DE10117591B4 - Kraftfahrzeug-Sitzteilelement - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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Abstract

Kraftfahrzeug-Sitzteilelement mit einer Tragstruktur (1), einem Polster (2) und einem Sitzbezug (3), der an seinen Rändern Befestigungsleisten (3a; 3a') aufweist, die Durchbrüche (3b; 3b') besitzen, welche zur Fixierung des Sitzbezuges (3) von an der Tragstruktur (1) festen Laschen durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen an der Unterseite der Tragstruktur (1) angeordnete, nach unten weisende Sitzfüße (1a) sind, welche von den Durchbrüchen (3b; 3b') umgriffen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem Kraftfahrzeug-Sitzteilelement der als bekannt vorausgesetzten Art ( DE 43 38 783 C2 ) werden in Durchbrüche einer mit dem Sitzbezug vernähten Befestigungsleiste elastische, an Federdrähten einer Drahtbefederung befestigte Laschen eingesetzt. Ein derartiger Sitzbezug ist nicht für Fahrzeugsitze geeignet, denen eine Drahtbefederung fehlt. Außerdem ist die Montage dieser Lösung aufwendig, weil eine Vielzahl von losen Laschen in die Befestigungsleiste eingehängt und am Sitz befestigt werden muß.
  • Es ist außerdem ein Kraftfahrzeug-Sitzteilelement bekannt ( US 58 79 051 A ), bei dem eine mit dem Bezug vernähte Befestigungsleiste auf einen einwärts gebogenen Rand der Tragstruktur aufgeklipst wird. Das Profil der Befestigungsleiste ist vergleichsweise aufwendig gestaltet. Die Befestigungsleiste muß die Außenseite der Tragstruktur in einem breiten Bereich überdecken, damit sie nicht durch die Spannung des Bezugs von dem Sitzteilelement abkippt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-Sitzteilelement der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß dessen Sitzbezug besonders einfach, schnell und sicher an der Tragstruktur fixierbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Für die Befestigung des Sitzbezugs sind an der Tragstruktur keine besonderen Vorkehrungen zu treffen. Es werden die für die Anbringung des Kraftfahrzeug-Sitzteilelements ohnehin vorgesehenen Sitzfüße zur Befestigung des Sitzbezuges ausgenutzt.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend werden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeug-Sitzteilelements schräg von unten;
  • 2 – einen Vertikalschnitt durch einen Seitenteilbereich des Sitzteilelements nach 1;
  • 3 – einen Ausschnitt einer mit einem Sitzbezug vernähten Befestigungsleiste gemäß 2 in einer ersten Ausführungsform;
  • 4 – einen Ausschnitt einer mit einem Sitzbezug vernähten Befestigungsleiste gemäß 2 in einer zweiten Ausführungsform.
  • Ein Kraftfahrzeug-Sitzteilelement weist eine Tragstruktur 1 auf, an dem ein ein Polster 2 überspannender Sitzbezug 3 befestigt ist. An der Tragstruktur 1 sind vier Sitzfüße 1a angebracht, mit denen das Sitzteilelement mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden ist. Der untere Rand der Tragstruktur 1 ist bereichsweise nach innen abgewinkelt und bildet eine Anlagerippe 1a für eine Befestigungsleiste 3a des Sitzbezugs.
  • Die Befestigungsleisten 3a sind mit dem Rand des Sitzbezugs 3 auf dessen Innenseite vernäht. Sie weisen für jeden Sitzfuß 1a einen Durchbruch 3b auf, mit dem die Befestigungsleiste 3a über die Sitzfüße 1a gestreift werden kann. Die Form der Durchbrüche 3b entspricht dem horizontalen Querschnitt der Sitzfüße 1a, so daß die Sitzfüße 1a von den Befestigungsleisten 3a eng umschlossen werden. Das Überstreifen der Befestigungsleiste 3a über die Sitzfüße 1a wird durch Schlitze 3c erleichtert, die die Durchbrüche 3b nach außen öffnen.
  • In der in 3 dargestellten, mit der Darstellung in 1 korrespondierenden Ausführungsform sind auf einander ge genüberliegenden Seiten des Sitzteilelements zwei Befestigungsleisten 3a vorgesehen, die je zwei Durchbrüche 3b besitzen. In einer zweiten Ausführungsform gemäß 4 können mit jeweils einer der Seiten des Sitzbezugs 3 auch zwei kurze Befestigungsleisten 3a' vernäht sein, die jeweils einen Durchbruch 3b' für einen Sitzfuß 1a aufweisen.
  • Der Rand des Bezugs 3 überdeckt im montierten Zustand sowohl die nach außen weisende Stirnfläche der Befestigungsleiste 3a bzw. 3a', als auch teilweise ihre nach unten gerichtete Fläche. Dadurch ist für einen Betrachter bei einem im Kraftfahrzeug eingebauten Sitzteilelement nur der glatte Sitzbezug mit ungestörter Oberfläche sichtbar. Weder die Befestigung noch die Befestigungsnaht des Sitzbezugs 3 an der Befestigungsleiste 3a sind im Blickbereich eines Betrachters. Das Sitzteilelement vermittelt dadurch einen ästhetisch guten Eindruck.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement mit einer Tragstruktur (1), einem Polster (2) und einem Sitzbezug (3), der an seinen Rändern Befestigungsleisten (3a; 3a') aufweist, die Durchbrüche (3b; 3b') besitzen, welche zur Fixierung des Sitzbezuges (3) von an der Tragstruktur (1) festen Laschen durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen an der Unterseite der Tragstruktur (1) angeordnete, nach unten weisende Sitzfüße (1a) sind, welche von den Durchbrüchen (3b; 3b') umgriffen werden.
  2. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfüße (1a) an der Tragstruktur (1) angeschweißte Blechlaschen sind.
  3. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (1) einen Blechrahmenbereich aufweist.
  4. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (1) eine Blechwanne aufweist.
  5. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (3a; 3a') einen rechteckigen Querschnitt aufweist und mit ihrer dem Sitzbezug (3) gegenüberliegenden Fläche an einer nach unten weisenden, einwärts abgekanteten Anlagerippe (1b) der Tragstruktur (1) anliegt, wobei der Rand des Sitzbezugs (3) die Befestigungsleiste (3a; 3a') auf deren Unterseite mindestens teilweise übergreift.
  6. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsleiste (3a; 3a') mit dem Sitzbezug (3) auf dessen Innenseite vernäht ist.
  7. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Form und Verlauf der Durchbrüche (3b; 3b') der horizontalen Querschnittsform der Sitzfüße (1a) entsprechen.
  8. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (3b; 3b') eng an den Sitzfüßen (1a) anliegend ausgebildet sind.
  9. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (3b; 3b') seitlich offen ausgebildet sind.
  10. Kraftfahrzeug-Sitzteilelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchbrüche (3b) an einer Befestigungsleiste (3a) vorgesehen sind.
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JPH0920164A (ja) * 1995-07-07 1997-01-21 Marubishi Kogyo Kk 車両用座席
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