DE4338783C2 - Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzbezuges, Verfahren, welches die Vorrichtung benutzt, und Sitz, der nach diesem Verfahren erhalten ist - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzbezuges, Verfahren, welches die Vorrichtung benutzt, und Sitz, der nach diesem Verfahren erhalten istInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines Sitz
bezuges oder einer Sitzabdeckung, insbesondere eines
Schonbezuges für einen Automobilsitz.
Aus der FR 26 71 704 ist
eine Befestigungsvorrichtung bekannt,
die eine Mehrzahl von Gummibändern aufweist, die jedes mit
einem Haken an einem ersten Ende, und an einem zweiten
Ende mit einem Band aus relativ steifem und dünnem Kunst
stoffmaterial zusammengesetzt sind, welches geeignet ist,
auf den Bezug genäht oder geheftet zu werden, wobei dieses
Nähen oder Heften die einzige durchzuführende Handhabung
ist, damit die Befestigung auf dem Bezug plaziert wird.
Dieser letztere wird auf dem Sitz angebracht, indem er
dort positioniert wird, dann die Haken in Eingriff mit
einem starren Element des Sitzes gebracht werden, im all
gemeinen auf einer der Federn, die auf dem Unterkleid der
Sitzfläche des Sitzes plaziert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befesti
gung derselben Art zur Verfügung zu stellen, die aber mit
verschiedenen Sitzen zusammenpaßt.
Sie schlägt dafür eine Vorrichtung zur Befestigung (Be
festigungsvorrichtung) eines Sitzbezuges vor, gekennzeich
net durch:
- - einen Träger, der ein Band aus relativ steifem und dün nem Kunststoffmaterial aufweist, das geeignet ist, auf den Bezug genäht oder geheftet zu werden, und eine Mehr zahl von gleichartigen Öffnungen zum Einrasten (Rastöff nungen) aufweist;
- - eine Mehrzahl von elastischen Verbindern, die jeder ein Gummiband, einen mit einem ersten Ende des Gummibandes verbundenen Haken, der vorgesehen ist, um auf einem Ele ment des Sitzes Eingriff zu nehmen, und einen Rastkopf, der mit einem zweiten Ende des Gummibandes verbunden ist, aufweist, wobei jedes Gummiband einen Rastkopf hat, der geeignet ist, auf dem Träger durch Eindringen in irgendeine der Rastöffnungen einzurücken, wobei die Be festigungsvorrichtung weniger elastische Verbinder als der Träger Rastöffnungen aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung kann für
Sitze benutzt werden, die nicht dieselbe Gestaltung haben,
weil der Träger, den sie aufweist, es möglich macht, die
Gummibänder, die einen Haken an ihrem Ende tragen, an ver
schiedenen Plätzen bezüglich des Trägers zu positionieren,
da dieser ja mehr Rastöffnungen aufweist, als die Vorrich
tung elastische Verbinder hat. Die Plätze, an denen man
einen Verbinder verrastet, werden in Funktion der Stellen
des zu beziehenden Sitzes gewählt, wo die Haken in Ein
griff zu bringen sind.
Die Operationen, die an dem Bezug zu verwirklichen sind,
um an diesen die Vorrichtung zur Befestigung gemäß der Er
findung anzubringen, sind ebenso einfach, wie bei der äl
teren vorerwähnten Vorrichtung (es reicht aus, eine Naht
anzubringen). Die Notwendigkeit, mit der Plazierung der
elastischen Verbinder auf dem Träger an geeigneten Stellen
fortzufahren, verlangt sicherlich eine ergänzende Montage
zeit, aber diese Ergänzung, wird durch die Tatsache mini
miert, daß die Zusammensetzung, durch einfaches Verrasten
durch Einrücken verwirklicht wird, und zwar äußerst
schnell, wobei die entsprechenden Zusatzkosten weitgehend
durch die Ökonomie kompensiert werden kann, die dadurch
verwirklicht wird, daß man vermeidet, verschiedene Be
festigungsvorrichtungen für jeden Sitz vorzusehen.
Gemäß den bevorzugten Merkmalen weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung zumindest einen elastischen Verbinder auf, wo
von das Gummiband steif mit dem Haken und dem Rastkopf
verbunden ist, und wovon der Rastkopf geeignet ist, mit
dem Träger mit einem vorbestimmten Spiel verrastet zu wer
den.
So ist es in jedem Fall nicht das Gummiband alleine, wel
ches Unterschiede in der relativen Positionierung kompen
siert, die zwischen der Öffnung, in der der Verbinder ein
gerastet ist, und dem Punkt, auf dem der Haken Eingriff
nimmt, existieren können, wobei das Spiel zwischen dem
Rastkopf und dem Träger ermöglicht, zumindest einen Teil
der Unterschiede der Positionierung aufzunehmen, ja sogar
ihre Gesamtheit, so daß das Gummiband im wesentlichen oder
alleine auf Zug arbeitet, d. h. unter geeigneten Bedingun
gen, um seine lange Lebensdauer sicherzustellen.
Insbesondere ist, bei einer Verwirklichungsform, bei der
das Gummiband flach ist, das vorbestimmte Spiel vorzugs
weise vorgesehen, um dem Verbinder zu ermöglichen, bezüg
lich des Trägers um eine Achse quer zu einer Hauptorien
tierungsebene des Gummibandes zu schwenken.
Dieses Schwenken ermöglicht dem Gummiband, sich auf
gleichmäßige Weise zu verformen, ohne mehr auf der einen
Seite als auf der anderen gedehnt zu werden.
Bei einer ersten Ausführungsform, die besonders ein
fach, bequem und wirtschaftlich ist, sind die Rastöffnun
gen in eine Rippe eingearbeitet, die quer bezüglich des
Bandes vorspringt; weist der Rastkopf einen flachen Körper
in der Verlängerung des Gummibandes und eine Rastzunge
auf, wovon ein freies Ende, welches seitlich der Verbin
dung des Körpers mit dem Gummiband angeordnet ist, norma
lerweise bezüglich des Körpers vorspringt, und welches ge
eignet ist, einzuklappen, damit das freie Ende sich in ei
ne Aufnahme des Körpers zurückziehen kann, so daß der
Rastkopfin irgendeine der Rastöffnungen eingedrückt wer
den kann, mit dem Körper, der in die Öffnung gelangt und
der Zunge, die gegen eine Wand der Öffnung trifft, mit dem
freien Ende eingeklappt wird, welches sich ins Innere des
Körpers zurückzieht, dann sich, mit dem freien Ende gegen
über einer Anlageoberfläche der Rippe ausstreckt, wobei
das freie Ende einen gebogenen äußeren Rand hat, wogegen
der Körper weniger breit als die Länge der Öffnungen ist,
so daß der Rastkopf mit seinem freien Ende der elastischen
Zunge in Anlage auf der Anlagefläche bezüglich des Trägers
um eine Achse senkrecht zu einer Hauptorientierungsebene
des Gummibandes schwenken kann.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform sind die
Rastöffnungen direkt in das Band eingearbeitet; hat der
Rastkopf die Form eines Marineankers mit einer Symmetrie
ebene senkrecht zur Hauptorientierungsebene des Gummiban
des mit zwei Rastzungen, die beiderseits eines ersten Hal
ters angeordnet sind, welcher sich bis zu einem zweiten
Halter verlängert, welcher sich damit senkrecht an einem
ersten Ende verbindet, wogegen sich mit seinem zweiten En
de das Gummiband verbindet, wobei der erste Halter weniger
dick als die Breite der Öffnungen und weniger breit als
die Länge der Öffnungen ist, so daß der Rastkopf, mit sei
nen Rastzungen auf der einen Seite des Bandes,
der erste Halter in der Öffnung und der zweite
Halter auf der anderen Seite des Bandes angeordnet sind, bezüglich
des Trägers um eine Achse quer zu einer Hauptorientie
rungsebene des Gummibandes schwenken kann.
Gemäß anderen bevorzugten Merkmalen ist der Haken aus
Kunststoffmaterial, wobei der Rastkopf und der Haken mit
dem Gummiband durch Überspritzen verbunden sind.
Das Zusammensetzen des Gummibandes mit dem Haken und mit
dem Rastkopf ist so besonders leicht verwirklicht, wobei
zugleich der Haken und der Kopf hergestellt werden.
Man wird feststellen, daß in dem Fall, in dem man die vor
stehend dargelegten Merkmale verwirklicht, die vorerwähn
ten Nachteile vermeidet, die mit der Starrheit der Zusam
mensetzung verbunden sind, durch Überspritzen zwischen dem
Gummiband und dem Haken auf der einen Seite und dem Rast
kopf auf der anderen Seite.
Unter einem zweiten Aspekt zielt die Erfindung auf ein
Verfahren zur Herstellung eines Sitzbezuges ab, das da
durch gekennzeichnet ist, daß man eine Vorrichtung zur Be
festigung wie vorstehend dargelegt benutzt, indem man den
Träger auf den Bezug näht oder heftet, eine vorbestimmte
Anzahl der elastischen Verbinder in die Öffnungen des Trä
gers rastet, die in Funktion des zu beziehenden Sitzes ge
wählt sind, und danach den Bezug auf dem Sitz plaziert,
indem man die Haken der elastischen Verbinder auf den Ele
menten des Sitzes in Eingriff bringt.
Unter einem dritten Aspekt zielt die Erfindung auf einen
Sitz ab, insbesondere auf einen Automobilsitz, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er einen Sitzbezug aufweist, der
gemäß dem oben beschriebenen Verfahren befestigt ist.
Die Übersicht der Erfindung wird nunmehr von der Beschrei
bung zweier Ausführungsbeispiele gefolgt, die nachfolgend
zu erläuternden und nicht begrenzenden Zwecken mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in denen:
- - die Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht ist, die einen Träger einer erfindungsgemäßen Vorrich tung zur Befestigung zeigt, der auf einen Sitzbezug genäht ist;
- - die Fig. 2 einen der elastischen Befestiger zeigt, der Teil dieser Vorrichtung zur Befestigung ist;
- - die Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht mit teil weisem Ausbruch ist, die einen Automobilfahr zeugsitz zeigt, der mit einem Bezug ausge rüstet ist, der mit der Befestigungsvorrich tung, gezeigt in den Fig. 1 und 2, versehen ist; und
- - die Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrich tung zur Befestigung zeigt.
Die Vorrichtung zur Befestigung 1, die in den. Fig. 1 und 3
gezeigt ist, weist einen Träger 2 auf, der auf den Bezug 3
genäht oder geheftet ist, der an einem Sitz 4 zu befesti
gen ist, und eine Mehrzahl von elastischen Verbindern 5,
wovon nur einer in der Fig. 3 gezeigt ist.
Wie man in der Fig. 1 sieht, weist der Träger 2
ein Band 6 aus relativ steifem und dünnem Kunststoffmate
rial auf, beispielsweise aus Polypropylen von 1 mm Dicke,
durch das der Träger 2 an dem Bezug 3 mit Hilfe einer
Naht oder Heftung 7 befestigt ist. Der Träger 2 zeigt eine
Mehrzahl von Öffnungen 8, die gleichartig sind, die je
weils die Form eines rechteckigen Schlitzes haben und die
in eine Rippe 9 eingearbeitet sind, die quer bezüglich des
Bandes 6 vorspringt.
Jeder elastische Verbinder 5 (siehe Fig. 2) weist ein fla
ches Gummiband 10 auf, einen Haken 11, der mit einem
ersten Ende des Gummibandes 10 verbunden ist, und einen
Rastkopf 12, der mit dem anderen Ende verbunden ist. Der
Kopf 12 weist in der Verlängerung des Gummibandes 10 einen
ebenen Körper 13 auf, und eine Rastzunge 14, deren freies
Ende, welches seitlich der Verbindung von Körper 13 und
Gummiband 10 angeordnet ist, normalerweise bezüglich des
Körpers 13 vorspringt, wobei die Zunge 14 geeignet ist,
eingeklappt zu werden, damit sich das freie Ende in die
Aufnahme 15 des Körpers 13 zurückziehen kann.
Der elastische Verbinder 5 ist geeignet, mit dem Träger 2
durch Einrücken in irgendeine der Öffnungen 8 verrastet zu
werden. Das obere Ende des Kopfes 12, gesehen wie in der
Fig. 2, wird in die Öffnung 8 von deren unterer Seite aus
eingeführt, wie in der Fig. 1 gezeigt, der Körper
13 gelangt in die Öffnung 8, die Zunge 14 trifft auf eine
Wand der Öffnung, klappt mit ihrem freien Ende um, welches
sich in die Aufnahme 15 zurückzieht, streckt sich dann mit
ihrem freien Ende aus, welches gegenüber der oberen Ober
fläche 16 der Rippe 9 gelangt.
Um den Bezug 3 auf dem Sitz zu befestigen, näht man den
Träger 2 auf den Bezug 3, und wählt man in Funktion des
Sitzes 4, und genauer der Plazierung der Punkte, auf denen
die Haken 11 in Eingriff gelangen, in welchen Öffnungen 8
man die gewünschte Anzahl elastischer Verbinder 5 ein
rasten läßt, plaziert man den Bezug 3 auf dem Sitz 4, und
bringt man die Haken 11 in Eingriff auf den Elementen des
Sitzes, hier auf einer Feder 17 in Sinusform, die unter
der Unterkleidung der Sitzfläche des Sitzes 4 angeordnet
ist.
Das Setzen der elastischen Verbinder 5 in Spannung be
wirkt, daß das freie Ende der Zunge 14 in Anlage auf der
Oberfläche 16 gelangt.
Die Verbinder 5 werden in dem Träger 2 mit einem bestimm
ten Spiel eingerastet, welches insbesondere dem Verbinder
5 erlaubt, gegenüber dem Träger 2 um eine Achse quer zu
einer Hauptorientierungsebene des Gummibandes 10 zu
schwenken.
Dies ermöglicht, daß der Haken 11 auf einem Bereich der
Feder 17 in Eingriff kommt, der nicht direkt senkrecht zur
Öffnung 8, in der der Kopf 13 eingerastet ist, angeordnet
ist, aber leicht nach rechts verschoben ist, oder nach
links, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so daß das Gummi
band 10 sich homogen verformt und nicht indem es mehr nach
rechts als nach links gestreckt ist, wie dies der Fall bei
einem Verbinder 5, gezeigt in der Fig. 3, wäre, wenn die
Verbindung zwischen dem Verbinder 5 und dem Träger 2 starr
gewesen wäre.
Um das Schwenken des Verbinders 5 gegenüber dem Träger 2
zu ermöglichen, hat das freie Ende der Rastzunge 14 einen
gebogenen äußeren Umfang 18, und der Körper 13 ist weniger
breit als die Länge der Öffnungen 8; der Kopf 12 mit dem
freien Ende der Zunge 14 im Anschlag an der Oberfläche 16
kann so wie erläutert schwenken, einbegriffen, wenn das
Gummiband 10 gespannt ist.
Der Haken 11 und der Kopf 12 sind aus geformtem Kunst
stoff, beispielsweise aus gespritztem Polyacetat, wobei
die Verbindung des Gummibandes 10 mit dem Kopf und dem Ha
ken durch Überformen bei der Herstellung der letzteren er
folgt.
Aus Gründen der Vereinfachung hat man ein Gummiband 10 ge
wählt, welches in Form eines schmalen Riemens ist, sind
die Öffnungen 8 rechteckige Schlitze, und hat der Körper
13 eine rechteckige Form. Der Träger 2 hat einen T-förmi
gen Querschnitt, aber er hätte auch vereinfacht werden
können, indem er einfach einen L-Querschnitt hätte. Die
Rastöffnungen 8 sind regelmäßig entlang des Trägers 2 ver
teilt, können aber in Abhängigkeit von den Gegebenheiten
unregelmäßig verteilt sein, wobei der Steg 9 beispielswei
se zwei Öffnungen 8 Seite an Seiten haben könnte, sich un
terbrechend, dann weiter entfernt mit einer Gruppe von
drei Öffnungen 8 fortsetzend, oder aber einer einzigen
Öffnung, etc.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Variante sind für gleichartige
Elemente dieselben Bezugsziffern benutzt, die aber mit ei
nem hochgestellten Index versehen sind. In diesem zweiten
Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 8′ direkt in das
Band 6′ des Trägers 2′ eingearbeitet, und der Rastkopf 12′
hat die Form eines Marineankers, der eine Symmetrieebene
senkrecht zur Hauptrichtung des Gummibandes 10′ aufweist.
Genauer weist der Kopf 12′ zwei Rastzungen 20 auf, die auf
beiden Seiten eines ersten Halters 21 angeordnet sind, die
sich bis zu einem zweiten Halter 22 verlängern, der sich
damit quer an einem ersten Ende verbindet, während sich
mit dem gegenüberliegenden Ende des Halters 22 das Gummi
band 10′ verbindet.
Der Halter 21 ist weniger dick als die Breite der Öffnun
gen 8′, so daß der Kopf 12′ mit seinen Rastzungen ange
ordnet auf der Seite des Bandes 6′ gegenüber der in der
Fig. 4 gezeigten (auf die sie nach Eindrücken des Kopfes
12′ in die Öffnung 8′ vorgedrungen sind, um den Kopf 12′
auf bekannte Art in dem Band 6′ zu verrasten), mit dem
Halter 21 angeordnet in der Öffnung 8′ und dem Halter 22
angeordnet auf der in der Fig. 4 gezeigten Seite des Ban
des 6′ um eine Achse quer zur Hauptorientierungsebene
des Bandes gegenüber dem Träger 2′ schwenken kann.
Aus Gründen der Einfachheit, hat man hier gleichermaßen
die Öffnungen 8′ als rechteckige Schlitze gewählt, sind
die Halter 21 und 22 rechteckig und hat das Gummiband 10′
ebenfalls die Form eines schmalen Riemens.
In anderen nicht dargestellten Varianten haben die Rast
öffnungen, der Rastkopf, das Gummiband und der Haken ver
schiedene Formen, die in Funktion der Gegebenheiten ge
wählt sind.
Es wird daran erinnert, daß die Erfindung nicht auf die
beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele be
schränkt ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Sitzbezuges, gekenn
zeichnet durch
- - einen Träger (2, 2′), der ein Band (6, 6′) aus rela tiv steifem und dünnem Kunststoffmaterial aufweist, welches geeignet ist, auf den Bezug (3) genäht zu werden, und eine Mehrzahl von gleichartigen Öffnungen zum Einrasten (8, 8′) aufweist;
- - eine Mehrzahl von elastischen Verbindern (5, 5′), die jeder ein Gummiband (10, 10′), einen mit einem ersten Ende des Gummibandes verbundenen Haken (11, 11′), der vorgesehen ist, um auf einem Element des Sitzes Ein griff zu nehmen, und einen mit dem zweiten Ende des Gummibandes verbundenen Rastkopf (12, 12′) aufweist, wobei jedes Gummiband einen Rastkopf hat, der geeig net ist, auf dem Träger durch Eindringen in irgend eine der Rastöffnungen einzurücken, wobei die Be festigungsvorrichtung weniger elastische Verbinder als der Träger Rastöffnungen aufweist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zumindest einen elastischen Verbinder (5, 5′)
aufweist, dessen Gummiband (10, 10′) starr mit dem
Haken (11, 11′) und dem Rastkopf (12, 12′) verbunden
ist, und dessen Rastkopf geeignet ist, in den Träger
(2, 2′) mit einem vorbestimmten Spiel eingerastet zu
werden.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gummiband (10, 10′) flach ist und daß das vor
bestimmte Spiel dem Verbinder (5, 5′) ermöglicht, ge
genüber dem Träger (2, 2′) um eine Achse quer zu einer
Hauptorientierungsebene des Gummibandes zu schwenken.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastöffnungen (8) in eine quer bezüglich des
Bandes (6) vorspringende Rippe (9) eingearbeitet sind;
und daß der Rastkopf (12) einen flachen Körper (13) in
der Verlängerung des Gummibandes (10) und eine Rast
zunge (14) aufweist, wovon ein freies Ende, welches
seitlich einer Verbindung des Körpers (13) mit dem
Gummiband (10) angeordnet ist, bezüglich
des Körpers (13) vorspringt, und welches geeignet ist
einzuklappen, damit sich das freie Ende in eine Aufnah
me (15) des Körpers zurückziehen kann, so daß der Rast
kopf (12) in irgendeine der Rastöffnungen (8) einge
rückt werden kann, mit dem Körper (12), der durch die
Öffnung (8) tritt und der Zunge (14), die eine Wand der
Öffnung trifft, mit ihrem freien Ende einklappt, wel
ches sich ins Innere des Körpers zurückzieht, dann sich
mit dem freien Ende gegenüber einer Anlagefläche (16)
der Rippe (9) streckt, wobei das freie Ende einen gebo
genen äußeren Rand (18) hat, wogegen der Körper (13)
weniger breit als die Länge der Öffnungen (8) ist, so
daß der Rastkopf (12) mit dem, freien Ende der elasti
schen Zunge (14) in Anlage an der Anlageoberfläche (16)
bezüglich des Trägers (2) um eine Achse quer zu einer
Hauptorientierungsebene des Gummibandes (10) schwenken
kann.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen rechteckige Schlitze (8) sind, der
Körper (13) rechteckig ist und die Gummibänder (10) die
Form eines schmalen Riemens haben.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastöffnungen (8′) direkt in das Band (6′) ein
gearbeitet sind; und daß der Rastkopf (12) die Form ei
nes Marineankers hat, der eine Symmetrieebene quer zur
Hauptorientierungsebene des Gummibandes (10′) hat, mit
zwei Rastzungen (20), die auf beiden Seiten eines
ersten Halters (21) angeordnet sind, der sich bis zu
einem zweiten Halter (22) verlängert, der sich damit
quer an einem ersten Ende verbindet, wogegen sich mit
dem gegenüberliegenden Ende des zweiten Halters (22)
das Gummiband (10′) verbindet, wobei der erste Halter
(21) weniger dick als die Breite der Öffnungen (8′) und
weniger breit als die Länge der Öffnungen ist, so daß
der Rastkopf (12′) mit den Rastzungen (20) auf einer
Seite des Bandes (6′), dem ersten Halter (21) in der
Öffnung (8′) und dem zweiten Halter (21) auf der ande
ren Seite des Bandes (6′) angeordnet, bezüglich des
Trägers (2′) um eine Achse quer zu einer Hauptorientie
rungsebene des Gummibandes (10′) schwenken kann.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (8′) rechteckige Schlitze sind, wobei
die ersten und zweiten Halters (20, 21) rechteckig
sind, und das Gummiband (10′) die Form eines schmalen
Riemens hat.
8. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (11, 11′) aus
Kunststoffmaterial ist, der Rastkopf (12, 12′) und der
Haken (11, 11′) durch Überspritzen mit dem Gummiband
(10, 10′) vereinigt sind.
9. Verfahren zur Befestigung eines Sitzbezuges, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Vorrichtung zur Befesti
gung (10, 10′) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8
benutzt, indem man den Träger (2, 2′) auf den Bezug (3)
näht, eine vorbestimmte Anzahl der elastischen Verbin
der (5, 5′) in die Öffnungen (8, 8′) des Trägers (2,
2′) ausgewählt in Funktion des zu beziehenden Sitzes
(4) rastet, und danach den Bezug auf dem Sitz plaziert,
indem man die Haken (11, 11′) der elastischen Verbinder
(5, 5′) auf den Elementen (17) des Sitzes (4) in Ein
griff bringt.
10. Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sitzbezug
aufweist, der nach dem Verfahren gemäß Anspruch 9 be
festigt ist.
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FR9213601A FR2697873B1 (fr) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Dispositif de fixation d'un habillage de siège, procédé utilisant ce dispositif et siège obtenu conformément à ce procédé. |
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