DE102015207527B4 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz, der aufweist:ein Sitzpolster (6P), welches eine Außenform des Fahrzeugsitzes formt und einen Insassen elastisch trägt;einen geradlinigen Vertiefungsabschnitt (20), der in einer Oberfläche des Sitzpolsters ausgebildet ist;ein Festlegebauteil (34), welches an dem Sitzpolster festgelegt ist; undeinen Sitzbezug (6S), der das Sitzpolster bedeckt, wobei:das Festlegebauteil (34) einen flachen Basisabschnitt (41, 42) hat, der in dem Vertiefungsabschnitt versenkt und festgelegt ist, sowie einen Festlegeabschnitt (51, 52), der aufrecht bezüglich des Basisabschnittes (41, 42) angeordnet ist,ein Teil des Sitzbezugs (6S), der in den Vertiefungsabschnitt (20) gesteckt ist, von dem Festlegeabschnitt (51, 52) festgelegt ist, undder Basisabschnitt (41, 42) einen flachen ersten Teil (41), einen flachen zweiten Teil (42) in Verbindung mit dem ersten Teil (41) in Erstreckungsrichtung des Vertiefungsabschnitts (20) und eine erste Schwachstelle (44a, 44b) aufweist, welche zwischen erstem Teil und zweitem Teil ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dassdas Festlegebauteil (34) zwischen einem ersten Zustand, in welchem der Festlegeabschnitt (51, 52) verwendet wird, einen Teil des Sitzbezugs zu halten, während der Basisabschnitt (41, 42) in dem Sitzpolster versenkt und hierin befestigt ist und einem zweiten Zustand verschiebbar ist, in welchem ein Teil des Sitzbezugs stärker in Richtung Außenseite des Fahrzeugsitzes als im ersten Zustand gezogen wird, sodass der Basisabschnitt (41, 42) an der ersten Schwachstelle (44a, 44b) in Richtung einer Öffnungsseite des Vertiefungsabschnitts (20) gebogen wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzpolster, einem Sitzbezug und einem Festlegebauteil (einem Bauteil, das in der Lage ist, einen Teil des Sitzbezugs festzulegen, der in einen Vertiefungsabschnitt des Sitzpolsters gesteckt ist und in einem Vertiefungsabschnitt des Sitzpolsters befestigt ist).
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Als ein Typ dieses Fahrzeugsitzes ist ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzpolster, einem Sitzbezug und einem Clip (entsprechend einem Festlegebauteil) bekannt (siehe JP 2013 - 132 328 A ). Das Sitzpolster ist ein Bauteil, welches eine Außenform des Sitzes formt, um einen Insassen elastisch zu tragen und hat einen flachen Sitzabschnitt, der die Mitte des Sitzes bildet, einen konvexen Wölbungsabschnitt, der Seitenabschnitte des Sitzes formt und einen geradlinigen Vertiefungsabschnitt (eine Vertiefung, welche sich vertikal und horizontal an einer Sitzfläche erstreckt), welche zwischen dem Sitzabschnitt und dem Wölbungsabschnitt ausgebildet ist. Weiterhin ist der Sitzbezug ein sackartiges Bauteil, welches die Sitzseite des Sitzpolsters bedeckt und ein Teil des Sitzbezugs ist mittels eines eingesteckten Tuches mit einem Einziehbauteil versehen (einem flachen Werkstück, dessen Vorderende bogenförmig ist). Weiterhin hat der Clip (das Festlegebauteil) einen Basisabschnitt (einen im Wesentlichen rechteckförmigen flachen Teil), einen ersten Schichtabschnitt und einen zweiten Schichtabschnitt. Der erste Schichtabschnitt und der zweite Schichtabschnitt sind flache Abschnitte, welche aufrechtstehend im geeigneten Abstand von dem Basisabschnitt sind und ein Teil des Sitzbezugs (das Vorderende des Einziehbauteils) kann zwischen dem ersten Schichtabschnitt und dem zweiten Schichtabschnitt festgelegt werden.
  • Im Stand der Technik ist eine Mehrzahl von Festlegebauteilen in einem geeigneten Abstand entlang des Vertiefungsabschnitts des Sitzpolsters festgelegt. Dann werden beide Seiten des Basisabschnitts in einem Wandkörper des Vertiefungsabschnitts versenkt und festgelegt und der erste Schichtabschnitt und der zweite Schichtabschnitt stehen in Richtung Innenseite des Vertiefungsabschnitts vor. Weiterhin wird der Sitzbezug verwendet, um das Sitzpolster abzudecken, und das eingesteckte Tuch (das Einziehbauteil) und ein Teil des Sitzbezugs werden zusammen von dem Festlegebauteil festgehalten, während sie in den Vertiefungsabschnitt gezogen sind. Damit kann ein Teil des Sitzbezugs in den Vertiefungsabschnitt eines Sitzpolsters eingesteckt und entlang des Vertiefungsabschnitts des Sitzpolsters festgelegt werden.
  • Bei einem derartigen Fahrzeugsitz ist jedoch beispielsweise ein Airbag in einem Wölbungsabschnitt angeordnet, der Seitenabschnitte des Fahrzeugsitzes bildet und dehnt sich im Fall von beispielsweise einem Fahrzeugzusammenstoß aufgrund eines teilweisen Aufbrechens des Sitzbezugs etc. nach außen aus. Dann wird der Sitzbezug durch den sich ausdehnenden Airbag (der aus dem Inneren des Sitzes herausdrückt) geschoben und gedehnt. Weiterhin wird bei einem Aufbau nach dem Stand der Technik ein in einen Vertiefungsabschnitt des Sitzpolsters eingestecktes Tuch in Richtung Außenseite des Sitzes unter Dehnung des Sitzbezugs gezogen (sehr stark gezogen) und beispielsweise ein Basisabschnitt eines Clips fällt manchmal von dem Sitzpolster ab (der Aufbau hat mangelnde Befestigungsstabilität).
  • Aus der WO 2011 / 058 415 A1 , DE 10 2006 020 306 A1 oder US 2002 / 0 101 109 A1 ist ein Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von der WO 2011 / 058 415 A1 , DE 10 2006 020 306 A1 oder US 2002 / 0 101 109 A1 ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei dem die Einbaustabilität eines Festlegebauteils verbessert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Einzelheiten, Vorteile sowie technische und industrielle Merkmale exemplarischer Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile bezeichnen und in der :
    • 1 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes ist;
    • 2 eine Ansicht von vorne auf das Sitzpolster ist;
    • 3 eine Schnittdarstellung eines Teils der Sitzlehne ist;
    • 4 eine Schnittansicht eines Teils der Sitzlehne aus einem anderen Winkel ist; und
    • 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Festlegebauteils einer abgewandelten Ausführungsform ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1-5 beschrieben. Es muss festgehalten werden, dass der Buchstabe F, der bei passender Gelegenheit in der Zeichnung zu sehen ist, eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugsitzes bezeichnet, der Buchstabe B eine nach hinten gerichtete Richtung des Fahrzeugsitzes bezeichnet, die Buchstaben UP eine nach oben gerichtete Richtung des Fahrzeugsitzes bezeichnen und die Buchstaben DN eine nach unten gerichtete Richtung des Fahrzeugsitzes bezeichnen. Der Fahrzeugsitz 2 gemäß 1 hat ein Sitzpolster 4, eine Sitzlehne 6 und eine Kopfstütze 8. Die obigen Sitzbauteile, welche den Fahrzeugsitz 2 ausmachen, umfassen entsprechend einen Sitzrahmen (4F, 6F, 8F), der einen Sitzkörper bildet, ein Sitzpolster (4P, 6P, 8P), welches das Äu-ßere des Sitzes formt und einen Sitzbezug (4S, 6S, 8S), der das Sitzpolster bedeckt. Bei dieser Ausführungsform ist die Sitzlehne 6 mit der Rückseite des Sitzpolsters 4 aufrecht stehend/umlegbar verbunden und die Kopfstütze 8 ist in einem oberen Abschnitt der Sitzlehne 6 (im aufrechten Zustand) angeordnet.
  • Die Sitzlehne 6 hat Basisteile (6F, 6P, 6S), einen Airbag 10 und andere Bauteile (einen Vertiefungsabschnitt 20, eine Schwachstelle 30, ein eingestecktes Tuch 32 und ein Festlegebauteil 34) (siehe 2-4; die Bauteile werden nachfolgend näher beschrieben). In dieser Ausführungsform wird gemäß nachfolgender Beschreibung, wenn der Sitzbezug 6S verwendet wird, das Sitzpolster 6P zu bedecken, ein Teil des Sitzbezugs 6S (das eingesteckte Tuch 32) in den Vertiefungsabschnitt 20 des Sitzpolsters 6P eingesteckt und hier festgelegt (das Festlegebauteil 34) (siehe 3). Weiterhin entfaltet sich aufgrund eines Schlags bei einem Fahrzeugzusammenstoß der Airbag 10 in Richtung Außenseite des Sitzes von einer Seite der Sitzlehne 6 (der Schwachstelle 30), um seitliche Bereiche des Insassen zu schützen. Bei einem solchen Aufbau ist es wünschenswert, zu verhindern, dass ein Teil des Sitzbezugs 6S im Fall von beispielsweise einer Entfaltung des Airbags von dem Festlegebauteil 34 abfällt, indem die Einbaustabilität des Festlegebauteils 34 weiter verbessert wird. Daher wird bei dieser Ausführungsform die Einbaustabilität des Festlegebauteils 34 durch Verwendung der nachfolgenden Anordnungen weiter verbessert. Jede dieser Anordnungen wird nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Der Airbag 10 ist hierbei (in einem nichtentfalteten Zustand) ein im Wesentlichen würfelförmiges Bauteil und befindet sich in dem Seitenabschnitt (einem nachfolgend noch zu beschreibenden Wölbungsabschnitt 6b) der Sitzlehne 6 (siehe 1-3). Der Airbag 10 entfaltet sich bei einem Stoß aufgrund eines Fahrzeugzusammenstoßes bei dieser Ausführungsform (dehnt sich aus) in Richtung Außenseite des Sitzes und damit ist es möglich, einen Körperbereich von der Brust des Insassen bis zur Hüfte des Insassen zu schützen. Es sei festzuhalten, dass der Airbag 10 einen Aufbau haben kann, bei dem er in Verbindung mit einer Luftzufuhrvorrichtung (nicht gezeigt) ist oder einen Aufbau haben kann, bei dem ein Gaserzeugungsmittel eingebaut ist.
  • Der Sitzrahmen 6F ist ein bogenförmiges Rahmenbauteil und kann unter Verwendung von Ausgangsmaterialien ausgezeichneter Steifigkeit (z.B. Metall oder Hartkunststoff) geformt werden (siehe 1). Weiterhin hat der Sitzrahmen 6F bei dieser Ausführungsform einen oberen Rahmen 6Fa, der einen oberen Körper des Sitzes bildet und ein Paar von Seitenrahmen 6Fb, welche Seitenkörper des Sitzes bilden. Weiterhin ist das Paar von Seitenrahmen 6Fb durch entsprechende flache Bauteile gebildet (im Wesentlichen in U-Form im Schnitt) und liegt einander gegenüberliegend an den Sitzseitenabschnitten (siehe 3). Bei dieser Ausführungsform ist der Airbag 10 im nichtentfalteten Zustand an einem Seitenabschnitt eines der Seitenrahmen 6Fb festgelegt und liegt an einer Rückseite des Sitzpolsters 6P (dem nachfolgend zu beschreibenden Wölbungsabschnitt 6b).
  • Das Sitzpolster 6P ist ein Bauteil, welches den Insassen elastisch tragen kann und ist aus einem elastisch verformbaren Kunststoff (siehe 2-4). Als ein Typ dieses Kunststoffs sei ein geschäumter Kunststoff, z.B. Polyurethanschaum (mit einer Dichte von 10 kg/m3~60 kg/m3) als Beispiel genannt. Weiterhin ist das Sitzpolster 6P bei dieser Ausführungsform (in Vorderansicht) im Wesentlichen rechteckförmig und hat einen Sitzabschnitt 6a, einen Wölbungsabschnitt 6b, einen Vertiefungsabschnitt 20 und dünne Seitenwände 6PX (siehe 2 und 3). Der Sitzabschnitt 6a ist ein flacher Abschnitt mittig des Sitzpolsters 6P, der Wölbungsabschnitt 6b ist ein vorstehender Abschnitt, der an einer Seite des Sitzabschnitts 6a liegt und die Seiten des Insassen abstützen kann, beispielsweise wenn das Fahrzeug eine Kurve durchfährt und der Vertiefungsabschnitt 20 ist eine Vertiefung, welche zwischen dem Sitzabschnitt 6a und dem Wölbungsabschnitt 6b ausgebildet ist und in welche ein Teil des Sitzbezugs 6S gemäß nachfolgender Beschreibung gezogen werden kann. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Vertiefungsabschnitt 20 in einer Richtung von oben nach unten des Sitzes, wenn die Sitzlehne 6 als Referenz in aufrechtem Zustand ist und liegt an einer Position näher einer Innenseite des Sitzes als der Airbag 10. Weiterhin sind die dünnen Wandteile 6PX Teile, welche leichter als andere Teile des Sitzpolsters 6P reißen (siehe 3). Die dünnen Wandteile 6PX sind bei dieser Ausführungsform vertiefte Teile (Teile, deren Wände dünner als bei verbleibenden Teilen des Sitzpolsters sind), welche konvex gekrümmt zu den Seiten des Sitzes zeigen und liegen gegenüberliegend den Positionen, wo die Schwachstellen 30 gemäß nachfolgender Beschreibung ausgebildet sind.
  • Zusätzlich ist der Sitzbezug 6S ein sackartiges Bauteil, welches das Sitzpolster 6P bedecken kann und hat einen Teil des Sitzbezugs 6S, von welchem sich der Airbag 10 in Richtung Außenseite des Sitzes entfalten kann (die nachfolgend beschriebene Schwachstelle 30) und das eingesteckte Tuch 32 (siehe 3). Der Sitzbezug 6S bei dieser Ausführungsform ist gebildet durch Zusammennähen einer Mehrzahl von Bezugteilen (SP1-SP4 etc.) in Sackform und Nahtstellen (SEW1-SEW3 etc.) sind zwischen benachbarten Bezugsteilen gebildet. Das erste Bezugteil SP1 ist eine Bahn, welche den Sitzabschnitt 6a bedeckt, das zweite Bezugteil SP2 ist eine Bahn, welche die Sitzseiten (Seitenabschnitte einer oberen Platte) des Wölbungsabschnitts 6b bedeckt, das dritte Bezugteils SP3 ist eine Bahn, welche die Sitzseiten an Seitenflächen (einem Rahmenabschnitt) des Sitzes bedeckt und das vierte Bezugteil SP4 ist eine Bahn, welche eine Rückseite der Seitenfläche (des Rahmenabschnitts) des Sitzes bedeckt. Es sei festzuhalten, dass die Ausgangsmaterialien der Bezugteile beispielsweise ein Tuch (ein Stoff, ein gewebter Stoff oder ein nichtgewebter Stoff) aus Naturfaser oder synthetischen Fasern oder Leder (Echtleder oder Kunstleder) sein kann. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform das erste Bezugteil SP1 an das zweite Bezugteil SP2 an der Nahtstelle SEW1 an einer Position angenäht, wo der Vertiefungsabschnitt 20 gebildet ist, das zweite Bezugteil SP2 ist an das dritte Bezugteils SP3 an der Nahtstelle SEW2 nahe der Spitze des Wölbungsabschnitts 6b angenäht und das dritte Bezugteil SP3 ist an das vierte Bezugteil SP4 an der Nahtstelle SEW3 mittig der Seitenflächen (des Rahmenabschnitts) des Sitzes angenäht.
  • Weiterhin sind die Schwachstellen 30 an den Seitenflächen des Sitzbezugs 6S ausgebildet und erlauben, dass sich der Airbag 10 nach außen entfalten kann (siehe 1 und 3). Die Schwachstellen 30 bei dieser Ausführungsform sind die Nahtstelle SEW3 (der Teil, der leicht reißt) des dritten Bezugsteils SP3 und des vierten Bezugteils SP4 und verlaufen an den Seiten des Wölbungsabschnitts 6b (den Seitenflächen des Sitzes) in einer Richtung von oben nach unten. Weiterhin reißen gemäß nachfolgender Beschreibung die Schwachstellen 30 (Nähte) und der Airbag 10 entfaltet sich nach außen, wenn der Sitzbezug 6S bei einer Entfaltung des Airbags 10 gedehnt wird.
  • Das eingesteckte Tuch 32 ist ein streifenförmiges Bauteil, welches sich entlang des Vertiefungsabschnitts 20 erstreckt und ist in einem Teil des Sitzbezugs 6S anordenbar (integriert) (siehe 3 und 4). Das eingesteckte Tuch 32 ist typischerweise aus Ausgangsmaterialien mit ausgezeichneter Zugfestigkeit (Ausgangsmaterialien, welche sich schlechter dehnen als der Sitzbezug) und die Ausgangsmaterialien, wie sie für den Sitzbezug 6S angegeben wurden, können geeignet ausgewählt werden. Beispielsweise kann bei dieser Ausführungsform ein Stoff aus synthetischen Fasern zur Bildung des Sitzbezugs 6S verwendet werden und ein nichtgewebter Stoff aus den gleichen synthetischen Fasern (Ausgangsmaterialien, die sich schlechter dehnen als der Stoff) können verwendet werden, um das eingesteckte Tuch 32 zu bilden. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform das eingesteckte Tuch 32 an einer Rückseite des zweiten Bezugteils SP2 angebracht. In diesem Zustand ist ein Ende des eingesteckten Tuchs 32 ebenfalls vernäht und in der Nahtstelle SEW1 des ersten Bezugsteils SP1 und des zweiten Bezugsteils SP2 eingebunden und das andere Ende des eingesteckten Tuchs 32 (das Vorderende) ist an einem festgelegten Abschnitt 32a angebracht, der von dem Festlegebauteil 34 verriegelbar ist (und in Seitenansicht im Wesentlichen Dreieckform hat), wie nachfolgend beschrieben wird. Es sei festzuhalten, dass als festgelegter Abschnitt 32a ein flaches Werkstück verwendet werden kann, welches in Erstreckungsrichtung des eingesteckten Tuchs 32 langgestreckt ist (siehe 4). Weiterhin kann abhängig von der Anzahl von vorhandenen Festlegebauteilen 34 eine Mehrzahl von festgelegten Abschnitten 32a (kurzen flachen Werkstücken) an geeigneten Positionen des eingesteckten Tuchs 32 angebracht und an den entsprechenden Festlegebauteilen 34 angeordnet sein.
  • Das Festlegebauteil 34 ist ein flaches Bauteil, welches das eingesteckte Tuch 32 (als Teil des Sitzbezugs) festlegen kann und welches aus flexiblen Ausgangsmaterialien (typischerweise Kunststoffe) gemacht sein kann (siehe 2-4). Das Festlegebauteil 34 hat bei dieser Ausführungsform Basisabschnitte (41, 42, 44) und eine Mehrzahl von Festlegeabschnitten (einen ersten Festlegeabschnitt 51 und einen zweiten Festlegeabschnitt 52) und ist weiterhin in dem Sitzpolster 6P versenkt und festgelegt (dem Vertiefungsabschnitt 20). Weiterhin ist der Basisabschnitt ein im Wesentlichen rechteckförmiger (in Vorderansicht) flacher Abschnitt und hat einen ersten Teil 41, einen zweiten Teil 42 und eine Schwachstelle 44. Der erste Teil 41 bei dieser Ausführungsform ist (in Draufsicht) ein im Wesentlichen rechteckförmiges flaches Teil und in Erstreckungsrichtung des Vertiefungsabschnitts 20 langgestreckt. Der zweite Teil 42 hat gleiche Form und Abmessungen wie der erste Teil 41 und ist mit dem ersten Teil 41 in Erstreckungsrichtung des Vertiefungsabschnitts 20 verbunden (einstückig mit dem ersten Teil 41). Die Schwachstelle 44 ist bruchempfindlicher als der erste Teil 41 und der zweite Teil 42 und wird ein Basispunkt, wenn das Festlegebauteil 34 gebogen wird (Details folgen). In dieser Ausführungsform ist die Schwachstelle 44 ein Basisabschnitt, bei dem ein Paar von Kerben 44a, 44b (in Vorderansicht im Wesentlichen dreieckförmig) einander gegenüberliegend ausgebildet ist und ist eine dünnwandige Struktur (bruchempfindlich), welche einfacher in einer kurzen Richtung im Vergleich zu anderen Teilen biegbar ist und weiterhin liegt bei dieser Ausführungsform die Schwachstelle 44 im Wesentlichen mittig des Festlegebauteils 34 (zwischen dem ersten Festlegeabschnitt 51 und dem zweiten Festlegeabschnitt 52 gemäß nachfolgender Beschreibung), wenn in Längsrichtung gesehen.
  • Der erste Festlegeabschnitt 51 hat im Wesentlichen U-Form (im Schnitt) und weist ein Paar von Wandkörpern (ohne Bezugszeichen) auf, welche von dem ersten Teil 41 nach oben stehen, sodass das Paar von Wandkörpern einander gegenüberliegt. Der erste Festlegeabschnitt 51 ist bei dieser Ausführungsform etwas kürzer als der erste Abschnitt 41 in Erstreckungsrichtung des Vertiefungsabschnitts 20 gesehen und liegt mittig dieses ersten Abschnitts 41. Weiterhin sind freie Endseiten des ersten Festlegeabschnitts 51 (der jeweiligen Wandkörper) nach innen gebogen und können das Ende (den festgelegten Abschnitt 32a) des eingesteckten Tuchs 32 festlegen. Der zweite Festlegeabschnitt 52 ist ein Abschnitt (mit gleicher Form und Größe wie der erste Festlegeabschnitt 51), der vom zweiten Teil 42 aus nach oben steht und vom ersten Festlegeabschnitt 51 getrennt ist (in einem Abstand, innerhalb dem die Schwachstelle angeordnet werden kann) und liegt mittig des zweiten Teils 42.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Festlegebauteilen 34 geeignet beabstandet in dem Vertiefungsabschnitt 20 angeordnet (seitlich des Airbags 10) (siehe 2). Der Basisabschnitt (41, 42, 44) wird am Boden des Vertiefungsabschnitts 20 versenkt und befestigt und der erste Festlegeabschnitt 51 und der zweite Festlegeabschnitt 52 stehen in Richtung Innenseite des Vertiefungsabschnitts 20 nach außen vor und liegen an einer Position, wo der festgelegte Abschnitt 32a festgelegt werden kann (siehe 3 und 4). Es gibt keine speziellen Einschränkungen hinsichtlich der Verfahren zum Befestigen des Festlegebauteils 34, jedoch wird das Festlegebauteil 34 typischerweise mittels Einsatzgießen gleichzeitig mit Ausbildung des Sitzpolsters 6P versenkt und festgelegt. In dieser Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen H an Randseiten des Basisabschnitts (41, 42, 44) in geeigneten Abständen ausgebildet (siehe 3 und 5). Materialien, welche das Sitzpolster 6P bilden, treten in die Durchgangsöffnungen H ein und härten hierin aus, sodass der Basisabschnitt (41, 42, 44) sicherer in dem Sitzpolster 6P versenkt und festgelegt werden kann.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 3, ist das Sitzpolster 6P auf dem Sitzrahmen 6F angeordnet und mit dem Sitzbezug 6S bedeckt. Dann sind bei dieser Ausführungsform die Schwachstellen 30 (SEW3) an den Seitenflächen des Wölbungsabschnitts 6b angeordnet. Die Nahtstelle SEW1 des ersten Bezugsteils SP1 und des zweiten Bezugsteils SP2 liegt entlang des Vertiefungsabschnitts 20. In diesem Zustand wird das eingesteckte Tuch 32 in den Sitz hineingezogen und legt den festgelegten Abschnitt 32a in den Festlegebauteilen 34 (dem ersten Festlegeabschnitt 51 und dem zweiten Festlegeabschnitt 52) fest (siehe 3 und 4). Danach kehren die Wandkörper der Festlegeabschnitte 51, 52, die einander gegenüberliegen, in ihren Originalzustand zurück, nachdem sie in eine Richtung weg voneinander unter einer Einführkraft des festgelegten Abschnitts 32a gebogen worden sind, sodass der festgelegte Abschnitt 32a in den Festlegeabschnitten 51, 52 festgelegt werden kann. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform der erste Teil 41 und der zweite Teil 42 entsprechend mit Festlegeabschnitten (51, 52) versehen, sodass das eingesteckte Tuch 32 in dem Sitzpolster 6P gut ausbalanciert eingezogen und festgelegt ist. Auf diese Weise werden bei dieser Ausführungsform die Festlegeabschnitte 51, 52 verwendet, das eingesteckte Tuch 32 zu halten, während der Basisabschnitt (41, 42, 44) in dem Sitzpolster 6P versenkt und festgelegt ist (die Festlegebauteile 34 befinden sich im ersten Zustand). Folglich ist die Nahtstelle SEW1 entlang des Vertiefungsabschnitts 20 eingezogen und liegt neben dem Airbag 10.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 3, steht der Airbag 10 von den Seitenflächen (der Schwachstelle 30) des Wölbungsabschnitts 6b im Fall von beispielsweise einem Stoß bei einem Fahrzeugzusammenstoß vor. Bei dieser Ausführungsform wird der Sitzbezug 6S von dem Airbag 10 weggeschoben und gedehnt und damit werden das eingesteckte Tuch 32 und das Festlegebauteil 34 sehr stark in Richtung Sitzaußenseite gezogen (siehe 3 und 4). Bei einem derartigen Aufbau ist es wünschenswert, zu verhindern, dass ein Teil des Sitzbezugs 6S (das eingesteckte Tuch 32) abfällt, indem die Einbaustabilität des Festlegebauteils 34 weiter verbessert wird. Daher wird bei dieser Ausführungsform das Festlegebauteil 34 stärker in Richtung Außenseite des Sitzes als im ersten Zustand gezogen und wird daher in Richtung des zweiten Zustands verschoben (siehe Strich-Doppelpunkt-Linie in 4). Weiterhin ist bei dem Festlegebauteil 34 im zweiten Zustand der Basisabschnitt (41, 42, 44) zunehmend in einer Richtung weg vom Sitzpolster 6P vom Ende des ersten Teils 41 und vom Ende des zweiten Teils 42 in Richtung der Schwachstelle 44 gebogen.
  • Weiterhin werden bei dieser Ausführungsform bei einer Entfaltung des Airbags 10 ein Teil des Sitzbezugs 6S und das eingesteckte Tuch 32 zusammen stark (stärker als im ersten Zustand) in Richtung Sitzaußenseite gezogen. Damit wird das Festlegebauteil 34 in den zweiten Zustand versetzt und somit an der Schwachstelle 44 gebogen (in Seitenansicht im Wesentlichen in Form eines umgekehrten V), um die Zugkraft des eingesteckten Tuchs 32 zu verteilen, sodass der erste Teil 41 und der zweite Teil 42 soweit als möglich in dem Sitzpolster 6P versenkt bleiben, und zwar an Endabschnittsseiten entfernt von der Schwachstelle 44. Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform die Schwachstelle 44 zwischen dem ersten Festlegeabschnitt 51 und dem zweiten Festlegeabschnitt 52 (an geeigneten Teilen) gebildet, sodass einerseits das Festlegebauteil 34 im zweiten Zustand einen Teil (das eingesteckte Tuch 32) des Sitzbezugs 6S gut ausbalanciert festlegen kann und andererseits sich an einer geeigneten Stelle biegen kann. Daher ist es bei dieser Ausführungsform möglich, die Einbaustabilität des Festlegebauteils 34 weiter zu verbessern.
  • Neben der obigen Struktur kann eine Vielzahl von Strukturen als Struktur für das Festlegebauteil angewendet werden. Beispielsweise können in einer abgewandelten Ausführungsform der erste Festlegeabschnitt 51 und der zweite Festlegeabschnitt 52 einteilig angeordnet sein und sie verlaufen in Richtung der Erstreckungsrichtung des Vertiefungsabschnitts 20 (siehe 2 und 5). Weiterhin sind mittig des ersten Festlegeabschnitts 51 und des zweiten Festlegeabschnitts 52 (der Teil, wo die Kerben 44a, 44b der Schwachstelle ausgebildet sind) deren freie Endseiten eingeschnitten, um geschwächt zu werden (Ausbildung anderer Kerben 44c, 44d). Wenn daher das Festlegebauteil 34a gebogen wird, können der erste Festlegeabschnitt 51 und der zweite Festlegeabschnitt 52 zusammen mit dem Basisabschnitt (41, 42, 44) mit den anderen Kerben 44a, 44b als Basispunkt gebogen werden (in Seitenansicht im Wesentlichen in Form eines auf dem Kopf stehenden V).
  • Der Fahrzeugsitz dieser Ausführungsform soll nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt sein, sondern verschiedene andere Ausführungsformen können angewendet werden. Beispielsweise wurde bei dieser Ausführungsform der Aufbau (Form, Abmessung, Ausgestaltungsposition, Ausgestaltungsanzahl etc.) des Festlegebauteils 34 beispielhaft angeführt, es ist jedoch nicht beabsichtigt, den Aufbau des Bauteils hierauf zu beschränken. Beispielsweise wurde als Beispiel die Verwendung der Kerben 44a, 44b zur Bildung der Schwachstelle (teilweise Schwächung des Basisabschnitts) beschrieben, jedoch soll dieser Teil nicht auf diesen Aufbau beschränkt sein. Beispielsweise kann ein Vertiefungsabschnitt über den Basisabschnitt hinweg im Basisabschnitt in dessen kurzer Richtung ausgebildet werden oder Lochabschnitte (Durchgangsöffnungen oder Blindbohrungen) können intermittierend ausgebildet werden, sodass der Basisabschnitt teilweise geschwächt wird, um die Schwachstelle zu bilden. Weiterhin ist es nur notwendig, dass der Basisabschnitt flach ist und der Basisabschnitt kann entweder den ersten Teil oder den zweiten Teil (zwei Teile) oder mehr als drei Teile aufweisen und Schwachstellen sind zwischen benachbarten Teilen gebildet. Festlegeabschnitte können in wenigstens einem der Mehrzahl von Teilen ausgebildet sein.
  • Weiterhin wurde bei dieser Ausführungsform ein Beispiel der Ausbildung des ersten Teils 41, des zweiten Teils 42 und der Schwachstelle 44 in einstückiger Form beschrieben, jedoch können diese Teile auch separat gebildet werden und unter Verwendung von künstlich geschwächten Teilen verbunden werden. Beispielsweise kann eine flache Schwachstelle, welche dünner als die obigen Teile ist, verwendet werden, um den ersten Teil und den zweiten Teil zu verbinden und eine scharnierartige Schwachstelle (ein biegbares Teil) oder ein geschwächtes Teil mit Gummielastizität kann ebenfalls verwendet werden, um ersten Teil und zweiten Teil miteinander zu verbinden. Es sei festzuhalten, dass eine scharnierartige Schwachstelle oder eine Schwachstelle mit Gummielastizität vom zweiten Zustand in den ersten Zustand verformbar ist, wenn schwächerer Zug von dem eingesteckten Tuch 32 kommt.
  • Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform der Aufbau des Sitzpolsters 6P als ein Beispiel angegeben, jedoch besteht keine Absicht, den Aufbau (Form, Abmessung etc.) dieses Bauteils hierauf zu beschränken. Weiterhin kann der Vertiefungsabschnitt in dem Sitzpolster an einer geeigneten Position des Sitzpolsters (und mit geeigneter Ausrichtung) gebildet werden. Obgleich bei dieser Ausführungsform der Aufbau des Sitzbezugs 6S als Beispiel angegeben worden ist, besteht keine Absicht, den Aufbau hierauf zu beschränken (Form, Abmessung etc.) Weiterhin wurde ein Beispiel eines Festlegeteils des Sitzbezugs in einem Festlegebauteil über das eingesteckte Tuch 32 beschrieben, jedoch kann ein Teil des Sitzbezugs direkt mit einem festgelegten Abschnitt versehen sein. Eine Anzahl von Aufbauten (Aufhängungsstruktur, Clipstruktur, Bügelstruktur etc.) kann für den festgelegten Abschnitt verwendet werden, solange ein Teil des Sitzbezugs in dem Aufbau des festgelegten Abschnitts anbringbar ist. Weiterhin kann der Sitzbezug zusätzlich zu dem Fall, wo er unter Belastung aus der Innenseite des Sitzes herausgezogen wird, auch von der Außenseite des Sitzes her gezogen werden.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform die Sitzlehne 6 aus Gründen der Darstellung speziell ausgeführt. Der Aufbau dieser Ausführungsform ist jedoch an einer Vielzahl von strukturellen Bauteilen eines Sitzes, beispielsweise einem Sitzpolster anwendbar. Weiterhin kann der Aufbau dieser Ausführungsform generell bei einem Fahrzeug angewendet werden, z.B. in einem Fahrzeug, einem Flugzeug oder einem Schienenfahrzeug.
  • Bezugszeichenliste:
  • 2
    Fahrzeugsitz
    4
    Sitzpolster
    4F, 6F, 8F
    Sitzrahmen
    4P, 6P, 8P
    Sitzpolster
    4S, 6S, 8S
    Sitzbezug
    6
    Sitzlehne
    6a
    Sitzabschnitt
    6b
    Wölbungsabschnitt
    6F, 6P, 6S
    Basisteile
    6Fa
    oberen Rahmen
    6Fb
    Seitenrahmen
    6PX
    dünne Seitenwände
    8
    Kopfstütze
    10
    Airbag
    20
    Vertiefungsabschnitt
    30
    Schwachstelle
    32
    eingestecktes Tuch
    32a
    festgelegter Abschnitt
    34
    Festlegebauteil
    41
    erster Teil, Basisabschnitt
    42
    zweiter Teil, Basisabschnitt
    44
    Basisabschnitt, Schwachstelle
    44a, 44b
    erste Schwachstelle, Kerben
    44c, 44d
    zweite Schwachstelle, Kerben
    51, 52
    (erster, zweiter) Festlegeabschnitt
    H
    Durchgangsöffnung
    SEW1, SEW2, SEW3
    Nahtstellen
    SP1, SP2, SP3, SP4
    Bezugsteile

Claims (5)

  1. Fahrzeugsitz, der aufweist: ein Sitzpolster (6P), welches eine Außenform des Fahrzeugsitzes formt und einen Insassen elastisch trägt; einen geradlinigen Vertiefungsabschnitt (20), der in einer Oberfläche des Sitzpolsters ausgebildet ist; ein Festlegebauteil (34), welches an dem Sitzpolster festgelegt ist; und einen Sitzbezug (6S), der das Sitzpolster bedeckt, wobei: das Festlegebauteil (34) einen flachen Basisabschnitt (41, 42) hat, der in dem Vertiefungsabschnitt versenkt und festgelegt ist, sowie einen Festlegeabschnitt (51, 52), der aufrecht bezüglich des Basisabschnittes (41, 42) angeordnet ist, ein Teil des Sitzbezugs (6S), der in den Vertiefungsabschnitt (20) gesteckt ist, von dem Festlegeabschnitt (51, 52) festgelegt ist, und der Basisabschnitt (41, 42) einen flachen ersten Teil (41), einen flachen zweiten Teil (42) in Verbindung mit dem ersten Teil (41) in Erstreckungsrichtung des Vertiefungsabschnitts (20) und eine erste Schwachstelle (44a, 44b) aufweist, welche zwischen erstem Teil und zweitem Teil ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegebauteil (34) zwischen einem ersten Zustand, in welchem der Festlegeabschnitt (51, 52) verwendet wird, einen Teil des Sitzbezugs zu halten, während der Basisabschnitt (41, 42) in dem Sitzpolster versenkt und hierin befestigt ist und einem zweiten Zustand verschiebbar ist, in welchem ein Teil des Sitzbezugs stärker in Richtung Außenseite des Fahrzeugsitzes als im ersten Zustand gezogen wird, sodass der Basisabschnitt (41, 42) an der ersten Schwachstelle (44a, 44b) in Richtung einer Öffnungsseite des Vertiefungsabschnitts (20) gebogen wird.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei der zweite Zustand ein Zustand ist, in welchem der Basisabschnitt (41, 42) allmählich in Richtung weg von dem Sitzpolster (6P) ausgehend von einem Ende des ersten Teils (41) und einem Ende des zweiten Teils (42) in Richtung der ersten Schwachstelle (44a, 44b) gebogen wird.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Festlegeabschnitt (51, 52) einen ersten Festlegeabschnitt (51) an dem ersten Teil (41) und einen zweiten Festlegeabschnitt (52) an dem zweiten Teil (42) aufweist, wobei eine zweite Schwachstelle (44c, 44d) zwischen dem ersten Festlegeabschnitt (51) und dem zweiten Festlegeabschnitt (52) gebildet ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, wobei die erste Schwachstelle (44a, 44b) eine im Basisabschnitt (41, 42) ausgebildete Kerbe ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zweite Schwachstelle (44c, 44d) eine im Festlegeabschnitt (51, 52) ausgebildete Kerbe ist.
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