DE102012200552B4 - Fahrzeugsitzbezugs-Anbringung - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung mit einem Anbringungsmerkmal (40) zum Befestigen des Bezugs (30) über einem Schaumstoffpolster (20) eines Fahrzeugsitzes (10), wobei das Verfahren umfasst: Vorsehen eines Paars von Bezugsbahnen (34, 35, 36); Vorsehen eines Klettverschlussmaterialstreifens (50) mit einer ersten Seite (52) und einer zweiten Seite (54); Ausrichten des Paars von Bezugsbahnen (34, 35, 36) derart, dass ein Teilbereich des Paars von Bezugsbahnen (34, 35, 36) benachbart ist; Ausrichten des Klettverschlussmaterialstreifens (50) derart, dass die erste Seite (52) und die zweite Seite (54) dem Paar von Bezugsbahnen (34, 35, 36) benachbart sind; Ausbilden mindestens eines Überprüfungsmerkmals (64) in zumindest der ersten oder zweiten Seite (52, 54) des Klettverschlussmaterialstreifens (50), wobei das Überprüfungsmerkmal (64) eine Ösenöffnung (66) ist; Verbinden der ersten Seite (52) und der zweiten Seite (54) des Klettverschlussmaterialstreifens (50) und der Bezugsbahnen (34, 35, 36) miteinander mit einer Naht (56) in dem Bezug (30) zwischen dem Paar von Bezugsbahnen (34, 35, 36), um ein Anbringungsmerkmal (40) mit dem Klettverschlussmaterialstreifen (50) zu bilden; und mit dem Überprüfungsmerkmal (64) Sicherstellen, dass die Naht (56) in einem Mindestabstand von einer Kante (60) des Paars von Bezugsbahnen (34, 35, 36) genäht wird.
Description
- Technisches Gebiet
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Bezugsanbringungsanordnung und ein Verfahren zum Anbringen eines Bezugs an einem Sitzpolster.
- Hintergrund
- Fahrzeugsitze enthalten im Allgemeinen eine Rückenlehne und ein Sitzpolster oder -unterteil. Die Rückenlehne ist üblicherweise schwenkbar am Sitzunterteil angebracht. Jedes aus der Rückenlehne und dem Sitzunterteil enthält typischerweise einen Rahmen, ein Kissen oder Polster, das mit dem Rahmen verbunden ist, und einen Bezug, um das Polster dekorativ zu bedecken und zu schützen. Typischerweise besteht das Polster aus einem geschäumten Material und ist zu einer gewünschten Form geformt. Geeignete Beispiele einiger Bezugsmaterialien umfassen Leder, Polymere und Gewebe. Oftmals ist an dem Bezug eine dünne Polsterschicht, wie etwa Schaumstoff, vorgesehen.
- Verschiedene Sitzbezugs-Anbringungsanordnungen werden üblicherweise in der Branche benutzt. Eine solche Art von Anbringungsanordnung wird oft als eine Ausschluss-Anbringung bezeichnet, bei der die Anbringungsanordnung im Allgemeinen nicht ohne weiteres sichtbar ist und sich gewöhnlich entlang der Unterseite der Rückenlehne oder des Unterteils befindet. Eine weitere Art der Anbringung wird als Furchen-Anbringung bezeichnet, bei welcher der Anbringungsbereich ohne weiteres durch die Fahrzeuginsassen sichtbar ist. In dieser Situation wird, wie etwa bei Schalensitzen, die Furchen-Anbringung entlang den Bereichen verwendet, an denen die erhabenen Polster auf die vertieften mittleren Sitz- und Rückenabschnitte treffen und dadurch ein Tal oder eine Furche erzeugen, in der das Bezugsmaterial befestigt ist, um das Erscheinungsbild von lose sitzendem Bezugsmaterial zu vermeiden. Die Furche befindet sich oft an Nahtlinien, und somit ist die Naht etwas in das Schaumstoffpolster des Sitzes gezogen.
- Gemäß der
US 5 005 242 A wird ein Klettverschlussmaterial in eine Gussform für ein geschäumtes Sitzkissen eingebracht. Bei der Herstellung des Sitzkissens wird das Klettverschlussmaterial eingeschäumt, so dass es sich in einer Furche des fertigen Sitzkissens befindet. Beim Zusammennähen zweier Kanten von Sitzbezugsteilen wird ein ein komplementäres Klettverschlussmaterial tragendes Gittergewebe an die Rückseite der Bezugsteile genäht, so dass es deren Kante umschließt. Durch eine Haftkraft zwischen dem Klettverschlussmaterial und dem komplementären Klettverschlussmaterial kann die Bezugsnaht in der Furche des Sitzpolsters gehalten werden. - Die
US 6 612 648 B1 offenbart eine Befestigung eines Endbereichs eines Sitzbezuges für einen Fahrzeugsitz an dem entsprechenden Sitzrahmen. Der Endbereich des Bezugs wird dazu an einer widerhakenförmigen Profilleiste aus Kunstharz angebracht. Über einen Eingriff des Widerhakenbereichs der Profilleiste wird der Bezug an dem Sitzrahmen angebracht. Um das Anpassen der Profilleiste an gebogene Bereiche des Sitzes zu erleichtern, sind in der Profilleiste an entsprechenden Positionen Öffnungen vorgesehen, um deren Biegsamkeit zu erhöhen. - Die
US 7 487 575 B2 offenbart einen Clip-Mechanismus zum Festlegen eines Sitzbezuges in einem Polster. - Gemäß der
US 7 077 473 B2 wird ein Fahrzeugsitzbezug gefaltet und um die dabei entstehende Kante ein Klettverschlussmaterialstreifen genäht. Über diesen lässt sich der Bezug an einem in einer Vertiefung des Sitzes vorgesehenen komplementären Klettverschlussmaterial befestigen. Dadurch, dass das komplementäre Klettverschlussmaterial in einem Winkel zur Sitzfläche steht, soll sich der Bezug besonders gut an die Sitzkontur anpassen. - Die
US 5 236 243 A offenbart eine weitere in einem Sitzpolster vorgesehene Furche, in der Klettverschlussmaterial vorgesehen ist. Anstatt an dem Sitzbezug komplementäres Klettverschlussmaterial vorzusehen, werden die Kanten zweier Bezugsteile auf eine bestimmte Art und Weise miteinander vernäht, so dass zumindest ein Teil der betreffenden Naht derart mit dem Klettverschlussmaterial in Eingriff kommt, dass der Bezug an dem Klettverschlussmaterial gehalten wird. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bezugsanordnung bereitzustellen, die sicher an einem Polster eines Fahrzeugsitzes befestigbar ist und in Bezug auf Herstellbarkeit verbessert ist. Außerdem sollen ein entsprechendes Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung sowie eine entsprechende Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt werden.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1, 7 und 16 gelöst. Die abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung an.
- Zusammenfassung
- In mindestens einer Ausführungsform ist eine Bezugsanordnung mit einem Anbringungsmerkmal zum Befestigen des Bezugs am Schaumstoffpolster eines Fahrzeugsitzes vorgesehen. Das Anbringungsmerkmal ist aus einem Klettverschlussmaterialstreifen mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite ausgebildet, wobei der Klettverschlussmaterialstreifen benachbart zu einem Paar von Bezugsbahnen angeordnet ist. Nähen verbindet die erste Seite, die zweite Seite und die Bezugsbahnen miteinander, um eine Naht in dem Bezug zwischen dem Paar von Bezugsbahnen auszubilden, um das Anbringungsmerkmal mit dem Klettverschlussmaterial zu bilden. In einer weiteren Ausführungsform bildet das Klettverschlussmaterial eine Schleife, welche die Kanten jeder Bezugsbahn ohne Zwischennaht bedeckt. In einer weiteren Ausführungsform enthält das Klettverschlussmaterial mindestens ein Überprüfungsmerkmal zum Überprüfen, dass das Paar von Bezugsbahnen und der Klettverschlussmaterialstreifen ausgerichtet sind, bevor das Paar von Bezugsbahnen und die erste und die zweite Seite des Klettverschlusses befestigt werden.
- In mindestens einer Ausführungsform ist ein Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung mit einem Anbringungsmerkmal zum Befestigen des Bezugs über dem Schaumstoffpolster eines Fahrzeugsitzes vorgesehen. Das Verfahren enthält Vorsehen eines Paars von Bezugsbahnen und eines Klettverschlussmaterialstreifens mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite. Das Paar von Bezugsbahnen ist so ausgerichtet, dass ein Teilbereich des Paars von Bezugsbahnen benachbart ist. Der Klettverschlussmaterialstreifen ist so ausgerichtet, dass die erste Seite und die zweite Seite dem Paar von Bezugsbahnen benachbart sind. Die erste Seite, die zweite Seite und die Bezugsbahnen werden miteinander verbunden, um eine Naht in dem Bezug zwischen dem Paar von Bezugsbahnen auszubilden, um ein Anbringungsmerkmal mit dem Klettverschlussmaterial zu bilden.
- In mindestens einer Ausführungsform ist eine Fahrzeugsitzbaugruppe vorgesehen. Die Fahrzeugsitzbaugruppe enthält ein Schaumstoffpolster mit mindestens einer Furche, die in dem Schaumstoffpolster ausgebildet ist, und einem in der Furche angeordneten Klettverschlussmaterial. Die Fahrzeugsitzbaugruppe enthält auch einen Bezug mit einem Paar von Bezugsbahnen und einem Anbringungsmerkmal zum Befestigen des Bezugs über dem Schaumstoffpolster. Das Anbringungsmerkmal enthält einen Gegen-Klettverschlussmaterialstreifen mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite. Der Gegen-Klettverschlussmaterialstreifen ist benachbart zu dem Paar von Bezugsbahnen angeordnet. Nähen verbindet die erste Seite, die zweite Seite und die Bezugsbahnen miteinander. Der Bezug wird am Schaumstoffpolster befestigt, wenn das Anbringungsmerkmal zu der Furche ausgerichtet ist, sodass das Klettverschlussmaterial das dazu passende Klettverschlussmaterial festhält.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 ist eine perspektivische Ansicht der Sitzbaugruppe, die eine schematisch gezeigte Bezugsanbringungsanordnung gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet; -
2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von1 , die eine Ausführungsform einer Bezugsanbringungsanordnung darstellt; -
3 ist eine Draufsicht eines Bestandteils der Bezugsanbringungsanordnung gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und -
4 ist eine perspektivische Ansicht einer gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellten Bezugsanbringungsanordnung. - Genaue Beschreibung
- Wie erforderlich, sind hierin genaue Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargelegt; jedoch sollte verstanden werden, dass die dargelegten Ausführungsformen nur beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten besonderer Bestandteile zu zeigen. Daher sind besondere hier offenbarte Aufbau- und Funktionseinzelheiten nicht als einschränkend auszulegen, sondern nur als repräsentative Grundlage zum Lehren eines Fachmanns, die vorliegende Erfindung verschiedentlich zu verwenden.
- Darüber hinaus sind, ausgenommen wenn es ausdrücklich anders angegeben ist, alle zahlenmäßigen Beträge in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen, die Mengen oder Bedingungen angeben, beim Beschreiben des breiteren Umfangs der Erfindung als durch das Wort „ungefähr” modifiziert zu verstehen. Praktische Umsetzung innerhalb des zahlenmäßigen Bereichs, wie er angegeben ist, ist im Allgemeinen bevorzugt. Auch gelten, wenn nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist, Prozente, „Teile von” und Verhältniswerte nach Gewicht, und die Beschreibung einer Gruppe oder Klasse von Materialien als geeignet oder bevorzugt für einen gegebenen Zweck in Verbindung mit der Erfindung schließt ein, dass Mischungen beliebiger zweier oder mehrerer Mitglieder der Gruppe oder Klasse gleich geeignet oder bevorzugt sein können.
- Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnung ist in
1 ein beispielhafter Sitz dargestellt, allgemein bei10 angegeben. Der Sitz10 enthält im Allgemeinen ein Sitzunterteil12 und eine Rückenlehne14 . Der Sitz10 ist mit einer Schalensitzgestaltung gezeigt, aber es versteht sich, dass der Sitz10 einen beliebigen gewünschten Aufbau und/oder Erscheinungsbild aufweisen kann. Das Sitzunterteil12 und die Rückenlehne14 können auf ähnliche Weise hergestellt sein, und zur einfacheren Beschreibung wird nachstehend nur die Ausbildung des Sitzunterteils12 genau beschrieben, aber es versteht sich, dass dieselbe auch bei der Montage der Rückenlehne14 benutzt werden kann. - In mindestens einer Ausführungsform enthält das Sitzunterteil
14 einen Rahmen (nicht gezeigt) zum Tragen eines Schaumstoffpolsters20 . Das Polster20 besteht vorzugsweise aus einem Schaumstoffmaterial, wie etwa einem Schaumpolymer. Das Polster20 weist eine erste oder obere Fläche22 , die nach oben weist und als Sitzfläche für einen Insassen dient, und eine zweite oder untere Fläche24 auf, die nach unten zum Boden des Fahrzeugs weist, in das der Sitz10 eingebaut ist. - Die obere Fläche
22 des Sitzunterteils14 ist mit einem flexiblen Bezug30 bedeckt. Der Bezug30 kann aus einem beliebigen geeigneten Material zum Abdecken und Schützen der oberen Fläche22 bestehen. Beispiele geeigneten Materials für den Bezug30 umfassen Leder, Vinyl oder andere Polymere, Tuch und/oder Gewebe. Der Bezug30 kann eine Schaumstoffschicht entlang seiner Unterseite aufweisen. Der Bezug30 kann in getrennten Bahnen vorgesehen sein, die zusammengenäht sind, um Nähte32 dazwischen auszubilden. - In der in
1 gezeigten Ausführungsform kann der Bezug30 eine mittlere Bahn34 , eine vordere Bahn35 und Seitenpolsterbahnen36 enthalten, die durch Nähte32 dazwischen umschlossen sind. Wie nachstehend genauer erläutert wird, werden mindestens ein und typischerweise eine Vielzahl von Bezugsanbringungsmerkmalen, wie sie schematisch als40 in1 gezeigt sind, benutzt, um den Bezug30 am Polster20 anzubringen. Das Bezugsanbringungsmerkmal40 funktioniert so, dass es die Nähte32 leicht nach innen in das Polster20 zieht und dabei den Bezug30 am Polster20 befestigt, um einen gefälligen Gesamteindruck des Fahrzeugsitzes10 vorzusehen. - Das Polster
20 kann mindestens eine Öffnung37 enthalten. Die Öffnung37 kann eine Vertiefung, ein länglicher Kanal oder eine Furche sein, die so in dem Polster20 ausgebildet ist, dass die Nähte32 dort eingefügt sein können. Zur Deutlichkeit ist, wie in2 gezeigt, die Breite der Furchen37 vergrößert gezeigt, aber es versteht sich, dass die Furchen37 viel kleiner sein und bei Bedarf einfach nur gespreizt werden können, da das Polster20 vorzugsweise aus einem flexiblen Schaumstoffmaterial besteht, das zu einer solchen Verformung fähig ist. Die Furchen37 erstrecken sich möglicherweise nicht durch das Polster20 . Die Furche37 kann einstückig mit dem Polster20 ausgebildet sein, wie etwa durch Formen. Jedoch kann die Furche37 auch zwischen vielfachen Teilbereichen oder Lagen des Polsters20 ausgebildet sein. - Nun ist mit Bezug auf
2 eine Schnittansicht eines Bezugsanbringungsmerkmals40 dargestellt. Das Bezugsanbringungsmerkmal40 ist geeignet, den Bezug30 am Schaumstoffpolster20 des Fahrzeugsitzes10 zu befestigen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist am Bezugsanbringungsmerkmal40 ein Paar von Bezugsbahnen ausgebildet, wie etwa eine mittlere Bahn34 und eine Polsterbahn36 , wie im Schnitt 2-2 in1 gezeigt. Das Paar von Bezugsbahnen34 ,36 und ein Klettverschlussmaterialstreifen50 werden genäht, um eine Naht32 im Bezug30 auszubilden, um das Bezugsanbringungsmerkmal40 mit dem Klettverschlussmaterial50 zu bilden. Es ist in Betracht gezogen, dass das Bezugsanbringungsmerkmal40 bei einem beliebigen Paar von Bezugsbahnen ausgebildet sein kann, wie etwa zwischen der vorderen Bahn35 und der mittleren Bahn34 oder einer beliebigen anderen Kombination benachbarter Bezugsbahnen. Weiter können, während die Bezugsbahnen34 ,35 ,36 getrennte Bahnen sein können, die aneinander befestigt sind, die Bezugsbahnen34 ,35 ,36 auch einstückig ausgebildet sein können, wie etwa in einem einzigen Materialstück, das den Bezug30 bildet. - Nun ist mit Bezug auf
3 ein Klettverschlussmaterialstreifen50 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Vorzugsweise kann der Klettverschlussstreifen50 aus Material, wie etwa Haken-/Schleifenmaterial, wie etwa Velcor® ausgebildet sein. Es ist auch in Betracht gezogen, dass der Klettverschluss50 auch aus Dual Lock® oder einem beliebigen anderen geeigneten Klettverschlussmaterial ausgebildet sein kann, das leicht mit einem Gegen-Verschluss durch Aufwenden geringen Drucks oder geringer Kraft verbunden wird. Der Klettverschluss erfordert im Allgemeinen einen größeren Kraftaufwand zum Lösen. Jedoch kann Klettverschlussmaterial nach dem Lösen wiederverschließbar sein, da das Klettverschlussmaterial wiederverwendbar ist. Der Klettverschlussmaterialstreifen50 kann eine erste Seite52 und eine zweite Seite54 gegenüber der ersten Seite52 aufweisen. - Das Bezugsanbringungsmerkmal
40 wird ausgebildet, wenn der Klettverschlussmaterialstreifen50 gefaltet wird, und zwar so, dass die erste Seite52 und die zweite Seite54 dem Paar von Bezugsbahnen34 ,36 benachbart angeordnet sind. Die erste Seite52 , die zweite Seite54 und das Paar von Bezugsbahnen34 ,36 werden mit Nähen56 verbunden. Die Naht56 geht durch alle vier Lagen der ersten und der zweiten Seite52 ,54 des Klettverschlussmaterials50 und des Paars von Bezugsbahnen34 ,36 . - In einer Ausführungsform der Erfindung ist die erste Seite
52 des Klettverschlussmaterials50 direkt einer aus dem Paar von Bezugsbahnen34 ,36 benachbart angeordnet, und die zweite Seite54 des Klettverschlussmaterials50 ist direkt der anderen aus dem Paar von Bezugsbahnen34 ,36 benachbart angeordnet, sodass das Klettverschlussmaterial50 eine Schleife58 bildet, die eine Kante60 jeder der Bezugsbahnen34 ,36 ohne Zwischennaht bedeckt. Das Paar von Bezugsbahnen34 ,36 kann entlang mindestens einer Kante60 jeder der Bezugsbahnen34 ,36 ausgerichtet sein. Es ist auch in Betracht gezogen, dass sich die erste Seite52 und die zweite Seite54 direkt benachbart zueinander befinden und an einer der Bezugsbahnen befestigt sind, sodass die Schleife58 nicht die Kante60 der Bezugsbahnen34 ,36 bedeckt. - Nach dem Stand der Technik erfordern Verfahren zum Anbringen eines Bezugs-Anbringungsmerkmals an den Bezugsbahnen eine Zwischennaht. Die Zwischennaht kann nur erforderlich sein, um das Paar von Bezugsbahnen aneinander zu befestigen, sodass sichergestellt ist, dass die Naht einen angemessenen Abstand von der Kante der Bezugsbahnen aufweist, sodass die Naht nicht durch Beanspruchungen oder Strecken des Bezugsbahnmaterials aufreißt. In diesem Fall ist ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, um das Klettverschlussmaterial an den Bezug zu nähen. Der zusätzliche Arbeitsgang kann ein kostenbringender Vorgang sein.
- Wie in
3 dargestellt, enthält eine Ausführungsform des Klettverschlussmaterials50 mindestens ein Überprüfungsmerkmal64 . Das Überprüfungsmerkmal64 wird zum Überprüfen benutzt, dass das Paar von Bezugsbahnen34 ,36 und der Klettverschlussmaterialstreifen50 beim Befestigen des Paars von Bezugsbahnen34 ,36 am Klettverschluss50 orientiert und ausgerichtet sind. Durch Einfügen des Überprüfungsmerkmals64 in das Klettverschlussmaterial50 können die vier Lagen des Paars von Bezugsbahnen34 ,36 und die erste und die zweite Seite52 ,54 des Klettverschlussmaterials50 ohne Zwischennaht oder zusätzlichen Arbeitsgang oder Befestigungsmechanismus, wie etwa Kleben oder Heften zum Ausrichten des Paars von Bezugsbahnen34 ,36 , verbunden werden. - In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Überprüfungsmerkmal
64 eine Ösenöffnung66 sein, die entlang dem Klettverschlussmaterialstreifen50 ausgebildet ist. Wie dargestellt, kann die Ösenöffnung66 eine allgemein oval oder elliptisch geformte Öffnung sein, obwohl jede beliebige geeignete Form in Betracht gezogen ist. Zum Beispiel kann die Form der Öffnung66 je nach Technik, Bedarf und Machbarkeit rhombenförmig, quadratisch, rechteckig oder in beliebiger geeigneter Form und Verfahrensweise ausgebildet sein. - Die Öse
66 kann so ausgerichtet sein, dass die Hauptachse der Öse66 senkrecht zur Mittellinie A entlang der Länge des Klettverschlussmaterialstreifens50 steht. Die Größe der Öse66 kann derart sein, dass sie einen Durchmesser D von mindestens acht Millimetern entlang der Hauptachse aufweist, um zu überprüfen, dass die Naht56 mindestens acht Millimeter von der Kante60 des Paars von Bezugsbahnen34 ,36 liegt. Alternativ kann die Öse66 einen Durchmesser D im Bereich von acht Millimetern bis zwölf Millimetern aufweisen, sodass sich die Naht56 durch die Ösenöffnung66 erstrecken kann. Zum Beispiel könnten Nähte mindestens sechs Millimeter bis zehn Millimeter von der Kante60 der Bezugsbahnen34 ,36 ausgeführt sein, und die Ösenöffnung kann eine ähnliche Größe aufweisen. - Eine Vielzahl von Ösenöffnungen
66 kann entlang jeder aus der ersten und der zweiten Seite52 ,54 des Klettverschlussmaterialstreifens50 ausgebildet sein. Die Vielzahl von Ösenöffnungen66 kann an alternierenden oder versetzten Positionen entlang der ersten Seite52 und der zweiten Seite54 ausgebildet sein, um ein Schwächen des Klettverschlussmaterialstreifens50 zu vermeiden. In dieser Anordnung kann die Ausrichtung der Bezugsbahnen34 ,36 entweder entlang der ersten Seite52 oder der zweiten Seite54 überprüft werden. Weiter ist die Festigkeit des Klettverschlussmaterials50 nicht beeinträchtigt, wenn sich die Ösen66 an alternierenden Positionen zwischen der ersten Seite52 und der zweiten Seite54 befinden, da ein Bereich68 von Klettverschlussmaterial beibehalten ist. Alternativ kann die Ösenöffnung66 entlang nur einer Seite52 des Klettverschlussmaterials50 ausgebildet sein, wo eine Überprüfung auf nur einer Seite52 erforderlich ist. - Die Vielzahl von Ösenöffnungen
66 kann an alternierenden Positionen gegenüber einer Mittellinie A des Klettverschlussmaterialstreifens50 ausgebildet sein. Die Ösenöffnungen66 können sich allgemein von der Mittellinie A erstrecken. Am Klettverschlussmaterialstreifen50 kann ein Teilbereich von Schleifenverschluss70 ausgebildet sein, der entlang einem mittleren Bereich72 des Klettverschlussstreifens50 ausgebildet ist. Gewebeband74 ist das Trägermaterial, auf dem der Schleifenverschluss70 ausgebildet ist. Der Schleifenverschluss70 kann die gesamte Gewebebandfläche74 bedecken. Oder, wie in3 dargestellt, es kann sich ein Teilbereich des Gewebebands74 auf beiden Seiten des Schleifenmaterials58 entlang der ersten Seite52 und der zweiten Seite54 erstrecken. Das Gewebeband74 kann möglicherweise keinen Schleifenverschluss enthalten, sondern kann allgemein zusätzliche Festigkeit für den Klettverschlussmaterialstreifen50 vorsehen. Der Durchmesser der Ösenöffnung66 kann eine solche Größe aufweisen, dass der Durchmesser D weniger als die halbe Breite des mittleren Bereichs72 beträgt und sich allgemein von der Mittellinie A zu dem Gewebeband74 erstreckt. - Das Überprüfungsmerkmal
64 kann durch Lochen der Ösenöffnung66 entlang dem Klettverschlussmaterialstreifen50 ausgebildet sein. Alternativ kann die Ösenöffnung66 mit einem Stanzverfahren oder einem beliebigen anderen geeigneten Nacharbeitvorgang ausgebildet sein. Die Ösen66 können auch direkt in dem Klettverschlussmaterialstreifen50 ausgebildet werden, wenn das Material gewebt wird. - Mit Bezug zurück auf
2 ist ein Gegen-Klettverschlussmaterial80 im Sitzpolster20 angeordnet. Zum Beispiel kann dort, wo das Klettverschlussmaterial50 Haken-/Schleifenmaterial ist, der Gegen-Klettverschluss80 Hakenmaterial82 sein, das sich sicher an dem Schleifenmaterial68 des Bezugsanbringungsmerkmals40 befestigt. - Das Gegen-Klettverschlussmaterial
80 kann sich entlang einer Bodenfläche84 der Furche37 befinden. Wie in2 dargestellt, ist das Gegen-Klettverschlussmaterial80 Hakenmaterial82 . Das Hakenmaterial82 kann in das Schaumstoffpolster20 eingegossen sein. Alternativ kann das Hakenmaterial82 zwischen zwei Lagen des Polsters20 mit herkömmlichen Mitteln befestigt sein, wie etwa Kleben oder Heften. - Der Klettverschlussmaterialstreifen
50 kann sich entlang der gesamten Naht32 erstrecken. Ebenso kann sich der Gegen-Klettverschluss80 entlang der gesamten Furche37 erstrecken. Es ist auch in Betracht gezogen, dass sich der Klettverschlussmaterialstreifen50 nur entlang einem Teilbereich der Naht32 erstrecken kann und sich der Gegen-Klettverschluss80 nur entlang einem entsprechenden Teilbereich der Furche37 erstrecken kann. Es ist auch in Betracht gezogen, dass das Klettverschlussmaterial50 und der Gegen-Klettverschluss80 nicht dieselbe Länge aufweisen können. Zum Beispiel kann der Schleifenverschluss70 entlang der gesamten Naht32 verlaufen, während der Hakenverschluss82 nur in einen Teilbereich der Furche37 des Schaumstoffs20 eingesetzt ist.
Claims (18)
- Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung mit einem Anbringungsmerkmal (
40 ) zum Befestigen des Bezugs (30 ) über einem Schaumstoffpolster (20 ) eines Fahrzeugsitzes (10 ), wobei das Verfahren umfasst: Vorsehen eines Paars von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ); Vorsehen eines Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) mit einer ersten Seite (52 ) und einer zweiten Seite (54 ); Ausrichten des Paars von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) derart, dass ein Teilbereich des Paars von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) benachbart ist; Ausrichten des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) derart, dass die erste Seite (52 ) und die zweite Seite (54 ) dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) benachbart sind; Ausbilden mindestens eines Überprüfungsmerkmals (64 ) in zumindest der ersten oder zweiten Seite (52 ,54 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ), wobei das Überprüfungsmerkmal (64 ) eine Ösenöffnung (66 ) ist; Verbinden der ersten Seite (52 ) und der zweiten Seite (54 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) und der Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) miteinander mit einer Naht (56 ) in dem Bezug (30 ) zwischen dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ), um ein Anbringungsmerkmal (40 ) mit dem Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) zu bilden; und mit dem Überprüfungsmerkmal (64 ) Sicherstellen, dass die Naht (56 ) in einem Mindestabstand von einer Kante (60 ) des Paars von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) genäht wird. - Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Naht (
56 ) durch das Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ), die erste Seite (52 ) und die zweite Seite (54 ) geht, wenn das Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ), die erste Seite (52 ) und die zweite Seite (54 ) verbunden werden. - Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Paar von Bezugsbahnen (
34 ,35 ,36 ) entlang mindestens einer Kante (60 ) jeder der Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) ausgerichtet ist. - Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Seite (
52 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) entlang einer aus dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) angeordnet ist und die zweite Seite (54 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) entlang der anderen aus dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) angeordnet ist, sodass der Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) eine Schleife (58 ) bildet, welche die Kanten (60 ) jeder der Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) bedeckt. - Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ösenöffnung (
66 ) durch Lochen der Ösenöffnung (66 ) entlang dem Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) ausgebildet ist. - Verfahren zum Ausbilden einer Bezugsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Ösenöffnung (
66 ) durch Weben der Ösenöffnung (66 ) entlang dem Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) ausgebildet ist. - Bezugsanordnung mit einem Anbringungsmerkmal (
40 ) zum Befestigen der Bezugsanordnung an einem Schaumstoffpolster (20 ) eines Fahrzeugsitzes (10 ), wobei die Bezugsanordnung umfasst: ein Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ); einen Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) mit einer ersten Seite (52 ) und einer zweiten Seite (54 ), wobei der Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) benachbart zu dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) angeordnet ist; eine Nähverbindung der ersten Seite (52 ) und der zweiten Seite (54 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) und der Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) miteinander mit einer Naht (56 ), um ein Anbringungsmerkmal (40 ) mit dem Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) zu bilden; und mindestens ein in zumindest der ersten oder zweiten Seite (52 ,54 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) ausgebildetes Überprüfungsmerkmal (64 ), wobei das Überprüfungsmerkmal (64 ) eine Ösenöffnung (66 ) ist, wobei das Überprüfungsmerkmal (64 ) dazu ausgelegt ist, sicherzustellen, dass die Naht (56 ) in einem Mindestabstand von einer Kante (60 ) des Paars von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) genäht wird. - Bezugsanordnung gemäß Anspruch 7, wobei die erste Seite (
52 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) entlang einer aus dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) angeordnet ist und die zweite Seite (54 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) entlang der anderen aus dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) angeordnet ist, sodass der Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) eine Schleife (58 ) bildet, welche die Kanten (60 ) jeder der Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) bedeckt. - Bezugsanordnung gemäß Anspruch 7, wobei die erste Seite (
52 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) direkt einer aus dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) benachbart angeordnet ist und die zweite Seite (54 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) direkt der anderen aus dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) benachbart angeordnet ist, sodass der Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) eine Schleife (58 ) bildet, welche die Kanten (60 ) jeder der Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) ohne Zwischennaht bedeckt, wobei sich die Naht (56 ) durch den Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) erstreckt. - Bezugsanordnung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei sich die Naht (
56 ) durch das Überprüfungsmerkmal (64 ) erstreckt. - Bezugsanordnung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Ösenöffnung (
66 ) entlang dem Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) ausgebildet ist. - Bezugsanordnung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Durchmesser der Ösenöffnung (
66 ) geringer ist als die halbe Breite des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ). - Bezugsanordnung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei der Klettverschlussmaterialstreifen (
50 ) eine Vielzahl von Ösenöffnungen (66 ) entlang dem Klettverschlussmaterialstreifen (50 ) enthält. - Bezugsanordnung gemäß Anspruch 13, wobei die Vielzahl von Ösenöffnungen (
66 ) an alternierenden Stellen entlang der ersten Seite (52 ) und der zweiten Seite (54 ) des Klettverschlussmaterialstreifens (50 ) ausgebildet ist. - Bezugsanordnung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 14, wobei das Sitzpolster (
20 ) eine Furche (37 ) enthält, in der ein Gegen-Klettverschlussmaterial (80 ) so angeordnet ist, dass sich das Anbringungsmerkmal (40 ) in die Furche (37 ) in dem Polster (20 ) einfügt und am Gegen-Klettverschlussmaterial (80 ) befestigt ist und damit den Bezug (30 ) am Polster (20 ) befestigt. - Fahrzeugsitzbaugruppe, umfassend: ein Schaumstoffpolster (
20 ) mit mindestens einer in dem Schaumstoffpolster (20 ) ausgebildeten Furche (37 ); ein in der mindestens einen Furche (37 ) angeordnetes Klettverschlussmaterial; eine Bezugsanordnung, die ein Anbringungsmerkmal (40 ) zum Befestigen der Bezugsanordnung über dem Schaumstoffpolster (20 ) enthält, wobei das Anbringungsmerkmal (40 ) enthält: ein Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ); einen Gegen-Klettverschlussmaterialstreifen mit einer ersten Seite (52 ) und einer zweiten Seite (54 ), wobei der Gegen-Klettverschlussmaterialstreifen benachbart zu dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) angeordnet ist; eine Nähverbindung der ersten Seite (52 ) und der zweiten Seite (54 ) des Gegen-Klettverschlussmaterialstreifens und der Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) miteinander mit einer Naht (56 ), wobei die erste Seite (52 ) des Gegen-Klettverschlussmaterialstreifens direkt einer aus dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) benachbart angeordnet ist und die zweite Seite (54 ) des Gegen-Klettverschlussmaterialstreifens direkt an der anderen aus dem Paar von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) liegt, sodass der Gegen-Klettverschlussmaterialstreifen eine Schleife (58 ) bildet, welche die Kanten (60 ) jeder der Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) bedeckt; und mindestens ein in zumindest der ersten oder zweiten Seite (52 ,54 ) des Gegen-Klettverschlussmaterialstreifens ausgebildetes Überprüfungsmerkmal (64 ), wobei das Überprüfungsmerkmal (64 ) eine Ösenöffnung (66 ) ist und dazu ausgelegt ist, sicherzustellen, dass die Naht (56 ) in einem Mindestabstand von einer Kante (60 ) des Paars von Bezugsbahnen (34 ,35 ,36 ) genäht wird, die von der Schleife (58 ) abgedeckt ist, wobei die Bezugsanordnung am Schaumstoffpolster (20 ) befestigt wird, wenn das Anbringungsmerkmal (40 ) zu der mindestens einen Furche (37 ) ausgerichtet ist, sodass das Klettverschlussmaterial den Gegen-Klettverschlussmaterialstreifen festhält. - Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß Anspruch 16, wobei das Klettverschlussmaterial in das Schaumstoffpolster (
20 ) eingegossen ist. - Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei sich die Naht (
56 ) durch das Überprüfungselement (64 ) erstreckt.
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