-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kopfschutz-Airbaggerät gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
-
Zum
Zwecke einer Verbesserung der Funktion zum Schützen des Kopfes eines Fahrgastes,
der auf einem Vordersitz sitzt, wenn zumindest eine vorbestimmte
Last auf eine fahrzeugseitige Karosserie wirkt, wurde ein Kopfschutz-Airbaggerät, vorgeschlagen,
bei dem ein Airbagkörper,
der in einem gefalteten Zustand von einem vorderen Säulenabschnitt entlang
eines dachseitigen Schienenabschnittes untergebracht ist, in der
Form eines Vorhanges entlang einer Seitenfensterscheibe aufgeblasen
wird. Ein Aufbau eines Kopfschutz-Airbaggerätes wird nachfolgend beschrieben,
das in WO 96/26087 offenbart ist.
-
Wie
dies in der 21 gezeigt ist, ist ein Kopfschutz-Airbaggerät 400 mit
seinen Hauptelementen aufgebaut, nämlich ein länglicher Kanal 406, der
von einem vorderen Säulenabschnitt 402 entlang eines
dachseitigen Schienenabschnittes 404 angeordnet ist, einem
Airbagkörper 412,
der in seinem gefalteten Zustand innerhalb des Kanals 406 untergebracht
ist und an einem vorderen Endbefestigungspunkt und nahe einem hinteren
Endbefestigungspunkt seitens einer Fahrzeugkarosserie befestigt
ist, einem Inflator, der mit einem hinteren Ende des Kanals 406 durch
einen Schlauch 414 verbunden ist, um ein Gas einzuspritzen,
wenn eine vorbestimmte oder größere hohe
Last auf einem fahrzeugseitigen Abschnitt wirkt, und einem bandartigen
Streifen, dessen Endabschnitt an einer Fahrzeugkarosserieseite befestigt
ist, und dessen anderes Ende an einem hinteren Endabschnitt des
Airbagkörpers 412 befestigt ist.
Des weiteren ist der Airbagkörper 412 so
aufgebaut, dass eine Vielzahl Zellen 420 parallel verbunden
sind, wobei jede Zelle mit einer annähernd zylindrischen Form ausgebildet
ist und so angeordnet ist, dass ihre Längsrichtung zu einer ungefähr vertikalen Richtung
ausgerichtet ist.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau wird ein Gas aus dem Inflator 416 eingelassen, wenn
eine vorbestimmte oder höhere
Last auf dem fahrzeugkarosserieseitigen Abschnitt wirkt. Aus diesem
Grund strömt
das eingespritzte Gas in die jeweiligen Zellen 420 des
gefalteten Airbagkörpers 412 durch
den Schlauch 414 und durch den Kanal 406. Infolge
dessen werden die verschiedenen Zellen 420 mit einer annähernd zylindrischen
Form aufgeblasen, deren Längsrichtung
einer ungefähr
vertikalen Richtung eines Fahrzeuges entspricht, so dass der Airbagkörper 412 mit
der Konfiguration eines Vorhanges aufgeblasen wird. Da darüber hinaus
der hintere Endabschnitt des Airbagkörpers 412 mit der
Fahrzeugkarosserieseite durch den Streifen 418 verbunden
ist, ist die hintere Seite des Airbagkörpers 412 sicher im
Inneren eines oberen Abschnittes eines mittleren Säulenabschnittes 424 des
Fahrzeuges positioniert.
-
Jedoch
wird bei einem derartigen Kopfschutz-Airbaggerät ein unterer Abschnitt des
Airbagkörpers
entlang einer Säulengarnitur
nach unten bewegt, die an einem inneren Abschnitt eines mittleren Säulenabschnittes
in einer Fahrgastzelle angeordnet ist, wenn ein gefalteter Airbagkörper aufgeblasen wird.
Dabei wird bei einem Fahrzeug berücksichtigt, bei dem ein in
die Fahrgastzelle vorstehender Vorsprung wie zum Beispiel eine Anschlussfuge
angeordnet ist, dass ein unterer Abschnitt des Airbagkörpers während seiner
Ausdehnung durch den in die Fahrgastzelle vorstehenden Vorsprung
so getroffen werden kann, dass eine geeignete Ausdehnung des Airbagkörpers verhindert
werden kann.
-
DE 296 10 920 U1 offenbart
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ein gattungsgemäßes Kopfschutz-Airbaggerät, bei dem
ein Airbagkörper, der
sich in der Form eines Vorhanges ausdehnt, in einem gefalteten Zustand
entlang einer dachseitigen Schiene zumindest quer über eine
mittlere Säule
angeordnet ist, wobei der Airbagkörper so gefaltet ist, dass
ein oberer Abschnitt des Airbagkörpers
in eine Fahrgastzelle hineinragt, bevor ein unterer Abschnitt davon
in die Fahrgastzelle hineinragt.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kopfschutz-Airbaggerät vorzusehen,
dass das Treffen eines Vorsprunges wie zum Beispiel ein Fügeanschluss
verhindert, der von einer inneren Seite der Fahrgastzelle von der
mittleren Säule
vorsteht.
-
Diese
Aufgabe wird durch das Kopfschutz-Airbaggerät mit den Merkmalen von Anspruch 1
gelöst.
In vorteilhafter Weise wird der Airbagkörper in einer spezifischen
Art und Weise schrittweise so aufgeblasen, dass der Fügeanschluss
im Inneren der Fahrgastzelle sicher abgedeckt wird. Die Erfindung ist
so weiter gebildet, wie dies in den abhängigen Ansprüchen definiert
ist.
-
In
vorteilhafter Weise bläst
das in den Airbagkörper
von dem oberen Abschnitt eingeführte Gas
den oberen Abschnitt auf, und es bläst den unteren Abschnitt des
Airbagkörpers
nach unten in der Fahrgastzelle auf, wenn der Airbag aufgeblasen
wird. Da der Airbagkörper
so gefaltet ist, dass sich der obere Abschnitt früher als
der untere Abschnitt zur Zeit der Ausdehnung aufbläst, wird
dabei der untere Abschnitt des Airbagkörpers durch den oberen Abschnitt
herausgedrückt,
der in die Fahrgastzelle hineinragt. Infolge dessen wird der untere
Abschnitt des Airbagkörpers
in einem herausgedrückten
Zustand aufgeblasen, und der dehnt sich zu einem unteren Abschnitt
der Fahrzeugkarosserie aus. Daher wird der untere Abschnitt des
Airbagkörpers
an einer Position nach unten bewegt, bei der er von einem in die Fahrgastzelle
vorstehenden Vorsprung wie zum Beispiel einem Fügeanschluss beabstandet ist.
Bei einem Fahrzeug, bei dem der in die Fahrgastzelle vorstehende
Vorsprung in einem Bereich ist, in dem der Airbagkörper aufgeblasen
wird, ist es dementsprechend kaum möglich, dass der untere Abschnitt
des Airbagkörpers
auf den in die Fahrgastzelle vorstehenden Vorsprung während der
Ausdehnung treffen kann, wodurch die Ausdehnungsfunktion des Airbagkörpers verbessert
wird.
-
Wenn
der Airbagkörper
aufgeblasen wird, dann wird der untere Abschnitt, der zurückgeführt/hoch
gewickelt ist, in vorteilhafter Weise nach Innen in die Fahrgastzelle
durch den oberen Abschnitt hineingedrückt, der in die Fahrgastzelle
hineinragt. Wenn der untere Abschnitt des Airbagkörpers zurückgeführt wird,
dann wird als nächstes
der untere Abschnitt in einem herausgedrücktem Zustand zu der Innenseite
der Fahrgastzelle aufgeblasen, und ausgedehnt, so dass er sich um
den zurückgeführten Abschnitt
von der Innenseite der Fahrgastzelle zu einer Außenseite der Fahrgastzelle
nach unten schwenkt. Daher wird der untere Abschnitt des Airbagkörpers an
einer Position nach unten bewegt, bei der er von einem in die Fahrgastzelle
vorstehenden Vorsprung wie zum Beispiel ein Fügeanschluss beabstandet ist,
und zwar in das Innere der Fahrgastzelle. Der untere Abschnitt wird
nämlich
so bewegt, dass er den in die Fahrgastzelle vorstehenden Vorsprung
von einer Innenseite der Fahrgastzelle abschirmt. Wenn der untere
Abschnitt alternativ gewickelt oder in gewickelter Art und Weise
gefaltet wird, dann wird der untere Abschnitt von der Innenseite
der Fahrgastzelle nach unten gewickelt. Infolge dessen kann der
untere Abschnitt des Airbagkörpers
in einfacher Weise über
einen in die Fahrgastzelle vorstehenden Vorsprung übergestriffen
werden, wie zum Beispiel ein Fügeanschluss.
Bei einem Fahrzeug, bei dem ein in die Fahrgastzelle vorstehender
Vorsprung in einem Bereich vorhanden ist, in dem der Airbagkörper aufgeblasen
wird, ist es dementsprechend kaum möglich, dass der untere Abschnitt
des Airbagkörpers
durch den in die Fahrgastzelle vorstehenden Vorsprung während der
Ausdehnung getroffen wird, wodurch die Ausdehnungsfunktion des Airbagkörpers verbessert
ist.
-
Vorzugsweise
ist der rückgeführte Abschnitt so
ausgeführt,
dass er einen distalen Endabschnitt des Airbagkörpers an einer oberen Seite
des oberen Abschnittes positioniert, er ist so ausgeführt, dass
er den distalen Endabschnitt an einer Innenseite der Fahrgastzelle
des oberen Abschnittes positioniert, oder er ist so ausgeführt, dass
er den oberen Abschnitt von der Innenseite der Fahrgastzelle abschirmt.
Der Airbagkörper
wird somit zurückgeführt, so
dass der obere Abschnitt, der als ein Balg gefaltet ist, durch den
unteren Abschnitt im Wesentlichen abgeschirmt wird. Infolge dessen
wird jener Nachteil gelindert, dass der Airbagkörper von der Montage des Airbagkörpers ausgeliefert
wird.
-
1 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
Airbagkörpers
eines Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entlang einer Linie I-I in der 1;
-
2 zeigt
eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebes des Airbagkörpers des
Kopfschutz-Airbaggerätes
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
3 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines aufgenommenen Zustandes des
Airbagkörpers des
Kopfschutz-Airbaggerätes
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
4 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines ausgedehnten Zustandes des
Airbagkörpers des
Kopfschutz-Airbaggerätes
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
5 zeigt
eine Schnittansicht eines Airbagkörpers eines Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; die der 1 entspricht;
-
6 zeigt
eine schematische Ansicht des Airbagkörpers eines Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und zwar bevor er gefaltet wird;
-
7 zeigt
eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebes des Airbagkörpers des
Kopfschutz-Airbaggerätes
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
8 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht des
Airbagkörpers
des Kopfschutz-Airbaggerätes
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die der 1 entspricht;
-
9 zeigt
eine Ansicht zum Beschreiben eines Betriebes des Airbagkörpers des
Kopfschutz-Airbaggerätes
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
10A zeigt eine Schnittansicht von einem Schritt
bei einem Faltprozess des Airbagkörpers des Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und 10B zeigt eine Schnittansicht
eines Schrittes nach dem einen Schritt des Faltprozesses des Airbagkörpers des Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
11 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß einem
Vergleichsbeispiel;
-
12 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
Anfangszustands beim Ausdehnen eines Airbagkörpers des Kopfschutz-Airbaggerätes des
Vergleichsbeispieles, die der 11 entspricht;
-
13 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
letzten Zustands der Ausdehnung des Airbagkörpers des Kopfschutz-Airbaggerätes des
Vergleichsbeispieles, die der 11 entspricht;
-
14 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines Endzustandes des Airbagkörpers des Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß dem Vergleichsbeispiel;
-
15 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines Endzustandes bei der Ausdehnung
eines Airbagkörpers
eines Kopfschutz-Airbaggerätes eines Vergleichsbeispieles,
dass bei einem Fahrersitz in einer Fahrgastzelle angewendet wird;
-
16 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines Endzustandes bei der Ausdehnung
eines Airbagkörpers
eines Kopfschutz-Airbaggerätes eines Vergleichsbeispieles,
dass bei einem Fahrersitz einer Fahrgastzelle angewendet wird;
-
17 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines Endzustandes bei der Ausdehnung
eines Airbagkörpers
eines Kopfschutz-Airbaggerätes eines Vergleichsbeispiels,
dass bei einem Fahrersitz einer Fahrgastzelle angewendet wird;
-
18 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß einem
Vergleichsbeispiel,
-
19 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
Anfangszustandes bei der Ausdehnung des Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß dem Vergleichsbeispiel;
-
20 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht eines
letzten Zustandes bei der Ausdehnung des Kopfschutz-Airbaggerätes gemäß dem Vergleichsbeispiel;
und
-
21 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines Endzustandes bei der Ausdehnung
eines herkömmlichen
Kopfschutz-Airbaggerätes.
-
Ein
erstes Ausführungsbeispiel
des Kopfschutz-Airbaggerätes
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
-
In
den Zeichnungen gibt ein Pfeil NACH VORN eine Fahrzeugvorwärtsrichtung
an, ein Pfeil NACH OBEN gibt die Fahrzeugrückwärtsrichtung an, und ein Pfeil
NACH INNEN gibt die Richtung quer zur Fahrzeuginnenseite an.
-
Wie
dies in der 3 gezeigt ist, ist ein Kopfschutz-Airbaggerät 10 von
diesem Ausführungsbeispiel
mit einem Sensor 12 zum Erfassen eines seitlichen Kollisionszustandes,
einem zylindrischen Inflator 14, der bei Betätigung Gas
einspritzt, und einem Airbagkörper 16 als
Hauptkomponente vorgesehen. Der Sensor 12 ist an einer
mittleren Säule
(B-Säule) 18 nahe
deren unteren Abschnitt angeordnet, und er erfasst einen seitlichen
Kollisionszustand, wenn eine seitliche Kollisionslast mit einem
vorbestimmten Wert oder größer auf
einen fahrzeugkarosserieseitigen Abschnitt wirkt.
-
Der
Inflator 14 ist in der Nähe eines Verbindungsabschnittes
zwischen einer vorderen Säule (A-Säule) 20 und
einem Armaturenbrett 22 angeordnet, und er ist mit dem
Sensor 12 verbunden. Wenn der Sensor 12 eine seitliche
Kollision erfasst, dann wird der Inflator 14 dementsprechend
betätigt.
-
Wie
dies in der 4 gezeigt ist, ist eine Vielzahl
nicht aufblasbare Abschnitte 24, die sich quer zu einer
Zuglinie T erstrecken, welche einen festen vorderen Endpunkt mit
einem festen hinteren Endpunkt des Airbagkörpers 16 verbindet,
und zwar in einer Längsrichtung
des entsprechenden nicht aufblasbaren Abschnittes entsprechend einer
vertikalen Richtung, in vorbestimmten Intervallen an einem mittleren Abschnitt
in einer vertikalen Richtung des Airbagkörpers 16 bei seitlicher
Betrachtung ausgebildet, und eine Vielzahl aufblasbarer Abschnitte,
die ungefähr parallel
zueinander sind und sich quer zu der Zuglinie T erstrecken, wenn
der Airbagkörper
ausgedehnt wird, ist zwischen den angrenzenden nicht aufblasbaren
Abschnitten ausgebildet.
-
Wie
dies in der 3 gezeigt ist, ist ein vorderer
Endabschnitt 16A des Airbagkörpers 16 mit einem
Kanal 14A in Verbindung, der mit einem vorderen Endabschnitt
des Inflators 14 verbunden ist. Ein mittlerer Abschnitt 16B des
Airbagkörpers 16 ist
entlang der vorderen Säule 20 und
einer dachseitigen Schiene 28 angeordnet, und ein hinterer
Abschnitt 16C des Airbagkörpers 16 ist so angeordnet,
dass sein oberer Kantenabschnitt in der Nähe einer C-Säule 30 positioniert
ist. Außerdem
sind eine vordere Säulengarnitur
(nicht gezeigt) und ein Dachhimmel 40 (siehe 1)
an einer Innenseite der Fahrgastzelle des Airbagkörpers 16 angeordnet,
der in einer annähernd
vertikalen Richtung so gefaltet ist, dass er eine längliche
Form aufweist, und der Airbagkörper 16 drückt die
vordere Säulengarnitur
und den Dachhimmel 40 auf und dehnt sich aus. In der 3 bezeichnet
ein Bezugszeichen 31 einen Hilfsgriff.
-
Wie
dies in der 4 gezeigt ist, ist ein Airbagkörper 16 aus
einem Basisgewebe ausgebildet, und er ist mit zungenförmigen Montageabschnitten 35 versehen.
Diese Montageabschnitte 35 sind an ihren ungefähr mittleren
Abschnitten mit runden Löchern 36 ausgebildet.
Der Airbagkörper 16 ist
an der vorderen Säule 20 und
an der dachseitigen Schiene 28 durch die Montagelöcher 36 mittels
einer Befestigungseinrichtung wie zum Beispiel Ösen 48 (siehe 1, 2)
befestigt, was später
beschrieben wird, jede Teilung zwischen den angrenzenden Montagelöchern 36 ist
größer als
zwischen den entsprechenden angrenzenden Montagelöchern, die
an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind, und sie sind so festgelegt,
dass sie die vordere Säule 20 und
die dachseitige Schiene 29 ohne einen Zwischenraum abschirmen
können,
wenn sich der Airbag ausdehnt. Außerdem ist ein Ende (ein hinteres
Ende) in einer Längsrichtung
eines Streifens 37A so befestigt, dass es an einem unteren
und einem vorderen Endabschnitt des Airbagkörpers 16 genäht ist.
Der Streifen 37A erstreckt sich nach vorn, und das andere
Ende (ein vorderes Ende) des Streifens 37A ist an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt. Darüber hinaus ist ein Ende (ein
vorderes Ende) in einer Längsrichtung
eines Streifens 37B so befestigt, dass es an einem unteren
und einem hinteren Abschnitt des Airbagkörpers 16 genäht ist.
Der Streifen 37B erstreckt sich nach hinten, und das andere
Ende (ein hinteres Ende) des Streifens 37A ist an eine
Fahrzeugkarosserie befestigt. Diese Streifen 37A, 37B sind
an der Fahrzeugkarosserie in der folgenden Art und Weise befestigt.
Jedes der anderen Enden der Streifen 37A, 37B ist
mit einem Montageloch ausgebildet. Das Montageloch des anderen Endes
des Streifens 37A ist an dem Montageloch 36 des
vordersten Montageabschnittes 35 des Airbagkörpers 16 positioniert.
Als nächstes
klemmen zwei Metallplatten, die jeweils ein Montageloch entsprechend
dem Montageloch des Streifens 37A aufweisen, das andere
Ende von dem Streifen 37A und den vordersten Montageabschnitt 35 des
Airbagkörpers 16 ein.
Beispielsweise eine Schraube als ein Befestigungselement wird in
diese Montagelöcher
im eingeklemmten Zustand des anderen Endes des Streifens 37A und
des vordersten Montageabschnittes 35 zwischen den Metallplatten so
eingefügt,
dass das andere Ende des Streifens 37A, der vorderste Montageabschnitt 35 und
die beiden Metallplatten an einem vorbestimmten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
befestigt sind. Somit ist der Streifen 37A sicher an der
Fahrzeugkarosserie befestigt. Außerdem wird eine Befestigung
des anderen Endes des Streifens 37B an der Fahrzeugkarosserie ähnlich wie
im Falle des Streifens 37A bewirkt. Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel
zu beachten, dass jeder Streifen 37A, 37B zusammen
mit einem entsprechenden Montageloch 35 an die Fahrzeugkarosserie
befestigt ist, dass aber jeder Streifen 37A, 37B unabhängig oder
getrennt von dem Montageloch 35 an die Fahrzeugkarosserie
befestigt ist.
-
Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist die dachseitige
Schiene 28 mit einer Konfiguration eines geschlossenen
Querschnittes durch eine äußere Tafel 32,
die an einer Außenseite
der Fahrgastzelle angeordnet ist, und eine innere Tafel 34 ausgebildet,
die an einer Innenseite der Fahrgastzelle angeordnet ist. Alternativ
kann eine Verstärkung
zwischen der äußeren Tafel 32 und
der inneren Tafel 34 angeordnet sein.
-
Ein äußerer Kantenabschnitt 42 in
Fahrzeugquerrichtung von einem Dachhimmel 42, der aus einem
Kunstharz besteht, ist an einer Innenseite der Fahrgastzelle der
inneren Tafel 34 der dachseitigen Schiene 28 angeordnet.
Der äußere Kantenabschnitt 42 in
Fahrzeugquerrichtung des Dachhimmels 40 verformt sich nach
innen zu der Fahrgastzelle, so dass er sich öffnet, wenn der Airbagkörper ausgedehnt
wird, wie dies in der 2 gezeigt ist. In einem gewöhnlichen
Zustand, bei dem der Airbagkörper 16 aufgenommen
ist, ist ein Endabschnitt 42A des außenseitigen Kantenabschnittes 42 in
Fahrzeugquerrichtung des Dachhimmels 40 mit einer Außenfläche der
Fahrgastzelle eines oberen Kantenabschnittes 38A einer
mittleren Säulengarnitur 38 in
Eingriff, die an einer Außenseite
der Fahrgastzelle der mittleren Säule 38A angeordnet
ist. Außerdem
ist ein Fügeanschluss 52 eine
Gurtsystems, der ein innerer Vorsprung der Fahrgastzelle (Fahrzeuginnenraum)
ist, an der mittleren Säule 18 so
angeordnet, dass er durch die mittlere Säulengarnitur 38 in
die Fahrgastzelle hineinragt.
-
Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist ein oberer
Abschnitt 16D des Airbagkörpers 16 im Allgemeinen
mit einer Form eines Balges nach unten gefaltet, und sein unterer
Abschnitt 16E ist nach innen in die Fahrgastzelle zurückgeführt. Ein
distales Ende 16F des unteren Abschnittes 16E erreicht
einen oberen Seitenabschnitt 16G des oberen Abschnittes 16D.
-
Bei
jedem Montageabschnitt 35 des Airbagkörpers 16 ist die Öse 38 in
das Montageloch 36 eingefügt, und der Airbagkörper 16 ist
an der inneren Tafel 34 der dachseitigen Schiene 28 durch
die Öse 48 befestigt.
Außerdem
ist ein Fuß 50,
der als ein Führungselement
zum Führen
des Airbagkörpers 16 in die
Innenrichtung der Fahrgastzelle dient, zwischen dem Airbagkörper 16 und
der inneren Tafel 34 an einem Abschnitt der inneren Tafel 34 angeordnet,
die über
der mittleren Säule 18 positioniert
ist. Der Fuß 50 ist
außerdem
an der inneren Tafel 34 der dachseitigen Schiene 28 durch
die Öse 48 befestigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die Öse 48 als
ein Befestigungselement (Eingriffselement) verwendet, aber anstelle
der Öse
kann eine Schraube oder dergleichen verwendet werden.
-
Der
Fuß 50 ist
mit einem annähernd
L-förmigen
Querschnittsaufbau ausgebildet und an seinem unteren Endabschnitt
mit einem Führungsabschnitt 50A ausgebildet.
Wenn sich der Airbagkörper 16 ausdehnt,
wie dies in der 2 gezeigt ist, dann wird der
Airbagkörper 16 dementsprechend
in die Fahrzeugquerrichtung nach Innen durch den Führungsabschnitt 16A so
geführt,
dass er sich in einer Fahrzeugquerseite nach Innen von einem oberen
Kantenabschnitt 38A der mittleren Säulengarnitur 38 ausdehnt.
Es ist zu beachten, dass die Öse 48 mit
einem scheibenartigen Kopf 48A und einem Paar Beinabschnitte 48B, 48C aufgebaut
ist, die sich parallel zueinander an einem mittleren Abschnitt des
Kopfabschnittes 48A erstrecken. Das Paar Beinabschnitte 48B, 48C ist
in Richtungen elastisch verformbar, die sich einander annähern und
voneinander trennen. Andererseits sind Eingriffslöcher 54 in
die innere Tafel 34 der dachseitigen Schiene 28 ausgebildet. Wenn
die Beinabschnitte 48B, 48C in das entsprechende
Eingriffsloch 54 eingefügt
werden, dann werden sie so zusammengedrückt, dass sie sich einander
annähern,
und die Öse 48 gelangt
mit der inneren Tafel 34 durch die Reaktionskraft der Beinabschnitte 48B, 48C in
Eingriff, nachdem diese eingefügt
wurden.
-
Wie
dies in der 3 gezeigt ist, ist der Airbagkörper 16 durch
dünne Bänder 46 in
einem gefalteten Zustand gehalten, die in vorbestimmten Intervallen
um den Airbagkörper 16 herum
angeordnet sind, und jedes Band 46 wird in einfacher Weise
zerstört
oder zerrissen, wenn sich der Airbagkörper 16 aufbläst.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb von diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Wenn
der Sensor 12 eine seitliche Kollision erfasst, dann wird
der Inflator 14 bei dem Ausführungsbeispiel betätigt, der
Airbagkörper 16 wird
aufgeblasen, und er beginnt sich in der seitlichen Fahrzeugquerrichtung
nach innen auszudehnen. Da der untere Abschnitt 16E des
Airbagkörpers 16 an
der Fahrzeuginnenseite des oberen Abschnittes 16D zurückgeführt wird,
der als ein Balg gefaltet ist, wie dies durch eine durchgezogene
Linie in der 2 gezeigt ist, wird dabei der
untere Abschnitt 16E des Airbagkörpers 16, der zurückgeführt wurde,
durch den oberen Abschnitt 16D herausgedrückt, der
vor dem unteren Abschnitt 16E vorgesprungen ist. Infolge
dessen wird der untere Abschnitt 16E des Airbags 16,
der in die Fahrzeugquerrichtung seitlich herausgedrückt wurde,
in der vom Fahrzeug nach unten gerichteten Richtung (Pfeil A in
der 2) rotierend aufgeblasen und ausgedehnt, wie dies
durch eine Zwei-Punkt-Strichlinie
in der 2 gezeigt ist. Aus diesem Grund bewegt sich der
untere Abschnitt 16E des Airbagkörpers 16 so nach unten,
dass er den Fügeanschluss 52 abschirmt,
und zwar von der oberen Seite an einer Position, die von dem Fügeabschnitt 52 (der
der in die Fahrgastzelle hineinragende Vorsprung ist), und zwar
in der Fahrzeugquerrichtung seitlich nach innen.
-
Wie
dies durch eine Zwei-Punkt-Linie in der 2 gezeigt
ist, ist es dementsprechende bei einem Fahrzeug, bei dem ein Vorsprung
an der Fahrzeuginnenseite wie zum Beispiel ein Fügeanschluss 52 oder
dergleichen an einem Abschnitt vorhanden ist, bei dem sich der Airbagkörper 16 ausdehnt,
kaum möglich,
dass der untere Abschnitt 16E des Airbagkörpers 16 den
Vorsprung an der Innenseite der Fahrgastzelle trifft, so dass eine
Ausdehnungsfunktion des Airbagkörpers 16 verbessert
werden kann.
-
Außerdem wurde
bei dem Airbagkörper 16, der
in den gefalteten Zustand versetzt wurde, der untere Abschnitt 16E des Airbagkörpers 16 an
der inneren Fahrzeugquerseite zurückgeführt, so dass der den oberen
Abschnitt 16D abschirmt, der als der Balg gefaltet wurde.
Infolge dessen kann ein Nachteil vermindert werden, dass bei einer
Transportphase des Airbagkörpers 16 vor
der Montage desselben in einem Fahrzeug ein Fremdkörper so
eintritt, dass es in dem Balgabschnitt des Airbagkörpers 16 gehalten wird.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
erreicht das distale Ende 16F des unteren Abschnittes 16E des Airbagkörpers 16 einen
oberen Seitenabschnitt 16G des oberen Abschnittes 16D,
aber anstelle dieser Anordnung kann das distale Ende 16F vor
dem oberen Seitenabschnitt 16G positioniert sein.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
des Kopfschutz-Airbaggerätes
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
werden dieselben Bezugszeichen für
die gleichen Bauteile oder Bauelemente des ersten Ausführungsbeispieles
verwendet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
dies in der 5 gezeigt ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel
ein oberer Abschnitt 16H des Airbagkörpers 16 im Allgemeinen
nach unten als ein Balg gefaltet, und ein unterer Abschnitt 16J ist
in gewickelter Form zu der inneren Fahrzeugquerseite gefaltet, d.
h. derart, dass eine hoch gewickelte Seite der Fahrzeugquerrichtung
an der Innenseite entspricht.
-
Wie
dies in der 6 gezeigt ist, ist bei dem Airbagkörper 16 ein
oberer Abschnitt, der über
einem Halsabschnitt 26A positioniert ist, welcher an einem oberen
Ende der aufblasbaren Abschnitte 26 ausgebildet ist, als
ein Balg gefaltet, und ein relativ breiter Abschnitt unter dem Halsabschnitt 26A ist
in gewickelter Form gefaltet. Streifen 37A, 37B bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind an die Fahrzeugkarosserie in ähnlicher Weise wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
befestigt. Es ist nämlich
ein Ende (ein hinteres Ende) in einer Längsrichtung des Streifens 37A dadurch
befestigt, dass es an einen unteren und einen vorderen Endabschnitt
des Airbagkörpers 16 genäht ist.
Der Streifen 37A erstreckt sich nach vorn, und das andere
Ende (ein vorderes Ende) des Streifens 37A ist an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt. Darüber hinaus ist ein Ende (ein
vorderes Ende) in einer Längsrichtung
des Streifens 37B dadurch befestigt, dass es an einen unteren
und einem hinteren Endabschnitt des Airbagkörpers 16 genäht ist.
Der Streifen 37B erstreckt sich nach hinten, und das andere
Ende (ein hinteres Ende) des Streifens 37A ist an einer
Fahrzeugkarosserie befestigt. Diese Streifen 37A, 37B werden
in der folgenden Art und Weise an die Fahrzeugkarosserie befestigt.
Jedes der anderen Enden der Streifen 37A, 37B ist
mit einem Montageloch ausgebildet. Das Montageloch des anderen Endes
des Streifens 37A wird an das Montageloch 36 des
vordersten Montageabschnittes 35 des Airbagkörpers 16 positioniert.
Als nächstes
klemmen zwei Metallplatten, die jeweils ein Montageloch entsprechend
dem Montageloch des Streifens 37A aufweisen, das andere
Ende des Streifens 37A und den vordersten Montageabschnitt 35 des
Airbagkörpers 16 ein.
Zum Beispiel eine Schraube als ein Befestigungselement wird in diese
Montagelöcher
in dem eingeklemmten Zustand des anderen Endes des Streifens 37A und
des vordersten Montageabschnittes 35 zwischen den Metallplatten
eingefügt,
so dass das andere Ende des Streifens 37A, der vorderste Montageabschnitt 35 und
die beiden Metallplatten an einem vorbestimmten Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
befestigt sind. Somit sind die Streifen 37A sicher an der
Fahrzeugkarosserie befestigt. Außerdem wird das Befestigen
des anderen Endes des Streifens 37B an die Fahrzeugkarosserie ähnlich wie
im Falle des Streifens 37A durchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist zu beachten, dass jeder Streifen 37A, 37B zusammen
mit einem entsprechenden Montageloch 35 an die Fahrzeugkarosserie befestigt
ist, aber jeder der Streifen 37A, 37B ist unabhängig oder
getrennt von dem Montageloch 35 an die Fahrzeugkarosserie
befestigt.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb von diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Inflator 14 betätigt, wenn der Sensor 12 eine
seitliche Kollision erfasst, der Airbagkörper 16 wird aufgeblasen,
und er beginnt sich in der Fahrzeugquerrichtung an der Innenseite
auszudehnen. Da der obere Abschnitt 16H des Airbagkörpers 16 als
der Balg nach unten gefaltet ist und der untere Abschnitt 16J zu
der inneren Fahrzeugquerseite in der gewickelten Form gefaltet ist,
wie dies durch eine durchgezogene Linie in der 7 gezeigt
ist, bläst
sich dabei der obere Abschnitt 16H auf, der als der Balg
gefaltet ist, um so einen äußeren Kantenabschnitt 42 in
Fahrzeugquerrichtung des Dachhimmels 40 an der Innenseite
der Fahrgastzelle zu drücken
und zu öffnen.
Wie dies durch eine Strich-Punkt-Linie in der 7 gezeigt
ist, wird danach der untere Abschnitt 16J des Airbagkörpers 16,
der in der gewickelten Form gefaltet ist, während der Ausdehnung nach unten
ausgedehnt.
-
Da
der untere Abschnitt 16J des Airbagkörpers 16 zu der Innenseite
der Fahrgastzelle in der gewickelten Form gefaltet wurde, wie dies
durch eine Zwei-Punkt-Strichlinie in der 7 gezeigt
ist, kann der untere Abschnitt 16J dabei in einfacher Weise über den
Vorsprung im Inneren der Fahrgastzelle hinwegstreifen, wie zum Beispiel
ein Fügeanschluss 52 oder
dergleichen. Infolge dessen ist es kaum möglich, dass der untere Abschnitt 16J des
Airbagkörpers 16 den
Vorsprung im Inneren der Fahrgastzelle während seiner Ausdehnung trifft,
so dass eine Ausdehnungsfunktion des Airbagkörpers 16 verbessert
werden kann.
-
Da
die Breite des oberen Abschnittes 16H, der als der Balg
gefaltet ist, relativ klein ist, kann bei dem Airbagkörper 16,
der in den gefalteten Zustand versetzt ist, außerdem jener Nachteil gelindert
werden, dass ein Fremdstoff so eintritt, dass er in den Balgabschnitt
des Airbagkörpers 16 bei
einer Transportphase des Airbagkörpers 16 vor
der Montage desselben in einem Fahrzeug gehalten wird.
-
Das
Kopfschutz-Airbaggerät 10 des
zweiten Ausführungsbeispieles
ist ebenfalls auf eine Struktur anwendbar, bei dem ein Inflator
an einer C-Säule 30 angeordnet
ist, und zwar wie bei einem später
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
-
Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 8 bis 10B beschrieben.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel werden
dieselben Bezugszeichen für
die gleichen Bauteile oder Bauelemente des ersten Ausführungsbeispieles
verwendet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
dies in der 10A gezeigt ist, ist ein oberer
Abschnitt eines Airbagkörpers 116 im
Allgemeinen nach unten mit einer Balgform ausgebildet, d. h. mit
einem balgartig gefalteten Abschnitt 116D. Außerdem ist
ein Abschnitt, der sich unter dem balgartig gefalteten Abschnitt 116D bei
dem Airbag 116 befindet, als ein aufgewickelter Abschnitt 116E ausgebildet.
Ein unterer rückgeführter Abschnitt 116G des aufgewickelten
Abschnittes 116E ist in der Fahrzeugquerrichtung an der
Innenseite an einer Rückführungslinie 116F zurückgeführt, die
ungefähr
an einem mittleren Abschnitt in einer vertikalen Richtung festgelegt
ist und sich in einer Längsrichtung
eines Fahrzeuges erstreckt, und er wird dann mit einer gewickelten
Form von der Rückführungslinie 116F in
der Fahrgastzelleninnenrichtung (in einer Richtung eines Pfeils
C in der 10B) so gefaltet, dass er um
die Rückführungslinie 116F gewickelt
wird, wie dies in der 10B gezeigt
ist, so dass der Airbagkörper 116 mit
einer gefalteten Konfiguration ausgebildet ist, die in der 8 gezeigt
ist.
-
Wie
dies in der 9 gezeigt ist, ist bei diesem
Ausführungsbeispiel
die Rückführungslinie 116F bei
dem aufgewickelten Abschnitt 116E des Airbagkörpers 116 an
einer Position über
dem Fügeanschluss 52 festgelegt,
der ein vorbestimmter Vorsprung im Inneren der Fahrgastzelle ist.
Außerdem ist
der übrige
Aufbau von diesem Ausführungsbeispiel ähnlich des
ersten Ausführungsbeispieles,
und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb von diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Wenn
bei diesem Ausführungsbeispiel
der Sensor 12 eine seitliche Kollision erfasst, dann wird der
Inflator 14 betätigt,
so dass der Airbagkörper 116 aufgeblasen
und ausgedehnt wird. In diesem Fall bläst das Gas, dass in den Airbagkörper 116 von
seinem oberen Abschnitt eintritt, den balgartig gefalteten Abschnitt 116D des
Airbagkörpers 116 so
auf, dass sich dieser ausdehnt. Da der balgartig gefaltete Abschnitt 116D des
Airbagkörpers 116 im
Allgemeinen nach unten mit der Balgform gefaltet ist, kann daher
eine Ausdehnungsrichtung des Airbagkörpers 116 in einer
Richtung entlang einer Innenseite der Fahrgastzelle der B-Säulengarnitur 38 begrenzt
werden.
-
Als
nächstes
bläst das
in den Airbagkörper 116 eintretende
Gas den aufgewickelten Abschnitt 116E des Airbagkörpers auf,
so dass sich dieser ausdehnt, der in der aufgewickelten Form in
der Fahrzeugabwärtsrichtung
gefaltet ist.
-
Da
bei diesem Ausführungsbeispiel
der untere rückgeführte Abschnitt 116G bei
dem aufgewickelten Abschnitt 116E des Airbagkörpers 116 in
der Fahrgastzelleninnenrichtung (in einer Richtung eines Pfeils
B in der 10A) an der Rückführungslinie 116F zurückgeführt wird,
die ungefähr
an einem mittleren Abschnitt in der vertikalen Richtung festgelegt ist,
und sich in der Längsrichtung
des Fahrzeuges erstreckt, wie dies in der 10A gezeigt
ist, und da der aufgewickelte Abschnitt 116D in der Fahrgastzelleninnenrichtung
(in einer Richtung eines Pfeils B in der 10B)
gefaltet ist, wie dies in der 10B gezeigt
ist, wird dabei der aufgewickelte Abschnitt 116E des Airbagkörpers 116 zuerst
entwickelt und danach wird der rückgeführte Abschnitt 116G aufgeblasen und
so nach unten ausgedehnt, dass er den Fügeanschluss 52 von
der Oberseite abschirmt, wie dies durch einen Pfeil D und eine Zwei-Punkt-Strichlinie in der 9 gezeigt
ist.
-
Da
bei diesem Ausführungsbeispiel
darüber hinaus
die Rückführungslinie 116F bei
dem aufgewickelten Abschnitt 116E des Airbagkörpers 116 an
der Position über
dem Fügeanschluss 52 festgelegt
ist, wird der rückgeführte Abschnitt 116G des
Airbagkörpers 116 notwendigerweise
aufgeblasen, so dass er sich so ausdehnt, dass er den Fügeanschluss 52 von der
Oberseite abschirmt.
-
Infolge
dessen kann sicher verhindert werden, dass der untere Abschnitt
des Airbagkörpers 116 den
Fügeanschluss 52 während der
Ausdehnung des Airbagkörpers 116 trifft,
auch wenn ein relativ großer
Fügeanschluss 52 in
einem Bereich vorhanden ist, in dem sich der Airbagkörper 116 ausdehnt.
Somit kann die Ausdehnungsfunktion des Airbagkörpers 116 verglichen
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
weiter verbessert werden.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Rückführungslinie 116F bei
dem aufgewickelten Abschnitt 116E des Airbagkörpers 116 über dem
Fügeanschluss 52 festgelegt,
aber sie kann über
einem anderem Vorsprung im Inneren der Fahrgastzelle anstelle des
Fügeanschlusses 52 festgelegt
sein. Außerdem
ist das Kopfschutz-Airbaggerät von diesem Ausführungsbeispiel
auf ein Kopfschutz- Airbaggerät zum Schützen der
Köpfe sowohl
der vorn als auch hinten sitzenden Fahrgäste geeignet.
-
Ein
erstes Vergleichsbeispiel des Kopfschutz-Airbaggerätes wird
unter Bezugnahme auf die 11 bis 15 beschrieben.
Bei dem ersten Vergleichsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen
für die
gleichen Bauteile oder Bauelemente des ersten Ausführungsbeispieles
verwendet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
dies in den 11 und 14 gezeigt ist,
ist ein Kopfschutz-Airbaggerät 210 von
diesem ersten Vergleichsbeispiel ähnlich des ersten Ausführungsbeispieles,
aber dieses erste Vergleichsbeispiel unterscheidet sich von dem
ersten Ausführungsbeispiel
hinsichtlich des Aufbaus und der Art und Weise, wie ein Airbagkörper 216 gefaltet
ist.
-
Diese
Unterschiede werden nachfolgend beschrieben.
-
Eine
Vielzahl im Allgemeinen parallele und zylindrische aufblasbare Abschnitte 224 erstrecken sich
quer zu einer Zuglinie T, die einen vorderen Endbefestigungspunkt
und einen hinteren Endbefestigungspunkt des Airbagkörpers 216 verbindet
und eine Längsrichtung
entlang einer vertikalen Richtung aufweist, ist an einem mittleren
Abschnitt in einer vertikalen Richtung des Airbagkörpers 216 bei
seitlicher Ansicht ausgebildet. Obere Endabschnitte der zylindrischen
aufblasbaren Abschnitte 224 sind mit einem Gaseinführungspfad 225 in
Verbindung. Der Gaseinführungspfad 225 ist
im Allgemeinen geradlinig entlang der dachseitigen Schiene 28 ausgebildet,
und ein hinterer Endabschnitt 225A davon ist mit dem Inflator 14 verbunden,
der an der C-Säule 30 durch
ein Gasführungsrohr 217 verbunden
ist. Dementsprechend strömt
das aus dem Inflator 14 eingespritzte Gas in die zylindrischen
aufblasbaren Abschnitte 224 durch den Gaseinführungspfad 225.
-
Wie
dies außerdem
in der 11 gezeigt ist, ist der Airbagkörper 216 an
einem Außenseitenabschnitt 225C der
Fahrgastzelle und an einem Innenseitenabschnitt 225D der
Fahrgastzelle an einem mittleren Abschnitt 225B doppelt
gefaltet (durch eine Zwei-Punkt-Strichlinie in der 14 gezeigt),
und zwar in einer vertikalen Richtung des Gaseinführungspfades 225,
und das Gasführungsrohr 217 ist mit
dem Außenseitenabschnitt 225C der
Fahrgastzelle des Gaseinführungspfades 225 in
Verbindung. Außerdem
ist ein Abschnitt des Airbagkörpers 216 außer dem
Gaseinführungspfad 225 als
ein balgartig gefalteter Abschnitt 227 an der Innenseite
der Fahrgastzelle ausgebildet. Der balgartige gefaltete Abschnitt 227 ist
in einer Richtung gefaltet, die senkrecht zu der Innenseite der
Fahrgastzelle der B-Säulengarnitur 38 ist,
die an dem inneren Abschnitt der B-Säulengarnitur 18 angeordnet
ist. Darüber
hinaus ist der gefaltete Airbagkörper 216 zwischen
einem Außenkantenabschnitt 42A in
Fahrzeugquerrichtung des Dachhimmels 40 und der Schieneninnentafel 34 der
dachseitigen Schiene 28 untergebracht. Der übrige Aufbau
von diesem ersten Vergleichsbeispiel ist ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel,
und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb von diesem ersten Vergleichsbeispiel beschrieben.
-
Bei
diesem ersten Vergleichsbeispiel wird, wenn eine vorbestimmte oder
größere Seitenstoßkraft oder
-last an einem Seitenabschnitt des Fahrzeuges wirkt, diese Kraft
durch den Sensor 12 erfasst. Daher wird der Inflator 14 betätigt, und
eine vorbestimmte Gasmenge wird eingespritzt. Dadurch beginnt sich
der Airbagkörper 216 aufzublasen,
und der Airbagkörper 216,
der aufgeblasen wurde, bläst sich
nach unten in der Form eines Vorhanges von der hinteren Seite in
Fahrzeuglängsrichtung
zu der vorderen Seite in Fahrzeuglängsrichtung auf, während der
die Säulengarnitur
der vorderen Säule 20 und den äußeren Kantenabschnitt 42A in
Fahrzeugquerrichtung des Dachhimmels 40 drückt und öffnet.
-
Bei
diesem ersten Ausführungsbeispiel
ist der Gaseinführungspfad 225 des
Airbagkörpers 216 geradlinig
entlang der dachseitigen Schiene 28 ausgebildet, und er
ist nur doppelt an dem mittleren Abschnitt 225B in der
vertikalen Richtung gefaltet, d. h. die Anzahl der Faltungen ist
gering. Infolge dessen ist der Strömungswiderstand an dem Gaseinführungspfad 225 während der
Ausdehnung des Airbagkörpers
reduziert. Aus diesem Grund ist der Gasfluss aus dem Inflator 14 so
behutsam, dass eine Verlängerung
der Zeit zum Beenden der Ausdehnung auch an einer Seite des Airbagkörpers 216 verhindert
wird, die von dem Inflator 14 weiter entfernt ist. Somit
wird die Zeit zum Beenden der Ausdehnung des Airbagkörpers 216 verkürzt.
-
Bei
diesem ersten Vergleichsbeispiel sind außerdem der Gaseinführungspfad 225 und
die aufblasbaren Abschnitte 224 des Airbagkörpers 216, dessen
Volumen in einem gefalteten Zustand des Airbagkörpers 216 groß ist, nur
in einem Bereich entsprechend der dachseitigen Schiene 28 ausgebildet, in
dem ein Aufnahmeraum in einfacher Weise sichergestellt werden kann,
wenn dies mit der A-Säule 20 verglichen
wird. Da der Gaseinführungspfad 225 und die
aufblasbaren Abschnitt 224 des Airbagkörpers 216, die gefaltet
sind, in einfacher Weise in dem dachseitigen Schienenabschnitt aufgenommen
werden können,
wird infolge dessen dadurch die Montage des Airbagkörpers in
einem Fahrzeug erleichtert.
-
Bei
diesem ersten Vergleichsbeispiel ist der Abschnitt 227 des
Airbagkörpers 216 außer dem
Gaseinführungspfad 225 mit
der Balgform gefaltet. Daher kann der Airbagkörper 216 in einfacher
Weise gefaltet werden.
-
Bei
dem ersten Vergleichsbeispiel ist außerdem der Abschnitt 227 des
Airbagkörpers 216 außer dem
Gaseinführungspfad 225,
nämlich der
balgartig gefaltete Abschnitt 227 an der Fahrzeuginnenseite
in Querrichtung parallel zu dem Gaseinführungspfad 225 positioniert.
Wie dies in der 12 gezeigt ist, bläst sich
daher der von der Fahrgastzelle äußere Abschnitt 112C des
Gaseinführungspfades 225 zunächst auf,
der mit dem Gasführungsrohr 217 in
Verbindung ist, wenn der Inflator 14 betätigt wird.
Infolge dessen werden der Innenseitenabschnitt 225D der Fahrgastzelle
des Gaseinführungspfades 225 und der
Abschnitt 227 des Airbagkörpers 216 außer dem Gaseinführungspfad 225 in
der Fahrgastzelleninnenrichtung bewegt, um den Außenkantenabschnitt 42A in
Fahrzeugquerrichtung des Dachhimmels 40 zu drücken und
zu öffnen.
Wie dies in der 13 gezeigt ist, wird dementsprechend
der balgartig gefaltete Abschnitt 227 des Airbagkörpers 216 außer dem Gaseinführungspfad 225 wie
in dem gefalteten Zustand so heraus gedrückt, dass er nach unten in
der Form eines Vorhanges ausgedehnt wird, während er sich schnell in der
Fahrgastzelleninnenrichtung ausdehnt. Infolge dessen kann das Auftreffen
des Airbagkörpers 216 an
beispielsweise einem Vorsprung wie zum Beispiel ein Fügeanschluss
verhindert werden, der von der Innenseite der Fahrgastzelle der mittleren
Säule 18 vorsteht.
Bei diesem Vergleichsbeispiel wird der untere Abschnitt des Airbagkörpers wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
zurückgeführt, aber
er kann in einer gewickelten Form wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
gefaltet sein. Außer
dem hat bei diesem ersten Vergleichsbeispiel der obere Abschnitt
des Airbagkörpers
den Gaseinführungspfad
und den balgartig gefalteten Abschnitt, und dessen unterer Abschnitt
hat den rückgeführten Abschnitt.
-
Als
nächstes
wird ein zweites Vergleichsbeispiel des Kopfschutz-Airbaggerätes unter
Bezugnahme auf die 15 beschrieben.
-
Bei
dem zweiten Vergleichsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen für die gleichen
Bauteile oder Bauelemente des ersten Vergleichsbeispieles verwendet,
und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
dies in der 15 gezeigt ist, ist bei diesem
zweiten Vergleichsbeispiel ein ausgesparter Abschnitt 274 an
einem Abschnitt des Airbagkörpers 216 ausgebildet,
der sich unter der A-Säule 20 erstreckt,
ein Streifen 216C ist an einem vorderen und unteren Endabschnitt
eines mittleren Abschnittes 216B des Airbagkörpers 216 so
angebracht, dass er sich nach vorn erstreckt.
-
Da
bei diesem zweiten Vergleichsbeispiel der ausgesparte Abschnitt 274 an
dem Abschnitt des Airbagkörpers 216 ausgebildet
ist, der sich unter der A-Säule 20 erstreckt,
wird daher ein gefaltetes Volumen an dem Abschnitt des Airbagkörpers 216 reduziert,
der sich unter der A-Säule 20 erstreckt,
wenn dies mit dem ersten Vergleichsbeispiel verglichen wird. Infolge
dessen kann der Airbagkörper 216 in einfacher
Weise und auch in einem kleinen Aufnahmeraum zwischen einer A-Säule 220 und
einer A-Säulengarnitur
aufgenommen werden (nicht gezeigt).
-
Als
nächstes
wird ein drittes Vergleichsbeispiel des Kopfschutz-Airbaggerätes unter
Bezugnahme auf die 16 beschrieben.
-
Bei
dem dritten Vergleichsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen für die gleichen
Bauteile oder Bauelemente des zweiten Vergleichsbeispieles verwendet
und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
dies in der 16 gezeigt ist, ist bei diesem
Vergleichsbeispiel ein Inflator 14 an einem unteren Abschnitt 20A der
A-Säule 20 angeordnet,
und ein vorderer Endabschnitt 225B des Gaseinführungspfades 225 und
der Inflator 14 sind über
ein Gaseinführungsrohr 275 miteinander
verbunden.
-
Dementsprechend
kann der Inflator 14 an dem unteren Abschnitt 20A der
A-Säule 20 angeordnet
sein, und der gefaltete Abschnitt des Airbagkörpers 16, der bei
der A-Säule 20 aufgenommen
ist, wo der Inflator 14 angeordnet ist, hat ein kleines
Volumen. Infolge dessen wird die Montage sowohl des Inflators 14 als
auch des Airbagkörpers 216 an
ein Fahrzeug verbessert.
-
Es
ist klar, dass der Inflator 14 an einem unteren Endabschnitt
der C-Säule 30 oder
an einem unteren Endabschnitt einer D-Säule 31 angeordnet
sein kann.
-
Als
nächste
wird ein viertes Vergleichsbeispiel des Kopfschutzgerätes unter
Bezugnahme auf die 17 beschrieben.
-
Bei
dem vierten Vergleichsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen für die gleichen
Bauteile oder Bauelemente des zweiten Vergleichsbeispieles verwendet
und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
dies in der 17 gezeigt ist, ist bei diesem
Vergleichsbeispiel ein sphärischer
Abschnitt 276 ausgebildet, der einen größeren Durchmesser als der Gaseinführungspfad 225 aufweist,
und zwar an einem vorderen Endabschnitt, der an einem stromabwärtigen Ende
von dem Gaseinführungspfad 225 ist.
-
Wenn
das Gas aus dem Inflator 14 das stromabwärtige Ende
des Gaseinführungspfades 225 erreicht,
wird daher ein Gasdruck an dem sphärischen Abschnitt 276 reduziert,
der den größeren Durchmesser
verglichen mit dem Gaseinführungspfad 225 aufweist.
Infolge dessen kann die Beeinträchtigung
des stromabwärtigen
Endes des Gaseinführungspfades 225 durch
den Gasdruck verhindert werden. Es ist klar, das dieses Vergleichsbeispiel
auf jene Struktur anwendbar ist, bei der der Inflator 14 mit dem
vorderen Endabschnitt des Gaseinführungspfades 225 verbunden
ist, und bei dem der sphärische Abschnitt 276 an
einem hinteren Endabschnitt ausgebildet ist, der an einem stromabwärtigen Ende
des Gaseinführungspfades 225 ausgebildet
ist.
-
Als
nächstes
wird ein fünftes
Vergleichsbeispiel eines Kopfschutz-Airbaggerätes unter Bezugnahme auf die 18 beschrieben.
Bei diesem Vergleichsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen für die gleichen
Bauteile oder Bauelemente des ersten Vergleichsbeispieles verwendet,
und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
Wie
dies in der 18 gezeigt ist, unterscheidet
sich ein Airbagkörper 316 bei
diesem Vergleichsbeispiel von dem ersten Vergleichsbeispiel in der
Art und Weise, wie der Airbagkörper
gefaltet ist.
-
Der
Airbagkörper 316 ist
doppelt gefaltet, um einen Außenabschnitt 325C in
Fahrzeugquerrichtung und einen Innenabschnitt 325D in Fahrzeugquerrichtung
an seinem mittleren Abschnitt 325B in einer vertikalen
Richtung eines Gaseinführungspfades 325 ähnlich wie
bei dem ersten Vergleichsbeispiel auszubilden. Der Außenabschnitt 325C in
Fahrzeugquerrichtung des Gaseinführungspfades 325 ist
mit einem Gasführungsrohr
(nicht gezeigt) in Verbindung. Ein Abschnitt des Airbagkörpers 316 außer dem
Gaseinführungspfad 325 hat
einen balgartig gefalteten Abschnitt 327A, der balgartig
an der Innenseite in Fahrzeugquerrichtung gefaltet ist, und einen
unteren Abschnitt 327B, der angrenzend an dem balgartig
gefalteten Abschnitt 327A ist, der an der Fahrzeugquerseite
gefaltet ist.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb von diesem Vergleichsbeispiel beschrieben.
-
Wie
dies in der 19 gezeigt ist, strömt das Gas
schnell in den Innenabschnitt 325C an der Fahrzeugquerseite,
wenn der Inflator 14 betätigt wird, um selbigen so aufzublasen,
dass der Abschnitt 327 außer dem Gaseinführungspfad 325,
nämlich
der balgartig gefaltete Abschnitt 327A und der untere Abschnitt 327B in
die Innenrichtung in Fahrzeugquerrichtung gedrückt wird, um den Außenkantenabschnitt 42 in
Fahrzeugquerrichtung in der Innenrichtung in Fahrzeugquerrichtung
zu drücken.
Wie dies in der 20 gezeigt ist, wird danach
der Airbagkörper 316 aufgeblasen,
damit er sich nach unten zur Fahrgastzelleninnenseite ausdehnt.
Da außer
dem bei diesem Vergleichsbeispiel der untere Abschnitt 327B so
ausgedehnt wird, dass er den Vorsprung an der Innenseite der Fahrgastzelle
abschirmt, wie zum Beispiel ein Fügeanschluss von der Oberseite,
kann das Auftreffen des Airbagkörpers 316 an
den Vorsprung an der Innenseite der Fahrgastzelle noch wirksamer verhindert
werden, wenn dies mit dem ersten Vergleichsbeispiel verglichen wird.
Bei diesem Vergleichsbeispiel wird der untere Abschnitt 327B wie
im Falle des ersten Ausführungsbeispieles
zurückgeführt, aber
der untere Abschnitt 327B kann als eine Wicklung gefaltet
sein. Außer
dem hat bei diesem Vergleichsbeispiel der obere Abschnitt des Airbagkörpers den
Gaseinführungspfad
und den balgartig gefalteten Abschnitt, und der untere Abschnitt
hat den rückgeführten Abschnitt.
-
Gemäß der vorstehenden
Beschreibung wurde die vorliegende Erfindung mit ihren spezifischen
Ausführungsbeispielen
beschrieben, aber sie ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele und Vergleichsbeispiele
beschränkt.
Es ist für
einen Durchschnittsfachmann klar, dass die Ausführungsbeispiele in mannigfaltiger
Art und Weise innerhalb des Umfanges der Erfindung abgewandelt oder
verändert werden
können.
Zum Beispiel ist bei dem ersten bis vierten Vergleichsbeispiel der
Gaseinführungspfad 225 des
Airbagkörpers 216 an
dem mittleren Abschnitt 225B in der vertikalen Richtung
des Gaseinführungspfades 225 doppelt
gefaltet, aber er kann so strukturiert sein, dass der Gaseinführungspfad
durch Falten eines Abschnittes des Airbagkörpers nicht gefaltet werden
kann, der sich unter dem Gaseinführungspfad
befindet, wodurch der Gasströmungswidertand
in dem Gaseinführungspfad
während
einer Ausdehnung des Airbagkörpers
reduziert wird.
-
Bei
einem Kopfschutz-Airbaggerät,
bei dem sich ein Airbagkörper
in der Form eines Vorhanges aufbläst und in einem gefalteten
Zustand entlang einer dachseitigen Schiene zumindest quer zu einer mittleren
Säule angebracht
ist, hat der Airbagkörper einen
oberen Abschnitt, der als ein Balg gefaltet ist, und einen unteren
Abschnitt, der entweder zur Innenseite einer Fahrgastzelle zurückgeführt ist
oder zu der Innenseite der Fahrgastzelle aufgewickelt ist. Auch
wenn ein Vorsprung im Inneren der Fahrgastzelle vorhanden ist, wie
zum Beispiel ein Fügeanschluss
bei einem Fahrzeug, wird der Airbagkörper dementsprechend so aufgeblasen
und ausgedehnt, dass er den Vorsprung an der Innenseite der Fahrgastzelle
von der Oberseite abschirmt oder über denselben hinweg streift.
Infolge dessen kann der untere Abschnitt des Airbagkörpers kaum
den Vorsprung an der Innenseite der Fahrgastzelle treffen, wodurch eine
Ausdehnungsfunktion des Airbagkörpers
verbessert wird.