DE102011117872B4 - Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs, umfassend: einen Vorhangairbag (30), der in einem gefalteten Zustand auf einer Fahrzeuginnenraum-Innenseite entlang einem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt (1, 2) angeordnet ist; ein Innenraummaterial (21, 22), das an dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt (1, 2) vorgesehen ist, um den Vorhangairbag (30) in dem gefalteten Zustand abzudecken; eine Aufblaseinrichtung (32) zum Erzeugen von Aufblasgas bei einem Fahrzeugzusammenstoß; wobei die Aufblaseinrichtung (32) so mit dem Vorhangairbag (30) verbunden ist, dass das Aufblasgas dem Vorhangairbag (30) zugeführt wird, um den Vorhangairbag (30) bei dem Fahrzeugzusammenstoß im Wesentlichen nach unten aufzublasen, und der Vorhangairbag (30) mehrere Zellen (C1 bis C6) umfasst und zumindest eine der mehreren Zellen (C1, C2) des Vorhangairbag (30) so konfiguriert ist, dass ein oberer Abschnitt davon in einem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) geschlossen ist, wohingegen ein unterer Abschnitt davon offen und mit einem Gasströmungskanal von der Aufblaseinrichtung (32) in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) verbunden ist; wobei der Vorhangairbag (30) in dem gefalteten Zustand entlang einem Vordersäulenabschnitt von einem Dachseitenabschnitt angeordnet und mit einer obersten Decke (22), die zumindest an dem Dachseitenabschnitt vorgesehen ist, und einer Vordersäulenverkleidung (21) abgedeckt ist, die zumindest an dem Vordersäulenabschnitt vorgesehen ist, und die zumindest eine der mehreren Zellen (C1, C2) des Vorhangairbags (30) mit der Vordersäulenverkleidung (21) in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags (30) abgedeckt ist; und wobei die mit der Vordersäulenverkleidung (21) abgedeckte Zelle (C1) eine Endseitenzelle (C1) ist, die an einer Fahrzeugvorderendseite positioniert ist, die mehreren Zellen des Vorhangairbags ferner eine angrenzende bzw. benachbarte Zelle (C2) umfassen, die angrenzend an bzw. benachbart zu der Endseitenzelle (C1) vorgesehen ist und mit einem vorderen Abschnitt der obersten Decke (22) in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags (30) abgedeckt ist, und die Endseitenzelle (C1) und die angrenzende bzw. benachbarte Zelle (C2) so konfiguriert sind, dass die jeweiligen oberen Abschnitte davon in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) geschlossen sind, wohingegen jeweilige untere Abschnitte davon offen und mit dem Gasströmungskanal von der Aufblaseinrichtung (32) in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs, bei der ein Gasgenerator bei einem Fahrzeugzusammenstoß, insbesondre bei einem Fahrzeugseitenzusammenstoß, ein Aufblasgas erzeugt und dadurch ein Curtain- bzw. Vorhangairbag nach unten entlang einem Seitenabschnitt eines Fahrzeuginnenraums aufgeblasen wird, um einen Kopfabschnitt eines Fahrgasts zu schützen.
  • In jüngster Zeit wurden Fahrzeuge mit einem Vorhangairbag ausgestattet, um einen Fahrgast gegen eine Aufpralllast zu schützen, die von einer Fahrzeugseite aus wirkt, und zwar zusätzlich zu einem Airbag, der den Fahrgast gegen eine Aufpralllast schützt, die von einer Fahrzeugvorderseite aus wirkt. Das heißt der Vorhangairbag ist in seinem gefalteten Zustand, beispielsweise in einem balgförmigen gefalteten Zustand, auf der Innenseite des Fahrzeuginnenraums entlang einem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt (siehe eine Dachseite und eine vordere Säule) angeordnet, ein Innenraummaterial ist an dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt vorgesehen, um den Vorhangairbag in dem gefalteten Zustand abzudecken bzw. zu bedecken, und ein Gasgenerator zum Erzeugen von Aufblasgas bei einem Fahrzeugzusammenstoß ist mit dem Vorhangairbag so verbunden, dass das Aufblasgas dem Vorhangairbag zugeführt wird, um den Vorhangairbag bei dem Fahrzeugzusammenstoß nach unten entlang einem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt über einen Bereich aufzublasen, der sowohl einen Vordersitz als auch einen Rücksitz enthält bzw. umfasst.
  • Ein herkömmlicher Vorhangairbag umfasst im Allgemeinen mehrere Zellen (kleine Kammern), die so konfiguriert sind, dass obere Abschnitte davon in einem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags offen sind, wohingegen untere Abschnitte davon in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags geschlossen sind, so dass das Aufblasgas von dem Gasgenerator in die jeweiligen Zellen durch einen Gasströmungsdurchgang bzw. -kanal geleitet wird, der an einem Verbindungsabschnitt gebildet ist, der an den oberen Abschnitten der Zellen vorgesehen ist.
  • Wenn der oben beschriebene herkömmliche Vorhangairbag aufgeblasen wird, wird das oben beschriebene Innenraummaterial durch seinen Aufblasdruck verformt (nach außen gedrückt), dann kommt der Vorhangairbag aus einem Spalt bzw. Zwischenraum heraus, der zwischen dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt und einem Fahrzeugaußenseitenendabschnitt des Innenraummaterials gebildet ist. Da das Gas von ihren oberen Abschnitten in die Zellen strömt, dehnt sich in diesem Fall ein Basisabschnitt des Vorhangairbags in dem gefalteten Zustand so schnell aus, dass ein problemloses bzw. reibungsloses Aufblasen des Vorhangairbags als Ganzes eventuell verhindert wird. Folglich kann der Basisabschnitt des Vorhangairbags, der sich schnell ausdehnt, eine Momentanlast auf das Innenraummaterial ausüben, so dass es Befürchtungen gibt, dass das Innenraummaterial zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Die japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 2002-362293 und 2009-12688 offenbaren die Fahrgastschutzvorrichtung für ein Fahrzeug zum Schützen des Fahrgasts vor der Last des Fahrzeugseitenzusammenstoßes, bei welcher der Vorhangairbag die mehreren Zellen umfasst und ein Gasdurchgang bzw. -kanal, der sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, an einer oberen Seite der Zellen in einem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags gebildet ist. Dabei weist der Stand der Technik, der in den oben beschriebenen Patentdokumenten offenbart ist, eine Struktur auf, bei der das Aufblasgas von der oberen Seite in die Zellen strömt, wenn der Vorhangairbag aufgeblasen wird, so dass diese Struktur des Stands der Technik ebenfalls das gleiche Problem aufweisen kann.
  • US 7 520 527 B2 offenbart eine Fahrzeugheckstruktur, die mit einem Vorhangairbag versehen ist.
  • US 2007/0001433 A1 offenbart einen Kopfschutzairbag und eine Kopfschutzairbagvorrichtung.
  • US 6 811 184 B2 beschreibt eine Kopfschutzairbagvorrichtung mit einem an einer oberen Kante eines Fensters untergebrachten Airbags.
  • US 7 607 684 B2 beschreibt eine integrierte aufblasbare Vorhangentfaltungsrampe in einer Fahrzeugkarosserieverkleidung.
  • US 2008/0054606 A1 beschreibt ein Kopfschutzairbagsystem, bei dem eine vertikale Zelle in einem Vorwärtsaufblasbereich eines Airbags ausgebildet ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrgastschutzvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die ordnungsgemäß verhindern kann, dass das Innenraummaterial zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Fahrgastschutzvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrgastschutzvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, umfassend einen Curtain- bzw. Vorhangairbag, der in einem gefalteten Zustand auf einer Fahrzeuginnenraum-Innenseite entlang einem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt angeordnet ist, ein Innenraummaterial, das an dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt vorgesehen ist, um den Vorhangairbag in dem gefalteten Zustand abzudecken bzw. zu bedecken, eine Aufblaseinrichtung (Inflator) bzw. einen Gasgenerator zum Erzeugen von Aufblasgas bei einem Fahrzeugzusammenstoß, wobei der Gasgenerator so mit dem Vorhangairbag verbunden ist, dass das Aufblasgas dem Vorhangairbag zugeführt wird, um den Vorhangairbag bei dem Fahrzeugzusammenstoß im Wesentlichen nach unten aufzublasen, und der Vorhangairbag mehrere Zellen umfasst und zumindest eine der mehreren Zellen des Vorhangairbag so konfiguriert ist, dass ein oberer Abschnitt davon in einem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags geschlossen ist, wohingegen ein unterer Abschnitt davon offen und mit einem Gasströmungsdurchgang bzw. -kanal von dem Gasgenerator in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags verbunden ist.
  • Da der untere Abschnitt der oben beschriebenen Zelle offen und mit dem Gasströmungskanal verbunden ist, strömt gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Fall des Aufblasens des Airbags das Gas von ihrer offenen Seite, d. h. ihrer unteren Seite, in die Zelle, wenn der Vorhangairbag aus einem Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt und einem Fahrzeugaußenseitenendabschnitt des Innenraummaterials herauskommt, wobei er das Innenraummaterial verformt. Dementsprechend kann ordnungsgemäß verhindert werden, dass sich der Basisabschnitt des Vorhangairbags in dem gefalteten Zustand schnell ausdehnt. Folglich kann der Vorhangairbag problemlos nach unten aufgeblasen werden und es kann verhindert werden, dass das Innenraummaterial zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Vorhangairbag in dem gefalteten Zustand entlang einem Vordersäulenabschnitt von einem Dachseitenabschnitt angeordnet und mit einer obersten Decke, die zumindest an dem Dachseitenabschnitt vorgesehen ist, und einer Vordersäulenverkleidung abgedeckt bzw. verdeckt, die zumindest an dem Vordersäulenabschnitt vorgesehen ist, und die oben beschriebene zumindest eine der mehreren Zellen des Vorhangairbags ist mit der Vordersäulenverkleidung in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags abgedeckt bzw. verdeckt. Da der untere Abschnitt der oben beschriebenen Zelle offen und mit dem Gasströmungskanal verbunden ist, strömt gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Fall des Aufblasens des Airbags das Gas von ihrer offenen Seite, d. h. ihrer unteren Seite, in die Zelle, wenn der Vorhangairbag aus einem Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt und einem Fahrzeugaußenseitenendabschnitt der Vordersäulenverkleidung herauskommt, wobei er die Vordersäulenverkleidung verformt, die eine relativ hohe Steifigkeit aufweist. Dementsprechend kann ordnungsgemäß verhindert werden, dass sich der Basisabschnitt des Vorhangairbags in dem gefalteten Zustand schnell ausdehnt. Folglich kann der Vorhangairbag problemlos nach unten aufgeblasen werden und es kann verhindert werden, dass die Vordersäulenverkleidung zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Vorzugsweise ist eine Steifigkeit der obersten Decke niedriger festgelegt als diejenige der Vordersäulenverkleidung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die mit der Vordersäulenverkleidung abgedeckte Zelle eine Endseitenzelle, die an einer Fahrzeugvorderendseite positioniert ist, die mehreren Zellen des Vorhangairbags umfassen ferner eine angrenzende bzw. benachbarte Zelle, die angrenzend an bzw. benachbart zu der Endseitenzelle vorgesehen ist und mit einem vorderen Abschnitt der obersten Decke in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags abgedeckt bzw. verdeckt ist, und die Endseitenzelle und die angrenzende bzw. benachbarte Zelle sind so konfiguriert, dass die jeweiligen oberen Abschnitte davon in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags geschlossen sind, wohingegen jeweilige untere Abschnitte davon offen und mit dem Gasströmungskanal von dem Gasgenerator in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags verbunden sind. Dadurch strömt das Gas von ihren offenen Seiten, d. h. ihren unteren Seiten, in die Endseitenzelle und die angrenzende bzw. benachbarte Zelle. Wenn das Gas in der Reihenfolge der angrenzenden bzw. benachbarten Zelle und dann der Endseitenzelle von der Fahrzeugrückseite strömt, wird dementsprechend die angrenzende bzw. benachbarte Zelle, die sich hinter der Vordersäulenverkleidung befindet, durch das Gas aufgeblasen, das von ihrer unteren Seite einströmt, so dass die Vordersäulenverkleidung in der Fahrzeugbreitenrichtung leicht nach innen verformt (nach außen gedrückt) werden kann. Folglich kann der Vorhangairbag problemloser aufgeblasen werden und es kann ferner verhindert werden, dass die Vordersäulenverkleidung zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass der Vorhangairbag einen Verbindungsabschnitt umfasst, der mit dem Gasgenerator verbunden ist, und ein sich vertikal erstreckender Gasströmungsdurchgang bzw. -kanal, der einen Teil des Gasströmungskanals bildet, direkt mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Vorhangairbag konfiguriert, entlang einem Seitenabschnitt des Fahrzeuginnenraums aufgeblasen zu werden, der aus einem Vordersitzraum und einem Rücksitzraum besteht, der Vorhangairbag umfasst einen Verbindungsabschnitt, der mit dem Gasgenerator verbunden ist und zwischen dem Vordersitzraum und dem Rücksitzraum positioniert ist, und ein Teil des Vorhangairbags, der einer Rücksitzseite entspricht, ist mit der obersten Decke in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags abgedeckt bzw. verdeckt und weist einen oberen Abschnitt auf, der konfiguriert ist, in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags offen zu sein. Da der Verbindungsabschnitt des Vorhangairbags mit bzw. zu dem Gasgenerator zwischen dem Vordersitzraum und dem Rücksitzraum, d. h. an einem in der Längsrichtung gesehenen zentralen Abschnitt des Vorhangairbags in dem gefalteten Zustand positioniert ist, kann dadurch das Gas von dem Gasgenerator ordnungsgemäß verteilt werden. Dementsprechend kann die schnelle und ordnungsgemäß Gasversorgung für sowohl den Vordersitzraum als auch den Rücksitzraum bereitgestellt werden, so dass das problemlose Aufblasen des Vorhangairbags erreicht werden kann, während verhindert wird, dass die Vordersäulenverkleidung zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Führungs- bzw. Lenkglied vorgesehen, das einen Teil des Vorhangairbags in dem gefalteten Zustand einschließt, das einem angrenzenden bzw. benachbarten Abschnitt der Vordersäulenverkleidung und der obersten Decke entspricht und ein Aufblasen des Vorhangairbags in dem aufgeblasenen Zustand führt bzw. lenkt, und das Führungsglied ist an dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt fixiert bzw. befestigt und mit der obersten Decke und der Vordersäulenverkleidung abgedeckt bzw. verdeckt. Da die Aufblasrichtung des Vorhangairbags durch das Führungsglied geführt bzw. gelenkt wird, zusätzlich dazu, dass verhindert wird, dass sich der Basisabschnitt des Vorhangairbags in dem gefalteten Zustand unsachgemäß schnell ausdehnt, kann ein problemloseres Aufblasen des Vorhangairbags bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist der angrenzende bzw. benachbarte Abschnitt der Vordersäulenverkleidung und der obersten Decke so konfiguriert, dass ein Teil eines vorderen Endabschnitts der obersten Decke und ein Teil eines unteren Endabschnitts der Vordersäulenverkleidung überlappt sind, wobei der Teil des vorderen Endabschnitts der obersten Decke an einer Fahrzeugaußenseite bezüglich des Teils des oberen Endabschnitts der Vordersäulenverkleidung positioniert ist.
  • Ferner bevorzugt ist der Vorhangairbag so konfiguriert, dass sich ein unteres Ende davon in dem aufgeblasenen Zustand unterhalb einer Ebene einer Gurtlinie des Fahrzeugs befindet.
  • Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine Fahrgastschutzvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die eine Anordnungsstruktur eines Innenraummaterials zeigt.
  • 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Hauptteils, die eine Anordnungsstruktur eines Vorhangairbags zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die einen Aufblaszustand des Vorhangairbags zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 3.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Figuren zeigen eine Fahrgastschutzvorrichtung für ein Fahrzeug, und 1 ist eine Seitenansicht, die eine Struktur zeigt, bei der ein Curtain- bzw. Vorhangairbag in einem balgförmigen, gefalteten Zustand angeordnet ist, wobei eine Darstellung einer Dachplatte bzw. eines Dachblechs und eines Innenraummaterials (eine oberste Decke, eine Vordersäulenverkleidung) ausgelassen ist, und zwar bei Betrachtung von einer Innenseite eines Fahrzeuginnenraums aus, 2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem das Innenraummaterial (die oberste Decke, die Vordersäulenverkleidung) an der Fahrzeugaufbaustruktur von 1 angebracht ist, und 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Hauptteils, die eine Anordnungsstruktur des Vorhangairbags zeigt.
  • Zunächst wird eine Fahrzeugaufbaustruktur eines Seitenabschnitts mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben. Eine vordere Säule 1 ist vorgesehen, die einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist und sich schräg mit ihrem hinteren Abschnitt relativ über einer Ebene ihres vorderen Abschnitts befindlich erstreckt, und eine Dachseitenschiene bzw. -reling bzw. -längsträger 2, die bzw. der einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist und sich nach hinten erstreckt, ist durchgängig von einem oberen Endabschnitt der vorderen Säule 1 vorgesehen. Ferner ist eine hintere Säule 3, die einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist und sich schräg mit ihren hinteren Abschnitt relativ unter eine Ebene ihres vorderen Abschnitts befindlich erstreckt, ist durchgängig von einem hinteren Endabschnitt der hinteren Säule 3 vorgesehen.
  • Eine Scharniersäule 4, die einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist und sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, ist durchgängig von einem vorderen Endabschnitt der vorderen Säule 1 vorgesehen, eine zentrale bzw. mittlere Säule 5, die einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist und sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, ist durchgängig von einem zentralen bzw. mittleren Abschnitt vorgesehen, und zwar in der Fahrzeuglängsrichtung, der Dachseitenschiene 2, und eine hintere Viertelplatte bzw. -blech 7, die mit einer Viertelsäule 6 ausgestattet ist, ist zwischen einer unteren Seite eines hinteren Abschnitts der Dachseitenschiene 2 und einem vorderen Abschnitt der hinteren Säule 3 vorgesehen. Die Scharniersäule 4, die vordere Säule 1, die Dachseitenschiene 2, die mittlere Säule 5 und ein Seitenschweller (nicht dargestellt) bilden eine Fahrzeugaufbauöffnung für eine vordere Tür 8 (eine Türöffnung für einen Vordersitzfahrgast). Die mittlere Säule 5, die Dachseitenschiene 2, die Viertelsäule 6 und der Seitenschweller (nicht dargestellt) bilden eine Fahrzeugaufbauöffnung für eine hintere Tür 9 (eine Türöffnung für einen Rücksitzfahrgast).
  • Die Figuren zeigen nur einen linksseitigen Teil des Fahrzeugs, aber ein rechtsseitiger Teil des Fahrzeugs weist eine symmetrische Struktur bezüglich des linksseitigen Teils des Fahrzeugs auf. Eine Dachplatte bzw. -blech 10 (siehe 3) ist zwischen einem Paar Dachseitenschienen bzw. -relings bzw. -längsträgern 2,2 vorgesehen. Ein vorderer Kopfteil 11 ist so vorgesehen, dass er sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und ein Paar Verbindungsabschnitte miteinander verbindet, die zwischen den oberen Enden der rechten und linken vorderen Säulen 1,1 und den vorderen Enden der rechten und linken Dachseitenschienen 2,2 gebildet sind. Ein geschlossener Kopfteilquerschnitt 12 ist zwischen dem vorderen Kopfteil 11 und der Dachplatte 10 gebildet, wodurch eine ordnungsgemäße Fahrzeugaufbausteifigkeit des oberen Abschnitts sichergestellt wird.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, sind ferner an einer unteren Fläche der Dachplatte 10 mehrere Dachverstärkungen 13, 14, 15, 16 angebracht, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung in Abständen der Länge nach bzw. longitudinal erstrecken, so dass geschlossene Dachquerschnitte 17, 18, 19, 20, die sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstrecken, zwischen der Dachplatte 10 und den jeweiligen Dachverstärkungen 13, 14, 15, 16 gebildet sind, wodurch eine ordnungsgemäße Fahrzeugaufbausteifigkeit des oberen Abschnitts (Dach) sichergestellt ist. Die oben beschriebene vordere Säule 1 ist mit einer Vordersäulenverkleidung 21 von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums aus abgedeckt bzw. verdeckt, wie es in 2 und 3 gezeigt ist, und diese Vordersäulenverkleidung 21 ist an der vorderen Säule 1 über Anbringungsglieder, wie Clips, fixiert bzw. befestigt.
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, sind die Dachplatte 10, die Dachverstärkungen 1316, der vordere Kopfteil 11, ein hinterer Kopfteil (nicht dargestellt) und die Dachseitenschiene 2 mit einer obersten Decke 22 von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums aus abgedeckt bzw. verdeckt. Diese oberste Decke 22 ist an dem vorderen Kopfteil 11, dem hinteren Kopfteil (nicht dargestellt) und den Dachverstärkungen 1316 über Anbringungsglieder, wie Clips, fixiert bzw. befestigt und an bzw. auf der Fahrzeuginnenseite der Dachseitenschiene 2 angeordnet. In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 23 eine Mittelsäulenverkleidung, die an bzw. auf der Fahrzeuginnenseite der mittleren Säule 5 angeordnet ist.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die einen Aufblaszustand des Vorhangairbags 30 zeigt, und der in 4 gezeigte Vorhangairbag 30 ist in einer Balgform gefaltet und an bzw. auf der Fahrzeuginnenseite entlang der vorderen Säule 1 von der Dachseitenschiene 2 aus angeordnet, wie es in 1 und 3 gezeigt ist.
  • Wie es in 1 und 3 gezeigt ist, ist der Vorhangairbag 30 mit einem Gasgenerator 32 über einen Abschnitt davon zwischen einem Vordersitzraum und einem Rücksitzraum, das heißt über einen Verbindungsabschnitt 31 davon verbunden, der an einer spezifizierten Position vorgesehen ist, die der mittleren Säule 5 entspricht, und das Gas von dem Gasgenerator 32 strömt von seinem zentralen bzw. mittleren Abschnitt in der Längsrichtung in den Vorhangairbag 30, wodurch die Verteilung des Gases verbessert wird.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist der Vorhangairbag 30, der entlang der Dachseitenschiene 2 und der vorderen Säule 1 als ein Seitenabschnitt des Fahrzeugaufbaus angeordnet ist, mit der obersten Decke 22 und der Vordersäulenverkleidung 21 abgedeckt, und das Gas, das bei einem Fahrzeugzusammenstoß (insbesondere einen Seitenzusammenstoß) von dem Gasgenerator 32 erzeugt wird, dehnt den Vorhangairbag 30 so aus, dass der Vorhangairbag 30 nach unten entlang des Seitenabschnitts des Fahrzeuginnenraums aufgeblasen wird, wie es in 4 gezeigt ist.
  • Eine Aufblasstruktur des Vorhangairbags 30 wird mit Bezug auf 4 beschrieben. Der Vorhangairbag 30 besteht aus zwei Stoffbahnen und die Innenseite davon ist durch Nähte in mehrere Zellen geteilt: eine Endseitenzelle C1, eine angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2, mittlere Zellen C3, C4 und hintere Zellen C5, C6. Ferner sind Nichtausdehnungsabschnitte 30a, 30b, 30c, 30d, in die kein Gas von dem Gasgenerator 32 strömt, in dem Vorhangairbag 30 gebildet.
  • An den oben beschriebenen Ausdehnungsabschnitten 30a, 30c, 30d sind integral bzw. einstückig Stütz- bzw. Trägerstücke 33, 34, 35, 36 gebildet, um den Vorhangairbag 30 an der vorderen Säule 1 und der Dachseitenschiene 2 zu stützen bzw. zu tragen und zu fixieren bzw. zu befestigen. Wie es in 1 und 4 gezeigt ist, sind diese Stütz- bzw. Trägerstücke 33, 34, 35, 36 an der vorderen Säule 1 und der Dachseitenschiene 2 über Anbringungsglieder 37 ..., wie Clips oder Bolzen bzw. Schrauben, fixiert bzw. befestigt. Dabei begrenzt der oben beschriebene Nichtausdehnungsabschnitt 30b eine Aufblasrichtung des Vorhangairbags 30.
  • Ein Haltegurt bzw. Spannseil 39 ist konfiguriert, sich zwischen einem unteren vorderen Abschnitt der oben beschriebenen Endseitenzelle C1 und einem Stopper 38 zu erstrecken, der an der vorderen Säule 1 vorgesehen ist, wenn der Vorhangairbag 30 aufgeblasen wird, so dass die Aufblasposition (Form, Stelle bzw. Ort) des Vorhangairbags 30 in dem aufgeblasenen Zustand ordnungsgemäß bzw. geeignet eingestellt werden kann. Die vorderste Endseitenzelle C1 ist mit der Vordersäulenverkleidung 21 abgedeckt und ein oberer Abschnitt der Endseitenzelle C1 in dem aufgeblasenen Zustand ist perfekt ge- bzw. verschlossen und nur ihr unterer Abschnitt ist offen. Dieser untere offene Abschnitt ist mit einem unteren Gasströmungsdurchgang bzw. -kanal 40 verbunden, um das Gas von dem Gasgenerator 32 einzuführen.
  • Indes ist die angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2, die zu der Endseitenzelle C1 angrenzend bzw. benachbart ist, mit einem vorderen Abschnitt der obersten Decke 22 abgedeckt und diese angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2 ist wie die Endseitenzelle C1 so konfiguriert, dass ein oberer Abschnitt davon in dem aufgeblasenen Zustand perfekt ge- bzw. verschlossen ist und nur ihr unterer Abschnitt offen ist. Dieser untere offene Abschnitt ist mit dem unteren Gasströmungskanal 40 verbunden, um das Gas von dem Gasgenerator 32 einzuführen. Die oben beschriebenen mittleren Zellen C3, C4 sind direkt mit dem Verbindungsabschnitt 31 verbunden. Diese mittleren Zellen C3, C4 fungieren als ein sich vertikal erstreckender Gasströmungsdurchgang bzw. -kanal, und jeweilige obere Abschnitte und untere Abschnitte der mittleren Zellen C3, C4 sind offen und die unteren offenen Abschnitte sind mit dem unteren Gasströmungskanal 40 verbunden.
  • Ferner sind ein oberer hinterer Abschnitt der mittleren Zelle C4 und ein oberer vorderer Abschnitt der hinteren Zelle C5 mit dem Gasströmungskanal 41 über dem Nichtausdehnungsabschnitt 30b verbunden. Der Gasströmungskanal 41 und die hinteren Zellen C5, C6, die der Rücksitzposition entsprechen, sind mit der obersten Decke 22 abgedeckt bzw. verdeckt, und die hinteren Zellen C5, C6 sind, wie es in 4 gezeigt ist, so konfiguriert, dass sowohl ihre oberen Abschnitte als auch ihre unteren Abschnitte offen sind, ihre oberen Abschnitte mit einem oberen Gasströmungsdurchgang bzw. -kanal 42 verbunden sind und ihre unteren Abschnitte mit einem unteren Gasströmungsdurchgang bzw. -kanal 43 verbunden sind.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist der Vorhangairbag so konfiguriert, dass, wenn der Vorhangairbag 30 aufgeblasen wird bzw. ist, sich sein unteres Ende unter einer Ebene einer Gurtlinie BL des Fahrzeugs befindet, die durch eine imaginäre Linie gezeigt ist. Dies liegt daran, dass durch dise Konfiguration des Vorhangairbags 30 ordnungsgemäß verhindert werden kann, dass sich bei dem Fahrzeugseitenzusammenstoß ein oberer Körperabschnitt des Fahrgasts aus dem Fahrzeugfenster hinaus zu der Außenseite bewegt. In diesem Fall kann ein spezifizierter Abschnitt des Vorhangairbags 30, der sich unter der Ebene der Gurtlinie BL befindet, ordnungsgemäß bzw. geeigneterweise aus der Zelle oder dem Gasströmungskanal bestehen.
  • Der Vorhangairbag 30, der den in 4 gezeigten Aufblaszustand aufweist, ist so angeordnet, dass, wenn er in der Balgform gefaltet ist und an der Innenseite des Fahrzeuginnenraums entlang der vorderen Säule 1 von der Dachseitenschiene 2 aus angebracht ist, er sich unter Innengriffanbringungsabschnitten 44, 45 von Aussparungsabschnitten 22a, 22b befindet, die an der obersten Decke 22 der Länge nach bzw. longitudinal gebildet sind, wie es in 3 gezeigt ist.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3, und 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 3. In diesen Figuren ist ein Bereich, wo der Vorhangairbag 30 aufbewahrt wird, zur Erleichterung durch eine imaginäre Linie gezeigt.
  • Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, besteht die Dachseitenschiene 2 aus einem Dachseitenschienenäußeren 2A und einem Dachseitenschieneninneren 2B und weist einen dachseitigen geschlossenen Querschnitt 24 und obere und untere Verbindungs- bzw. Gelenkabschnitte 25, 26 auf.
  • Ein Außenseitenendabschnitt 10a der Dachplatte 10 ist an dem oberen Verbindungsabschnitt 25 der Dachseitenschiene 2 fixiert bzw. befestigt und eine Nahteinfassung bzw. Wulstnaht 27 ist an dem unteren Verbindungsabschnitte 26 angebracht. Die Nahteinfassung bzw. Wulstnaht 27 enthält einen Lippenabschnitt 27a, der so konfiguriert ist, dass er einen Außenseitenendabschnitt der obersten Decke 22, wie es in 5 gezeigt ist, und einen Außenseitenendabschnitt der Vordersäulenverkleidung 21 kontaktiert, wie es in 6 gezeigt ist, und zwar von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums aus.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, ist ein angrenzender bzw. benachbarter Abschnitt der Vordersäulenverkleidung 21 und der obersten Decke 22 so konfiguriert, dass ein Teil eines vorderen Endabschnitts der obersten Decke 22 und ein Teil eines oberen Endabschnitts der Vordersäulenverkleidung 21 überlappt sind, wobei der Teil des vorderen Endabschnitts der obersten Decke 22 auf bzw. an einer oberen Seite (der Fahrzeugaußenseite) positioniert ist und der Teil des oberen Endabschnitts der Vordersäulenverkleidung 21 auf bzw. an einer unteren Seite (der Fahrzeuginnenseite) positioniert ist. Es ist ein Führungsglied 46 vorgesehen, das einen Teil des Vorhangairbags 30 in dem gefalteten Zustand einschließt bzw. umgibt, das bzw. der dem oben beschriebenen angrenzenden bzw. benachbarten Abschnitt der beiden Glieder 21, 22 entspricht, und dieses Führungsglied 46 ist an dem Dachseitenschieneninneren 2B als ein Fahrzeugkörper bzw. -aufbauseitenabschnitt fixiert bzw. befestigt.
  • Das Führungsglied 46 umfasst ein Anbringungsstück 46a, ein oberes Stück 46b, ein Seitenstück 46c und ein unteres Stück 46d, und die Stücke 46b, 46c, 46d sind in einer U-Form gebildet. Dieses Führungsglied 46 führt das Aufblasen des Vorhangairbags 30 zu dem unteren Verbindungsabschnitt 26 der Dachseitenschiene 2 hin.
  • Ferner ist das oben beschriebene Führungsglied 46 an dem Dachseitenschieneninneren 2B unter Verwendung von Anbringungsgliedern, wie einem Bolzen bzw. Schraube 47 und einer Mutter 48 angebracht, und mit der obersten Decke 22 und der Vordersäulenverkleidung 21 von der Innenseite des Fahrzeuginnenraums aus abgedeckt. In den Figuren zeigt ein Pfeil F die Fahrzeugvorderseite, ein Pfeil IN zeigt die Fahrzeuginnenseite und ein Pfeil OUT zeigt die Fahrzeugaußenseite.
  • Im Folgenden werden Operationen bzw. der Betrieb der Ausführungsform mit der oben beschriebenen Struktur beschrieben. Wenn der Fahrzeugzusammenstoß (insbesondere der Fahrzeugseitenzusammenstoß) auftritt oder vorhergesagt wird, nimmt der Gasgenerator 32 den Betrieb auf und das von dem Gasgenerator 32 erzeugte Aufblasgas strömt in den Vorhangairbag 30 über den Verbindungsabschnitt 31, der im Wesentlichen an der in der Fahrzeuglängsrichtung gesehenen Mitte des Vorhangairbags 30 vorgesehen ist. Dementsprechend dehnt sich der Vorhangairbag 30 aus und wird nach unten entlang des Seitenabschnitts des Fahrzeuginnenraums aufgeblasen, so dass der Kopfabschnitt des Vordersitzfahrgasts und/oder der Rücksitzfahrgasts ordnungsgemäß geschützt werden kann. Da der untere Abschnitt der spezifizierten Zelle des Vorhangairbags 30, der mit der Vordersäulenverkleidung 21 abgedeckt ist, d. h. die Endseitenzelle C1, offen ist und mit dem unteren Gasströmungskanal 40 verbunden ist, wie es in 4 gezeigt ist, strömt das Gas von ihrer offenen Seite, d. h. ihrer unteren Seite, in diese Zelle, wenn der Vorhangairbag 30 aus dem Zwischenraum zwischen dem Dachseitenschieneninneren 2B und dem Fahrzeugaußenseitenendabschnitt der Vordersäulenverkleidung 21 herauskommt, wobei er in dem Fall des Aufblasens der Vorhangairbags 30 die Vordersäulenverkleidung 21 mit der relativ hohen Steifigkeit zu der Innenseite des Fahrzeuginnenraums hin verformt (nach außen drückt). Dementsprechend kann ordnungsgemäß verhindert werden, dass sich der Basisabschnitt des Vorhangairbags 30 in dem gefalteten Zustand schnell ausdehnt.
  • Folglich kann der Vorhangairbag 30 problemlos nach unten hin aufgeblasen werden und es kann verhindert werden, dass die Vordersäulenverkleidung 21 zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Da das Gas nur von der unteren Seite in die Endseitenzelle C1 strömt, dehnt sich genauer gesagt der untere Abschnitt der Endzellenseite C1, der bzw. die mit dem unteren Gasströmungskanal 40 verbunden ist, früher aus als der obere Abschnitt der Endseitenzelle C1, und ein nach unten wirkender Expansions- bzw. Ausdehnungsdruck bewirkt, dass der Vorhangairbag 30 nach unten aufgeblasen wird und aus dem oben beschriebenen Zwischenraum in einem Zustand herauskommt, in dem ein Expansions- bzw. Ausdehnungsvolumen nicht übermäßig bzw. unangemessen groß wird. Dementsprechend ist es passend, dass der oben beschriebene Zwischenraum eine kleine Öffnung aufweist, und die Vordersäulenverkleidung 21 wird durch den Aufblasdruck verformt (nach außen gedrückt), wodurch verhindert wird, dass die Vordersäulenverkleidung 21 zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Bei der herkömmlichen Struktur, wo das Gas von der oberen Seite aus in die Endseitenzelle strömt, dehnt sich der obere Abschnitt der Endseitenzelle, der mit dem Gasströmungskanal verbunden ist, früher aus als der untere Abschnitt der Endseitenzelle, und ein nach unten wirkender Ausdehnungsdruck bewirkt, dass der Vorhangairbag so schnell nach unten in einem Zustand aufgeblasen wird, wo ein Ausdehnungsvolumen übermäßig groß geworden ist. Daher kann es erforderlich sein, dass der oben beschriebene Zwischenraum eine eher große Öffnung aufweist, und die Vordersäulenverkleidung wird durch den Aufblasdruck so schnell verformt (nach außen gedrückt), dass eine schnelle (momentane) Last auf die Vordersäulenverkleidung ausgeübt wird, weshalb zu befürchten ist, dass die Vordersäulenverkleidung zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird. Das Gas strömt in die angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2, die mit dem vorderen Abschnitt der obersten Decke 22 abgedeckt ist, von der unteren Seite als der offenen Seite der angrenzenden bzw. benachbarten Zelle C2 aus, wie die oben beschriebene Endseitenzelle C1.
  • Das heißt, das Gas von dem Gasgenerator 32 strömt in der Reihenfolge der angrenzenden bzw. benachbarten Zelle C2 und dann der Endseitenzelle C1 über den Verbindungsabschnitt 31, die mittlere Zelle C3 und den unteren Gasströmungskanal 40, so dass das Gas nur von der unteren Seite aus in die angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2 strömt, die sich hinter der Vordersäulenverkleidung 21 befindet, und die angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2 aufbläst. Somit verformt (drückt) das Aufblasen dieser angrenzenden bzw. benachbarten Zelle C2 die oberste Decke 22 (die eine niedrigere Steifigkeit aufweist als die Vordersäulenverkleidung 21) in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen, so dass die oberste Decke 22, die teilweise mit der Vordersäulenverkleidung 21 überlappt ist, die Vordersäulenverkleidung 21 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen drückt. Dementsprechend kann die Vordersäulenverkleidung 21 leicht in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen verformt werden, so dass der Vorhangairbag 30 problemloser aufgeblasen werden kann und ferner verhindert werden kann, dass die Vordersäulenverkleidung 21 zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Da ferner der Verbindungsabschnitt 31 des Vorhangairbags 30 zu dem Gasgenerator 32 zwischen dem Vordersitzraum und dem Rücksitzraum, d. h. an dem in der Längsrichtung gesehenen zentralen Abschnitt des Vorhangairbags 30 in dem gefalteten Zustand, genauer gesagt der Position, die der mittleren Säule 5 entspricht, positioniert ist, kann das Gas von dem Gasgenerator ordnungsgemäß verteilt werden. Dementsprechend kann die schnelle und ordnungsgemäße Gasversorgung für die Zellen C1, C2, C3 des Vordersitzraums und der Zellen C5, C6 des Rücksitzraums bereitgestellt werden, so dass das problemlose Aufblasen des Vorhangairbags 30 erreicht werden kann und verhindert werden kann, dass die Vordersäulenverkleidung 21 zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird. Dabei strömt das Gas von dem Gasgenerator 32 über den Verbindungsabschnitt 31, den Gasströmungskanal 41 und den oberen Gasströmungskanal 42 in die oben beschriebenen hinteren Zellen C5, C6.
  • Wie oben beschrieben umfasst die Fahrgastschutzvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Vorhangairbag 30, der in dem gefalteten Zustand auf der Innenseite des Fahrzeuginnenraums entlang dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt angeordnet ist (siehe die Dachseitenschiene 2, die vor der Säule 1), das Innenraummaterial (siehe die oberste Decke 22, die Vordersäulenverkleidung 21), das an dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt vorgesehen ist, um den Vorhangairbag 30 in dem gefalteten Zustand abzudecken bzw. zu bedecken, den Gasgenerator 32 zum Erzeugen von Aufblasgas bei einem Fahrzeugzusammenstoß (einschließlich dem Zeitpunkt, wenn der Fahrzeugzusammenstoß detektiert wird, oder den Zeitpunkt, wenn der Fahrzeugzusammenstoß vorhergesagt wird), wobei der Gasgenerator 32 so mit dem Vorhangairbag 30 verbunden ist, dass das Aufblasgas dem Vorhangairbag 30 zugeführt wird, um den Vorhangairbag 30 nach unten aufzublasen, und zumindest die Zelle C1 des Vorhangairbags 30 so konfiguriert ist, dass ihr oberer Abschnitt in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags 30 geschlossen ist, wohingegen ihre unterer Abschnitt offen und mit dem Gasströmungskanal (siehe den unteren Gasströmungskanal 40) von dem Gasgenerator 32 in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags 30 verbunden ist (siehe 3 und 4).
  • Da der untere Abschnitt der oben beschriebenen Zelle C1 offen und mit dem Gasströmungskanal (dem unteren Gasströmungskanal 40) verbunden ist, strömt gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem Fall des Aufblasens des Vorhangairbags 30 das Gas von ihrer offenen Seite, d. h. ihrer unteren Seite, in die Zelle, wenn der Vorhangairbag 30 aus dem. Zwischenraum zwischen dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt und einem Fahrzeugaußenseitenendabschnitt des Innenraummaterials (siehe die Vordersäulenverkleidung 21) herauskommt, wobei er das Innenraummaterial verformt (nach außen drückt). Dementsprechend kann ordnungsgemäß verhindert werden, dass sich der Basisabschnitt des Vorhangairbags 30 in dem gefalteten Zustand schnell ausdehnt. Folglich kann der Vorhangairbag 30 problemlos nach unten aufgeblasen werden und es kann verhindert werden, dass das Innenraummaterial zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Genauer gesagt ist der Vorhangairbag 30 in dem gefalteten Zustand entlang der Vordersäule 1 von der Dachseitenschiene 2 angeordnet und mit der obersten Decke 22, die zumindest an der Dachseitenschiene 2 vorgesehen ist, und der Vordersäulenverkleidung 1 abgedeckt bzw. verdeckt, die zumindest an der vorderen Säule 1 vorgesehen ist, und die Zelle C1 des Vorhangairbags 30 ist mit der Vordersäulenverkleidung 21 in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags 30 abgedeckt bzw. verdeckt (siehe 3 und 4).
  • Da der untere Abschnitt der oben beschriebenen Zelle C1 offen und mit dem Gasströmungskanal (dem unteren Gasströmungskanal 40) verbunden ist, strömt in dem Fall des Aufblasens des Vorhangairbags 30 das Gas von ihrer offenen Seite, d. h. ihrer unteren Seite, in die Zelle C1, wenn der Vorhangairbag 30 aus dem Zwischenraum zwischen der Dachseitenschiene 2 und dem Fahrzeugaußenseitenendabschnitt der Vordersäulenverkleidung 21 herauskommt, wobei er die Vordersäulenverkleidung 21 verformt (nach außen drückt), die eine relativ hohe Steifigkeit aufweist. Dementsprechend kann ordnungsgemäß verhindert werden, dass sich der Basisabschnitt des Vorhangairbags 30 in dem gefalteten Zustand schnell ausdehnt. Folglich kann der Vorhangairbag 30 problemlos nach unten aufgeblasen werden und es kann verhindert werden, dass die Vordersäulenverkleidung 21 zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Ferner ist die mit der Vordersäulenverkleidung 21 abgedeckte Zelle C1 die Endseitenzelle, die an einer Fahrzeugvorderendseite positioniert ist, die mehreren Zellen des Vorhangairbags 30 umfassen ferner die angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2, die angrenzend an bzw. benachbart zu der Endseitenzelle C1 vorgesehen ist und mit dem vorderen Abschnitt der obersten Decke 22 in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags 30 abgedeckt bzw. verdeckt ist, und die Endseitenzelle C1 und die angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2 sind so konfiguriert, dass ihre jeweiligen oberen Abschnitte in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags 30 geschlossen sind, wohingegen ihre jeweiligen unteren Abschnitte offen und mit dem Gasströmungskanal (dem unteren Gasströmungskanal 40) von dem Gasgenerator 32 in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags 30 verbunden sind (siehe 3 und 4).
  • Dadurch strömt das Gas von ihren offenen Seiten, d. h. ihren unteren Seiten, in die Endseitenzelle C1 und die angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2. Wenn das Gas in der Reihenfolge der angrenzenden bzw. benachbarten Zelle C1 und dann der Endseitenzelle C2 von der Fahrzeugrückseite strömt, wird dementsprechend die angrenzende bzw. benachbarte Zelle C2, die sich hinter der Vordersäulenverkleidung 21 befindet, durch das Gas aufgeblasen, das von ihrer unteren Seite einströmt, so dass die Vordersäulenverkleidung 21 in der Fahrzeugbreitenrichtung leicht nach innen verformt (nach außen gedrückt) werden kann. Folglich kann der Vorhangairbag 30 problemloser aufgeblasen werden und es kann ferner verhindert werden, dass die Vordersäulenverkleidung 21 zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Ferner ist der Vorhangairbag 30 konfiguriert, entlang dem Seitenabschnitt des Fahrzeuginnenraums aufgeblasen zu werden, der aus dem Vordersitzraum und dem Rücksitzraum besteht, der Vorhangairbag 30 umfasst den Verbindungsabschnitt 31, der mit dem Gasgenerator 32 verbunden ist und zwischen dem Vordersitzraum und dem Rücksitzraum positioniert ist (siehe die Position, die der mittleren Säule 5 entpricht), und ein Teil (siehe die hinteren Zellen C5, C6) des Vorhangairbags 30, welcher der Rücksitzseite entspricht, ist mit der obersten Decke 22 in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags 30 abgedeckt bzw. verdeckt und weist einen oberen Abschnitt auf, der konfiguriert ist, in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags 30 offen zu sein (siehe 1, 3 und 4).
  • Da der Verbindungsabschnitt 31 des Vorhangairbags 30 mit bzw. zu dem Gasgenerator 32 zwischen dem Vordersitzraum und dem Rücksitzraum, d. h. an dem in der Längsrichtung gesehenen zentralen Abschnitt des Vorhangairbags 30 in dem gefalteten Zustand positioniert ist, kann dadurch das Gas von dem Gasgenerator 32 ordnungsgemäß verteilt werden. Dementsprechend kann die schnelle und ordnungsgemäß Gasversorgung für sowohl den Vordersitzraum als auch den Rücksitzraum bereitgestellt werden, so dass das problemlose Aufblasen des Vorhangairbags 30 erreicht werden kann, während verhindert wird, dass die Vordersäulenverkleidung 21 zerbrochen und verstreut bzw. versprengt wird.
  • Zusätzlich ist das Führungsglied 46 vorgesehen, das einen Teil des Vorhangairbags 30 in dem gefalteten Zustand einschließt, das dem angrenzenden bzw. benachbarten Abschnitt der Vordersäulenverkleidung 21 und der obersten Decke 22 entspricht und das Aufblasen des Vorhangairbags 30 in dem aufgeblasenen Zustand führt bzw. lenkt, und das Führungsglied 46 ist mit der obersten Decke 22 und der Vordersäulenverkleidung 21 abgedeckt bzw. verdeckt (siehe 6).
  • Da die Aufblasrichtung des Vorhangairbags 30 durch das Führungsglied 46 geführt bzw. gelenkt wird, zusätzlich dazu, dass verhindert wird, dass sich der Basisabschnitt des Vorhangairbags 30 in dem gefalteten Zustand unsachgemäß schnell ausdehnt, kann ein problemloseres Aufblasen des Vorhangairbags 30 bereitgestellt werden.
  • Die entsprechenden Beziehungen zwischen der vorliegenden Erfindung und der oben beschriebenen Ausführungsform sind wie folgt. Der fahrzeugseitige Abschnitt entspricht der Dachseitenschiene 2 als dem Dachseitenabschnitt und der vorderen Säule 1 als dem Vordersäulenabschnitt. Das Innenraummaterial entspricht der obersten Decke 22 und der Vordersäulenverkleidung 21. Die mit dem Vordersäulenmaterial abgedeckte Zelle entspricht der Endseitenzelle C1. Der Teil des Vorhangairbags, welcher der Rücksitzseite entspricht, entspricht den hinteren Zellen C5, C6.
  • Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt sein, und jegliche andere Modifikationen und Verbesserungen können innerhalb des Schutzumfangs eines Wesens der vorliegenden Erfindung angewandt werden. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung auf einen Vorhangairbag des Rolltyps sowie den oben beschriebenen Vorhangairbag anwendbar, der in Balgform faltbar ist, was dieselben Vorteile liefern kann.

Claims (7)

  1. Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs, umfassend: einen Vorhangairbag (30), der in einem gefalteten Zustand auf einer Fahrzeuginnenraum-Innenseite entlang einem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt (1, 2) angeordnet ist; ein Innenraummaterial (21, 22), das an dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt (1, 2) vorgesehen ist, um den Vorhangairbag (30) in dem gefalteten Zustand abzudecken; eine Aufblaseinrichtung (32) zum Erzeugen von Aufblasgas bei einem Fahrzeugzusammenstoß; wobei die Aufblaseinrichtung (32) so mit dem Vorhangairbag (30) verbunden ist, dass das Aufblasgas dem Vorhangairbag (30) zugeführt wird, um den Vorhangairbag (30) bei dem Fahrzeugzusammenstoß im Wesentlichen nach unten aufzublasen, und der Vorhangairbag (30) mehrere Zellen (C1 bis C6) umfasst und zumindest eine der mehreren Zellen (C1, C2) des Vorhangairbag (30) so konfiguriert ist, dass ein oberer Abschnitt davon in einem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) geschlossen ist, wohingegen ein unterer Abschnitt davon offen und mit einem Gasströmungskanal von der Aufblaseinrichtung (32) in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) verbunden ist; wobei der Vorhangairbag (30) in dem gefalteten Zustand entlang einem Vordersäulenabschnitt von einem Dachseitenabschnitt angeordnet und mit einer obersten Decke (22), die zumindest an dem Dachseitenabschnitt vorgesehen ist, und einer Vordersäulenverkleidung (21) abgedeckt ist, die zumindest an dem Vordersäulenabschnitt vorgesehen ist, und die zumindest eine der mehreren Zellen (C1, C2) des Vorhangairbags (30) mit der Vordersäulenverkleidung (21) in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags (30) abgedeckt ist; und wobei die mit der Vordersäulenverkleidung (21) abgedeckte Zelle (C1) eine Endseitenzelle (C1) ist, die an einer Fahrzeugvorderendseite positioniert ist, die mehreren Zellen des Vorhangairbags ferner eine angrenzende bzw. benachbarte Zelle (C2) umfassen, die angrenzend an bzw. benachbart zu der Endseitenzelle (C1) vorgesehen ist und mit einem vorderen Abschnitt der obersten Decke (22) in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags (30) abgedeckt ist, und die Endseitenzelle (C1) und die angrenzende bzw. benachbarte Zelle (C2) so konfiguriert sind, dass die jeweiligen oberen Abschnitte davon in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) geschlossen sind, wohingegen jeweilige untere Abschnitte davon offen und mit dem Gasströmungskanal von der Aufblaseinrichtung (32) in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) verbunden sind.
  2. Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei eine Steifigkeit der obersten Decke (22) niedriger festgelegt ist als diejenige der Vordersäulenverkleidung (21).
  3. Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der Vorhangairbag (30) einen Verbindungsabschnitt (31) umfasst, der mit der Aufblaseinrichtung (32) verbunden ist, und ein sich vertikal erstreckender Gasströmungskanal, der einen Teil des Gasströmungskanals bildet, direkt mit dem Verbindungsabschnitt (31) verbunden ist.
  4. Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Vorhangairbag (30) konfiguriert ist, entlang einem Seitenabschnitt des Fahrzeuginnenraums aufgeblasen zu werden, der aus einem Vordersitzraum und einem Rücksitzraum besteht, der Vorhangairbag (30) einen Verbindungsabschnitt (31) umfasst, der mit der Aufblaseinrichtung (32) verbunden ist und zwischen dem Vordersitzraum und dem Rücksitzraum positioniert ist, und ein Teil des Vorhangairbags (30), der einer Rücksitzseite entspricht, mit der obersten Decke (22) in dem gefalteten Zustand des Vorhangairbags (30) abgedeckt ist und einen oberen Abschnitt aufweist, der konfiguriert ist, in dem aufgeblasenen Zustand des Vorhangairbags (30) offen zu sein.
  5. Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Führungsglied (46) vorgesehen ist, das einen Teil des Vorhangairbags (30) in dem gefalteten Zustand einschließt, das einem angrenzenden bzw. benachbarten Abschnitt der Vordersäulenverkleidung (21) und der obersten Decke (22) entspricht und ein Aufblasen des Vorhangairbags (30) in dem aufgeblasenen Zustand führt, und das Führungsglied (46) an dem Fahrzeugaufbauseitenabschnitt fixiert und mit der obersten Decke (22) und der Vordersäulenverkleidung (21) abgedeckt ist.
  6. Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs nach Anspruch 5, wobei der angrenzende bzw. benachbarte Abschnitt der Vordersäulenverkleidung (21) und der obersten Decke (22) so konfiguriert ist, dass ein Teil eines vorderen Endabschnitts der obersten Decke (22) und ein Teil eines unteren Endabschnitts der Vordersäulenverkleidung (21) überlappt sind, wobei der Teil des vorderen Endabschnitts der obersten Decke (22) an einer Fahrzeugaußenseite bezüglich des Teils des oberen Endabschnitts der Vordersäulenverkleidung (21) positioniert ist.
  7. Fahrgastschutzvorrichtung eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Vorhangairbag (30) so konfiguriert ist, dass sich ein unteres Ende davon in dem aufgeblasenen Zustand unterhalb einer Ebene einer Gurtlinie (BL) des Fahrzeugs befindet.
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