DE102007000116A1 - Airbag für einen vorderen Insassensitz - Google Patents

Airbag für einen vorderen Insassensitz Download PDF

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Kazuaki Nishikasugai Bito
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Abstract

Ein Airbag für einen vorderen Insassensitz hat einen Airbag, der an seiner hinteren Seite mit einem Schutzabschnitt vorgesehen ist, der einen Insassen berühren kann. Der Airbag hat in seinem Inneren ein senkrechtes Halteseil zum Steuern der Kontur des Airbags abhängig von einem Insassen, während der Airbag aufgeblasen wird. Der Schutzabschnitt hat einen linken bzw. rechten Schulterschutzabschnitt, die nebeneinander entlang der seitlichen Richtung angeordnet sind, zum Berühren von einer linken bzw. rechten Schulter des Insassen. Das senkrechte Halteseil arbeitet, um einen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten in der seitlichen Richtung, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, auf einen großen Abstand, der zu einem großen Insassen korrespondiert, und einen kleinen Abstand zu variieren, der zu einem kleinen Insassen korrespondiert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Airbag für einen vorderen Insassensitz, der einen Airbag hat, der gefaltet ist und in dem Armaturenbrett vor dem vorderen Insassensitz untergebracht und nach hinten entfaltbar ist, wenn der Airbag mit einem Aufblasgas versorgt wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • In einem herkömmlichen Airbag für einen vorderen Insassensitz hat ein Airbag einen Gaseinlassanschluss zum Einbringen eines Aufblasgases in die Umgebung seines vorderen Endes und einen Insassenschutzbereich in seiner hinteren Region zum Aufnehmen eines Insassen, der auf dem vorderen Insassensitz sitzt. Weiter hat der Airbag im Inneren Einrichtungen zum Steuern der Kontur des Airbags, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist, gemäß der physikalischen Größe des Insassen.
  • Ein derartiger Airbag ist zum Beispiel in der JP 2003-515483 gezeigt. Ein Airbag dieser Bauart hat einen Gaseinlassanschluss, eine hintere Seitenwand, die in der hinteren Region angeordnet ist, und ein Halteseil, das einen Zwischenraum zwischen der Umgebung des Einlassanschlusses und der hinteren Seitenwand reguliert, während der Airbag aufblasen wird. Der Zwischenraum ist durch Verändern der Länge des Halteseils abhängig von einem Insassen steuerbar.
  • Ein weiterer Airbag für einen vorderen Insassensitz ist in der JP 2005-162195 gezeigt. Ein Airbag dieser Bauart hat, wenn dieser aufgeblasen ist, einen vertieften Abschnitt in der Umgebung der seitlichen Mitte seiner hinteren Region und Regionen, die von dem vertieften Abschnitt nach hinten links und rechts vorstehend sind. Der Airbag ist geeignet, um die Schultern eines Insassen durch die vorstehenden Regionen zu schützen.
  • In dieser Bauart eines Airbags schützt der Airbag die Schultern eines Insassen in geeigneter Weise, um die kinetische Energie des sich bewegenden Insassen zu reduzieren, wenn der vollständig aufgeblasene Airbag den Insasse berührt. Jedoch ist die Position der Schultern des Insassen gemäß der physikalischen Größe des sitzenden Insassen variabel.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Airbag für einen vorderen Insassensitz vorzusehen, der in der Lage ist, einen sitzenden Insassen geeignet abhängig von der physikalischen Größe des Insassen zu schützen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen nachstehenden Airbag erreicht: Der Airbag für einen vorderen Insassensitz hat einen Airbag, der gefaltet und innerhalb eines Armaturenbretts vor dem vorderen Insassensitz untergebracht ist, und der nach hinten entfaltbar ist, wenn dieser mit einem Aufblasgas versorgt wird, und ein Regulierbauteil zum Steuern der Kontur des Airbags, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist, abhängig von dem Insassen. Der Airbag ist, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist, in einer Kontur ausgebildet, die eine linke Seitenwand und eine rechte Seitenwand, die an seitlichen Seiten des Airbags entfaltet sind, eine obere Seitenwand bzw. eine untere Seitenwand, die in einer oberen bzw. unteren Seite des Airbags entfaltet sind, und eine hintere Seitenwand hat, die im Allgemeinen senkrecht angeordnet ist, um in Richtung des vorderen Insassensitzes zugewandt zu sein. Der Airbag hat weiter einen Gaseinlassanschluss zum Einbringen eines Aufblasgases und einen Schutzabschnitt, der einen Insassen berühren kann, der auf dem vorderen Insassensitz sitzt, in einer hinteren Seite des Airbags, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist. Der Schutzabschnitt hat einen linken bzw. einen rechten Schulterschutzabschnitt bzw. Schulterzurückhalteabschnitt, die nebeneinander entlang der seitlichen Richtung angeordnet sind und eine linke bzw. rechte Schulter des Insassen berühren können, während der Airbag aufgeblasen wird. Das Regulierbauteil wird verwendet, um einen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten in der seitlichen Richtung, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, abhängig von dem Insassen auf einen großen Abstand, der zu einem großen Insassen korrespondiert, und auf einen kleinen Abstand zu variieren, der zu einem kleinen Insassen korrespondiert.
  • Der Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung hat das Regulierbauteil, das in der Lage ist, den seitlichen Abstand zwischen dem linken und dem rechten Schulterschutzabschnitt des Airbags zu variieren, von denen erwartet wird, dass sie die Schultern des Insassen berühren, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist. Wenn ein kleiner oder klein gebauter Insasse auf dem vorderen Insassensitz sitzt, arbeitet das Regulierbauteil, um den seitlichen Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt auf den kleinen Abstand festzulegen, während der Airbag aufgeblasen wird. Im Gegensatz dazu arbeitet, wenn ein großer bzw. groß gebauter Insasse auf dem Sitz sitzt, das Regulierbauteil, um den seitlichen Abstand auf den großen Abstand festzulegen, während der Airbag aufgeblasen wird. Folglich schützt, da die Größe eines Insassen variieren kann, der Airbag die Schultern eines Insassen durch den linken und rechten Schulterschutzabschnitt sicher, wodurch der Insasse geeignet geschützt ist.
  • Daher schützt der Airbag für einen vorderen Insassensitz der vorliegenden Erfindung geeignet einen Insassen abhängig von der physikalischen Größe des Insassen.
  • In dem Airbag für einen vorderen Insassensitz der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass das Regulierbauteil ein senkrechtes Halteseil hat, das entlang der Längsrichtung angeordnet ist, wobei ein Ende von gegenüberliegenden Enden des senkrechten Halteseils mit einer Region des Schutzabschnitts zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt derart verbunden ist, dass, wenn das senkrechte Halteseil nach vorne gezogen wird, um einen Raum zwischen den Schulterschutzabschnitten zu vertiefen, wohingegen die Schulterschutzabschnitte vorstehend sind, der Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten in der seitlichen Richtung auf einen kleinen Abstand festgelegt ist.
  • Mit dieser Anordnung schließt, wenn der seitliche Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt auf den kleinen Abstand, der zu einem kleinen Insassen korrespondiert, festgelegt ist, der Airbag ein Aufblasen in einem Zustand ab, in dem die Schulterschutzabschnitte vorstehend sind, wohingegen ein Raum zwischen den Schulterschutzabschnitten vertieft ist. Wenn dieser Airbag auf einen kleinen Insassen trifft, stoßen der linke und rechte Schulterschutzabschnitt zunächst gegen die Umgebungen der linken und rechten Schulter des Insassen, wodurch eine nach vorne gerichtete kinetische Energie des Insassen reduziert wird. Danach trifft der Kopf des kleinen Insassen, dessen Schultern durch die Schulterschutzabschnitte geschützt sind, auf den vertieften Raum, der zwischen den Schutzabschnitten vorgesehen ist, und dieser wird von einer Bewegung nach geschützt bzw. daran gehindert. Demgemäß ist der Airbag in der Lage, den Kopf des kleinen Insassen sanft aufzunehmen, während eine kleine Reaktionskraft aufgebracht wird.
  • Wenn das Regulierbauteil des vorstehenden Airbags das senkrechte Halteseil hat, ist es bevorzugt, dass: der Airbag durch Anfügungsränder von vorbestimmt geformten Grundstoffen ausgebildet ist; der Airbag eine äußere Verkleidung, die die linke Seitenwand und die rechte Seitenwand bildet, und eine innere Verkleidung hat, die die obere Seitenwand, die untere Seitenwand und die hintere Seitenwand bildet; die innere Verkleidung im Allgemeinen bandförmig ist, wobei die obere Seitenwand, die hintere Seitenwand und die untere Seitenwand in Serie angeordnet sind, wobei gegenüberliegende Ränder in einer Breitenrichtung der inneren Verkleidung derart gekrümmt sind, dass eine mittige Region in einer Längsrichtung der inneren Verkleidung eine größere Breite hat; die innere Verkleidung einen mittigen Anfügeabschnitt hat, der sich entlang der Längsrichtung in der Umgebung einer Mitte in der Breitenrichtung der inneren Verkleidung erstreckt, wobei der mittige Anfügeabschnitt durch Überlappen und Anfügen eines Teils der inneren Verkleidung ausgebildet wird; gegenüberliegende Ränder des mittigen Anfügeabschnitts, bevor sie angefügt werden, gekrümmt sind, um in Richtung von gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des mittigen Anfügeabschnitts an einer mittigen Region in einer Längsrichtung des mittigen Anfügeabschnitts vorzustehen, wenn die innere Verkleidung geebnet und abgewickelt ist; Randanfügeabschnitte, die durch Anfügen äußerer Ränder von Regionen der äußeren Verkleidung, um die linke und rechte Seitenwand auszubilden, und gegenüberliegender Ränder der inneren Verkleidung in der Breitenrichtung ausgebildet sind, vorstehende Teile des linken und rechten Schulterschutzabschnitts des Schutzabschnitts bilden; der mittige Anfügeabschnitt eine Vertiefung bildet, die durchgehend von einer oberen Seite zu einer hinteren Seite des Airbags zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt angeordnet ist; (und) das vertikale Halteseil mit dem mittigen Anfügeabschnitt der inneren Verkleidung an dem einen Ende von gegenüberliegenden Enden des senkrechten Halteseils verbunden ist.
  • Mit dieser Struktur ist der mittige Anfügeabschnitt entlang der senkrechten Richtung in der Umgebung der seitlichen Mitte der hinteren Seitenwand des vollständig aufgeblasenen Airbags angeordnet. Das senkrechte Halteseil ist mit diesem mittigen Anfügeabschnitt verbunden. Da der mittige Anfügeabschnitt die Vertiefung ausbildet, die sich durchgehend von einer oberen Seite zu einer hinteren Seite des Airbags zwischen den Schulterschutzabschnitten erstreckt, wenn das Regulierbauteil betätigt wird, um das Halteseil anzuziehen, um einen Abstand von der hinteren Seitenwand zu dem Gaseinlassanschluss des Airbags zu reduzieren, wird die gesamte innere Verkleidung in Richtung des Gaseinlassanschlusses gezogen, so dass sich die vorstehenden Teile der Schulterschutzabschnitte, die durch Anfügen der gegenüberliegenden Ränder der inneren Verkleidung und der äußeren Ränder der Regionen der äußeren Verkleidung ausgebildet werden, um die linken und rechten Seitenwände auszubilden, bewegen, um den Abstand zwischen ihnen zu reduzieren. Demgemäß wird bevorzugt der Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt lediglich durch Verkürzen der Länge des senkrechten Halteseils reduziert.
  • Die Randanfügeabschnitte, die die vorstehenden Teile des linken und rechten Schulterschutzabschnitts definieren, sind durch Anfügen der äußeren Ränder der Regionen der äußeren Verkleidung, um die linken und rechten Seitenwände auszubilden, jeweils mit den gegenüberliegenden Rändern der inneren Verkleidung in der Breitenrichtung ausgebildet. Diese äußeren Ränder und gegenüberliegenden Ränder sind derart gekrümmt, um in jede der Verkleidungen nach außen vorzustehen, und daher definieren sie den größten Umfang des Airbags in der Längsrichtung. In Anbetracht dieses Zusammenhangs, wenn das senkrechte Halteseil an dem mittigen Anfügeabschnitt zieht, um die gesamte innere Verkleidung in Richtung des Gaseinlassanschlusses anzuziehen, während der Airbag aufgeblasen wird, bilden die Randabschnitte einfach die am weitesten vorstehenden Abschnitte aus. Daher schützen, wenn ein Aufblasen des Airbags mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten, der auf den kleinen Abstand festgelegt ist, abgeschlossen ist, der linke und rechte Schulterschutzabschnitt sicher die linke und rechte Schulter eines kleinen Insassen mit deren am weitesten vorstehenden Abschnitten.
  • Außerdem ist, wenn zumindest eine hintere Endregion des senkrechten Halteseils bandförmig ist, die sich im Allgemeinen senkrecht erstreckt, und das senkrechte Halteseil an dem mittigen Anfügeabschnitt in einem Zustand angefügt ist, in dem ein hinteres Ende der hinteren Endregion entlang des mittigen Anfügeabschnitts angeordnet ist, die Anfügefestigkeit des senkrechten Halteseils an dem mittigen Anfügeabschnitt stabilisiert. Zusätzlich bildet in dem vorstehenden Airbag die Anfügung des senkrechten Halteseils an dem mittigen Anfügeabschnitt die am weitesten vertiefte Region der Vertiefung, die zwischen den Schulterschutzabschnitten ausgebildet ist, wenn sich der Airbag mit dem kleinen Abstand aufbläst, der zu dem kleinen Insassen korrespondiert. Demgemäß ist es bevorzugt, wenn die Anfügung, die entlang des mittigen Anfügeabschnitts angeordnet ist, ein gewisses Breitenausmaß hat, dass die vertiefte Form der Vertiefung stabilisiert werden kann.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass die Anfügung des senkrechten Halteseils an dem mittigen Anfügeabschnitt an einer Position angeordnet ist, um zu einen Kopf des kleinen Insassen entgegengesetzt zu sein, wenn ein Aufblasen des Airbags abgeschlossen wird, bei dem das senkrechte Halteseil nach vorne gezogen ist. Mit dieser Struktur kann die Vertiefung den Kopf des kleinen Insassen mit dem am weitesten vertieften Abschnitt aufnehmen, und der Kopf kann sanft geschützt werden.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass das Regulierbauteil einen seitlich gehaltenen Abschnitt hat, der entlang der seitlichen Richtung angeordnet ist, um die linke Seitenwand und die rechte Seitenwand zu verbinden, so dass der seitliche Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, auf den kleinen Abstand festgelegt ist, wenn der seitlich gehaltene Abschnitt angezogen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt einen Airbag für einen vorderen Insassensitz, an dem die vorliegende Erfindung angewandt wird, ein Armaturenbrett, das mit dem Airbag ausgestattet ist, und einen Insassen von einer Seite eines Fahrzeugs dar;
  • 2 ist eine Schnittansicht des Airbags, an dem die vorliegende Erfindung angewandt ist;
  • 3 ist ein schematischer Schnitt eines Verankerungsmechanismus, der in dem Airbag von 2 verwendet wird;
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Airbags, der in dem Airbag von 2 verwendet wird, der aufgeblasen ist und von seiner Hinterseite betrachtet wird;
  • 5 ist eine Perspektivansicht des Airbags von 4, der aufgeblasen ist und von seiner Vorderseite betrachtet wird;
  • 6A ist eine Schnittansicht des Airbags von 4 entlang Linie VI-VI von 5, der mit einem seitlichen Abstand zwischen Schulterschutzabschnitten, der in einem großem Abstand festgelegt ist, aufgeblasen ist;
  • 6B ist eine Schnittansicht des Airbags von 4 entlang einer Linie VI-VI von 5, der mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten, der in einem kleinen Abstand festgelegt ist, aufgeblasen ist;
  • 7A ist eine Schnittansicht des Airbags von 4 entlang einer Linie VII-VII von 6A, der mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten, der in dem großen Abstand festgelegt ist, aufgeblasen ist;
  • 7B ist eine Schnittansicht des Airbags von 4 entlang einer Linie VII-VII von 6A, der mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten, der in dem kleinen Abstand festgelegt ist, aufgeblasen ist;
  • 8 stellt Komponenten des Airbags von 4 in Grundrissansichten dar;
  • 9A stellt den Airbag von 2 im Betrieb von der Hinterseite dar, wobei der Airbag mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten aufgeblasen ist, der in dem großen Abstand festgelegt ist;
  • 9B stellt den Airbag von 2 im Betrieb von der Hinterseite dar, wobei der Airbag mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten aufgeblasen ist, der in dem kleinen Abstand festgelegt ist;
  • 10A stellt schematisch den Airbag von 2 im Betrieb von der Seite dar, wobei der Airbag mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten aufgeblasen ist, der in dem großen Abstand festgelegt ist;
  • 10B stellt schematisch den Airbag von 2 im Betrieb von der Seite dar, wobei der Airbag mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten aufgeblasen ist, der in dem kleinen Abstand festgelegt ist;
  • 11 stellt schematisch den Airbag von 2 im Betrieb von oben dar, wobei der Airbag mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten aufgeblasen ist, der in dem großen Abstand festgelegt ist;
  • 12 stellt schematisch den Airbag von 2 im Betrieb von oben dar, wobei der Airbag mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten aufgeblasen ist, der in dem kleinen Abstand festgelegt ist;
  • 13 ist ein schematischer Schnitt eines Airbags für einen vorderen Insassensitz gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn dieser von oben betrachtet wird und in der ein Airbag aufgeblasen ist;
  • 14 ist ein schematischer Schnitt eines Airbags gemäß einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel, wenn dieser von oben betrachtet wird und in der ein Airbag aufgeblasen ist;
  • 15A ist ein schematischer Schnitt eines Airbags gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, der mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten aufgeblasen ist, der in dem großen Abstand festgelegt ist;
  • 15B ist ein schematischer Schnitt des Airbags von 15A, der mit dem seitlichen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten aufgeblasen ist, der in dem großen Abstand festgelegt ist; und
  • 16 ist eine schematische Ansicht eines Airbags gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, wenn dieser von oben betrachtet wird und in der ein Airbag aufgeblasen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die nachstehend offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt. Verschiedene Modifikationen innerhalb der angefügten Ansprüche und deren Äquivalente sind beabsichtigt, um innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche berücksichtigt zu werden.
  • 1 zeigt einen Airbag M1, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird, der eine Kopfmontagebauart ist, die in einem Innenraum einer oberen Fläche 2 eines Armaturenbretts oder einer Trennwand 1 angeordnet ist. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, hat der Airbag M1 einen gefalteten Airbag 20, einen Gasgenerator 13 zum Zuführen des Airbags 20 mit einem Aufblasgas, ein Gehäuse 6 zum Aufnehmen und Halten des Airbags 20 und des Gasgenerators 13, eine Halterung 17 zum Anbringen des Airbags 20 an dem Gehäuse 6, eine Airbagabdeckung 15 zum Abdecken des gefalteten Airbags 20, ein senkrechtes Halteseil 32, das innerhalb des Airbags 20 angeordnet ist, um als ein Regulierbauteil zu dienen, und einen Verankerungsmechanismus 9, der als ein Zugmechanismus zum Ziehen des senkrechten Halteseils 32 dient. Die Betätigung des Gasgenerators 13 und des Verankerungsmechanismus 9 wird durch eine Steuervorrichtung 57 gesteuert.
  • Eine Vertikal-, Längs- und Querrichtung in dieser Spezifikation korrespondiert zu einer Vertikal-, Längs- und Querrichtung eines Fahrzeugs, das geradeaus gelenkt wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist die Steuervorrichtung 57 mit einem Positionssensor 58, der eine Art eines Insassensensors ist, zum Erfassen der Größe eines Insassen MP, der auf einem Sitz SE sitzt, einem Gewichtssensor 57, der auch eine Art eines Insassensensors ist, zum Erfassen des Gewichts des Insassen MP, und einem Kollisionssensor 60 zum Erfassen der Beschleunigung des Fahrzeugs und Richtung der Beschleunigung elektrisch verbunden. In Erwiderung auf elektrische Signale, die von dem Positionssensor 58, dem Gewichtssensor 59 und dem Kollisionssensor 60 zugeführt werden, betätigt die Steuervorrichtung 57 den Gasgenerator 8 und den Verankerungsmechanismus 9.
  • Eine Airbagabdeckung 15 ist einstückig mit der Trennwand 1, die aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, verbunden und hat zwei Türen, das heißt eine vordere und eine hintere Tür 15a und 15b, die geeignet sind, um sich zu öffnen, wenn sie durch den sich aufblasenden Airbag 20 während einer Airbagentfaltung gedrückt werden. Die Airbagabdeckung 15 hat weiter eine Anfügewand 15c, durch die die Airbagabdeckung 15 mit dem Gehäuse 6 verbunden ist. Die Anfügewand 15c ist um die Türen 15a und 15b der Airbagabdeckung 15 angeordnet.
  • Der Gasgenerator 13 hat einen Körperabschnitt 13a, der im Allgemeinen säulenförmig ist und mit Gasabgabeanschlüssen 13b vorgesehen ist, und einen Flansch 13c zum Anbringen des Gasgenerators 13 an dem Gehäuse 6.
  • Das Gehäuse 6 ist aus einem Metallblech in einer im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipedform hergestellt und hat eine rechteckige Öffnung an ihrem oberen Ende. Das Gehäuse 6 hat eine Bodenwand 7 einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform und eine Umfangswand 8, die sich von einem äußeren Rand der Bodenwand 7 nach oben erstreckt. Der Gasgenerator 13 ist in einem Einsetzloch 7a der Bodenwand 7 von einer unteren Seite festgelegt und an der Bodenwand 7 angebracht. Die Umfangswand 8 hält die Anfügewand 15c der Airbagabdeckung 15. Das Gehäuse 6 ist weiter mit nicht dargestellten Klammern in der Bodenwand 7 zum Anbringen des Gehäuses 6 an dem Fahrzeugkörper vorgesehen. In der Umgebung des Einsetzlochs 7a der Bodenwand 7 ist ein Durchgangsloch 7b angeordnet, durch das eine nachstehend beschriebene Schleife 35 hindurchtritt, die an dem vorderen Ende 34a eines Gurts 34 des senkrechten Halteseils 32 angeordnet ist. Der Verankerungsmechanismus 9 ist in der Umgebung des Durchgangslochs 7b zum Verankern des vorderen Endes 34a des Gurts 34 und zum Ziehen des senkrechten Halteseils 32 während einer Entfaltung des Airbags 20 angeordnet.
  • Der Verankerungsmechanismus 9 hat einen Verankerungsstift 10, der durch die Schleife 35 hindurchtritt, die an dem vorderen Ende 34b des Gurts 34 ausgebildet ist, und ein Stellglied 11, das an der unteren Seite der Bodenwand 7 zum Zurückziehen des Stifts 10 befestigt ist. Wenn das Stellglied 11 den Stift 10 zurückzieht, beendet der Verankerungsstift 10 das Festhalten der Schleife 35 und gibt diese frei. Das Stellglied 11 kann ein Kolbenzylinder, der einen Fluiddruck wie zum Beispiel einen Hydraulikdruck, Wasserdruck, Luftdruck oder Gasdruck anwendet, der durch ein Aufblasgas erzeugt wird, das von dem Gasgenerator abgegeben wird, ein Motor, der zum Beispiel einen Fluiddruck oder einen elektrischen Strom verwendet, elektromagnetisches Solenoid, eine Feder, die eine Vorspannkraft aufbringt, wenn diese gespeichert ist, oder dergleichen unter der Voraussetzung sein, dass diese Bauteile den Verankerungsstift 10 in Erwiderung auf elektrische Signale bewegen können, die von der Steuervorrichtung 57 zugeführt werden. Wie in 3 gezeigt ist, ist mit Bezug auf das Stellglied 11 an dem entgegegengesetzten Umfang des Durchgangslochs 7c und an der unteren Seite der Bodenwand 7 eine Stütze 7c zum Stützen des vorderen Endes des Stifts 10 des Verankerungsmechanismus 9 und zum Halten der Schleife 35 vorgesehen, die durch den Stift 10 verankert oder gehalten ist.
  • Der Airbag 20 und das Gasgenerator 13 sind an dem Gehäuse 6 durch Anbringen einer ringförmigen Halterung 17 innerhalb des Airbags 20 derart befestigt, dass Schrauben 17a der Halterung 17 durch den Airbag 20, den Flansch 13c des Gasgenerators 13 und die Bodenwand 7 des Gehäuses 6 hindurchtreten, und dann mit Muttern 18 befestigt werden.
  • Bezogen auf 4 bis 7 ist der Airbag 20, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist, in einer im Allgemeinen rechteckigen konischen Form ausgebildet, deren oberes Ende in einem vorderen Ende des Airbags 20 ist. Der Airbag 20 hat eine obere Seitenwand 20a und eine untere Seitenwand 20b, die sich im Allgemeinen entlang der seitlichen Richtung in den oberen und unteren Seiten erstrecken, eine linke Seitenwand 20c und eine rechte Seitenwand 20d, die sich im Allgemeinen entlang der Längsrichtung in der linken und rechten Seite erstrecken, und eine hintere Seitenwand 20e, die sich im Allgemeinen entlang der seitlichen Richtung erstreckt, um zu einem Insassen zugewandt zu sein, um die obere Seitenwand 20a und die untere Seitenwand 20b zu verbinden. Der Airbag 20 des Ausführungsbeispiels hat einen Schutzabschnitt 27, der in einer hinteren Seite angeordnet ist, um zu einem Insassen während eines Airbagaufblasens zugewandt zu sein, und einen fahrzeugkörperseitigen Abschnitt 21, der vor dem Schutzabschnitt 27 und zwischen der Trennwand 1 und einer Windschutzscheibe 4 während eines Airbagaufblasens angeordnet ist. Der fahrzeugkörperseitige Abschnitt 21 hat im Allgemeinen eine zylindrische Form, die an ihrem vorderen Ende geschlossen ist. Der Airbag 20 hat weiter einen runden Gaseinlassanschluss 23 zum Einbringen eines Aufblasgases in der Umgebung der seitlichen Mitte des fahrzeugkörperseitigen Abschnitts 21 und nahe einem vorderen Ende der unteren Seitenwand 20b des vollständig aufgeblasenen Airbags 20. In einer Umgebung 22 des Einlassanschlusses 23 sind Montagelöcher 24 zum Aufnehmen der Schrauben 17a der Halterung 17, um die Umfangsregion 22 des Anschlusses 23 an der Bodenwand 7 des Gehäuses 6 anzubringen. In der Umfangsregion 22 und in einer vorderen Seite des Einlassanschlusses 23 ist das Durchgangsloch 22a für den Gurt 23 des senkrechten Halteseils 32 durch das dieses hindurchtritt.
  • Der Schutzabschnitt 27 hat Schulterschutzabschnitte bzw. Schulterzurückhalteabschnitte 28L und 28R, die sich jeweils senkrecht erstrecken und nebeneinander in der seitlichen Richtung angeordnet sind, und eine Vertiefung 29, die sich von einer oberen Seite zu einer hinteren Seite des Airbags 20 leicht vertieft zwischen dem linken und dem rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R erstreckt. Wie in 11 und 12 gezeigt ist, sind der linke und der rechte Schulterschutzabschnitt 28L und 28R geeignet, um zu Positionen entfaltet zu werden, um die linke und rechte Schulter SL und SR des Insassen MP während eines Airbagaufblasens zu berühren. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R in der seitlichen Richtung, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, auf der Grundlage eines sitzenden Insassen MP mittels des nachstehend beschriebenen senkrechten Halteseils oder Regulierbauteils 32 variabel, das heißt von einem kleinen Abstand D1 für einen kleinen Insassen MP1 bis zu einem großen Abstand D2 für einen großen Insasse MP2 (7A, 7B, 9A, 9B, 11 und 12). Wenn das Aufblasen des Airbags mit dem Abstand zwischen dem linken und rechten Schutzabschnitt 28L und 28R abgeschlossen ist, der in dem kleinen Abstand D1 festgelegt ist, wird das vordere Ende 29a der Vertiefung 29 in Richtung des Gaseinlassanschlusses 23 derart gezogen, dass die Vertiefung 29 außerordentlich vertieft ist (7B und 12).
  • Wie in 6A, 6B, 7A und 7B gezeigt ist, ist das senkrechte Halteseil 32, das als das Regulierbauteil dient, innerhalb des Airbags 20 im Allgemeinen entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Das Halteseil 32 hat einen Anbringabschnitt 33, der an dem hinteren Ende angeordnet ist und eine trapezartige Bandform aufweist, und einen Gurt 32, der an dem Anbringabschnitt 33 verbunden und an der vorderen Endseite angebracht ist. Der Anbringabschnitt 33 ist aus einem flexiblen gewebten Stoff hergestellt und ist an seiner breiteren Grundseite an der Umgebung eines nachstehend beschriebenen genähten Abschnitts oder mittigen Anfügeabschnitts 52 angebracht, der die vordere Endregion 29a der Vertiefung 29 zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R bildet. Die breitere Grundseite des Anbringungsabschnitts 33 ist entlang des genähten Abschnitts 52 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Anfügung 33a des Anbringabschnitts 33 mit dem genähten Abschnitt 52 in der Umgebung des oberen Endes des Airbags 20 in der vorderen Endregion 29a der Vertiefung 29 angeordnet, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist. Da die Anfügung 33a des Anbringabschnitts 33 die am größten vertiefte Region der Vertiefung 29 bildet, wenn das Halteseil 32 angezogen ist, ist der Anbringabschnitt 33 bevorzugt in einer Position angebracht, die zu einem Kopf MH des kleinen Insassen MP1 korrespondiert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Anbringabschnitt 33 in einer Position angeordnet, die zu dem Kopf MH des kleinen Insassen MP1 während eines Airbagaufblasens zugewandt ist, so dass der Teil des Airbags 20, von dem zu erwarten ist, dass dieser den Kopf MH des kleinen Insassen MP1 berührt, außerordentlich vertieft ist, wenn das Halteseil 32 angezogen ist (10B).
  • Der Gurt 34 ist ein flexibles, bandförmiges Stoffbauteil und ist an dem Anbringabschnitt 33 an seiner Grundregion 34b angefügt. An einem vorderen Ende 34a des Gurts 34 ist eine Schleife 35, die durch Vernähen ihrer Endregion in einer Ringform ausgebildet ist. Die Schleife 35 dient dazu, um den Verankerungsstift 10 aufzunehmen. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, wenn der Airbag 20 in dem gefalteten und untergebrachten Zustand ist, tritt die Schleife 35 durch das Durchgangsloch 22a, das in der Umfangsregion 22 des Gaseinlassanschlusses 23 ausgebildet ist, und das Durchgangsloch 7b hindurch, das in der Bodenwand 7 des Gehäuses 6 ausgebildet ist, und ist durch den Verankerungsmechanismus 9 mit dem Verankerungsstift 10 verankert, der durch die Schleife hindurchtritt. Der Gurt 34 hat eine derartige Länge, um den seitlichen Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R mit dem kleinen Abstand D1 festzulegen, der geeignet ist, um den kleinen Insassen MP1 zu schützen, wenn der Airbag 20 vollständig aufgeblasen ist, wobei der Gurt 34 durch den Verankerungsstift 10 gehalten wird. Andererseits ist der Airbag 20 dieses Ausführungsbeispiels derart konstruiert, dass der Abstand in der seitlichen Richtung zwischen dem linken und rechten Schutzabschnitt 28L und 28R der große Abstand D2 ist, der geeignet ist, um einen großen Insasse MP2 zu schützen, wenn der Airbag 20 vollständig aufgeblasen ist, wobei der Gurt 34 von dem Verankerungsstift 10 freigegeben ist.
  • Der Airbag 20 ist durch Anfügen von Umfangsrändern aus vorbestimmt geformten Grundstoffen ausgebildet. Wie in 8 gezeigt ist, hat der Airbag 20 eine äußere Verkleidung 38, die die linke Seitenwand 20c, die rechte Seitenwand 20d und einen vorderen Teil 20ba der unteren Seitenwand 20b bildet, und eine innere Verkleidung 39, die die obere Seitenwand 20a, die hintere Seitenwand 20e und einen hinteren Teil 20bb der unteren Seitenwand 20b bildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Airbag 20 aus einem ersten Grundstoff 41 zum Bilden der äußeren Verkleidung 38 und einem zweiten Grundstoff 46 zum Bilden der inneren Verkleidung 39 ausgebildet.
  • Der erste Grundstoff 41 hat eine seitlich symmetrische Kontur, die annähernd eine Gestalt eines Schmetterlings aufweist, dessen Flügel ausgebreitet sind. Wie in 8 gezeigt ist, hat der erste Grundstoff 41 einen im Allgemeinen rechteckigen unteren Teil 42, der die Umgebung 22 des Gaseinlassanschlusses 23 in dem fahrzeugseitigen Abschnitt 21 bildet, und linke und rechte Abschnitte 43 und 44, die jeweils eine im Allgemeinen rechteckige Plattenform haben, die derart angeordnet sind, um sich von dem unteren Teil 42 nach links und nach rechts zu erstrecken. Der untere Teil 42 bildet den vorderen Teil 20ba der hinteren Seitenwand 20b des Airbags 20 aus, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, welches die Umgebung des Gaseinlassanschlusses 23 ist. Der linke und rechte Abschnitt 43 und 44 bilden vor allem die linke und rechte Seitenwand 20c und 20d des Airbags 20, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist.
  • Bezogen auf 8 ist der zweite Grundstoff 46 im Wesentlichen bandförmig, wobei die obere Seitenwand 20a, die hintere Seitenwand 20e und eine Region, die den hinteren Teil 20bb der unteren Seitenwand 20b ausbildet, in Serie angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Ränder 46b und 46c des zweiten Grundstoffs 46 in der Breitenrichtung, das heißt in der seitlichen Richtung, wenn der Airbag an dem Fahrzeug montiert ist, sind so gekrümmt, dass der mittige Abschnitt des Stoffs 46 in der Längsrichtung, das heißt in der Längsrichtung, wenn der Airbag an dem Fahrzeug montiert ist, eine vergrößerte Breite hat. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der zweite Grundstoff 46 eine im Allgemeinen ebene Rhombusform, in der eine Region, die eine obere Seitenwand 20a bildet, eine größere Breite als eine Region hat, die eine untere Seitenwand 20b bildet. In der Umgebung der Mitte des zweiten Grundstoffs 46 ist ein Aussparungsabschnitt 47, der sich entlang der Längsrichtung des Stoffs 46 erstreckt. Der Aussparungsabschnitt 47 ist in einer ebenen Rhombusform geöffnet, die ähnlich zu einer äußeren Kontur des zweiten Grundstoffs 46 ist. In anderen Worten ist der Aussparungsabschnitt 47 symmetrisch zu seiner Mittellinie in der Breitenrichtung und ist durch gegenüberliegende Ränder 47a und 47b definiert, die gekrümmt in Richtung der äußeren Ränder des Stoffs 46 an deren Mitten gekrümmt vorstehen und an gegenüberliegenden Enden konvergierend sind. Wie in 8 gezeigt ist, ist der breiteste Abschnitt 47c des Aussparungsabschnitts 47, der die breiteste Öffnungsbreite hat, leicht in Richtung eines unteren Rands 46e das heißt nach unten, wenn der Airbag an dem Fahrzeug montiert ist, mit Bezug auf einen breitesten Abschnitt 46a des zweiten Grundstoffs 46 angeordnet, der eine größte Breite hat.
  • Der linke Schulterschutzabschnitt 28L, der rechte Schulterschutzabschnitt 28R und die Vertiefung 29 in dem Schutzabschnitt 27 sind durch Überlappen und Vernähen der Umfangsränder des linken und rechten Abschnitts 43 und 44 des ersten Grundstoffs 41 und des zweiten Grundstoffs 46 und der Umfangsränder 47a und 47b des Aussparungsabschnitts 47 des zweiten Grundstoffs 46 ausgebildet. Ein genähter Abschnitt oder Randanfügeabschnitt 51L, der durch Vernähen eines Rands 43a des linken Abschnitts 43 in dem ersten Grundstoff 41 und eines linken Rands 46b des zweiten Grundstoffs 46 ausgebildet wird, und ein genähter Abschnitt oder Randanfügeabschnitt 51R, der durch Vernähen eines Rands 44a des rechten Abschnitts 44 in dem ersten Grundstoff 41 und eines rechten Rands 46c des zweiten Grundabschnitts 46 ausgebildet ist, sehen jeweils vorstehende Teile 28a der Schulterschutzabschnitte 28L und 28R vor, wie in 7A gezeigt ist. Ein genähter Abschnitt oder mittiger Anfügeabschnitt 52, der durch Vernähen der Umfangsränder 47a und 47b des Aussparungsabschnitts 47 des zweiten Grundstoffs 46 ausgebildet ist, sieht das vordere Ende 29a der Vertiefung 29 vor, die zwischen dem linken und dem rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anbringungsabschnitt 33 des senkrechten Halteseils 32 mit einer Position 47f in dem genähten Abschnitt 52 vor dem breitesten Abschnitt 47c des Aussparungsabschnitts 47 verbunden, wie in 8 gezeigt ist. Die Position 47f ist vor und oberhalb des breitesten Abschnitts 47c angeordnet, wenn der Airbag an dem Fahrzeug montiert ist.
  • Der Airbag 20 ist weiter mit zwei Verstärkungsstoffen 49 und 50 zum Verstärken der Umgebung 22 des Gaseinlassanschlusses 23 vorgesehen. Der Verstärkungsstoff 49 ist geeignet, um einen allgemeinen Gesamtbereich der inneren Fläche des unteren Teils 42 des ersten Grundstoffs 41 abzudecken. Der Verstärkungsstoff 50 hat eine im Allgemeinen rechteckige Form zum Verstärken der Umgebung 22 des Gaseinlassanschlusses 23.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind der erste Grundstoff 41, der zweite Grundstoff 46, der Verstärkungsstoff 49, der Verstärkungsstoff 50 und der Anbringungsabschnitt 33 des senkrechten Halteseils 32 aus flexiblen gewebten Geweben aus Polyester, Polyamid oder dergleichen hergestellt, die nicht durch ein Beschichtungsmittel wie zum Beispiel Silikon beschichtet sind.
  • Ein Herstellen des Airbags 20 ist nachstehend beschrieben. Zunächst wird das senkrechte Halteseil 32 durch Vernähen des vorderen Endes 34a des Gurts 34 in die Schleife 35 und durch Nähen der Grundregion 34b des Gurts 34 mit dem Anbringungsabschnitt 33 vorbereitet. Dann werden der Verstärkungsstoff 49 und der Verstärkungsstoff 50 über den bereitgestellten ersten Grundstoff 41 in dieser Reihenfolge gelegt und werden jeweils an den Stoff 41 an inneren und äußeren Positionen der Montagelöcher 24 in der Umgebung 22 des Gaseinlassanschlusses 21 durch Nähgarn angenäht, wie in 5 und 7 gezeigt ist. Der Verstärkungsstoff 49 wird weiter an den Stoff 41 in der Umgebung seines äußeren Rands angenäht. Anschließend werden durch Stanzen die Durchgangslöcher 22a, der Gaseinlassanschluss 23 und die Montagelöcher 24 ausgebildet. Alternativ können sowohl der erste Grundstoff 41, als auch die Verstärkungsstoffe 49 und 50 mit den Durchgangslöchern 22a, dem Gaseinlassanschluss 23 und den Montagelöchern 24 im Voraus vorgesehen sein.
  • Danach wird der zweite Grundstoff 46 nach hinten zu der Mitte in der Breitenrichtung derart gefaltet, dass sich die Umfangsränder 47a und 47b des Aussparungsabschnitts 47 miteinander überlappen. Der Anbringungsabschnitt 33 des senkrechten Halteseils 32 ist in dem zweiten Grundstoff 46 derart angeordnet, dass der Anbringungsabschnitt 33 von der Position 47f, wobei diese Position vor dem breitesten Abschnitt 47c des Aussparungsabschnitts 47 angeordnet ist, zwischen den Umfangsrändern 47a und 47b vorsteht, und dass in diesem Zustand die Ränder 47a und 47b zusammen mit dem Anbringungsabschnitt 33 vernäht werden, wodurch der genähte Abschnitt 52 vorgesehen wird. Anschließend wird der zweite Grundstoff 46 aufgeklappt, so dass Nahtzugaben des genähten Abschnitts 52 derart innerhalb angeordnet sind, und dass ein oberer Rand 46d des zweiten Grundstoffs 46 an einem vorderen Rand 42a des unteren Teils 42 des ersten Grundstoffs 41 angenäht wird. Der untere Rand 46e des zweiten Grundstoffs 46 wird an den hinteren Rand 42b des unteren Teils 42 in dem ersten Grundstoff 41 genäht. Dann werden die vorderen und hinteren linken Ränder 42c des unteren Teils 42 an die Grundabschnitte 43b des Rands 43a in dem linken Abschnitt 43 angenäht, während die rechten Ränder 42d an die Grundabschnitte 44b des Rands 44a in dem rechten Abschnitt 44 angenäht werden. Danach werden der Rand 43a des linken Abschnitts 43 und der linke Rand 46b des zweiten Grundstoffs 46 vernäht, um den genähten Abschnitt 51L vorzusehen, während der Rand 44a des rechten Abschnitts 44 und der rechte Rand 46c des zweiten Grundstoffs 46 vernäht werden, um den genähten Abschnitt 51R vorzusehen. Anschließend wird der Airbag 20 mittels des Gaseinlassanschlusses 23 derart umgekrempelt, dass die Nahtzugaben nicht außerhalb auftreten können. Wenn die Schleife 35, die an dem vorderen Ende 34a des Gurts 34 des senkrechten Halteseils 32 ausgebildet ist, von dem Durchgangsloch 22a vorsteht, ist der Airbag 20 vollständig hergestellt.
  • Um den Airbag 20, der somit hergestellt wurde, an einem Fahrzeug zu montieren, ist die Halterung 17 innerhalb des Airbags 20 so angeordnet, dass die Schrauben 17a von dem Montagelöchern 24 vorstehen. Der Airbag 20 wird dann gefaltet, wobei die Schleife 35 von dem Durchgangsloch 22a vorstehend ist, und ein brechbares Umwicklungsblech wird rund um den gefalteten Airbag 20 gewickelt, um die gefaltete Gestaltung aufrecht zu erhalten. Die Schleife 35 und die Schrauben 27a sind außerhalb des Umwicklungsbleches gehalten. Dann wird der gefaltete Airbag 20 an der Bodenwand 7 des Gehäuses 6 derart angeordnet, dass die Schrauben 17 von der Bodenwand 7 vorstehen und die Schleife 35 aus dem Durchgangsloch 7b vorsteht. Danach wird der Verankerungsstift 10 des Verankerungsmechanismus 9, der an der unteren Seite der Bodenwand 7 des Gehäuses 6 befestigt ist, durch die Schleife 35 geführt, die von der Bodenwand 7 vorstehend ist, um diese zu halten. Anschließend wird der Körper 13a des Gasgenerators 13 in das Gehäuse 6 von der unteren Seite der Bodenwand 7 eingesetzt, während die Schrauben 17a, die von der Bodenwand 7 nach unten vorstehend sind, durch den Flansch 13c des Gasgenerators 13 eingesetzt werden. Danach werden durch Befestigen der Schrauben 17a, die von dem Flansch 13c des Gasgenerators 13 vorstehend sind, mit den Muttern 18 der gefaltete Airbag 20 und der Gasgenerator 13 an der Bodenwand 7 des Gehäuses 6 angebracht.
  • Dann ist, wenn die Umfangswand 8 des Gehäuses 6 an der Anfügewand 15c der Airbagabdeckung 15 der Trennwand 1, die an dem Fahrzeug montiert wurde, angebracht wird und die nicht dargestellten Klammern des Gehäuses 6 an den vorbestimmten Positionen des Fahrzeugkörpers befestigt werden, der Airbag M1 für einen vorderen Insassensitz an einem Fahrzeug montiert.
  • Nachdem der Airbag M1 an dem Fahrzeug montiert wurde, führt in dem Fall einer Kollision des Fahrzeugs die Steuervorrichtung 57 Betätigungssignale zu dem Gasgenerator 13 derart zu, dass ein Aufblasgas G von Gasabgabeanschlüssen 13b des Gasgenerators 13 abgegeben wird, um den Airbag 20 aufzublasen. Der Airbag 20 bricht das Umwicklungsblech und drückt und öffnet die Türen 15a und 15b der Airbagabdeckung 15, wie in den 1, 10A und 10B gezeigt ist. Dann steht der Airbag 20 von einer Öffnung, die durch die Öffnung der Türen 15a und 15b vorgesehen ist, nach oben vor und entfaltet sich derart nach hinten, um einen Raum zwischen der oberen Fläche 2 der Trennwand 1 und der Windschutzscheibe 4 auszufüllen. Somit hat der Airbag 20 sein Aufblasen abgeschlossen, wie in den 1, 9A, 9B, 10A, 10B, 11 und 12 gezeigt ist.
  • Der Airbag M1 für einen vorderen Insassensitz, an dem die vorliegende Erfindung angewandt ist, hat das senkrechte Halteseil oder Regulierbauteil 32, das in der Lage ist, den seitlichen Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R zu variieren, die bereitgestellt sind, um die linke und rechte Schulter SL und SR des Insassen MP zu berühren, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist.
  • Insbesondere wird, wenn die Steuervorrichtung 57 einen kleinen Insassen MP1, der auf dem vorderen Sitz sitzt und einen kleinen Schulterabstand hat, durch Signale erfasst, die von den vorbestimmten Sensoren 58, 59 und 60 zugeführt werden, das Steuerglied 11 des Verankerungsmechanismus 9 nicht betätigt, so dass der Airbag 20 in dem verankerten Zustand entfaltet wird, in dem die Schleife 35 des senkrechten Halteseils 32 durch den Verankerungsstift 10 verankert ist. Dann, wie in den 10B und 12 gezeigt ist, zieht das senkrechte Halteseil 32 an einem Teil der Vertiefung 29 zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R, so dass die Vertiefung 29 außerordentlich vertieft ist, wohingegen die Schutzabschnitte 28L und 28R vorstehend sind, wodurch der seitliche Abstand zwischen den Schutzabschnitten 28L und 28R den kleinen Abstand D1 aufweist, wenn der Airbag 20 vollständig aufgeblasen ist (9B, 10B und 12).
  • Im Gegensatz dazu, wenn die Steuervorrichtung 57 einen großen Insassen MP2 erfasst, der auf dem vorderen Sitz sitzt und einen großen Schulterabstand hat, betätigt das Stellglied 11 den Verankerungsmechanismus 9, um den Verankerungsstift 10 zurückzuziehen, so dass der Airbag 20 in dem freigegebenen Zustand entfaltet wird, in dem die Schleife 35 von dem Verankerungsstift 10 freigegeben ist, wie in den 9A und 11 gezeigt ist. Demgemäß zieht das senkrechte Halteseil 32 nicht an dem Teil der Vertiefung 29, und der seitliche Abstand zwischen den Schutzabschnitten 28L und 28R ist der große Abstand D2, wenn der Airbag 20 vollständig aufgeblasen ist (9A, 10A und 11).
  • Zusammenfassend wird in dem Airbag M1, wenn ein kleiner Insasse MP1 auf dem vorderen Sitz sitzt, der seitliche Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R während eines Airbagaufblasens mit dem kleinen Abstand D1 festgelegt, der zu den Schultern des kleinen Insassen MP1 korrespondiert. Im Gegensatz dazu, wenn ein großer Insasse MP2 auf dem Sitz sitzt, wird der seitliche Abstand während eines Airbagaufblasens mit dem großen Abstand D2 festgelegt, der zu den Schultern des großen Insassen MP2 korrespondiert. Folglich sichert, wenn die Größe des Insassen MP variieren kann, der Airbag 20 die linke und rechte Schulter SL und SR des Insassen MP durch die Schulterschutzabschnitte 28 (28L und 28R), wodurch der Insasse MP geeignet geschützt wird.
  • Daher sichert der Airbag M1 für einen vorderen Insassensitz geeignet einen Insassen MP abhängig von der physikalischen Größe des Insassen MP.
  • In dem Airbag M1 wird, wenn der Airbag 20 aufgeblasen wird, wenn die Schleife 35 von dem Verankerungsstift 10 freigegeben ist, der Airbag 20 in einer Kontur aufgeblasen, die mehr nach hinten vorstehend ist im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Schleife 35 durch den Verankerungsstift 10 verankert ist (10A und 11). Im Gegensatz dazu, wenn der Airbag 20 aufgeblasen wird, wenn die Schleife 35 durch den Stift 10 verankert ist, wird der Airbag in einer derartigen Kontur aufgeblasen, dass der fahrzeugkörperseitige Abschnitt 21, der vor dem Schutzabschnitt 27 angeordnet ist, eine größere seitliche Breite im Vergleich zu dem Fall hat, bei dem die Schleife 35 von dem Verankerungsstift 10 freigegeben ist (10B und 12).
  • Der Airbag M1 hat das senkrechte Halteseil 32 als das Regulierbauteil, deren erstes Ende an einem Teil der Vertiefung 29 zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R des Schutzabschnitts 27 verbunden ist. Wenn der Airbag 20 aufgeblasen wird, wenn die Schleife 35 durch den Verankerungsstift 10 verankert ist, wird das Halteseil 32 durch den Stift 10 derart gezogen, dass ein Raum zwischen den Schutzabschnitten 28L und 28R vertieft ist, wohingegen die Schutzabschnitte 28L und 28R vorstehend sind und der seitliche Abstand zwischen den Schutzabschnitten 28L und 28R mit dem kleinen Abstand D1 festgelegt ist, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist. In anderen Worten ist, wenn ein kleiner Insasse MP1 auf dem Sitz sitzt, der Airbag 20 vollständig in einem Zustand aufgeblasen, in dem die Schutzabschnitte 28L und 28R außerordentlich vorstehend sind, wohingegen die Vertiefung 29 außerordentlich vertieft ist, wie in 12 gezeigt ist. Mit dieser Anordnung, wenn der aufgeblasene Airbag 20 auf den kleinen Insassen MP1 trifft, stoßen zunächst der linke und rechte Schulterschutzabschnitt 28L und 28R gegen die Umgebungen der linken und rechten Schulter SL und SR des Insassen MP1, wodurch eine nach vorne gerichtete kinetische Energie des Insassen MP1 reduziert wird. Danach tritt ein Kopf MH des kleinen Insassen MP1, dessen Schultern SL und SR durch die Schutzabschnitte 28L und 28R geschützt sind, in die Vertiefung 29 ein, die zwischen den Schutzabschnitten 28L und 28R vorgesehen ist, wie in den 10B und 12 gezeigt ist, und dann wird dieser von einer Bewegung nach vorne geschützt bzw. daran gehindert. Demgemäß ist der Airbag 20 in der Lage, den Kopf MH des kleinen Insassen MP1 aufzunehmen, während eine kleine Reaktionskraft aufgebracht wird.
  • In dem Airbag M1 ist der zweite Grundstoff 46, der die innere Verkleidung 39 des Airbags 20 ausbildet, im Allgemeinen bandförmig, wobei die obere Seitenwand 20a, die hintere Seitenwand 20b und eine Region, die den hinteren Teil 20bb der hinteren Seitenwand 20b ausbildet, in Serie angeordnet sind. Die Randregionen der inneren Verkleidung 39 in der Breitenrichtung, das heißt der linke Rand 46b und der rechte Rand 46c des zweiten Grundstoffs 4b, sind mit dem Rand 43a des linken Abschnitts 43 und dem Rand 44a des rechten Abschnitts 44 in dem ersten Grundstoff 41 oder der äußeren Verkleidung 38 jeweils vernäht, um die vorstehenden Teile 28a des linken und rechten Schulterschutzabschnitts 28L und 28R vorzusehen. Außerdem hat die innere Verkleidung 39 den genähten Abschnitt oder den mittigen Anfügeabschnitt 52, der durch Überlappen und Vernähen der Umfangsränder 47a und 47b des Aussparungsabschnitts 47 des zweiten Grundstoffs 46 in der mittigen Region der Breitenrichtung der inneren Verkleidung 39 ausgebildet ist, und wobei das senkrechte Halteseil 32 mit diesem genähten Abschnitt 52 verbunden ist. Zusätzlich sind, wenn der zweite Grundstoff 46 in einer geebneten Weise abgewickelt ist, bevor die Umfangsränder 47a und 47b des Aussparungsabschnitts 47 vernäht werden, um den mittigen Anfügeabschnitt 52 auszubilden, die Umfangsränder 47a und 47b derart gekrümmt, dass sie in Richtung gegenüberliegender Enden in deren Breitenrichtung in der Umgebung derer längsverlaufenden Mitten vorstehend sind. Mit dieser Struktur ist, wenn der Airbag 20 aufgeblasen wird, wenn das senkrechte Halteseil 32 von dem Verankerungsmechanismus 9 freigegeben ist, der genähte Abschnitt 52 in einer leicht vertieften Art und Weise angeordnet (7A und 11) und definiert das vordere Ende 29a der Vertiefung 29, die sich in der Längsrichtung zwischen dem linken und rechten Schutzabschnitt 28L und 28R erstreckt.
  • In Anbetracht des vorstehend und da das senkrechte Halteseil 32 mit diesem genähten Abschnitt 52 verbunden ist, der sich durchgehend von der oberen Seite zu der hinteren Seite des Airbags 20 erstreckt, wenn an dem Halteseil 32 gezogen wird, wird die gesamte innere Verkleidung 39 leicht in Richtung des Gaseinlassanschlusses 23 gezogen, der durch den genähten Abschnitt 52 geführt ist, so dass sich die vorstehenden Teile 28a der Schulterabschnitte 28L und 28R, die an dem linken Rand 46b und dem rechten Rand 46c des zweiten Grundstoffs 46 oder der inneren Verkleidung 39 ausgebildet sind, bewegen, um den Abstand zwischen ihnen zu reduzieren. Demgemäß kann vorzugsweise der seitliche Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R lediglich durch Ziehen des genähten Abschnitts 52 durch das senkrechte Halteseil 32 leicht reduziert werden.
  • Die genähten Abschnitte oder Randanfügeabschnitte 51L und 51R, die die vorstehenden Enden 28a des linken und rechten Schulterschutzabschnitts 28L und 28R definieren, sind durch Vernähen des Rands (äußeren Rands) 48a des linken Abschnitts 43 und des Rands (äußeren Rands) 44a des rechten Abschnitts 44 des ersten Grundstoffs 41 oder der äußeren Verkleidung 48 jeweils mit dem linken Rand 46b und dem rechten Rand 46c des zweiten Grundstoffs 46 oder der inneren Verkleidung 39 ausgebildet. Diese Ränder 43a, 44a, der linke Rand 46b und der rechte Rand 46c sind derart gekrümmt, dass sie in der äußeren Verkleidung 38 und der inneren Verkleidung 39 nach außen vorstehen, und definieren daher den größten Umfang des Airbags 20 in der Längsrichtung. In Anbetracht dessen bilden, wenn an dem genähten Abschnitt 52 durch das senkrechte Halteseil 32 gezogen wird, um die gesamte innere Verkleidung 39 in Richtung des Gaseinlassanschlusses 23 während einer Airbagentfaltung zu ziehen, die Randabschnitte die am weitesten vorstehenden Abschnitte aus. Daher sichern, wenn der seitliche Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R mit dem kleinen Abstand D1 während eines Aufblasens eines Airbags festgelegt ist, der linke und rechte Schulterschutzabschnitt 28L und 28R die linke und rechte Schulter SL und SR des kleinen Insassen MP1 mit deren am weitesten vorstehenden Abschnitten 28a.
  • Außerdem sind die gegenüberliegenden Rändern des zweiten Grundstoffs 46, der die innere Verkleidung 39 bildet, in der Breitenrichtung in einer Krümmung des linken und rechten Abschnitt 43 und 44 des ersten Grundstoffs 41 gekrümmt, der die äußere Verkleidung 38 bildet, so dass die mittige Region des zweiten Grundstoffs 46 in der Längsrichtung eine größere Breite hat. Mit dieser Struktur erstrecken sich die vorstehenden Teile 28a der Schulterschutzabschnitte 28L und 28R im Allgemeinen in der senkrechten Richtung, wenn der Airbag 20 vollständig aufgeblasen ist. Demgemäß sichern, wenn die Position des Insassen MP senkrecht variiert wird, der linke und rechte Schulterschutzabschnitt 28L und 28R einfach die Schultern SL und SR des Insassen MP.
  • In dem Airbag 20 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der genähte Abschnitt oder mittige Anfügeabschnitt 52 durch Überlappen und Vernähen der Umfangsränder 47a und 47b des Aussparungsabschnitts 47 ausgebildet. Jedoch kann der mittige Anfügeabschnitt durch Überlappen und Verbinden von vorbestimmten Regionen einer inneren Verkleidung ausgebildet werden, die keinen Aussparungsabschnitt hat. Außerdem soll, obwohl die innere Verkleidung 39 als ein einziges Stück des zweiten Grundstoffs 46 ausgebildet ist, der mit dem Aussparungsabschnitt 47 vorgesehen ist, die Kontur der inneren Verkleidung nicht darauf beschränkt sein. Zum Beispiel kann die innere Verkleidung aus einem Paar von Grundstoffen ausgebildet werden, die derart symmetrische Konturen aufweisen, wenn die innere Verkleidung in zwei Teile an einer Position aufgeteilt wird, die den mittigen Anfügeabschnitt definiert, das heißt in zwei Teile der Grundstoffe, die um die Mittellinie in der Breitenrichtung symmetrisch sind. Außerdem ist es wünschenswert, um das senkrechte Halteseil 32 in der gesamten inneren Verkleidung 39 in Richtung des Gaseinlassanschlusses 23 zu ziehen, dass die innere Verkleidung 39 mit dem genähten Abschnitt oder mittigen Anfügeabschnitt 52 vorgesehen ist, um die Ziehbewegung zu führen, und dass das senkrechte Halteseil 32 an diesem mittigen Anfügeabschnitt 52 angefügt ist. Obwohl ein derartiger Vorteil nicht betrachtet wurde, kann die innere Verkleidung aus einem einzigen Teil eines Grundstoffs ausgebildet sein, der keinen mittigen Anfügeabschnitt hat.
  • Obwohl die äußere Verkleidung 38 des Airbags 20 durch ein einziges Teil des ersten Grundstoffs 41 ausgebildet ist, der eine Kontur hat, die die einer Gestalt eines Schmetterlings gleicht, dessen Flügel aufgespannt sind, sollte die Kontur der äußeren Verkleidung nicht darauf beschränkt sein. Die äußere Verkleidung kann als ein Paar von zwei Grundstoffen ausgebildet sein, die in einen linken und einen rechten Abschnitt aufgeteilt sind. Zusätzlich sollte, obwohl der Airbag 20 durch Vernähen der Ränder der Grundstoffe 41 und 46 mittels Nähgarn hergestellt wird, die Einrichtungen zum Verbinden der Ränder der Grundstoffe nicht darauf beschränkt sein, sondern Klebstoff oder dergleichen kann verwendet werden, um die Ränder der Grundstoffe zu verbinden.
  • Außerdem hat in dem Airbag M1 das senkrechte Halteseil 32 den Anbringabschnitt 33, der an der hinteren Endseite angebracht ist, und den Gurt 34, der an der vorderen Seite angeordnet ist. Der Anbringungsabschnitt 33, der an der hinteren Seite angeordnet ist, hat eine im Allgemeinen trapezartige Bandform und ist an dem mittigen Anfügeabschnitt oder genähten Abschnitt 52 in einem Zustand angefügt, in dem das hintere Ende des Anbringabschnitts 33 entlang dem genähten Abschnitt 52 angeordnet ist. Diese Struktur ist vorteilhaft, da die Anfügefestigkeit des senkrechten Halteseils 32 oder der Anbringabschnitt 33 an dem genähten Abschnitt 52 stabilisiert wird. Zusätzlich bildet im Airbag M1 die Anfügung 33a des senkrechten Halteseils 32 an dem genähten Abschnitt 52 die am weitesten vertiefte Region in der Vertiefung 29, die zwischen dem Schulterschutzabschnitten 28L und 28R ausgebildet ist, wenn der Airbag 20 mit dem kleinen Abstand D1 aufgeblasen wird, der zu dem kleinen Insassen MP1 (6B) korrespondiert. Demgemäß wird, da die Anfügung 33a einen gewissen Breitenbetrag aufweist, der sich entlang des genähten Abschnitts 52 erstreckt, vorzugsweise die vertiefte Form der Vertiefung 299 stabilisiert.
  • Außerdem ist in dem Airbag M1 die Anfügung 33a des senkrechten Halteseils 32 an dem genähten Abschnitt 52 in einer Position angeordnet, die zu einem Kopf MH des kleinen Insassen MP1 zugewandt ist (6B), wenn der Airbag 20 vollständig aufgeblasen ist, wenn das senkrechte Halteseil 32 nach vorne gezogen ist. Diese Struktur ist vorteilhaft, da die Vertiefung 29 den Kopf MH des kleinen Insassen MP1 mit dem am größten vertieften Abschnitt aufnimmt, das heißt die Vertiefung 29 nimmt den Kopf MH in einer sanften Art und Weise auf.
  • Der Airbag M1 für einen vorderen Insassensitz wendet den Verankerungsmechanismus 9 als den Mechanismus an, um das senkrechte Halteseil 32 zu ziehen, das als das Regulierbauteil dient. Der Verankerungsmechanismus 9 verankert das vordere Ende 34a des Gurts 34, um das senkrechte Halteseil 32 zu ziehen, und gibt das vordere Ende 34a frei, so dass die wesentliche Länge des Halteseils 32 unverändert bzw. unbegrenzt ist. Somit stellt der Airbag M1 die Länge des senkrechten Halteseils 32 ein, um den seitlichen Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R während eines Aufblasens des Airbags zu verändern. In anderen Worten werdet der Airbag M1 gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel den Verankerungsmechanismus 9 als eine Einrichtung zum Einstellen der Länge des senkrechten Halteseils 32 sowie als den Zugmechanismus zum Ziehen des Halteseils 32 in den Haltemodus an. Die Einrichtung zum Einstellen der Länge des senkrechten Halteseils 32 sollte nicht darauf beschränkt sein. Es ist ferner vorstellbar, einen Zugmechanismus einschließlich einer Wickelrolle anzuwenden, die in einem nachstehend beschriebenen Airbag M2 zum Einstellen der Länge des senkrechten Halteseils 32 verwendet wird. In diesem Fall kann die Länge des senkrechten Halteseils 32 reduziert werden, wenn die Wickelrolle betätigt wird. Mit einer derartigen Wickelrolle ist die Länge des senkrechten Halteseils 32 in mehr als zwei Zuständen einstellbar, so dass der seitliche Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, in mehr als zwei Zustände einstellbar ist. Im Unterschied dazu ist in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Länge in zwei Zuständen einstellbar. Außerdem kann eine Zufuhrrolle als die Einrichtung zum Einstellen der Länge des senkrechten Halteseils verwendet werden. In diesem Fall weist das senkrechte Halteseil eine reduzierte Länge auf, wenn die Zufuhrrolle nicht betätigt wird, so dass der seitliche Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt reduziert ist, wohingegen das senkrechte Halteseil verlängert wird, wenn die Zufuhrrolle betätigt wird, um das Halteseil abzuwickeln oder abzuspulen, so dass der seitliche Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt verbreitert wird.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Ein Airbag M2 für einen vorderen Insassensitz, der in 13 gezeigt ist, hat eine ähnliche Struktur wie die des vorstehenden Airbags M1 mit dem Unterschied, dass ein Airbag 66 und ein Zugmechanismus 63 zum Ziehen eines Halteseils 67 verwendet wird, das innerhalb des Airbags 66 angeordnet ist, und daher werden die gemeinsamen Bauteile, die durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, nicht beschrieben.
  • Der Zugmechanismus 63 ist nahe und an der linken Seite eines Einsetzlochs 7a an der unteren Seite einer Bodenwand 7 eines Gehäuses 6 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Zugmechanismus 63 eine Wickelrolle 64 zum Aufwickeln des vorderen Endes 67b des Halteseils 67, das durch die Bodenwand 7 des Gehäuses 6 hindurchtritt und mit der Wickelrolle 64 verbunden ist. Die Wickelrolle 64 ist geeignet, um betätigt zu werden, um das Halteseil 67 aufzuwickeln, wenn eine Steuervorrichtung einen kleinen Insassen MP1, der auf einem Sitz sitzt und der einen kleinen Schulterabstand hat, erfasst.
  • Der Airbag 66 hat eine ähnliche Konstruktion wie die des vorstehenden Airbags 20 mit der Ausnahme, dass das Halteseil 67 unterschiedlich ist, das als Regulierbauteil angeordnet ist, und daher werden die gemeinsamen Bauteile, die durch gemeinsame Bezugszeichen bezeichnet sind, nicht beschrieben. Das Halteseil 67 ist aus einem bandförmigen Material hergestellt und ist innerhalb des Airbags 66 derart angeordnet, dass es einen Ring oder eine im wesentlichen Trapezform ausbildet, wenn es von oben oder unten gesehen wird, wobei es die Umgebung eines Gaseinlassanschlusses 23, eine im wesentliche senkrechte mittige Position in der Umgebung des hinteren Endes einer linken Seitenwand 20c, und eine im wesentlichen senkrechte mittige Position in der Umgebung des hinteren Endes einer rechten Seitenwand 20d verbindet. Ein Grundabschnitt 67a des Halteseils 67 ist mit einer Region des Airbags 66 verbunden, die nahe und an der rechten Seite des Gaseinlassanschlusses 23 angeordnet ist. Eine Zwischenregion des Halteseils 67 ist beweglich an der linken Seitenwand 20c und der rechten Seitenwand 20b angefügt, und das vordere Ende 67b tritt durch die linke Seitenumgebung des Gaseinlassanschlusses 23 hindurch und ist mit der Wickelrolle 64 oder dem Zugmechanismus 63 verbunden. Das Halteseil 67 tritt durch Ringbauteile 68 hindurch, die an der inneren Fläche der linken Seitenwand 20c und der rechten Seitenwand 20b angeordnet sind, so dass es mit Bezug auf die Wände 20c und 20d beweglich ist. Da das Halteseil 67 beweglich mit den Wänden 20c und 20d verbunden ist, während es an dem Grundabschnitt 67a an der Umgebung des Gaseinlassanschlusses 23 verankert ist, wenn der Zugmechanismus 63 oder die Wickelrolle 64 betätigt wird, um das Halteseil 67 aufzuwickeln, wird die Trapezform des Halteseils 67, bevor es aufgewickelt wird, als Ganzes zurückgezogen, wie durch strichpunktierte Linien in 13 angezeigt ist. Demgemäß nähern sich die Ringbauteile 68 zueinander an, durch die das Halteseil 67 durchläuft, wodurch die Länge einer Region des Halteseils 67 zwischen den Ringbauteilen 68 oder ein seitlicher durch das Halteseil gehaltener Abschnitt 67c reduziert wird. Als Ergebnis wird der Abstand zwischen der linken Seitenwand 20c und der rechten Seitenwand 20d in der seitlichen Richtung reduziert, wohingegen ein genähter Abschnitt 52, der ein vorderes Ende 29a einer Vertiefung 29 definiert, derart gehalten wird, dass sich dieser durch Ziehen in einer in der Schnittansicht längsverlaufenden Richtung nicht verformt wird. Da sich der genähte Abschnitt 52 nicht außerordentlich verformt, werden Regionen rund um den genähten Abschnitt 52 verformt. Wie durch die strichpunktierten Linien in 13 angezeigt ist, bewegen sich folglich vorstehende Teile 28a linker und rechter Schulterschutzabschnitte 28L und 28R in Richtung des genähten Abschnitts 52, während diese nach hinten vorstehen, so dass der Airbag 66 vollständig in einem Zustand aufgeblasen ist, in dem der seitliche Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten 28L und 28R reduziert ist.
  • Die Länge des Halteseils 67 ist derart vorbestimmt, dass, wenn der Airbag 66 vollständig aufgeblasen ist, wenn das Halteseil 67 nicht durch die Wickelrolle 64 aufgewickelt ist, der Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R in einer seitlichen Richtung ein großer Abschnitt D2 wird, der für einen großen Insassen angepasst ist, wohingegen der Abstand ein kleiner Abstand D1 wird, der für einen kleinen Insassen angepasst ist, wenn der Airbag 66 vollständig aufgeblasen ist, wenn das Halteseil 67 durch die Wickelrolle 64 aufgewickelt ist.
  • In dem Airbag M2 wird auch, wenn die Steuervorrichtung einen kleinen Insassen, der auf dem vorderen Insassensitz sitzt und einen kleinen Schulterabstand aufweist, erfasst, der Zugmechanismus 63 oder die Wickelrolle 64 betätigt, um das Halteseil 67 derart aufzuwickeln, dass der Airbag 66 in einem Zustand vollständig aufgeblasen ist, in dem der Abstand zwischen der linken Seitenwand 20c und der rechten Seitenwand 20d in der seitlichen Richtung reduziert ist, sowie der Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R in der seitlichen Richtung auf den kleinen Abstand D1 reduziert ist. Im Gegensatz dazu, wenn die Steuervorrichtung einen großen Insassen, der auf dem Sitz sitzt und einen großen Schulterabstand hat, erfasst, wird der Zugmechanismus 63 oder die Wickelrolle 64 nicht betätigt, so dass der Airbag 66 in einem Zustand vollständig aufgeblasen ist, in dem der Abstand zwischen der linken und rechten Seitenwand 20c und 20d in der seitlichen Richtung verbreitert ist, sowie der Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten 28L und 28R in der seitlichen Richtung auf den großen Abstand D2 verbreitert ist.
  • Zusammenfassend ist, wenn ein kleiner Insasse auf dem vorderen Sitz sitzt, der seitliche Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R auf den kleinen Abstand D1 festgelegt, der zu den Schultern des kleinen Insassen während eines Aufblasens des Airbags korrespondiert, wohingegen der Abstand auf einen großen Abstand D2 festgelegt ist, der zu den Schultern des großen Insassen korrespondiert, wenn ein großer Insasse auf dem Sitz sitzt. Folglich schützt, wenn die Größe des auf dem Sitz sitzenden Insassen variieren kann, der vollständig aufgeblasene Airbag 66 sicher die Schultern des Insassen durch die Schulterschutzabschnitte 28L und 28R, wodurch der Insasse geeignet geschützt wird.
  • Ein Airbag des vorstehenden Ausführungsbeispiels kann als ein Airbag 71 konstruiert sein, der in 14 gezeigt ist. Der Airbag 71 hat ein Halteseil 67, das innerhalb des Airbags 71 in einer Ringform angeordnet ist, wobei ein Grundabschnitt 67a und ein vorderes Ende 67b des Halteseils 67 mit der Umgebung eines Gaseinlassanschlusses 23 verbunden sind. Das Halteseil 67 hat einen seitlich von dem Halteseil 67 gehaltenen Abschnitt 67c und einen Zugabschnitt 72, der angeordnet ist, um sich entlang der Längsrichtung zu erstrecken. Der Grundabschnitt 72a des Zugabschnitts 72 ist an einer mittigen Region des seitlich von dem Halteseil 67 gehaltenen Abschnitts 67c angefügt, wohingegen das vordere Ende 72b des Zugabschnitts 72 durch die Umgebung des Gaseinlassanschlusses 23 zum Verbinden mit einem Zugmechanismus 63 oder einer Wickelrolle 64 vorsteht, die ähnlich wie die des vorstehend beschriebenen Airbags M2 konstruiert ist. Wie durch strichpunktierte Linien in 14 angezeigt ist, wenn der Zugabschnitt 72 in dem Airbag 71 aufgewickelt wird, bewegt sich die mittige Region des seitlich von dem Halteseil gehaltenen Abschnitts 67c in Richtung des Gaseinlassanschlusses 23, so dass der Abstand zwischen einer linken und rechten Seitenwand 20c und 20d in der seitlichen Richtung reduziert wird. Die Länge des Zugabschnitts 72 ist derart vorbestimmt, dass, wenn der Airbag 71 vollständig aufgeblasen ist, wenn der Zugabschnitt 72 nicht durch die Wickelrolle 64 aufgewickelt ist, der Abstand zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R in der seitlichen Richtung der große Abstand D2 ist, der für einen großen Insassen geeignet ist, wohingegen der Abstand der kleine Abstand D1 ist, der für einen kleinen Insassen geeignet ist, wenn der Airbag 71 vollständig aufgeblasen ist, wenn der Zugabschnitt 72 durch die Wickelrolle 64 aufgewickelt ist.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen sind die seitlich von dem Halteseil 67 gehaltenen Abschnitte der Airbags 66 und 71, die die linke Seitenwand 20c und die rechte Seitenwand 20d verbinden, als Teil des Halteseils 67 beschrieben, das innerhalb der Airbags in einer Ringform angeordnet ist. Jedoch kann der seitlich von dem Halteseil gehaltene Abschnitt entlang der seitlichen Richtung angeordnet sein, um die linke und die rechte Seitenwand unabhängig voneinander zu verbinden.
  • Alternativ kann der Airbag als ein Airbag 75 konstruiert sein, der in den 15A und 15B gezeigt ist. Der Airbag 75 hat in seinem Inneren seitlich von dem Halteseil gehaltene Abschnitte 76L und 76R, die durch einen Gurt 34 eines vertikalen Halteseils 32 eine linke Seitenwand 20c und eine rechte Seitenwand 20d miteinander verbinden. Bis auf die seitlich von dem Halteseil gehaltenen Abschnitte 76L und 76R ist der Airbag 75 gleich wie der vorstehend beschriebene Airbag 2C konstruiert. In dem Airbag 75 ziehen, wenn der Airbag 75 aufgeblasen wird, wenn das senkrechte Halteseil 32 durch einen Verankerungsmechanismus 9 verankert ist, die seitlich von dem Halteseil gehaltenen Abschnitte 76L und 76R die linke Seitenwand 20c und rechte Seitenwand 20d in Richtung eines Gaseinlassanschlusses 23. In anderen Worten ist, wenn das senkrechte Halteseil 32 durch den Verankerungsmechanismus 9 gehalten wird, der Abstand zwischen der linken und rechten Seitenwand 20c und 20d in der seitlichen Richtung in einem Schutzabschnitt 27 während eines Aufblasens des Airbags im Vergleich zu einem Fall reduziert, bei dem der Airbag 75 aufgeblasen wird, wenn das senkrechte Halteseil 32 von dem Verankerungsmechanismus 9 freigegeben ist. In diesem Fall erhöht sich die seitliche Breite eines fahrzeugkörperseitigen Abschnitts 21, wie in 15B gezeigt ist, als Ergebnis des Schutzabschnitts 27, der gestaltet ist, um die reduzierte seitliche Breite aufzuweisen.
  • 16 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Airbag M3, der in 16 gezeigt ist, hat einen Airbag 75, in dem ein vorderes Ende 34a eines Gurts 34 eines senkrechten Halteseils 32 mit einer Wickelrolle 64 oder einem Zugmechanismus 63 verbunden ist, um die Länge des Gurts 34 oder des senkrechten Halteseils 32 einzustellen. In diesem Airbag M3 hat das senkrechte Halteseil 32 eine einstellbare Länge in mehr als zwei Stufen. Zum Beispiel kann während eines Aufblasens des Airbags der seitliche Abstand zwischen einem linken und rechten Schulterschutzabschnitt 28L und 28R mit einem Zwischenabstand (mittleren Abstand) D3 zwischen einem kleinen Abstand D1 und einem großen Abstand D2 festgelegt sein, wie durch die projizierten Linien in 16 angezeigt ist.
  • Ein Airbag für einen vorderen Insassensitz hat einen Airbag, der an seiner hinteren Seite mit einem Schutzabschnitt vorgesehen ist, der einen Insassen berühren kann. Der Airbag hat in seinem Inneren ein senkrechtes Halteseil zum Steuern der Kontur des Airbags abhängig von einem Insassen, während der Airbag aufgeblasen wird. Der Schutzabschnitt hat einen linken bzw. rechten Schulterschutzabschnitt, die nebeneinander entlang der seitlichen Richtung angeordnet sind, zum Berühren von einer linken bzw. rechten Schulter des Insassen. Das senkrechte Halteseil arbeitet, um einen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten in der seitlichen Richtung, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, auf einen großen Abstand, der zu einem großen Insassen korrespondiert, und einen kleinen Abstand zu variieren, der zu einem kleinen Insassen korrespondiert.

Claims (6)

  1. Airbag für einen vorderen Insassensitz mit einem Airbag, der gefaltet und innerhalb eines Armaturenbretts vor dem vorderen Insassensitz untergebracht ist, und der nach hinten entfaltbar ist, wenn dieser mit einem Aufblasgas versorgt wird, wobei der Airbag, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist, in einer Kontur ausgebildet ist, die eine linke Seitenwand und eine rechte Seitenwand, die an seitlichen Seiten des Airbags entfaltet sind, eine obere Seitenwand bzw. eine untere Seitenwand, die in einer oberen bzw. unteren Seite des Airbags entfaltet sind, und eine hintere Seitenwand hat, die im Allgemeinen senkrecht angeordnet ist, um in Richtung des vorderen Insassensitzes zugewandt zu sein, wobei der Airbag weiter einen Gaseinlassanschluss zum Einbringen eines Aufblasgases und einen Schutzabschnitt, der einen Insassen berühren kann, der auf dem vorderen Insassensitz sitzt, in einer hinteren Seite des Airbags hat, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist; und einem Regulierbauteil zum Steuern der Kontur des Airbags, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist, abhängig von dem Insassen, wobei der Schutzabschnitt einen linken bzw. einen rechten Schulterschutzabschnitt hat, die nebeneinander entlang der seitlichen Richtung angeordnet sind und eine linke bzw. rechte Schulter des Insassen berühren können, während der Airbag aufgeblasen wird, und das Regulierbauteil einen Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten in der seitlichen Richtung, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, abhängig von dem Insassen auf einen großen Abstand, der zu einem großen Insassen korrespondiert, und auf einen kleinen Abstand variiert, der zu einem kleinen Insassen korrespondiert.
  2. Airbag für einen vorderen Insassensitz nach Anspruch 1, wobei das Regulierbauteil ein senkrechtes Halteseil hat, das entlang der Längsrichtung angeordnet ist, wobei ein Ende von den gegenüberliegenden Enden des senkrechten Halteseils mit einer Region des Schutzabschnitts zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt derart verbunden ist, dass, wenn das senkrechte Halteseil nach vorne gezogen wird, um einen Raum zwischen den Schulterschutzabschnitten zu vertiefen, wohingegen die Schulterschutzabschnitte vorstehend sind, der Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten in der seitlichen Richtung auf einen kleinen Abstand festgelegt ist.
  3. Airbag für einen vorderen Insassensitz nach Anspruch 2, wobei der Airbag durch Anfügungsränder von vorbestimmt geformten Grundstoffen ausgebildet ist; der Airbag Folgendes aufweist: eine äußere Verkleidung, die die linke Seitenwand und die rechte Seitenwand bildet; und eine innere Verkleidung, die die obere Seitenwand, die untere Seitenwand und die hintere Seitenwand bildet; wobei die innere Verkleidung im Allgemeinen bandförmig ist, wobei die obere Seitenwand, die hintere Seitenwand und die untere Seitenwand in Serie angeordnet sind, wobei gegenüberliegende Ränder in einer Breitenrichtung der inneren Verkleidung derart gekrümmt sind, dass eine mittige Region in einer Längsrichtung der inneren Verkleidung eine größere Breite hat; wobei die innere Verkleidung einen mittigen Anfügeabschnitt hat, der sich entlang der Längsrichtung in der Umgebung einer Mitte in der Breitenrichtung der inneren Verkleidung erstreckt, wobei der mittige Anfügebschnitt durch Überlappen und Anfügen eines Teils der inneren Verkleidung ausgebildet wird; wobei gegenüberliegende Ränder des mittigen Anfügeabschnitts, bevor sie angefügt werden, gekrümmt sind, um in Richtung von gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des mittigen Anfügeabschnitts an einer mittigen Region in einer Längsrichtung des mittigen Anfügeabschnitts vorzustehen, wenn die innere Verkleidung geebnet und abgewickelt ist; wobei Randanfügeabschnitte, die durch Anfügen äußerer Ränder von Regionen der äußeren Verkleidung, um die linke und rechte Seitenwand auszubilden, und gegenüberliegender Ränder der inneren Verkleidung in der Breitenrichtung ausgebildet sind, vorstehende Teile des linken und rechten Schulterschutzabschnitts des Schutzabschnitts bilden; wobei der mittige Anfügeabschnitt eine Vertiefung bildet, die durchgehend von einer oberen Seite zu einer hinteren Seite des Airbags zwischen dem linken und rechten Schulterschutzabschnitt angeordnet ist; und wobei das vertikale Halteseil mit dem mittigen Anfügeabschnitt der inneren Verkleidung an dem einen Ende von gegenüberliegenden Enden des senkrechten Halteseils verbunden ist.
  4. Airbag für einen vorderen Insassensitz nach Anspruch 3, wobei zumindest eine hintere Endregion des senkrechten Halteseils bandförmig ist, die sich im Allgemeinen senkrecht erstreckt; und das senkrechte Halteseil an dem mittigen Anfügeabschnitt in einem Zustand angefügt ist, in dem ein hinteres Ende der hinteren Endregion entlang des mittigen Anfügeabschnitts angeordnet ist.
  5. Airbag für einen vorderen Insassensitz nach Anspruch 4, wobei eine Anfügung des senkrechten Halteseils an dem mittigen Anfügeabschnitt an einer Position angeordnet ist, um zu einen Kopf des kleinen Insassen entgegengesetzt zu sein, wenn ein Aufblasen des Airbags abgeschlossen wird, bei dem das senkrechte Halteseil nach vorne gezogen ist.
  6. Airbag für einen vorderen Insassensitz nach Anspruch 1, wobei das Regulierbauteil einen seitlich gehaltenen Abschnitt hat, der entlang der seitlichen Richtung angeordnet ist, um die linke Seitenwand und die rechte Seitenwand zu verbinden, und der Abstand zwischen den Schulterschutzabschnitten in der seitliche Richtung, wenn der Airbag vollständig aufgeblasen ist, auf den kleinen Abstand festgelegt ist, wenn der seitlich gehaltene Abschnitt angezogen ist.
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