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QUERVERWEIS AUF ÄHNLICHE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Erfindung beansprucht den Vorteil und die Priorität der vorläufigen
US-Patentanmeldungen Nr. 61/064,285 und
61/006,784 , jeweils eingereicht am 26. Februar 2008 und 31. Januar 2008. Die vorgenannten vorläufigen Anmeldungen sind hier in ihrer Gesamtheit durch Verweis einbezogen.
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HINTERGRUND
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Die vorliegende Anmeldung betrifft im Allgemeinen den Bereich der Gassack-Nutzung bei Kraftfahrzeugen. Insbesondere betrifft die Anmeldung die Verwendung einer verbesserten Zweifachflügel- oder Doppelflügel-Gassackgeometrie zur Erleichterung deren Herstellbarkeit und zur Kostenreduzierung, ohne ihre Fähigkeit, die Verletzung eines Insassens während eines dynamischen Aufprallereignisses abzuschwächen oder zu eliminieren, nachteilig zu beeinflussen.
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Ein Doppelflügel-Gassack, der eine sichelförmige oder C-förmige Geometrie zur Verwendung an den seitlichen Innenblenden einsetzt, ist im US-Patent
US 7 243 947 B2 , eingereicht am 25. Mai 2005, illustriert und beschrieben, wobei die gesamte Offenbarung hier unter Bezugnahme einbezogen ist. Diese im Patent offenbarte sichelförmige Geometrie stellt bei der Herstellung gewisse Herausforderungen dar. Es sollte angemerkt werden, dass der hier offenbarte Gassack im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie der im US-Patent
US 7 243 947 B2 offenbarte hergestellte und angeordnete mit Ausnahme der Form und Geometrie der Blenden sein kann, die sich beim Gassack gemäß der vorliegenden Anmeldung wie nachfolgend beschrieben unterscheiden.
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Die
DE 197 07 997 A1 beschreibt eine Airbagvorrichtung in einem Kraftfahrzeug mit einem infolge einer Sensorauslösung mit Gas aufblasbaren Gaskissen, welches beim Aufblasen in das Fahrzeuginnere des Kraftfahrzeuges bewegbar ist, wobei das Gaskissen seitliche an ein mittleres Kissenteil angeformte Kissenteile, die im aufgeblasenen Zustand weiter in den Fahrzeuginnenraum ragen als das mittlere Kissenteil, aufweist.
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Die
DE 10 2007 000 116 A1 einen Airbag für einen vorderen Insassensitz, der an seiner hinteren Seite mit einem Schutzabschnitt vorgesehen ist, der einen Insassen berühren kann. Der Airbag hat in seinem Inneren ein senkrechtes Halteseil zum Steuern der Kontur des Airbags, während der Airbag aufgeblasen wird. Der Schutzabschnitt hat einen linken bzw. rechten Schulterschutzabschnitt, die nebeneinander entlang einer seitlichen Richtung angeordnet sind, zum Berühren von einer linken bzw. rechten Schulter des Insassen. Das senkrechte Halteseil dient dazu, den Abstand zwischen dem linken und dem rechten Schulterschutzabschnitt in seitlicher Richtung in Abhängigkeit von der Größe des Insassen zu variieren.
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Es wäre für eine Gassack-Konstruktion von Vorteil, die Sicherheitsmerkmale einer Doppelflügel-Konstruktion mit einer verbesserten Blendengeometrie und -konstruktion bereitzustellen, die in Bezug auf Materialverbrauch und erforderlicher Verarbeitung (z.B. Vernähen, Materialhandhabung) leistungsfähiger ist, wodurch Kosten und die Häufigkeit des Auftretens von Problemen mit der Qualität reduziert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem offenbarten Ausführungsbeispiel wird ein Insassenschutzgerät zum Schutz eines vorne sitzenden Insassen eines Fahrzeugs, wobei das Insassenschutzgerät ein Gassackmodul beinhaltet, das derart konfiguriert ist, um in einer Instrumententafel eines Fahrzeugs vor dem vorne sitzenden Insassen befestigt zu sein, wobei das Gassackmodul einen Gassack und einen Gaserzeuger umfasst, bereitgestellt. Der Gassack beinhaltet eine mittige Blende und linke und rechte aufblasbare Flügel, die durch einen mittigen Spalt voneinander getrennt sind. Jeder der aufblasbaren Flügel ist durch eine die äußere Oberfläche des Flügels bildende Außenblende und eine die innere Oberfläche des Flügels bildende Innenblende begrenzt, wobei jeweils ein unterer Randbereich der Außenblende mit einem unteren Randbereich der Innenblende verbunden ist. Die Innenblenden liegen sich gegenüber und sind entlang oberer Randbereiche direkt miteinander verbunden, um die Seiten des mittigen Spalts zu definieren, wobei der mittige Spalt zwischen unteren Bereichen des linken und rechten aufblasbaren Flügels positioniert ist, und wobei die mittige Blende mit oberen Randbereichen der Außenblenden verbunden und derart konfiguriert ist, dass sie sich im aufgeblasenen Zustand bis zu einem vordersten Ende des Gassacks erstreckt.
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In einer Ausführungsform kann jede der Innenblenden in einer D-Form vorliegen. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann jede der Innenblenden länglich geformt sein.
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Gemäß einem offenbarten alternativen Ausführungsbeispiel wird ein Insassenschutzgerät bereitgestellt. Das Gerät beinhaltet einen Gassack mit einem Paar Außenblenden und einem Paar Innenblenden, wobei jede der Außenblenden und der Innenblenden einen oberen Randbereich und einen unteren Randbereich aufweist, wobei der oberen Randbereich jeder der Außenblenden mit einer mittleren Blende, die sich zwischen den Außenlenden aufspannt, verbunden ist. Der untere Randbereich jeder der Außenblenden ist mit einem unteren Randbereich der Innenblenden verbunden. Der obere Randbereich jeder der Innenblenden ist direkt mit dem oberen Randbereich der anderen Innenblende und der mittigen Blende verbunden, um einen nach unten gerichteten mittigen Spalt zwischen den Innenblenden zu bilden. Die mittige Blende ist derart konfiguriert, dass sie sich im aufgeblasenen Zustand bis zu einem vordersten Ende des Gassacks erstreckt.
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In einer Ausführungsform kann der Gassack ein inneres seitliches Spannseil, das sich über einen linken und rechten aufblasbaren Flügel zwischen den Innen- und Außenblenden erstreckt, beinhalten.
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In einer Ausführungsform kann der Gassack ein im Wesentlichen vertikal positioniertes Spannseil im Gassack zwischen einer Unterseite des mittigen Spalts und einer Oberseite des Gassacks beinhalten.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft gelten und für die beanspruchte Erfindung als nicht einschränkend anzusehen sind.
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Figurenliste
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Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und den in den Zeichnungen beigefügten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend kurz beschrieben werden.
- 1 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Fahrzeugs, das den Einsatz eines Ausführungsbeispiels eines Gassacks illustriert.
- 2 ist eine Perspektivsicht eines Ausführungsbeispiels eines eingesetzten Gassacks.
- 3 ist eine Unteransicht eines Ausführungsbeispiels eines eingesetzten Gassacks.
- 4 ist eine Seitenansicht der ersten im Allgemeinen in D-Form vorliegenden seitlichen Innenblende, die zur Konstruktion eines Ausführungsbeispiels eines Gassacks verwendet wird.
- 5 ist eine Seitenansicht der zweiten im Allgemeinen in D-Form vorliegenden seitlichen Innenblende, die zur Konstruktion eines Ausführungsbeispiels eines Gassacks verwendet wird.
- 6 ist eine Seitenansicht der ersten im Allgemeinen länglichen seitlichen Innenblende, die zur Konstruktion einer alternativen Ausführungsform eines Gassacks verwendet wird.
- 7 ist eine Seitenansicht der zweiten im Allgemeinen länglichen seitlichen Innenblende, die zur Konstruktion einer alternativen Ausführungsform eines Gassacks verwendet wird.
- 8 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines eingesetzten Gassacks.
- 9 ist eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels eines eingesetzten Gassacks.
- 10 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines eingesetzten Gassacks.
- 11 ist eine Frontansicht einer alternativen Ausführungsform eines eingesetzten Gassacks.
- 12 ist eine Frontansicht einer alternativen Ausführungsform eines eingesetzten Gassacks.
- 13 ist eine Frontansicht einer alternativen Ausführungsform eines eingesetzten Gassacks.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ein Ausführungsbeispiel eines Gassacks beinhaltet das Verbinden mehrerer seitlicher Innenblenden, mehrerer seitlicher Außenblenden sowie einer oder mehrerer mittigen Blenden zum Bilden eines aufgeblasenen Gassacks in der Form von Doppelflügeln. Die Blenden können aus einzelnen Stücken oder aus einer Kombination von mehreren Komponenten bestehen, die durch Verarbeitung (z.B. Vernähen, Verkleben, Verschweißen) miteinander verbunden sind und aus bekanntem Gassack-Stoffmaterial bestehen (z.B. Nylon, Polyestergewebe), das durch eine andere Art von Material (z.B. Silikongummi, Polyolefin) beschichtet sein kann, was dabei nützlich sein kann, Aufblasgase im Innern des Gassacks zu halten. Wenn aufgeblasen, schwächt das Kissen mit Doppelflügel-Konstruktion eine Verletzung während einem dynamischen Aufprall ab, indem es Aufprallkräfte über die Rippen und Schultern des Insassens verteilt, anstatt diese auf das Brustbein zu konzentrieren. Weiterhin reduziert ein konkaver Bereich im unteren Abschnitt des Kissens, der im Spalt zwischen den beiden Flügeln des Kissens gebildet wird, ebenfalls Belastungen, die auf den Kopf und Nacken eines Insassens ausgeübt werden, der in einer nicht üblichen Position sitzt. Der Gassack steht mit einem Gaserzeuger in Flüssigkeitskontakt. Bei Einleiten eines Signals von einem Aufprallsensor, der aufgrund eines einsetzbaren Fahrzeugaufprallereignisses auf die Verlangsamung reagiert, erzeugt der Gaserzeuger Gas. Das Gas strömt dann in das gefaltete Kissen, das sich aufbläst und erweitert, die Gassackabdeckung aufreißt, wobei sich das Kissen entfalten kann und sich im Fahrzeuginneren zwischen der Armaturentafel und dem Insassen aufblasen lässt und somit dem Insassen Schutz bereitstellt.
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Beim Ausführungsbeispiel eines Gassacks kann die Geometrie der seitlichen Innenblenden in einer D-Form ausgeführt sein. Dies erzeugt einen konkaven Bereich zwischen den unteren Flügelabschnitten des Kissens. Dieser konkave Bereich reduziert die Kräfte, die auf einen kleineren Insassen ausgeübt werden, der in einer nicht üblichen Position sitzt, während eine vorteilhafte Energieabsorption für natürlich sitzenden Insassen während einem dynamischen Aufprallereignis bewahrt wird. Weiterhin stellt die Konfiguration in D-Form gegenüber dem Stand der Technik Herstellungsvorteile bereit. Zum Beispiel verwendet diese Konfiguration der seitlichen Innenblenden in D-Form weniger Material, was die Länge der erforderlichen Nähte reduziert (was wiederum Herstellungskosten und -zeit reduziert), wodurch der erforderliche Herstellungsraum reduziert wird (z.B. bedeutet eine kleinere Blende einen kleineren erforderlichen Bearbeitungsbereich) und was die Größe der erforderlichen Herstellungsausrüstung reduziert (z.B. der Nähmaschine). Um der Änderung der Geometrie der seitlichen Innenblenden Rechnung zu tragen und trotzdem den zum Abschwächen einer potenziellen Verletzung eines Insassens, der in einer nicht üblichen Position sitzt, verwendeten Spalt bereitzustellen, wurde die mittige Blende derart modifiziert, um eine Verlängerung an beiden Seiten eines des Blendenendes zu enthalten.
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Ein Ausführungsbeispiel eines Gassacks kann das Verbinden von mehreren seitlichen Innenblenden, mehreren seitlichen Außenblenden, einer oder mehrerer mittigen Blenden sowie eines oder mehrerer Spannseile zum Bilden eines aufgeblasenen Gassacks in der Form von Doppelflügeln beinhalten. Dieses Ausführungsbeispiel verwendet die Doppelflügel-Konstruktion im aufgeblasenen Zustand und beinhaltet die Verwendung von Spannseilen zur zusätzlichen Unterstützung, sodass der Gassack beim Aufblasen die richtige Form annimmt und beibehält. Spannseile sind äußerst nützlich zum Begrenzen des Volumens bestimmter Abschnitte oder Stellen des Gassacks, um den ordnungsgemäßen Einsatz zu unterstützen. Spannseile sind ebenfalls bei Doppelflügel-Konstruktionen nützlich, um die Tasche oder den Spalt zwischen den seitlichen Innenblenden während dem Einsatz aufrechtzuerhalten, was eine Verletzung von Insassen, die in einer nicht üblichen Position sitzen, oder von kleineren Insassen, wie z.B. Kindern, abschwächt. Die Spannseile können am Gassack entweder extern oder intern positioniert werden und können von vorne nach hinten, von unten nach oben, quer durchs Fahrzeug (z.B. von Seite zu Seite) verlaufen oder können in/an anderen nützlichen Positionen und Stellen eingesetzt werden.
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Eine alternative Ausführungsform eines Gassacks kann die Geometrie der seitlichen Blenden in einer länglichen Konfiguration beinhalten. Eine alternative Ausführungsform erzeugt trotzdem einen Gassack mit einer Doppelflügel-Konstruktion. Eine alternative Ausführungsform kann ein oder mehr als ein Spannseil beinhalten, um während dem Einsatz eine Stütze bereitzustellen und die richtige Form beizubehalten, um Verletzungen an Insassen während einem dynamischen Aufprallereignis abzuschwächen.
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1 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs 10 dar, umfassend einen Gaserzeuger 11, Insassen 13, ein Sitzsystem 15, eine Armaturentafel 17 und einen Gassack 20. Der Gassack 20 ist in einem aufgeblasenen Zustand dargestellt. Der Gaserzeuger 11 erzeugt das Gas, das den Gassack 20 während dem Einsatz beim Ereignis eines dynamischen Aufpralls des Fahrzeugs 10 aufbläst.
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2 stellt eine Perspektivsicht eines Ausführungsbeispiels eines Gassacks 20 in einem aufgeblasenen Zustand dar. Der Gassack 20 umfasst einen mittigen Spalt 23, eine mittige Blende 25, ein zweites Gassack-Kissenteil 31 (oder einen rechten aufblasbaren Flügel 31) und ein erstes Gassack-Kissenteil 41 (oder einen linken aufblasbaren Flügel 41). Ein Ausführungsbeispiel des Gassacks 20 ist derart konfiguriert, um den mittigen Spalt 25 zwischen dem ersten Gassack-Kissenteil 41 und dem zweiten Gassack-Kissenteil 31 derart zu positionieren, um es einem Insassen 13 zu ermöglichen, den mittigen Spalt 25 während dem Einsatz des Gassacks 20 auszufüllen.
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2 stellt ebenfalls ein zweites Gassackkissen 31 dar, das eine zweite seitliche Innenblende 33, eine zweite seitliche Außenblende 35, die verbleibende Kante der zweiten seitlichen Innenblende 37 und die verbleibende Kante der zweiten seitlichen Außenblende 39. Das zweite Gassackkissen 31 kann derart konfiguriert sein, dass die verbleibende Kante der zweiten seitlichen Innenblende 37 mit der verbleibenden Kante der zweiten seitlichen Außenbordblende 39 verbunden ist, wodurch die zweite seitliche Innenblende 33 mit der zweiten seitlichen Außenblende 35 aneinandergefügt ist. Das erste Gassackkissen 41 umfasst eine erste seitliche Innenblende 43, eine erste seitliche Außenblende 45, eine verbleibende Kante der ersten seitlichen Innenblende 47 und eine verbleibende Kante der ersten seitlichen Außenblende 49. Das erste Gassackkissen 41 kann derart konfiguriert sein, dass die verbleibende Kante der ersten seitlichen Innenblende 47 mit der verbleibenden Kante der ersten seitlichen Außenblende 49 verbunden ist, wodurch die die erste seitliche Innenblende 43 mit der ersten seitlichen Außenblende 45 aneinandergefügt ist. Die mittige Blende 25 kann sowohl mit dem ersten Gassackkissen 41 als auch mit dem zweiten Gassackkissen 31 verbunden sein. Die zweite seitliche Innenblende 33 ist mit der ersten seitlichen Innenblende 43 verbunden. Der Begriff „verbunden“ kann entweder ein Aneinanderfügen separater Teile durch einen separaten Betrieb oder Teile eines kontinuierlichen Teils aus Gassackmaterial durch ein Herstellungsverfahren (z.B. Vernähen, Verkleben oder Verschweißen) bedeuten.
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3 stellt eine Unteransicht eines Ausführungsbeispiels des Gassacks 20 in einem aufgeblasenen Zustand dar. Die erste seitliche Innenblende 43 ist sowohl mit der ersten seitlichen Außenblende 45 als auch mit der mittigen Blende 25 verbunden, wodurch das erste Gassackkissen 41 gebildet wird. Die zweite seitliche Innenblende 33 ist sowohl mit der ersten seitlichen Außenblende 35 als auch der mittigen Blende 25 verbunden, wodurch das zweite Gassackkissen 31 gebildet wird. Weiterhin ist die zweite seitliche Innenblende 33 mit der ersten seitlichen Innenblende 43 verbunden. Zusammen erzeugen das erste Gassackkissen 41 und das zweite Gassackkissen 31 die Doppelflügel- oder Zweifachflügel-Konstruktion des Gassacks 20.
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4 stellt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer zweiten seitlichen Innenblende 33 dar. Eine beispielhafte Geometrie der zweiten seitlichen Innenblende 33 liegt in einer D-Form vor und beinhaltet die verbleibende Kante der zweiten seitlichen Innenblende 37 zum Aneinanderfügen der zweiten seitlichen Innenblende 33 mit der zweiten seitlichen Außenblende 35, der mittigen Blende 25 und der ersten seitlichen Innenblende 43.
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5 stellt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer ersten seitlichen Innenblende 43 dar. Eine beispielhafte Geometrie der ersten seitlichen Innenblende 43 liegt in einer D-Form vor und beinhaltet die verbleibende Kante der ersten seitlichen Innenblende 47 zum Aneinanderfügen der ersten seitlichen Innenblende 43 mit der ersten seitlichen Außenblende 45, der mittigen Blende 25 und der zweiten seitlichen Innenblende 33.
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In 4 und 5 erzeugt die Geometrie der D-Form der zweiten seitlichen Innenblende 33 und der ersten seitlichen Innenblende 43 einen konkaven Bereich zwischen dem unteren Abschnitt des ersten Gassack-Kissenteils 41 und dem unteren Abschnitt des zweiten Gassack-Kissenteils 31. Dieser konkave Bereich reduziert die Kräfte, die auf einen kleineren Insassen ausgeübt werden, der nicht in einer üblichen Position sitzt, während eine vorteilhafte Energieabsorption für natürlich sitzenden Insassen 13 während einem dynamischen Aufprallereignis bewahrt wird. Weiterhin stellt die Konfiguration in D-Form gegenüber dem Stand der Technik Herstellungsvorteile bereit. Zum Beispiel verwendet diese Konfiguration der ersten seitlichen Innenblende 43 und der zweiten seitlichen Innenblende 33 in D-Form weniger Material, was die Länge der erforderlichen Nähte reduziert (was wiederum Herstellungskosten und -zeit reduziert), was den erforderlichen Herstellungsraum reduziert (z.B. bedeutet eine kleinere Blende einen kleineren erforderlichen Bearbeitungsbereich) und was die Größe der erforderlichen Herstellungsausrüstung reduziert (z.B. der Nähmaschine). Um der D-Form beider seitlichen Innenblenden Rechnung zu tragen und trotzdem den zum Abschwächen einer potenziellen Verletzung eines Insassens, der in einer nicht üblichen Position sitzt, verwendeten Spalt bereitzustellen, kann die mittige Blende derart modifiziert werden, um eine Verlängerung an beiden Seiten eines des Blendenendes zu enthalten.
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6 stellt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer zweiten seitlichen Innenblende 63 dar. Eine beispielhafte Geometrie der zweiten seitlichen Innenblende 63 ist länglich ausgeführt und beinhaltet eine verbleibende Kante der zweiten seitlichen Innenblende 67 zum Aneinanderfügen der zweiten seitlichen Innenblende 63 mit sowohl der zweiten seitlichen Außenblende 351 als auch der mittigen Blende 251.
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7 stellt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der ersten seitlichen Innenblende 73 dar. Eine beispielhafte Geometrie der ersten seitlichen Innenblende 73 ist länglich ausgeführt und beinhaltet die verbleibende Kante der ersten seitlichen Innenblende 77 zum Aneinanderfügen der ersten seitlichen Innenblende 73 mit sowohl der ersten seitlichen Außenblende 451 als auch der mittigen Blende 251.
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8 stellt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des Gassacks 20 in einem aufgeblasenen Zustand dar. Ein Ausführungsbeispiel des Gassacks 20 ist unter Anwendung einer Geometrie in D-Form für sowohl die erste seitliche Innenblende 43 als auch die zweite seitliche Innenblende 33 konfiguriert und kann die Verwendung eines vertikalen Spannseils 81 und auch die Verwendung eines horizontalen Spannseils 82 an zwei Stellen beinhalten. Das vertikale Spannseil 81, das zwischen der Unterseite des Spalts und der Oberseite des Gassacks positioniert ist, stellt eine zusätzliche Stütze bereit, sodass die Unterseite des Spalts während dem Aufblasen zurückgehalten wird und der Gassack 20 die richtige Form für einen verbesserten Einsatz annimmt und beibehält, insbesondere in Situationen mit einem rückwärtsgericheten Babysitz (rfis) und bei einem Insassen, der in einer nicht üblichen Position (oop) sitzt. Das horizontale Spannseil 82 unterstützt das Kissen während dem Aufblasen. Das vertikale Spannseil 81 und das horizontale Spannseil 82 kann eine Stütze bereitstellen, um den ordnungsgemäßen Einsatz durch Begrenzen des Volumens bestimmter Abschnitte oder Stellen des Gassacks 20 zu unterstützen. Ein Spannseil kann ebenfalls bei Zweifachflügel-Konstruktionen eingesetzt werden, um die Tasche oder den Spalt zwischen der ersten seitlichen Innenblende 43 und der zweiten seitlichen Innenblende 33 während dem Einsatz beizubehalten, was zu einer Abschwächung von Verletzungen eines Insassens führt, der in einer nicht üblichen Position sitzt, wie z.B. Kinder. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 20 kann mit null oder mehr als null Spannseilen konfiguriert sein. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 20 kann mit Spannseilen konfiguriert sein, die sich innen oder außen am Gassack 20 befinden.
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9 stellt eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels des Gassacks 20 in einem aufgeblasenen Zustand dar. Ein Ausführungsbeispiel des Gassacks 20 kann die Verwendung eines vertikalen Spannseils 81 beinhalten, das im Gassack zwischen der Unterseite des Spalts und der Oberseite des Gassacks positioniert ist. Ein beispielhafter Gassack 20 kann auch horizontale Spannseile 82 an zwei Stellen beinhalten, wobei eins im rechten aufblasbaren Flügel 31 zwischen der Innenblende 33 und der Außenblende 35 und das andere im linken aufblasbaren Flügel 41 zwischen der Innenblende 43 und der Außenblende 45 positioniert ist. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 20 kann mit null oder mehr als null Spannseilen konfiguriert sein. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 20 kann mit Spannseilen konfiguriert sein, die sich innen oder außen am Gassack 20 befinden.
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10 stellt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Gassacks 201 in einem aufgeblasenen Zustand dar. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 201 kann unter Verwendung einer länglichen Geometrie sowohl der ersten seitlichen Innenblende 73 als auch der zweiten seitlichen Innenblende 63 konfiguriert sein und kann die Verwendung eines vertikalen Spannseils 811 und die Verwendung eines horizontalen Spannseils 812 an zwei Stellen beinhalten. Das vertikale Spannseil 811, das zwischen der Unterseite des Spalts und der Oberseite des Gassacks positioniert ist, stellt eine zusätzliche Unterstützung bereit, sodass die Unterseite des Spalts während dem Aufblasen zurückgehalten wird und der Gassack 201 die richtige Form für einen verbesserten Einsatz annimmt und beibehält, insbesondere in Situationen mit einem rückwärtsgericheten Babysitz (rfis) und bei einem Insassen, der in einer nicht üblichen Position (oop) sitzt. Das horizontale Spannseil 812 unterstützt das Kissen während dem Aufblasen. Das vertikale Spannseil 811 und das horizontale Spannseil 82 kann eine Stütze bereitstellen, um den ordnungsgemäßen Einsatz durch Begrenzen des Volumens bestimmter Abschnitte oder Stellen des Gassacks 201 zu unterstützen. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 201 kann mit null oder mehr als null Spannseilen konfiguriert sein. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 201 kann mit Spannseilen konfiguriert sein, die sich innen oder außen am Gassack 201 befinden.
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11 stellt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Gassacks 201 in einem aufgeblasenen Zustand dar. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 201 kann zwei Flügel umfassen, das erstes Gassackteil 411 und das zweite Gassackteil 311. Ein alternativer Gassack 201 kann weiterhin ein vertikales Spannseil 811 umfassen, dass im Gassack 201 zwischen der Unterseite des Spalts und der Oberseite des Gassack positioniert ist sowie ein horizontales Spannseil 812 an zwei Stellen, wobei eins im rechten aufblasbaren Flügel 311 zwischen der Innenblende 63 und der Außenblende 351 und das andere im linken aufblasbaren Flügel 411 zwischen der Innenblende 73 und der Außenblende 451 positioniert ist. Das erste Gassack-Kissenteil 411 beinhaltet eine längliche erste seitliche Innenblende 73, die mit der ersten seitlichen Außenblende 451 verbunden ist. Das zweite Gassack-Kissenteil 311 beinhaltet eine längliche zweite seitliche Innenblende 63, die mit der zweiten seitlichen Außenblende 351 verbunden ist. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 201 kann zusätzliche Spannseile an einer oder mehreren Stellen verwenden, die sich außen oder innen am Gassack 201 befinden.
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12 stellt eine Frontansicht einer alternativen Ausführungsform des Gassacks 20 in einem aufgeblasenen Zustand dar. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 20 kann die Verwendung eines vertikalen Spannseils 81 beinhalten, das im Gassack zwischen der Unterseite des Spalts und der Oberseite des Gassacks positioniert ist. Ein alternativer Gassack 20 kann ebenfalls ein horizontales Spannseil 82 beinhalten, dass derart positioniert ist, um sich zwischen der Innenseite der Außenblende 35 und der Innenseite der Außenblende 45 in einer Richtung quer durchs Auto zu erstrecken.
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13 stellt eine Frontansicht einer alternativen Ausführungsform des Gassacks 201 in einem aufgeblasenen Zustand dar. Eine alternative Ausführungsform des Gassacks 201 kann die Verwendung eines vertikalen Spannseils 811 beinhalten, das im Gassack zwischen der Unterseite des Spalts und der Oberseite des Gassacks positioniert ist. Ein alternativer Gassack 201 kann ebenfalls ein horizontales Spannseil 812 beinhalten, das derart positioniert ist, um sich zwischen der Innenseite der Außenblende 351 und der Innenseite der Außenblende 451 in einer Richtung quer durchs Auto zu erstrecken.
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Angesichts der Offenbarung gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Fachmann auf dem Gebiet zu schätzen wissen, dass auch andere Ausführungsformen und Modifizierungen innerhalb des Gebiets und des Grundgedankens der Erfindung denkbar sind. Dementsprechend sind sämtliche durch einen Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung erhältlichen Modifizierungen innerhalb des Gebiets und des Grundgedankens der Erfindung als weitere Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung zu sehen.