DE257170C - - Google Patents

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DE257170C
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screws
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/28Supporting arrangements for carding elements; Arrangements for adjusting relative positions of carding elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einstellung der Auflagebögen für die Wanderdeckel von Krempeln.
Derartige Einstellvorrichtungen sind bereits bekannt. Sie können jedoch bisher nicht als vollkommen einwandfrei angesehen werden, denn sie bedürfen einer ganz besonderen sorgfältigen Wartung zur Erzielung guter Erfolge, was unter den heutigen Arbeitsverhältnissen sehr schwierig ist.
Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Erfindung um eine Einrichtung, bei welcher äußerst empfindliche Teile, wie Mikrometergewinde u. dgl., vermieden, die Vorrichtung nach außen hin abgeschlossen gelagert und derart eingerichtet ist, daß sie allen geänderten Betriebsverhältnissen leicht angepaßt werden kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. ι einen Schnitt durch die Einstellvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht derselben und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. ι darstellen.
Jeder biegsame Bogen 15, auf welchem die
Deckel 16 gleiten, wird an einer bestimmten Anzahl von Punkten von radial gerichteten, am Seitenbogen 14 sitzenden Stellschrauben 48 gehalten (Fig. 3). Die Schraube 48 tritt in die Öffnung eines an der Innenseite des Bogens 14 befindlichen Ansatzes 49 hinein und trägt eine Mutter 50 von der Form eines Schneckenrades. In letzteres greift die in dem Seitenbogen 14 gelagerte Schnecke 51 ein, welche in einem scheibenförmigen Kopf 52 endet.
Der Kopf 52 liegt in der Aussparung 53 der Bogenaußenfläche und ist an seinem Umfang mit einer Teilung, z. B. in Hundertstel-Millimeter, versehen. Der Rand der Scheibe 52 ist nach innen zu kegelförmig abgeschrägt und legt sich gegen einen entsprechend abgeschrägten Ring 54, welcher mit einer entsprechenden Teilung versehen ist. Der Ring 54 ist in radialer Richtung gespalten und in zusammengedrücktem Zustand in die Aussparung 53 geschoben, in welcher er sich infolge seiner Eigenspannung festhält und auf diese Weise den Zwischenraum zwischen dem Kopf 52 und dem Außenrand der Aussparung 53 ausfüllt. Es ist jedoch möglich, den Ring 54 um die Kopfscheibe 52 zu drehen, um nach der jeweilig ersten richtigen Einstellung des biegsamen Bogens 15 den Nullpunkt des Ringes 54, welcher gewöhnlich mit dem Spalt der Scheibe zusammenfällt, mit dem Nullpunkt der Kopfscheibe 52 in Übereinstimmung zu bringen. Zum Drehen der Scheiben 52 und 54 sind Löcher 55 und 56 vorgesehen, in welche
entsprechend geformte Schlüssel eingeführt werden können.
Die Außenflächen des Schneckenkopfes und des Ringes fallen mit der Außenfläche des Seitenbogens 14 zusammen. Infolgedessen liegen die Teilungen in einer Ebene, wodurch ein sicheres Ablesen nach erfolgter Einstellung und eine schnelle Einstellung selbst erreicht werden. Die Bewegung des Schneckenkopfes wird so vergrößert, daß schon die Gradeinteilung in Hundertstel-Millimeter überaus grob ist. Auf diese Weise wird eine leichte, schnelle und genaue Einstellung des biegsamen Bandes erzielt.
Die Einstellschrauben 48 legen sich gegen den inneren Umfang des biegsamen Unterlagbogens 15, der mittels Schrauben 57 und Muttern 58, welche durch Übergreifen über die Schrauben 48 an einer Drehung verhindert sind, an dem Seitenbogen befestigt ist.
Vor der Einstellung sind zuerst die Schrauben 57 zu lockern, welche nach erfolgter Einstellung wieder angezogen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einstellung der Auflagebögen für die Wanderdeckel von Krempeln, bei welcher die Auflagebögen durch Schrauben unterstützt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben durch Schneckengetriebe verstellt werden, welche mittels in der Ebene der Seitenbogen liegender Teil- ' scheiben genau eingestellt werden können.
2. Einstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Teilscheibe derart in den Seitenbogen eingelassen ist, daß sie, ohne dieselbe herausheben zu müssen, jederzeit genau mit der beweglichen Teilscheibe in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4258453A (en) * 1977-07-22 1981-03-31 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Card frame
DE3601906A1 (de) * 1986-01-23 1987-08-20 Schubert & Salzer Maschinen Einstellvorrichtung fuer karden- oder krempelwalzen zugeordnete maschinenelemente
DE19651894B4 (de) * 1996-12-13 2006-09-14 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl. aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben

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US4738005A (en) * 1986-01-23 1988-04-19 Schubert & Salzer Adjusting device for operating elements of cards or carding rollers
DE19651894B4 (de) * 1996-12-13 2006-09-14 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Vorrichtung an einer Karde für Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern o. dgl. aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben

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