DE69831040T2 - Kopfschutzende Airbagvorrichtung - Google Patents

Kopfschutzende Airbagvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69831040T2
DE69831040T2 DE69831040T DE69831040T DE69831040T2 DE 69831040 T2 DE69831040 T2 DE 69831040T2 DE 69831040 T DE69831040 T DE 69831040T DE 69831040 T DE69831040 T DE 69831040T DE 69831040 T2 DE69831040 T2 DE 69831040T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
inflatable
head
pillar
airbag device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69831040T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69831040D1 (de
Inventor
Hiroki Toyota-shi Aichi-ken Nakajima
Choko Nishikasugai-gun Aichi-ken Terazawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Toyoda Gosei Co Ltd
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Toyoda Gosei Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp, Toyoda Gosei Co Ltd filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE69831040D1 publication Critical patent/DE69831040D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69831040T2 publication Critical patent/DE69831040T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
    • B60R21/232Curtain-type airbags deploying mainly in a vertical direction from their top edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/213Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in vehicle roof frames or pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kopfschützende Airbagvorrichtung, in welche ein Gas aus einer Aufblasvorrichtung eingeleitet werden kann, wenn auf eine Seite einer Fahrzeugkarosserie eine vorgegebene hohe Belastung einwirkt, damit mittels des Gases ein Airbag aufgeblasen wird, der so untergebracht ist, dass er sich von einem Abschnitt der Frontsäule aus entlang einer Dachseitenleiste erstreckt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist bekannt, dass bereits kopfschützende Airbagvorrichtungen vorgeschlagen worden sind, bei welchen zur Verbesserung der Schutzwirkung auf den Kopf eines auf einem Vordersitz befindlichen Fahrzeugpassagiers beim Einwirken einer vorgegebenen hohen Belastung auf eine Seite einer Fahrzeugkarosserie ein Airbag so gefaltet und untergebracht ist, dass er sich von einem Frontsäulenabschnitt aus entlang einer Dachseitenleiste erstreckt und entlang einer Seitenfensterscheibe aufgeblasen wird. Im Folgenden wird die in der Patentanmeldung WO 96/26087 gezeigte Anordnung beschrieben, welche diese Art einer kopfschützenden Airbagvorrichtung darstellt.
  • 7 zeigt eine kopfschützende Airbagvorrichtung 100, welche die folgenden Hauptkomponenten aufweist: einen langen Kanal 106, der sich von einem Frontsäulenabschnitt 102 aus entlang einer Dachseitenleiste 104 erstreckt; einen Airbag 112, welcher gefaltet in dem Kanal 106 untergebracht und an einem vorderen Befestigungspunkt 108 und einem hinteren Befestigungspunkt 110 an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist; eine Aufblasvorrichtung 116, die über einen Schlauch 114 mit einem hinteren Ende des Kanals 106 verbunden ist und ein Gas einleiten kann, wenn auf die Seite der Fahrzeugkarosserie eine vorgegebene hohe Belastung einwirkt; und einen riemenförmigen Gurt 118, dessen eines Ende an der Fahrzeugkarosserie und dessen anderes Ende an einem hinteren Endteil des Airbag 112 befestigt ist. Ferner wird der Airbag 112 durch Verbinden einer Vielzahl von Zellen 120 gebildet, die jeweils im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweisen und so angeordnet sind, dass ihre Längsrichtungen im Wesentlichen parallel zur vertikalen Fahrzeugachse verlaufen.
  • Bei der oben beschriebenen Struktur wird das Gas von der Aufblasvorrichtung 116 eingeleitet, wenn auf die Seite der Fahrzeugkarosserie eine vorgegebene hohe Belastung einwirkt. Dadurch strömt das eingeleitete Gas durch den Schlauch 114 und den Kanal 106 in die Zellen 120 des zusammengefalteten Airbag 112. Infolgedessen werden die Zellen 120 zu einer im Wesentlichen zylindrischen Form aufgeblasen und so angeordnet, dass ihre Längsrichtungen im Wesentlichen parallel zur vertikalen Fahrzeugachse verlaufen, sodass sich der Airbag 112 ausdehnt und wie ein Vorhang vor einer Fensterscheibe 122 hängt. Da der hintere Endteil des Airbag 112 durch den Gurt 118 mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, liegt der Airbag 112 ferner sicher an einer Innenseite eines oberen Teils der Mittelsäule 124 an.
  • Bei der oben beschriebenen kopfschützenden Airbagvorrichtung wirkt jedoch das aus der Aufblasvorrichtung 116 strömende Gas unter hohem Druck auf einen Teil des Airbag 112 ein, der sich unmittelbar in deren Nähe befindet. Wenn gemäß 8 an einem Abschnitt der Frontsäule 132 eine Aufblasvorrichtung 130 angebracht und ein Säulenführungsteil 136 eines Airbag 134, der entlang dem Abschnitt 132 der Frontsäule gebildet ist, mittels eines durch Nähen, Verkleben oder Ähnlichem gebildeten Verbindungsteils 138 zu einer Röhrenform verengt ist, ändert sich ein Gasstrom (Pfeil W in 8) in einer Anfangsphase der Entfaltung des Airbag plötzlich in der Nähe eines hinteren Endes 136A desjenigen Teils des Säulenführungsteils, welcher eine Austrittsöffnung eines röhrenförmigen Teils bildet. Da sich in der Nähe des hinteren Endes 136A des Säulenführungsteils 136 ein oben befestigter Teil einer nicht dargestellten Vordersäulenverkleidung befindet, nimmt die auf den oberen befestigten Teil der Frontsäulenverkleidung einwirkende Belastung infolge der oben erwähnten Änderung des Gasdrucks zu. Aus diesem Grund ist es bei der in 8 gezeigten kopfschützenden Airbagvorrichtung erforderlich, den oben befestigten Teil der Vordersäulenverkleidung zu verstärken usw.
  • Darüber hinaus nimmt bei der in 8 gezeigten kopfschützenden Airbagvorrichtung während der Anfangsphase der Entfaltung des Airbag 134 die Belastung auf die nichtaufblasbaren Teile 140, 142 und 144 in Strömungsrichtung nach dem hinteren Ende 136A des Säulenführungsteils 136 zu, insbesondere auf den nichtaufblasbaren Teil 140 in der Nähe des hinteren Endes 136A des Säulenführungsteils 136.
  • Im Dokument DE 196 47 679 A1 wird eine typische kopfschützende Airbagvorrichtung gemäß der Präambel von Anspruch 1 beschrieben.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Unter den oben beschriebenen Bedingungen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine kopfschützende Airbagvorrichtung bereitzustellen, mittels welcher eine auf einen oben befestigten Teil einer Säulenverkleidung oder auf nicht-aufblasbare Teile eines Airbag während einer Anfangsphase der Entfaltung des Airbag einwirkende Belastung verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Während der Anfangsphase der Entfaltung des Airbag gelangt das aus der Aufblasvorrichtung austretende Gas durch den Säulenführungsteil in den Airbag, und Teile zwischen den nichtaufblasbaren Teilen werden aufgeblasen, wodurch an der Spannungslinie eine starke Spannung entsteht. Bei der vorliegenden Erfindung reicht der verlängerte Teil des Säulenführungsteils jedoch bis zu dem nichtaufblasbaren Teil an dem einen Ende des Airbag, das an der Aufblasvorrichtung befestigt ist, sodass das Gas gleichmäßig bis zu den nichtaufblasbaren Teilen strömt und die infolge des Gasdrucks auf die nichtaufblasbaren Teile einwirkende Belastung verringert werden kann, wodurch wiederum die Gefahr des Reißens des Airbag verringert werden kann. Wenn der Säulenführungsteil durch die Säulenverkleidung verdeckt wird, ist außerdem der verlängerte Teil des Säulenführungsteils an der Dachseite angeordnet, sodass ein Teil in Strömungsrichtung nach dem Säulenführungsteil, an welchem sich der Gasstrom drastisch ändert, weit hinter dem oben befestigten Teil der Säulenverkleidung liegt, wodurch die auf diesen Teil der Säulenverkleidung einwirkende Belastung verringert werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine von der Innenseite des Fahrzeugs her gesehene Seitenansicht, welche die entscheidenden Teile eines Airbag einer kopfschützenden Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine von der Innenseite des Fahrzeugs her gesehene vergrößerte Seitenansicht, welche die entscheidenden Teile der kopfschützenden Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsart der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 3-3 von 6.
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines oberen Teils eines Säulenverkleidung.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, welche eine Gegenfläche eines oberen Teils der Säulenverkleidung zeigt.
  • 6 ist eine von der Innenseite des Fahrgastraums her gesehene schematische Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Airbag aufgeblasen ist und wie ein Vorhang in der kopfschützenden Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsart der vorliegenden Erfindung nach unten hängt.
  • 7 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Airbag einer herkömmlichen kopfschützenden Airbagvorrichtung zeigt, der vollständig entfaltet ist.
  • 8 ist eine schematische Seitenansicht, welche einen Airbag einer vergleichbaren kopfschützenden Airbagvorrichtung zeigt, die vollständig entfaltet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
  • Im Folgenden wird unter Bezug auf die 1 bis 6 eine Ausführungsart einer kopfschützenden Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Man beachte, dass in den Zeichnungen der Pfeil VORN in Fahrtrichtung des Fahrzeugs, der Pfeil OBEN zur oberen Seite des Fahrzeugs und der Pfeil INNEN in Querrichtung zur Innenseite des Fahrzeugs zeigt.
  • 6 zeigt die Hauptbestandteile der kopfschützenden Airbagvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsart: einen Sensor 12, der das Einwirken einer vorgegebenen starken Belastung auf eine Seite der Fahrzeugkarosserie erkennt; eine Säulenaufblasvorrichtung 14 zum Freisetzen eines Gases; und einen Airbag 16, der nach einem bestimmten Faltschema zusammengefaltet ist.
  • Der Sensor 12 ist in der Nähe eines unteren Endes einer Mittelsäulenabschnitts (Abschnitt der B-Säule) angebracht und erkennt das Einwirken einer starken Belastung auf eine Seite der Fahrzeugkarosserie, die einen vorgegebenen Wert erreicht oder überschreitet.
  • Die Aufblasvorrichtung 14 ist in der Nähe eines Verbindungsteils zwischen einem Frontsäulenabschnitt (Abschnitt der A-Säule) 20 und einem Armaturenbrett 22 angebracht und über eine zentrale Steuerungseinheit unterhalb einer nicht dargestellten Bedienungskonsole mit dem Sensor 12 verbunden. wenn also der Sensor 12 das Einwirken der vorgegebenen starken Belastung auf die Seite der Fahrzeugkarosserie erkennt, wird von der zentralen Steuerungseinheit ein bestimmter Strom zur Aufblasvorrichtung 14 geschickt und so die Aufblasvorrichtung 14 ausgelöst.
  • Wenn der Airbag 14 in der Nähe des oben erwähnten Verbindungsteils angebracht ist, bringt dies offensichtlich den Vorteil, dass ein vorderes Ende 16A des Airbag 16 in der später beschriebenen Weise direkt mit der Aufblasvorrichtung 14 verbunden werden kann, man kann jedoch auch von einer Anordnung ausgehen, bei welcher die Aufblasvorrichtung 14 an einem anderen Teil der Fahrzeugkarosserie angebracht und über ein Rohr oder Ähnliches mit dem vorderen Ende 16A des Airbag 16 verbunden ist. Als Aufblasvorrichtung 14 kann unter anderem aber auch ein in ein Behältnis eingeschlossener gaserzeugender Stoff dienen, der beim Verbrennen Gas erzeugt, oder ein Behälter mit komprimiertem Gas, welches nach Zerstörung einer Trennwand austritt. Ferner ist der Airbag 16 so geformt, dass er im aufgeblasenen Zustand von der Seite aus im Wesentlichen wie ein Parallelogramm aussieht.
  • 1 zeigt rechteckige Befestigungsteile 35, die über den oberen Rand des Airbag 16 hinausragen. In den im wesentlichen mittleren Teilen der Befestigungsteile 35 sind Befestigungslöcher 37 gebildet, durch welche (nicht gezeigte) Schrauben gesteckt werden, um den Airbag 16 an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen.
  • Der Airbag 16 ist gemäß 6 so angebracht, dass er sich vom Frontsäulenabschnitt 20 entlang einem Abschnitt der Dachseitenleiste 28 erstreckt. Insbesondere befindet sich das vordere Ende 16A des Airbag 16 an der Stelle, wo sich die Aufblasvorrichtung 14 befindet, damit das aus der Aufblasvor richtung 14 austretende Gas in den Airbag 16 strömen kann. Ein Zwischenteil 16B des Airbag 16 erstreckt sich entlang des Frontsäulenabschnitts 20 und des Abschnitts der Dachseitenleiste 28, während sich ein hinteres Ende 16C des Airbag 16 in der Nähe eines Hecksäulenabschnitts (Abschnitt der C-Säule) 30 befindet.
  • Im Folgenden wird die Struktur des Frontsäulenabschnitts 20 und der Airbagvorrichtung 10 beschrieben.
  • 3 zeigt, dass der Frontsäulenabschnitt 20 aus einer Frontsäule 21, welche dessen Hauptteil ausmacht, und einer Säulenverkleidung 32 besteht, die so angeordnet ist, dass sie vom Fahrgastraum aus von der Frontsäule 21 abgenommen werden kann und einen inneren Teil des Frontsäulenabschnitts 20 darstellt.
  • Die Frontsäule 21 weist einen geschlossenen Querschnitt auf, der sich aus Folgendem zusammensetzt: einer an der Außenseite eines Fahrgastraums angebrachten äußeren Säulenwand 34 mit einem hutförmigem Querschnitt; einer im Wesentlichen plattenförmigen an der Innenseite des Fahrgastraums angebrachten inneren Säulenwand 36; und einer dazwischen angeordneten Säulenverstärkung 38 mit einem im Wesentlichen hutförmigen Querschnitt. An einer nach hinten weisenden Dichtungsfläche der Frontsäule 21 ist darüber hinaus auch noch eine aus einem elastischen Bauteil gebildete Türdichtung 40 angebracht.
  • Die Säulenverkleidung 32 besteht aus einem Kunststoff oder ist aus einem Faserlaminat gebildet. Die Säulenverkleidung 32 besteht aus einer Unterlage 44, die aus einem bruchfesten Material wie beispielsweise TPO, d.h. aus einem elastisch verformbaren und kaum zerbrechlichen Kunststoffmaterial, gebildet ist, sowie einer Deckschicht 48, welche eine Oberfläche der Unterlage 44 (d.h. eine Oberfläche einer Innenseite des Fahrgastraums) bedeckt. Hierzu kommt, dass ein Endteil der Verkleidung 32 in die Türdichtung 40 eingepasst ist.
  • In 3 ist außerdem durch eine Doppelpunktlinie gezeigt, dass ein hinterer Teil 32A der Verkleidung 32, der sich beim Entfalten des Airbag in das Innere des Fahrgastraums bewegt, in einem bestimmten Abstand zur Innenwand 36 der Säule an der Innenseite des Fahrgastraums angebracht ist, sodass zwischen der Verkleidung 32 und der Innenwand 36 der Säule ein vorgegebenes hinteres Volumen 50 entsteht. Ein Vorderteil 16D des Airbag 16, welcher nach einem bestimmten Faltschema zu einem rechteckigen Querschnitt zusammengefaltet ist, wird durch dieses hintere Volumen 50 zusammen mit einem Gehäuse 26 aufgenommen, welcher durch einen vorgegebenen Aufblasdruck aufgebrochen wird. An geeigneten Stellen des Vorderteils 16D des Airbag 16 sind Teile des Airbag 16 als Befestigungsteile 35 und an geeigneten Stellen als Bestandteil des Gehäuses 26 Gehäusebefestigungsteile ausgebildet, wobei die Befestigungsteile 35 des Airbag 16 und die Gehäusebefestigungsteile zusammen an der Innenwand 36 der Säule befestigt sind.
  • An der Innenseite des Fahrgastraums ist in einem bestimmten Abstand zur Innenwand 36 der Säule ein Vorderteil 32B der Verkleidung 32 angebracht und somit zwischen dem Vorderteil 32B der Verkleidung 32 und der Innenwand 36 der Säule ein bestimmtes vorderes Volumen 56 gebildet. Dieses vordere Volumen 56 dient zum Einbau eines Ableitungsschlauchs und einem Kabelbaum. Dabei kann der hintere Teil 32A der Säulenverkleidung 32 dünner als der Vorderteil 32B sein, damit sich der hintere Teil 32A der Säulenverkleidung 32 leichter öffnen kann.
  • 4 zeigt eine rechtwinklige Aussparung 58, die an einer Konstruktionsfläche gebildet ist, die sich an einem Mittelteil der Verkleidung 32 nach der Vorderseite hin befindet, und einen Deckel 63, der in diese Aussparung 58 eingepasst ist. Auf die Konstruktionsfläche des Deckels 63 ist eine Beschriftung mit einem Logo „SRS AIR BAG" oder Ähnlichem angebracht. Nicht gezeigt ist, dass sich der Deckel 63 und die Aussparung 58 in der Nähe eines oberen Endes sowie in der Nähe eines unteren Endes der Verkleidung 32 befinden.
  • 3 zeigt, dass die Aussparung 58 der Verkleidung 32 mittels einer Befestigungsschraube 60 und einer angeschweißten Mutter 62 an der Innenwand 36 der Säule befestigt und dazwischen ein hohler zylindrischer Abstandhalter 61 aus Kunststoff angeordnet ist. Die Verkleidung 32 ist nämlich nicht durch Rasten oder Ähnliches, sondern direkt durch Schrauben 60 mit der Innenwand 36 der Säule verbunden, und die Aussparung 58 nimmt einen Kopf 60A jeder Schraube 60 auf. Ferner ist am Kopf 60A der Schraube 60 eine Scheibe 60B gebildet, welche gegen passende Haken 63B des Deckels 63 drückt und so den Deckel 63 an der Säulenverkleidung 32 befestigt.
  • 5 zeigt ein als Bestandteil des Deckels 63 an dessen Rückseite gebildetes Verbindungsteil 64, welches den Deckel 63 mit der Unterlage 44 der Säulenverkleidung 32 verbindet. Dieses Verbindungsteil 64 weist die Form einer Schnur auf, deren äußeres Ende 64A T-förmig ausgebildet ist.
  • 3 zeigt, dass das Verbindungsteil 64 durch einen in der Aussparung 58 der Verkleidung 32 gebildeten Schlitz 65 führt und die Größe des Endteils 64A so bemessen ist, dass dieses in einen äußeren Umfangsteil des Schlitzes 65 passt. Wenn nämlich das Endteil 64A durch den Schlitz 65 gezogen wird, muss das Verbindungsteil 64 elastisch verformt werden, damit das Endteil 64A auf den Schlitz 65 ausgerichtet wird. Wenn jedoch der Deckel 63 von der Aussparung 58 getrennt wird (durch die doppelt punktierte Linien in 3 dargestellt), wird das Endteil 64A in den äußeren Umfangsteil des Schlitzes 65 gedrückt, sodass der Deckel 63 nicht von der Verkleidung 32 abfallen kann.
  • Im Folgenden wird die Struktur des Airbag beschrieben, welcher einen wesentlichen Teil der vorliegenden Ausführungsart darstellt.
  • 1 zeigt einen ersten nichtaufblasbaren Teil 74, einen zweiten nichtaufblasbaren Teil 76 und einen dritten nichtaufblasbaren Teil 78, die durch Nähen, Verkleben oder Ähnliches hergestellt und in bestimmten Abständen in einem senkrechten Zwischenabschnitt des Airbag 16 gebildet sind, sodass der erste, zweite und dritte nichtaufblasbare Teil 74, 76 und 78 entlang einer Spannungslinie T verlaufen, welche einen vorderen und einen hinteren Befestigungspunkt des Airbag 16 miteinander verbindet, wobei die Längsrichtungen dieser nichtaufblasbaren Teile 74, 76 und 78 der vertikalen Richtung des Airbag entsprechen. Durch diese nichtaufblasbaren Teile 74, 76 und 78 werden eine Vielzahl im Wesentlichen paralleler zylindrischer aufblasbarer Teile 80, 81, 82 und 83 gebildet, welche die Spannungslinie T während der Entfaltung des Airbag kreuzen.
  • Um einen aufzublasenden Bereich des Airbag 16 auf ein notwendiges Man zu beschränken und die Aufblasvorrichtung 14 kompakt zu gestalten, wird ein entlang des Frontsäulenabschnittes 20 gebildeter Säulenführungsteil 84 mittels eines (nichtaufblasbaren) Verbindungsteils 86 röhrenförmig zusammengefügt, das durch Nähen, Verkleben oder Ähnliches gebildet ist, während ein nicht dargestellter hinterer Teil durch Nähen, Verkleben oder Ähnliches als (nichtaufblasbares) Verbindungsteil 87 gebildet ist. Das (hintere) Ende des Säulenführungsteils 84 des Airbag 16 reicht bis zum ersten nichtaufblasbaren Teil 74, der sich in der Nähe des Säulenführungsteils 84 in einem Dachseitenbereich 88 befindet, und bildet einen verlängerten Teil 84A, während das Verbindungsteil 86 mit einem oberen Endteil 74A des ersten nichtaufblasbaren Teils 74 verbunden ist. Außerdem liegt der verlängerte Teil 84A des Säulenführungsteils 84 im Wesentlichen parallel zur Dachseitenleiste 28 (siehe 6) und reicht bis zum oberen Ende 74A des ersten nichtaufblasbaren Teils 74, wobei der erste nichtaufblasbare Teil 74 in Richtung des verlängerten Teils 84A des Säulenführungsteils 84 (diagonal nach vorn) geneigt ist. Dabei sind der zweite nichtaufblasbare Teil 76 und der dritte nichtaufblasbare Teil 78 bogenförmig gestaltet und zeigen mit der Wölbung nach vorn. Da die nichtaufblasbaren Teile bogenförmig gestaltet sind, wird das Gas beim Auftreffen auf die nichtaufblasbaren Teile gleichmäßig nach oben und nach unten aufgeteilt und strömt in die vom Säulenführungsteil entfernt liegenden Teile, sodass der Druckverlust des Gases unterdrückt werden kann. Während der Entfaltung des Airbag werden außerdem die äußeren Teile an der Fahrzeuginnenwand und die inneren Teile an der Fahrzeuginnenwand zwischen den benachbarten nichtaufblasbaren Teilen senkrecht nach unten gezogen, sodass die Spannung entlang der Spannungslinie verstärkt werden kann.
  • 2 zeigt, dass sich die an einem oberen befestigten Teil der Säulenverkleidung 32 angebrachte Befestigungsschraube 60 vorn an einem oberen Teil des verlängerten Teils 84A des Säulenführungsteils 84 befindet. Ferner ist eine Befestigungsschraube 90 für den Fahrzeughimmel an einem äußeren Endteil 89A einer Dachauskleidung 89 (durch Spritzguss hergestellter Fahrzeughimmel) angebracht, die aus einem weicheren Material hergestellt ist als die Säulenverkleidung 32, und befindet sich oben an einem hinteren Teil des verlängerten Teils 84A des Säulenführungsteils 84.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsart beschrieben.
  • Bei der kopfschützenden Airbagvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsart tritt während der Anfangsphase der Entfaltung des Airbag das von der Aufblasvorrichtung 14 zugeführte Gas (Pfeil W in 1) durch den Säulenführungsteil 84 und gelangt in den Airbag 16, dessen aufblasbare Teile 80 und 82 aufgeblasen werden, und entlang der Spannungslinie T zwischen dem vorderen und dem hinteren Befestigungspunkt wird eine starke Spannung erzeugt. Da das mit der Aufblasvorrichtung 14 verbundene Ende des Säulenführungsteils 84, also der verlängerte Teil 84A, bis zum nichtaufblasbaren Teil 74 reicht, der sich im Dachseitenbereich unmittelbar neben dem Säulenführungsteil 84 befindet, liegt ein Teil W1, an welchem sich der Gasstrom in Strömungsrichtung nach dem Säulenführungsteil 84 drastisch ändert, gemäß 2 hinter der Befestigungsschraube 60 der Säulenverkleidung, die am oberen Befestigungsteil der Säulenverkleidung 32 angebracht ist. Dadurch kann eine auf den oberen Befestigungsteil der Säulenverkleidung 32 einwirkende Belastung verringert werden.
  • Da der Teil W1, an welchem sich der Gasstrom in Strömungsrichtung nach dem Säulenführungsteil 84 drastisch ändert, in der Nähe eines befestigten Teils des Fahrzeughimmels 89 (desjenigen Teils, an dem die Befestigungsschraube 90 des Fahrzeughimmels angebracht ist) liegt, dessen Verformungswiderstand geringer ist als der der Säulenverkleidung 32, kann außerdem auch ein Abreißen des befestigten Teils des Dachhimmels 89 verhindert werden.
  • Ferner tritt bei der kopfschützenden Airbagvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsart das aus der Aufblasvorrichtung 14 austretende Gas während der Anfangsphase der Entfaltung des Airbag durch den verlängerten Teil 84A des Säulenführungsteils 84, der im Wesentlichen parallel zur Dachseitenleiste 28 bis zum ersten nichtaufblasbaren Teil 74 verläuft (welcher wiederum so geneigt ist, dass er zum Säulenführungsteil 84 hin zeigt), bevor das Gas den zweiten nichtaufblasbaren Teil 76 erreicht. Dadurch strömt das Gas gleichmäßiger, und die auf den oberen befestigten Teil der Säulenverkleidung 32 einwirkende Belastung kann weiter verringert werden. Da die infolge des Gasdrucks auf den ersten nichtaufblasbaren Teil 74 einwirkende Belastung verringert werden kann und der Gasdruck beim Auftreffen des Gases auf den zweiten nichtaufblasbaren Teil 76 ausreichend verringert wird, kann die Gefahr des Reißens des Airbag 16 weiter verringert werden.
  • Obwohl oben eine spezielle Ausführungsart der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsart beschränkt, und dem Fachmann ist klar, dass diverse Änderungen und Modifikationen angebracht werden können, ohne vom Geist und vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Obwohl beispielsweise bei der vorliegenden Ausführungsart das (hintere) Ende des Säulenführungsteils 84 des Airbag 16, also der verlängerte Teil 84A, bis zum ersten nichtaufblasbaren Teil 74 reicht, der sich in einem Dachbereich 88 befindet, kann das (hintere) Ende des Säulenführungsteils 84 nicht nur bis zum ersten nichtaufblasbaren Teil 74, sondern auch bis zum zweiten nichtaufblasbaren Teil 76 und bis zum nichtaufblasbaren Teil 78 geführt werden.
  • Wenn der Säulenführungsteil 84 in Strömungsrichtung über den Abschnitt der Mittelsäule (Abschnitt der B-Säule) hinaus verlängert wird, kann die infolge des Gasdrucks auf den oberen befestigten Teil der Mittelsäulenverkleidung verringert werden.
  • Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsart die Aufblasvorrichtung 14 am Frontsäulenabschnitt 20 und der Airbag 16 so angebracht ist, dass er sich vom Frontsäulenabschnitt 20 aus entlang der Dachseitenleiste 28 erstreckt, kann die vorliegende Erfindung auch auf eine kopfschützende Airbagvorrichtung angewendet werden, bei welcher die Aufblasvorrichtung 14 an einem Hecksäulenabschnitt 30 und der Airbag 16 so angebracht ist, dass er sich vom Hecksäulenabschnitt 30 aus entlang der Dachseitenleiste 28 erstreckt.
  • Eine kopfschützende Airbagvorrichtung umfasst: einen Airbag, welcher so an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, dass sich dieser Airbag von einer Säule aus entlang einer Dachseitenleiste erstreckt, und ein vorderes oder ein hinteres Ende, welches an einer Aufblasvorrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag Folgendes umfasst: eine Vielzahl nichtaufblasbarer Teile an einem Mittelteil des Airbag, welche sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstrecken und beim Entfalten des Airbag eine das vordere und das hintere Ende verbindende Spannungslinie kreuzen und sich in einem Dachseitenbereich befinden, welcher der Dachseitenleiste entspricht; und einen Säulenführungsteil, der einen der Säule entsprechenden Teil und einen verlängerten Teil umfasst, welcher sich bis zu einem aus der Vielzahl nichtaufblasbarer Teile erstreckt, der sich in der Nähe des einen Endes befindet.

Claims (9)

  1. Kopfschützende Airbagvorrichtung (10), welche Folgendes umfasst: einen Airbag (16), der so an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann, dass sich der Airbag (16) von einer Säule (21) entlang einer Dachseitenleiste (28) erstreckt und entweder ein vorderes Ende (16A) oder ein hinteres Ende (16C) des Airbags mit einer Aufblasvorrichtung (14) verbunden ist, wobei der Airbag (16) an einem mittleren Teil (16B) eine Vielzahl nichtaufblasbarer Teile (74, 76, 78) umfasst, welche im ausgedehnten Zustand des Airbags (16) eine das vordere und das hintere Ende (16A, 16C) verbindende Spannungslinie (T) kreuzen, sich in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung erstrecken und sich in einem Dachseitenbereich (28) befinden, welcher der Dachseitenleiste entspricht; einen aufblasbaren Säulenführungsteil (84), der einen der Säule entsprechenden Teil und einen aufblasbaren Teil (84A) umfasst, welcher sich bis zu einem Ende eines nichtaufblasbaren Teils (74) der Vielzahl nichtaufblasbarer Teile erstreckt, das sich in der Nähe des vorderen bzw. hinteren Endes des Airbags (16) befindet; und einen unteren nichtaufblasbaren Teil (86) in einem unterhalb des Teils des aufblasbaren Säulenführungsteils (84) befindlichen Bereichs, welcher der Säule (21) entspricht, wenn der Airbag (16) ausgedehnt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag einen nichtaufblasbaren Verbindungsteil in einem Bereich, der sich unterhalb des aufblasbaren verlängerten Teils (84A) des Säulenführungsteils (84) befindet, wenn der Airbag (16) ausgedehnt ist, und den unteren nichtaufblasbaren Teils (86) mit einem der nichtaufblasbaren Teile (74) verbindet, und einen aufblasbaren Teil (80) aufweist, der sich in einem Bereich unterhalb des nichtaufblasbaren Verbindungsteils befindet, wenn der Airbag (16) ausgedehnt ist, und die Spannungslinie (T) kreuzt.
  2. Kopfschützende Airbagvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei welcher der kopfschützende Airbag (16) durch eine Säulenverkleidung (32) und eine Abdeckung (48), die aus einem weicheren Material als die Säulenverkleidung (32) besteht, bedeckt ist.
  3. Kopfschützende Airbagvorrichtung nach Anspruch 2, wobei es sich bei der Abdeckung um eine Fahrzeughimmel-Auskleidung (89) handelt.
  4. Kopfschützende Airbagvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher sich ein Endteil des verlängerten Teils (84A) zusammen mit einem der nichtaufblasbaren Teile (74) in der Nähe eines Befestigungsteils (90) befindet, an welchem die Fahrzeughimmel-Auskleidung (89) an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
  5. Kopfschützende Airbagvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher sich ein anderes Endteil des verlängerten Teils (84A) zusammen mit dem der Säule (21) entsprechenden Teil in der Nähe eines Befestigungsteils (60) befindet, an welchem die Säulenverkleidung (32) an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
  6. Kopfschützende Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Airbag (16) im ausgedehnten Zustand im Wesentlichen die Form eines Parallelogramms aufweist.
  7. Kopfschützende Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Säule eine Frontsäule (21) oder eine Hecksäule (30) ist.
  8. Kopfschützende Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher sich der verlängerte Teil (84A) im Wesentlichen parallel zur Dachseitenleiste (28) erstreckt und einer der nichtaufblasbaren Teile (74) in Richtung des verlängerten Teils (84A) geneigt ist.
  9. Kopfschützende Airbagvorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher jeder der anderen aus der Vielzahl nichtaufblasbarer Teile (76, 78) eine Bogenform aufweist, deren mittlerer Teil in Richtung des Säulenführungsteils (84) gewölbt ist.
DE69831040T 1997-09-04 1998-09-03 Kopfschutzende Airbagvorrichtung Expired - Lifetime DE69831040T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP09239808A JP3110709B2 (ja) 1997-09-04 1997-09-04 頭部保護エアバッグ装置
JP23980897 1997-09-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69831040D1 DE69831040D1 (de) 2005-09-08
DE69831040T2 true DE69831040T2 (de) 2006-06-01

Family

ID=17050171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69831040T Expired - Lifetime DE69831040T2 (de) 1997-09-04 1998-09-03 Kopfschutzende Airbagvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6155596A (de)
EP (1) EP0900704B1 (de)
JP (1) JP3110709B2 (de)
DE (1) DE69831040T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014003779U1 (de) * 2014-05-07 2015-08-10 Dalphimetal España S.A. Modulabdeckung, Anordnung einer Modulabdeckung zwischen einem Fahrzeugdach und einem Fahrzeughimmel, Gassackmodul und Fahrzeugsicherheitssystem

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998019893A1 (fr) * 1996-11-07 1998-05-14 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Systeme et structure pour dispositif de protection des passagers dans une automobile
DE19727832A1 (de) * 1997-06-23 1998-12-24 Petri Ag Flammschutzvorrichtung für Gassäcke von Airbagmodulen
DE19822227A1 (de) * 1998-05-18 1999-11-25 Volkswagen Ag Als Schutzwand vor einer Fahrzeugseitenwand aufblasbare Airbageinrichtung
JP2000006747A (ja) * 1998-06-23 2000-01-11 Takata Kk 自動車乗員頭部の保護バッグ
US6371512B1 (en) * 1998-08-03 2002-04-16 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Airbag apparatus for head-protecting
EP1038736B1 (de) * 1999-03-25 2004-08-18 Toyoda Gosei Co., Ltd. Kopfschützendes Airbagsystem
JP3407687B2 (ja) * 1999-03-25 2003-05-19 豊田合成株式会社 エアバッグ
JP4014068B2 (ja) * 1999-07-28 2007-11-28 芦森工業株式会社 エアバッグ装置
JP4120144B2 (ja) * 1999-09-21 2008-07-16 タカタ株式会社 自動車乗員頭部の保護バッグ、保護装置及び自動車
JP2001114058A (ja) * 1999-10-18 2001-04-24 Takata Corp 自動車乗員頭部の保護バッグ、保護装置及び自動車
US6435543B1 (en) * 1999-12-20 2002-08-20 Trw Inc. Inflatable side curtain
US6705639B2 (en) * 2000-03-03 2004-03-16 Takata Corporation Head-protection bag for vehicle occupants
US6527296B2 (en) 2000-03-17 2003-03-04 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflatable side curtain
US6431590B1 (en) 2000-09-28 2002-08-13 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflatable side curtain
US6851707B2 (en) 2000-03-17 2005-02-08 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflatable side curtain
US6471240B2 (en) 2000-03-17 2002-10-29 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflatable side curtain
FR2809064B1 (fr) 2000-05-17 2002-08-23 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection des occupants sur pare-brise de cabriolet
JP3757327B2 (ja) * 2000-07-19 2006-03-22 豊田合成株式会社 頭部保護エアバッグ装置のエアバッグ
US7828321B2 (en) * 2000-09-28 2010-11-09 Trw Vehicle Safety Systems, Inc. Inflatable side curtain that moves occupant's head away from vehicle side structure
US6338498B1 (en) * 2000-10-26 2002-01-15 Delphi Technologies, Inc Side air bag providing enhanced coverage
JP3528818B2 (ja) * 2000-12-27 2004-05-24 トヨタ自動車株式会社 エアバッグ装置
US7093851B2 (en) 2001-03-13 2006-08-22 Delphi Technologies, Inc. Tunable control side air bag cushion
US6575496B2 (en) * 2001-05-24 2003-06-10 Autoliv Asp, Inc. System and method and method for seam profile minimization for an inflatable curtain
US6561541B2 (en) * 2001-07-11 2003-05-13 Delphi Technologies, Inc. Side air bag incorporating inverted T-shaped flow barrier
US6758492B2 (en) * 2001-12-18 2004-07-06 Delphi Technology, Inc. Curtain air bag including inflatable perimeter gas channel
US6902188B2 (en) 2002-10-11 2005-06-07 Takata Restraint Systems, Inc. Cushion mount with slide device
KR100508439B1 (ko) * 2002-10-16 2005-08-17 기아자동차주식회사 차량의 커튼에어백용 전방 필라트림구조
US7077429B2 (en) * 2003-12-10 2006-07-18 Autoliv Asp, Inc. Inflatable cushion with shielded seams
US20050189744A1 (en) * 2004-03-01 2005-09-01 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflatable curtain with open ended fill tube
US7404597B2 (en) * 2004-06-29 2008-07-29 Honda Motor Co., Ltd. Sunroof drain tube mounting arrangement
US20060208466A1 (en) * 2005-03-18 2006-09-21 Takata Restraint Systems, Inc. Curtain airbag bottom fill
US7556286B2 (en) * 2005-09-08 2009-07-07 Autoliv Asp, Inc. Extended inflatable coverage of inflatable curtains
JP4823748B2 (ja) * 2006-04-13 2011-11-24 本田技研工業株式会社 乗員保護構造
US7815217B2 (en) * 2006-09-26 2010-10-19 Mazda Motor Corporation Interior structure of vehicle equipped with curtain airbag
US8002311B2 (en) * 2006-10-26 2011-08-23 Tk Holdings Inc. Airbag with sections of different deployment lengths
DE102006055507A1 (de) * 2006-11-24 2008-06-05 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Kraftfahrzeug mit einem kopfschützenden Seitenairbag
JP4918853B2 (ja) * 2006-12-15 2012-04-18 豊田合成株式会社 後突用エアバッグ装置
EP1990245B1 (de) * 2007-05-10 2011-09-07 Autoliv Development AB Luftsackanordnung
US8408591B2 (en) * 2009-04-17 2013-04-02 Autoliv Asp, Inc. Inflatable curtain airbags with expanded-volume lower portions for ejection mitigation
JP5623355B2 (ja) * 2010-07-30 2014-11-12 オートリブ ディベロップメント エービー カーテンエアバッグ
KR101655472B1 (ko) * 2010-08-18 2016-09-08 현대자동차주식회사 커튼에어백 쿠션 및 이를 이용한 커튼에어백 모듈
DE102010046209A1 (de) * 2010-09-21 2011-05-12 Daimler Ag Airbag, insbesondere für einen Kraftwagen
JP6386361B2 (ja) * 2014-12-12 2018-09-05 トヨタ自動車株式会社 車両用カーテンエアバッグを収納したルーフヘッドライニング構造
DE112017007959T5 (de) * 2017-08-22 2020-07-09 Kasai Kogyo Co., Ltd. Innenkomponente für ein Kraftfahrzeug
KR102369178B1 (ko) * 2020-04-09 2022-02-28 정들매 유아용 베개 및 그 유아용 베개 제조방법
US11878637B2 (en) 2021-03-30 2024-01-23 Honda Motor Co., Ltd. Attachment structure for a vehicle roof lining

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3759966B2 (ja) * 1993-02-01 2006-03-29 マツダ株式会社 自動車の乗員保護装置
US5480181A (en) * 1993-02-19 1996-01-02 Simula Inc. Side impact head strike protection system
US5322322A (en) * 1993-02-19 1994-06-21 Simula Inc. Side impact head strike protection system
JPH06344841A (ja) * 1993-06-11 1994-12-20 Honda Motor Co Ltd 車両用乗員保護装置
US5540459A (en) * 1994-10-05 1996-07-30 Ford Motor Company Roof rail mounted airbag assembly
GB2297950B (en) * 1995-02-20 1999-08-25 Autoliv Dev Improvements in or relating to a safety device
US5605346A (en) * 1995-08-28 1997-02-25 General Motors Corporation Side mounted air bag module
US5588672A (en) * 1995-10-20 1996-12-31 Takata, Inc. Side impact head restraint with inflatable deployment
DE29517372U1 (de) * 1995-11-02 1996-02-01 Trw Repa Gmbh Gassack-Seitenaufprall-Schutzeinrichtung
US5660414A (en) * 1995-11-02 1997-08-26 Takata Inc. Side impact head restraint system
JP3085170B2 (ja) * 1995-12-11 2000-09-04 トヨタ自動車株式会社 エアバッグ装置
JPH09207701A (ja) * 1996-02-07 1997-08-12 Tokai Rika Co Ltd エアバッグ装置
JP3218966B2 (ja) * 1996-03-13 2001-10-15 豊田合成株式会社 エアバッグ装置を内蔵したガーニッシュ部材
GB2314300B (en) * 1996-06-20 2000-05-03 Autoliv Dev Improvements in or relating to an air-bag arrangement
DE29610920U1 (de) * 1996-06-23 1996-08-29 Hs Tech & Design Airbagvorrichtung
DE29614201U1 (de) * 1996-08-16 1996-09-26 Hs Tech & Design Airbagvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014003779U1 (de) * 2014-05-07 2015-08-10 Dalphimetal España S.A. Modulabdeckung, Anordnung einer Modulabdeckung zwischen einem Fahrzeugdach und einem Fahrzeughimmel, Gassackmodul und Fahrzeugsicherheitssystem

Also Published As

Publication number Publication date
EP0900704A3 (de) 2001-03-28
DE69831040D1 (de) 2005-09-08
EP0900704B1 (de) 2005-08-03
JPH1178757A (ja) 1999-03-23
US6155596A (en) 2000-12-05
JP3110709B2 (ja) 2000-11-20
EP0900704A2 (de) 1999-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69831040T2 (de) Kopfschutzende Airbagvorrichtung
EP1048531B1 (de) Seitenaufprall-Schutzeinrichtung für Fahrzeuginsassen
DE10000768B4 (de) Aufblasbare Seitenvorhanganordnung für ein Fahrzeug
DE69827452T2 (de) Plazierungsanordnung für einen kopfschützenden Luftsack
EP0798173B1 (de) Gassack mit quer zur Längsrichtung einschnürenden Elementen
DE19941269B4 (de) Energieabsorbierende Fahrzeugverkleidung mit Airbag
DE19815381C5 (de) Dachhimmelverkleidung
EP0769428B1 (de) Gassack-Seitenaufprall-Schutzeinrichtung
DE69713246T2 (de) Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung
EP0942851B1 (de) Aufblasbare schutzeinrichtung für fahrzeuginsassen zum schutz vor einem seitenaufprall im kopf- und thoraxbereich
DE10204333B9 (de) Rückzugsmechanismus für die Verkleidung eines Airbagsystems
EP0771699A2 (de) Gassack-Seitenaufprall-Schutzeinrichtung für Fahrzeuginsassen
DE102011117872B4 (de) Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs
DE102012001217A1 (de) Aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung
DE19932949A1 (de) Vehicle Headliner With Inflatable Side Curtain
DE102005011676A1 (de) Vorhang-Gassack und Kraftfahrzeug
DE102005010024A1 (de) Fahrzeugtürverkleidung und Verfahren zu deren Herstellung
DE102006036075A1 (de) Airbag-Vorrichtung
DE102006005540A1 (de) Aufblasbarer Seitenvorhang, der den Kopf des Insassen von der Fahrzeugseitenstruktur weg bewegt
DE10063473B4 (de) Dachholm-Verkleidung für aufblasbares Rückhaltesystem
DE10012430A1 (de) Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung einschließlich eines aufblasbaren Vorhangs und eines den Vorhang enthaltenden Gehäuses
DE102004026313A1 (de) Überkopf-Airbagsystem
DE10140363B4 (de) An der Tür angebrachte rohrförmige Struktur
DE10039803B4 (de) Fahrzeugdach, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
WO2000015471A1 (de) Airbag eines kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition