DE102013204611A1 - Fahrzeugsitzanordnung mit Seitenairbag-Führung mit wenigstens einem abgeschwächten Abschnitt - Google Patents

Fahrzeugsitzanordnung mit Seitenairbag-Führung mit wenigstens einem abgeschwächten Abschnitt Download PDF

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Abstract

Wenigstens in bestimmten Ausführungsformen umfasst die Fahrzeugsitzanordnung einen Rahmen, ein Sitzpolster, das an den Rahmen angrenzt, einen Bezug, der sich über das Sitzpolster erstreckt, sowie eine Airbag-Anordnung. Gemäß wenigstens dieser Ausführungsform enthält die Fahrzeugsitzanordnung eine Airbag-Führung aus flexiblem Bahnmaterial, das ein erstes und ein zweites vorderes Ende hat, die einander gegenüber liegen und an der Austrittsnaht befestigt sind, wobei die Airbag-Führung ein hinteres Ende, das mit der Airbag-Anordnung verbunden ist, sowie einander gegenüber liegende Zwischenabschnitte hat, die sich zwischen dem hinteren und einem entsprechenden der vorderen Enden erstrecken und diese verbinden. In dieser Ausführungsform hat wenigstens einer der Zwischenabschnitte wenigstens einen abgeschwächten Bereich an wenigstens eines der vorderen Ende angrenzend, der sich über nicht weniger als 50% der Länge des wenigstens einen vorderen Endes erstreckt, wobei der wenigstens eine abgeschwächte Abschnitt zusammen mit dem wenigstens einen vorderen Ende wenigstens einen Kraftkonzentrations-Bereich bildet, so dass die Kraft eines sich entfaltenden Airbags an einer vorgegebenen Position der Austrittsnaht konzentriert werden kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Fahrzeugsitzanordnung und insbesondere eine Sitzanordnung, die einen Airbag mit einer Airbagführung mit wenigstens einem abgeschwächten Abschnitt enthält.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeuge können mit Seitenairbags ausgestattet sein, die die Form eines Airbags haben können, der sich in der Fahrzeugsitzanordnung befindet. Eine Einschränkung bei Airbags, die sich in einer Sitzanordnung befinden, besteht darin, dass der Airbag das Sitzmaterial durchbrechen muss, bevor er sich vollständig entfalten kann, um einen Fahrzeuginsassen zu schützen. Bei Entfaltung kann ein derartiger Airbag auf Schaumstoff oder andere Sitzpolstermaterialien treffen und muss anschließend einen Sitzbezug durchbrechen, um aus der Sitzanordnung auszutreten. Eine weitere Einschränkung besteht darin, dass der Airbag das Bezugmaterial an einer vorgegebenen Position durchbrechen sollte, um die Wirksamkeit zu optimieren.
  • Mit Seitenairbags ausgestattete Fahrzeugsitzanordnungen und Herstellungsverfahren nach dem Stand der Technik werden beispielsweise in den US Patenten No. 5,860,673 , 5,997,032 6,045,151 , und 7,954,842 , und DE 102000042308 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Geschaffen wird eine Fahrzeugsitzanordnung. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitzanordnung einen Rahmen, ein an den Rahmen angrenzendes Sitzpolster, das einen Insassen trägt, einen Bezug, der sich über wenigstens einen Teil des Sitzpolsters erstreckt und eine an das Sitzpolster angrenzende Austrittsnaht hat, sowie eine Airbag-Anordnung, die an dem Rahmen innerhalb des Bezuges in beabstandeter Beziehung zu der Austrittsnaht angebracht ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält die Airbag-Anordnung einen Gasgenerator und einen zusammengefalteten Airbag, der von dem Gasgenerator aufgeblasen werden kann, so dass er sich entfaltet und über die Airbag-Austrittsnaht des Bezuges aus der Sitzanordnung nach außen austritt. Des Weiteren enthält die Fahrzeugsitzanordnung bei dieser Ausführungsform eine flexible Airbag-Führung, die eine erste Führungs-Verkleidung mit einem ersten vorderen Ende, das an der Austrittsnaht befestigt ist, und eine zweite Führungs-Verkleidung mit einem zweiten vorderen Ende enthält, das an der Austrittsnaht befestigt ist. Wenigstens in dieser Ausführungsform hat das erste vordere Ende eine erste Länge, die von der Oberseite des ersten vorderen Endes zur Unterseite des ersten vorderen Endes verläuft, und das zweite vordere Ende hat eine zweite Länge, die von der Oberseite des zweiten vorderen Endes zu der Unterseite des zweiten vorderen Endes verläuft. Bei dieser Ausführungsform hat die Airbag-Führung ein hinteres Ende, das mit der Airbag-Anordnung verbunden ist, die erste Führungs-Verkleidung hat einen ersten Zwischenabschnitt, der sich zwischen dem hinteren Ende und dem ersten vorderen Ende erstreckt und diese verbindet, und die zweite Führungsbahn hat einen zweiten Zwischenabschnitt, der sich zwischen dem hinteren Ende und dem zweiten vorderen Ende erstreckt und diese verbindet. Wenigstens bei dieser Ausführungsform hat der erste Zwischenabschnitt einen ersten abgeschwächten Abschnitt, der einen länglichen Hohlraum umfasst, der sich über nicht weniger als 50% der ersten Länge erstreckt und um wenigstens 0,05 mm von der Austrittsnaht nach innen beabstandet ist, wobei der erste abgeschwächte Abschnitt einen Kraftdämpfungs-Bereich in dem ersten vorderen Ende zwischen der Austrittsnaht und dem abgeschwächten Abschnitt sowie wenigstens einen Kraftkonzentrations-Bereich des ersten vorderen Endes bildet, der an den Kraftdämpfungs-Bereich angrenzt.
  • Obwohl beispielhafte Ausführungsformen gemäß der Offenbarung dargestellt und offenbart werden, sollte diese Offenbarung nicht so verstanden werden, dass sie die Patentansprüche einschränkt. Es sind verschiedene Abwandlungen und alternative Konstruktionen vorstellbar, die nicht vom Schutzumfang der Offenbarung abweichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Teilseitenansicht eines Abschnitts einer Sitzanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine Teilschnittansicht eines Abschnitts der in 1 gezeigten Sitzanordnung entlang Linie 2-2;
  • 3 ist eine 2 ähnelnde Ansicht, die den Airbag aufgeblasen zeigt;
  • 4 ist eine 2 ähnelnde Ansicht, die eine andere Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist eine Teilschnittansicht eines Abschnitts der in 2 gezeigten Sitzanordnung;
  • 6 ist eine Perspektivansicht der in 5 gezeigten Sitzanordnung; und
  • 7 ist eine Draufsicht auf eine der Komponenten der Sitzanordnung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden, wie erforderlich, ausführlich offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Offenbarung sind, die in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionale Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage für die Patentansprüche und/oder repräsentative Grundlage, anhand der einem Fachmann verschiedene Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung vermittelt werden.
  • Des Weiteren sind, sofern nicht ausdrücklich anderweitig angemerkt, alle numerischen Größen in der vorliegenden Beschreibung sowie den Patentansprüchen, die Materialmengen oder Reaktionsbedingungen und/oder Einsatzbedingungen angeben, bei der Beschreibung der Offenbarung im weiteren Sinne als um das Wort ”ungefähr” modifiziert zu verstehen. Die Umsetzung innerhalb der angegebenen numerischen Grenzen wird im Allgemeinen bevorzugt. Des Weiteren impliziert, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, die Beschreibung einer Gruppe oder Klasse von Material für einen bestimmten Zweck in Verbindung mit der Offenbarung geeignet oder bevorzugt, dass Gemische aus zwei oder mehr Elementen der Gruppe bzw. Klasse ebenso gut geeignet sind bzw. bevorzugt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt verschiedene Fahrzeugsitzkonstruktionen, die eine aufblasbare Airbag-Anordnung enthalten. In der folgenden Beschreibung sowie den Figuren werden verschiedene spezifische Ausführungsformen dargelegt, um ein umfassendes Verständnis bestimmter Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Wie der Fachmann weiß, kann/können ein oder mehrere Merkmal/e einer unter Bezugnahme auf eine der Figuren dargestellte und beschriebene Ausführungsform mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu schaffen, die nicht ausdrücklich dargestellt bzw. beschrieben sind. Des Weiteren können andere Ausführungsformen ohne eines oder mehrere der in der folgenden Beschreibung erläuterten spezifischen Merkmale realisiert werden.
  • 1 zeigt einen Abschnitt einer beispielhaften Sitzanordnung 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die dargestellte Sitzanordnung 10 enthält eine Sitzlehne 12 und ein Sitzpolster 16, das mit einem Bezug 18 abgedeckt ist. Die Sitzanordnung 16 enthält, wie bekannt ist, ein Sitzunterteil (nicht dargestellt). Der Bezug 18 kann aus beliebigem geeignetem Material, wie beispielsweise Stoff, Vinyl oder Leder usw., bestehen. In wenigstens einigen Ausführungsformen kann, wie in 1 gezeigt, ein relativ starres Kunststoff-Formteil 14 wahlweise in dem hinteren Bereich der Sitzanordnung 10 vorhanden sein, um Halt und/oder ein ansprechendes Äußeres zu verleihen.
  • In wenigstens einer Ausführungsform besteht das Sitzpolster 16 aus geformtem Polymermaterial, wie beispielsweise einem Polyurethan-Schaumstoff, wie dies in 2 dargestellt ist. Der Einsatz eines Polymer-Schaumstoffmaterials zur Herstellung des Sitzpolsters 16 kann kosteneffektiv sein und die Flexibilität ermöglichen, die erforderlich ist, um die Form des Sitzpolsters für verschiedene Typen von Sitzanordnungen auf einfache Weise zu ändern. Natürlich können andere Typen von Polymermaterialien geformt werden, um das Sitzpolster 16 auszubilden.
  • In der Sitzlehne 12 ist eine Airbag-Anordnung, wie beispielsweise eine Seitenairbag-Anordnung 20, angeordnet. Obwohl die Seitenairbag-Anordnung 20 an der Sitzlehne 12 dargestellt ist und sie sich für diesen Einsatz besonders eignet, kann die Seitenairbag-Anordnung auch, auch wenn der Einsatz an der Sitzlehne ausdrücklich offenbart wird, bei einem Sitzunterteil eingesetzt werden. Des Weiteren befindet sich, wie dargestellt, die Airbag-Anordnung 20 an einer außenliegenden Seite bzw. einem äußeren Ende des Sitzes, um Schutz gegenüber einer angrenzenden Fahrzeugstruktur zu bieten, jedoch kann die Seitenairbag-Anordnung auch an der innenliegenden Seite vorhanden sein, um Schutz gegenüber einem benachbarten Fahrzeuginsassen zu bieten, und es können auch Seitenairbag-Anordnungen sowohl an einer außenliegenden als auch einer innenliegenden Position vorhanden sein, um Schutz in beiden seitlichen Richtungen zu bieten.
  • Die Airbag-Anordnung 20 enthält, wie in 2 gezeigt, einen Airbag 22 sowie einen Gasgenerator 24, der so eingerichtet ist, dass er dem Airbag 22 Aufblasfluid, wie beispielsweise Gas, zuführt, und so Entfaltung des Airbags 22 ermöglicht. Wenigstens in der dargestellten Ausführungsform enthält die Airbag-Anordnung 20 optional auch ein Gehäuse 40, das den Airbag 22 und den Gasgenerator 24 wenigstens teilweise umgibt.
  • Des Weiteren ist in 2 ein Teil eines Sitzrahmens 26 dargestellt, der zum Anbringen der Sitzanordnung 10 an einem Fahrzeug eingesetzt werden kann. Das Sitzpolster 16 ist innerhalb des Trageabschnitts des Rahmens 26 und der Airbag-Anordnung 20 angeordnet und kann an verschiedenen Punkten direkt an dem Rahmen 26 angebracht werden. Der Sitzrahmen 26 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Metall, Kunststoff, starrem Schaumstoff oder einem Verbundstoff, wie beispielsweise in einer Kunststoffmatrix angeordneter Kohlefaser, bestehen.
  • Wenigstens in der dargestellten Ausführungsform enthält der Bezug 18 eine erste bzw. vordere Bahn 21 und eine zweite bzw. seitliche Bahn 23, die zusammen eine Airbag-Austrittsnaht 28 bilden, die in wenigstens einer Ausführungsform an eine Seite 30 des Sitzpolsters 16 angrenzt. Es versteht sich, dass die Position der Austrittsnaht 28 nach Wunsch geändert werden kann. In wenigstens einer Ausführungsform ist die Austrittsnaht 28 40 bis 70 cm lang, sie kann jedoch jede beliebige geeignete Länge haben. Die Austrittsnaht 28 erstreckt sich, wie unter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, über einen Kopf-Schutzbereich 29, einen Schulter-Schutzbereich 31, einen Brustkorb-Schutzbereich 33 sowie einen Becken-Schutzbereich 35. Diese Bereiche 29, 31, 33 und 35 entsprechen im Allgemeinen den Körperteilen eines durchschnittlich großen Fahrzeuginsassen. Das heißt, dass die jeweiligen Entfaltungsbereiche 2935 im Allgemeinen an die jeweiligen Körperteile (d. h. Kopf, Schulter, Brustkorb und Becken) eines durchschnittlich großen Fahrzeuginsassen angrenzend angeordnet sind.
  • In der dargestellten Ausführungsform befindet sich, wie erneut unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, die Airbag-Anordnung 20 in dem Bezug 18 und ist an dem Rahmen 26 an die Airbag-Austrittsnaht 28 in einer beabstandeten Beziehung zu der Austrittsnaht angebracht. Der schematisch dargestellte, zusammengefaltete Airbag 22 wird bei Entfaltung mit Aufblasfluid von dem Gasgenerator 24 aufgeblasen, entfaltet sich und tritt über die Airbag-Austrittsnaht 28 des Bezuges 18 aus dem Sitz 10 nach außen aus (3).
  • Eine Airbag-Führung der Sitzlehnenkomponente ist, wie weiter aus 2 ersichtlich ist, mit 32 gekennzeichnet und mit der Airbag-Anordnung 20 verbunden. In wenigstens einer Ausführungsform enthält die Airbag-Führung 32 eine innere Verkleidung 34 und eine äußere Verkleidung 36, die jeweils aus beliebigem geeigneten Bahnmaterial bestehen, das Schutz des Sitzpolsters 16 bei Entfalten des Airbags 22 bewirkt. Beispielsweise handelt es sich um Gewebe- oder Vlies-Stoffmaterial, das natürliche oder synthetische Materialien, wie beispielsweise Nylon, enthalten kann. Ein Material, das sich als wirkungsvoll erwiesen hat, ist ein Polyestermaterial des Typs, aus dem der Airbag 22 hergestellt werden kann. Das Bahnmaterial kann flexibel oder elastisch sein. Unabhängig von dem Typ des Materials, das zum Herstellen der Airbag-Führung 32 eingesetzt wird, kann der Einsatz der Airbag-Führung 32 sinnvoll sein, um Reibung an dem Airbag 22 zu verringern, wenn er sich entfaltet. Obwohl ein Polymer, wie beispielsweise Nylon, besonders vorteilhaft sein kann, kann auch ein Vliesmaterial dazu beitragen, die Reibung an dem Airbag 22 zu verringern. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Airbag-Führung 32 Kontakt zwischen dem sich entfaltenden Airbag 22 und dem Sitzpolster 16 verhindert und dazu beiträgt, zu vermeiden, dass sich kleine Teilchen von dem Sitzpolster lösen und in den Fahrzeuginnenraum gelangen.
  • In wenigstens einer Ausführungsform enthalten die innere sowie die äußere Verkleidung 34, 36 der Airbag-Führung 32 jeweils hintere Enden 42, 44, die jeweils an dem Gehäuse 40 und/oder dem Rahmen 26 sowie aneinander angebracht werden können, um die Airbag-Führung 32 wirkungsvoll mit dem Gehäuse 40 der Airbag-Anordnung 20 zu verbinden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind, wie am Besten in 2 gezeigt, die hinteren Enden 42, 44, hinter der Airbag-Anordnung 20 aneinander angebracht. Als Alternative dazu könnten die innere und die äußere Verkleidung 34 und 36 die einander gegenüberliegenden Enden einer Bahn sein, wie dies in 7 veranschaulichend dargestellt ist, wobei diese das Gehäuse 40 oder in einer anderen Ausführungsform das Gehäuse 40 und den Rahmen 26 umschließt.
  • In den dargestellten Ausführungsformen enthalten die innere und die äußere Verkleidung 34, 36 der Airbag-Führung 32 jeweils vordere Enden 52, 54, die an die Austrittsnaht 28 angrenzend an dem Bezug 18 angebracht sind. Die innere und die äußere Verkleidung 34, 36 enthalten des Weiteren jeweils Zwischenabschnitte 53, 55, die sich zwischen den vorderen Enden 52, 54 sowie den hinteren Enden 42, 44 der Verkleidungen 34, 33 erstrecken und diese verbinden. Wenigstens einer der Zwischenabschnitte 53 oder 55 und in einer anderen Ausführungsform beide Zwischenabschnitte 53 und 55 weist/weisen, wie weiter unten ausführlicher erläutert, wenigstens einen abgeschwächten Abschnitt 70 oder mehrere davon auf, der/die dazu beiträgt/beitragen, Kraft der Airbag-Führung 32 an einer oder mehreren vorgegebenen Stelle/n zu der Austrittsnaht zu leiten.
  • In den dargestellten Ausführungsformen grenzen die vorderen Enden 52, 54 aneinander und sind in der gleichen Richtung gewandt, es sollte jedoch klar sein, dass die Enden auch so an dem Bezug angebracht sein könnten, dass sie aneinander grenzen und in entgegengesetzte Richtungen gewandt sind. Die vorderen Enden 52, 54 der inneren und der äußeren Verkleidung 34, 36 können auf jede beliebige geeignete Weise an dem Bezug 18 angebracht werden. Die Enden 52, 54 können beispielsweise neben anderen geeigneten Mitteln mittels Nähen, Ultraschallschweißen, Klebstoff usw. an die Austrittsnaht 28 angrenzend an dem Bezug 18 angebracht werden. Des Weiteren könnte der Bezug 18 in einer Ausführungsform mittels In-situ-Formen des Polymer-Sitzpolsters 16 an den Enden 52, 54 der Airbag-Führung 32 angebracht werden.
  • Die vorderen Enden 52, 54 der Verkleidungen 34 und 36 sind, wie in den in 2 sowie 56 dargestellten Ausführungsformen zu sehen ist, an der gleichen Seite der Austrittsnaht 28 an dem Bezug 18 angebracht. Obwohl die in 2 sowie 56 dargestellten Ausführungsformen die Airbag-Führung 32 an dem Bezug 28 an der Seite der vorderen Bezugesbahn 21 der Austrittsnaht 28 angebracht zeigt, versteht sich, dass die Anordnung seitenverkehrt sein kann, d. h. spiegelbildlich, so dass die Verkleidungen 34 und 36 an der seitlichen Bezugesbahn 23 der Austrittsnaht 28 angebracht sein könnten.
  • Wenigstens in der in 5 dargestellten Ausführungsform ist das vordere Ende 52 der inneren Verkleidung 34 direkt mit dem vorderen Ende 60 der vorderen Bahn 21 des Bezuges 18 verbunden, und das vordere Ende 54 der äußeren Verkleidung 36 ist an die Austrittsnaht 28 angrenzend direkt mit dem vorderen Ende 60 der vorderen Bahn 21 verbunden. So sind in der in 5 dargestellten Ausführungsform die vorderen Enden 52, 54 der inneren und äußeren Verkleidung 34 und 36 an einer (der gleichen) Seite der Austrittsnaht 28 mit dem Bezug 18 verbunden. In einer alternativen Ausführungsform können die vorderen Enden 52, 54 an einander gegenüberliegenden Seiten der Austrittsnaht angebracht werden, wie dies in 4 dargestellt ist, in der das vordere Ende 52 an der vorderen Bezugbahn 21 befestigt ist und das vordere Ende 54 an der seitlichen Bezugbahn 23 befestigt ist.
  • Nähte 7, 9 und 11 können dazu dienen, die vorderen Enden 52 und 54 der Verkleidungen 34 und 36 mit einer bzw. beiden der Bahnen 21 und 23 des Bezuges 18 zu verbinden. Die Nähte 7, 9 und 11 können auf jede beliebige geeignete Weise hergestellt werden. Im Folgenden wird ein geeignetes Verfahren beschrieben, bei dem die vorderen Ende 52, 54 an einer Seite der Austrittsnaht 28, insbesondere der vorderen Bahn 21 des Bezuges, befestigt werden. Es versteht sich jedoch, dass die vorderen Enden 52, 54 auf gleiche oder ähnliche Weise an der seitlichen Bahn 23 des Bezuges oder beiden Bahnen 21 und 23 des Bezuges befestigt werden könnten. In einer Ausführungsform ist Naht 7 eine Hilfsnaht, die wahlweise zunächst an der vorderen Bezugbahn 21 und den vorderen Enden 52 und 54 der inneren und der äußeren Verkleidung 34 und 36 der Airbag-Führung hergestellt wird, um die Verkleidungen 34 und 36 an der vorderen Bahn 21 des Bezuges 18 zu befestigen. Diese Naht 7 könnte eine herkömmliche Heftnaht sein, die mittels Nähen hergestellt wird, oder eine Ultraschallschweißnaht. Dann wird Naht 7 hergestellt, um die seitliche Bahn 23 an der vorderen Bahn 21 des Bezuges sowie den Verkleidungen 34 und 36 zu befestigen. Anschließend wird Naht 11, wie beispielsweise eine Doppelkappnaht, hergestellt, um den Außen- bzw. Mittelabschnitt 66 der vorderen Bahn 21 des Bezuges an dem vorderen Ende 60 der vorderen Bahn 21 des Bezuges und den Verkleidungen 34 und 36 zu befestigen. Optional kann, obwohl nicht dargestellt, eine Doppelkappnaht an der seitlichen Bahn 23 des Bezuges hergestellt werden.
  • In wenigstens einer Ausführungsform bewirkt die Airbagführung 32, dass Kontakt zwischen dem sich entfaltenden Airbag 22 und dem Sitzpolster 16 verhindert wird. Dies kann dazu beitragen, dass Energieverlust von dem Airbag 22 verhindert wird, indem Reibung verringert wird und das Sitzpolster 16 vor Beschädigung geschützt wird. Dies wiederum kann dazu beitragen, die Entfaltungszeit für den Airbag 22 und/oder die Menge an Aufblasfluid zu verringern, die zum Entfalten des Airbags erforderlich ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform bilden die innere und die äußere Verkleidung 34 und 36 der Airbag-Führung 32 einen Entfaltungskanal 38 für den Airbag 22. Der Entfaltungskanal 38 ist, wie am besten in 24 dargestellt, so ausgerichtet, dass er Entfaltung des Airbags 22 über die Naht 28 in dem Bezug 18 ermöglicht. Die Verkleidungen 34 und 36 und insbesondere die vorderen Enden 52, 54 helfen beim Aufreißen der Austrittsnaht 28, indem sie die Entfaltungskraft des Airbags 22 zu der Austrittsnaht 28 leiten. In bestimmten Ausführungsformen kann der Bezug 18 aus einem Material bestehen, das dehnbarer ist als die Verkleidungen 34, 36.
  • Bei Entfaltung der Airbag-Anordnung 20 bewirkt, wie schematisch in 3 dargestellt, der sich entfaltende Airbag 22 relative Bewegung der flexiblen inneren und äußeren Verkleidungen 34 und 36 voneinander weg, wobei diese dann eine Führungsfunktion für den sich entfaltenden Airbag 22 erfüllen, der sich zwischen den Verkleidungen auf die Airbag-Austrittsnaht 28 zu bewegt und schließlich die Austrittsnaht aufreißt, so dass der Airbag nach außen austritt und Insassen Schutz bietet. Des Weiteren wirkt, wenn sich der Airbag 22 über den Entfaltungskanal 38 entfaltet, die Airbag-Führung 32 als ein Sperrelement, dass eine Sperre an beiden Seiten 39, 41 des Airbags 22 bildet und so Kontakt zwischen dem Airbag 22 und dem Sitzpolster 16 verhindert. So wird das Sitzpolster 16 von dem Airbag 22 weg bewegt, wenn er sich über den Entfaltungskanal 38 entfaltet.
  • Die Anbringung der vorderen Enden 52, 54 an der Naht 28 trägt, wie am besten in 3 gezeigt, dazu bei, Entfaltung des Airbags 22 über die Naht 28 zu ermöglichen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich der Entfaltungskanal 38 öffnet, wenn sich der Airbag 22 entfaltet, und dies bewirkt, dass die Austrittsnaht 28 reißt und den sich entfaltenden Airbag 22 so führt, dass er eine nach außen gerichtete Kraft auf in den Bezug 18 an der Naht 28 ausübt, wobei dies dazu beiträgt, die Naht 28 zu öffnen und den Airbag 22 leicht austreten zu lassen. Des Weiteren trägt Anbringung der Verkleidungen 34, 36 an der Austrittsnaht 28 dazu bei, zu gewährleisten, dass sich der Airbag 22 auf die vorgesehene gewünschte Weise über die Naht 28 entfaltet.
  • In 7 ist eine beispielhafte Ausführungsform einer Airbag-Führung 32 dargestellt. In dieser Ausführungsform umfasst die Airbag-Führung 32 eine Bahn aus Material 80, wie beispielsweise einem flexiblen Material, die einen Mittelpunkt 72 hat, der die Bahn 80 in eine innere und eine äußere Verkleidung 34 bzw. 36 teilt. Verschiedene Aspekte der abgeschwächten Abschnitte 70 werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die eine Bahn 80 von Airbag-Führung 32 beschrieben, wie sie in 7 dargestellt ist, es versteht sich jedoch, dass diese Aspekte gleichfalls für andere Ausführungsformen der Airbag-Führung, wie beispielsweise eine mit separaten Verkleidungen 34 und 36, gelten. Wie weiter unten beschrieben wird, können die abgeschwächten Abschnitte, wie beispielhaft an Verkleidung 36 dargestellt, als Ausschnitte 73 und/oder, wie beispielhaft an Verkleidung 34 dargestellt, als Schlitze 71 vorhanden sein ist. Obwohl die in 7 beispielhaft dargestellten Ausführungsformen die abgeschwächten Abschnitte 70 so zeigen, dass sie zwei beabstandete Ausschnitte 73 und zwei beabstandete Schlitze 71 umfassen, versteht sich, dass die abgeschwächten Abschnitte 70 nur einen Ausschnitt 73 oder Schlitz 71 in einer oder beiden der Verkleidungen 34, 36 und/oder zwei oder mehr Ausschnitte 73 und/oder zwei oder mehr Schlitze 71 in einer oder beiden der Verkleidungen 34, 36 umfassen könnten.
  • In wenigstens einer Ausführungsform werden die Ausschnitte 73 in der Airbag-Führung 32 auf beliebige geeignete Weise hergestellt, so beispielsweise mittels Stanzen, Laserritzen (laser scoring), Schneiden mittels Wasserstrahl (water cutting) oder Schneiden mittels Messer. Wenigstens in den dargestellten Ausführungsformen enthält jeder der Ausschnitte 73 einen hinteren Rand 75 und einen vorderen Rand 77. In wenigstens einer Ausführungsform werden die Schlitze 71 in der Airbag-Führung 32 auf jede beliebige geeignete Weise hergestellt, so beispielsweise mittels Laserritzen, Schneiden mittels Wasserstrahl oder Schneiden mittels Messer. In wenigstens einer Ausführungsform haben die Ausschnitte 73 eine Breite W von 0,5 bis 100 mm, in einer anderen Ausführungsform von 1 bis 50 mm und in einer weiteren Ausführungsform von 5 bis 20 mm. Die Schlitze 71 und/oder Ausschnitte 73 können, obwohl sie als Schnittlinien dargestellt sind, als Perforationen, Vertiefungen oder Abschnitte geringerer Dicke oder ansonsten als abgeschwächte Bereiche relativ zu den umgebenden Bereichen der Airbag-Führung 32 ausgebildet werden. Obwohl der Hauptunterschied zwischen den Ausschnitten 73 und den Schlitzen 71 in ihrer Breite besteht und die Ausschnitte 73 sowie die Schlitze 71 auf gleiche Weise funktionieren und eine Kraftbarriere bzw. einen Zwischenraum zwischen dem sich entfaltenden Airbag und den vorderen Enden 74, 76 bilden, werden die Ausschnitte 70 und die Schlitze 71 zusammen im Folgenden als abgeschwächte Abschnitte 70 bezeichnet, wobei sich versteht, dass sich die Beschreibung der abgeschwächten Abschnitte sowohl auf die Ausschnitte 70 als auch die Schlitze 71 bezieht.
  • Jede der Verkleidungen 34, 36 hat jeweils einen Randabschnitt 74 bzw. 76, der das Ende der Verkleidungen 34, 36 sowie vordere Abschlüsse 52, 54 der Verkleidungen 34, 36 bildet. Die abgeschwächten Abschnitte 70 sind von den Randabschnitten 74, 76 jeweils nach innen beabstandet. Die abgeschwächten Abschnitte 70 können von den Randabschnitten 74, 76 in jedem beliebigen geeigneten Abstand nach innen beabstandet werden. In wenigstens einer Ausführungsform sind die abgeschwächten Abschnitte 70, von dem hinteren Rand 75 eines ausgeschnittenen Abschnitts 73 bzw. von dem Schlitz 71 aus gemessen, um eine Strecke von nicht mehr als 10 cm von der Austrittsnaht 28 nach innen beabstandet, in anderen Ausführungsformen zwischen 0,001 bis 100 mm, in weiteren Ausführungsformen von 0,10 bis 50 mm und in weiteren Ausführungsformen von 0,50 bis 20 mm. Es sollte klar sein, dass, wie am besten mit den beispielhaften Positionen der Ausschnitte 73 in 6 dargestellt, der vordere Rand 77 des Ausschnitts 73 entweder zwischen der Austrittsnaht 28 (oder Naht 9) und den Randabschnitten 74, 76 angeordnet sein könnte, wie dies in dem in 6 gezeigten oberen Ausschnitt 73 dargestellt ist oder an der gegenüberliegenden Seite der Austrittsnaht angeordnet sein könnte, so dass der vordere Rand 77 zwischen dem hinteren Rand 75 und der Austrittsnaht angeordnet sein könnte, wenn sich der vordere Rand 75 hinter der Austrittsnaht 28 befindet.
  • Zwischen den abgeschwächten Abschnitten 70 und ihren jeweiligen Randabschnitten 74, 76 befinden sich Kraftdämpfungs-Abschnitte 88. Die Kraftdämpfungs-Abschnitte 88 bewirken Unterbrechungen bei der Übertragung von Zugkraft von den Verkleidungen 34, 36 auf die Austrittsnaht 28. Diese Kraft, die von dem sich entfaltenden Airbag 22 ausgeht, wird von dem sich entfaltenden Airbag 22 auf die Verkleidungen 34, 36 und dann zu der Austrittsnaht 28 hin übertragen. Zwischen den Kraftdämpfungs-Abschnitten 88 befinden sich Kraftkonzentrations-Abschnitte 90. An diesen Kraftkonzentrations-Abschnitten 90 wird die Kraft des sich entfaltenden Airbags 22 zunächst über die Abschnitte 90 der Führung 32 zu der Austrittsnaht 28 geleitet.
  • Die Kraftdämpfungs-Abschnitte 88 und die Kraftkonzentrations-Abschnitte 90 können jede beliebige geeignete Größe haben und werden durch die abgeschwächten Abschnitte 70 gebildet. In wenigstens einer Ausführungsform hat/haben der eine oder die mehreren Kraftkonzentrations-Abschnitt/e 90 eine gemeinsame Länge von 1 bis 50% der Gesamtlänge seines/ihres jeweiligen Randabschnitts 74, 76, in anderen Ausführungsformen von 5 bis 35% und in weiteren Ausführungsformen von 10 bis 20%. In wenigstens einer Ausführungsform hat/haben der eine oder die mehreren Kräftdämpfungs-Abschnitte 88 eine gemeinsame Länge von 50 bis 99% der Gesamtlänge seines/ihres jeweiligen Randabschnitts 74, 76, in anderen Ausführungsformen von 65 bis 95% und in weiteren Ausführungsformen von 80 bis 90%.
  • Die Kraftdämpfungs-Abschnitte 88 und die Kraftkonzentrations-Abschnitte 90 können, wie oben erläutert, jede beliebige Größe haben und werden durch die abgeschwächten Abschnitte 70 gebildet. Es versteht sich damit, dass der/die abgeschwächte/n Abschnitte 70 jede beliebige geeignete Länge, Position und jeden beliebigen geeigneten Abstand haben kann/können. In wenigstens einer Ausführungsform hat/haben der eine oder die mehreren abgeschwächte/n Abschnitt/e 70 eine gemeinsame Länge von 50 bis 99% der Gesamtlänge seines/ihres jeweiligen Randabschnitts 74, 76, in anderen Ausführungsformen von 65 bis 95% und in weiteren Ausführungsformen von 80 bis 90%.
  • In einigen Ausführungsformen ist es, wenn die Austrittsnaht 28 so geleitet werden soll, dass sie sich zuerst an einer vorgegebenen Position bzw. einem Schutzbereich öffnet, möglich, die angrenzenden abgeschwächten Abschnitte 70 in vorgegebener Weise zu beabstanden, oder, wenn nur ein abgeschwächter Abschnitt vorhanden ist, den abgeschwächten Abschnitt an einer vorgegebenen Position anzuordnen.
  • Des Weiteren können die abgeschwächten Abschnitte 70, die Kraftdämpfungs-Abschnitte 88 sowie die Kraftkonzentrations-Abschnitte 90 alle gleiche Größe und Form haben oder könnten unabhängig voneinander unterschiedliche Form und/oder Größe haben.
  • In wenigstens einer Ausführungsform können die abgeschwächten Abschnitte 70 sowie die Kraftdämpfungs-Abschnitte 88 und die Kraftkonzentrations-Abschnitte 90 an die Austrittsnaht 28 angrenzend angeordnet sein, um selektives Öffnen der Austrittsnaht 28 in bestimmten Bereichen vor dem Öffnen anderer Bereiche zu ermöglichen. Dies ist möglich, indem ein oder mehrere Kraftkonzentrations-Abschnitt/e 90 an einer oder mehreren bestimmten Position/en entlang der Austrittsnaht 28 vorgesehen wird/werden. Wenn sich beispielsweise der Thoraxbereich 33 vor den anderen Bereichen 29, 31 und 35 öffnen soll, hätte der Thoraxbereich 33 einen oder mehrere Kraftkonzentrations-Abschnitt/e 90 an seiner Position.
  • Wenn abgeschwächte Abschnitte 70 vorhanden sind, ermöglicht die Airbag-Führung 32 wenigstens in bestimmten Ausführungsformen ein stärker individualisiertes Öffnungsmuster und schnelleres Öffnen, da mehr Kraft zu vordefinierten Bereichen der Austrittsnaht 28 geleitet wird als zuvor möglich war.
  • Die offenbarte Airbag-Führung weist verschiedene Vorteile auf. Zunächst verhindert die Airbag-Führung, wie oben erläutert, Kontakt zwischen dem sich entfaltenden Airbag und dem Sitzpolster, was geringeren Energieverlust sowie schnellere Entfaltung zur Folge hat und Bildung von Schaumstoffteilchen verhindert. Daher ist es vorteilhaft, wenn eine Airbag-Führung relativ lang ist. Je länger die Airbag-Führung jedoch ist, umso länger wird die Entfaltungszeit im Allgemeinen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Kraft des sich entfaltenden Airbags relativ gleichmäßig über die Länge der Airbag-Führung verteilt wird, die an der Austrittsnaht an dem Bezug angenäht ist. Beispielsweise erzeugt ein repräsentativer Seitenairbag beim Entfalten eine Kraft von ungefähr 3 KN, die relativ gleichmäßig über die Länge der Airbag-Führung verteilt wird, die an der Austrittsnaht angenäht ist. Bei einem repräsentativen Airbag mit einer Länge von 300 mm bewirkt eine Kraft von 3 KN eine Kraftverteilung von 30 N pro 1 mm der Airbag-Führung an der Austrittsnaht, die eine Zeit von 3 ms zum Aufreißen der Austrittsnaht zur Folge hat. Wenn eine kürze Airbag-Führung bei einem Airbag eingesetzt wird, der die gleiche Entfaltungskraft erzeugt, wäre die Zugkraft pro Flächeneinheit der Airbag-Führung an der Austrittsnaht größer als bei der längeren Airbag-Führung, so dass die Austrittsnaht schneller reißt. Jedoch würde die Verringerung der Länge der Airbag-Führung auch geringeren Schutz für den sich entfaltenden Airbag gegenüber dem Schaumstoff des Sitzpolsters bedeuten. Wenn die hier dargestellte und beschriebene Airbag-Führung 32 mit einem oder mehreren abgeschwächten Abschnitt/en 70 eingesetzt wird, kann die Kraft von dem sich entfaltenden Airbag an der Austrittsnaht über eine kürzere Länge als die gesamte Länge der Airbag-Führung konzentriert werden, während gleichzeitig der Vorteil des Schutzes gegenüber dem Schaumstoffpolster einer relativ langen Airbag-Führung gewährleistet wäre. Das heißt, die Entfaltungskraft pro Flächeneinheit der Airbag-Führung an der Austrittsnaht ist größer als bei herkömmlichen Airbag-Führungen.
  • Obwohl Ausführungsformen der Offenbarung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen mit diesen Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Offenbarung dargestellt und beschrieben werden. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und keine beschränkenden Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 5997032 [0003]
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    • DE 102000042308 [0003]

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: einen Rahmen; ein Sitzpolster, das an den Rahmen angrenzt, wobei das Sitzpolster dazu dient, einen Insassen zu tragen; einen Bezug, der sich über wenigstens einen Teil des Sitzpolsters erstreckt, wobei der Bezug eine Austrittsnaht an das Sitzpolster angrenzend aufweist; eine Airbag-Anordnung, die an dem Rahmen innerhalb des Bezuges in einer beabstandeten Beziehung zu der Austrittsnaht angebracht ist, wobei die Airbag-Anordnung einen Gasgenerator und einen zusammengefalteten Airbag enthält, der von dem Gasgenerator aufgeblasen werden kann, um sich zu entfalten und über die Austrittsnaht des Bezuges aus der Sitzanordnung nach außen auszutreten; und eine flexible Airbag-Führung, die eine erste Führungs-Verkleidung mit einem ersten vorderen Ende, das an der Austrittsnaht befestigt ist, sowie eine zweite Führungs-Verkleidung mit einem zweiten vorderen Ende enthält, das an der Austrittsnaht befestigt ist, wobei das erste vordere Ende eine erste Länge hat, die sich von der Oberseite des ersten vorderen Endes zu der Unterseite des ersten vorderen Endes erstreckt, das zweite vordere Ende eine zweite Länge hat, die sich von der Oberseite des zweiten vorderen Endes zu der Unterseite des zweiten vorderen Endes erstreckt, die Airbag-Führung ein hinteres Ende hat, das mit der Airbag-Anordnung verbunden ist, die erste Führungs-Verkleidung einen ersten Zwischenabschnitt hat, der sich zwischen dem hinteren Ende und dem ersten vorderen Ende erstreckt und diese verbindet, und die zweite Führungs-Verkleidung einen zweiten Zwischenabschnitt hat, der sich zwischen dem hinteren Ende und dem zweiten vorderen Ende erstreckt und diese verbindet, der erste Zwischenabschnitt einen ersten abgeschwächten Abschnitt hat, der einen länglichen Hohlraum umfasst, der sich über nicht weniger als 50% der ersten Länge erstreckt und um wenigstens 0,05 mm von der Austrittsnaht nach innen beabstandet ist, und der erste abgeschwächte Abschnitt einen Kraftdämpfungs-Bereich an dem ersten vorderen Ende zwischen der Austrittsnaht und dem abgeschwächten Bereich bildet, sowie wenigstens einen Kraftkonzentrations-Bereich des ersten vorderen Endes an den Kraftdämpfungs-Bereich angrenzend bildet.
  2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei sich der wenigstens eine abgeschwächte Bereich über nicht weniger als 80% der ersten Länge erstreckt.
  3. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, wobei der Kraftkonzentrations-Bereich nicht mehr als 20% der ersten Länge ausmacht.
  4. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Kraftkonzentrations-Bereich einen ersten Kraftkonzentrations-Bereich zwischen der Oberseite des ersten vorderen Endes und dem Kraftdämpfungs-Bereich sowie einen zweiten Kraftkonzentrations-Bereich zwischen der Unterseite des ersten vorderen Endes und dem Kraftdämpfungs-Bereich umfasst.
  5. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, wobei die Summe der Längen des ersten und des zweiten Kraftkonzentrations-Bereiches nicht mehr als 50% der ersten Länge beträgt.
  6. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der abgeschwächte Abschnitt einen Schlitz in dem wenigstens einen Zwischenbereich umfasst, der in Längsrichtung von einem an die Oberseite des Zwischenabschnitts angrenzenden Bereich zu der Unterseite des Zwischenabschnitts hin verläuft.
  7. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 6, wobei der Schlitz an dem Zwischenabschnitt nicht mehr als 10 cm von der Austrittsnaht entfernt angeordnet ist.
  8. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei der Schlitz 0,5–2,0 cm von der Austrittsnaht entfernt angeordnet ist.
  9. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der abgeschwächte Bereich einen Ausschnitt-Abschnitt in dem wenigstens einen Zwischenabschnitt umfasst, der längliche Hohlraum einen hinteren Rand des Ausschnitt-Abschnitts umfasst, der innerhalb von 10 cm von dem wenigstens einen vorderen Ende der Führung angeordnet ist und der Ausschnitt-Abschnitt einen vorderen Rand hat, der zwischen dem wenigstens einen vorderen Ende der Führung und der Austrittsnaht angeordnet ist.
  10. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der abgeschwächte Bereich einen Ausschnitt-Abschnitt in dem wenigstens einen Zwischenabschnitt umfasst, der längliche Hohlraum einen hinteren Rand des Ausschnitt-Abschnitts umfasst, der innerhalb von 10 cm von dem wenigstens einen vorderen Ende der Führung angeordnet ist und der Ausschnitt-Abschnitt einen vorderen Rand hat, der zwischen der Austrittsnaht und dem hinteren Ende angeordnet ist.
  11. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der zweite Zwischenabschnitt einen zweiten abgeschwächten Abschnitt enthält, der einen Abschnitt aufweist, der sich über wenigstens 50% der zweiten Länge erstreckt und wenigstens 0,05 mm von der Austrittsnaht nach innen beabstandet ist, und der zweite abgeschwächte Abschnitt einen Kraftdämpfungs-Bereich an dem zweiten vorderen Ende zwischen der Austrittsnaht und dem zweiten abgeschwächten Abschnitt sowie wenigstens einen Kraftkonzentrations-Bereich des zweiten vorderen Endes an den Kraftdämpfungs-Bereich angrenzend bildet.
  12. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Zwischenabschnitt einen zweiten abgeschwächten Bereich hat, der von dem ersten abgeschwächten Bereich beabstandet ist.
  13. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 12, wobei die abgeschwächten Bereiche voneinander auf vorgegebene Weise vertikal beabstandet sind, so dass die Kraft eines sich entfaltenden Airbags an einer vorgegebenen Position der Austrittsnaht konzentriert werden kann.
  14. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Führungs-Verkleidung aus Bahnmaterial besteht und der Bezug eine vordere Bahn des Bezuges sowie eine seitliche Bahn des Bezuges umfasst, die miteinander verbunden sind und die Austrittsnaht bilden, wobei die vorderen Enden der Führungs-Verkleidung mit einer der Bahnen des Bezuges an der Austrittsnaht verbunden sind.
  15. Fahrzeugsitzanordnung, die umfasst: einen Rahmen; ein Sitzpolster, das an den Rahmen angrenzt, wobei das Sitzpolster dazu dient, einen Insassen zu tragen; einen Bezug, der sich über wenigstens einen Teil des Sitzpolsters erstreckt, wobei der Bezug eine Austrittsnaht an das Sitzpolster angrenzend aufweist; eine Airbag-Anordnung, die an dem Rahmen angebracht ist, wobei die Airbag-Anordnung einen Gasgenerator sowie einen zusammengefalteten Airbag enthält, der mit dem Gasgenerator aufgeblasen werden kann, um sich zu entfalten und aus der Sitzanordnung nach außen auszutreten; und eine Airbag-Führung aus flexiblem Bahnmaterial, die ein erstes und ein zweites vorderes Ende hat, die einander gegenüber liegen und an der Austrittsnaht befestigt sind, wobei die Airbag-Führung ein hinteres Ende, das mit der Airbag-Anordnung verbunden ist, sowie einander gegenüberliegende Zwischenabschnitte hat, die sich zwischen dem hinteren Ende und einem entsprechenden der vorderen Enden erstrecken und sie verbinden, wenigstens einer der Zwischenabschnitte wenigstens einen abgeschwächten Abschnitt aufweist, der an wenigstens eines der vorderen Enden angrenzt und sich über nicht weniger als 50% der Länge des wenigstens einen vorderen Endes erstreckt, und der wenigstens eine abgeschwächte Abschnitt mit dem wenigstens einen vorderen Ende zusammen wenigstens einen Kraftkonzentrations-Bereich von nicht mehr als 50% der Länge des wenigstens einen vorderen Endes bildet, um Konzentration der Kraft des sich entfaltenden Airbags an einer vorgegebenen Position der Austrittsnaht zu ermöglichen.
  16. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 14, wobei der abgeschwächte Bereich einen Schlitz in dem wenigstens einen Zwischenbereich umfasst, der in Längsrichtung von einem an die Oberseite des Zwischenabschnitts angrenzenden Bereich zu der Unterseite des Zwischenabschnitts hin verläuft.
  17. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 14, wobei der abgeschwächte Bereich einen Ausschnittabschnitt in dem wenigstens einen Zwischenabschnitt umfasst und der Ausschnittabschnitt eine Breite von 0,5 bis 10 cm hat.
  18. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 14, wobei der wenigstens eine abgeschwächte Bereich eine Vielzahl beabstandeter abgeschwächter Bereiche umfasst, so dass die Kraft eines sich entfaltenden Airbags an der vorgegebenen Position der Austrittsnaht konzentriert werden kann, der Bezug einen Kopf-Schutzbereich, einen Schulter-Schutzbereich, einen Brustkorb-Schutzbereich sowie einen Becken-Schutzbereich hat und die vorgegebene Position den Kopf-Schutzbereich, einen Schulter-Schutzbereich, einen Brustkorb-Schutzbereich oder einen Becken-Schutzbereich umfasst.
  19. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugsitzanordnung, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Rahmens; Anbringen eines Sitzpolsters an dem Rahmen; Anordnen eines Bezuges über wenigstens einem Abschnitt des Sitzpolsters und des Rahmens, wobei der Bezug einen Kopf-Schutzbereich, einen Schulter-Schutzbereich, einen Brustkorb-Schutzbereich sowie einen Becken-Schutzbereich hat und der Bezug eine Austrittsnaht an das Sitzpolster angrenzend hat; Befestigen einer Airbag-Anordnung an den Rahmen angrenzend innerhalb des Bezuges, wobei die Airbag-Anordnung einen Airbag enthält, der aufgeblasen werden kann; und Bereitstellen einer Airbag-Führung aus flexiblem Bahnmaterial, die ein erstes und ein zweites vorderes Ende hat, die einander gegenüber liegen und an der Austrittsnaht befestigt sind, wobei die Airbag-Führung ein hinteres Ende, das mit der Airbag-Anordnung verbunden ist, sowie einander gegenüberliegende Zwischenabschnitte hat, die sich zwischen dem hinteren Ende und einem entsprechenden der vorderen Enden erstrecken und sie verbinden, wenigstens einer der Zwischenabschnitte wenigstens einen abgeschwächten Abschnitt aufweist, der an wenigstens eines der vorderen Enden angrenzt und sich über nicht weniger als 50% der Länge des wenigstens einen vorderen Endes erstreckt, und der wenigstens eine abgeschwächte Abschnitt zusammen mit dem wenigstens einen vorderen Ende wenigstens einen Kraftkonzentrations-Bereich bildet, um Konzentration der Kraft des sich entfaltenden Airbags an einer vorgegebenen Position der Austrittsnaht zu ermöglichen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der eine Schutzbereich den Brustkorb-Schutzbereich umfasst.
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