DE102006020306A1 - Befestigungsvorrichtung zum Verbinden eines Polsterbezuges mit einem Polster - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Verbinden eines Polsterbezuges mit einem Polster Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Befestigungsvorrichtungen zum Verbinden eines Polsterbezugs mit einem Polster, bestehend aus einer Befestigungsleiste mit Befestigungselementen, insbesondere von Sitzbezügen in Fahrzeugen, wobei ein oder mehrere Clipelement(e) auf der Befestigungsleiste als Befestigungselemente angeordnet sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung Befestigungsvorrichtungen, die aus einem Befestigungsprofil bestehen, bei der die Clipelemente in dem Befestigungsprofil einrasten und so den Polsterbezug und das Polster verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Befestigungsvorrichtungen zum Verbinden eines Polsterbezugs mit einem Polster bestehend aus einer Befestigungsleiste mit Befestigungselementen, insbesondere von Sitzbezügen in Fahrzeugen, wobei ein oder mehrere Clipelement(e) auf der Befestigungsleiste als Befestigungselemente angeordnet sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung Befestigungsvorrichtungen, die aus einem Befestigungsprofil besteht, bei der die Clipelemente in dem Befestigungsprofil einrasten und so den Polsterbezug und das Polster verbinden.
  • Bei Fahrzeugsitzen werden Rückenlehnen, Sitzflächen und dgl. mit Schaumteilen aus Polyurethan (PUR) gepolstert und anschließend bezogen. Die Schaumteile werden dadurch hergestellt, daß flüssiges PUR in eine entsprechend dem herzustellenden Formteil dosiert wird, die Form anschließend verschlossen und beheizt wird, wodurch das PUR aufgeschäumt wird und das Schaumteil seine Form erhält. Damit an dem Schaumteil die Bezüge befestigt werden können, sind in dem Schaumteil sogenannte Einlege- oder Garnierdrähte sowie Kunststoffprofilleisten aus Schaumstoff eingeschäumt, an denen entsprechende in den Bezügen vorgesehene Drähte, aufklemmbare Ringe oder dgl. befestigbar sind. Die Garnierdrähte oder Kunststoffprofilleisten werden vor dem Einbringen des flüssigen PUR in die Form eingelegt und über Magnete oder Haltevorrichtungen an den entsprechenden Stellen in der Form gehalten, damit sie beim Dosieren und Aufschäumen des PUR nicht verschoben werden. Die Garnierdrähte oder Kunststoffprofilleisten werden dabei vollständig in das Schaumteil eingeschäumt, wobei lediglich an den Haltepunkten Freiräume verbleiben, die einen Zugang zu den Drähten oder Leisten zum anschließenden Befestigen der Bezüge ermöglichen. Die hierfür verwendeten Befestigungsteile, die die Verbindung zwischen dem im Polster gehaltenen Einlegeteil und korrespondierenden Halteelementen auf der Innenseite des Polsterbezugs herstellen, sind z. B. ringähnliche Teile, die manuell mit den Einlegeteilen im Polster verbunden werden müssen. Diese Arbeit ist relativ mühsam, zeitaufwendig und daher teuer.
  • Die DE 44 48 450 C1 offenbart ein Befestigungselement zum Einschäumen in ein als Auflage für Rückenlehnen, Sitzflächen usw. in Fahrzeugsitzen vorgesehenes Schaumteil aus PUR, um ein Befestigen von Bezügen an dem Schaumteil zu ermöglichen. Eine zuverlässige Befestigung der Bezüge wird dadurch erreicht, daß das Befestigungselement ein Trägerprofil aus einem vorzugsweise grobmaschigen Netzwerk aufweist, das wenigstens teilweise mit PUR umschäumt ist. Dieses als Einlegeteil dienende Trägerprofil besteht aus Polyethylen, Jute, Gaze oder Flies. Die Verwendung eines Einlegeteils hat jedoch den Nachteil, daß die Herstellung der Verbindung zwischen dem Einlegeteil und dem Bezug mühsam und zeitaufwendig ist.
  • Darüber hinaus ist eine Befestigungsvorrichtung aus der DE 298 21 697 U1 bekannt, bei der ein Kunststoffhalter das eingeschäumte Einlegeteil mit einem unteren Schenkel untergreift und zwei davon in Richtung auf das Halteband aufsteigende Schenkel aufweist, die an ihren oberen Enden einwärts gekrümmte Haltebereiche aufweisen, zwischen denen ein vom durchbruchsfrei ausgebildeten Halteband durchsetzter Längsspalt gebildet ist, dessen Breite geringer ist als die Dicke des verdickten Stirnkantenbereichs, wobei die Schenkel quer zum Spalt elastisch ausgebildet sind. Für die Montage wird das Halteband mit seinem Stirnkantenbereich durch den zentralen Längsspalt geschoben, wobei sich die seitlichen Schenkel aufweiten und den verdickten Stirnkantenbereich aufnehmen. Wenn der verdickte Stirnkantenbereich den aufgebogenen zentralen Längsspalt durchtreten hat, federn die Seitenschenkel des Kunststoffhalters wieder nach innen und die Auflagekanten liegen fest auf den Auflagefläche und halten den Stirnkantenbereich über die nach innen weisenden Halteabschnitte.
  • Die vorbeschriebenen Befestigungselemente setzen die Verwendung eines Einlegeteils voraus, wobei an diesem Einlegeteil die Befestigungselemente angebracht werden und mit dem Einlegeteil in das Schaumteil eingeschäumt werden.
  • Die DE 195 30 279 A1 beschreibt ebenfalls ein Befestigungselement zum Verbinden eines Polsterbezuges mit einem im Polster gehaltenen Einlegeteil, wobei an einem mit dem Schaupolsterelement verbundenen Einlegeteil zwei Bügel befestigt sind, die einem stabartig verdickten Stirnkantenbereich eines Haltebandes übergreifen. An dem Halteband sind die Ränder aneinanderstoßender Polsterbezüge oder Polsterbezugsbereiche befestigt. Die Bügel durchgreifen eine oberhalb des verdickten Stirnkantenbereichs vorgesehene Aussparung in einem Flanschbereich des Haltebandes. Die Bügel sind in Fixierungslage miteinander verhakt. Diese Konstruktion erfordert an jeder Befestigungsstelle, an der die miteinander zu verhakenden Bügel vorgesehen sind, jeweils eine Aussparung im Flanschbereich des Haltebandes.
  • Bei dieser Anordnung erweist es sich als nachteilig, daß die durch Einschäumen vorgesehenen Positionen der Bügel exakt denjenigen der Aussparungen im Halteband, das mit dem Bezug vernäht wird, entsprechen muß. Einerseits ist es bereits schwierig, die Toleranzen einzuhalten, die sicht durch die Abstimmung der Aussparungsstellen auf die vorgegebenen Positionen der Bügel ergeben. Daher kommt erschwerend hinzu, daß die Länge der Aussparungen möglichst kurz gehalten werden muß, um eine Schwächung im Flanschbereich des Haltebandes zu vermeiden.
  • Diese Anordnung hat weiterhin den Nachteil, daß es mit ihr nicht möglich ist, die Polsterbezüge bzw. die mit den Rändern der Polsterbezüge verbundenen Haltebänder so in Längsrichtung zu verschieben, wie dies für eine einwandfreie Polsterstraffung erforderlich ist.
  • Das US-Patent 3 794 378 betrifft ein Befestigungselement zum Verbinden eines Polsterbezugs mit einem Schaumpolsterelement mit einem Clipelement, das mit Haltebereichen einen verdickten Stirnkantenbereich eines Profilbandes übergreift an dem der Posterbezug befestigt ist, wobei das Clipelement im wesentlichen U-förmig mit zwei von einem unteren Schenkel in Richtung auf das Profilband aufsteigenden Seitenschenkeln ausgebildet ist, die an ihren oberen Enden nach innen ragende Haltebereiche aufweisen, zwischen denen ein vom Profilband durchsetzter Längsspalt gebildet ist, dessen Breite geringer ist als die Dicke des verdickten Stirnkantenbereiches des Profilbandes, und wobei an dem Clipelement ein über das Clipelement hinausragendes Netzwerk oder Gewebe befestigt ist, über welches das Befestigungselement in dem Schaumpolsterelement gehalten werden kann, wobei die Seitenschenkel entlang der Achse des Längsspaltes parallel zueinander angeordnet sind.
  • Eine Weiterbildung dieser Lehre ist aus der EP 1 220 628 B1 bekannt, bei dem die Seitenschenkel des Befestigungselements entlang der Achse des Längsspaltes versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Befestigungsvorrichtungen bereitzustellen, mit denen einfach und rationell ein Polsterbezug mit einem dazugehörenden Sitzelement, wie Rückenlehne oder Sitzteil verbunden werden kann. Insbesondere ist die Aufgabe der Erfindung diese Befestigungsvorrichtung flexibel für unterschiedlichste Sitzelemente bereitzustellen, um die Kosten für die Produktion zu senken und die Herstellung von bezogenen Sitzelementen zu vereinfachen. Außerdem soll eine Befestigungsvorrichtung bereitgestellt werden, die in Schaumteilen von geringer Höhe verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Befestigungsvorrichtung bereitgestellt wird, die aus einer Befestigungsleiste besteht, auf der mehrere Befestigungselemente angeordnet sind, wobei die einzelnen Befestigungselemente starr oder flexibel miteinander zu der Befestigungsleiste verbunden werden. Die Befestigungselemente sind in Form von U-förmigen Clips ausgebildet, deren Seitenschenkel nach innen ragende Haltebereiche aufweisen, zwischen denen ein Längsspalt zur Aufnahme des Bezuges ausgebildet ist. Diese Clips werden auf ein Material, daß zur starren oder flexiblen Verbindung der Clips untereinander dient, mittels Spritzgußtechnik aufgespritzt und anschließend werden die aufgespritzten Clips mit dem flexiblen oder starren Material verklebt oder verschweißt. Darüber hinaus können die Clips und die Leiste auch als ein Teil aus einem Material, beispielsweise aus POM oder Akromid mittels Spritzgußtechnik gefertigt werden. Wenn Clip und Leiste aus demselben Material gefertigt werden, ist nur ein Spritzgußverfahren notwendig. Um eine Verbindung mit dem Polsterbezug zu gewährleisten, wird die Befestigungsleiste in der Form zur Herstellung des Schaumstoffteils positioniert und eingeschäumt, wobei darauf zu achten ist, daß eine ausreichende Durchtränkung mit dem Schaummaterial gewährleistet ist, damit die Leiste und das Polster über die Clipselemente verankert werden können.
  • Die erfindungsgemäßen Befestigungsleisten haben den Vorteil, daß sie in einfacher Weise in die Form für die Schaumteile eingelegt werden können, einfacher zu handhaben sind und besser als die bekannten einzelnen Clipelemente im Schaum fixiert und verankert werden können. Dadurch ist es möglich die Kosten für die Herstellung der Schaumteile mit den Befestigungselementen erheblich zu senken.
  • Bei den flexibel miteinander verbundenen Befestigungselemente besteht ein weiterer Vorteil in der vielfältigen Anwendbarkeit dieser Befestigungsleiste, da für verschiedene Schaumteile nicht, wie bisher notwendig, auch verschiedene Clipelemente verwendet werden müssen. Darüber hinaus besteht der Vorteil der flexibel verbundenen Elemente darin, daß die Leiste auch für Radien und Winkel in einem bestimmten Bereich verwendet werden kann und so verschiedene Abheftabstände im Schaumwerkzeug durch eine einzige Befestigungsleiste genutzt werden können.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe wird eine Befestigungsvorrichtung bereitgestellt, die aus einem Befestigungsprofil mit einer netzförmigen Struktur und Bereichen zum Befestigen eines U-förmig ausgebildeten Clips besteht, wobei die Schenkel des Clips mit Haken zum Einrasten in das Befestigungselement und mit Spitzen mit konischen Flanken ausgestattet sind. Dieses Befestigungsprofil wird in einer Form für das Schaumpolsterelement positioniert und eingeschäumt. Zur Verbindung mit dem Polsterbezug wird nun der U-förmiger Clip verwendet, wobei dessen Schenkel Haken in dem vorgesehenen Bereich der Befestigungsvorrichtung einrasten. Zum Einrasten wird mit einem speziell dafür vorgesehenen Werkzeug der Clip mit einer der beiden Spitzen oberhalb des Profilbandes durch die Stoffahne und danach in den dafür vorgesehenen Bereich des Befestigungselements gedrückt und der Clip rastet dann ein.
  • Diese Befestigungsvorrichtung eignet sind insbesondere für Schaumteile mit geringer Höhe, da der Clip in dem bepolsterten Teil nicht spürbar ist.
  • Diese Befestigungsvorrichtung kann als Befestigungsleiste mit mehreren Befestigungsprofilen flexibel oder starr verwendet werden, indem zwei oder mehrere dieser Profile miteinander verbunden werden. Dazu eignet sich das Verbinden der einzelnen Elemente mittels flexiblen oder starren Materialien, die aus dem gleichen Material bestehen wie die einzelnen Befestigungsprofile. Insbesondere eigenen sich Polyoxymethylen (POM) oder Akromid.
  • Die Erfindung wird nun unter Zuhilfenahme der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsleiste, bei der die Clipelemente starr miteinander verbunden sind;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsleiste, bei der die Clipelemente flexibel miteinander verbunden sind;
  • 3 eine schematische Darstellung der in einem Schaumteils eingeschäumten Befestigungsleiste mit dem daran befestigten Polsterbezug;
  • 4 eine Aufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung bestehend aus einem Befestigungsprofil, das in dem Schaumteil verankert wird;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des U-förmigen Clips, der für das Befestigungsprofil in 4 verwendet wird;
  • 6 eine schematische Darstellung der in einem Schaumteil eingeschäumten Befestigungsleiste mit dem daran befestigten Polsterbezug und
  • 7 eine Aufsicht eine Befestigungsleiste, bei der zwei Befestigungsbasiselemente flexibel miteinander verbunden sind.
  • Die 1 und 2 zeigen Befestigungsleisten 1, deren Clipelemente 1 entweder über ein starres Material 3 oder ein flexibles Material 4 miteinander sind. Bei diesem Material handelt es sich vorzugsweise um Polyoxymethylen oder Akromid.
  • 3 zeigt die schematische Darstellung einer in einem Schaumteil verankerten Befestigungsleiste 1, wobei der Polsterbezug 5 über ein Kunststoffprofil an eine Stoffahne angenäht ist. Dieses Schaumpolsterelement wird in der bekannten Weise mit der Befestigungsleiste hergestellt, wobei in einer Form für das Schaumteil die Leiste positioniert wird, mit PUR eingeschäumt und anschließend zum Ausschäumen erwärmt wird, wobei im Bereich der Clipelemente 2 der Befestigungsleiste 1 ein Freiraum ausgespart wird, über den dann das Kunststoffprofil 6 in die Befestigungsleiste 1 eingeführt werden kann. Das an der Unterseite der Clipelemente 2 befestigte Netzwerk oder Gewebe aus starrem 3 oder flexiblen 4 Material wird von dem Polyurethan durchtränkt und beim Erwärmen aufgeschäumt, so daß es fest im Schaumteil 7 verankert und dadurch gehalten wird.
  • Die in 4 gezeigte Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Befestigungsprofil 8 und weist zum einen eine netzförmige Struktur 9 zum Verankern des Basiselements 8 im Schaum und zum anderen einen Bereich zum Befestigen bzw. Einhaken 10 des Clips auf. Dieses Basisprofil 8 wird nun wie oben beschrieben in das Schaumpolsterteil eingebracht. Zur Verbindung mit dem Polsterbezug wird nun der in 5 gezeigte Clip 12, der mit dem Radius zum Umschließen 13 ausgestattet ist, verwendet, wobei dessen Schenkel Haken 14 aufweist, in dem vorgesehenen Bereich der Befestigungsvorrichtung einrasten. Zum Einrasten wird mit einem speziell dafür vorgesehenen Werkzeug der Clip 12 mit einer der beiden Spitzen 15 oberhalb des Profilbandes durch die Stoffahne und danach in den dafür vorgesehenen Bereich des Befestigungsprofils 8 gedrückt und der Clip rastet dann ein.
  • 6 zeigt die schematische Darstellung eines in einem Schaumteil verankerten Befestigungsprofil 8, wobei der Polsterbezug 5 über ein Kunststoffprofil 17 an eine Stoffahne 16 angenäht ist. Dieses Schaumpolsterelement wird in der bekannten Weise mit der Befestigungsleiste hergestellt, wobei in einer Form für das Schaumteil die Leiste positioniert wird, mit PUR eingeschäumt und anschließend zum Ausschäumen erwärmt wird. Dieses Befestigungsprofil 8 eignet sich in besonderer Weise für die Anwendung in Teilen mit geringer Bauhöhe, das der Clip durch seine besondere Ausgestaltung, dadurch daß die Spitzen in dem Befestigungsbereich 10 nach unten hin verankert werden.
  • 7 zeigt ein Befestigungssystem 18, bei dem zwei Befestigungsprofile 8 flexibel miteinander über ein flexibles Material 4 verbunden sind. Dieses Material besteht aus Polyoxymethylen oder Akromid.
  • Mit den erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird eine Befestigungsvorrichtung bereitgestellt, mit dem auf einfache Weise eine Vielzahl verschiedener Schaumstoffteile einfach und kostengünstig mit einem Polsterbezug verbunden werden können.
  • 1
    Befestigungsleiste
    2
    Clipelement
    3
    starres Material
    4
    flexibles Material
    5
    Polsterbezug
    6
    Kunststoffprofil mit der am Bezug angenähten Stoffahne
    7
    Schaumteil
    8
    Befestigungsbasiselement
    9
    netzförmige Struktur zur Verankerung im Schaum
    10
    Bereich zum Befestigen bzw. Einhaken des Clips
    11
    flexibles Material
    12
    Clip
    13
    Schenkel des Clips
    14
    Haken zum Einrasten
    15
    Spitze des Schenkel mit konischer Flanke
    16
    Stoffahne
    17
    Kunststoffprofil mit der am Bezug angenähten Stoffahne

Claims (10)

  1. Befestigungsvorrichtung zum Verbinden eines Polsterbezuges, insbesondere des Sitzbezuges eines Fahrzeugsitzes, mit einem Schaumpolsterelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus einer Befestigungsleiste (1) mit zwei oder mehreren starr (3) oder flexibel (4) miteinander verbundenen Befestigungselementen (2) besteht, die als U-förmige Clips ausgebildet sind, deren Seitenschenkel nach innen ragende Haltebereiche aufweisen, zwischen denen ein Längsspalt zur Aufnahme des Bezuges ausgebildet ist.
  2. Befestigungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Clips (2) auf ein Material, daß zur starren oder flexiblen Verbindung der Clips untereinander dient, mittels Spritzgußtechnik aufgespritzt werden.
  3. Befestigungsleiste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgespritzten Clips (2) mit dem Material verklebt oder verschweißt werden.
  4. Befestigungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zur starren Verbindung (3) der Clips (2) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Polyoxymethylen oder Akromid.
  5. Befestigungsleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zur flexiblen Verbindung (4) der Clips (2) ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Polyoxymethylen oder Akromid.
  6. Befestigungsvorrichtung zum Verbinden eines Polsterbezuges, insbesondere des Sitzbezuges eines Fahrzeugsitzes, mit einem Schaumpolsterelement, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsprofil (8) mit einer netzförmigen Struktur (9) und Bereichen zum Befestigen eines U-förmig ausgebildeten Clips (12), dessen Schenkel (13) mit Haken (14) zum Einrasten in die netzförmige Struktur (9) des Befestigungsprofil (8) und mit Spitzen mit konischen Flanken (15) ausgestattet sind, in einer Form für ein Schaumpolsterelement positioniert und eingeschäumt wird.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Befestigungsprofile (8) starr (3) oder flexibel (4) miteinander verbunden werden.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsprofile (8) aus Polyoxymethylen oder Akromid bestehen.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zur flexiblen (4) oder starren (3) Verbindung der Befestigungsprofile aus Polyoxymethylen oder Akromid besteht.
  10. Verwendung einer Befestigungsvorrichtung in einem Schaumteil für Rückenlehnen oder Sitzteile von Fahrzeugsitzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Befestigung von Polsterbezügen.
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