DE60102435T2 - Überrollschutzvorhang für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein Insassenrückhaltesysteme für Kraftfahrzeuge und insbesondere vorhangartige Rückhaltesysteme, die neben den Seitenfenstern der Fahrzeuge entfaltet werden, um Insassen beim Überschlag und/oder Seitenaufprall zu schützen.
  • Die Anwendung entfaltbarer Seitenvorhänge in Kraftfahrzeugen zum Schutz der Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall und/oder bei einem Überschlag ist bekannt. Solche Seitenvorhänge, allgemein auch bekannt als Überschlagvorhänge, können in der Form eines biegsamen Vorhangs (üblicherweise aus einem Maschenmaterial hergestellt), der die Seitenfenster bedeckt, um die Insassen vor dem Herausschleudern durch die Türen oder Fenster zu schützen, oder eines aufblasbaren Airbags ausgebildet sein, der das Herausschleudern verhindert und auch eine gewisse Polsterung bereitstellt.
  • Vor dem Entfalten ist ein Seitenvorhang in der Regel in einer kompakten, länglichen Form zusammengefaltet oder aufgerollt, die am Fahrzeug neben der Dachschiene über einer Fensteröffnung oder einer Türöffnung befestigt ist. Innenverkleidungen decken den aufgerollten Vorhang ab, um ihn zu verbergen. Im entfalteten Zustand erstreckt sich der Vorhang von der Dachschiene nach unten, um mindestens teilweise die Fenster-/Türöffnungen und/oder die Säulen neben den Öffnungen abzudecken. Ein Vorhang oder mehrere Vorhänge kann/können über die Länge des Fahrgastraumes angeordnet sein, wenn die Insassen in jeder Sitzreihe oder in allen Sitzreihen im Fahrgastraum geschützt werden sollen. Die US-Patentschrift Nr. 6,000,715 beschreibt einen nichtaufblasbaren Seitenvorhang. Die US-Patentschrift Nr. 5,540,459 beschreibt einen aufblasbaren Seitenvorhang. Die US-Patentschrift Nr. 5,788,270 beschreibt einen Seitenvorhang, der sowohl aufblasbare als auch nicht-aufblasbare Abschnitte enthält. Bei einem Überschlag des Fahrzeugs oder bei einem anderen Seitenaufprall sollte sich der Seitenvorhang schnell aus seinem aufgerollten in seinen entfalteten Zustand bewegen, und die untere Kante des Vorhangs sollte während des Entfaltens dicht an der Fahrzeugseite gehalten werden, damit sich der Vorhang zwischen den Insassen und der Seitenwand entlangbewegt, bevor ein Teil eines Körperteils des Insassen über den Vorhang hinaus nach außen gelangt. Der Versuch ist bekannt, den Vorhang mittels Halteseilen, Kordeln und ähnlichen Elementen, die die vorderen und/oder die rückwärtigen unteren Ecken des Vorhangs an der Fahrzeugkarosserie halten, dicht an der Fahrzeugseitenwand zu halten, wenn er sich im entfalteten Zustand befindet.
  • Bei einigen Vorhanganordnungen kann es jedoch wünschenswert sein, den Vorhang mit der Fahrzeugkarosserie an irgendeiner Stelle an der unteren Kante des Vorhangs zu befestigen, die zwischen der vorderen und der hinteren Ecke liegt. Wenn sich ein Rückhaltevorhang beispielsweise über zwei oder mehrere Insassensitzreihen erstreckt, kann das Verbinden des Mittelpunktes des Vorhangs an der benachbarten B-Säule oder einem anderen Bauelement die Entfaltungsdynamiken und die Stabilität des Vorhangs nach dem Entfalten verbessern. Die US-Patentschrift Nr. 5,788,270 beschreibt einen Vorhang mit einem Ansatz in der Mitte seiner unteren Kante, wobei der Ansatz in einen Tunnel eingreift, der sich allgemein vertikal entlang der B-Säule des Fahrzeugs erstreckt. Der Ansatz wird entlang des Tunnels nach unten gedrückt, wenn sich der Vorhang entfaltet, wobei der Eingriff zwischen dem Ansatz und dem Tunnel die untere Kante des Vorhangs während des ganzen Entfaltens dicht neben der B-Säule hält. Dieser Aufbau macht erforderlich, dass der Vorhang so aufgefaltet ist, dass seine untere Kante, wenn er im eingezogenen Zustand ist, an der Außenseite des aufgefalteten Vorhangs und unmittelbar neben dem Tunnel offenliegt, so dass der Ansatz mit dem Tunnel verbunden werden kann.
  • Um ein störungsfreies Entfalten sicherzustellen, wird ein Vorhang jedoch häufig gefaltet oder in sich aufgerollt, so dass die untere Kante im Inneren des eingezogenen Vorhangs verborgen liegt. In einigen Fällen wird beispielsweise das optimale Entfalten des Vorhangs dadurch erreicht, dass der Vorhang mittels einer „Rollfaltung" in den eingezogenen Zustand gebracht wird, wobei der Vorhang mit der unteren Kante beginnend spiralförmig zur oberen Kante nach oben gerollt wird. Wenn ein Vorhang auf diese Weise aufgefaltet wird, kann die untere Kante des Vorhangs nicht direkt mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden, wie es in der US-Patentschrift Nr. 5,788,270 beschrieben wird.
  • Es ist zwar möglich, ein Halteseil an dem Vorhang an einem Mittelpunkt der unteren Kante zu befestigen und das Halteseil einfach in den Vorhang hinaufzurollen, aber dieses macht erforderlich, dass das Halteseil länger ist als der Vorhang. Ein Halteseil von dieser Länge müsste während des Entfaltens des Vorhangs durch ein mechanisches Betätigungsteil festgezogen werden, was die Komplexizität, Kosten und Entfaltungszeit des Rückhaltesystems erhöht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Rückhaltesystem für Fahrzeuginsassen bereitzustellen, wobei ein Rückhaltevorhang so eingezogen wird, dass eine optimale Stabilität und Anordnung des Vorhangs während und nach dem Entfalten bereitgestellt ist. Ein System und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 9 sind beispielsweise aus der Beschreibung Nr. EP-A-081400 bekannt.
  • Gemäß einem ersten Gedanken der Erfindung ist ein Rückhaltesystem für Fahrzeuginsassen für ein Kraftfahrzeug mit einem Dach und einer Säule, die sich zum Bilden einer Seitenkante einer Öffnung von dem Dach nach unten erstreckt, bereitgestellt, wobei das System ein Rückhaltesystem für Fahrzeuginsassen mit einer an dem Dach neben einer oberen Kante der Öffnung befestigbaren ersten Kante und einer gegenüberliegenden zweiten Kante versehen ist, wobei der Vorhang zwischen einem eingezogenen Zustand, in dem der Vorhang neben dem Dach gehalten wird, und einem entfalteten Zustand beweglich ist, in dem der Vorhang allgemein eben ist und sich von dem Dach nach unten erstreckt, um mindestens einen Teil der Öffnung abzudecken, wobei der Vorhang Folgendes umfasst:
    einen ersten und einen zweiten Abschnitt, die durch einen Schlitz getrennt sind, der sich von der zweiten Kante zur ersten Kante erstreckt,
    ein Verbindungselement, das an dem Vorhang neben dessen zweiter Kante befestigt ist, um den Schlitz zu überspannen und den ersten und den zweiten Abschnitt zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiter Folgendes umfasst:
    ein Halteseil Ton oder Band mit einem ersten Ende, das mit der Säule in Eingriff gebracht werden kann, um entlang dieser beweglich zu sein, wenn sich der Vorhang zwischen dem eingezogenen und dem entfalteten Zustand bewegt, wobei das Halteseil ein zweites Ende aufweist, das drehbar mit dem Verbindungselement in Eingriff steht, wobei das Verbindungselement gegenüber dem Halteseil frei drehbar ist, wenn sich der Vorhang zwischen dem eingezogenen und dem entfalteten Zustand bewegt.
  • Die erste Kante des Vorhangs kann an einer Dachschiene befestigbar sein, die sich allgemein parallel zu der oberen Kante der Öffnung erstreckt.
  • Der eingezogene Zustand kann dadurch erhalten werden, dass die zweite Kante des Vorhangs zur ersten Kante des Vorhangs aufgerollt wird. Der Vorhang kann ein Airbag sein, der aufgeblasen wird, um den Airbag zu entfalten.
  • Das Verbindungselement kann starr ausgeführt sein.
  • Das System kann weiter einen Ring umfassen, der an dem zweiten Ende des Halteseils befestigt ist und das Verbindungselement umgibt.
  • Das System kann weiter eine Führungsspur umfassen, die sich an der Säule entlang erstreckt, um mit dem zweiten Ende des Halteseils in Eingriff zu stehen.
  • Der Vorhang kann Folgendes umfassen:
    einen zweiten Schlitz, der sich allgemein parallel zum ersten Schlitz erstreckt und ein zweites Verbindungselement umfasst, das an dem Vorhang neben dessen zweiter Kante befestigt ist, um den zweiten Schlitz zu überspannen,
    und ein zweites Halteseil Ton oder Band mit einem ersten Ende, das mit der Säule in Eingriff gebracht werden kann, um an ihr entlang beweglich zu sein, wenn sich der Vorhang aus dem eingezogenen in den entfalteten Zustand bewegt, wobei das zweite Halteseil ein zweites Ende aufweist, das drehbar mit dem zweiten Verbindungselement in Eingriff steht, wobei das zweite Verbindungselement gegenüber dem zweiten Halteseil frei drehbar ist, wenn sich der Vorhang aus dem eingezogenen Zustand in den entfalteten Zustand bewegt.
  • Gemäß einem zweiten Gedanken der Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen eines Insassenrückhaltevorhangs in einem Kraftfahrzeug mit einem eine obere Kante einer Öffnung bildenden Dach und einer Säule, die sich von dem Dach nach unten erstreckt, um eine Seitenkante der Öffnung zu bilden, bereitgestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Bereitstellen eines Insassenrückhaltevorhangs mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt, die durch einen Schlitz getrennt sind, der sich von einer ersten Kante des Vorhangs zu einer gegenüberliegenden zweiten Kante des Vorhangs erstreckt, und einem Verbindungselement, das an dem Vorhang rieben dessen erster Kante befestigt ist, um den Schlitz zu überspannen und den ersten und den zweiten Abschnitt zu verbinden,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter die folgenden Schritte umfasst:
    Aufrollen der ersten Kante des Vorhangs zur zweiten Kante, so dass das Verbindungselement durch den Schlitz zugänglich bleibt,
    Befestigen der zweiten Kante des Vorhangs an dem Fahrzeug neben der oberen Kante der Öffnung,
    Befestigen eines ersten Endes eines Halteseils an der Säule, um sich an dieser entlang zu bewegen,
    und drehbares Eingreifen eines zweiten Endes des Halteseils mit dem Verbindungselement, wobei das Verbindungselement gegenüber dem Halteseil frei drehbar ist, wenn sich der Vorhang aus dem eingezogenen in den entfalteten Zustand bewegt.
  • Der Vorgang des Befestigens eines ersten Endes des Halteseils an der Säule kann das Eingreifen des ersten Endes des Halteseils in einer Führungsspur umfassen, die sich entlang der Säule erstreckt.
  • Weiter kann ein Verfahren zum Anordnen eines Insassenrückhaltevorhangs für ein Kraftfahrzeug in einem eingezogenen Zustand bereitgestellt sein, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Befestigen eines ersten Endes eines Halteseils an der ersten Kante des Vorhangs,
    Auffalten des Vorhangs allgemein auf die Hälfte, um die erste Kante neben einer gegenüberliegenden zweiten Kante anzuordnen und
    Bilden einer Faltkante gegenüber dem Halteseil, spiralförmiges Aufrollen des Vorhangs beginnend an der Faltkante und Aufrollen zu der ersten und der zweiten Kante, wobei das Halteseil außerhalb der Rolle liegt, wenn sie aufgerollt ist.
  • Darüber hinaus kann ein Insassenrückhaltevorhang zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug mit einem eine obere Kante einer Öffnung begrenzenden Dach und einer sich von dem Dach zur Bildung einer seitlichen Kante der Öffnung herunter erstreckenden Säule bereitgestellt sein, wobei der Vorhang Folgendes umfasst:
    eine erste Kante, die an dem Dach neben der oberen Kante der Öffnung befestigbar ist,
    eine zweite Kante gegenüber der ersten Kante,
    den Vorhang, der aus einem eingezogenen Zustand, in dem der Vorhang zur Aufbewahrung neben dem Dach zusammengelegt ist, in einen entfalteten Zustand beweglich ist, in dem der Vorhang allgemein eben ist, um sich von dem Dach nach unten zu erstrecken und mindestens einen Teil der Öffnung zu bedecken, wobei sich der erste und der zweite durch einen Schlitz getrennte Abschnitt von der ersten Kante zur zweiten Kante erstrecken,
    ein Verbindungselement, das an dem Vorhang neben dessen zweiter Kante befestigt ist, um den Schlitz zu überspannen und den ersten und den zweiten Abschnitt zu verbinden, und ein Halteseil mit einem ersten Ende, das mit der Säule in Eingriff gebracht werden kann, und einem zweiten Ende, das drehbar mit dem Verbindungselement in Eingriff steht, wobei das Verbindungselement gegenüber dem Halteseil frei drehbar ist. Hierbei kann der eingezogene Zustand des Vorhangs durch Aufrollen der zweiten Kante zur ersten Kante hergestellt werden. Die Öffnung kann eine Türöffnung sein.
  • Der Vorhang kann einen zweiten Schlitz aufweisen, der sich allgemein parallel zum ersten Schlitz erstreckt und weiter Folgendes umfasst:
    ein zweites Verbindungselement, das an dem Vorhang neben dessen zweiter Kante befestigt ist, um den zweiten Schlitz zu überspannen,
    und ein zweites Halteseil mit einem ersten Ende, das mit der Säule in Eingriff gebracht werden kann, und einem zweiten Ende, das drehbar mit dem zweiten Verbindungs element in Eingriff steht, wodurch das zweite Verbindungselement gegenüber dem zweiten frei drehbar ist.
  • Ein Kraftfahrzeug mit einem Rückhaltesystem gemäß dem ersten Gedanken der Erfindung kann ebenfalls bereitgestellt sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist die Innenansicht eines Kraftfahrzeugs, die einen Rückhaltevorhang gemäß der vorliegenden Erfindung in einem entfalteten Zustand zeigt.
  • 2 ist eine Detailansicht des Innenraums des Kraftfahrzeugs mit abgenommenen Türverkleidungen, um den Rückhaltevorhang im eingezogenen Zustand zu zeigen.
  • 3 ist eine Detailansicht der unteren Kante des Vorhangs im entfalteten Zustand.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linien 4-4 in 1, wobei sich der Vorhang im eingezogenen Zustand befindet.
  • 5 ist eine Schnittansicht ähnlich der in 4, die einen Rückhaltevorhang im entfalteten Zustand zeigt.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linien 6-6 in 1, wobei der Vorhang entfaltet ist.
  • 7 ist eine Schnittansicht ähnlich der in 6, die eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt, in der zwei Führungsspuren den Vorhang zurückhalten.
  • 8 und 9 sind perspektivische Ansichten, die die Schritte in einem zweiten Verfahren zum Zusammenfalten eines Vorhangs zeigen.
  • 10 ist eine Schnittansicht, die den Vorhang in 8 und 9 im eingezogenen Zustand zeigt.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 mit einer Karosserie mit einer Seitenwand 12 gezeigt. Eine Vordertür 14 und eine hintere Tür 16, die jeweils mit Fenstern ausgestattet sind, wirken als Abschlussplatten gegenüber der Seitenwand 12. Eine A-Säule 18 grenzt an das vordere Ende der Vordertür 14 an, und eine B-Säule 20 grenzt an das rückwärtige Ende an. Das rückwärtige Ende der hinteren Tür 16 grenzt an eine C-Säule 22 an.
  • Der Fahrgastraum des Fahrzeugs ist allgemein und mit einem Steuerrad 24 und Vorderund Rücksitzen 26, 28 gezeigt. Der Fahrgastraum grenzt vertikal an seiner Oberseite an ein Dach 30 an, und eine Dachschiene 32 ist fest an dem Dach befestigt und erstreckt sich allgemein horizontal über die Türen 14, 16, wie es im Fahrzeugbau bekannt ist. Ein rückwärtiges Seitenfenster 34 ist hinter der C-Säule 22 angeordnet, wie es in einem Kleinlaster oder einem Sportgerätefahrzeug der Fall ist.
  • Es wird festgestellt, dass die vorhergehend beschriebene Fahrzeugkonstruktion den Rahmen der Erfindung nicht begrenzt, da die Erfindung in einem Fahrzeug mit einer beliebigen Anzahl Türen, Fenster oder Sitzreihen einsetzbar ist.
  • Die Dachschiene 32 trägt einen aufblasbaren Rückhaltevorhang 36. 1 zeigt den Rückhaltevorhang 36 in einem voll aufgeblasenen oder entfalteten Zustand, in dem er sich von der Dachschiene 32 nach unten erstreckt, um das Fenster und/oder die Türöffnungen in der Fahrzeugkarosserie neben den Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen im Wesentlichen zu bedecken.
  • Obwohl der Rückhaltevorhang 36 hier als ein aufblasbarer Airbag beschrieben und gezeigt ist, gilt, dass die Erfindung auch mit einem nicht aufblasbaren Vorhang anwendbar ist, wie er im Zusammenhang mit der Rückhaltung von Fahrzeuginsassen bekannt ist.
  • 2 zeigt den Rückhaltevorhang 36 in einem zusammengelegten und eingezogenen Zustand, wobei er in einer kompakten spiralförmigen Anordnung zusammengerollt ist und in einer Stellung befestigt ist, die sich entlang der Dachschiene 32 erstreckt. Zum Aufblasen ist rieben dem eingezogenen Rückhaltevorhang 36 ein Gasgenerator 38 in der Dachschiene 32 angeordnet und über eine Leitung 40 mit ihm verbunden. Der eingezogene Rückhaltevorhang 36 und der Gasgenerator 38 sind beide in einem Gehäuse untergebracht, das hinter der Verkleidung 41 des Himmels (siehe 4 und 5) angeordnet und somit verborgen ist.
  • Am besten zeigt 1, dass sich ein Schlitz 42 allgemein vertikal von der unteren Kante des Rückhaltevorhangs 36 nach oben zu dessen oberer Kante erstreckt, und dabei den Rückhaltevorhang in einen ersten oder vorderen Abschnitt 36a und einen zweiten oder rückwärtigen Abschnitt 36b unterteilt. Ein Verbindungselement 44 (siehe 3) ist am Rückhaltevorhang 36 neben seiner unteren Kante befestigt und überspannt den Schlitz 42, um den ersten und den zweiten Abschnitt zu verbinden. Das Verbindungselement 44 kann aus einem starren Material, etwa Kunststoff oder Metall, hergestellt sein, oder es kann ein biegsames Material sein.
  • Eine Führungsschiene 46 ist an der Innenfläche der C-Säule 22 befestigt und erstreckt sich allgemein vertikal in einer Stellung, die allgemein mit der Stellung des Schlitzes 42 zusammentrifft, wenn sich der Vorhang 36 im entfalteten Zustand (siehe 3) befindet. 6 zeigt, dass die Führungsschiene hinter einer Säulenverkleidung 56 verborgen ist und einen Schlitz 48 aufweist, der zum vorderen Ende des Fahrzeugs weisend ist. Ein Gleitelement 50 wird in dem Schlitz 48 zum vertikalen Bewegen entlang der Führungsschiene gehalten.
  • Ein biegsames Halteseil 52 ist mit einem ersten Ende an dem Schiebeelement 50 und mit dem zweiten Ende an einem Ring 54 befestigt. Der Ring 54 umgibt das Verbindungselement 44, was am besten in 3 zu sehen ist, so dass das Verbindungselement 44 gegenüber dem Ring und dem Halteseil 52 frei drehbar ist.
  • Im eingezogenen Zustand wurde der Rückhaltevorhang 36 zu einer Spirale zusammengerollt, indem die untere Kante zur oberen Kante des Vorhangs 36 nach oben gerollt wurde. Siehe 4. Der Vorhang 36 wird in einer Richtung parallel zum Schlitz 42 gerollt, so dass das Verbindungselement 44 durch den Schlitz 42 offen liegt und der Ring 54 an dem Verbindungselement 44 befestigt bleiben kann, ohne dass das Halteseil 52 in dem Vorhang 36 aufgerollt wird.
  • Befindet sich der Rückhaltevorhang 36 im eingezogenen Zustand, ist das Gleitelement 50 am äußersten oberen Ende der Führungsspur 46 angeordnet, und das Halteseil 52 erstreckt sich zum Verbindungselement 44, wie es in 2 und 4 gezeigt ist. Führungsmittel, etwa eine schiefe Ebene 57 (siehe 4), können direkt unter dem eingezogenen Rückhaltevorhang 36 bereitgestellt sein, um den Rückhaltevorhang 36 in die richtige Richtung zu lenken, wenn er sich in den entfalteten Zustand ausrollt.
  • Die Himmelverkleidung 41 und die Säulenverkleidung 56 sind vorzugsweise aus einem biegsamen, elastischen Material, etwa Kunststoff, hergestellt und sind jeweils auf einebekannte Weise, nicht gezeigt, an dem Dach 30 und der Säule 22 befestigt. Das untere Ende der Himmelverkleidung 41 überlappt das obere Ende der Säulenverkleidung 56 um ein geringes Maß, wie es in 4 gezeigt ist, um ein sauberes, abschließendes äußeres Bild zu erhalten.
  • Am Besten zeigt 6, dass sich die Säulenverkleidung 56 über die Führungsspur 46 erstreckt, um sie für die Insassen im Fahrgastraum unsichtbar zu machen. Das Schiebeelement 50 und/oder das Halteseil 52 stehen hinter der Säulenverkleidung 56 hervor, um eine Verbindung des Rings 54 mit dem Verbindungselement 44 zu ermöglichen.
  • Wenn das Rückhaltesystem bei einem Überschlag oder einem Seitenaufprall ausgelöst wird, wird der Rückhaltevorhang 36 aufgeblasen und beginnt sich in seinen entfalteten Zustand auszurollen. Der sich ausdehnende Vorhang 36 drückt die Himmelverkleidung 41 hinter das obere Ende der Säulenverkleidung 56 und öffnet dadurch eine Naht, durch die sich der Rückhaltevorhang 36 nach unten und über die Fläche der Säulenverkleidung entfalten kann.
  • Während der Rückhaltevorhang 36 aufgeblasen wird und sich in seinen entfalteten Zustand ausrollt, bewegt sich das Verbindungselement 44 nach unten und wird vom Halteseil 52 dicht an der Säulenverkleidung gehalten. Die Abwärtsbewegung des Verbindungselementes 44 zwingt das Halteseil 52 und das Schiebeelement 50 entlang der Führungsspur 46 nach unten, bis der Rückhaltevorhang 36 ganz entfaltet ist und das Schiebeelement 50 neben dem unteren Ende der Führungsspur 46 liegt. Während sich der Vorhang 36 entfaltet, dreht sich das Verbindungselement 44 frei innerhalb des Ringes 54 und greift dadurch in keiner Weise in das Abrollen des Vorhangs 36 ein.
  • Zwar zeigen die 1 bis 6 den Rückhaltevorhang 36, der an der C-Säule 22 des Fahrzeugs gehalten wird, aber die vorliegende Erfindung ist genauso durch Halten des Vorhangs 36 an der A-Säule 18, der B-Säule 20 oder an jedem anderen Bauteil umsetzbar, das die Seitenwand 12 des Fahrzeugs bildet oder benachbart ist, wie es entsprechend der Innenausstattung des Fahrzeugs und der gewünschten Art des Insassenrückhaltesystems erforderlich ist.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Insassenrückhaltesystems, wobei ein Vorhang 36' erste und zweite Schlitze 72a, 72b aufweist. Die erste und die zweite Führungsspur 60a, 60b erstrecken sich an in Abständen zueinander stehenden Stellen vertikal entlang der Säule 22. Die Schiebeelemente 62a, 62b greifen jeweils in die Führungsspuren 60a, 60b ein, und die ersten und zweiten Halteseile 64a, 64b erstrecken sich zwischen dem Vorhang 36' und den jeweiligen Schiebeelementen.
  • In der in 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Führungsspuren 60a, 60b neben gegenüberliegenden Kanten der Säule 22 angeordnet und durch eine Säulenverkleidung 56 abgedeckt. Jedes Halteseil 64a, 64b ist an dem Rückhaltevofhang 36' mittels eines Rings 68a, 68b befestigt, der ein Verbindungselement 70a, 70b umgibt, das die Schlitze 72a, 72b in dem Vorhang auf eine Weise überspannt, wie sie vorhergehend in Verbindung mit den 1 bis 5 beschrieben wurde.
  • Alternativ können die Halteseile 64a, 64b an der unteren Kante des Rückhaltevorhangs 36' auf eine bekanntere Art befestigt werden, um so auf die Verbindungselemente 70a, 70b und die Ringe 68a, 68b verzichten zu können. Der Einsatz der beiden Führungsspuren, die den Rückhaltevorhang an zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Punkten greifen, stellt eine positivere und sichere Anordnung des Rückhaltevorhangs während des Entfaltens und im ganz entfalteten Zustand bereit.
  • 8 bis 10 zeigen ein Verfahren zum Aufrollen eines Rückhaltevorhangs 80, so dass ein Halteseil 82, das direkt an der unteren Kante 80a befestigt ist, außerhalb der Rolle offen liegen bleibt, wenn sie sich im eingezogenen Zustand befindet. Im ersten Schritt des Aufrollvorgangs wird die untere Kante 80a des Vorhangs 80 zur oberen Kante 80b nach oben gebracht, wodurch der Vorhang allgemein in der Hälfte gefaltet wird, um eine Faltkante 84 an dem neuen unteren Ende des Vorhangs zu bilden und das Halteseil 82 neben die obere Kante 80b zu bringen. Der Vorhang 80 wird dann, beginnend an der Faltkante 84, spiralförmig aufgerollt, indem er zu der oberen und unteren Kante 80b, 80a hochgerollt wird. Zusätzliche Halteseile, Kordeln oder ähnliche Elemente (nicht gezeigt) können, wenn gewünscht, ebenfalls an dem Vorhang 80 neben ihren vorderen und/oder rückwärtigen unteren Ecken befestigt werden.
  • Der aufgerollte Vorhang 80 ist neben der Dachschiene 32 angeordnet, wobei der Vorhang nach innen zur Säule 22 und das Halteseil 82 nach außen zum Fahrgastraum gerollt ist. Die obere Kante 80b ist an dem Fahrzeug befestigt, und das Halteseil 82 ist an einer Führungsspur 46 oder an einer anderen geeigneten Halteseilspannvorrichtung (nicht gezeigt) befestigt. Der Vorhang 80 befindet sich dann in einer sich schnell entfaltenden „Roll-Falt"-Anordnung, wobei das Halteseil 82 außerhalb des Vorhangs frei liegt, wenn er sich im eingezogenen Zustand befindet. Entsprechend kann das Halteseil 82 sehr kurz gehalten werden, so dass das Halteseil die untere Kante 80a des Vorhangs 80 während und nach dem Entfalten und über den ganzen Entfaltungsvorgang dicht an der Seitenwand des Fahrzeugs hält, ohne dass der Schlitzvorhang und das Verbindungselement erforderlich sind, die in der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurden.
  • Verschiedene andere Veränderungen und Abwandlungen sind möglich, diese Beschreibung gilt beispielhaft, und der Rahmen der Erfindung wird in den beiliegenden Ansprüchen definiert.

Claims (10)

  1. Rückhaltesystem für Fahrzeuginsassen für ein Kraftfahrzeug (10) mit einem Dach (30) und einer Säule (22), die sich zum Bilden einer Seitenkante einer Öffnung von dem Dach (30) nach unten erstreckt, wobei das System ein Rückhaltesystem für Fahrzeuginsassen mit einer an dem Dach (30) neben einer oberen Kante der Öffnung befestigbaren ersten Kante und einer gegenüberliegenden zweiten Kante versehen ist, wobei der Vorhang (36) zwischen einem eingezogenen Zustand, in dem der Vorhang neben dem Dach (30) gehalten wird, und einem entfalteten Zustand beweglich ist, in dem der Vorhang allgemein eben ist und sich von dem Dach (30) nach unten erstreckt, um mindestens einen Teil der Öffnung abzudecken, wobei der Vorhang (36) Folgendes umfasst: einen ersten und einen zweiten Abschnitt (36a, 36b), die durch einen Schlitz (42) getrennt sind, der sich von der zweiten Kante zur ersten Kante erstreckt, ein Verbindungselement (44), das an dem Vorhang neben dessen zweiter Kante befestigt ist, um den Schlitz (42) zu überspannen und den ersten und den zweiten Abschnitt (36a, 36b) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiter Folgendes umfasst: ein Halteseil oder Band (52) mit einem ersten Ende, das mit der Säule (22) in Eingriff gebracht werden kann, um entlang dieser beweglich zu sein, wenn sich der Vorhang (36) zwischen dem eingezogenen und dem entfalteten Zustand bewegt, wobei das Halteseil oder Band (52) ein zweites Ende aufweist, das drehbar mit dem Verbindungselement (44) in Eingriff steht, wobei das Verbindungselement (44) gegenüber dem Halteseil oder Band (52) frei drehbar ist, wenn sich der Vorhang (36) zwischen dem eingezogenen und dem entfalteten Zustand bewegt.
  2. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 1, wobei die erste Kante des Vorhangs (36) an einer Dachschiene (32) befestigbar ist, die sich allgemein parallel zu der oberen Kante der Öffnung erstreckt.
  3. Insassenrückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei eingezogene Zustand durch Aufrollen der zweiten Kante des Vorhangs (36) zur ersten Kante des Vorhangs erreicht wird.
  4. Insassenrückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Vorhang ein Airbag (36) ist, der zum Entfalten des Airbags (36) aufgeblasen wird.
  5. Insassenrückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbindungselement (44) starr ausgeführt ist.
  6. Insassenrückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das System weiter einen Ring (54) umfasst, der an dem zweiten Ende des Halteseils (52) befestigt ist und das Verbindungselement (44) umgibt.
  7. Insassenrückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das System weiter eine Führungsspur (46) umfasst, die sich an der Säule (22) entlang erstreckt, um mit dem ersten Ende des Halteseils (52) in Eingriff zu stehen.
  8. Insassenrückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Vorhang (36) einen zweiten Schlitz (72b), der sich allgemein parallel zum ersten Schlitz (72a) erstreckt und ein zweites Verbindungselement (70b) umfasst, das an dem Vorhang (36) neben dessen zweiter Kante befestigt ist, um den zweiten Schlitz (72b) zu überspannen, und ein zweites Halteseil oder Band (64b) mit einem ersten Ende, das mit der Säule (22) in Eingriff gebracht werden kann, um an ihr entlang beweglich zu sein, wenn sich der Vorhang aus dem eingezogenen in den entfalteten Zustand bewegt, wobei das zweite Halteseil (64b) ein zweites Ende aufweist, das drehbar mit dem zweiten Verbindungselement (70b) in Eingriff steht, wobei das zweite Verbindungselement (70b) gegenüber dem zweiten Halteseil (64b) frei drehbar ist, wenn sich der Vorhang (36) aus dem eingezogenen Zustand in den entfalteten Zustand bewegt.
  9. Verfahren zum Befestigen eines Insassenrückhaltevorhangs in einem Kraftfahrzeug (10) mit einem eine obere Kante einer Öffnung bildenden Dach (30) und einer Säule (22), die sich von dem Dach (30) nach unten erstreckt, um eine Seitenkante der Öffnung zu bilden, bereitgestellt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines Insassenrückhaltevorhangs (36) mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt (36a und 36b), die durch einen Schlitz (42) getrennt sind, der sich von einer ersten Kante des Vorhangs (36) zu einer gegenüberliegenden zweiten Kante des Vorhangs (36) erstreckt, und einem Verbindungselement (44), das an dem Vorhang (36) neben dessen erster Kante befestigt ist, um den Schlitz (42) zu überspannen und den ersten und den zweiten Abschnitt (36a und 63b) zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter die folgenden Schritte umfasst: Aufrollen der ersten Kante des Vorhangs zur zweiten Kante, so dass das Verbindungselement (44) durch den Schlitz (42) zugänglich bleibt, Befestigen der zweiten Kante des Vorhangs (36) an dem Fahrzeug (10) neben der oberen Kante der Öffnung, Befestigen eines ersten Endes eines Halteseils (52) an der Säule (22), um sich an dieser entlang zu bewegen, und drehbares Eingreifen eines zweiten Endes des Halteseils (52) mit dem Verbindungselement (44), wobei das Verbindungselement gegenüber dem Halteseil (52) frei drehbar ist, wenn sich der Vorhang (36) aus dem eingezogenen in den entfalteten Zustand bewegt.
  10. Ein Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Vorgang des Befestigens eines ersten Endes des Halteseils (52) an der Säule (22) das Eingreifen des ersten Endes des Halteseils (52) in einer Führungsspur (46) umfasst, die sich entlang der Säule (22) erstreckt.
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