DE102009006502B4 - Rückhalteeinrichtung für Insassen eines Fahrzeugs mit einem Airbagsystem - Google Patents

Rückhalteeinrichtung für Insassen eines Fahrzeugs mit einem Airbagsystem Download PDF

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Rückhalteeinrichtung für Insassen eines Fahrzeugs mit einem Airbagsystem mit Airbagmodul, das einen über eine Aufblaseinrichtung aufblasbaren Airbag aufweist, der wenigstens teilweise von einem Bezug überdeckt ist, in dem eine Reißnaht ausgebildet ist, die auf den Airbag ausgerichtet ist und über die sich der Airbag beim Aufblasen nach außen ausdehnen kann, wobei das Airbagsystem eine Kraftkonzentrationseinrichtung zum Konzentrieren der Öffnungskraft des sich ausdehnenden Airbags auf die Reißnaht aufweist, die in Form eines den Airbag umschließenden Gebildes ausgebildet ist, welches zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, die an der Reißnaht (14) zusammengebracht und mit dem Bezug verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (44) des Gebildes (22) so zugeschnitten ist, dass mehrere vom Ende (44) wegstrebende beabstandete Bänder (46) gebildet sind, die direkt zur Reißnaht (14) beigenäht sind und Reißbänder bilden, die bei Ausdehnung des Airbags (10) gezielt beabstandete Löcher in die Reißnaht reißen, von denen aus die Reißnaht (14) gezielt weiter geöffnet wird, und dass die beiden zu den Enden (42, 44) führenden Lagen des den Airbag umschließenden Gebildes (22) nebeneinander oder parallel zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückhalteeinrichtung für Insassen eines Fahrzeugs mit einem Airbagsystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bekannt, Airbagsysteme hinter einer abdeckenden Verkleidung, wie z. B. Armaturenträgerverkleidung, Türverkleidungen, Sitzbezügen u. Ä. unterzubringen, die beim Auslösen des Airbags aufreißt, um den Airbag durchtreten zu lassen. Hierbei darf die Abdeckung oder Verkleidung das Austreten des Airbags nicht wesentlich behindern. Es ist noch gängige Praxis, die Kraft des sich aufblasenden Airbags zu verwenden, um die Abdeckung längs einer Schwächungslinie, wie z. B. einer Reißnaht oder einem Reißfaden, aufzureißen. Hierbei beeinflussen die Reißnahtfestigkeit, die Stoffqualität und die Stoffdehnung die Entfaltung eines solchermaßen untergebrachten Airbags mit hoher Toleranz und Zeitverzug, bspw. aus einer Sitzlehne. Die Schwächungslinien oder Schwächungsbereiche können jedoch nicht beliebig schwach ausgebildet werden, da dann die Gefahr besteht, dass sich die Abdeckung bereits bei normalem bestimmungsgemäßen Gebrauch öffnet. Daher muss ein beachtlicher Teil der Kraft des sich aufblasenden Airbags und der Zeit zum Öffnen der Abdeckung verwendet werden, was der Bereitstellung der Schutzfunktion entgegenwirkt.
  • Es ist daher bereits durch die EP 0 963 310 B1 vorgeschlagen worden, das Airbagsystem mit einem Kraftkonzentrator zum Konzentrieren der Kraft des sich aufblasenden oder auffaltenden Airbags auf die Reißnaht zu verwenden. Dieser bekannte Kraftkonzentrator umfasst zwei Bahnen aus flächigem Material, das um das Airbagmodul herumgewickelt ist und das zwei gegenüberliegende Enden aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Reißnaht zusammengebracht und mit einem das Airbagmodul überdeckenden Bezug verbunden sind. Eine gezielte Einbringung der Öffnungskraft des Airbags insbesondere an bestimmten Stellen der Reißnaht ist nicht möglich.
  • Aus der WO 2008/095 485 A1 ist es ferner bekannt, an einer Seite eines Gewebezuschnitts für eine den Airbag umschließende Manschette Reißbänder zuzuschneiden, die auf der Gegenseite durch Löcher oder Schlitze durchgesteckt werden und dann zur Aufreißnaht beigenäht werden. Das Vorsehen von Durchstecklöchern für die Bänder erhöht den Fertigungs- und Montageaufwand und verringert die Öffnungskraft des Airbags.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Rückhalteeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Herstellung und die Montage des Airbagsystems vereinfacht wird und die Kraft des sich ausdehnenden oder auffaltenden Airbags wirkungsvoller und gezielter auf die Reißnaht ausgerichtet wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung besteht darin, die Kraftkonzentrationseinrichtung mit mehreren beabstandeten Reißbändern auszubilden, die direkt auf einer Seite der Reißnaht mit dem Bezug verbunden werden und über die gezielt die Öffnungskraft punktweise auf einen Nahtstich oder nur wenige Nahtstiche, beispielsweise auf zwei Nahtstiche, eingeleitet werden kann. Durch den Verzicht auf Durchsteckschlitze oder Durchstecklöcher vereinfacht sich die Ausbildung der Kraftkonzentrationseinrichtung. Aufgrund der konzentrierten Öffnungskrafteinbringung ist es möglich, stärkere Reißnähte zu verwenden, wodurch die Gefahr eines ungewollten Aufplatzens einer geschwächten Reißnaht verringert ist. Die Aufreißposition kann genau vorgegeben werden. Die Erfindung ergibt ein einteiliges Konzept, bei dem das Zusammennähen von zwei Sackhälften entfällt, wodurch Kosten eingespart werden können und eine potentielle Schwachstelle entfällt. Die Realisierung einer eigenen Liefereinheit ist möglich – unabhängig vom jeweiligen Bezug. Die erfindungsgemäße Ausbildung erleichtert die Montage.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Rückhalteeinrichtung,
  • 2 schematisch einen Schnitt durch eine Reißnaht mit montierter Kraftkonzentrationseinrichtung,
  • 3 schematisch eine Draufsicht auf einen flächigen Gewebezuschnitt für die Kraftkonzentrationseinrichtung und
  • 4 den flächigen Gewebezuschnitt nach 3 im zusammengelegten Zustand.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt in der 1 schematisch eine Rückhalteeinrichtung 2 für Insassen eines Fahrzeugs mit einem Airbagsystem 4, das ein Airbagmodul 8 mit einem über eine Aufblaseinrichtung 6 aufblasbaren Airbag 10 aufweist.
  • Der Airbag 10 ist wenigstens teilweise von einem airbagseitigen Bezug 12 überdeckt, der über eine Reißnaht 14 mit einem insassenseitigen Bezug 16 verbunden ist.
  • Das Airbagsystem 4 ist außerdem von einer Schaumstoffeinlage 18 überdeckt.
  • In der Grundposition kann der Airbag 10 gefaltet sein, wie dies in der 1 dargestellt ist.
  • Das Airbagsystem weist eine Kraftkonzentrationseinrichtung 20 auf, die bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel aus einem sackähnlichen Gebilde 22 aus einem nicht oder vernachlässigbar gering dehnbaren Gewebezuschnitt 24 mit zwei aufeinander umlegbarenbaren Hälften 26, 28 besteht, vgl. 3 und 4. Der Gewebezuschnitt 24 wird sackartig oder manschettenartig um das Airbagmodul 8 herumgeschlagen und mit zwei einander gegenüberliegenden Enden 42, 44 an die Reißnaht 14 herangeführt und mit dem Bezug 16 verbunden, wobei die beiden zu den Enden 42, 44 führenden Lagen des Gewebezuschnitts 24 nebeneinander oder parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
  • Ein Ende, in der Zeichnung das Ende 44, ist so zugeschnitten, dass mehrere von diesem Ende wegstrebende beabstandete Bänder 46 gebildet sind, mit denen das sackähnliche Gebilde 22 zu einer Seite der Reißnaht 14 beigenäht ist. Die Länge, die Breite sowie die Zahl und der Abstand der Bänder voneinander ist wählbar, wobei insbesondere die Breite und der Abstand so wählbar sind, dass die Bänder mit einem oder maximal zwei Reißnahtstichen in Wirkverbindung stehen. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Bänder 46 bei Ausdehnung des Airbags 10 stichweise gezielt mehrere beabstandete Löcher in die Reißnaht reißen, von denen aus die gesamte Reißnaht 14 mit relativ geringer Öffnungskraft aufgerissen werden kann, da Aufreißarbeit pro Band nur von Loch zu Loch geleistet werden muss.
  • Der zu dem sackähnlichen Gebilde 22 eingesetzte Gewebezuschnitt 24 ist in der 3 in der Draufsicht dargestellt. Mit dem Bezugszeichen 48 sind Löcher für Anschraubbolzen (nicht dargestellt) für das Airbagmodul 5 bezeichnet.
  • Die 2 der Zeichnung zeigt schematisch einen Schnitt durch die Reißnaht 14. Das Bezugszeichen 44 zeigt hier auf das eine Ende des Gewebezuschnitts 24 mit den daran ausgebildeten Bändern 46, von denen nur drei dargestellt sind. Diese Bänder sind mit dem Bezug 16 verbunden, wie dies schematisch in der 2 dargestellt ist. Mit dem Bezugszeichen 52 sind die Nahtstiche der Reißnaht 14 bezeichnet. Bei Auslösung des Airbags 10 wird dieser über die Aufblaseinrichtung 8 aufgeblasen und entfaltet sich und dehnt sich aus.
  • Anhand der 2 ist deutlich zu erkennen, dass bei Krafteinwirkung des Airbags 10 über die Kraftkonzentrationseinrichtung 20 die Bänder 46 die Öffnungskraft des Airbbags 10 auf einen oder höchsten zwei Nahtstiche 52 der Reißnaht 14 übertragen, wodurch Löcher im Reißnahtfaden und Bezug (16) gerissen werden (vgl. Bezugszeichen 49), von denen aus die Reißnaht 14 laufmaschenartig insgesamt aufgerissen wird zur Freigabe des sich ausdehnenden Airbags 10. Die Pfeile 51 zeigen die Kraftrichtung.
  • Der Airbag (10) nebst Aufblaseinrichtung (8) kann noch von einer Abdeckeinrichtung (nicht dargestellt) umhüllt sein, die beim Entfalten des Airbags aufreißt, ohne das Entfalten des Airbags zu behindern.

Claims (11)

  1. Rückhalteeinrichtung für Insassen eines Fahrzeugs mit einem Airbagsystem mit Airbagmodul, das einen über eine Aufblaseinrichtung aufblasbaren Airbag aufweist, der wenigstens teilweise von einem Bezug überdeckt ist, in dem eine Reißnaht ausgebildet ist, die auf den Airbag ausgerichtet ist und über die sich der Airbag beim Aufblasen nach außen ausdehnen kann, wobei das Airbagsystem eine Kraftkonzentrationseinrichtung zum Konzentrieren der Öffnungskraft des sich ausdehnenden Airbags auf die Reißnaht aufweist, die in Form eines den Airbag umschließenden Gebildes ausgebildet ist, welches zwei einander gegenüberliegende Enden aufweist, die an der Reißnaht (14) zusammengebracht und mit dem Bezug verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (44) des Gebildes (22) so zugeschnitten ist, dass mehrere vom Ende (44) wegstrebende beabstandete Bänder (46) gebildet sind, die direkt zur Reißnaht (14) beigenäht sind und Reißbänder bilden, die bei Ausdehnung des Airbags (10) gezielt beabstandete Löcher in die Reißnaht reißen, von denen aus die Reißnaht (14) gezielt weiter geöffnet wird, und dass die beiden zu den Enden (42, 44) führenden Lagen des den Airbag umschließenden Gebildes (22) nebeneinander oder parallel zueinander angeordnet sind.
  2. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (46) zu einer Seite der Reißnaht (14) beigenäht sind.
  3. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge, die Breite sowie die Zahl und der Abstand der Bänder (46) voneinander wählbar sind.
  4. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Bänder (46) so wählbar ist, dass die Bänder mit einer vorbestimmbaren Zahl von Reißnahtstichen (52) in Wirkverbindung stehen.
  5. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (46) mit einem Reißnahtstich (52) oder mit zwei Reißnahtstichen in Wirkverbindung stehen.
  6. Rückhalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Bändern (46) so wählbar sind, dass zwischen den beigenähten Bändern eine vorbestimmbare Zahl von Reißnahtstichen verbleibt.
  7. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagsystem (4) zusätzlich unter einer Schaumstoffeinlage (18) angeordnet ist.
  8. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (10) in der montierten nicht aufgeblasenen Grundposition gefaltet ist.
  9. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Airbag (10) umschließende Gebilde (22) in Form eines Sacks, einer Hülse, einer Manschette, o. dgl. ausgebildet ist.
  10. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Gebilde (22) aus einem nicht dehnbaren oder vernachläsigbar gering dehnbaren Gewebezuschnitt (24) besteht.
  11. Rückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (10) nebst Aufblaseinrichtung (8) von einer Abdeckeinrichtung umhüllt ist, die beim Entfalten des Airbags aufreißt, ohne das Entfalten des Airbags zu behindern.
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