DE152849C - - Google Patents

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DE152849C
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rotatable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Schleudermühlen, welche in an und für sich bekannter Weise eine gemeinschaftliche Verstellung der Prallflächen ermöglicht. Die bisher zu diesem Zwecke bekannten Vorrichtungen besaßen den Nachteil, daß sie zu vielteilig eingerichtet waren und ihre Wirkung von der richtigen Bewegung einer Reihe von Zwischenhebeln abhing, welche eine zuverlässige und genaue Einstellung der Prallkörper nur in beschränktem Maße getatteten.
Gemäß der Neuerung werden diese Unzulänglichkeiten dadurch beseitigt, daß die in bekannter Weise drehbaren Prallkörper unmittelbar an das gemeinsame Bewegungsorgan angelenkt sind, und zwar mittels Ansätzen, welche in entsprechende Aussparungen eines durch ein Handrad drehbaren Segmentes eingreifen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine mit der neuen Einrichtung ausgerüstete Mühle veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Aufriß, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht nach Entfernung der Tür,
Fig. 3 eine Ansicht auf einen Teil der Prallflächen und einen Ring zum Halten der Jalousien,
Fig. 4 eine Ansicht der Verstellvorrichtung für die Jalousien,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie X-X in Fig. 4,
Fig. 7 eine Darstellung der Jalousien in verschiedenen Lagen,
Fig. 8 eine Ansicht des Verstellringes der Jalousien.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 2, in welchem der mit Zähnen oder Stiften versehene bekannte Schlagzylinder umläuft.
In dem Gehäuse 2 sind zwei durch Stehbolzen miteinander verbundene Ringe 9 angeordnet, von denen der eine gegen die hintere Wand des Gehäuses 2 anliegt, während der andere sich an den größeren Mantel des Deckels 3 anlegt. Zwischen den beiden Ringen 9 liegt ■ oberhalb der wagerechten Mittellinie des Gehäuses 2 ein Zahnkranzsegment 7 mit Zähnen 8, welches am Gehäuse 2 befestigt ist. In den Ringen 9 sind Bohrungen vorgesehen, die als Lager für die Zapfen 17 der beweglichen Prallkörper (Fig. 5) dienen. Letztere sind winkelförmige Gußstücke, deren größerer Schenkel 16 tangential und deren kleinerer Schenkel 19 radial zu stehen kommt. Der Schenkel 19 trägt; an seinem unteren Ende in der Mitte eine wagerechte Lagerwalze 20. Die Walzen 20 greifen in die Kerben 35 (Fig. 8) des Verstellringes 22. Der Verstellring 22 ist ein Ringsegment, das mittels der Langlöcher 24 (Fig. 4) auf die Stehbolzen 10 aufgeschoben und durch die Zwischenrollen 14 (Fig. 6) in der Mitte zwisehen den beiden Ringen 9 gehalten wird. Am unteren Ende trägt der Verstellring 22 zwei Gabeln 28, zwischen denen eine Scheibe 30
liegt. Die Scheibe 30 sitzt fest auf einer Spindel 31, die vermittels eines außerhalb des Gehäuses angebrachten Handrades 33 in dem Gewinde des Auges 32 hin und her geschraubt werden kann. Wie Fig. 7 zeigt, kann man somit die Pralleisten mittels des Handrades 33 nach Belieben öffnen oder schließen.
Je nach der Stellung der jalousieartigen Pralleisten 19 erhält man ein gröberes oder feineres Erzeugnis. Da die Jalousien einen größeren Bogen umfassen als der Zahnkranz 7, so ist dem gemahlenen Gute genügend Raum zum Herausfallen geboten, so daß das Gut nicht zu lange in der. Mühle bleibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung an Schleudermühlen zur gemeinschaftlichen Verstellung der Prallflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise drehbaren Prallkörper (16) unmittelbar an ein gemeinsames Bewegungsorgan angeschlossen sind, zum Zwecke, die Einrichtung zu vereinfachen und zuverlässiger zu gestalten.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Prallflächen (16) mit Ansätzen (19) versehen sind, welche in entsprechende Aussparungen (35) eines mittels Handrades (33) und Spindel (31) drehbaren Segmentes (22) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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