Pfeil 10 markierten Fasertransportrichtung gesehen,
beidseitig der Führungsfläche 32 und der Stützfläche 33 Führungswände
320 und 321 bzw. 330 und 331.
Das zu verspinnende Faserband 1 wird der aus der Speisewalze 2 und
dem Belastungsteil 3 bestehenden Speisevorrichtung durch den Zuführ
trichter 51 im Klemmhebel 5 zugeführt und dabei durch die Seitenwände
des Zuführtrichters 51 zusammengehalten. Nach Austritt des Faserbandes
1 aus dem Zuführtrichter 51 befindet sich das Faserband 1 zwischen
den Führungswänden 320 und 321 der Speisemulde 30. Sodann gelangt
das Faserband 1 zwischen die Speisewalze 2 und die Druckwalze 31. Die
Speisewalze 2 rotiert in Richtung des Pfeiles 20 und befördert dadurch
das Faserband 1 in Richtung des Pfeiles 10. Das sich in Bewegung
befindliche Faserband 1 bewirkt eine Rotation der Druckwalze 31 in
Richtung des Pfeiles 35, die sich somit im Kontaktbereich mit dem
Faserband 1 mit gleicher Geschwindigkeit wie das Faserband 1 bewegt.
Das Faserband 1 gelangt nun zwischen den Führungswänden 330 und 331
auf die Stützfläche 33 und schließlich in den Arbeitsbereich der
Auflösewalze 41. Die nichtgezeigte Garnitur der Auflösewalze 41 wirkt
auf das vordere Ende des Faserbandes 1 ein und löst hierbei Fasern
11 aus dem vorderen Ende des Faserbandes 1 heraus. Hierbei wird auf
das Faserband 1 ein Zug ausgeübt, der das Faserband 1 zwischen der
Druckwalze 31 und dem Bereich 333 der Stützfläche 33 gespannt hält, an
welchem das Faserband 1 in der durch einen Pfeil 46 gekennzeichneten
Drehrichtung der Auflösewalze 41 umgelenkt wird. Durch diese Spannung
wird das Faserband 1 gehindert, der durch Pfeil 35 gekennzeichneten
Drehung der Druckwalze 31 weiter zu folgen, so daß in der Regel keine
Fasern 11 zwischen die Druckwalze 31 und das der Druckwalze 31 zugekehr
te Ende 334 der Stützfläche 33 gelangen. Sollten dennoch einzelne
Fasern 11 oder Staub- und Schalenteilchen in diesen Spalt 38 gelangen,
so werden sie aufgrund des durch die Saugluftquelle 6 in der Ausnehmung
34 erzeugten Unterdruckes aus dem Spalt 38 herausgesaugt und abgeführt.
Wie Fig. 1 deutlich zeigt, rotieren die Speisewalze 2 und die Auflöse
walze 41 im gleichen, durch die Pfeile 20 und 46 gekennzeichneten
Drehsinn. Hierdurch ergibt es sich, daß das Faserband 1 durch die
Auflösewalze 41 von der Speisewalze 2 weggezogen und gegen die Stütz
fläche 33 gezogen wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das der
Auflösewalze 41 zugeführte Faserband 1 zwischen den Führungswänden 330
und 331 gehalten und durch diese Führungswände 330 und 331 sicher
geführt wird. Damit ist auch in der Breite eine definierte Zufuhr des
Faserbandes 1 zur Auflösewalze 41 gewährleistet.
Wenn infolge eines Fadenbruchs oder bei Abstellen der Spinnvorrichtung
oder -schiene die Lieferung des Faserbandes 1 zur Auflösewalze 41
unterbrochen wird, so wird der Elektromagnet 53 erregt. Dieser ver
schwenkt den Klemmhebel 5 in der Weise, daß sich dessen Klemmende 50
an die Führungsfläche 32 der Speisemulde 30 anlegt und das Faserband
1 zwischen sich und der Führungsfläche 32 einklemmt. Bei dieser Schwenk
bewegung des Klemmhebels 5 wird außerdem die Speisemulde 30 mit der
von ihr getragenen Druckwalze 31 von der Speisewalze 2 entfernt,
so daß das Faserband 1 nicht mehr der Transportwirkung der weiterhin
rotierenden Speisewalze 2 unterworfen wird.
Da zuvor durch die geringe Reibung zwischen Faserband und Druckwalze
31 das Faserband 1 im wesentlichen über den gesamten Querschnittsbe
reich gleich gut in Richtung zur Auflösewalze 41 gefördert worden war,
nimmt das Faserband 1 bzw. sein Faserbart eine definierte gestreckte
Stellung gegenüber der Speisemulde 30 und der Auflösewalze 41 ein.
Diese Position ist auch unabhängig vom Material, d.h. von der Stapel
faserlänge und den Adhäsionskräften zwischen Fasermaterial und Be
lastungsteil 3.
Wenn nach einer Stillstandszeit das Faserband durch Freigeben des
Elektromagneten 53 und Rückschwenken des Klemmhebels 5 freigegeben
wird, so setzt die Faserzuführung zur Auflösewalze 41 und somit auch
zum nichtgezeigten Spinnelement in definiertem Maße wieder ein. Hier
durch werden definierte Ansetzer erhalten, deren Reißfestigkeit und
Gleichmäßigkeit sich präzise vorherbestimmen lassen. Für ein optimales
Anspinnergebnis ist hierbei entweder die Zeit zwischen dem letzten
Stillsetzen der Faserbandzufuhr zur Auflösewalze 41 und dem Neubeginn
der Faserzuführung genau festzulegen oder aber das Anspinnprogramm
an evtl. unterschiedliche Stillstandszeiten der Faserzufuhr anzupassen.
Wie erwähnt, wird durch die Zufuhr des Faserbandes 1 zur Auflösewalze
41 mit Hilfe einer Speisewalze 2 und einer mit dieser zusammenarbei
tenden Druckwalze 31 eine definierte Lage des Faserbandes 1 auf der
Speisemulde 30 bewirkt, wobei die Anordnung der Druckwalze 31 in
der mit Führungswänden 320 und 321 versehenen Speisemulde 30 gewährlei
stet, daß die Breite des der Auflösewalze 41 zugeführten Faserbandes
1 genau festgelegt ist, ohne daß die Gefahr des Einklemmens der Randbe
reiche des Faserbandes 1 gegeben ist.
Es ist nicht erforderlich, daß die Speisemulde gleitend an einer
Führungswand 40 des Gehäuses 4 anliegt. Wie Fig. 2 zeigt, ist es
durchaus möglich, das im wesentlichen aus einer Speisemulde 36 und
einer Druckwalze 31 bestehende Belastungsteil 3 schwenkbar auf einer
Schwenkachse 37 zu lagern, welche zugleich auch der Lagerung des im
Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten Klemmhebels 5 dienen kann. Die
Speisemulde 36 ist in an sich bekannter Weise durch eine Druckfeder 47
beaufschlagt, die sich in geeigneter Weise an einem Teil des Gehäuses 4
abstützt.
Um die Gefahr zu reduzieren, daß einzelne Fasern 11 oder Schmutzbestand
teile, wie z.B. Schalenreste, in den Spalt 38 zwischen Stützfläche 33
und Druckwalze 31 gelangen können, wird der Spalt 38 gemäß Fig. 2 in
der durch Pfeil 10 gekennzeichneten Transportrichtung des nichtgezeig
ten Faserbandes 1 durch eine Abstreifkante 39 begrenzt. Hierdurch
werden an der Druckwalze 31 anhaftende Teile, oder zumindest ein großer
Anteil von diesen, abgestreift, so daß sie vom Faserband 1 mitgenommen
und der Auflösewalze 41 zugeführt werden. Gemäß Fig. 2 ist diese
Abstreifkante als ein aus einem Federstahlblech gefertigter Einsatz
ausgebildet, so daß die Abstreifkante 39 einerseits leicht ersetzt und
andererseits in einfacher Weise justiert werden kann.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in der Ausnehmung
340 der Speisemulde 30 auf der der Speisewalze 2 abgewandten Seite
der Druckwalze 31 eine weitere, mit der Druckwalze 31 zusammenarbeiten
de Abstreifkante 390 vorgesehen, die ebenfalls justierbar und auswech
selbar sein kann. Sollten Fasern, Staubbestandteile, Schalenteilchen
oder andere Bestandteile in die Ausnehmung 340 gelangen und dabei an
der Oberfläche der Druckwalze 31 haften bleiben, so werden diese
Bestandteile durch die Abstreifkante 390 abgestreift und durch den in
der Ausnehmung 34 wirkenden Luftstrom abgeführt.
Die Speisemulde 36 ist in nichtgezeigter Weise zwischen zwei Abschnit
ten einer Druckluftleitung 61 geführt, mit deren Hilfe parallel zur
Achse der Druckwalze 31 ein Druckluftstrom durch die Ausnehmung 340
geführt wird, der evtl. sich dort angesammelte Schmutz- oder Faserbe
standteile abführt. Dieser Druckluftstrom kann kontinuierlich oder
gegebenenfalls auch intermittierend wirken, ebenso wie auch der im
Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Saugluftstrom kontinuierlich oder
intermittierend an die Ausnehmung 34 angelegt werden kann.
Fig. 2 zeigt noch eine weitere Maßnahme, durch welche die Gefahr,
daß Fasern oder Schmutzbestandteile in den Spalt 38 gelangen können,
reduziert wird. Legt man eine Tangente 332 an den der Speisewalze
zugewandten Umfang der Druckwalze 31 und den Bereich 333 der Stütz
fläche 33, an welchem das der Auflösewalze 41 zugeführte Faserband
1 in der durch einen Pfeil 46 gekennzeichneten Drehrichtung der Auflöse
walze 41 umgelenkt wird, so ist die Stützfläche 33 gemäß Fig. 2 gegen
über diese Tangente 332 geneigt. Diese Neigung ist so gewählt, daß
das der Druckwalze 31 zugekehrte Ende 334 der Stützfläche 33 nicht
an die Tangente 332 (siehe Abstand a) heranreicht, sondern im Vergleich
zu dieser Tangente 332 in einem größeren Abstand von der Speisewalze 2
angeordnet ist.
Wird während des Betriebes mit Hilfe der durch die Speisewalze 2 und
des Belastungsteils 3 gebildeten Speisevorrichtung ein Faserband 1 der
Auflösewalze 41 zugeführt, so wird aufgrund der durch die Rotation der
Auflösewalze 41 bewirkten Spannung das Faserband 1 im wesentlichen auf
einer Bahn geführt, die mit der Tangente 332 übereinstimmt. Das Faser
band 1 gelangt somit im Bereich des der Druckwalze 31 zugekehrten Endes
334 der Stützfläche 33 gar nicht zur Anlage an diese Stützfläche 33,
sondern wird von dieser im Abstand a) entfernt gehalten. Da das Faser
band 1 nach Verlassen der durch die Berührungslinie zwischen Speise
walze 2 und Druckwalze 31 gebildeten Klemmlinie sich weder seitlich
noch in der Höhe ausdehnen kann, gelangt das Faserband 1 zwar bereits
vor Erreichen des Bereichs 333 mit der Stützfläche 33 in Kontakt, nicht
jedoch bereits so früh, daß die im Faserband 1 gehaltenen Fasern 11 in
den Spalt 38 gelangen können. Lediglich Faserbestandteile und Schmutzbe
standteile, die sich - insbesondere durch den Verdichtungseffekt, der
durch das Zusammenpressen des Faserbandes 1 zwischen der Speisewalze 2
und der Druckwalze 31 bewirkt wird - vom Faserband 1 bereits gelöst
hatten und an der Druckwalze 31 haften, können durch den Spalt 38 in
den Bereich der in der Ausnehmung 340 erzeugten Luftströmung gelangen
und werden somit abgeführt.
Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich die Druckwalze 31 seitlich über
die Führungswände 330 und 331 hinaus. Um zu verhindern, daß vom Faser
band 1 seitlich abstehende Fasern in den Spalt zwischen der Druckwalze
31 und dem Beginn der Führungswände 330 und 331 gelangen können,
ist auch für diese Führungswände 330 und 331 vorgesehen, daß ihr
der Druckwalze zugekehrtes Ende im Vergleich zu der Tangente 332
einen größeren Abstand von der Speisewalze 2 aufweist. Durch die
aufgrund der Rotation der Auflösewalze 41 im Faserband 1 erzeugte
Spannung werden auch bei dieser Ausführung vom Faserband 1 abstehende
Fasern 11 daran gehindert, daß sie im Bereich der Führungswände 330
und 331 zwischen diese und die Druckwalze 31 gelangen.
Die Druckwalze 31 wird bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen
durch das bewegte Faserband 1 angetrieben. Es ist somit vorteilhaft,
wenn die Druckwalze 31 eine derartige Oberfläche aufweist, daß sie
vom Faserband 1 gut mitgenommen wird. Hierfür kann die Druckwalze
31 eine entsprechend geeignete Beschichtung oder einen entsprechenden
Belag, z.B. aus Gummi oder dergleichen, aufweisen. Besonders vorteil
haft hat sich jedoch eine entsprechende Ausbildung der Rauhigkeit
der Druckwalze 31 erwiesen, wobei diese Rauhigkeit in der in Fig.
3 gezeigten Ausführung durch eine Riffelung 310 gebildet wird, welche
in der in Fig. 3 gezeigten, bevorzugten Ausführung parallel zur Achse
der Druckwalze 31 verläuft.
In Fig. 2 wird gestrichelt eine alternative Ausführung des Drehantriebs
für die Druckwalze 31 angedeutet. Hierbei ist die Druckwalze 31 mit der
Speisewalze 2 über ein geeignetes Getriebe 21 mit dem Antrieb der
Speisewalze 2 verbunden in der Weise, daß die Speisewalze 2 in Richtung
des Pfeiles 20 und die Druckrolle 31 in Richtung des Pfeiles 35, d.h.
in umgekehrtem Drehsinn, angetrieben wird. Hierdurch erteilen sowohl
die Speisewalze 2 als auch die Druckwalze 31 dem Faserband 1 (siehe
Fig. 1) eine Bewegungskomponente in Richtung des Pfeiles 10. Hierdurch
wird eine besonders gleichförmige Faserbandzuführung zur Auflösewalze
41 erlangt, da durch den positiven Antrieb der Druckwalze 31 Schlupfver
luste, wie sie durch Gleiteffekte im Faserband 1 entstehen könnten,
vermieden werden.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, kann die Vorrichtung zum
Zuführen und Auflösen eines Faserbandes 1 zu einer Offenend-Spinnvor
richtung in vielfältiger Weise abgewandelt werden. So ist es insbesonde
re möglich, einzelne Merkmale der Vorrichtung durch äquivalente Merk
male zu ersetzen oder aber die beschriebenen Merkmale in anderen
Kombinationen zu verwenden. Es ist auch nicht immer erforderlich,
sämtliche gezeigten Merkmale auf einmal zu verwenden. So ist es, wie
Fig. 1 zeigt, durchaus möglich, die Abstreifkante 39 und/oder auch die
Abstreifkante 390 wegzulassen, insbesondere dann, wenn die Druckwalze
eine profilierte Oberfläche aufweist, um auf diese Weise Beschädigungen
der Oberfläche der Druckwalze oder der Abstreifkante zu vermeiden.
Andererseits ist es auch nicht unbedingt notwendig, einen Luftstrom auf
der der Speisewalze 2 abgewandten Seite der Druckwalze 31 zu erzeugen.
Es kann durchaus genügen, die Ausnehmung 34 so auszugestalten, daß von
ihr aus Faser- und Schmutzbestandteile zu einem Abtransportmittel, z.B.
einem mit einer Garnitur versehenen Tranportband, gelangen können oder
selber als Sammelbehälter ausgebildet ist, der von Zeit zu Zeit, evtl.
auch manuell, geleert wird. Dabei kann die Form der Ausnehmung 34 auch
anders als gezeigt sein.
Wenn in der Ausnehmung 34 ein Luftstrom erzeugt wird, so kann dieser
gegen die Druckwalze 31 gerichtet sein, um damit ein Eindringen von
Faser- und Schmutzbestandteilen in den Spalt 380 vor oder in den Spalt
38 nach der Druckwalze 31 zu verhindern. Andererseits kann es durchaus
auch von Vorteil sein, statt eines Druckluftstromes einen Saugluftstrom
zur Anwendung zu bringen, um ein Austreten von derartigen Faserbruch
stücken und Schmutzbestandteilen nicht zu verhindern, sondern im
Gegenteil zu begünstigen, um diese für den Spinnprozeß ohnehin nicht
brauchbaren Bestandteile abzuführen unabhängig davon, ob im Gehäuse 4
zwischen der Faserbandzuführstelle zur Auflösewalze 41 und dem Faser
speisekanal 45 eine an sich bekannte Schmutzabscheideöffnung 48 vorge
sehen ist oder nicht.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, spielt für die beschriebene
Vorrichtung zum Zuführen und Auflösen eines Faserbandes 1 nicht nur
die spezielle Form und Lagerung der Speisemulde 30 bzw. 36 eine aus
schlaggebende Rolle, sondern auch deren Beaufschlagung durch eine
oder mehrere Federn ist ohne Belang. So ist es beispielsweise auch
möglich, eine Druckfeder 47, wie sie in Fig. 2 gezeigt wird, konzen
trisch zu einem Schlauch 60 gemäß Fig. 1 vorzusehen, wobei diese
Druckfeder 47 den Schlauch 60 umgibt.
Auch die Art der Antriebssteuerung für das Faserband 1 ist ohne erfin
dungswesentliche Bedeutung. So kann statt eines steuerbaren Klemm
hebels 5 auch vorgesehen werden, daß der Speisewalze 2 eine nicht
gezeigte Kupplung zugeordnet wird, mittels welcher die Speisewalze 2 an
einen Antrieb an- oder von einem solchen abgekoppelt werden kann.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Druckwalze 31. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist die Druckwalze 31 mit Hilfe eines Bolzens 311
und eines Pendellagers 312 pendelnd gelagert, so daß sich die Druck
walze 31 an über die Breite des Faserbandes 1 auftretende Querschnitts
änderungen des Faserbandes 1 anpassen kann. Auch bei einer solchen
Anordnung der Druckwalze 31 in der Speisemulde 30 oder 36 werden die
beschriebenen Vorteile erhalten.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Zuführen und Auflösen eines Faserbandes an einer
Offenend-Spinnvorrichtung, mit einer Speisewalze, einer mit der
Speisewalze zusammenarbeitenden Druckwalze, einer Auflösewalze sowie
zwei das Faserband zwischen Druckwalze und Auflösewalze seitlich
zwischen sich führenden Führungswänden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckwalze (31) in einer Speisemulde (30, 36) gelagert ist,
welche zwischen Speisewalze (2) und Auflösewalze (41) eine das
Faserband (1) stützende, durch die Führungswände (330, 331) begrenzte
Stützfläche (33) aufweist, und daß die Auflösewalze (41) im gleichen
Drehsinn wie die Speisewalze (2) antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
fläche (33) der Speisemulde (30, 36) geneigt ist gegenüber der Tan
gente (332), die an die Druckwalze (31) und den Bereich (333) der
Stützfläche (33) gelegt ist, an welchem das der Auflösewalze (41)
zugeführte Faserband (1) in deren Drehrichtung umgelenkt wird, wobei
das der Druckwalze (31) zugekehrte Ende (334) der Stützfläche (33)
im Vergleich zur Tangente (332) einen größeren Abstand von der Speise
walze (2) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der
Druckwalze (2) zugekehrte Ende (334) der Führungswände (330, 331) im
Vergleich zur Tangente (332) einen größeren Abstand von der Speise
walze (2) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckwalze (31) eine Riffelung (310) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffe
lung (310) parallel zur Achse der Druckwalze (31) ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckwalze (31) eine Beschichtung oder einen
Belag aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckwalze (31) mit gleicher Umfangsgeschwin
digkeit wie die Speisewalze (2) in umgekehrtem Drehsinn positiv
antreibbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfläche (33) an ihrem der Druckwalze
(31) zugewandten Ende (334) eine Abstreifkante (39) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speisemulde (30, 36) auf ihrer der Speise
walze (2) abgewandten Seite im Anschluß an die Druckwalze (31) eine
Ausnehmung (34, 340) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh
mung (34) bis auf die der Speisewalze (32) abgewandte Seite der
Speisemulde (30, 36) reicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Ausnehmung in Richtung von der Druckwalze (31) zur Speisemulden-Außen
wand erweitert.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34, 340) mit einer Druckluftquelle
verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34, 340) mit einer Saugluftquelle
(6) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen intermittie
renden Luftstrom.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (34, 340) eine der Druckwalze
zugeordnete Abstreifkante (390) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstreifkante (39, 390) als auswechselbarer Einsatz ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8, 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkante (39, 390) aus Federstahl
blech besteht.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speisemulde (30, 36) in Richtung zur Speise
walze (2) außerhalb der Ausnehmung (34) durch eine Blattfeder (43)
beaufschlagt ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckwalze (31) pendelnd in der Speisemulde
(30, 36) gelagert ist.
Priority Applications (3)
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