DE60012255T2 - Fahrzeug mit einem Seiten-Luftsacksystem - Google Patents

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DE60012255T2
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Shouji Aki-gun Nobumoto
Hideaki Aki-gun Tanaka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/21Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in vehicle side panels, e.g. doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Seiten-Luftsackvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere auf einen Seitenluftsack bzw. -airbag, welcher konfiguriert ist, um es einer Seitenluftsackeinheit, welche in einer Seitentür eingerichtet ist, zu erlauben, sich zuverlässig zwischen einem Fahrzeuginsassen bzw. Insassen und einer Seitentür während einer Seitenaufprallkollision auszudehnen bzw. aufzublasen.
  • 2. Stand der Technik
  • Bisher war eine Seiten-Luftsackvorrichtung für ein Fahrzeug als eine Seiten-Luftsackeinheit konfiguriert, beinhaltend einen Seitenairbag bzw. und einen Gasgenerator bzw. Aufblaseinrichtung, um ein Gas zur Expansion zu diesem Seitenairbag zur Verfügung zu stellen. In dieser Seiten-Luftsackvorrichtung wird, wenn ein Seitenaufprall (d.h. eine Kollision von einer seitlichen Richtung) durch einen Seitenaufprallsensor detektiert wird, das von der Aufblaseinrichtung erzeugte Gas zur Expansion dem Seitenairbag zur Verfügung gestellt, und der Seitenairbag bzw. -luftsack wird dann zwischen einem Insassen und der Seitentür innerhalb einer unverzögerten bzw. augenblicklichen Zeitdauer expandiert bzw. ausgedehnt, bevor ein Insasse sekundär bzw. nachfolgend mit einer Seitentür aufgrund des Seitenaufpralls kollidiert, wodurch der Insasse durch den expandierten bzw. ausgedehnten Seitenairbag gestoppt wird, um geschützt zu werden.
  • Bis jetzt wird ein türmontierter Typ von Seiten-Luftsackvorrichtungen, in welchen eine Luftsack- bzw. Airbageinheit innerhalb einer Seitentür montiert ist, verschiedentlich für eine praktische Anwendung angeboten. Beispielsweise ist in der japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 5-58246 eine Seiten-Luftsackvorrichtung geoffenbart, welche im Inneren einer Tür einen Gasgenerator bzw. eine Aufbringeinrichtung, welche(r) innerhalb einer Armlehne angeordnet ist, und einen Seitenairbag aufweist, welcher oberhalb des Gasgenerators und zwischen einer Türinnenplatte und einer Verkleidung angeordnet ist. Die Aufblaseinrichtung und der Seitenairbag sind luftdicht miteinander durch eine Leitung verbunden.
  • Eine Seitentür eines Fahrzeugs weist ein(e) Außenpaneel bzw. Außenplatte und ein(e) Innenpaneel bzw. Innenplatte auf. Eine Türverkleidung bzw. Türstock ist an einer inneren Oberfläche der Seitentür zu einem Fahrzeuginsassenabteil gerichtet angeordnet. Eine Öffnung ist auch auf dem Innenpaneel bzw. -blech ausgebildet, um eine Behinderung zwischen dem Innenpaneel und anderen Komponenten zu verhindern und auch um Komponenten innerhalb der Seitentür zu befestigen. Eine Stoß- bzw. Aufprallstange, welche exzellent bzw. ausgezeichnet in Festigkeit und Steifigkeit ist, ist nahe einer inneren Oberfläche bzw. Innenoberfläche des Außenpaneels vorgesehen. In einem modernen Seitenluftsack ist auch ein Polster- bzw. Dämpfungsglied, welches aus einem Schaumstoff hergestellt ist, zur Stoßdämpfung darin vorgesehen.
  • In türmontierten Typen von Seiten-Luftsackvorrichtungen kann, wenn eine Seitentür durch ein Wirken einer Aufprallast bzw. Aufprallbelastung auf die Seitentür während einer Seitenaufprallkollision verformt wird, ein Seitenairbag möglicherweise nicht normal aufgrund der Tatsache funktionieren, sich aufzublasen bzw. zu expandieren, daß eine Aufblaseinrichtung fehlerhaft sein kann, oder ein Gasdurchtrittsabschnitt, welcher ein Gas zur Expansion von der Aufblaseinrichtung zu dem Seitenairbag zur Verfügung stellt, gebrochen sein kann.
  • Andererseits besteht die Möglichkeit, daß der Seitenairbag nicht genau zwischen einem Insassen und der Seitentür expandiert werden kann aufgrund der Tatsache, daß eine Ausrichtung bzw. Orientierung des Seitenairbag bzw. -luftsacks durch die Verformung der Seitentür verändert werden kann.
  • Somit ist es in Anbetracht einer Verformung bzw. Deformation der Seitentür während einer Seitenaufprallkollision und einer ebenfalls erforderlichen Seitentürstruktur, nötig, eine Struktur einzurichten, um einen die Aufblaseinrichtung beinhaltenden Abschnitt und einen einen Gasdurchtritt bildenden Abschnitt zu schützen, und die Airbageinheit bzw. Luftsackeinheit mit einer Vielzahl von Befestigungsabschnitten an dem Innenpaneel zu befestigen. Man kann schwerlich sagen, daß eine ausreichende Maßnahme für die oben beschriebenen Probleme in der oben erwähnten Seiten-Luftsackvorrichtung der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-58246 ergriffen wurde.
  • Aus JP-A-05 016757 und JP-A-08 072658 ist bekannt, daß eine Luftsackeinheit innerhalb einer Tür angeordnet ist, in welcher ein Luftsackkörper und eine Aufblaseinrichtung in der Richtung von oben nach unten angeordnet sind. Mit dieser Struktur ist es möglich, diese Komponenten nahe zueinander anzuordnen. Jedoch kann der Luftsackkörper nicht auf demselben Abschnitt wie die Aufblaseinrichtung aufgrund der Kapazität des Luftsacks angeordnet sein bzw. werden.
  • Aus EP-A-0 686 531 (worauf der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert) ist es bekannt, die Aufblaseinrichtung in der Armlehne anzuordnen und den Luftsackkörper einwärts bzw. innerhalb eines Türstocks anzuordnen, welcher oberhalb der Armlehne angeordnet ist. In diesem Fall jedoch ist ein zwischen der Aufblaseinrichtung und dem Luftsack angeordneter Gasdurchtritt notwendig, um ein Gas von der Aufblaseinrichtung in den Luftsack einzubringen. Der Gasdurchtritt ist außerhalb des Innenpaneels ausgebildet. Somit neigt dieser dazu, durch einen Aufprall beeinflußt und verformt (verstopft) zu werden.
  • Es ist der Gegenstand der Erfindung, eine Zerstörung einer Seiten-Luftsackeinheit während einer Seitenaufprallkollision zu verhindern, zuverlässig einen Seitenluftsack zwischen einem Insassen und der Seitentür zu expandieren bzw. aufzublasen, und eine Struktur zum Befestigen der Luftsackeinheit an der Seitentür zu vereinfachen.
  • Dieser Gegenstand wird durch eine Seiten-Luftsackvorrichtung erfüllt, welche die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Wenn ein Seitenaufprall durch einen Seitenaufprallsensor detektiert wird, wird das durch den Gasgenerator bzw. die Aufblaseinrichtung erzeugte Gas zur Expansion zu dem Sei tenairbag bzw. -luftsack zur Verfügung gestellt, und der Seitenluftsack wird dann von dem oberen Abschnitt der Luftsackeinheit zu einem Fahrzeuginsassenabteil ausgedehnt und ist bzw. wird schließlich zwischen einem Insassen und der Seitentür innerhalb einer unverzögerten Zeitdauer ausgedehnt, bevor ein Insasse sekundär bzw. nachfolgend aufgrund des Seitenaufpralls gegen eine Seitentür kollidiert, wodurch der Insasse durch den expandierten Seitenluftsacks gestoppt wird, um geschützt zu werden.
  • Da die Aufblaseinrichtung in dem unteren Abschnitt einer Luftsackeinheit beinhaltet ist und der Seitenluftsack in dem oberen Abschnitt der Luftsackeinheit enthalten ist, und der untere Abschnitt der Luftsackeinheit um einen größeren Betrag versetzt bzw. verlagert ist als der obere Abschnitt der Luftsackeinheit während einer Seitenaufprallkollision bzw. einem Seitenaufprall, werden die Beschädigungen der Aufblaseinrichtung und eines Gasdurchtrittabschnitts, welcher sich von der Aufblaseinrichtung zu dem Seitenluftsack erstreckt, während einem Seitenaufprall, zuverlässig verhindert, wodurch der Seitenluftsack zuverlässig während einem Seitenaufprall expandiert werden kann.
  • Die oben erwähnte Luftsackeinheit ist an dem(r) Innenpaneel bzw. Innenplatte der Seitentür durch die oberen Festlegungs- bzw. Befestigungsmittel und die unteren Festlegungs- bzw. Befestigungsmittel gesichert bzw. festgelegt. Zusätzlich ist mit Hilfe eines Bereitstellens von wenigstens einem Unterschied im Abstand zwischen einer Eintritts- bzw. Eingabeposition einer Seitenaufprallast und jedem Befestigungsmittel oder einem Unterschied in jeweiligen Befestigungsstärken von jeden Befestigungsmittel an dem Innenpaneel der untere Abschnitt der Luftsackeinheit schwingbar um einen größeren Betrag versetzt bzw. verlagert als der obere Abschnitt der Luftsackeinheit während eines Seitenaufpralls.
  • Aus diesem Grund ist mit Hilfe eines Bereitstellens wenigstens eines Unterschieds im Abstand zwischen einer Eingabeposition einer Seitenaufprallbelastung und jeden Befestigungsmitteln oder eines Unterschieds in jeweiligen Befestigungsstärken von jeden Befestigungsmitteln an der Innenplatte die Luftsackeinheit konfiguriert, um es einem unteren Abschnitt der Luftsackeinheit zu erlauben, um einen größeren Betrag zu versetzen, als ein oberer Abschnitt der Luftsackeinheit während eines Seitenaufpralls. In einer typischen Seitenaufprallkollision ist, da die Seitenaufprallbelastung durch die Außenplatte, die Stoßstange, die Innenplatte, usw. übertragen wird, die Eingabeposition der Seitenaufprallbelastung auf die Luftsackeinheit eine Position der Luftsackeinheit, welche mit der Stoßstange übereinstimmt bzw. dieser entspricht.
  • Wenn eine Seitenaufprallbelastung mehr auf die unteren Befestigungsmittel als auf die oberen Befestigungsmittel durch den Unterschied im Abstand zwischen einer Eingabeposition einer Seitenaufprallbelastung und jeden Befestigungsmitteln einwirkt, werden die unteren Befestigungsmittel schwingbar in einem größeren Ausmaß zu dem Fahrzeuginsassenabteil hin versetzt bzw. verschoben als die oberen Befestigungsmittel. Wenn die Verschiebung der unteren Befestigungsmittel zu dem Fahrzeuginsassenabteil größer wird als die Verschiebung der oberen Befestigungsmittel zu dem Fahrzeuginsassenabteil durch den Unterschied in jeweiligen Befestigungsstärken von jeden Befestigungsmitteln, werden die unteren Befestigungsmittel in einem größeren Ausmaß schwingbar zu dem Fahrzeuginsassenabteil hin verschoben als die oberen Befestigungsmittel.
  • Während einer Seitenaufprallkollision wird der Seitenluftsack von dem oberen Abschnitt der Luftsackeinheit zu einem Fahrzeuginsassenabteil hin ausgedehnt bzw. aufgeblasen, um einen Insassen zu schützen.
  • Da die Aufblaseinrichtung in dem unteren Abschnitt der Luftsackeinheit enthalten ist und der Seitenluftsack in dem oberen Abschnitt der Airbageinheit enthalten ist, und die Luftsackeinheit im wesentlichen parallel zu einem Fahrzeuginsassenabteil während einer Seitenaufprallkollision bewegt wird, werden die Beschädigungen der Aufblaseinrichtung und eines Gasdurchtrittsabschnitts, welcher sich von der Aufblaseinrichtung zu dem Seitenluftsack erstreckt bzw. ausdehnt, während einer Seitenaufprallkollision zuverlässig verhindert, wodurch der Seitenluftsack zuverlässig während einer Seitenaufprallkollision expandiert werden kann.
  • Die Luftsackeinheit bzw. Airbageinheit ist an der Innenplatte der Seitentür durch die oberen Befestigungsmittel und die unteren Befestigungsmittel gesichert. Zusätzlich wird mit Hilfe eines Bereitstellens von wenigstens einem Unterschied im Abstand zwischen einer Eingabeposition einer Seitenaufprallbelastung und jeden Befestigungsmitteln oder einem Unterschied in jeweiligen Befestigungsstärken von jeden Befestigungsmitteln an der Innenplatte die Luftsackeinheit im wesentlichen parallel zu einem Fahrzeuginsassenabteil hin während einer Seitenaufprallkollision bewegt. Aus diesem Grund ist die Luftsack- bzw. Airbageinheit konfiguriert, um sich im wesentlichen parallel zu einem Fahrzeuginsassenabteil hin während einer Seitenaufprallkollision zu bewegen, indem wenigstens eine Differenz im Abstand zwischen einer Eingabeposition einer Seitenaufprallbelastung und jeden Befestigungsmitteln oder ein Unterschied in jeweiligen Befestigungsstärken von jeden Befestigungsmitteln an der Innenplatte bereitgestellt wird. In einer typischen Seitenaufprallkollision ist, da die Seitenaufprallbelastung durch die Außenplatte, die Stoß- bzw. Aufprallstange, die Innenplatte, usw. übertragen wird, die Eingabeposition der Seitenaufprallbelastung bzw. -last zu der Luftsackeinheit eine Position der Luftsackeinheit in Übereinstimmung mit der Aufprall- bzw. Stoßstange.
  • Wenn eine im wesentlichen gleiche Last jeweils auf die unteren Befestigungsmittel und die oberen Befestigungsmittel durch einen Unterschied im Abstand zu jeden Befestigungsmitteln ausgeübt wird, werden die unteren Befestigungsmittel und die oberen Befestigungsmittel im wesentlichen parallel zu einem Fahrzeuginsassenabteil bewegt. Aufgrund der synergistischen Wirkung, welche von einem Unterschied im Abstand zwischen einer Eingabeposition einer Seitenaufprallbelastung und jeden Befestigungsmitteln und einem Unterschied in jeweiligen Befestigungsstärken von jeden Befestigungsmitteln an der Innenplatte verursacht wird, kann es verursacht bzw. bewirkt werden, daß sich die unteren Befestigungsmittel und die oberen Befestigungsmittel im wesentlichen parallel zu einem Fahrzeuginsassenabteil hin bewegen.
  • Die Vorrichtung beinhaltet weiters ein verstärkendes bzw. Verstärkungsglied, welches zwischen der Luftsackeinheit und der Innenplatte vorgesehen ist, welches einen oberen Befestigungsabschnitt, an welchem die Luftsackeinheit durch die oberen Befestigungsmittel befestigt ist, und einen unteren Befestigungsabschnitt abdeckt, an welchem die Luftsackeinheit durch die unteren Befestigungsmittel befestigt ist. Somit wird eine Steifigkeit von dem Festlegungs- bzw. Befestigungsabschnitt zu dem oberen Festlegungs- bzw. Befestigungsabschnitt erhöht, so daß sie sicher verhindern kann, daß die Luftsackeinheit in einer gefalteten Form zwischen dem unteren Befestigungsabschnitt und dem Befestigungsabschnitt deformiert bzw. verformt wird.
  • Als eine bevorzugte Konfiguration kann die Vorrichtung weiters ein stoßdämpfendes Glied einschließen bzw. beinhalten, welches zwischen der Luftsackeinheit und der Aufprallstange vorgesehen ist. Somit kann eine Seitenaufprallbelastung durch das stoßdämpfende Glied absorbiert werden und diese reduzierte Belastung wird auf die Luftsackeinheit durch das stoßdämpfende Glied ausgeübt, so daß ein Zerstörung bzw. Beschädigung, wie beispielsweise eine lokale Verformung der Luftsackeinheit sicher verhindert werden kann.
  • Als eine bevorzugte Konfiguration kann ein enthaltender bzw. beinhaltender Abschnitt der Aufblaseinrichtung ausgebildet sein, um zu dem Fahrzeuginsassenabteil hin mehr vorzuragen als ein enthaltender bzw. beinhaltender Abschnitt des Airbags bzw. Luftsacks.
  • Daher wird, indem der die Aufblaseinrichtung beinhaltende Abschnitt mehr zu einem Fahrzeuginsassenabteil hin vorragend angefertigt wird als der den Luftsack beinhaltende Abschnitt und auch wenigstens ein Teil des die Aufblaseinrichtung beinhaltenden Abschnitts in einem Innenraum einer Armlehne angeordnet wird, eine Seitenaufprallbelastung so wenig wie möglich auf die Aufblaseinrichtung beinhaltenden Abschnitt während eines Seitenaufpralls ausgeübt, so daß eine Beschädigung in dem die Aufblaseinrichtung beinhaltenden Abschnitt verhindert werden kann und der Innenraum der Armlehne wirksam zum Anordnen eines Teils des die Aufblaseinrichtung beinhaltenden Abschnitts verwendet werden kann.
  • Da weiters diese Luftsackeinheit durch die unteren Befestigungsmittel an der Innenplatte an einer Position festgelegt ist, welche einem einen Gasdurchtritt bildenden Abschnitt entspricht, in welchem ein Gasdurchtrittsabschnitt ausgebildet ist, um ein Gas von dem Gasgenerator bzw. der Aufblaseinrichtung zu dem Seitenairbag zur Verfügung zu stellen, kann verhindert werden, daß ein Seitenaufprall vorhergehend auf die Aufblaseinrichtung ausgeübt wird. Zusätzlich kann, obwohl es dem einen Gasdurchtritt bildenden Abschnitt an Steifigkeit aufgrund einer geringeren Dicke in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs, verglichen mit jener der Aufblaseinrichtung, fehlt, ein Zusammenbrechen in eine gebogene Form durch eine Seitenaufprallbelastung verhindert werden.
  • Der den Luftsack beinhaltende Abschnitt der Luftsack- bzw. Airbageinheit kann ausgebildet sein, um mehr zu der Innenplatte hin vorzuragen als der die Aufblaseinrichtung beinhaltende Abschnitt. Zusätzlich kann die Vorrichtung weiters einen ersten öffnenden bzw. Öffnungsabschnitt beinhalten, welcher in der Innenplatte ausgebildet und gegenüberliegend zu einem resultierenden vorragenden Abschnitt ist, worin das verstärkende bzw. Verstärkungsglied in einer den ersten Öffnungsabschnitt umgebenden Rahmenform ausgebildet sein kann. Somit kann, da der den Luftsack beinhaltende Abschnitt mehr zu der Innenplatte hin vorragt als der die Aufblaseinrichtung beinhaltende Abschnitt und der erste Öffnungsabschnitt gegenüberliegend zu dem vorragenden Ab schnitt in der Innenplatte ausgebildet ist, es einer Seitenaufprallbelastung schwer machen, von der Innenplatte auf den den Luftsack beinhaltenden Abschnitt zu wirken.
  • Weiters können mit Hilfe eines Bereitstellens des den ersten Öffnungsabschnitt umgebenden Verstärkungsglieds eine Stärke und Steifigkeit einer Festlegungs- bzw. Befestigungsstruktur zum Befestigen der Luftsackeinheit an der Innenplatte erhöht werden und eine Festigkeit und Steifigkeit der Innenplatte in einer umgebenden Fläche des ersten Öffnungsabschnitts können ebenso erhöht werden.
  • Die Vorrichtung kann weiters einen ersten, eine Verlagerung erlaubbaren bzw. erlaubenden Abschnitt beinhalten, welcher zwischen dem den Gasdurchtritt ausbildenden Abschnitt und der Armlehne angeordnet ist, um zu erlauben, daß der den Gasdurchtritt ausbildende Abschnitt zu einem Fahrgastabteil während einer Seitenaufprallkollision verlagert bzw. verschoben wird. Somit kann, da eine Verlagerung des den Gasdurchtritt ausbildenden Abschnitts zu einem Fahrzeuginsassenabteil, wenn die Luftsackeinheit zu dem Fahrgastabteil durch Einwirken einer Seitenaufprallbelastung verformt wird, dies verhindern, daß der den Gasdurchtritt ausbildende Abschnitt in eine gebogene Form komprimiert oder verformt wird.
  • Die Vorrichtung kann weiters einen zweiten, eine Verlagerung erlaubbaren Abschnitt beinhalten, welcher zwischen dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt und der Armlehne vorgesehen ist, um zu erlauben, daß der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt zu dem Fahrgastraum bzw. -abteil während einer Seitenaufprallkollision verschoben bzw, verlagert wird. Somit kann, da eine Verlagerung des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts zu einem Fahrgastabteil durch den zweiten ein Verlagern erlaubbaren Abschnitt erlaubt wird, wenn die Luftsackeinheit zu dem Fahrgastabteil hin verlagert wird, indem eine Seitenaufprallbelastung wirkt, es dies für eine Kompressionsbelastung schwierig machen, auf den die Aufblaseinrichtung beinhaltenden Abschnitt zu wirken, wodurch es auch dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt schwierig gemacht wird, zerstört zu werden.
  • Die Vorrichtung kann weiters einen zweiten Öffnungsabschnitt beinhalten, welcher in der inneren Platte ausgebildet ist, wobei er einem unteren Abschnitt des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts gegenüber liegt, wobei wenigstens ein Teil des stoßdämpfenden Glieds zwischen der Aufprallstange und dem unteren festlegenden Abschnitt angeordnet sein kann, an welchem die Luftsackeinheit durch die unteren Festlegungsmittel festgelegt ist. Somit kann, da der zweite Öffnungsabschnitt, der dem unteren Abschnitt des die Aufblaseinheit enthaltenden Abschnitts gegenüberliegt, in der Innenplatte ausgebildet ist, es dies einer Seitenaufprallbelastung schwer machen, von der Innenplatte auf den die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt zu wirken, wodurch es auch der Aufblaseinrichtung schwer gemacht wird, beschädigt zu werden. Zusätzlich kann, da wenigstens ein Teil des stoßdämpfenden Glieds zwischen der Aufprallstange und dem unteren Festlegungs- bzw. Befestigungsabschnitt angeordnet ist, an welchem die Luftsackeinheit durch die unteren Befestigungsmittel befestigt ist, die Belastungseingabe zu dem unteren Befestigungsabschnitt von der Aufprallstange absorbiert werden.
  • In den oben erwähnten bevorzugten Konfigurationen kann die Vorrichtung weiters ein zweites stoßdämpfendes Glied beinhalten, welches an einer Position entsprechend dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt der Luftsackeinheit vorgesehen ist, wobei er von dem stoßdämpfenden Glied getrennt oder mit diesem integriert ist, und die Position ist außerhalb des den Luftsack enthaltenden Abschnitts in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Dadurch ist das zweite stoßdämpfende Glied an der Außenposition entsprechend in dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt vorgesehen ist, so daß eine Seitenaufprallbelastung, welche auf den den Luftsack enthaltenden Abschnitt wirkt, absorbiert werden kann, wodurch seine Beschädigung verhindert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht, welche ein Automobil gemäß einer Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht von innen, welche eine Seitentür und einen Sitz eines Automobils bzw. Fahrzeugs zeigt.
  • 3 ist eine teilweise Ansicht, welche ein wesentliches Teil einer Seitentür und einen Sitz eines Automobils zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Seitentür zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht, genommen entlang einer Linie V-V von 4.
  • 6 ist eine teilweise Seitenansicht, welche ein Holzteil einer Innenplatte zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches ein elektrisches Antriebssystem einer Seiten-Luftsackvorrichtung zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht im Längsschnitt, welche eine Luftsackeinheit zeigt.
  • 9 ist eine Seitenansicht, welche einen expandierten bzw. aufgeblasenen Seitenluftsack zeigt.
  • 10 ist eine Schnittansicht, genommen entlang einer Linie X-X von 9.
  • 11 ist eine Schnittansicht, genommen entlang einer Linie XI-XI von 9.
  • 12 ist eine Ansicht entsprechend 5, welche eine andere Ausführungsform zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Diese Ausführungsform ist ein Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung auf eine Seiten-Luftsackvorrichtung angewendet wird, welche in einer Seitentür eines säulenlosen Typs (offenen Dachtyps) eines Automobils bzw. Fahrzeugs eingerichtet ist.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt wird, weist ein säulenloser Typ eines Fahrzeugs C einen Fahrzeugkörper bzw. eine Fahrzeugkarosserie 1, ein Paar von rechten und linken Türen 2, und ein Paar von rechten und linken Sitzen 3 auf, welcher vorwärts und rückwärts durch ein Gleiten einer oberen Schiene 3b, welche an einem Boden des Sitzes gesichert bzw. festgelegt ist, an einer unteren Schiene 3a gleitbar ist, welche auf einem Fahrzeugboden festgelegt ist, der im Inneren bzw. einem Innenraum des Fahrzeugkörpers 1 eingerichtet ist. Eine Luftsackeinheit 40 einer Seiten-Luftsackvorrichtung 5 ist in jeder Seitentür 2 eingerichtet.
  • Die Seitentür 2 beinhaltet einen Türkörper 10, einen durch einen Elektromotor angetriebenen Typ eines winddichten Glases bzw. einer Scheibe 11 und einen Türverriegelungsmechanismus. Die Airbag- bzw. Luftsackeinheit 40 ist in einem hinteren Abschnitt an dem Türkörper 10 befestigt bzw. montiert. Eine Türverkleidung 12 ist an einer inneren Oberfläche des Türkörpers befestigt. Eine Armlehne 13 ist an einem hinteren Abschnitt der Türverkleidung in einem in vertikaler Richtung ungefähr mittleren Abschnitt vorgesehen. 2 und 3 zeigen eine Ansicht in einen Fahrersitz und das in 2 gezeigte Bezugszeichen 9 kennzeichnet ein Lenkrad.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt wird, ist eine rechtwinkelige bzw. rechteckige Öffnung 15 in dem Türstock 12 oberhalb der Armlehne 13 ausgebildet. Ein Gehäuse bzw. eine Verkleidung 41 des Luftsacks 40 ist vom Inneren des Türkörpers in die Öffnung 15 eingesetzt. Ein Abdeckglied 43 des Gehäuses 41 ist zu einem Fahrgastabteil gerichtet, um eine im wesentlichen durchgehende Oberfläche mit der Türverkleidung 12 herzustellen, d.h., einen Teil der Türverkleidung 12 auszumachen. Somit wird der Seitenluftsack bzw. -airbag 50 zu dem Fahrgastabteil hin ausgedehnt bzw. entfaltet, nachdem der Seitenluftsack das Abdeckglied 43 aufbricht.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt wird, umfaßt der Türkörper 10 eine Innenplatte 20, eine Außenplatte 21 und verschiedene verstärkende bzw. Verstärkungsglieder, welche diese Platten bzw. Paneele bzw. Bleche 20, 21 verstärken. Metallische rohrförmige Aufprallstangen 22, 23, welche als eines der oben erwähnten Verstärkungsglieder in Längsrichtung gerichtet sind, und ein stoßdämpfendes Glied 24, 25, welches aus beispielsweise geschäumtem Kunststoff- bzw. Plastikmaterial hergestellt ist, sind innerhalb des Türkörpers 10 vorgesehen.
  • Die Seiten-Luftsackvorrichtung wird nachfolgend beschrieben werden. Wie in 7 bis 9 gezeigt wird, beinhaltet die Seiten-Luftsackvorrichtung 5 einen einen Seitenaufprall detektierenden Sensor bzw. Seitenaufprall-Detektionssensor 30 als Seitenaufprall-Detektionsmittel zum Detektieren eines Seitenaufpralls, einen einzelnen Seitenairbag bzw. -luftsack 50, welcher zwischen einem Insassen und der Seitentür 2 expandiert bzw. aufgeblasen wird, wenn der Seitenaufprall-Detektionssensor 30 einen Seitenaufprall detektiert, und eine Aufblaseinrichtung bzw. einen Gasgenerator 70, um ein Gas zur Expansion zu dem Seitenluftsack zur Verfügung zu stellen. Die einzelne Luftsackeinheit 40, beinhaltend bzw. enthaltend den Seitenairbag 50 und die Aufblaseinrichtung 70, ist in einer hinteren Region innerhalb der Seitentür errichtet.
  • Wie in 7 gezeigt wird, ist der Seitenaufprall-Detektionssensor 30 als ein integrierter Seitenaufprallsensor konfiguriert, umfassend eine Sensoreinheit 31, einen Mikrocomputer (M/C) 32, der mit der Sensoreinheit 31 verbunden ist, und eine Antriebseinheit 33, die mit dem Mikrocomputer 32 verbunden ist, zum Ausgeben eines Antriebsstroms zum Aktivieren der Aufblaseinrichtung 70 während einer Seitenaufprallkollision. Der Sensor 30 ist in einem unteren Abschnitt einer zentralen bzw. Mittelsäule eingebaut. Wie in 1 und 2 gezeigt wird, ist eine Form eines unteren Abschnitts dieser Mittelsäule 7, in Längsrichtung breiter werdend ausgebildet, wie sie mit einem Seitenschweller 8 abschließt, und ist an dem Seitenschweller 8 festgelegt bzw. gesichert.
  • Wie in 5, 6, 8 und 9 gezeigt wird, ist die Luftsackeinheit 40 zwischen der Innenplatte 20 und der Türverkleidung 12 angeordnet, und beinhaltet ein Gehäuse 41, welches bei seitlicher Betrachtung eine rechtwinkelige Form aufweist und relativ schmal bzw. eng in der Breitenrichtung des Fahrzeugs ist. Das Gehäuse 41 umfaßt ein Gehäuseglied 42, welches aus Metall hergestellt ist und eine Öffnung aufweist, die zu dem Fahrgastabteil gerichtet ist, und ein Abdeckglied 43, das aus einem Kunstharz hergestellt ist, und dieses Gehäuseglied 42 von dem Fahrgastabteil abdeckt. Ein den Luftsack enthaltender Abschnitt 44 ist innerhalb einer im wesentlichen oberen Hälfte des Gehäuses 41 ausgebildet, d.h. ein oberer Abschnitt der Luftsackeinheit 40, und ein die Aufblaseinrichtung enthaltender Abschnitt 45 ist innerhalb einer Nachbarschaft des unteren Endes des Gehäuses 41 ausgebildet, d.h. ein unterer Abschnitt der Luftsackeinheit 40 in der Weise, daß der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt 45 mehr zu dem Fahrgastabteil hin vorragt als der den Luftsack enthaltende Abschnitt 44, um als ein vorragender Abschnitt ausgebildet zu sein.
  • Mit anderen Worten ist der den Luftsack enthaltende Abschnitt 44 ausgebildet, um mehr zu der Innenplatte 20 vorzuragen als der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt 45. In dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt 44 ist der Seitenluftsack 50 enthalten, wobei er rollenförmig eingefaltet ist. In dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt 45, der unter dem Luftsack enthaltenden Abschnitt 44 angeordnet ist, ist die Aufblaseinrichtung 70 in Längsrichtung gerichtet enthalten. Zusätzlich ist ein den Gasdurchtritt bildender Abschnitt 46, in welchem ein Gasdurchtrittsabschnitt 59 von einem Teil des Gehäuses 41 und Ab deckglieds 43 ausgebildet ist, wie beispielsweise ein Vertiefungsabschnitt 47, welcher hergestellt ist, indem ein Teil des Abdeckglieds 43 einwärts verformt wird, ist zwischen diesen enthaltenden Abschnitten 44, 45 angeordnet.
  • In bezug auf eine Struktur zum Befestigen der Luftsackeinheit 40 an der Seitentür 2 ist die Luftsackeinheit 40 an der Innenplatte 20 befestigt, um den oberen Abschnitt und unteren Abschnitt der Luftsackeinheit 40 näherungsweise parallel während einer Seitenaufprallkollision zu verlagern.
  • D.h., wie in 5, 6 und 8 gezeigt wird, ist im hinteren Abschnitt der Innenplatte ein erster öffnender bzw. Öffnungsabschnitt 26 in einer Fläche bzw. einem Bereich ausgebildet, welche(r) dem oben erwähnten vorragenden Abschnitt in dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt 44 der Luftsackeinheit 40 entspricht, und ein zweiter Öffnungsabschnitt 27 ist in einem Bereich ausgebildet, welcher einem unteren Abschnitt des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts 26 entspricht, welcher genau unter dem ersten Öffnungsabschnitt angeordnet ist. Ein verstärkendes bzw. Verstärkungsglied 28 in einem rechtwinkelig geformten Rahmen ist von einer Innenseite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs befestigt, um den ersten Öffnungsabschnitt 26 zu umgeben.
  • Die oben beschriebene Luftsackeinheit 40 ist mehr innerhalb in der Breitenrichtung des Fahrzeugs als die Aufprallstange 22 angeordnet. Die Luftsackeinheit ist an dem Verstärkungsglied 28 von innen in der Breitenrichtung des Fahrzeugs durch ein Paar von rechten und linken unteren Festlegungs- bzw. Befestigungsabschnitten 40a, 40b als untere Festlegungs- bzw. Befestigungsmittel, welche in ungefähr dersel ben Höhe wie die Aufprallstange 22 und der den Gasdurchtritt bildende Abschnitt 46 (Gasdurchtrittsabschnitt 59) angeordnet sind, und auch ein Paar von rechten und linken oberen Befestigungsabschnitten 40a, 40b als obere Befestigungsmittel befestigt, welche oberhalb der unteren Befestigungsabschnitte 40a, 40b angeordnet sind, wo der den Airbag enthaltende Abschnitt 44 von einer Innenseite in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs durch den ersten Öffnungsabschnitt 26 gesehen werden kann. Wie oben beschrieben wurde, sind sämtliche der Befestigungsabschnitte 40a bis 40d verbunden mit und festgelegt bzw. gesichert an dem Verstärkungsglied 28.
  • Ein zerbrechbarer Abschnitt 48 ist auf einem oberen Endabschnitt des Abdeckglieds 43 ausgebildet, um den den Luftsack enthaltenden Abschnitt 44 durch ein Herstellen einer sich in Längsrichtung erstreckenden V-förmigen Rille vom Inneren des den Luftsack enthaltenden Abschnitts 44 auszumachen. Somit wird der Seitenluftsack 50 zu dem Fahrgastabteil hin ausgedehnt, nachdem dieser zerbrechbare Abschnitt 48 nach unten abgebrochen wird. Hier ist der Sitz 3 konfiguriert, um es einer Sitzlehne dieses Sitzes zu ermöglichen zu gleiten, um sich von einer nach vorne bewegten Position, wie durch eine zweifach gepunktete Strichpunktlinie gezeigt wird, zu einer rückwärtigen Position quer über die Luftsackeinheit 40 zu bewegen, die durch eine durchgezogene Linie in 2 gezeigt wird.
  • Wie in 5 und 8 gezeigt wird, ist mit einer Befestigung der Luftsackeinheit 40 an der Seitentür 2 wenigstens ein Teil des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts 45 in einem inneren Raum eines oberen Endabschnitts der Armlehne angeordnet. Das oben beschriebene, stoßdämpfende Glied 24 ist angeordnet, um es seinem oberen Endabschnitt zu erlauben, zwischen die unteren Befestigungsabschnitte 40a, 40b und die Aufprallstange 22 gerichtet zu sein. Das oben beschriebene, stoßdämpfende Glied 25 ist an einer auswärts gerichteten Position in der Breitenrichtung des Fahrzeugs übereinstimmend mit dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt 44 angeordnet.
  • Wie in 8 gezeigt wird, ist der obere Endabschnitt der Armlehne 13 durch den Vertiefungsabschnitt 47 der Luftsackeinheit 40 geklemmt bzw. gequetscht. Somit ist ein erster eine Verlagerung erlaubbarer bzw. erlaubender Abschnitt 16 zwischen dem den Gasdurchtritt bildenden Abschnitt 46 und der Armlehne 13 ausgebildet, um es dem den Gasdurchtritt bildenden Abschnitt 46 zu erlauben, sich zu einem Fahrgastabteil während einer Seitenaufprallkollision zu verlagern bzw. verschieben. Ein zweiter ein Verlagern erlaubbarer Abschnitt 17 ist zwischen dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt 45 und der Armlehne vorgesehen, welcher Teil der Türverkleidung 12 der Seitentür 2 ist, um es dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt 45 zu erlauben, sich zu einem Fahrgastabteil während einer Seitenaufprallkollision zu verlagern.
  • Hier ist in einer typischen Seitenaufprallkollision, da eine Seitenaufprallbelastung durch die Außenplatte 21, die Aufprallstange 22, die Innenplatte 20 usw. zu dem Inneren des Türkörpers 10 übertragen wird, die Eintritts- bzw. Eingabeposition der Seitenaufprallbelastung auf die Luftsackeinheit 40 eine Position der Luftsackeinheit in Übereinstimmung mit der Aufprallstange 22.
  • Zum selben Zeitpunkt wird die Seitenaufprallbelastung auch auf einen oberen Abschnitt der Aufprallstange 22 ausgeübt. Wie oben beschrieben wurde, ist der obere Endabschnitt des stoßdämpfenden Glieds 24 zwischen den unteren Befestigungsabschnitten 40a, 40b und der Aufprallstange 22 angeordnet. Das stoßdämpfende Glied 25 ist übereinstimmend mit dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt 44 angeordnet.
  • Somit wird während einer Kollision, mit Hilfe des Unterschieds in einem Abstand zwischen der Aufprallstange 22, welche eine Seitenaufpralleingabeposition ist, und jedem Befestigungsabschnitt 40a (40b), 40c (40d), wenn der untere Abschnitt der Luftsackeinheit 40 durch das stoßdämpfende Glied 24 zu dem Fahrgastabteil bewegt wird, der obere Befestigungsabschnitt 40c, 40d auch durch das verstärkende Glied 28 durch das stoßdämpfende Glied 25 zu dem Fahrgastabteil bewegt, so daß die Luftsackeinheit 40 parallel zu dem Fahrgastabteil hin bewegt würde, wie durch die zweigepunktete Strichpunktlinie in 8 gezeigt wird.
  • Wie in 8 bis 11 gezeigt wird, ist der Seitenluftsack 50 in ein sackförmiges Produkt geformt, welches luftdicht gehalten werden kann, indem beide peripheren bzw. Umfangsendabschnitte eines türseitigen Filmglieds bzw. Schichtglieds 51 für einen türseitigen Sackabschnitt und ein insassenseitiges Filmglied 52 für einen insassenseitigen Sackabschnitt vereinigt werden. Weiters beinhaltet der Seitenluftsack 50 einen mittleren Körpersackabschnitt 53 als einen unteren Sackabschnitt, welcher zu einer Position expandiert wird, welche einem mittleren Körper MB eines Insassen entspricht, einen Kopfsackabschnitt 54 als einen oberen Sackabschnitt, welcher zu einer Position expandiert wird, welche mit einem Kopf MH eines Insassen übereinstimmt, eine Trennlinie 57, welche jeweils Sackabschnitte 53, 54 oberhalb und unterhalb mit Ausnahme von vorderen und hinteren Endabschnitten getrennt ausgebildet, in welchen jeweils zwei Entlüftungsdurchtritte angeordnet sind, und einen Haltegurt bzw. ein Halteseil 58 (Regel- bzw. Steuerabschnitt), welcher(s) weiter vorne als eine Gasdüse 71 der Aufblaseinrichtung in dem unteren Endbereich des Seitenluftsacks 50 angeordnet ist. Hier sind der mittlere Körpersackabschnitt 53 und der Kopfsackabschnitt 54 ausgebildet, indem beide Sackfilme 51, 52 integriert werden.
  • Die Aufblaseinrichtung 70 weist beispielsweise eine Struktur auf, in welcher ein gaserzeugendes Material in einem der Länge nach langen zylindrischen Gehäuse bzw. Behälter enthalten ist und das gaserzeugende Material eine Reaktion durch einen Antriebsstrom verursacht, der von der Antriebseinheit 33 des Seitenaufprall-Detektionssensors 30 ausgegeben wird, um augenblicklich ein Gas zur Expansion während einer Seitenaufprallkollision zu erzeugen. Eine Anzahl von Gasdüsen 71 zum Ausblasen eines Gases zur Expansion in den Seitenluftsack 50 ist an einem rückwärtigen Abschnitt dieser Aufblaseinrichtung 70 vorgesehen. Das untere Ende des Seitenluftsacks ist innerhalb des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts 45 gesichert, um die Aufblaseinrichtung luftdicht abzudecken. Der Gasdurchtrittsabschnitt 59 ist an einer Position in Übereinstimmung mit dem den Gasdurchtritt bildenden Abschnitt 46 ausgebildet, um ein Gas von der Aufblaseinrichtung 70 zu dem Seitenluftsack 50 zur Verfügung zu stellen.
  • Wie in 9 gezeigt wird, ist der Seitenluftsack konfiguriert, um aufwärts und schief rückwärts von der Luftsack einheit 40 expandiert bzw. aufgeblasen zu werden. Im expandierten Zustand des Seitenluftsacks ist sein vorderes Ende in einen vorderen vertikalen Abschnitt 60 geformt bzw. ausgebildet, welcher ungefähr vertikal nach oben von einem vorderen Ende der Luftsackeinheit 40 hochragt, und sein rückwärtiges Ende ist in einen hinteren abgeschrägten bzw. geneigten Abschnitt 61 gestaltet, welcher sich linear schief aufwärts von einem rückwärtigen Ende der Luftsackeinheit 40 nach rückwärts erstreckt bzw. ausdehnt. Weiters ist ein oberer vorderer Endabschnitt des expandierten Seitenluftsacks in einen abgeschrägten Abschnitt 62 gestaltet, welcher sich linear ungefähr parallel zu der Trennlinie 57 neigt, um während einem Vorwärtsgehen niedriger zu werden. In seinem oberen Endabschnitt ist er in einen horizontal linearen horizontalen Abschnitt 63 gestaltet, welcher fortgesetzt mit dem abgeschrägten Abschnitt 62 verbunden ist, und ein rückwärtiger Endabschnitt des oberen Endabschnitts ist in einen gekrümmten Abschnitt 64 gestaltet, welcher mit dem rückwärtigen abgeschrägten Abschnitt 61 und dem horizontalen Abschnitt 63 verbunden ist.
  • Dieser Seitenluftsack 50 ist konfiguriert, um zu ermöglichen, zwischen einem Insassen, welcher auf dem Sitz 3 sitzt, und der Seitentür 2 ausgedehnt zu werden, selbst wenn eine längsgerichtete bzw. in Längsrichtung verlaufende Position des Sitzes 3 eingestellt ist, um eine Längsposition des Insassen zu verändern. D.h., der in dem Fahrzeugkörper 1 eingerichtete Sitz 3 dieser Ausführungsform ist konfiguriert, um ein der Länge nach gerichtetes Gleiten zwischen einer zweigepunkteten Strichpunktlinie und einer durchgezogenen Linie zu ermöglichen, die in 2 gezeigt sind, und der Seitenluftsack weist eine längsgerichtete Länge auf, um zu ermöglichen, zwischen einem auf dem Sitz 3 sitzenden Insassen und der Seitentür 2 expandiert zu werden, selbst wenn der Sitz in beliebiger längsgerichteter gleitender Position eingestellt ist.
  • Die Trennlinie 57 ist längsgerichtet bzw. in Längsrichtung durch ein lineares Vernähen (oder Verbinden) über einen vorbestimmten Abstand ausgebildet, um den türseitigen Sackfilm 51 und den insassenseitigen Sack 52 zu koppeln. Daher wäre in dem Seitenluftsack 50 eine Dicke bzw. Stärke eines Abschnitts um die Trennlinie 57 in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs kleiner als jene eines anderen Abschnitts des Seitenluftsacks. Weiters ist der Seitenluftsack 50 im expandierten Zustand konfiguriert, um es einem vorderen Abschnitt des Seitenluftsacks zu erlauben, zu einer horizontalen Richtung niedriger zu sein, wenn er sich nach vorwärts bewegt, d.h. es einem rückwärtigen Abschnitt des Seitenluftsacks zu erlauben, höher zu sein, wenn er sich nach rückwärts im wesentlichen entlang einer abgeschrägten geraden Linie bewegt. Zusätzlich ist der Seitenluftsack konfiguriert, um sich in der Richtung rund um ein unteres Ende des gekrümmten Abschnitts 64 zu expandieren, welcher während seiner Expansion um das obere Ende des rückwärtigen Endes des Seitenluftsacks angeordnet ist.
  • Ein Abstand zwischen der Trennlinie 57 und dem rückwärtigen abgeschrägten Abschnitt 61 ist auch konfiguriert, um während einem Aufwärtsgehen schmäler zu werden. Der oben beschriebene abgeschrägte Abschnitt 62 ist auch in eine schräge Linie ungefähr parallel zu der Trennlinie 57 gestaltet.
  • Hier wird eine Position und eine Neigung der Trennlinie 57 im expandierten Zustand beschrieben werden. Ein vorderer Abschnitt der Trennlinie 57 ist unter einer Gürtellinie 6 positioniert, während ein rückwärtiger Abschnitt der Trennlinie 57 oberhalb der Gürtellinie 6 positioniert bzw. angeordnet ist. D.h., die Trennlinie 57 ist an einer Position eingerichtet, welche mit der Seite eines Nackenabschnitts eines Insassen während der gesamten Zeit übereinstimmt.
  • Die Sitzposition ist im allgemeinen abhängig von einer Körpergröße eines Insassen oder dgl. eingestellt. In diesem Fall ist unter der Annahme, daß der Sitz 3 eingestellt ist, um mehr vorwärts zu gleiten je kürzer bzw. geringer die Körpergröße ist, eine Stelle einer Nackenposition eines Insassen mehr abgeschrägt, wenn sie sich vorwärts bewegt. Die Position und Neigung der Trennlinie 57 ist eingerichtet bzw. eingestellt, um sich entlang der Stelle zu befinden.
  • In dem ausgedehnten bzw. auf geweiteten Zustand ist das oben beschriebene Halteseil 58 durch ein horizontales Vernähen über eine vorbestimmte Länge ausgebildet, um den türseitigen Sackfilm 51 und den insassenseitigen Sackfilm 52 an einer Position entsprechend einer Linie zwischen der Gasdüse 71 des Aufblasgeräts 70 und einen vorderen Entlüftungsdurchtritt 55 zu koppeln, um einen Gasfluß zu dem vorderen Abschnitt des Seitenluftsacks 50 zu regeln bzw. zu steuern, so daß das Gas in den rückwärtigen Abschnitt des Seitenluftsacks 50 vorrangig einfließen würde.
  • Hier weist, wie aus 9 erkennbar ist, der Seitenluftsack 50 eine längsgerichtete Länge auf, um zu ermöglichen, zwischen einem Insassen auf dem Sitz 3 und der Seitentür 2 expandiert zu werden, selbst wenn der Sitz 3 in beliebiger in Längsrichtung gleitender Position eingestellt ist. D.h., der Seitenluftsack 50 ist konfiguriert, um es einem längs gerichteten Abstand zwischen der Aufblaseinrichtung 70 und deren rückwärtigen Ende zu erlauben, größer als ein längsgerichteter Abstand zwischen der Aufblaseinrichtung 70 und ihrem vorderen Ende in dem expandierenden Zustand zu sein. Da die Gasdüse 71 an dem rückwärtigen Abschnitt der Aufblaseinrichtung 70 angeordnet ist, das Halteseil 58 an einer vorderen Seite der Gasdüse 71 ausgebildet ist und die Trennlinie 57 in einer geraden Linie ausgebildet ist, welche abgeschrägt ist, um höher zu sein, wenn sie nach rückwärts geht, wird jedoch ein Gas von der Aufblaseinrichtung 70 in den rückwärtigen Abschnitt des Seitenluftsacks 50 vorrangig eingeströmt, so daß eine Expansion des rückwärtigen Abschnitts des Seitenluftsacks während seiner Expansion unterstützt bzw. erleichtert wird.
  • Eine Funktion und ein Effekt der Seiten-Luftsackvorrichtung 5, konfiguriert als solche. In dem Fall, daß ein anderes Automobil bzw. Fahrzeug gegen dieses Automobil C in seitlicher Richtung kollidiert, wird in der Seiten-Luftsackvorrichtung 5, wenn ein Seitenaufprallsensor 30 einen Seitenaufprall detektiert, das Gas, welches von der Aufblaseinrichtung 70 zur Expansion erzeugt wurde, dem Seitenluftsack 50 zur Verfügung gestellt. Der Seitenluftsack 50 wird dann von dem oberen Abschnitt der Seitenluftsackeinheit 40 zu dem Fahrgastabteil hin expandiert, und der Seitenluftsack 50 wird dann aufwärts und schief rückwärts zwischen einem Insassen und der Seitentür 2 innerhalb einer augenblicklichen Zeitdauer expandiert, bevor ein Insasse sekundär gegen eine Seitentür aufgrund des Seitenaufpralls kollidiert, wodurch der Insasse durch den expandierten Seitenluftsack gestoppt wird, um geschützt zu sein.
  • Anfangs ist während einer Seitenaufprallkollision dieses Automobils C, wie oben beschrieben, da die Seitenaufprallbelastung durch die Außenplatte 21, die Aufprallstange 22, die Innenplatte 20 usw. übertragen wird, die Eintritts- bzw. Eingabeposition der Seitenaufprallbelastung auf die Luftsackeinheit 40 hauptsächlich eine Position der Luftsackeinheit entsprechend der Aufprallstange 22. Im selben Augenblick wird etwas der Seitenaufprallbelastung auch auf einen oberen Abschnitt der Aufprallstange 22 ausgeübt. D.h., nachdem die Seitenaufprallbelastung der Aufprallstange 22 durch das stoßdämpfende Glied 24 absorbiert wird, wird die Belastung auf die unteren Befestigungsabschnitte 40a, 40b durch das verstärkende bzw. Verstärkungsglied 28 übertragen. Die auf das stoßdämpfende Glied 24 einwirkende Seitenaufprallbelastung wird auch absorbiert und wird dann zu dem oberen Befestigungsabschnitt 40c, 40d durch das Verstärkungsglied 28 übertragen.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden mit Hilfe eines Bereitstellens des Verstärkungsglieds 28, welches den ersten Öffnungsabschnitt 26 umgibt, eine Steifigkeit in einer Struktur zum Befestigen der Luftsackeinheit 40 an der Innenplatte 20 und eine Festigkeit und Steifigkeit der Innenplatte 20 in der Nachbarschaft des ersten Öffnungsabschnitts 26 gefestigt, wodurch Beschädigungen der Luftsackeinheit 40, wie beispielsweise eine örtliche Verformung, zuverlässig verhindert werden können. Nun kann, da der den Luftsack enthaltende Abschnitt 44 mehr zu der Innenplatte 20 vorgeragt ist, als der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt 45, und der erste Öffnungsabschnitt 26 gegenüberliegend zu seinem vorgeragten Abschnitt in der Innenplatte 20 ausgebildet ist, eine Beschädigung des Seitenluftsacks verhindert werden, indem eine auf den den Luftsack enthaltenden Abschnitt 44 wirkende Seitenaufprallbelastung von der Innenplatte 20 absorbiert wird.
  • Weiters kann, da die Luftsackeinheit 40 an der Innenplatte 20 durch die unteren Befestigungsabschnitte 40a, 40b an der Position gesichert ist, welche mit dem den Gasdurchtritt bildenden Abschnitt 46 übereinstimmt, in welchem der Gasdurchtrittsabschnitt 59 zum Bereitstellen eines Gases für den Seitenluftsack 50 ausgebildet ist, dies verhindern, daß eine Seitenaufprallbelastung auf die Aufblaseinrichtung wirkt und der den Gasdurchtritt bildende Abschnitt 46 durch Biegen zerbrochen wird. Da der erste, ein Verlagern erlaubbare Abschnitt 16 zwischen diesem den Gasdurchtritt bildenden Abschnitt 46 und der Armlehne 13 vorgesehen ist, ist, wenn die Luftsackeinheit 40 aufgrund einer Wirkung einer Seitenaufprallbelastung zu dem Fahrgastabteil hin verlagert wird, ein Verlagern des den Gasdurchtritt bildenden Abschnitts 46 durch den ersten, ein Verlagern erlaubbaren Abschnitt 16 erlaubt, so daß dies verhindern kann, daß der den Gasdurchtritt bildende Abschnitt 46 zusammengedrückt bzw. komprimiert oder in eine gebogene Form verformt wird.
  • Zusätzlich erlaubt, da der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt 45 mehr zu dem Fahrgastabteil hin vorgeragt ist als der den Luftsack enthaltende Abschnitt 44 und das obere Ende des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts 45 in dem inneren Raum der Armlehne 13 angeordnet ist, eine Seitenaufprallbelastung nicht, während einer Seitenaufprallkollision auf den die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt 45 zu wirken, so daß eine Beschädigung des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts 45 verhindert werden kann. Da der zweite, ein Verlagern erlaubbare Abschnitt 17 ebenfalls zwischen dem Aufblaseinrichtung ent haltenden Abschnitt 45 und der Armlehne 13 vorgesehen ist, wird, wenn die Luftsackeinheit 40 aufgrund einer Wirkung einer Seitenaufprallbelastung zu dem Fahrgastabteil hin verlagert wird, ein Verlagern des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts 45 durch den zweiten, ein Verlagern erlaubbaren Abschnitt 17 erlaubt, so daß eine Kompressionsbelastung bzw. -last kaum auf den die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt 45 ausgeübt wird, wodurch der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt kaum beschädigt wird.
  • Dadurch wird, da der zweite Öffnungsabschnitt 27 gegenüberliegend zu dem unteren Abschnitt des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts 45 in der Innenplatte 20 ausgebildet ist, die Seitenaufprallast, welche von einer Innenplatte 20 auf den die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt 45 ausgeübt wird, absorbiert, so daß eine Beschädigung der Aufblaseinrichtung 70 verhindert werden kann. Somit wird während einer Kollision ohne ein Verursachen einer Beschädigung und ein Biegen eines Abschnitts in der Luftsackeinheit 40 und ein Aufrechterhalten der Gestalt der Luftsackeinheit, mit Hilfe des Unterschieds in einem Abstand zwischen der Aufprallstange 22, um jedem oberen/unteren Befestigungsabschnitt 40a (40b), 40c (40d), wenn der untere Abschnitt der Luftsackeinheit 40 zu dem Fahrgastabteil durch das stoßdämpfende Glied 24 bewegt wird, auch der obere Befestigungsabschnitt 40c, 40d zu dem Fahrgastabteil durch das Verstärkungsglied 28 durch das stoßdämpfende Glied 25 bewegt, so daß die Luftsackeinheit 40 parallel zu dem Fahrgastabteil hin bewegt würde, wie dies durch eine zweigepunktete strichpunktierte Linie in 8 gezeigt wird.
  • Als ein Ergebnis können Beschädigungen der Aufblaseinrichtung 70 und des Gasdurchtritts 59, welcher sich von der Aufblaseinrichtung 70 zu dem Seitenluftsack 50 erstreckt, während einer Seitenaufprallkollision, zuverlässig verhindert werden, so daß der Seitenluftsack 50 sicher expandiert bzw. entfaltet werden kann.
  • Während einem Expandieren bzw. Ausdehnen des Seitenluftsacks 50 regelt bzw. steuert (beschränkt) das Halteseil 58, die Expansion in einer Breitenrichtung eines Abschnitts des Seitenluftsacks 50, wo das Halteseil 58 und seine Nachbarschaft angeordnet ist, und auch einen Gasfluß von der Gasdüse 71 der Aufblaseinrichtung 70 zu dem vorderen Entlüftungsdurchtritt 55, so daß das Gas, welches von der Gasdüse 71 ausgeblasen wird, in den rückwärtigen Abschnitt des Seitenluftsacks 50 entlang der Trennlinie 57 und dem rückwärtigen abgeschrägten Abschnitt 61 vorrangig und rasch eingeströmt würde. Zusätzlich kann die Strömungs- bzw. Durchflußrate des Gases zu dem oberen rückwärtigen Abschnitt des Seitenluftsacks erhöht werden, so daß eine Verzögerung einer Expansion bzw. Ausdehnung in dem rückwärtigen Abschnitt zu dem vorderen Abschnitt des Seitenluftsacks 50 sicher bzw. zuverlässig beschränkt werden kann.
  • D.h., um einen Kopf MH eines Insassen nach einem Stoppen eines mittleren Körpers bzw. Oberkörpers des Insassen während einer Seitenaufprallkollision zu stoppen, wird der Gasfluß von dem mittleren Körpersackabschnitt 53 zu dem Kopfsackabschnitt 54 durch die Trennlinie 57 geregelt bzw. gesteuert, welche den mittleren Körpersackabschnitt 53 und den Kopfsackabschnitt 54 jeweils oberhalb und unterhalb mit Ausnahme von vorderen und rückwärtigen Endabschnitten trennt, in welchen jeweils zwei Entlüftungsdurchtritte an geordnet sind, um so eine Expansion des Kopfsackabschnitts 54 zu dem mittleren Körpersackabschnitt 53 weiterzuleiten. In diesem Augenblick ist bzw. wird der mittlere Körpersackabschnitt 53 über eine Innenseite des Türkörpers 10 expandiert, während der Kopfsackabschnitt 54 über eine Innenseite eines Teils des durch Hochkurbeln abgedichteten Glases bzw. der Scheibe 11 expandiert wird, welche(s) mehr oberhalb liegt als die Gürtellinie 6.
  • Wie oben beschrieben, weist der Seitenluftsack 50 eine Länge in Längsrichtung auf, um zu ermöglichen, zwischen einem Insassen auf dem Sitz 3 und der Seitentür 2 expandiert zu werden, selbst wenn der Sitz 3 in einer beliebigen längsgerichteten gleitenden Position eingestellt ist. Um dies zu erreichen, ist der Seitenluftsack 50 konfiguriert, um einem Abstand in Längsrichtung zwischen der Aufblaseinrichtung 70 und deren rückwärtigem Ende zu erlauben, größer zu sein als ein Abstand in Längsrichtung zwischen der Aufblaseinrichtung 70 und ihrem vorderen Ende in dem expandierenden Zustand. Da die Gasdüse 71 an dem rückwärtigen Abschnitt der Aufblaseinrichtung 70 angeordnet ist, das Halteseil 58 an der Vorderseite der Gasdüse 71 ausgebildet ist, und die Trennlinie 57 in einer geraden Linie ausgebildet ist, die abgeschrägt ist, um höher zu liegen, wenn sie nach rückwärts geht bzw. reicht, wird jedoch eine Führungsfunktion zum Leiten eines Gases zur Expansion von der Aufblaseinrichtung 70 nach rückwärts aufwärts (d.h. in den rückwärtigen Abschnitt des Kopfsackabschnitts 54) leicht, um es dem Gas zu erlauben, vorrangig in den rückwärtigen Abschnitt des Seitenluftsacks zu strömen. Somit wird während einer Ausdehnung des Seitenluftsacks eine Ausdehnungsleistung des rückwärtigen Abschnitts höher im Vergleich mit jener eines Frontabschnitts, so daß eine Expansions- bzw. -ausdehnungsverzögerung des rückwärtigen Abschnitts vermieden werden kann.
  • Zusätzlich ist das oben beschriebene Automobil C ein säulenloser Typ, in welchem eine obere Endposition einer Säule, welche vertikal an der Seite eines Vordersitzes und auch an einer Rückseite der Seitentür 2 für einen Vordersitz angeordnet ist, konfiguriert, um im wesentlichen dieselbe Höhe wie jene der Gürtellinie 6 aufzuweisen. Da die Form bzw. Gestalt eines unteren Abschnitts dieser Säule ausgebildet ist, um in einer Längsrichtung während eines Abschließens mit dem Seitenschweller 8 breiter zu werden, um ihre Steifigkeit sicherzustellen, und dann an dem Seitenschweller 8 festgelegt ist, muß ein unterer rückwärtiger Endabschnitt der Seitentür 2 nach vorwärts gehen, und die Auslegeposition der Luftsackeinheit 40, welche in der Seitentür 2 eingerichtet ist, muß unvermeidbar vorderseitig bzw. nach vorne angeordnet sein. Daher kommt ein von einer Struktur verursachter Effekt, in welcher die Luftsackeinheit vorderseitig angeordnet ist, mehr nach vorne.
  • Als ein Ergebnis kann der Seitenluftsack 50 effektiv einen Insassen stoppen, um ihn unabhängig von einer Längsposition des Insassen zu dem Seitenluftsack 50 zu schützen. Weiters wird während einer Seitenaufprallkollision, da der obere und untere Abschnitt der Luftsackeinheit 40 ungefähr parallel zu dem Fahrgastabteil hin verlagert werden, dort niemals eine Gefahr verursacht, daß, während ein Seitenluftsack expandiert wird, der Seitenluftsack einen Stoß auf einen Insassen gibt, aufgrund der Tatsache, daß der Luftsack abgeschrägt ist, um es einer expandierten Richtung des Seitenluftsacks 50 zu erlauben, sich zu dem Insassen zu richten. D.h., die expandierte Richtung des Seitenluftsacks 50 kann zuverlässig aufwärts gerichtet werden, und der Seitenluftsack 50 kann zuverlässig zwischen einem Insassen und der Seitentür 2 expandiert werden.
  • In dem expandierten Zustand des Seitenluftsacks 50 wird, da der rückwärtige Endabschnitt des oberen Endabschnitts in einen gekrümmten Abschnitt 64 gestaltet bzw. geformt ist, und die Trennlinie 57, welche in eine gerade Linie geformt ist, zur Nachbarschaft des unteren Endes des gekrümmten Abschnitts 64 gerichtet ist, ein Gas zur Expansion, welches durch die Trennlinie 57 geführt ist, nach vorne durch die Führungsfunktion des gekrümmten Abschnitts 64 geströmt, nachdem es in den rückwärtigen Abschnitt des Kopfsackabschnitts 54 eingefüllt wird, so daß der vordere Abschnitt des Kopfsackabschnitts 54 auch zuverlässig expandiert werden kann.
  • In dem expandierten Zustand des Seitenluftsacks 50 wird, da die Trennlinie 57 in längsgerichteter Richtung zu einer horizontalen Linie abgeschrägt ist und der vordere Abschnitt der Trennlinie 57 unter einer Gürtellinie 6 angeordnet ist, während ein rückwärtiger Abschnitt der Trennlinie oberhalb der Gürtellinie positioniert ist, d.h. die Trennlinie 57 die Gürtellinie schneidet bzw. kreuzt, die Trennlinie 57 niemals parallel zu der Gürtellinie sein, d.h. niemals parallel zu einer Schwingachse sein, um welche ein Kopfabschnitt MH eines Insassen während eines Seitenaufpralls geschwungen bzw. geschwenkt wird, so daß der Seitenluftsack 50 kaum entlang der Trennlinie gebogen werden würde. D.h., der expandierte Kopfsackabschnitt weist eine Steifigkeit gegen ein Biegen auf, wodurch, selbst wenn der Kopfsackabschnitt 54 nicht beispielsweise durch das winddichte Glas 11, den Fahrzeugkörper 1 und dgl., an der oberen Seite der Gürtellinie unterstützt wird, der Seitenluftsack 50 kaum an der Position der Trennlinie gebogen wird, so daß sich eine Leistung des Kopfsackabschnitts 54 zum Stoppen eines Kopfabschnitts MH ergibt. Schließlich kann eine schützende Funktion zum Schützen eines Kopfabschnitts MH eines Insassen durch den Kopfsackabschnitt 54 während einer Seitenaufprallkollision beträchtlich verbessert werden.
  • Aufgrund der Verbesserung der Schutzfunktion des Kopfsackabschnitts kann der Seitenluftsack 50 klein sein und diese Seiten-Luftsackvorrichtung 5 kann auch angewendet werden auf einen säulenlosen Typ (offenen Dachtyp) eines Automobils C. Weiters kann der Seitenluftsack 50 klein sein, wodurch eine zeitliche Abstimmung der Ausdehnung bzw. Expansion eingestellt werden kann, um keine Verzögerung einer Expansionszeit in dem Kopfsackabschnitt 54 zur Expansionszeit in dem mittleren bzw. Oberkörpersackabschnitt 53 zu verursachen.
  • Wie in 9 gezeigt wird, ist eine Position und eine Neigung der Trennlinie 57 in dem expandierten Zustand niedriger abgeschrägt, wenn sie nach vorwärts geht, um die Trennlinie 57 dazu zu bringen, sich an der Seite eines Nackenabschnitts eines Insassen zu positionieren. Somit kann, da die Sitzposition im allgemeinen eingestellt ist, um mehr vorwärts zu gleiten, je kürzer eine Körpergröße oder eine Sitzhöhe sind, wie beispielsweise für ein Kind, die Trennlinie 57 an der Seite eines Nackenabschnitts eines Insassen unabhängig von einer Körpergröße eines Insassen und dgl. positioniert sein, indem die Trennlinie 57 niedriger eingestellt wird, wenn sie nach vorwärts verläuft, wodurch der mittlere Körpersackabschnitt 53 zuverlässig zu einer Position expandiert werden kann, welche mit einem mittleren Körperabschnitt MB übereinstimmt, und auch der Kopfsackabschnitt zuverlässig zu einer Position expandierend ist, welcher einem Kopfabschnitt MH entspricht.
  • Weiters schneidet, wie oben beschrieben wurde, da dieses Automobil ein säulenloser Typ (offener Dachtyp) ist, besonders in dem Fall, daß das winddichte Glas bzw. die Scheibe 11 geöffnet ist, selbst wenn der Kopfsackabschnitt 54, welcher gerade einen Kopfabschnitt MH eines Insassen während einer Seitenaufprallkollision gestoppt hat, nicht durch eine Säule unterstützt werden kann, die Trennlinie 57 mit der Gürtellinie 6, indem die Trennlinie 57 niedriger gemacht wird, wenn sie vorwärts verläuft. Somit kann der Seitenluftsack beachtlich klein in der Größe sein. Zusätzlich kann, obwohl der obere vordere Endabschnitt des Seitenluftsacks 50 in einen abgeschrägten Abschnitt 62 geformt ist, welcher sich ungefähr parallel zu der Trennlinie 57 neigt, um niedriger zu werden, während er nach vorne verläuft, ein Kopfabschnitt MH eines Insassen zuverlässig bzw. sicher durch den Kopfsackabschnitt 54 gestoppt werden. Somit kann der Seitenluftsack 50 klein sein, und dies ist vorteilhaft für eine Kostenreduktion.
  • Wenn die Seiten-Luftsackvorrichtung 5 wie oben beschrieben konfiguriert ist und die längsgerichtete Länge des Seitenluftsacks 50 auch konfiguriert ist, um es dem Seitenluftsack zu ermöglichen, zwischen einem Insassen auf dem Sitz 3 und der Seitentür 2 expandiert zu werden, können ein mittlerer Körperabschnitt MB, MBL und ein Kopfabschnitt MH, MHL des Insassen auf dem Sitz 3 effektiv gestoppt werden, um jeweils durch den mittleren Körpersackabschnitt 53 und den Kopfsackabschnitt 54 des Seitenluftsacks 50 geschützt zu werden. Hier können, da der Seitenluftsack 50 in ein sack förmiges Produkt durch ein Verbinden von beiden peripheren Endabschnitten des türseitigen Filmglieds 51 und des insassenseitigen Filmglieds 52 ausgebildet ist, die gesamte Struktur des Seitenluftsacks 50 und die Struktur der Trennlinie 57 vereinfacht werden und ihre exzellente Zuverlässigkeit kann ebenfalls gegeben sein.
  • Wie in 12 gezeigt wird, ist bzw. wird, selbst wenn kein stoßdämpfendes Glied äußerlich bzw. nach außen in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs an einer Position vorgesehen ist, welche mit dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt 44 übereinstimmt, und weiters der Abstand zwischen der Aufprallstange 22 und den unteren Befestigungsabschnitten 40a, 40b kleiner eingestellt ist als der Abstand zwischen der Aufprallstange 22 und dem oberen Befestigungsabschnitt 40c, 40d, die auf die unteren Befestigungsabschnitte 40a, 40b ausgeübte Seitenaufprallbelastung größer als die Seitenaufprallbelastung, welche auf den oberen Befestigungsabschnitt 40c, 40d ausgeübt wird. Insbesondere wird, selbst wenn eine Seitenaufprallbelastung intensiv auf eine Position einwirkt, welche einer Höhe der Aufprallstange 22 entspricht, abhängig von einer Kollisionsbedingung eine größere Seitenaufprallbelastung auf die unteren Befestigungsabschnitte 40a, 40b ausgeübt.
  • In einer derartigen Seitenaufprallkollision, wie dies durch die zweigepunktete strichpunktierte Linie gezeigt wird, wird, da der untere Abschnitt der Luftsackeinheit 40 schwingbar mehr als der obere Abschnitt der Luftsackeinheit verlagert wird, eine Beschädigung der Aufblaseinrichtung und des Gasdurchtrittsabschnitts 59, welcher sich zu dem Seitenluftsack 50 ausdehnt, während der Seitenaufprallkollision verhindert, so daß der Seitenluftsack 50 sicher wäh rend der Seitenaufprallkollision expandiert werden kann. In diesem Fall ist bzw. wird; da der dritte erlaubbare Abschnitt 18, durch welchen es dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt 45 erlaubt ist, sich aufwärts zu verlagern, vorgesehen ist, wenn die Luftsackeinheit 40 durch ein Einwirken einer Seitenaufprallbelastung verlagert wird, die Verlagerung des den Gasdurchtritt bildenden Abschnitts 46 zu dem Fahrgastabteil durch diesen erlaubbaren Abschnitt 18 erlaubt, wodurch der den Gasdurchtritt bildende Abschnitt es vermeiden kann, in eine gebogene Gestalt zusammengedrückt oder verformt bzw. deformiert zu werden.
  • Eine andere, die oben angeführte Ausführungsform modifizierende Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben werden.
  • Das stoßdämpfende Glied 24, 25, welches in dem Türkörper 10 angeordnet ist, kann als ein großformatiges, sich vertikal ausdehnendes konfiguriert werden, wobei es integriert ist.
  • Die Trennlinie 57, 57A kann ausgebildet werden, um den Kopfsackabschnitt 54, 54A und den mittleren Körpersackabschnitt 53, 53A, ausgenommen einen Seitenabschnitt aufzunehmen, in welchem der rückwärtige gebogene Durchtritt 56 angeordnet ist.
  • Eine Festigkeit eines Abschnitts des Verstärkungsglieds 28, durch welches der erste Öffnungsabschnitt 26 umgeben ist, entsprechend dem unteren Befestigungsabschnitt 40a, 40b kann schwächer eingestellt werden als eine Festigkeit eines Abschnitts des Verstärkungsglieds 28 entsprechend dem oberen Befestigungsabschnitt 40c, 40d. Zusätzlich kann eine Festigkeit eines Abschnitts der Innenplatte 20 entsprechend dem unteren Befestigungsabschnitt 40a, 40b schwächer einge stellt werden als eine Festigkeit eines Abschnitts der Innenplatte 20 entsprechend dem oberen Befestigungsabschnitt 40c, 40d. D.h., mit Hilfe bzw. mittels eines Unterschieds in jeweiligen Befestigungsfestigkeiten bzw. -stärken zwischen dem oberen Befestigungsabschnitt 40c, 40d und dem unteren Befestigungsabschnitt 40a, 40b kann es konfiguriert werden, um einem Betrag einer Verlagerung des unteren Abschnitts der Luftsackeinheit 40 zu dem Fahrgastabteil zu erlauben, größer zu sein als ein Betrag einer Verlagerung des oberen Abschnitts der Luftsackeinheit 40 zu dem Fahrgastabteil. In diesem Fall sind Beschädigungen der Aufblaseinrichtung 70 und eines Gasdurchtrittsabschnitts 59, welcher sich von der Aufblaseinrichtung 70 zu dem Seitenluftsack 50 erstreckt, während einer Seitenaufprallkollision zuverlässig verhindert, wodurch der Seitenluftsack 50 zuverlässig während einer Seitenaufprallkollision expandiert werden kann.
  • Mit bezug auf die oben erwähnten Ausführungsformen können verschiedene Veränderungen und Modifikationen in Übereinstimmung mit gut bekannten oder konventionellen Technologien und Technologien hinzugefügt werden, welche einer Person mit Erfahrung in der Technik ersichtlich sind.
  • Es ist ersichtlich bzw. augenscheinlich, daß die vorliegende Erfindung an verschiedenen Seiten-Luftsackvorrichtungen angewendet werden kann, welche in eine Seitentür oder eine Sitzrückseite einer Sitzeinrichtung eines von dem säulenlosen Typ (offenen Dachtyp) verschiedenen anderen Fahrzeugs eingebaut bzw. aufgenommen sind.
  • Verschiedene Effekte auf die vorliegende Erfindung werden nachfolgend beschrieben werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden, da die Aufblaseinrichtung in dem unteren Abschnitt einer Luftsackeinheit enthalten ist und der Seitenluftsack in dem oberen Abschnitt einer Luftsackeinheit enthalten ist, und der untere Abschnitt der Luftsackeinheit schwingbar um einen größeren Betrag verlagert wird als der obere Abschnitt der Luftsackeinheit während einer Seitenaufprallkollision, die Beschädigungen der Aufblaseinrichtung und eines Gasdurchtrittsabschnitts, welcher sich von der Aufblaseinrichtung zu dem Seitenairbag bzw. -luftsack erstreckt, während einer Seitenaufprallkollision zuverlässig verhindert, wodurch der Seitenluftsack zuverlässig während einer Seitenaufprallkollision expandiert werden kann.
  • Bei Verwendung eines von einem Unterschied im Abstand zwischen jedem Befestigungsmittel und einem Unterschied in jeweiligen Befestigungsstärken ist der untere Abschnitt der Luftsackeinheit schwingbar um einen größeren Betrag verlagert als der obere Abschnitt der Luftsackeinheit während einer Seitenaufprallkollision. Er kann eine Komponente anwenden, welche notwendig ist, um die Luftsackeinheit an der Innenplatte zu befestigen, um den unteren Abschnitt der Luftsackeinheit schwingbar um einen größeren Betrag als den oberen Abschnitt der Luftsackeinheit während einer Seitenaufprallkollision verlagernd zu machen.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind bzw. werden, da die Aufblaseinrichtung in dem unteren Abschnitt der Luftsackeinheit enthalten ist und der Seitenluftsack in dem oberen Abschnitt der Luftsackeinheit enthalten ist, und die Luftsackeinheit im wesentlichen parallel zu einem Fahrgastabteil während einer Seitenaufprall kollision hin bewegt wird, die Beschädigungen der Aufblaseinrichtung und eines Gasdurchtrittsabschnitts, welcher sich von der Aufblaseinrichtung zu dem Seitenluftsack erstreckt, während einer Seitenaufprallkollision zuverlässig verhindert, wodurch der Seitenluftsack zuverlässig während einer Seitenaufprallkollision expandiert werden kann. Durch Verwendung von einem eines Unterschieds im Abstand zwischen jedem Befestigungsmittel und eines Unterschieds in jeweiligen Befestigungsstärken wird die Luftsackeinheit im wesentlichen parallel zu einem Fahrgastabteil während einer Seitenaufprallkollision bewegt. Er kann eine Komponente anwenden, welche notwendig ist, um die Luftsackeinheit an der Innenplatte zu befestigen, um die Luftsackeinheit sich im wesentlichen parallel zu einem Fahrgastabteil während einer Seitenaufprallkollision bewegen zu lassen.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, da ein Abstand zwischen der Aufprallstange und den unteren Befestigungsmitteln in einer vertikalen Richtung kleiner eingestellt ist als der Abstand zwischen der Aufprallstange und den oberen Befestigungsmitteln in vertikaler Richtung, ein unterer Abschnitt der Luftsackeinheit schwingbar um einen größeren Betrag als ein oberer Abschnitt der Luftsackeinheit während einer Seitenaufprallkollision verlagert. Als ein Ergebnis werden die Beschädigungen der Aufblaseinrichtung und eines Gasdurchtrittsabschnitts, welcher sich von der Aufblaseinrichtung zu dem Seitenluftsack erstreckt, während einer Seitenaufprallkollision zuverlässig verhindert, wodurch der Seitenluftsack zuverlässig während einer Seitenaufprallkollision expandiert werden kann, wie auch die Vorrichtung des ersten Aspekts. Zusätzlich kann er eine Komponente anwenden, welche notwendig ist, um die Luftsackeinheit an der Innenplatte zu befestigen, um den unteren Abschnitt der Luftsackeinheit schwingbar um einen größeren Betrag als den oberen Abschnitt der Luftsackeinheit während einer Seitenaufprallkollision zu verlagern.
  • Gemäß der ersten vorzugsweisen Ausführungsform ist bzw. wird, da ein verstärkendes bzw. Verstärkungsglied zwischen der Luftsackeinheit und der Innenplatte vorgesehen ist, welche einen oberen Befestigungsabschnitt, an welchem die Luftsackeinheit durch die oberen Befestigungsmittel befestigt ist, und einen unteren Befestigungsabschnitt abdeckt, an welchem die Luftsackeinheit durch die unteren Befestigungsmittel befestigt ist, eine Steifigkeit um den unteren Befestigungsabschnitt zu dem oberen Befestigungsabschnitt erhöht, so daß dies sicher verhindern kann, daß die Luftsackeinheit in gefalteter Gestalt zwischen dem unteren Befestigungsabschnitt und dem oberen Befestigungsabschnitt verformt wird. Diese Konfiguration beinhaltet einen derselben Effekte wie die Vorrichtung gemäß dem ersten bis dritten Aspekt.
  • Gemäß der zweiten vorzugsweisen Konfiguration kann, da ein stoßdämpfendes Glied zwischen der Luftsackeinheit und der Aufprallstange vorgesehen ist, eine Seitenaufprallbelastung durch das stoßdämpfende Glied absorbiert werden und diese reduzierte Belastung wird auf die Luftsackeinheit durch das stoßdämpfende Glied ausgeübt bzw. eingebracht, so daß eine Beschädigung, wie beispielsweise eine örtliche Verformung der Luftsackeinheit, sicher verhindert werden kann. Diese Konfiguration beinhaltet dieselben ein wie die Vorrichtung gemäß dem dritten Aspekt.
  • Gemäß der dritten vorzugsweisen bzw. bevorzugten Konfiguration wird, da ein enthaltender Abschnitt der Aufblasein richtung ausgebildet ist, um zu einem Fahrgastabteil mehr vorzuragen als ein enthaltender Abschnitt des Luftsacks, und wenigstens ein Teil des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts in einem Innenraum einer Armlehne angeordnet ist, eine Seitenaufprallbelastung auf den die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt so wenig wie möglich während einer Seitenaufprallkollision ausgeübt, so daß eine Beschädigung in dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt verhindert werden kann und der Innenraum der Armlehne effektiv zum Anordnen eines Teils des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts verwendet werden kann. Da weiters die Luftsackeinheit an der Innenplatte durch die unteren Befestigungsmittel an einer Position festgelegt ist, welche mit einem einen Gasdurchtritt bildenden Abschnitt übereinstimmt, in welchem ein Gasdurchtrittsabschnitt ausgebildet ist, um ein Gas von der Aufblaseinrichtung dem Seitenluftsack zur Verfügung zu stellen, kann dies verhindern, daß ein Seitenaufprall vorhergehend auf die Aufblaseinrichtung einwirkt bzw. ausgeübt wird. Zusätzlich kann, obwohl es dem den Gasdurchtritt bildenden Abschnitt an Steifigkeit aufgrund einer zu geringen Stärke bzw. Dicke in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs im Vergleich mit jener der Aufblaseinrichtung mangelt, ein Zusammenbrechen in eine gebogene Gestalt durch eine Seitenaufprallbelastung verhindert werden. Diese Konfiguration bzw. Anordnung schließt einen derselben Effekte ein wie die Vorrichtung gemäß dem ersten bis dritten Aspekt.
  • Gemäß der vierten vorzugsweisen Anordnung bzw. Konfiguration kann, da der den Luftsack enthaltende Abschnitt ausgebildet ist, um zu der Innenplatte mehr vorzuragen als der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt, und der erste Öffnungsabschnitt in der Innenplatte ausgebildet ist und einem resultierenden vorragenden Abschnitt gegenüberliegt, es einer Seitenaufprallbelastung schwierig machen, von der Innenplatte auf den den Luftsack enthaltenden Abschnitt einzuwirken. Weiters können, da das verstärkende Glied auch in einer den ersten Öffnungsabschnitt umgebenden Rahmenform ausgebildet ist, eine Festigkeit und Steifigkeit einer Befestigungsstruktur zum Befestigen der Luftsackeinheit an der Innenplatte erhöht werden und eine Festigkeit und Steifigkeit der Innenplatte in der umgebenden Fläche des ersten Öffnungsabschnitts können ebenfalls erhöht werden. Diese Konfiguration beinhaltet denselben Effekt wie die Vorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Konfiguration.
  • Gemäß der fünften vorzugsweisen Konfiguration ist ein ein erstes Verlagern erlaubbarer bzw. erlaubender Abschnitt zwischen dem den Gasdurchtritt bildenden Abschnitt und der Armlehne angeordnet, um es dem den Gasdurchtritt bildenden Abschnitt zu erlauben, sich dem Fahrgastabteil während einer Seitenaufprallkollision zu verlagern. Somit kann wegen eines Verlagerns des den Gasdurchtritt bildenden Abschnitts zu einem Fahrgastabteil, wenn die Luftsackeinheit zu dem Fahrgastabteil durch ein Einwirken einer Seitenaufprallbelastung verformt wird, dies verhindert, daß der den Gasdurchtritt bildende Abschnitt zusammengepreßt bzw, komprimiert oder in eine gebogene Gestalt verformt wird. Diese Konfiguration beinhaltet denselben Effekt wie die Vorrichtung gemäß der dritten vorzugsweisen Konfiguration.
  • Gemäß der sechsten vorzugsweisen Konfiguration ist ein zweiter, eine Verlagerung erlaubbarer Abschnitt zwischen dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt und der Armlehne vorgesehen, um es dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt zu erlauben, sich zu einem Fahrgastab teil während einer Seitenaufprallkollision zu verlagern. Somit kann, da eine Verlagerung des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts zu einem Fahrzeugabteil durch den zweiten, eine Verlagerung erlaubbaren Abschnitt erlaubt ist, wenn die Luftsackeinheit zu dem Fahrgastabteil durch ein Einwirken einer Seitenaufprallast verlagert wird, dieses einer zusammendrückenden Belastung schwierig machen, auf den die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt einzuwirken, wodurch es dies ebenfalls dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt schwierig machen kann, beschädigt zu werden. Diese Konfiguration beinhaltet denselben Effekt wie die Vorrichtung gemäß der dritten vorzugsweisen Konfiguration.
  • Gemäß der siebten vorzugsweisen Konfiguration kann, da ein zweiter Öffnungsabschnitt in der Innenplatte ausgebildet ist, wobei er einem unteren Abschnitt des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts gegenüberliegt, wobei wenigstens ein Teil des stoßdämpfenden Glieds zwischen der Aufprallstange und dem unteren Befestigungsabschnitt angeordnet ist, an welchem die Luftsackeinheit durch die unteren Befestigungsmittel befestigt ist, dieses einer Seitenaufprallbelastung schwierig machen, von der Innenplatte auf den die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt einzuwirken, und kann es dadurch auch der Aufblaseinrichtung schwierig machen, beschädigt zu werden. Zusätzlich kann, da wenigstens ein Teil des stoßdämpfenden Glieds zwischen der Aufprallstange und dem unteren Befestigungsabschnitt angeordnet ist, an welchem die Luftsackeinheit durch die unteren Befestigungsmittel befestigt ist, die Belastungseingabe an den unteren Befestigungsabschnitt von der Aufprallstange absorbiert werden. Diese Konfiguration beinhaltet denselben Effekt wie die Vorrichtung gemäß der zweiten vorzugsweisen Konfiguration.
  • Gemäß der achten vorzugsweisen Konfiguration kann, da ein zweites stoßdämpfendes Glied an einer Position vorgesehen ist, welche mit dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt der Luftsackeinheit übereinstimmt, wobei diese von dem stoßdämpfenden Glied getrennt oder damit integriert ist, und die Position außerhalb des den Luftsack enthaltenden Abschnitts in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs angeordnet ist, eine Seitenaufprallbelastung, welche auf den den Luftsack enthaltenden Abschnitt aufgebracht bzw. ausgeübt wird, absorbiert werden, wodurch seine Beschädigung verhindert werden kann. Diese Konfiguration beinhaltet einen derselben Effekte wie die Vorrichtung gemäß der ersten bis siebenten vorzugsweisen Konfiguration.

Claims (29)

  1. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung bzw. Seiten-Airbagvorrichtung, umfassend: eine einzelne bzw. einzige Airbag- bzw. Luftsackeinheit (40), welche zwischen einer inneren Platte bzw. einem inneren Paneel (20) und einem Türstock bzw. -träger (12) einer Seitentür (2) des Fahrzeugs montiert bzw. angeordnet ist, wobei die einzelne Luftsackeinheit (40) beinhaltet; einen Seitenluftsack bzw. -airbag (50), welcher zwischen einem Insassen (MB, MH) und der Seitentür (2) aufzublasen bzw. zu expandieren ist, wenn Seitenaufprall-Detektionsmittel des Fahrzeugs einen Seitenaufprall detektieren; eine Aufblaseinrichtung (70), welche ein Gas für ein Aufblasen bzw. Expandieren zu diesem Seitenluftsack (50) zur Verfügung stellt, wobei der Seitenluftsack (50) und die Aufblaseinrichtung (70) jeweils in einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt der Luftsackeinheit (40) enthalten sind; einen die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt (45), welcher an einem unteren Abschnitt der Luftsackeinheit (40) angeordnet ist, um die Aufblaseinrichtung (70) zu enthalten, wobei wenigstens ein Teil des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts (45) in einem Innenraum einer Armstütze (13) angeordnet ist; einen den Luftsack enthaltenden Abschnitt (44), welcher an einem oberen Abschnitt der Luftsackeinheit (40) und zwischen dem Türstock (12) oberhalb der Armlehne (13) und der Innenplatte (20) zum Aufnehmen bzw. Enthalten des Seitenluftsacks (50) angeordnet ist; einen einen Gasdurchtritt bildenden Abschnitt (46), in welchem ein Gasdurchtrittsabschnitt ausgebildet ist, um ein Gas von der Aufblaseinrichtung (70) zu einem Abschnitt zwischen dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt (44) und dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt (45) zur Verfügung zu stellen, und obere Festlegungsmittel und untere Festlegungsmittel zum Sichern der Luftsackeinheit (40) an der inneren Platte (20) der Seitentür (2) des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsackeinheit (40) im Inneren einer Stoß- bzw. Aufprallstange (22) in Breitenrichtung des Fahrzeugs und in einer Weise angeordnet ist, daß ein Abstand zwischen der Aufprallstange (22) und den unteren Festlegungsmitteln in vertikaler Richtung kleiner als ein Abstand zwischen der Aufprallstange (22) und den oberen Festlegungsmitteln in vertikaler Richtung eingestellt ist; ein verstärkendes bzw. Verstärkungsglied (28) zwischen der Luftsackeinheit (40) und der inneren Platte (20) vorgesehen ist, welche einen oberen festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt (40c, 40d), an welchem die Luftsackeinheit (40) durch die oberen Festlegungsmittel festgelegt ist, und einen unteren festlegenden bzw. Festlegungsabschnitt (40a, 40b) abdeckt, an welchem die Luftsackeinheit (40) durch die unteren Festlegungsmittel festgelegt ist; und der den Gasdurchtritt bildende Abschnitt (46) zwischen dem Türstock (12) und der inneren Platte (20) angeordnet ist und der untere festlegende Abschnitt (40a, 40b) im wesentlichen auf derselben Höhe wie der den Gasdurchtritt bildende Abschnitt (46) angeordnet ist.
  2. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1, welches bzw. welche weiter ein stoßdämpfendes Glied (24) beinhaltet, welches zwischen der Luftsackeinheit und zwischen der Aufprallstange vorgesehen ist.
  3. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welches weiter einen zweiten Öffnungsabschnitt (27) beinhaltet, welcher in der inneren Platte ausgebildet ist, wobei er einem unteren Abschnitt des die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitts entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend angeordnet ist, wobei wenigstens ein Teil des stoßdämpfenden Glieds zwischen der Aufprallstange und dem unteren festlegenden Abschnitt angeordnet ist, an welchem die Luftsackeinheit durch die unteren Festlegungsmittel festgelegt ist.
  4. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, welches bzw. welche ein zweites stoßdämpfendes Glied beinhaltet, welches bzw. welche an einer Position entsprechend dem den Luftsack enthaltenden Abschnitt der Luftsackeinheit vorgesehen ist, wobei er von dem stoßdämpfenden Glied getrennt oder mit diesem integriert ist, wobei die Position außerhalb des den Luftsack enthaltenden Abschnitts in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
  5. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der den Luftsack enthaltende Abschnitt der Luftsackeinheit ausgebildet ist, um zu der inneren Platte weiter an dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt vorzuragen, und die Seiten-Luftsackvorrichtung weiters einen ersten Öffnungsabschnitt (26) beinhaltet, welcher in der inneren Platte ausgebildet ist und einem resultierenden vorragenden Abschnitt gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt ist, wobei das verstärkende Glied um den ersten Öffnungsabschnitt ausgebildet ist.
  6. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt (45) ausgebildet ist, um zu dem Fahrzeug-Fahrgastabteil weiter als der den Luftsack enthaltende Abschnitt (44) vorzuragen.
  7. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches bzw. welche weiter einen ersten, eine Verlagerung erlaubbaren Abschnitt (16) beinhaltet, welcher zwischen dem den Gasdurchtritt ausbildenden Abschnitt und der Armlehne angeordnet ist, um zu erlauben, daß der den Gasdurchtritt ausbildende Abschnitt zu dem Fahrgastabteil während einer Seitenaufprallkollision verlagert bzw. verschoben wird.
  8. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches bzw. welche weiter einen zweiten, eine Verlagerung erlaubbaren Abschnitt beinhaltet, welcher zwischen dem die Aufblaseinrichtung enthaltenden Abschnitt und der Armlehne vorgesehen ist, um zu erlauben, daß der die Aufblaseinrichtung enthaltende Abschnitt zu dem Fahrgastraum während einer Seitenaufprallkollision verschoben bzw. verlagert wird.
  9. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Seitenluftsack beinhaltet; einen unteren Sackabschnitt (53), welcher im Inneren einer Türkarosserie bzw. eines Türkörpers der Seitentür aufgeweitet bzw. expandiert bzw. entfaltet ist bzw. wird, einen oberen Sackabschnitt (54), welcher im Inneren eines von Wind abgeschirmten bzw. windgeschützten Glas- bzw. Scheibenabschnitts aufgeweitet ist, welcher oberhalb einer Gürtellinie entsprechend einem oberen Ende des Türkörpers positioniert ist, wobei der untere Abschnitt und der obere Abschnitt integriert sind, eine Trennlinie (57), welche bewirkt, daß sich jeder Sackabschnitt oberhalb und unterhalb jeweils mit Ausnahme eines vorbestimmten Bereichs für einen Entlüftungsdurchtritt teilt, wobei die Trennlinie ausgebildet ist, um entlang einer Längsrichtung des Fahrzeugs mit einer Neigung in horizontaler Richtung in dem aufgeweiteten Zustand des Seitenluftsacks gerichtet zu sein.
  10. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Trennlinie ausgebildet ist, um zu erlauben, daß ein Teil der Trennlinie unter der Gürtellinie in dem aufgeweiteten bzw. expandierten Zustand des Seitenluftsacks positioniert ist.
  11. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Trennlinie geneigt ist, um tiefer in Vorwärtsrichtung in dem aufgeweiteten Zustand des Seitenluftsacks zu gelangen.
  12. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Trennlinie die Gürtellinie in einer Seitenansicht des Fahrzeugkörpers in dem aufgeweiteten bzw. expandierten Zustand des Seitenluftsacks schneidet bzw. kreuzt.
  13. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Seitenluftsack eine Länge in Längsrichtung aufweist, um zu ermöglichen, daß er zwischen einem Insassen, welcher auf dem Sitz (3) sitzt, und der Seitentür unabhängig von einer Längsposition eines Sitzes, welcher in Längsrichtung verschiebbar ist, expandiert ist bzw. wird.
  14. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, wobei die Trennlinie ausgebildet ist, um einem vorderen Abschnitt der Trennlinie zu erlauben, unter der Gürtellinie angeordnet zu sein, und um einem rückwärtigen Abschnitt der Trennlinie zu erlauben, oberhalb der Gürtellinie angeordnet zu sein.
  15. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei eine Position und eine Neigung der Trennlinie in dem aufgeweiteten bzw. entfalteten Zustand des Luftsacks eingestellt ist, um einer Längsposition des Sitzes zu entsprechen, und um der Trennlinie zu erlauben, daß sie an der Seite des Nackens eines auf dem Sitz sitzenden Insassen positioniert ist.
  16. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 9, wobei wenigstens ein vorderer Endabschnitt eines oberen Endes des Seitenluftsacks ungefähr parallel zu der Trennlinie ist und geneigt ist, um in Vorwärtsrichtung in dem aufgeweiteten Zustand des Seitenluftsacks tiefer zu werden.
  17. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 – 16, wobei das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug vom säulenlosen Typ ist, beinhaltend eine Säule, welche an der Seite eines Vordersitzes positioniert ist und vertikal in einem rückwärtigen Abschnitt einer Seitentür positioniert ist, wobei die Säule einen oberen Endabschnitt aufweist, welcher dieselbe Höhe wie die Gürtellinie aufweist.
  18. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Seitenluftsack konfiguriert ist, um eine Dicke eines Abschnitts der Trennli nie dünner als diejenige eines anderen Abschnitts des Seitenluftsacks in Breitenrichtung des Fahrzeugs zu machen.
  19. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Seitenluftsack in ein taschen- bzw. beutelartiges Produkt ausgebildet ist, indem beide Umfangsendabschnitte eines Türseiten-Film- bzw. Folienglieds und eines Insassenseiten-Filmgliedabschnitts verbunden werden bzw. sind, wobei beide Sackfilme bzw. -folien mit Ausnahme eines Bereichs eines Belüftungsdurchtritts an einem Bereich der Trennlinie verbunden sind.
  20. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Seitenluftsack konfiguriert ist, um einen Abstand zwischen der Aufblaseinrichtung und einem rückwärtigen Ende des Luftsacks größer als einen Abstand zwischen der Aufblaseinrichtung und einem vorderen Ende des Luftsacks in Längsrichtung in dem aufgeweiteten Zustand des Seitenluftsacks herzustellen bzw. auszubilden.
  21. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Seitenluftsack konfiguriert ist, um einen Abstand zwischen der Aufblaseinrichtung und einem rückwärtigen Ende des Luftsacks größer als einen Abstand zwischen der Aufblaseinrichtung und einem vorderen Ende des Luftsacks in Längsrichtung in dem aufgeweiteten Zustand des Seitenluftsacks herzustellen, wobei der Luftsack einen Halteseilabschnitt (58) beinhaltet, welcher an einer Vorderseite weiter als eine Gasdüse der Aufblaseinrichtung angeordnet ist und durch ein Verbinden eines Tür-Beutelfilmglieds (51) und eines Insassen-Beutelfilmglieds (52) des Seitenluftsacks ausgebildet ist, um ein Aufweiten bzw. Entfalten in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs zu regeln bzw. zu steuern.
  22. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Seitenluftsack in ein beutelartiges Produkt durch ein Verbinden von beiden Umfangsendabschnitten eines Türseiten-Filmglieds und eines Insassenseiten-Filmglieds ausgebildet ist, wobei der Seitenluftsack konfiguriert ist, um einen Abstand zwischen der Aufblaseinrichtung und einem rückwärtigen Ende des Luftsacks größer als einen Abstand zwischen der Aufblaseinrichtung und einem vorderen Ende des Luftsacks in Längsrichtung in dem aufgeweiteten Zustand des Seitenluftsacks herzustellen bzw. auszubilden, und wobei der Seitenluftsack weiters beinhaltet; einen unteren Sack- bzw. Beutelabschnitt, welcher im Inneren eines Türkörpers bzw. einer Türkarosserie der Seitentür aufgeweitet bzw. entfaltet ist; einen oberen Sack- bzw. Beutelabschnitt, welcher im Inneren eines windgeschützten Glas- bzw. Scheibenabschnitts aufgeweitet ist, welcher oberhalb einer Gürtellinie entsprechend einem oberen Ende des Türkörpers angeordnet ist, wobei der untere Abschnitt und der obere Abschnitt integriert sind; eine Unterteilungslinie, welche zwischen den beiden Beutelabschnitten mit Ausnahme von zwei Belüftungsabschnitten (55, 56) unterteilt, welche an einer vorderen Seite und einer rückwärtigen Seite der Unterteilungslinie angeordnet sind, ein Halteseil (58), welches beide Beutelfilmglieder an einer Position koppelt, welche an einer geraden Linie angeordnet ist, welche eine Gasdüse der Aufblaseinrichtung und den Vorderseiten-Belüftungsdurchtritt in einem Gasdurchtritt zwischen der Unterteilungslinie und der Aufblaseinrichtung in dem aufgeweiteten Zustand des Seitenluftsacks verbindet.
  23. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Unterteilungslinie höher geneigt ist bzw. ansteigt, wenn sie nach rückwärts verläuft.
  24. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 20 oder 23, wobei der Seitenluftsack ausgebildet ist, um ein rückwärtiges Ende der Seitenluftsackauskleidung herzustellen und einen Abstand zwischen dem rückwärtigen Ende und der Unterteilungslinie kürzer zu machen, wenn sie nach oben in dem aufgeweiteten Zustand des Seitenluftsacks verläuft.
  25. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die Unterteilungslinie ungefähr linear ausgebildet ist und konfiguriert ist, um in eine Nähe bzw. Nachbarschaft eines oberen Endabschnitts eines rückwärtigen Endes des Seitenluftsacks gerichtet zu sein bzw. zu verlaufen.
  26. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 25, wobei ein rückwärtiger Endabschnitt des oberen Endes des Luftsacks in einen gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt ausgebildet ist, wobei die unterteilte Linie zu einer Nachbarschaft eines unteren Endes des gekrümmten Abschnitts gerichtet ist.
  27. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 und 25, wobei der Seitenluftsack eine Länge in Längsrichtung aufweist, um zu ermöglichen, daß er zwischen einem Insassen, welcher auf dem Sitz (3) sitzt, und der Seitentür unabhängig von einer Längsposition eines Sitzes, welcher in Längsrichtung gleitbar bzw. verschiebbar ist, aufgeweitet bzw. entfaltet wird.
  28. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Luftsackeinheit innerhalb eines rückwärtigen Abschnitts der Seitentür festgelegt bzw. angelenkt ist, wobei der Sitz eine Rücklehne beinhaltet, welche zu einer Bewegung nach rückwärts fähig ist, welche sich über die Luftsackeinheit erstreckt bzw. diese passiert.
  29. Fahrzeug mit einer Seiten-Luftsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 und 23 bis 26, wobei das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug des säulenlosen Typs ist, beinhaltend eine Säule, welche an der Seite eines Vordersitzes positioniert ist und vertikal in einem rückwärtigen Abschnitt einer Seitentür positioniert ist, wobei die Säule einen oberen Endabschnitt beinhaltet, welcher dieselbe Höhe wie die Gürtellinie aufweist, und ein unterer Abschnitt ausgebildet ist, indem er sich erweitert, wenn er nach unten in Längsrichtung verläuft.
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