DE19843456B4 - Airbag mit Fangbandanordnung - Google Patents
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Abstract
Airbag
(30) mit einem Basisteil (40) und einem Körperteil (42), der mit dem
Basisteil (40) verbunden ist und in eine Richtung weg vom Basisteil
(40) in einen aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist; und erste und zweite,
im wesentlichen parallel verlaufende Fangbänder (60, 70), die zwischen
dem Basisteil (40) und dem Körperteil
(42) eingenäht
sind;
wobei das erste Fangband (60) einen vorbestimmten geschwächten Teil (100, 102) aufweist;
wobei das zweite Fangband (70) eine wesentlich höhere Elongation bzw. Längung besitzt als das erste Fangband (60);
wobei das zweite Fangband (70) eine effektive Länge hat, die mindestens ungefähr gleich der effektiven Länge des ersten Fangbands (60) ist;
wobei der Airbag (30) einen teilweise aufgeblasenen Zustand hat, in welchem das erste Fangband (60) sich zu seiner effektiven Länge ausstreckt und einer Bewegung des Körperteils (42) des Airbags (30) weg vom Basisteil (40) entgegenwirkt bzw. widersteht;
wobei das erste Fangband...
wobei das erste Fangband (60) einen vorbestimmten geschwächten Teil (100, 102) aufweist;
wobei das zweite Fangband (70) eine wesentlich höhere Elongation bzw. Längung besitzt als das erste Fangband (60);
wobei das zweite Fangband (70) eine effektive Länge hat, die mindestens ungefähr gleich der effektiven Länge des ersten Fangbands (60) ist;
wobei der Airbag (30) einen teilweise aufgeblasenen Zustand hat, in welchem das erste Fangband (60) sich zu seiner effektiven Länge ausstreckt und einer Bewegung des Körperteils (42) des Airbags (30) weg vom Basisteil (40) entgegenwirkt bzw. widersteht;
wobei das erste Fangband...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung und insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, wie einen Airbag, zur Unterstützung des Schutzes eines Fahrzeuginsassen umfaßt.
- Es ist bekannt, einen Airbag aufzublasen, um den Schutz eines Fahrzeuginsassen zu unterstützen, wenn ein Fahrzeugzusammenstoß mit einen Ausmaß über einem vorbestimmten Schwellwert eintritt. Der Airbag wird zusammen mit einer Aufblasvorrichtung in einem nicht-aufgeblasenen Zustand gelagert bzw. gespeichert, und zwar in einem Teil des Fahrzeugs, wie zum Beispiel der Instrumentenkonsole oder einem Fahrzeugsitz. Im Fall eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs mit einem Ausmaß, das über einem vorbestimmten Schwellwert liegt, wird die Aufblasvorrichtung betätigt und der Airbag in eine Stellung zwischen dem Fahrzeuginsassen und den benachbarten Strukturen des Fahrzeugs aufgeblasen.
- Es ist bekannt, eines oder mehrere Fangbänder in einem Airbag zur Steuerung des Aufblasens des Airbags zu verwenden. Ein Fangband wird typischerweise zwischen zwei voneinander beabstandeten Teilen des Airbags eingenäht und es erstreckt sich zwischen ihnen, um die Form des Airbags zu steuern, wenn er aufgeblasen ist.
- Aus dem Stand der Technik gemäß
DE 297 07 162 U1 ist ein Gassack mit mindestens einem Fangband bekannt, wobei diese Fangbänder geteilt oder abreißbar sind. Sollte ein durchgehendes, unlösbares Fangband vorhanden sein, so ist dieses in Wirkrichtungen, die von der des geteilten oder abreißbaren Fangbandes abweichen, angeordnet. Die Lehre derDE 297 07 162 U1 geht also eindeutig dahin, daß Fangbänder mit und ohne Sollbruchstelle in unterschiedlichen Wirkrichtungen angeordnet sind. - Die
DE 198 09 198 A1 zeigt zwar Einschnitte in einem Gewebe, dieses Gewebe ist jedoch eine Abdeckung zur Verwendung für die Abdeckung eines gefalteten Airbags. - Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und einen Airbag vorzusehen, welcher ein optimiertes zweistufiges Aufblasverhalten zeigt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch einen Airbag mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die vorliegende Erfindung weist einen Airbag auf, der einen Basisteil und einen mit dem Basisteil verbundenen Körperteil aufweist, der in eine Richtung weg vom Basisteil zu einem aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist. Die Vorrichtung umfaßt erste und zweite, im wesentlichen parallel verlaufende Fangbänder, die zwischen dem Basisteil der aufblasbaren Vorrichtung und dem Körperteil der aufblasbaren Vorrichtung eingenäht sind. Das erste Fangband hat einen vorbestimmten geschwächten Teil. Das zweite Fangband hat eine wesentlich höhere Elongation bzw. Längung als das erste Fangband. Das zweite Fangband hat eine effektive Länge, die mindestens ungefähr gleich zur effektiven Länge des ersten Fangbands ist. Der Airbag hat einen teilweise aufgeblasenen Zustand, in welchem sich das erste Fangband zu seiner effektiven Länge erstreckt und eine Bewegung des Körperteils des Airbags weg vom Basisteil entgegenwirkt bzw. widersteht. Das erste Fangband ist an einem vorbestimmten geschwächten Teil reißbar, und zwar unter der Kraftbeanspruchung des Aufblasens des Airbags, um die Bewegung des Airbags von seinem teilweise aufgeblasenen Zustand zu einem völlig aufgeblasenen Zustand zu ermöglichen. Das zweite Fangband dehnt sich während der Bewegung des Airbags vom teilweise aufgeblasenen Zustand zum völlig aufgeblasenen Zustand.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Das Vorangegangene und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden sich dem Fachmann des Gebiets, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, durch das Studium der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, wobei die Zeichnungen folgendes zeigen:
-
1 ist eine Querschnittsansicht von Teilen einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und einen Airbag umfaßt, der in einem teilweise aufgeblasenen Zustand gezeigt ist; -
2 ist eine Ansicht ähnlich zur1 , die den Airbag in einem völlig aufgeblasenen Zustand zeigt; -
3 ist eine Ansicht eines Fangbands, das einen Teil der Fahrzeugsicherheitsvorrichtung aus1 bildet; -
4 ist eine vergrößerte Ansicht eines vorbestimmten geschwächten Teils bzw. einer Sollbruchstelle des Fangbands aus3 ; -
5 ist eine Ansicht ähnlich zu1 , und zwar einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; -
6 ist eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die eine flexible Umhüllung aufweist und gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; -
7 ist eine Draufsicht auf die Umhüllung aus6 ; und -
8 ist eine fragmentarische Ansicht eines Teils einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. - Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung und insbesondere bezieht sie sich auf ein Airbagmodul, das eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, wie einen Airbag, zum Unterstützen des Schutzes eines Fahrzeuginsassen aufweist. Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Fahrzeugsicherheitsvorrichtungskonstruktionen anwendbar. Repräsentativ für die vorliegende Erfindung ist in den
1 -3 eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung oder ein Airbagmodul10 dargestellt. - Das Airbagmodul
10 umfaßt einen Reaktionskanister oder – behälter, der schematisch bei12 angezeigt ist (1 ). Der Behälter12 ist aus Metallblech gefertigt und hat eine im allgemeinen C-förmige Konfiguration, die eine bogenförmige Rückwand14 umfaßt, die sich zwischen parallelen oberen und unteren Wänden16 und18 erstreckt. Die Wände14 ,16 und18 des Behälters12 definieren zum Teil eine Kammer20 im Behälter. Ein Außenkantenteil22 des Behälters12 definiert eine Entfaltungsöffnung24 im Behälter, und zwar gegenüberliegend der Rückwand14 . - Das Airbagmodul
10 umfaßt einen Airbag30 . Der Airbag30 ist bevorzugterweise aus Gewebematerial, wie zum Beispiel gewobenes Nylon gefertigt. Der Airbag30 kann alternativ aus nicht-gewobenem Material, wie zum Beispiel einem Plastikfilm, gefertigt sein. Die Verwendung von einem Plastikfilm würde insbesondere die Ausbildung von Aufblasströmungsmittelbelüftungen erfordern, wie es im Stand der Technik bekannt ist. - Der Airbag
30 (2 ) ist als zylindrischer Airbag von einem Typ dargestellt, der gemeinhin zur Unterstützung des Schutzes eines Vordersitzpassagiers eines Fahrzeugs verwendet wird. Der Airbag30 weist einen langgestreckten, im allgemeinen rechtwinkligen mittleren Stoffzuschnitt32 mit ersten und zweiten gegenüberliegenden Endteilen34 und36 auf. Der erste Endteil34 des mittleren Stoffzuschnitts32 kommt über dem zweiten Endteil36 des mittleren Stoffzuschnitts zu liegen. Zwei im allgemeinen kreisförmige Seitenstoffzuschnitte (nicht gezeigt) werden mit dem mittleren Stoffzuschnitt32 vernäht, um den vollständigen Airbag30 zu bilden. - Der so genähte Airbag
30 umfaßt einen Mundteil oder Basisteil40 und einen Körperteil42 . Die Endteile34 und36 des mittleren Stoffzuschnitts32 bilden einen Teil des Basisteils40 des Airbags. Die Endteile34 und36 des mittleren Stoffzuschnitts32 umfassen entsprechende Öffnungen, die übereinander zu liegen kommen, um eine Aufblasströmungsmittelöffnung44 im Airbag14 zu bilden. - Eine rohrförmige Halteanordnung
50 wird mit dem Basisteil40 des Airbags30 vernäht. Die Halteanordnung50 umfaßt einen Haltering52 und eine Halteplatte54 . Die Halteanordnung50 ist auf eine bekannte Art und Weise durch zum Beispiel Nieten, die bei56 angezeigt sind, am Behälter12 benachbart zur Entfaltungsöffnung24 im Behälter gesichert bzw. befestigt. - Das Airbagmodul
10 umfaßt eine Fangbandanordnung58 zur Steuerung des Aufblasens des Airbags30 . Die Fangbandanordnung58 umfaßt ein erstes Fangband60 und ein zweites Fangband70 . - Das erste Fangband
60 (3 ) ist aus einem einzigen Stück Gewebematerial, wie zum Beispiel gewobenes Nylon gefertigt und hat eine im allgemeinen rechteckige Konfiguration. Erste und zweite Seitenkanten76 und78 des ersten Fangbands60 erstrecken sich parallel zu einer Längsachse oder Mittellinie80 des ersten Fangbands60 . Die Seitenkanten76 und78 sind miteinander durch erste und zweite parallele Endkanten82 und84 verbunden. Das erste Fangband60 hat auch gegenüberliegende erste und zweite Endteile86 und88 und einen Zwischenteil90 . Das erste Fangband60 hat auch gegenüberliegende erste und zweite Hauptseitenflächen92 und94 (1 ). Das erste Fangband60 könnte auch alternativ eine unterschiedliche Konfiguration haben, wie zum Beispiel einen im allgemeinen kreisförmigen Zwischenteil, der zwischen rechteckigen Endteilen angeordnet ist. - Das Gewebematerial des ersten Fangbands
60 weist eine Vielzahl von Kettgarnen oder ersten Fasern72 auf (4 ), die sich in eine Richtung der Kraftbelastung auf das erste Fangband während des Aufblasens des Airbags30 erstrecken. Wenn das erste Fangband60 (1 ) während des Aufblasens des Airbags30 belastet wird, ist die Kraft auf das Fangband in eine Links-Rechtsrichtung gerichtet, wie in1 gesehen. Die ersten Fasern72 erstrecken sich parallel zur Achse80 des ersten Fangbands60 , d. h. in eine Richtung von oben nach unten, wie in den3 und4 gesehen. Die ersten Fasern72 sind mit einer Vielzahl von Schußgarn oder zweiten Fasern74 verwoben, die sich quer zur Richtung der Belastung des Fangbands erstrecken. - Das erste Fangband
60 hat zwei vorbestimmte geschwächte Teile bzw. Sollreißstellen100 und102 . Der erste geschwächte Teil100 ist zwischen dem Mittelteil90 des ersten Fangbands60 und dem ersten Endteil86 des ersten Fangbands angeordnet. Der zweite geschwächte Teil102 des ersten Fangbands60 ist zwischen dem Zwischenteil90 des ersten Fangbands und dem zweiten Endteil88 des ersten Fangbands angeordnet. Der zweite geschwächte Teil102 ist identisch in seiner Konstruktion mit dem ersten geschwächten Teil100 und wird daher nicht im Detail beschrieben. - Der erste geschwächte Teil ist durch eine Reißlinie ausgebildet, die sich zwischen den ersten und zweiten Seitenkanten
76 und78 des ersten Fangbands erstreckt. Am ersten geschwächten Teil100 ist das Gewebematerial des ersten Fangbands60 durch eine Vielzahl von transversalen bzw. sich quererstreckenden Schnitten durchgeschnitten oder durchtrennt, wie schematisch bei104 gezeigt. Die querverlaufenden Schnitte104 erstrecken sich im allgemeinen senkrecht zur Längsachse80 des ersten Fangbands60 . Jeder der querverlaufenden Schnitte104 durchtrennt die ersten Fasern72 , die zwischen den Enden des querverlaufenden Schnitts angeordnet sind. Die querverlaufenden Schnitte104 sind voneinander beabstandet und definieren eine Vielzahl von Lücken106 , und zwar jeweils eine zwischen einem Paar von benachbarten querverlaufenden Schnitten104 . Eine Vielzahl von ersten Fasern72 erstrecken sich durch eine jede der Lücken106 . - Eine Vielzahl von diagonal verlaufenden Schnitten
108 erstrecken sich durch die Lücken106 , bevorzugterweise unter einem Winkel von ungefähr 45° zur Längsachse80 des ersten Fangbands60 . Die diagonal verlaufenden Schnitte108 sind voneinander und von den Seitenkanten76 und78 des ersten Fangbands60 beabstandet. Jeder der diagonal verlaufenden Schnitte108 erstreckt sich durch eine entsprechende Lücke106 zwischen einem Paar von benachbarten querverlaufenden Schnitten104 . - Die Länge und Orientierung der diagonalverlaufenden Schnitte
108 ist so ausgewählt, daß jeder diagonal-verlaufende Schnitt jede erste Faser72 in der entsprechenden Lücke106 , durch welche sich der diagonal-verlaufende Schnitt erstreckt, durchtrennt. Als Resultat sind alle ersten Fasern72 des ersten Fangbands60 , d. h. alle lasttragenden Fasern, am ersten geschwächten Teil100 des ersten Fangbands60 durchschnitten. Es gibt keine nicht-durchtrennten Fasern, die sich in Richtung der Kraftbelastung des ersten Fangbands60 erstrecken. - Die querverlaufenden Schnitte
104 könnten sich alternativ auch nicht zu den Seitenkanten76 und78 des ersten Fangbands60 erstrecken, um ein Durchscheuern zu minimieren. In diesem Fall würden im wesentlichen alle Fasern des ersten Fangbands60 , die sich in Richtung der Last auf das Fangband erstrecken, durchtrennt sein. - Auf Grund des Vorhandenseins der zwei vorbestimmten geschwächten Teile
100 und102 des ersten Fangbands60 ist das erste Fangband60 an den vorbestimmten geschwächten Teilen während des Aufblasens des Airbags30 reißbar, und zwar auf eine Art und Weise, wie es weiter unten beschrieben wird. Im Speziellen bewirken die vorbestimmten geschwächten Teile100 und102 , daß das erste Fangband60 reißt, wenn eine Zuglast auf das erste Fangband, die zwischen dem Zwischenteil90 des ersten Fangbands und den Endteilen86 und88 des ersten Fangbands wirkt, einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. - Das zweite Fangband
70 hat im allgemeinen eine ähnliche Konfiguration wie das erste Fangband60 . Das zweite Fangband70 ist aus einem einzigen Stück Gewebematerial gefertigt und kann aus demselben Materialtyp wie das erste Fangband60 gefertigt sein. Das zweite Fangband70 hat eine im allgemeinen rechtwinklige bzw. rechteckige Konfiguration, die gegenüberliegende erste und zweite Endteile120 und122 und einen Zwischenteil124 umfaßt. - Das Material des zweiten Fangbands
70 zeigt eine höhere "Elongation" bzw. Dehnbarkeit als das Material des ersten Fangbands60 . Der Ausdruck "Elongation" bzw. Dehnung, wie er hier verwendet wird, meint die maximale permanente Ausdehnung pro Einheit der ursprünglichen Länge, die in einem Körper durch eine Kraft induziert wird, die einen Bruch des Körpers bewirkt. - Das zweite Fangband
70 hat keine vorbestimmten geschwächten Teile wie die vorbestimmten geschwächten Teile100 und102 des ersten Fangbands60 . Daher zeigt das zweite Fangband70 einen gleichförmigen Widerstand gegen ein Reißen oder Brechen entlang seiner gesamten Länge. - Das erste Fangband
60 ist mit dem zweiten Fangband70 mittels Stiche in der Form eines Kreises von Stichen oder eines Nahtkreises vernäht, wie er schematisch bei 130 angezeigt ist. Auch wenn es nicht dargestellt ist, können die Endteile86 und88 des ersten Fangbands60 mit den Endteilen120 und122 des zweiten Fangbands70 ebenso vernäht sein. Die Anordnung58 aus den zwei Fangbändern60 und70 wird zwischen dem Basisteil40 des Airbags30 und dem Körperteil42 des Airbags30 eingenäht und erstreckt sich zwischen demselben. Die ersten Endteile86 und120 der entsprechenden Fangbänder60 und70 werden mit der Halteplatte bzw. der Haltepanele54 und dem Basisteil40 des Airbags30 vernäht, und zwar mit einem Nahtabschnitt131 auf einer Seite der Aufblasströmungsmittelöffnung44 . Die zweiten Endteile88 und122 der entsprechenden Fangbänder60 und70 werden mit der Halteplatte54 und dem Basisteil40 des Airbags30 vernäht, und zwar mit einem Nahtabschnitt133 auf einer Seite der Aufblasströmungsmittelöffnung44 . - Der Zwischenteil
90 des ersten Fangbands60 wird mit dem Körperteil42 des Airbags30 vernäht, und zwar mit einer Naht in der Form eines Kreises von Stichen oder einem Nahtkreis, wie er bei132 schematisch angezeigt ist. Um die Anzahl der Nadellöcher im Airbag30 zu minimieren, wird der Zwischenteil124 des zweiten Fangbands70 nicht mit dem Körperteil42 des Airbags30 vernäht. - Das erste Fangband
60 kommt über dem zweiten Fangband70 im Airbag30 zu liegen. Die vorbestimmten geschwächten Teile100 und102 des ersten Fangbands60 sind zwischen der Halteplatte54 und dem Nahtkreis132 angeordnet, der die Fangbandanordnung58 mit dem Körperteil42 des Airbags30 verbindet. - Der Zwischenteil
90 des ersten Fangbands60 ist mit dem Körperteil42 des Airbags30 über ein beträchtliches Gebiet verbunden und nicht nur an einer kleinen Stelle. Beispielsweise stellt1 den sich durch den Körperteil42 des Airbags30 erstreckenden Nahtkreis132 an zwei Stellen dar, die voneinander eine beträchtliche Distanz beabstandet sind. Diese zwei Stellen sind zwei Punkte auf dem Nahtkreis132 . Der Körperteil42 des Airbags30 ist mit dem Zwischenteil90 des ersten Fangbands60 an allen Punkten entlang des Nahtkreises132 verbunden. Die Göße des Verbindungsgebiets zwischen dem ersten Fangband60 und dem Körperteil42 des Airbags30 hängt von der Größe und Konfiguration der Stiche ab, wie zum Beispiel dem Nahtkreis132 , die das erste Fangband und den Airbag miteinander verbinden. - Die Größe des Verbindungsgebiets zwischen dem ersten Fangband
60 und dem Körperteil42 des Airbags30 hängt auch von der Weite des Zwischenteils90 des ersten Fangbands ab. Beispielsweise könnte der Zwischenteil90 des ersten Fangbands60 wesentlich weiter als der Rest des ersten Fangbands sein und der Nahtkreis130 könnte durch zwei parallele lineare Nahtlinien ersetzt sein, die sich über die Weite des Zwischenteils des ersten Fangbands erstrecken. Dieser Konfigurationstyp könnte ein großes Verbindungsgebiet zwischen dem ersten Fangband60 und dem Körperteil42 des Airbags30 vorsehen. - Wie aus der
3 ersichtlich ist, ist das zweite Fangband70 leicht kürzer als das erste Fangband60 , wenn die Fangbänder in einem freien oder ungedehnten Zustand sind. Weil der Nahtkreis130 kleiner als der Nahtkreis132 ist, kommen jedoch die Endteile der Fangbänder60 und70 (1 übereinander zu liegen bzw. sind aneinander ausgerichtet, wenn die Fangbandanordnung58 mit dem Airbag30 vernäht wird. - Das zweite Fangband
70 ist um einen Betrag kürzer als das erste Fangband60 , wobei der Betrag gleich zum Zweifachen des radialen Abstands zwischen den Nahtkreisen130 und132 ist. Daraus resultiert, daß das erste und zweite Fangband60 und70 zur selben Zeit gestrafft werden, wie in1 gesehen werden kann. Die effektive Länge des zweiten Fangbands70 , d. h. die Länge, wenn es zuerst gestrafft ist und der Airbagbewegung widersteht, ist ungefähr gleich zur effektiven Länge des ersten Fangbands60 . Im in1 dargestellten Ausführungsbeispiel hat das zweite Fangband70 die gleiche oder im wesentlichen gleiche effektive Länge wie das erstes Fangband60 . - Das Airbagmodul
10 umfaßt eine Aufblasvorrichtung, die schematisch bei140 angezeigt ist. Die Aufblasvorrichtung140 ist bevorzugterweise eine elektrisch betätigbare Aufblasvorrichtung, die eine gespeicherte Menge eines unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels und ein zündbares Material zum Heizen des Aufblasströmungsmittels enthält. Das Modul10 könnte alternativ eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung aufweisen, die die Verbrennung von gasezeugendem Material verwendet, um ein Aufblasströmungsmittel in der Form eines Gases zum Aufblasen des Airbags30 zu erzeugen, oder es könnte eine Aufblasvorrichtung umfassen, die nur eine gespeicherte Menge eines unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels zum Aufblasen des Airbags30 enthält. - Das Airbagmodul
10 umfaßt auch bekannte Betätigungsmittel, die bei142 schematisch angezeigt sind, um eine Kollision, in die das Fahrzeug verwickelt ist, abzufühlen und elektrisch die Aufblasvorrichtung140 ansprechend auf das Abfühlen einer Kollision zu betätigen. Die Betäti gungsmittel142 können einen Verzögerungssensor und eine elektrische Fahrzeugschaltung umfassen, um die Aufblasvorrichtung140 ansprechend auf das Abfühlen einer Fahrzeugverzögerung zu betätigen, die eine Fahrzeugkollision mit einer Schwere anzeigt, die größer als ein vorbestimmter Schwellwert ist. - Im Fall eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs mit einer Größe, die größer als der vorbestimmte Schwellwert ist, liefern die Betätigungsmittel
142 ein elektrisches Signal über Leitungsdrähte144 an die Aufblasvorrichtung140 . Die Aufblasvorrichtung140 wird auf eine bekannte Art und Weise betätigt, um ein unter Druck stehendes Aufblasströmungsmittel in die Kammer20 des Behälters12 zu leiten. Die Wände des Behälters12 leiten das Aufblasströmungsmittel durch die Entfaltungsöffnung bzw. Einsatzöffnung24 im Behälter und in die Aufblasströmungsmittelöffnungen44 des Airbags30 . Das Aufblasströmungsmittel fließt durch den Basisteil40 des Airbags30 in den Körperteil42 des Airbags. Der Airbag30 bläst sich vom gefalteten, gelagerten Zustand (nicht gezeigt) zu einem teilweise aufgeblasenen Zustand auf, der in der1 dargestellt ist, und dann weiter zu einem völlig aufgeblasenen Zustand, wie er in2 dargestellt ist. - Wenn sich der Airbag
30 aufbläst, bewegt sich der Körperteil42 des Airbags weg vom Basisteil40 des Airbags, und zwar in eine Richtung, die durch den Pfeil146 angezeigt ist (nach rechts, wie in der1 gesehen wird). Wenn sich der Körperteil42 des Airbags30 in die Richtung146 bewegt, bewegt sich der Zwischenteil90 des ersten Fangbands60 , der mit dem mittleren Stoffzuschnitt32 vernäht ist, weg von den ersten und zweiten Endteilen86 und88 des ersten Fangbands. Der Zwischenteil124 des zweiten Fangbands70 , der mit dem Zwischenteil90 des ersten Fangbands60 vernäht ist, bewegt sich weg vom ersten und zweiten Endteil120 und122 des zweiten Fangbands. - Die ersten und zweiten Fangbänder
60 und70 strecken sich aus, bis die Kraft des sich nach außen bewegenden Körperteils42 des Airbags30 eine Zugkraft auf die Fangbandanordnung58 ausübt. Die ersten und zweiten Fangbänder60 und70 sind in einem "ausgestreckten" Zustand, wie er in1 gezeigt ist. Die ersten und zweiten Fangbänder60 und70 sind beide zu ihrer effektiven Länge ausgestreckt und wirken beide einer Bewegung des Körperteils42 des Airbags30 entgegen. - Das zweite Fangband
70 , das eine relativ hohe Elongation bzw. Dehnung hat und keine vorbestimmten geschwächten Gebiete, ist in der Lage, sich unter der angelegten Last zu dehnen. Das zweite Fangband70 wirkt der Bewegung des Körperteils42 des Airbags30 in die Richtung146 entgegen, jedoch bricht bzw. reißt das zweite Fangband70 nicht. Das erste Fangband60 wirkt ebenso der Bewegung des Körperteils42 des Airbags30 in die Richtung146 entgegen, und zwar so lang die Zuglast auf das erste Fangband kleiner als der vorbestimmte Schwellwert ist. - Das Anspannen der ersten und zweiten Fangbänder
60 und70 verlangsamt oder stoppt temporär die Bewegung des Körperteils42 des Airbags30 weg vom Basisteil40 . Die effektive Länge des ersten und zweiten Fangbands60 und70 ist so gewählt, daß der Körperteil42 des Airbags30 sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in die Richtung146 bewegt, wenn er bei einer vorbestimmten Distanz bzw. einem vorbestimmten Abstand von der Entfaltungsöffnung24 des Behälters12 ist. Der vorbestimmte Abstand ist der Abstand zwischen dem Körperteil42 des Airbags30 und der Entfaltungsöffnung24 , wenn das erste und zweite Fangband60 und70 zu ihrer effektiven Länge ausgestreckt sind. - Bei einem fortgeführten Aufblasen des Airbags
30 steigt die Zuglast auf das erste und zweite Fangband60 und70 an. Das zweite Fangband70 dehnt sich aus und verlängert sich. Das erste Fangband60 hat eine relativ niedrige Elongation bzw. Dehnung und reißt oder bricht, wenn die Zuglast auf das erste Fangband den vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Das erste Fangband60 reißt an den vorbestimmten geschwächten Teilen100 und102 . - Wenn das erste Fangband
60 reißt, ist der Zwischenteil90 des ersten Fangbands wieder frei für eine Bewegung weg von den Endteilen86 und88 des ersten Fangbands. Der Zwischenteil124 des zweiten Fangbands70 , der mit dem Zwischenteil90 des ersten Fangbands60 vernäht ist, bewegt sich weg von den Endteilen120 und122 des zweiten Fangbands. - Das zweite Fangband
70 verlängert sich dann zum Zustand, wie er in2 gezeigt ist. Das zweite Fangband70 dehnt sich, wenn es sich verlängert, wobei es konstant anwachsend bzw. im zunehmenden Maß der Bewegung des Körperteils42 des Airbags30 weg vom Basisteil40 entgegenwirkt. Das zweite Fangband70 ist so konstruiert, daß es stark genug ist, der Kraft des sich aufblasenden Airbags30 zu widerstehen und während des Aufblasens des Airbags nicht bricht oder reißt. Der Fluß des Strömungsmittels in den Airbag30 nimmt ab und der Druck im Airbag hört auf anzuwachsen, bevor das zweite Fangband70 zu seinem Reiß- bzw. Bruchpunkt ausgedehnt ist. Der Airbag30 nimmt einen völlig aufgeblasenen Zustand an, wie er in2 gezeigt ist. -
5 stellt ein Airbagmodul10a dar, das eine Fangbandanordnung58a aufweist, das gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Fangbandanordnung58a ist in5 verbunden mit einem Airbag30a dargestellt, der identisch zum Airbag30 ist (1 -4 ). - In der Fangbandanordnung
58a ist das zweite Fangband70a im allgemeinen ähnlich konfiguriert wie das erste Fangband60a . Das zweite Fangband70a ist aus einem Material mit höherer Elongation bzw. Dehnbarkeit als das erste Fangband60a gefertigt. Das zweite Fangband70a hat keine vorbestimmten geschwächten Teile, sondern stattdessen eine gleichförmige Widerstandskraft gegen ein Reißen oder Brechen entlang seiner gesamten Länge. - Das zweite Fangband
70a hat dieselbe Länge wie das erste Fangband60a , wenn die Fangbänder in ihren freien oder nicht-angespannten Zuständen sind. Weil der Nahtkreis130a kleiner als der Nahtkreis132a ist, resultiert daraus, daß das zweite Fangband nicht gestrafft ist (seine effektive Länge erreicht), wenn das erste Fangband gestrafft ist (seine effektive Länge erreicht). Die effektive Länge des zweiten Fangbands70a ist größer als die effektive Länge des ersten Fangbands60a , und zwar um einen Betrag, der gleich zum Zweifachen des radialen Abstands zwischen den Nahtlinien130a und132a ist. - Wenn sich der Airbag
30a vom gefalteten, gespeicherten Zustand (nicht gezeigt) zum teilweise aufgeblasenen Zustand, wie er in5 dargestellt ist, aufbläst, dann wird das erste Fangband60a zuerst gestrafft. Die Kraft des sich nach außen bewegenden Körperteils42a des Airbags30a übt eine Zuglast auf das erste Fangband60a aus. Das erste Fangband60a wirkt einer Bewegung des Körperteils42a des Airbags30a in die Richtung146a entgegen, und zwar so lange wie die Zuglast auf das erste Fangband kleiner als der vorbestimmte Schwellwert ist. - Das Anspannen des ersten Fangbands
60a verlangsamt bzw. stoppt temporär die Bewegung des Köperteils42a des Air bags30 weg vom Basisteil40a . Die effektive Länge des ersten Fangbands60a ist so ausgewählt, daß der Körperteil42a des Airbags30a sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in die Richtung146a bewegt, wenn er bei einem vorbestimmten Abstand von der Entfaltungsöffnung24a im Behälter12a ist. Der vorbestimmte Abstand ist der Abstand zwischen dem Körperteil42a des Airbags30a und der Entfaltungsöffnung24a , wenn das erste Fangband zu seiner effektiven Länge ausgestreckt ist. - Wenn das Aufblasen des Airbags
30a fortdauert, steigt die Zuglast auf das erste Fangband60a an. Das erste Fangband60a hat eine relativ geringe Elongation und reißt oder bricht, wenn die Zuglast auf das erste Fangband den vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Das erste Fangband60a reißt an den vorbestimmten geschwächten Teilen100a und102a . Wenn das erste Fangband60a reißt, ist der Zwischenteil90a des ersten Fangbands wieder frei für eine Bewegung weg von den Endteilen86a und88a des ersten Fangbands. Der Zwischenteil124a des zweiten Fangbands70a , der mit dem Zwischenteil90a des ersten Fangbands60a vernäht ist, bewegt sich weg von den Endteilen120a und122a des zweiten Fangbands. - Das zweite Fangband
70a verlängert sich dann zu seiner effektiven Länge und wird gestrafft. Das zweite Fangband70a verlängert sich dann weiter und dehnt sich während es sich verlängert, wodurch der Widerstand gegen die Bewegung des Körperteils42a des Airbags30a weg vom Basisteil40a anwächst. Das zweite Fangband70a ist so aufgebaut, daß es stark genug ist, einer Kraft des sich aufblasenden Airbags30a zu widerstehen und während des Aufblasens des Airbags nicht bricht. Der Fluß des Aufblasströmungsmittels in den Airbag30a nimmt ab und der Druck im Airbag hört auf, anzusteigen, bevor das zweite Fangband70a zu seinem Bruch- bzw. Reißpunkt ausgedehnt ist. - Der Airbag
30a nimmt einen völlig aufgeblasenen Zustand an, wie in2 gezeigt. -
6 -7 stellen schematisch eine Fahrzeugsicherheitsvorrichtung200 dar, die gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Sicherheitsvorrichtung200 umfaßt einen Haltering oder Halter202 , mit dem auf eine bekannte Art und Weise eine aufblasbare Vorrichtung in der Form eines Airbags204 verbunden ist. Der Halter202 hat einen Umfang, der groß genug ist, im wesentlichen das gesamte Gewebematerial des Airbags204 zu enthalten, wenn der Airbag in einem nichtaufgeblasenen Zustand ist, wie in6 gezeigt. - Wenn die Sicherheitsvorrichtung
200 an einem Reaktionskanister bzw. einer Reaktionsbüchse befestigt wird, welche dann wiederum an einer Fahrzeuginstrumentenkonsole (nicht gezeigt) befestigt wird, wird der Halter202 mit einer Airbagaufblasvorrichtung206 (schematisch in6 gezeigt) gekoppelt. Der Halter202 definiert eine Aufblasströmungsmittelöffnung208 im Airbag204 , durch welche ein Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung206 zum Aufblasen des Airbags204 geleitet wird. - Ein Paar von Lokalisierlappen bzw. Lokalisierstreifen
210 , von denen einer in6 gezeigt ist, erstrecken sich nach außen von der Langseite212 des Halters aus. Der Lokalisierstreifen210 hilft beim Positionieren des Halters202 und daher beim Positionieren der Sicherheitsvorrichtung200 im Reaktionskanister. Die Lokalisierstreifen210 sind an gegenüberliegenden Enden (ober- und unterhalb der Ebene des Papiers, wie in6 gesehen) des Halters angeordnet. Zusätzlich sind drei Nietenöffnungen214 und drei Nietenöffnungen300 , von denen jeweils eine in6 gezeigt ist, entlang beider entsprechender Langseiten216 und212 des Halters beabstandet angeordnet. - Die Sicherheitsvorrichtung
200 umfaßt eine Umhüllung220 (6 und7 ), um den Airbag204 in seinem gepackten Zustand zu halten, bevor die Aufblasvorrichtung206 betätigt wird. Die Umhüllung220 ist bevorzugterweise aus dem gleichen Typ von gewobenem Fasermaterial gefertigt wie die Fangbänder60 und70 (1 -4 ). - Die Umhüllung
220 hat eine im allgemeinen rechteckige Konfiguration, wenn sie flach ausgelegt ist, wie in7 gezeigt. Erste und zweite Seitenkanten222 und224 der Umhüllung220 erstrecken sich parallel zu einer in Längsrichtung verlaufenden Mittelachse226 der Umhüllung. Die Achse226 erstreckt sich zwischen ersten und zweiten Endteilen228 und230 der Umhüllung220 . Die Umhüllung220 hat erste und zweite gegenüberliegende Seitenflächen232 und234 (6 ). Eine Vielzahl von lasttragenden Kettgarnen oder ersten Fasern (nicht gezeigt) der Umhüllung220 erstrecken sich axial entlang der Länge der Umhüllung. - Ein Paar von Montierlappen bzw. Montierstreifen
240 , von denen jeder einen Schlitz242 hat, erstrecken sich vom ersten Endteil228 der Umhüllung220 aus. Ein Paar von Montierstreifen244 , von denen jeder einen Schlitz246 hat, erstrecken sich vom zweiten Endteil230 der Umhüllung220 aus. Drei Nietenöffnungen248 sind in einem axialen Mittelteil249 der Umhüllung220 angeordnet. - Die Umhüllung
220 hat zwei vorherbestimmte geschwächte Teile250 und252 . Der erste geschwächte Teil250 ist zwischen den Nietenöffnungen248 und dem ersten Endteil228 der Umhüllung220 angeordnet. Der zweite geschwächte Teil252 der Umhüllung220 ist zwischen den Nietenöffnungen248 und dem zweiten Endteil230 der Umhüllung angeordnet. Der zweite geschwächte Teil252 ist identisch in seiner Konstruktion zum ersten geschwächten Teil250 und wird daher nicht im Detail beschrieben. - Der erste geschwächte Teil
250 ist als Reißlinie ausgebildet, die sich zwischen den ersten und zweiten Seitenkanten222 und224 der Umhüllung220 in eine Richtung senkrecht zur Achse226 erstreckt. Am ersten geschwächten Teil250 ist das Material der Umhüllung220 durchgeschnitten oder durchgetrennt, und zwar mittels einer Vielzahl von ersten Schnitten, die schematisch bei254 gezeigt sind. Die ersten Schnitte254 erstrecken sich in einer geraden Linie im allgemeinen senkrecht zur Längsachse226 der Umhüllung220 . Die Linie der ersten Schnitte254 erstreckt sich über im wesentlichen die gesamte Weite der Umhüllung220 . - Jeder der ersten Schnitte
254 durchtrennt alle ersten Fasern (nicht gezeigt), die zwischen den Enden des ersten Schnitts gelegen sind. Die ersten Schnitte254 sind voneinander beabstandet und definieren eine Vielzahl von Lücken256 , und zwar jeweils eine zwischen einem Paar von benachbarten ersten Schnitten. Eine Vielzahl von ersten Fasern der Umhüllung220 erstrecken sich axial durch jede der Lücken256 . - Der geschwächte Teil hat auch eine Vielzahl von zweiten Schnitten
260 , die von den ersten Schnitten254 beabstandet sind. Die zweiten Schnitte260 erstrecken sich in einer geraden Linie über im wesentlichen die gesamte Weite der Umhüllung220 . Die Linie der zweiten Schnitte260 ist axial von der Linie der ersten Schnitte254 beabstandet und erstreckt sich parallel dazu. - Die zweiten Schnitte
260 überlappen mit den ersten Schnitten254 über im wesentlichen die gesamte Weite der Umhüllung220 . Im Speziellen erstreckt sich jeder der zweiten Schnitte260 über eine größere Länge als die entsprechende Länge der Lücken256 zwischen einem Paar von benachbarten ersten Schnitten254 . Die Länge und Anordnung der zweiten Schnitte260 sind so gewählt, daß jeder zweite Schnitt jede erste Faser der Umhüllung220 in der entsprechenden Lücke256 durchtrennt, über die sich der zweite Schnitt erstreckt. Daraus resultiert, daß alle die ersten Fasern der Umhüllung220 , d. h. alle die lasttragenden Fasern am ersten geschwächten Teil250 der Umhüllung durchschnitten sind. Es gibt keine Fasern, die nicht durchtrennt sind und sich in die Richtung der Kraftbelastung auf die Umhüllung220 erstrecken. - Auf Grund des Vorliegens von zwei vorbestimmten geschwächten Teilen
250 und252 der Umhüllung220 ist die Umhüllung an den vorbestimmten geschwächten Teilen während des Aufblasens des Airbags204 auf eine Art und Weise reißbar, wie in der Folge beschrieben wird. Im Speziellen bewirken die vorbestimmten geschwächten Teile250 und252 , daß die Umhüllung220 reißt, wenn die Zuglast auf die Umhüllung, die zwischen dem Mittelteil249 der Umhüllung und den Endteilen228 und230 der Umhüllung wirkt, einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. - Die Umhüllung
220 wird mit dem Airbag204 und dem Halter220 in der in6 gezeigten Art und Weise zusammengebaut. Die Umhüllung220 erstreckt sich um den gefalteten Airbag204 und den Halter202 herum, so daß die Lokalisierstreifen210 am Halter202 sich durch die entsprechenden Schlitze242 und246 der Montierstreifen240 und244 an der Umhüllung erstrecken. Die Nietenöffnungen248 in der Umhüllung220 sind mit den Nietenöffnungen214 am Halter202 ausgerichtet. Nieten266 erstrecken sich durch die Nietenöffnungen248 in der Umhüllung220 und durch die Nietenöffnungen214 im Halter202 und sichern die Sicherheitsvorrichtung200 in einem Reaktionskanister, welcher in der Folge in der Fahrzeuginstrumentenkonsole angebracht wird. - Der erste geschwächte Teil
250 der Umhüllung220 ist auf der rechten Seite (wie in6 dargestellt) der Sicherheitsvorrichtung200 angeordnet. Der zweite geschwächte Teil252 der Umhüllung220 ist auf der gegenüberliegenden Seite (der linken Seite, wie in6 gesehen) der Sicherheitsvorrichtung200 bezüglich des ersten geschwächten Teils250 angeordnet. Wenn der Airbag204 und die Umhüllung220 im Reaktionskanister mit der Aufblasvorrichtung206 angebracht werden, ist der erste geschwächte Teil250 der Umhüllung gegen bzw. in Richtung der Aufblasvorrichtung206 ausgerichtet. Der zweite geschwächte Teil252 der Umhüllung220 ist im allgemeinen in Richtung des Insassenabteils des Fahrzeugs ausgerichtet, wenn der Reaktionskanister im Fahrzeug angebracht ist. - Im Fall einer Fahrzeugnotfallsituation, wie zum Beispiel eine plötzliche Fahrzeugverzögerung, die ein Aufblasen des Airbags
204 erfordert, um den Schutz des Fahrzeuginsassen zu unterstützen, wird die Aufblasvorrichtung206 betätigt, und zwar auf eine bekannte Art und Weise, um ein Aufblasströmungsmittel in Richtung des Airbags und in ihn hinein zu lenken und den Airbag aufzublasen. Das Aufblasströmungsmittel fließt von der Aufblasvorrichtung206 weg und kontaktiert die Sicherheitsvorrichtung200 . Das Aufblasströmungsmittel kontaktiert zuerst die Umhüllung220 . Die Kraft des Aufblasströmungsmittels wirkt auf die Umhüllung220 , so daß die Umhüllung in axialer Richtung am Ort des ersten geschwächten Teils250 der Umhüllung beansprucht bzw. gespannt wird. - Die Kraft des Aufblasströmungsmittels bewirkt, daß die Umhüllung
220 am ersten geschwächten Teil250 reißt. Das Aufblasströmungsmittel fließt durch die geöffnete Umhüllung220 in einer Richtung nach links, wie in6 dargestellt. Das Aufblasströmungsmittel fließt in den Airbag204 durch die Aufblasströmungsmittelöffnung208 . - Das Aufblassströmungsmittel bläst den Airbag
204 zum teilweise aufgeblasenen Zustand (nicht gezeigt) auf, in welchem der sich aufblasende Airbag nach außen drückt (nach links wie in6 gezeigt), und zwar gegen die Umhüllung220 . Die Kraft des sich aufblasenden Airbags204 wirkt auf die Umhüllung220 , so daß die Umhüllung axial am Ort des zweiten geschwächten Teils252 der Umhüllung beansprucht bzw. angespannt wird. Die Umhüllung220 bricht am zweiten geschwächten Teil252 . Das Öffnen der Umhüllung220 am zweiten geschwächten Teil252 erlaubt dem Airbag204 , sich vom teilweise aufgeblasenen Zustand zu einem völlig aufgeblasenen Zustand aufzublasen. - Die Umhüllung
220 kann alternativ aus einem flexiblen Blattmaterial gefertigt sein, das nicht aus Fasern besteht, d. h. das keine Kettgarne hat, die sich in Richtung der Last auf das Material erstrecken. Ein geeignetes Material dieses Typs ist Tyvek®-Marken Polyethylenplastik, das von E. I. DuPont de Nemours & Co. in Delaware erhältlich ist. Dieses Material hat bevorzugterweise eine Dicke von ungefähr einem halben Millimeter (ungefähr 0,0005 Zoll). -
8 stellt schematisch eine alternative Konfiguration einer Reißlinie oder eines geschwächten Teils270 eines Glieds272 , wie zum Beispiel ein Fangband oder eine Airbag- bzw. Sackumhüllung dar. Beim geschwächten Teil270 ist das Material des Glieds272 mittels einer Vielzahl von ersten Schnitten274 und einer Vielzahl von zweiten Schnitten276 durchschnitten oder durchtrennt. Die ersten Schnitte274 sind diagonale Schnitte, die sich unter einem Winkel bezüglich der Breite und der Achse278 des Glieds272 erstrecken. Die zweiten Schnitte276 sind dia gonale Schnitte, die abwechselnd zwischen den ersten Schnitten274 angeordnet sind und sich parallel zu diesen erstrecken. Die zweiten Schnitte276 erstrecken sich unter einem Winkel gegen die Breite und gegen die Achse278 des Glieds272 . - Das Glied
272 ist bevorzugterweise aus einem Fasermaterial gefertigt, das Kettgarne oder erste Fasern hat, die sich axial entlang der Länge des Glieds erstrecken, d. h. in die Richtung der Last auf das Glied. Die zweiten Schnitte276 überlappen mit den ersten Schnitten274 über im wesentlichen die gesamte Breite bzw. Weite des Glieds272 . Als Ergebnis sind alle ersten Fasern des Glieds272 , d. h. alle lasttragenden Fasern am geschwächten Teil270 des Glieds durchschnitten. Es gibt keine nicht-durchtrennten ersten Fasern, die sich in Richtung der Kraftbelastung auf das Glied272 erstrecken. - Aus der vorangegangenen Beschreibung der Erfindung ergeben sich dem Fachmann Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen in der Erfindung. Beispielsweise könnte die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem Airbag verwendet werden, der eine andere als eine zylindrische Konfiguration hat. Auch könnten die Schnitte am vorbestimmten geschwächten Teil des Glieds anders bzw. unterschiedlich konfiguiert oder orientiert sein, so lange sie alle oder im wesentlichen alle der lasttragenden ersten Fasern durchschneiden, wenn das Glied aus einem Fasermaterial gefertigt ist. Solche Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen im Bereich des Stands der Technik sollen von den beigefügten Ansprüchen abgedeckt werden.
- Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Airbag30 hat einen Basisteil40 und einen Körperteil42 , der mit dem Basisteil verbunden ist und in einer Richtung weg vom Basisteil zu einem aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist. Der Airbag30 umfaßt erste und zweite Fangbänder60 ,70 , die zwischen dem Basisteil40 des Airbags und dem Körperteil42 des Airbags eingenäht sind. Das erste Fangband60 hat einen vorher festgelegten bzw. vorbestimmten geschwächten Teil100 oder102 . Das zweite Fangband70 hat eine im wesentlichen höhere Elongation bzw. Dehnung als das erste Fangband60 . Das zweite Fangband70 hat eine effektive Länge, die mindestens ungefähr gleich zur effektiven Länge des ersten Fangbands60 ist. Der Airbag30 hat einen teilweise aufgeblasenen Zustand, in welchem sich das erste Fangband60 zu seiner effektiven Länge ausstreckt bzw. erstreckt und eine Bewegung des Körperteils42 des Airbags weg vom Basisteil40 entgegenwirkt bzw. widersteht. Das erste Fangband60 ist am vorbestimmten geschwächten Teil100 oder102 unter der Kraft des sich aufblasenden Airbags30 reißbar, um eine Bewegung des Airbags vom teilweise aufgeblasenen Zustand zum völlig aufgeblasenen Zustand zu ermöglichen. Das zweite Fangband70 streckt bzw. dehnt sich während der Bewegung des Airbags30 vom teilweise aufgeblasenen Zustand zum völlig aufgeblasenen Zustand.
Claims (9)
- Airbag (
30 ) mit einem Basisteil (40 ) und einem Körperteil (42 ), der mit dem Basisteil (40 ) verbunden ist und in eine Richtung weg vom Basisteil (40 ) in einen aufgeblasenen Zustand aufblasbar ist; und erste und zweite, im wesentlichen parallel verlaufende Fangbänder (60 ,70 ), die zwischen dem Basisteil (40 ) und dem Körperteil (42 ) eingenäht sind; wobei das erste Fangband (60 ) einen vorbestimmten geschwächten Teil (100 ,102 ) aufweist; wobei das zweite Fangband (70 ) eine wesentlich höhere Elongation bzw. Längung besitzt als das erste Fangband (60 ); wobei das zweite Fangband (70 ) eine effektive Länge hat, die mindestens ungefähr gleich der effektiven Länge des ersten Fangbands (60 ) ist; wobei der Airbag (30 ) einen teilweise aufgeblasenen Zustand hat, in welchem das erste Fangband (60 ) sich zu seiner effektiven Länge ausstreckt und einer Bewegung des Körperteils (42 ) des Airbags (30 ) weg vom Basisteil (40 ) entgegenwirkt bzw. widersteht; wobei das erste Fangband (60 ) am vorbestimmten geschwächten Teil (100 ,102 ) unter der Kraft des sich aufblasenden Airbags reißt, um eine Bewegung des Airbags (30 ) vom teilweise aufgeblasenen Zustand zum völlig aufgeblasenen Zustand zu ermöglichen; und wobei sich das zweite Fangband (70 ) während der Bewegung des Airbags (30 ) vom teilweise aufgeblasenen Zustand zum völlig aufgeblasenen Zustand dehnt bzw. streckt. - Airbag gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Fangband (
70 ) im ungedehnten Zustand eine effektive Länge hat, die im wesentlichen gleich der effektiven Länge des ersten Fangbands (60 ) ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Fangband (
70 ) im ungedehnten Zustand eine effektive Länge hat, die größer ist als die effektive Länge des ersten Fangbands (60 ). - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei entsprechende erste und zweite Endteile (
86 ,88 ;120 ,122 ) des ersten und zweiten Fangbands (60 ,70 ) mit dem Basisteil (40 ) des Airbags (30 ) vernäht sind, wobei der vorbestimmte geschwächte Teil (100 ,102 ) des ersten Fangbands (60 ) zwischen den jeweiligen Endteilen (86 ,88 ) des ersten Fangbands (60 ) und einem mittleren oder Zwischenteil (90 ) des ersten Fangbands (60 ) angeordnet ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der vorbestimmte geschwächte Teil (
100 ,102 ) des ersten Fangbands (60 ) eine Vielzahl von ersten Schnitten (104 ) im Material des ersten Fangbands (60 ), die voneinander beabstandet sind, um Lücken (106 ) zu definieren, und eine Vielzahl von zweiten Schnitten (108 ) im Material des ersten Fangbands (60 ) aufweist, die sich unter einem Winkel zu den ersten Schnitten (104 ) in den Lücken (106 ) erstrecken, so daß die ersten Schnitte (104 ) und die zweiten Schnitte (108 ) zusammen zumindest im wesentlichen alle in Längsrichtung des ersten Fangbands (60 ) verlaufenden Fasern des ersten Fangbands (60 ) durchschneiden. - Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die ersten Schnitte (
104 ) quer verlaufen und sich im allgemeinen senkrecht zu der Längsachse (80 ) des ersten Fangbands (60 ) erstrecken, wobei die zweiten Schnitte (108 ) diagonal verlaufen und sich unter einem Winkel zur Längsachse (80 ) des ersten Fangbands (60 ) erstrecken, wobei sich jeder der diagonal verlaufenden Schnitte (108 ) durch eine entsprechende der Lücken (106 ) zwischen einem Paar von benachbarten querverlaufenden Schnitten (104 ) erstreckt, wobei die Länge und Orientierung eines jeden der diagonal verlaufenden Schnitte (108 ) so ausgewählt ist, daß ein diagonal verlaufender Schnitt (108 ) jede Faser durchtrennt, die in der entsprechenden Lücke liegt, durch welche sich dieser diagonal verlaufende Schnitt erstreckt, und welche sich in die Richtung der Kraft erstreckt, die auf das erste Fangband (60 ) durch das Aufblasen des sich aufblasenden Airbags (30 ) ausgeübt wird. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Fangband (
60 ) über dem zweiten Fangband (70 ) liegt und mit dem Körperteil (42 ) des Airbags (30 ) zumindest an zwei voneinander durch einen beträchtlichen Abstand beabstandeten Stellen (132 ) verbunden ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das zweite Fangband (
70 ) über seine Länge hinweg eine gleichförmige Widerstandskraft gegen Reißen aufweist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die zwei Stellen (
132 ) auf einem kreisförmigen Nahtabschnitt angeordnet sind.
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