DE69713246T2

DE69713246T2 - Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung

Info

Publication number: DE69713246T2
Application number: DE69713246T
Authority: DE
Inventors: Fumitake Kobayashi; Shuji Miura; Yutaka Nagai; Hiroki Nakajima; Minoru Shibata; Hiroyuki Tajima; Nobuyasu Yamada
Original assignee: Toyota Motor Corp; Toyoda Gosei Co Ltd
Current assignee: Toyota Motor Corp; Toyoda Gosei Co Ltd
Priority date: 1996-11-07
Filing date: 1997-11-06
Publication date: 2003-02-06
Anticipated expiration: 2017-11-07
Also published as: DE69713246D1; US6079732A; EP0841221A1; JP3129408B2; EP0841221B1; JPH10181512A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Erfindungsbereich

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bauart für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung, in der ein Sack, der in einem gefalteten Zustand derart gespeichert ist, um sich zwischen einer vorderen Säule und einem Dachseitenrahmen zu erstrecken, unterhalb des Dachseitenrahmens in einer Fahrgastzelle in der Form eines Vorhangs durch Ausgabe von Gas von einem Inflator während eines Seitenaufpralls aufgeblasen wird, wenn eine hohe Last auf die Seite des Fahrzeugkörpers aufgewendet wird.

Beschreibung des verwandten Stands der Technik

Herkömmlicherweise wurden Fahrzeuginsassen- Schutzvorrichtungen schon vorgestellt, bei denen zur Verbesserung der Ausführung des Kopfschutzes für einen Fahrzeuginsassen während eines Seitenaufpralls ein Inflator, der in einer vorderen Säule angeordnet ist, betätigt wird, um einen vorhangförmigen Luftsack bzw. Airbag aufzublasen, der zwischen dem Inflatorbauteil und einer Körperplatte derart angeordnet ist, um sich zwischen der vorderen Säule und dem Dachseitenrahmen zu erstrecken. Folgend wird eine Anordnung beschrieben, die in der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift (JP-A) Nr. 6-227340 gezeigt ist, die diese Art Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung offenbart.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, hat eine Fahrzeuginsassen- Schutzvorrichtung 400 als ihre Hauptbestandteil-Elemente einen Sensor 402 zur Erfassung des Zustands eines Seitenaufpralls, einen Inflator 404 zur Ausgabe eines Gases, wenn er aufgrund des Erfassens des Zustands des Seitenaufpralls durch den Sensor 402 betätigt wird, und einen länglichen Sack 412, der derart angeordnet ist, um sich von einem oberen Endabschnitt einer vorderen Säule 406 entlang eines Dachseitenrahmens 408 zu erstrecken, und der in einer Verkleidung 410 in einem gefalteten Zustand aufbewahrt ist. Ein vorderen Endabschnitt des Sacks 412 ist mit einem oberen Endabschnitts des Inflators 404 verbunden, und ein hinteren Endabschnitt des Sacks 412 ist an einer vorderen Position einer mittleren Säule 414 angeordnet.
Wenn der Seitenaufprall durch den Sensor 402 erfasst wird, wird in Übereinstimmung mit der zuvor beschriebenen Anordnung der Inflator 404 betätigt, um Gas auszugeben. Das ausgegeben Gas wird zu dem Inneren des Sacks 412 geführt, und die Verkleidung 410 wird unter dem Aufblasdruck des Sacks 412 aufgefaltet. Als Ergebnis ist der Sack 412, der in der Form eines Vorhangs aufgeweitet worden ist, zwischen dem Kopf des Fahrzeuginsassens und der Seitenfläche der Fahrgastzelle angeordnet.
Bei der zuvor beschriebenen Anordnung ist es jedoch notwendig, den Sack 412 fest zu falten, um den Sack 412 in einem engen Raum zwischen der vorderen Säule 406 und der Verkleidung 410 aufzubewahren. Aus diesem Grund ist es denkbar, dass die Menge an Energieabsorption für die Last bei einem Sekundäraufprall des Kopfes des Insassens währen eines Seitenaufpralls mit einer geringen Wucht (d. h. wenn die Last des Seitenaufpralls derart wirkt, dass die Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung nicht betätigt wird) nicht ausreichend ist, wenn nur der fest gefaltete Sack 412 alleine verwendet wird.
In Bezug auf die Erfindung dieser Anmeldung offenbart die japanische Patentanmeldung Nr. 7-187008 eine Technik, bei der ein Puffermaterial, wie z. B. ein harter Urethan-Schaum, ein semiharter Urethan-Schaum, ein Styroschaum und ein geschäumtes Polypropyren in einem Raum zwischen dem Dachseitenrahmen und einer Dachverkleidung angeordnet ist. Die japanische Patentanmeldung Nr. 7-246953 offenbart eine Technik, bei der Stoß absorbierende Rippen, die aus Harz gefertigt und in der Form eines Gitters geformt sind, in dem Raum zwischen dem Dachseitenrahmen und der Dachverkleidung angeordnet sind. Die japanische Patentanmeldung Nr. 8- 119047 offenbart eine Technik, bei die Stoß absorbierenden Rippen, die aus Harz gefertigt und in der Form eines Gitters geformt sind, in einem Raum zwischen einer vorderen Säuleninnenplatte und der einer Säulenverkleidung angeordnet sind.
Ferner zeigt Dokument GB2 261 636 einen Airbag, der entlang einem Dachseitenrahmen angeordnet ist, wobei der Airbag einen Bereich des Fensters für den Fall eines Seitenstoßes abdecken soll, damit der Insassenkopf nicht gegen das Fenster schlägt. Um diesen Schutz des Kopfes des Insassens für den Fall, dass das Fenster offen ist, in dem Zeitpunkt eines Seitenstoßes zu gewährleisten, offenbart dieses Dokument einen Gurt, um eine Abdeckung des Airbags in einer vorbestimmten Position, wenn der Airbag aufgeblasen ist, zu halten, um zu verhindern, dass der aufgeblasene Airbag aus dem Fahrzeug durch das offenen Fenster bewegt wird, und keinen festen Schutz für den Kopf bietet. Zusätzliche Gurte und Schutzeinrichtungen können zur Verbesserung dieser Wirkung vorgesehen werden.
Der Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß der GB-2261636 offenbart einen Inflator, der an einer vorbestimmten Position eines Fahrzeugkörpers vorgesehen ist und ausgelegt ist, um ein Gas in den Zeitpunkt eines Seitenaufpralls auszugeben, wenn ein hohe Last auf eine Seite des Fahrzeugkörpers aufgewendet wird;
einen Sack, der in einem gefalteten Zustand derart aufbewahrt ist, um sich entlang eines Dachseitenrahmens zu erstrecken und ausgelegt ist, um in einer Form eines Vorhangs unterhalb des Dachseitenrahmens in einer Fahrgastzelle durch ein Gas aufgeblasen zu werden, das von dem Inflator zugeführt wird, wobei der Sack in einem Raum enthalten ist, wobei der Raum zwischen einem äußeren Endabschnitt der Dachverkleidung und einer Rahmeninnenplatte vorgesehen ist.

Überblick der Erfindung

Hinsichtlich der zuvor beschriebenen Umstände ist es Aufgabe der Erfindung einen Aufbau für eine Fahrzeuginsassen- Schutzvorrichtung zu schaffen, bei der, selbst wenn eine Anordnung verwendet wird, bei der der Sack in einem gefalteten Zustand zwischen der Körperplatte und dem Innenbauteil aufbewahrt ist, es möglich ist, die Wucht des Sekundäraufpralls des Kopfes des Insassens währen des Seitenaufpralls mit geringer Wucht zuverlässig zu absorbieren.
Die Aufgabe wird mit einem Aufbau gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung besser verdeutlicht, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Energie absorbierendes Bauteil und ein Airbag-Gerät innerhalb einer Säulenverkleidung in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zusammengefügt sind;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Seitenansicht ist, die eine Position darstellt, wo das in Fig. 1 gezeigte Airbag-Gerät angeordnet ist;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die der aus Fig. 2 entspricht und einen Zustand zeigt, bei dem während eines Seitenaufpralls mit hoher Wucht der Sack aufgeblasen wird;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 aus Fig. 2, die in vergrößerter Ausgestaltung den Aufbau zeigt, bei dem ein gesamter Bereich der Säulenverkleidung an einer Säuleninnenplatte befestigt ist;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 aus Fig. 2, die in vergrößerter Ausgestaltung den Aufbau zeigt, bei dem das Energie erzeugende Bauteil sowie der Sack und das Gehäuse an der Säuleninnenplatte zusammen befestigt sind;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 aus Fig. 2, die in vergrößerter Ausgestaltung den Aufbau zeigt, bei dem das Energie absorbierende Bauteil sowie der Sack und das Gehäuse an einer Rahmeninnenplatte zusammen befestigt sind;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der aus Fig. 4 und zeigt wesentliche Abschnitte eines nicht beanspruchten Beispiels;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der aus Fig. 7 und zeigt wesentliche Abschnitte eines nicht beanspruchten Beispiels;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der aus Fig. 5 und zeigt wesentliche Abschnitte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Hüllenmaterial anstatt eines Gehäuses verwendet wird;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der aus Fig. 6 und zeigt wesentliche Abschnitte gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Hüllenmaterial anstatt des Gehäuses verwendet wird; und
Fig. 11 ist eine schematische Darstellung, die eine herkömmliche Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung zeigt.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Bezug nehmend auf Fig. 1 bis Fig. 6 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 2 und 3 zeigen Seitenansichten einer schematischen Anordnung eines Airbag-Geräts 10, das als eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung dient. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt ist, hat das Airbag-Gerät 10 als eines seiner Hauptbestandteil-Elemente einen Sensor 12 zum Erfassen des Zustands eines Seitenaufpralls mit einer hohen Wucht eines vorbestimmten Wertes oder mehr, einen zylindrischen Inflator 14 zum Einführen eines Gases, wenn er betätigt wird, und einen Sack 16, der auf eine vorbestimmte Faltweise gefaltet ist. Nachdem diese Elemente in der zuvor erwähnten Reihenfolge kurz erwähnt worden sind, werden nachfolgend wesentliche Abschnitte in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Der Sensor 12 ist in der Nähe eines unteren Endes einer mittleren Säule (B-Säule) 18 angeordnet und ist ausgelegt, um den Zustand eines Seitenaufpralls zu erfassen, wenn eine hohe Last mit einem vorbestimmten Wert oder mehr auf eine Seite des Fahrzeugkörpers aufgewendet wird.
Der Inflator 14 ist in der Nähe eines Verbindungsabschnitts zwischen einer vorderen Säule (A-Säule) 20 und einer Instrumentenplatte 22 angeordnet und mit dem zuvor erwähnten Sensor 12 verbunden. Demgemäß ist der Inflator 14 ausgelegt, um betätigt zu werden, wenn der Sensor 12 den Zustand einer Seitenaufpralls erfasst. Es sollte erwähnt werden, dass, wenn der Inflator 14 in der Nähe des Verbindungsabschnitts angeordnet ist, ein Vorteil darin liegt, dass ein vorderer Endabschnitt 16A des Sacks 16 direkt mit dem Inflator 14 verbunden werden kann, was später beschrieben wird, jedoch kann eine Anordnung derart umgesetzt werden, dass der Inflator 14 in einem anderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, und dass er mit dem vorderen Endabschnitt 16A des Sacks 16 durch eine Röhre oder dgl. verbunden ist. Zusätzlich ist es, wie bei dem Inflator 14, möglich, unter anderen eine Gas erzeugende, abgedichtete Bauform umzusetzen, bei der ein Gas erzeugt wird, wenn ein Gas erzeugendes Mittel, das in seinem Inneren abgedichtet ist, brennt, oder eine abgedichtete, unter hohem Druck stehendes Gas enthaltende Bauform umzusetzen, bei der ein unter hohen Druck stehendes Gas ausgegeben wird bricht, wenn eine Trennwand, die in seinem Inneren ausgebildet ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Sack 16 im Wesentlichen in einer Seitenansicht in der Form eines Parallelogramms ausgebildet. Ein vertikaler Zwischenabschnitt des Sacks 16 wird durch Nähen der dgl. ausgebildet, und eine Vielzahl nicht aufgeblasener Abschnitte 24 sind mit vorbestimmten Abständen derart ausgebildet, um eine Spannungslinie T zu queren, die einen am vorderen Ende fixierten Punkt und einen am hinteren Ende fixierten Punkt des Sacks 16 verbindet, was später beschrieben wird, und derart ausgebildet, dass die vertikale Richtung des Sacks als ihre Längsrichtung bestimmt wird. Nachdem der Sack 16 auf eine vorbestimmte Faltweise gefaltet worden ist und in eine länglichen Gestalt gelegt worden ist, wird der Sack in einem Gehäuse 26, das aus Harz (siehe Fig. 1) gefertigt ist, aufgenommen. Ferner ist der zuvor beschriebene Sack 16 derart angeordnet, um sich zwischen der vorderen Säule 20 und einem Dachseitenrahmen 28 zu erstrecken. Ausführlicher ausgedrückt, ist der vordere Endabschnitt 16A des Sacks 16 an der Position angeordnet, wo der Inflator angeordnet ist, um es dem Gas zu ermöglichen, das von dem Inflator 14 ausgegeben wird, in den Sack 16 zu strömen. Ein Zwischenabschnitt 16B des Sacks 16 ist entlang der Längsrichtung der vorderen Säule 20 und des Dachseitenrahmens 28 angeordnet, und ein hinterer Endabschnitt 16C des Sacks 16 ist in der Nähe einer Viertelsäule (C-Säule) 30 angeordnet. Demgemäß wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Sack 16 verwendet, der länger in der Längsrichtung des Fahrzeugs als der des Stands der Technik ist.
Als Nächstes werden der Aufbau des Körpers und der Innenbauteile in der Nähe der vorderen Säule 20 beschrieben. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist die vordere Säule 20 mit dem Aufbau eines geschlossenen Bereichs ausgebildet, der durch eine Säulenaußenplatte 32 mit einem hutförmigen Querschnitt, die auf der Außenseite eines Fahrgastzelle angeordnet ist, einer im Wesentlichen als flache Platte geformte Säuleninnenplatte 34, die auf der Innenseite des Fahrgastzelle angeordnet ist, und durch eine Säulenversteifung 36 ausgebildet ist, die einen im Wesentlichen hutförmigen Querschnitt hat und derart angeordnet ist, um durch die Säulenaußenplatte 32 und die Säuleninnenplatte 34 eingeklemmt zu werden. Ein Öffnungsdichtungsstreifen 38 ist in einem am hinteren Ende vorgesehenen Flanschabschnitt der vorderen Säule 20 elastisch eingepasst.
Eine Säulenverkleidung 40, die aus Harz gefertigt ist, ist auf der Fahrgastzellen-Innenseite der Säuleninnenplatte 34 in der zuvor beschrieben vorderen Säule 20 vorgesehen. Die Säulenverkleidung 40 ist durch ein Basisbauteil 42, das der Säuleninnenplatte 34 gegenüber liegt, sowie einer Flächenschicht 44 zum Abdecken der Fläche (d. h. der Fläche der Innenseite der Fahrgastzelle) des Basisbauteils 42 ausgebildet. Ferner besteht das Basisbauteil 42 aus einem weichen Material 46, das aus weichem Harz gefertigt ist und zu einer konvexen, zylindrisch gekrümmten Form ausgebildet ist, sowie aus einem harten Material 48, das aus einem harten Harz gefertigt ist. Ein vorderseitiger Fahrzeugabschnitt aus dem weichen Material 46 ist mit einer großen Dicke (nachfolgend wird bei diesem Abschnitt auf ein "Basisabschnitt 46A" Bezug genommen) versehen, während ein hinterseitiger Fahrzeugabschnitt des weichen Materials 46 mit einer schmalen Dicke (nachfolgend wird bei diesem Abschnitt auf einen "Sackaufnahmeabschnitt 46B" Bezug genommen) ausgebildet ist. Daher ist der Sackaufnahmeabschnitt 46B elastisch verformbar angeordnet, während er auf einem Gelenkabschnitt 50 zentriert ist, der als ein Abschnitt seiner Verbindung zu dem Basisabschnitt 46A dient. Ein außenseitiger Fahrzeugendabschnitt des Sackaufnahmeabschnitts 46B ist durch den zuvor erwähnten Öffnungsdichtungsstreifen 38 elastisch gehalten.
Zusätzlich ist das zuvor erwähnte, harte Material 48 an der außenseitigen Fahrzeugfläche des Basisabschnitts 46A des weichen Materials 46 mit Hilfe eines Klebers 54 mit eine dazwischen angeordneten riemenförmigen Band 52 befestigt. Das harte Material 48 und das weiche Material 46 können durch ein Doppeleinspritzgießverfahren einstückig ausgebildet werden. Zusätzlich sind der obere und der untere Endabschnitt des Bandes 52 an der Säuleninnenplatte 34 verschraubt, um das Verstreuen der Säulenverkleidung 40 während des Aufblasens des Sacks zu verhindern. Ferner ist ein Anbringungssitz 56 mit einer trapezförmigen Gestalt einstückig auf dem harten Material 48 mit einem geeigneten Abstand dazwischen einstückig ausgebildet. Der Anbringungssitz 56 ist an einem Vorsprung 60, der auf der Säuleninnenplatte 34 ausgebildet ist, mit einem Klipp 58, der aus Harz gefertigt ist (siehe Fig. 4), befestigt, wodurch der gesamte Abschnitt der Säulenverkleidung 40 befestigt ist.
Als Nächstes werden der Aufbaut des Körpers und der innerer Bauteile in der Nähe des Dachseitenrahmens 28 beschrieben. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist ein Dachrahmenbereich 64 an einem schrägen, äußeren Fahrzeugendabschnitt einer Dachplatte 62 vorgesehen. Der Dachrahmenbereich 64 ist mit dem Aufbau eines geschlossenen Bereichs ausgebildet, der durch eine Rahmenaußenplatte 66 mit einem im Wesentlichen hutförmigen Querschnitt, die in Richtung auf die Außenseite der Fahrgastzelle relativ weit hervorragt, durch eine Rahmeninnenplatte 68, die leicht in Richtung des Inneren der Rahmenaußenplatte 66 hervorsteht, durch eine Rahmenversteifung 70 ausgebildet, die mit einem im Wesentlichen hutförmigen Querschnitt entlang des quergeschnittenen Aufbaus der Rahmenaußenplatte 66 angeordnet und derart vorgesehen ist, um durch die Rahmenaußenplatte 66 und die Rahmeninnenplatte 68 eingeklemmt zu werden. Ein oberer Endabschnitt des Dachrahmenabschnitts 64, der durch die zuvor erwähnten drei Bauteile ausgebildet ist, ist mit dem schrägen, äußeren Fahrzeugendabschnitt der Dachplatte 62 durch Verschweißen verbunden, und ein Öffnungsdichtungsstreifen 72 ist in einem unteren Endabschnitt des Dachrahmenabschnitts 64 eingepasst.
Eine Dachverkleidung (d. h. eine gegossene Decke) 74, die aus Harz geformt ist, ist auf der Fahrgastzellenseite der Dachplatte 62 und dem zuvor beschriebenen Dachrahmenabschnitt 64 vorgesehen. Die Dachverkleidung 74 ist durch ein Basisbauteil 76, das der Rahmenplatte 62 und der Rahmeninnenplatte 68 gegenüber liegt, sowie einer Oberflächenschicht 78 zum Abdecken der Fläche (d. h. der Fläche der Innenseite der Fahrgastzelle) dieses Basisbauteils 76 ausgebildet.
Ein anderer Endabschnitt 74A der Dachverkleidung 74 ist durch den zuvor beschriebenen Öffnungsdichtungsstreifen 72 elastisch gehalten.
Als Nächstes werden die wesentlichen Abschnitte in Übereinstimmung mit dieser Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist die zuvor beschriebene Säulenverkleidung 40 mit einem vorbestimmten Abstand zu der im Wesentlichen flachen, plattenförmigen Säuleninnenplatte 34 angeordnet, was zu dem Ergebnis führt, dass ein vorbestimmter Raum 80 zwischen dem Basisbauteil 42 der Säulenverkleidung 40 und der Säuleninnenplatte 34 ausgebildet ist. Auf gleiche Weise ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist, der äußere Endabschnitt 74A der Dachverkleidung 74 mit einem vorbestimmten Abstand zu der Rahmeninnenplatte 68 angeordnet, was zu dem Ergebnis führt, dass ein vorbestimmter Raum 82 zwischen dem äußeren Endabschnitt 74A der Dachverkleidung 74 und der Rahmeninnenplatte 68 ausgebildet ist. Der Raum 80 auf der vorderen Säulen-20-Seite und der Raum 82 auf dem Dachseitenrahmen 28 sind miteinander in Verbindung. Ferner sind das längliche Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, und ein längliches Energie absorbierendes Bauteil 84, das aus Harz geformt ist, in diesen Räumen 80 und 82 mit Nähe zueinander zusammen angeordnet. Insbesondere ist das Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, näher an der Türöffnungsseite als das Energie absorbierende Bauteil 84 angeordnet. Das heißt, dass auf der vorderen Säulen-20-Seite das Energie absorbierende Bauteil 84 auf der vorderen Fahrzeugseite des Raums 80 angeordnet ist, während das Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, auf der hinteren Fahrzeugseite des Raums 80 angeordnet ist. Auf der Dachseitenrahmen- 28-Seite ist das Energie absorbierende Bauteil 84 auf der Fahrgastzellen-Innenseite des Raums 82 angeordnet, während das Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, auf der Fahrgastzellen-Außenseite des Raums 82 ausgebildet ist. Nachfolgend wird der Aufbau auf der vorderen Säulen-20-Seite beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Energie absorbierende Bauteil 84 mit einer Vielzahl Rippen 86 (die ebenfalls als Querrippen bezeichnet werden) versehen, deren Flächenerstreckung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Raums 80 ist, und die mit vorbestimmten, gleichen Abständen entlang der Längsrichtung der Verkleidung angeordnet sind. Diese Rippen 86 sind die Abschnitte, die den Kern des Energie absorbierenden Bauteils 84 ausbilden. Zusätzlich sind die Vielzahl Rippen 86 durch ein Paar Verbindungsplatten 88 und 90 (die ebenfalls als Längsrippen bezeichnet werden), deren Flächenerstreckung rechtwinklig zu der Flächenerstreckung der Rippe 86 ist, und die in der Längsrichtung des Fahrzeuges im Wesentlichen gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, sowie durch eine Bodenplatte 92 (siehe Fig. 4 und 5) miteinander verbunden, die an dem harten Material 48 des Basisbauteils 42 anliegt. Ein schmaler Erstreckungsabschnitt 86A, der sich in Richtung auf die hintere Fahrzeugseite des Raums 80 entlang der Gestaltung der Säuleninnenplatte 34 erstreckt, ist auf einem oberen Endabschnitt (auf einem Endabschnitt, der auf der Außenseite der Fahrgastzelle in einem zusammengebauten Zustand ist) jeder der zuvor beschriebenen Rippen 86 einstückig ausgebildet. Daraus folgt, dass durch die hinteren Enden der Rippen 86, die Erstreckungsabschnitte 86A und durch den Sackaufnahmeabschnitt 46B der hintere Abschnitt des Raums 80 derart ausgebildet ist, um von einem vorderen Abschnitt des Raums 80 getrennt zu sein. In diesem abgetrennten Raum ist das Gehäuse 26 mit einem rechteckigen Querschnitt zur Aufnahme des Sacks 16 in einem gefalteten Zustand und zum Halten der Form des Sacks 16 nahe der Bauteile ausgebildet, die den abgetrennten Raum begrenzen. In dem Zustand, in dem das Gehäuse 26 angeordnet ist, sind daher die Erstreckungsabschnitte 86A der zuvor erwähnten Rippen 86 zwischen einer äußeren Fahrgastzellen-Seitenwand des Gehäuses 26 und der Säuleninnenplatte 34 angeordnet, deren Flächenerstreckung in einer Richtung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Gehäuses (Fig. 4) ausgerichtet ist.
Es sollte erwähnt werden, dass der Grund dafür, dass die Erstreckungsabschnitte 86A zwischen dem Gehäuse 26 und der Säuleninnenplatte 34 angeordnet sind, darin liegt, dass der Raum 80 in der Nähe der vorderen Säule 20 schmäler als der Raum 82 in der Nähe des Dachseitenrahmens 28 ist, wobei die Energie absorbierende Leistung ebenfalls auf der Gehäuse- 26-(der Sack-16)-Seite in diesem schmalen Raum gesichert ist. Ebenfalls sind in der Nähe des Dachseitenrahmens 28 die Erstreckungsabschnitte 86A nicht auf dem Energie absorbierenden Bauteil 84 ausgebildet, und flache, rechteckige Rippen 94, die jeweils eine Längenerstreckung haben, die größer als die der zuvor erwähnten Rippen 86 ist, sind stattdessen angeordnet (siehe Fig. 6). Ferner ist die Höhe der Rippe 94 (die Größe von der Rahmeninnenplatte 68 zu einem vorderen Ende der Fahrgastzelle) derart bestimmt, um größer als die Höhe des Gehäuses 26, das den Sack 16 aufnimmt, zu sein.
Wie ferner in Fig. 1 und 5 gezeigt ist, ist ein Anbringungsabschnitt 88A, der sich von der zuvor erwähnten Verbindungsplatte 88 erstreckt, zwischen zwei Rippen 86 einstückig ausgebildet, die jeweils auf beiden Seiten eines ein vorderes Ende fixierenden Abschnitt des Sacks 16 angeordnet sind. In einem Zustand, bei dem die Säulenverkleidung 40 montiert wird, ist dieser Anbringungsabschnitt 88A parallel zu dem Vorsprung 60 der Säuleninnenplatte 34 angeordnet. Ferner werden ein finnenähnlicher Sackfixierungsabschnitt 16D, der auf dem Sack 16 vorgesehen ist, sowie zwei Gehäusefixierungsabschnitte 26A, die sich derart erstrecken, um die vordere und hintere Fläche des Sackfixierungsabschnitts 16D abzudecken, an einer oberen Fläche des Anbringungsabschnitts 88A durch Fixierungsmittel, wie z. B. Kleben, thermisches Kleben oder dergleichen, vorher befestigt. Daher ist das Energie absorbierende Bauteil 84 vorher mit dem Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, in einem Stück ausgebildet.
Das Energie absorbieren Bauteil 84 und das Gehäuse 26, die in der zuvor beschriebenen Art und Weise vormontiert worden sind, werden beide an der Säuleninnenplatte 34 befestigt, wenn ein Fixierungsbolzen 96 von der hinteren Oberflächenseite (d. h. der Fläche auf der Fahrgastzellenseite) des Anbringungsabschnitts 88A eingeführt wird und mit einer Mutter 98, die auf der hinteren Fläche des Vorsprungs 60 der Säuleninnenplatte 34 angeordnet ist, in Gewindeeingriff kommt.
Die zuvor beschriebene Anordnung wird ebenfalls auf gleiche Weise für die Dachseitenrahmen-28-Seite umgesetzt. Um dies kurz zu beschreiben, ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist, der Anbringungsabschnitt 100 an einem äußeren Fahrgastzellenende des Energie absorbierenden Bauteils 84 ausgebildet. Der finnenähnliche Sackfixierungsabschnitt 16D, sowie die zwei Gehäusefixierungsabschnitte 26A, die sich derart erstrecken, um die vordere und hintere Fläche des Sackfixierungsabschnitts 16D abzudecken, werden zwischen diesem Befestigungsabschnitt und der Rahmeninnenplatte 68 durch Befestigungsmittel, wie z. B. Kleben, thermisches Kleben oder dergleichen, vorher befestigt. Das Energie absorbierende Bauteil 84 und das Gehäuse 26 werden beide an der Rahmeninnenplatte 68 befestigt, wenn ein Fixierungsbolzen 102 von der hinteren Fläche des Anbringungsabschnitts 100 eingeführt wird und mit einer Mutter 104, die auf der hinteren Fläche (d. h. der Fläche der Dachverkleidungs-74-Seite) der Rahmeninnenplatte 68 angeordnet wird, in Gewindeeingriff kommt.
Es sollte angemerkt werden, dass an statt des zuvor beschriebenen Fixierungsmittels ebenfalls Nieten, Verschrauben, Klammern oder dergleichen angewendet werden kann. Zusätzlich ist das Angebrachte derart ausgelegt, dass die Energie absorbierende Eigenschaft des Energie absorbierenden Bauteils 84 geeignete Eigenschaften hat, indem die Anzahl der vorgesehenen Rippen 86 und 94 und deren Intervall, Außenabmessungen, Dicke, Material und dergleichen, passend ausgewählt werden.
Als nächstes werden die Betriebsweise und Vorteile dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Wenn eine hohe Last mit einem vorbestimmten Wert oder mehr auf einer Seite des Fahrzeugkörpers aufgebracht wird, wird der Seitenaufprall mit hoher Wucht durch den Sensor 12 erfasst. Als Folge daraus, wird der Inflator 14 betätigt und eine vorbestimmte Menge Gas ausgegeben. Als Folge daraus, wird der Sack 16 aufgeblasen, und das Gehäuse 26 bricht zu diesem Zeitpunkt durch den Aufblasdruck an seinem Eckenabschnitt auf und wird dadurch entfaltet. Der aufgeblasene Sack 16 wird unterhalb des Dachseitenrahmens 28 in der Form eines Vorhangs aufgeblasen, während die Säulenverkleidung 40 der vorderen Säule 20 und der äußere Endabschnitt 74A der Dachverkleidung 74, die an dem Dachseitenrahmen 28 angeordnet ist, aufgedrückt werden. Als Folge daraus, wird der Sack 16 zwischen der Seite des Fahrzeugkörpers und dem Kopf des Fahrzeuginsassens in dem vorderen Sitz ausgebildet, wodurch der Kopf des Insassen geschützt wird.
Um eine ergänzende Erklärung des Aufblasverfahrens des Sacks 16 zu geben, sollte erwähnt werden, dass, da die Vielzahl der nicht aufgeblasenen Abschnitte 24 in dem vertikalen Zwischenabschnitt des Sacks 16, wie zuvor beschrieben worden ist, ausgebildet ist, bei diesem Ausführungsbeispiel das Gas, das von dem Inflator 14 ausgegeben wird, sich in den oberen und unteren Abschnitt durch den nicht aufgeblasenen Abschnitt 24 aufteilt, der an dem vordersten Ende angeordnet ist, nachdem es in den vorderen Endabschnitt 16A des Sacks 16 geströmt ist. Als Folge daraus, werden Außenumfangsabschnitte des Sacks 16 derart aufgeblasen, um einen Rahmen auszubilden, und das Gas strömt nachfolgend in die Räume zwischen den benachbarten, nicht aufgeblasenen Abschnitte 24, wobei die wichtigen Abschnitte in der Dickenrichtung des Sacks aufgeblasen werden. Daher wird eine vorbestimmte Spannung zwischen den benachbarten Räumen der nicht aufgeblasenen Abschnitte 24 erzeugt, wodurch der Sack 16 im Wesentlichen in der Form eines Parallelogramms aufgeblasen wird, indem eine große Spannung entlang der Spannungslinie T wirkt, die den das vordere Ende fixierenden Punkt und den das hintere Ende fixierenden Punkt (siehe Fig. 3) verbindet.
Während eines Seitenaufpralls mit geringer Wucht (d. h. wenn die Last eines Seitenaufpralls derart wirkt, dass das Airbag-Gerät 10 nicht betätigt wird), wird der Inflator nicht betätigt. Dem gemäß wird der Sack 16 nicht aufgeblasen und nicht zwischen der Seite des Fahrzeugkörpers und des Kopfes des Insassen angeordnet. Während des Aufpralls bewegt sich jedoch bei diesem Fall der Kopf des Insassen in Richtung auf die Außenseite des Fahrzeuginnenraums auf Grund der Trägheitskraft. Daher gibt es für den Fall, dass der Fahrzeuginsasse in dem Fahrersitz sitzt, beispielsweise Fälle, bei denen der Kopf des Insassen in Richtung des Pfeils A in Fig. 4 bewegt wird, und sekundär gegen dies Säulenverkleidung 40 trifft. Da das Energie absorbierende Bauteil 84, das aus Harz gefertigt ist und die Vielzahl Rippen 86 hat, und das Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, nah beieinander in dem Raum 80 zwischen der Säuleninnenplatte 34 und der Säulenverkleidung 40 enthalten sind, kann für diesen Fall gemäß diesem Ausführungsbeispiel während des Sekundäraufpralls des Kopfes des Insassen die Wucht des Sekundäraufpralls absorbiert werden, wenn die Vielzahl Rippen 86 einer plastischen Verformung unterzogen werden (d. h. gekrümmt werden).
Für den Fall, dass ein Insasse auf einem Rücksitz sitz (obgleich dieses ebenfalls für einen Insassen angewendet werden kann, der in dem vorderen Sitz sitzt), gibt es ähnliche Fälle, bei denen der Kopf des Insassen in der Richtung des Pfeils B in Fig. 6 bewegt wird, und sekundär gegen die Dachverkleidung 74 stößt. Da das Energie absorbierende Bauteil 84, das aus Harz gefertigt ist und die Vielzahl Rippen 94 hat, und das Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, nahe aneinander in dem Raum 82 zwischen der Rahmeninnenplatte 68 und der Dachverkleidung 74 angeordnet sind, kann ebenfalls in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel für diesen Fall während des Sekundäraufpralls des Kopfes des Insassen die Wucht des Sekundäraufpralls absorbiert werden, wenn die Vielzahl Rippen 94 einer plastischen Verformung unterzogen werden (d. h. gekrümmt werden). Selbst wenn eine Anordnung umgesetzt wird, bei der das Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, zwischen der Säuleninnenplatte 34 und der Säulenverkleidung 40 und zwischen der Rahmeninnenplatte 68 und der Dachverkleidung 74 angeordnet ist, ist es dem gemäß in Übereinstimmung mit der Erfindung möglich, die Belastung bei dem Sekundäraufprall des Kopfes des Insassens während des Seitenaufpralls mit geringer Wucht zu absorbieren.
Da die Rippe 86 des Energie absorbierenden Bauteils 84 derart hergestellt sind, um in Richtung auf die Gehäuse-26- Seite hervorstehen, und da die Erstreckungsabschnitte 86A zwischen der Säuleninnenplatte 34 und dem Gehäuse 26 angeordnet sind, ist es ferner in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel in der Nähe der vorderen Säule 20 möglich, ebenfalls eine Energie absorbierende Wirkung an der Gehäuse-26-Seite zu erhalten. Beispielsweise funktioniert für einen Fall, wo die Bewegungsrichtung des Kopfes des Insassens in dem Fahrersitz leicht von der Richtung des Pfeils A abweicht und in der Richtung des Pfeils A' gerichtet ist, was in der gleichen Zeichnung gezeigt ist, die Energie absorbierende Wirkung auf Grund der plastischen Verformung der Erstreckungsabschnitte 86A. Als Folge daraus ist es möglich, die Ausführung zum Schützen des Kopfes des Insassens während eines Seitenaufpralls mit geringer Wucht zu verbessern.
Da die Anordnung, die derart vorgesehen ist, dass das Energie absorbierende Bauteil 84, das aus Harz gefertigt ist, mit einer Vielzahl Rippen 86 und 94 vorgesehen ist, und da die Energie absorbiert wird, indem die Rippen 86 und 94 einer plastischen Verformung unterzogen werden, ist es zusätzlich möglich, eine gewünschte, Energie absorbierende Wirkung durch Auswahl des Materials in der Härte, Dicke und der Anzahl vorgesehener Stücke und dergleichen der Rippen 86 und 94 zu erzielen. Daher ist es möglich, die Ausführung zum Schützen des Kopfes des Insassens während des Seitenaufpralls mit geringer Wucht weiterhin zu verbessern.
Da das Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, und das Energie absorbierende Bauteil 84 vorher (d. h. bei einer Vormontage) in einem Stück ausgebildet werden, und da alle diese vormontierten Bauteile zusammen an die Säuleninnenplatte 34 und der Rahmeninnenplatte 68 durch Befestigungsmittel, wie z. B. die Fixierungsbolzen 96 und 102 und die Muttern 98 und 104, befestigt werden, wird es ferner in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel verglichen mit einem Fall, bei dem das Gehäuse 26, das den Sack 16 aufnimmt, und das Energie absorbierende Bauteil 84 auf der Säuleninnenplatte 34 und der Rahmeninnenplatte 68 getrennt und unabhängig montiert werden, möglich, eine Verringerung in der Anzahl befestigter Bauteilen und der Anzahl Montageschritte zu erzielen und die Montagearbeitszeit zu verkürzen. Als Folge daraus ist es möglich, eine wesentliche Kostenersparnis zu erzielen.
Da der Sack 16 näher auf der Türöffnungsseite als an dem Energie absorbierenden Bauteil 84 angeordnet ist, wird ferner gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Sack 16 leicht aufgeblasen und entfaltet sich leicht zwischen der Seite des Fahrzeugkörpers und dem Kopf des Insassens während des Seitenaufpralls mit hoher Wucht, wodurch der Kopf des Insassen geschützt wird. Es kann nämlich verhindert werden, dass das Entfalten des Sacks 16 durch das Energie absorbierende Bauteil 84 behindert wird. Während des Seitenaufpralls mit geringer Wucht, währenddessen der Inflator 14 nicht betätigt wird, ist andererseits das Energie absorbierende Bauteil 84 an einer Position angeordnet, wo der Kopf des Insassens leicht anstößt, so dass die Wucht bei dem Sekundäraufprall des Kopfes des Insassens durch das Energie absorbierende Bauteil 84 wirkungsvoll absorbiert werden kann. Daher ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel möglich, die Verbesserung der Sackentfaltungsausführung während des Seitenaufpralls mit hoher Wucht und die Verbesserung der Ausführung des Kopfschutzes des Insassens während des Seitenaufpralls mit geringer Wucht miteinander zu vereinbaren.
Durch die zuvor beschriebene positionelle Beziehung des Sacks 16 und des Energie absorbierenden Bauteils 84, ist es zusätzlich möglich, die Energie absorbierend Wirkung zu dem Zeitpunkt zu verbessern, bei dem der Kopf des Insassen gegen die Dachverkleidung 74 von der Richtung des Pfeils B in Fig. 6 sekundär trifft. Wenn nämlich der Kopf des Insassen gegen die Dachverkleidung 74 von dieser Richtung sekundär trifft, drückt der Kopf des Insassen zuerst gegen die Rippen 94 des Energie absorbierenden Bauteils 84 über die Dachverkleidung 74. Da der äußere Endabschnitt 74A der Dachverkleidung 74 leicht in Richtung auf die Sack-16-Seite verformt wird, wird dann der Kopf des Insassen eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 6 machen, während der äußere Endabschnitt 74A in Richtung auf die Sack-16-Seite verformt wird. Verglichen mit einem Fall, bei dem der Kopf des Insassen einer linearen Bewegung unterzogen wird, wird der Bewegungsstoß des Kopfes des Insassen groß, so dass die Belastung des Sekundäraufpralls wirkungsvoll absorbiert werden kann.
Da die Höhe des Energie absorbierenden Bauteils, das sich von der Rahmeninnenplatte 68 in Richtung auf die Innenseite der Fahrgastzelle erstreckt, größer als die Höhe des Sacks 16 ist, stößt ferner während des Seitenaufpralls mit einer geringer Wucht in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel der Kopf des Insassen zuerst gegen das Energie absorbierende Bauteil 84, und die Wucht des Sekundäraufpralls des Kopfes des Insassen wird durch das Energie absorbierende Bauteil 84 zuverlässig absorbiert. Aus diesem Grund kann ein besonderer Vorteil erzielt werden, da die Wucht des Sekundäraufpralls des Kopfes des Insassen während des Seitenaufpralls mit geringer Wucht durch das Energie absorbierende Bauteil 84 durch das Energie absorbierende Bauteil 84 zuverlässig absorbiert werden kann.
Da der Sack 16 in dem länglichen Gehäuse 26 aufgenommen ist, ist es zusätzlich gemäß diesem Ausführungsbeispiel möglich, Fremdbestandteile an einem Eintreten in das Innere des Sacks 16 zu hindern, und die Handhabung ist ebenfalls vereinfacht. Ebenfalls ist es möglich, eine Energie absorbierende Wirkung aufgrund des Gehäuses 16 selber zu erwarten.
Bezugnehmend auf Fig. 7 wird ein nicht beanspruchtes Beispiel beschrieben. Diejenigen Bestandteile, die identisch mit denen des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird unterlassen.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist dieses nicht beanspruchte Beispiel dadurch gekennzeichnet, dass ein Basisbauteil 112 einer Säulenverkleidung 110 aus einem Schaummaterial, wie z. B. einer aufgeschäumte Wulst, und einem Urethanschaum ausgebildet ist. Das Basisbauteil 112 ist in einer Form ausgebildet, die im Wesentlichen den zuvor beschriebenen Raum 80 verschließt, und seine Fläche auf der Innenseite der Fahrgastzelle wird durch eine Flächenschicht 114 abgedeckt. Ferner ist ein Sackaufnahmeabschnitt 116 mit einem tiefen Boden und einem rechteckigen Querschnitt in einem hinteren Fahrzeugabschnitt des Basisbauteils 112 ausgebildet. Aus diesem Grund ist ein hintere Fahrzeugendabschnitt 112A des Basisabschnitts 112 mit einer dünneren Wanddicke verglichen mit anderen Abschnitten davon vorgesehen. Der zuvor beschriebene Sack 16 ist in diesem Sackaufnahmeabschnitt 116 in einem gefalteten Zustand aufgenommen. Dem gemäß dient bei diesem Beispiel der Sackaufnahmeabschnitt 116 als Gehäuse 26, das in dem ersten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme des Sacks 16 verwendet wird. Eine Abdeckung 118, die aus Harz oder dergleichen geformt ist, ist an dem Öffnungsseitigen Endabschnitt des Sackaufnahmeabschnitts 116 derart ausgebildet, dass die Abdeckung 118 nicht runterfällt.
Ein Schlitz 120, der in die Flächenschicht 114 geschnitten ist, ist an einem vorderseitigen Eckenabschnitt des Sackaufnahmeabschnitts 116 auf der Innenseite der Fahrzeugzelle ausgebildet. Als Folge daraus wird der vorderseitige Eckenabschnitt des Sackaufnahmeabschnitts 116 auf der Innenseite der Fahrgastzelle brüchig. Ferner ist ein flacher Bodenaussparungsabschnitt 122 in dem Mittelbereich eines Endabschnitts des Basisbauteils 112 auf der Außenseite der Fahrgastzelle ausgebildet. Ein Anbringungssitz 124, der einen hakenförmigen Querschnitt hat, ist auf dem Boden dieses Aussparungsabschnitts 122 vorgesehen. Wenn ein Klipp 126, der in diesem Anbringungssitz 124 eingepasst ist, in ein Anbringungsloch, das in dem Vorsprung 60 auf der Säuleninnenplatte 34 ausgebildet ist, elastisch in Eingriff kommt, ist die Säulenverkleidung 110 an der Säuleninnenplatte 34 befestigt.
In Übereinstimmung mit der zuvor beschriebenen Anordnung, wird während eines Seitenaufpralls mit hoher Wucht der Inflator 14 betätigt, und ein Gas strömt in den Sack 16. Als Folge daraus wird der hintere Endabschnitt 112A des Basisbauteils 112 von dem Öffnungsdichtungsstreifen 138 durch den Aufblasdruck des Sacks 16 entfernt und entfaltet sich, indem der Schlitz 120 als ein Startpunkt des Auffaltens verwendet wird. Daher erstreckt sich der Sack 16 unter dem Aufblasdruck nach außen. Es sollte erwähnt werden, dass, da das Basisbauteil 112 aus einem Schaummaterial gefertigt ist, das Aufhalten des Endabschnitts 112 A des Basisbauteils 112 während des Aufblasens des Sacks 16 leicht bewirkt wird.
Da das Energie absorbierende Bauteil durch Ausbilden des Basisbauteils 112 aus einem Schaummaterials angeordnet ist, ist es ferner gemäß diesem Beispiel möglich, eine Energie absorbierende Wirkung durch Auswahl des Materials, der Härte und dergleichen des Schaummaterials zu erzielen.
Ferner dient der Sackaufnahmeabschnitt 116 ebenfalls als das Gehäuse 26 zur Aufnahme des Sacks 16. Da das Basisbauteil 112, das als Energie absorbierendes Bauteil dient, durch Ausschäumen eines Schaummaterials erhalten werden kann, ist es nicht notwendig ein Energie absorbierendes Bauteil getrennt vorzusehen.
Aufgrund der Tatsache, dass das aus Harz gefertigte Gehäuse 26, das eine vorbestimmte Härte hat, außer Gebrauch kommen kann, ist es möglich, die Empfindung bei einem Berühren eines Fremdmaterials zu überwinden, wenn der Insasse das äußere Gehäuse 114 der Säulenverkleidung 110 berührt hat. Da das Basisbauteil 112 aus einem Schaummaterial mit einer großen Dicke ausgebildet ist, ist es zusätzlich möglich, eine weiche Säulenverkleidung 110 herzustellen. Aus diesen Gründen ist es möglich, das Anfühlen der Säulenverkleidung 110 zu verbessern.
Es sollte erwähnt werden, dass obgleich der Schlitz 120 in dem Basisbauteil 112 ausgebildet ist, und obgleich der Schlitzabschnitt als ein Entfaltungsgelenk verwendet wird, die Anordnung nicht auf das gleiche begrenzt ist, so dass der Schlitz 120 nicht vorgesehen werden kann. Für diesen Fall dient der hintere Eckenendabschnitt des Basisbauteils 112 auf der Innenseite des Fahrzeuginnenraums als Entfaltungsgelenk.
Bezugnehmend auf Fig. 8 wird nun ein nicht beanspruchtes Beispiel beschrieben. Diejenigen Bestandteile, die identisch zu denen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels und des Beispiels sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird unterlassen.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird in einer Säulenverkleidung 130 das gleiche Basisbauteil 112 wie das Basisbauteil 112, das in dem zuvor beschriebenen, nicht beanspruchten Beispiel verwendet worden ist, verwendet, so dass gesagt werden kann, dass der Aufbau ähnlich ist. Jedoch ist bei diesem Beispiel ein Energie absorbierendes Bauteil 132, das Energie absorbierende Eigenschaften hat, die sich von denen des Basisbauteils 112 unterscheiden, auf einem vorderen Fahrzeugabschnitt des Basisbauteils 112 vorgesehen. Aus diesem Grund ist die Säulenverkleidung 130 als eine Zusammensetzung aus Bauteilen ausgebildet, die zwei Arten Energie absorbierender Eigenschaften haben.
Das Energie absorbierende Bauteil 132 kann länglich oder rippenförmig sein.
Da das Energie absorbierende Bauteil 132, das eine Energie absorbierende Eigenschaft hat, die sich von der des Basisbauteils 112 unterscheidet, vorgesehen ist, ist es möglich, die gesamten Energie absorbierenden Eigenschaften der Säulenverkleidung 130 einzustellen, indem die Position, wo das Energie absorbierende Bauteil 132 angeordnet wird, die Anzahl verwendeter Stücke, Außenabmessungen, Material, Härte und dergleichen des Energie absorbierenden Bauteils 132 geeignet ausgewählt werden. Als Folge daraus ist es möglich, den Bereich der Energie absorbierenden Eigenschaften, die ausgewählt werden können, zu vergrößern.
Beispielsweise ist bei einem weiteren, in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Anordnung umgesetzt, bei der der Sack 16, der in einer länglichen Form gefaltet ist, teilweise durch Verwendung eines Hüllenmaterials (im weiten Sinne kann das Hüllenmaterial als ein "Abdeckungsmaterial" gesehen werden) 200, das aufgebrochen werden kann, umhüllt. Ein Paar Unterlegscheiben 202 sind jeweils an den Positionen vorgesehen, wo das Paar Gehäusefixierungsabschnitte 26A bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet sind. D. h., dass in Fig. 9 die Anordnung, die derart ist, dass nach dem die Unterlegscheiben 202 auf der vorderen und hinteren Fläche des Sackfixierungsabschnitts 16D jeweils angeordnet sind, der Anbringungsabschnitt 88A des Energie absorbierenden Bauteils 84 zusammen mit diesen Bauteilen an der Säuleninnenplatte 34 mit Hilfe der Fixierungsbolzen 90 und der Mutter 98 befestigt werden. In Fig. 10 ist zusätzlich die vorgesehene Anordnung derart, dass nachdem die Unterlegscheiben 202 auf der hinteren und vorderen Fläche des Sackfixierungsabschnitts 16D jeweils angeordnet sind, der Anbringungsabschnitt 100 des Energie absorbierenden Bauteils 84 zusammen mit diesen Bauteilen an der Rahmeninnenplatte 68 durch den Fixierungsbolzen 102 und die Mutter 104 befestigt sind. Ebenfalls ist es möglich, eine Anordnung umzusetzen, bei der der Sack 16 in dem gefalteten Zustand durch riemenförmige, Hacken- und Schlaufenbefestigungsmittel statt dem zuvor beschriebenen Hüllenmaterial 200 vorläufig gesichert wird.

Claims

1. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung, mit:

einem Inflator (14), der an einer vorbestimmten Position eines Fahrzeugkörpers vorgesehen ist und ausgelegt ist, ein Gas zu einem Zeitpunkt eines Seitenaufpralls auszugeben, wenn eine hohe Last auf eine Seite des Fahrzeugkörpers aufgewendet wird;

einem Sack (16), der in einem gefalteten Zustand derart aufbewahrt ist, um sich entlang einer vorderen Säule (20) und einem Dachseitenrahmen (28) zu erstrecken und um in der Lage zu sein, in der Form eines Vorhangs unterhalb dem Dachseitenrahmen (28) in einer Fahrgastzelle durch ein Gas, das von dem Inflator (14) zugeführt wird, aufgeblasen zu werden, wobei der Sack (16) in einem Raum (80, 82) angeordnet ist, wobei der Raum zwischen einem Basisbauteil (42) einer Säulenverkleidung (40) und einer Säuleninnenplatte (34) und zwischen einem äußeren Endabschnitt (74A) der Dachverkleidung (74) und einer Rahmeninnenplatte (68) ausgebildet ist; und

einem Energie absorbierenden Bauteil (84), das in dem Raum vorgesehen ist und in unmittelbarer Nähe zu dem Sack (16) vorgesehen ist, um einen Stoß von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums zu absorbieren, wobei der Sack (16) näher an der Fahrzeugtüröffnung als das Energie absorbierende Bauteil (84) angeordnet ist.

2. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Höhe des Energie absorbierenden Bauteils (84), das sich von der Säuleninnenplatte (34) und der Rahmeninnenplatte (68) in Richtung auf eine Innenseite der Fahrgastzelle erstreckt, größer als die Höhe des Sacks (16) in dem gefalteten Zustand ist.

3. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß einer der Ansprüche 1 und 2, wobei zumindest der Sack (16) und das Energie absorbierende Bauteil (84) vorher zu einem Stück zusammengebaut sind, und wobei zumindest der Sack (16) und das Energie absorbierende Bauteil (84), die vorher zu einem Stück zusammengebaut worden sind, an der Säuleninnenplatte (34) und der Rahmeninnenplatte (68) zusammen befestigt werden.

4. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß einer der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Energie absorbierende Bauteil (84) einen Erstreckungsabschnitt (86A) hat, der derart vorgesehen ist, um sich zwischen dem Sack (16) und der Säuleninnenplatte (34) in einer Nähe der vorderen Säule (20) zu erstrecken.

5. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß einer der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit: einem Gehäuse (26), das in dem Raum (80, 82) ausgebildet ist, und in einer länglichen Form gestalten ist und ausgelegt ist, um den Sack (16) aufzunehmen.

6. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß einer der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Energie absorbierende Bauteil (84) eine Rippe (86) darstellt, die aus Harz gefertigt ist.

7. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Energie absorbierende Bauteil durch ein Basisbauteil aus einem Schaummaterial ausgebildet ist, und auf der Innenseite der Fahrgastzelle hinsichtlich der vorderen Säule (20) angeordnet ist, wobei der Sack (16) in einem Aussparungsabschnitt, der in dem Basisbauteil vorgesehen ist, aufgenommen wird.

8. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das Energie absorbierende Bauteil (84) mit einem Energie absorbierenden Bauteil vorgesehen ist, das in einem Abschnitt eines Basisbauteils vorgesehen ist, und eine Energie absorbierende Wirkung hat, die anders als die des Basisbauteils ist.

9. Aufbau für eine Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Basisbauteil (42) und das Energie absorbierende Bauteil (84) zumindest entlang der vorderen Säule (20) angeordnet sind.