DE112011100554T5 - Fahrzeugsitzbezug-Flanschbefestigung - Google Patents

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Thomas A. Welch sen.
Paul S. Severinski
William Paruszkiewicz
James Clauser
Louella Patterson
Jeffrey Joseph Frelich
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Lear Corp
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    • B60N2/58Seat coverings
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Abstract

Die Erfindung betrifft allgemein das Sichern eines Bezugs an einem Fahrzeugsitzpolster. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst eine Sitzpolsteranordnung ein Schaumpolster mit einer „A”-Fläche, einer „B”-Fläche und wenigstens einem sich dazwischen erstreckenden Schlitz, einen Bezug, der sich über das Schaumpolster erstreckt, und eine Bezugsbefestigungsanordnung, die an dem Bezug gesichert ist, um den Bezug in Nachbarschaft zu dem Schaumpolster zu sichern. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Bezugsbefestigungsanordnung ein flexibles Paneel, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch umfasst, der in Nachbarschaft zu der „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das Textil durch den Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/304,987 vom 16. Februar 2010, die hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Bezugsbefestigungsanordnung und ein Verfahren zum Befestigen eines Bezugs an einem Sitzpolster.
  • Hintergrund
  • Fahrzeugsitze umfassen allgemein eine Sitzlehne und ein Sitzpolster bzw. eine Sitzfläche. Die Sitzlehne ist allgemein schwenkbar an der Sitzfläche angebracht. Die Sitzlehne und die Sitzfläche enthalten gewöhnlich einen Rahmen, eine mit dem Rahmen verbundene Polsterung und einen die Polsterung dekorativ bedeckenden und schützenden Bezug. Gewöhnlich ist die Polsterung aus einem dehnbaren Schaummaterial mit einer gewünschten Form ausgebildet. Beispiele für geeignete Bezugsmaterialien sind Leder, Polymere und Textil. Häufig ist der Bezug mit einer dünnen Polterschicht wie etwa einem Schaum versehen.
  • In der Branche werden verschiedene Sitzbezug-Befestigungsanordnungen verwendet. Ein Typ von Befestigungsanordnung wird als versteckte Befestigung bezeichnet, wobei in diesem Fall die Befestigungsanordnung allgemein nicht sichtbar ist und entlang der Unterseite der Sitzlehne oder der Sitzfläche angebracht ist. Ein anderer Typ von Befestigung wird als Grabenbefestigung bezeichnet, wobei in diesem Fall der Befestigungsbereich für die Fahrzeuginsassen sichtbar ist. Zum Beispiel wird bei Schalensitzen, Banksitzen und geteilten Banksitzen eine Grabenbefestigung entlang derjenigen Bereiche verwendet, wo die erhobenen Polster auf die Vertiefungen in der Mitte der Sitzflächen und Sitzlehnen treffen, um ein Tal oder einen Graben zu bilden, in dem das Bezugsmaterial gesichert wird, um den Eindruck eines lockeren Bezugsmaterials zu vermeiden. Der Graben verläuft häufig entlang von Nähten, wobei die Nähte etwas in das Schaumpolster des Sitzes gezogen werden.
  • Gemäß wenigstens einem Aspekt betrifft die Erfindung eine Sitzpolsteranordnung für ein Fahrzeug. In diesem Aspekt umfasst die Polsteranordnung ein Schaumpolster mit einer „A”-Fläche, einer „B”-Fläche, wenigstens einen Schlitz, der sich zwischen denselben erstreckt, einen Bezug, der sich über das Schaumpolster erstreckt, und eine Bezugsbefestigungsanordnung, die an dem Bezug gesichert ist, um den Bezug in Nachbarschaft zu dem Schaumpolster zu sichern. Gemäß diesem Aspekt umfasst die Bezugsbefestigungsanordnung ein flexibles Paneel, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch aufweist, der gegen die „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das flexible Paneel durch den Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.
  • In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Bezugsbefestigungsanordnung eine erste Bezugsbefestigungsanordnung, die an dem Bezug an einer ersten Position gesichert ist, wobei die Polsteranordnung weiterhin eine zweite Bezugsanordnung umfasst, die an einer zweiten Position mit einem Abstand von der ersten Position gesichert ist. In wenigstens dieser Ausführungsform umfasst die zweite Bezugsanordnung ein flexibles Paneel, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch aufweist, der in Nachbarschaft zu der „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das flexible Paneel durch einen zweiten Schlitz der Schaumpolsterung erstreckt.
  • In wenigstens einer anderen Ausführungsform weist das zweite Ende des flexiblen Paneels einen daran gesicherten Wulst auf, wobei der Wulst eine erste Breite aufweist und wobei der Flansch einen Flanschschlitz einschließlich eines ersten Teils mit einer zweiten Bereite und eines zweiten Teils mit einer dritten Breite aufweist, wobei die dritte Breite größer als die erste Breite und die zweite Breite ist und die erste Breite größer als die zweite Breite aber kleiner als die dritte Breite ist.
  • Gemäß wenigstens einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Bezugsanordnung, die an einer Sitzpolsteranordnung gesichert werden kann, die ein Schaumpolster mit einer „A”-Fläche, einer „B”-Fläche, wenigstens einem sich zwischen denselben erstreckenden Schlitz und einem mit dem Schlitz verbundenen Graben umfasst. Wenigstens in diesem Aspekt umfasst die Bezugsanordnung einen Bezug, der sich über das Schaumpolster dehnen kann, und eine Bezugsbefestigungsanordnung, die an dem Bezug gesichert ist, um den Bezug in Nachbarschaft zu dem Schaumpolster zu sichern, wobei die Bezugsbefestigungsanordnung ein flexibles Paneel umfasst, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch aufweist, der, wenn der Bezug in Nachbarschaft zu dem Schaumpolster gesichert ist, gegen die „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das flexible Paneel durch den Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.
  • In wenigstens einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Befestigen eines Bezugs an einem Schaumpolster. In diesem Aspekt umfasst das Verfahren das Vorsehen eines Schaumpolsters mit einer „A”-Fläche, einer „B”-Fläche und wenigstens einem sich dazwischen erstreckenden Schlitz, das Vorsehen eines Bezugs mit einer Unterseite und einer Oberseite, das Vorsehen einer Bezugsbefestigungsanordnung mit einem flexiblen Paneel, das ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen Flansch in Nachbarschaft zu dem zweiten Ende des flexiblen Paneels aufweist, das Sichern des ersten Endes des flexiblen Paneels an der Unterseite des Bezugs, das Verschieben des flexiblen Paneels durch den Schlitz und das Anordnen des Flansches an der „B”-Fläche des Schaumpolsters, sodass sich das flexible Paneel zwischen der Bezugsfläche und der „B”-Fläche des Schaumpolsters erstreckt.
  • In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Bezugsbefestigungsanordnung eine erste Bezugsbefestigungsanordnung, die an dem Bezug an einer ersten Position gesichert ist, wobei die Polsteranordnung weiterhin eine zweite Bezugsanordnung umfasst, die an einer zweiten Position mit einem Abstand zu der ersten Position gesichert ist, wobei die zweite Bezugsanordnung ein flexibles Paneel aufweist, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch in Nachbarschaft zu der „B”-Fläche des Schaumpolsters aufweist, wobei sich das flexible Paneel durch einen zweiten Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.
  • In wenigstens einer anderen Ausführungsform umfasst der Schritt zum Verschieben des flexiblen Paneels durch den Schlitz das Führen des flexiblen Paneels und des Flansches durch den Schlitz und umfasst der Schritt zum Anordnen des Flansches auf der „B”-Fläche das Drehen des Flansches, nachdem dieser durch den Schlitz gegangen ist, damit der Flansch gegen die „B”-Fläche anliegen kann.
  • In wenigstens einer anderen Ausführungsform weist das zweite Ende des flexiblen Paneels einen daran gesicherten Wulst mit einer ersten Breite auf, wobei das Paneel einen Flanschschlitz einschließlich eines ersten Teils mit einer zweiten Breite und eines zweiten Teils mit einer dritten Breite aufweist, wobei die dritte Breite größer als die erste Breite und die zweite Breite ist und die erste Breite größer als die zweite Breite aber kleiner als die dritte Breite ist.
  • In wenigstens einer anderen Ausführungsform umfasst der Schritt zum Verschieben des flexiblen Paneels durch den Schlitz das Führen des flexiblen Paneels und des Wulsts durch den Schlitz und umfasst der Schritt zum Anordnen des Flansches auf der „B”-Fläche das Führen des Wulsts durch den zweiten Teil des Flanschschlitzes und das Verschieben des Wulsts gegen den ersten Teil des Flanschschlitzes und den Flansch.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sitzanordnung einschließlich einer schematisch gezeigten Bezugsbefestigungsanordnung gemäß wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine Bezugsbefestigungsanordnung gemäß wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine 2 entsprechende Seitenansicht der Bezugsbefestigungsanordnung.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 1 und zeigt eine erste Ausführungsform einer Bezugsbefestigungsanordnung.
  • 5 ist eine 4 entsprechende Ansicht und zeigt eine andere Ausführungsform einer Bezugsbefestigungsanordnung.
  • 6 ist eine 5 ähnliche Ansicht und zeigt eine weitere Ausführungsform einer Bezugsbefestigungsanordnung.
  • 7a, 7b und 7c sind verschiedene Ansichten von verschiedenen Komponenten einer weiteren Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung ausführlich beschrieben. Es ist jedoch zu beachten, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die auch durch verschiedene andere Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Merkmale vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um die Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier beschriebenen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für die Ansprüche und/oder als repräsentative Basis für den Fachmann, der die Erfindung umsetzen möchte.
  • Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, sind alle in der Beschreibung und in den Ansprüchen enthaltenen Angaben zu Größen oder Bedingungen als ungefähre Angaben innerhalb des breiteren Erfindungsumfangs zu verstehen. Eine Realisierung innerhalb der angegebenen Bereiche ist allgemein zu bevorzugen. Und soweit nicht ausdrücklich anders angegeben beziehen sich Anteilsangaben auf das Gewicht. Wenn eine Gruppe oder Klasse von Materialien als für einen bestimmten Zweck geeignet genannt wird, kann für den bestimmten Zweck in der Erfindung auch eine Mischung aus zwei oder mehr Materialien aus der Gruppe oder Klasse verwendet werden.
  • In 1 ist ein beispielhafter Sitz durch das Bezugszeichen 10 angegeben. Der Sitz 10 umfasst allgemein eine Sitzfläche 12 und eine Sitzlehne 14. Der Sitz 10 ist mit einer Schalenkonfiguration gezeigt, wobei jedoch zu beachten ist, dass der Sitz 10 einen beliebigen Aufbau und/oder ein beliebiges Aussehen aufweisen kann und es sich zum Beispiel auch um einen Bank- oder einen geteilten Banksitz handeln kann. Die Sitzfläche 12 und die Sitzlehne 14 können ähnlich ausgebildet sein, wobei der Einfachheit halber nur der Aufbau der Sitzfläche 12 näher beschrieben wird.
  • In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Sitzfläche 14 einen Rahmen (nicht gezeigt) zum Halten eines Schaumpolsters 20. Das Polster 20 ist vorzugsweise aus einem Schaummaterial wie etwa einem dehnbaren Polymer ausgebildet. Das Polster 20 weist eine erste bzw. obere Fläche 22 und eine zweite bzw. untere Fläche 24 auf, die nach unten zu dem Boden des Fahrzeugs, in dem der Sitz 10 installiert wird, ausgerichtet ist.
  • Die obere Fläche 22 und Seitenteile der Sitzfläche 14 sind durch einen flexiblen Bezug 30 bedeckt. Der Bezug 30 kann ein beliebiges, geeignetes Material zum Bedecken und Schützen der oberen Fläche 22 sein. Beispiele von geeigneten Materialien für den Bezug 30 sind Leder, Vinyl oder andere Polymere und/oder Textil. Der Bezug 30 kann auf seiner Unterseite eine Schaumschicht 31 aufweisen (4). Der Bezug 30 kann in separaten Abschnitten vorgesehen sein, die aneinander genäht sind, sodass dazwischen Nähte 32 definiert sind.
  • In der Ausführungsform von 1 umfasst der Bezug 30 einen mittleren Abschnitt 34, einen vorderen Abschnitt 35 und seitliche Polsterabschnitte 36, die durch dazwischen liegende Nähte 32 definiert werden. Wie weiter unten im Detail erläutert wird, werden wenigstens eine und gewöhnlich eine Vielzahl von Bezugsbefestigungsanordnungen 40 verwendet, um den Bezug 30 derart an dem Polster 20 zu befestigen, dass die Nähte 32 etwas nach innen in das Polster 20 gezogen werden, um ein ansprechendes Aussehen der Sitzfläche 12 vorzusehen.
  • Das Polster 20 umfasst darin ausgebildete Kanäle oder Gräben 37, sodass die Nähte 32 darin eingesetzt werden können. In wenigstens einer Ausführungsform weisen die Gräben 37 allgemein eine Breite von 2 bis 12 mm auf, wobei die Breite von Seite zu Seite wie etwa von der Innenseite zu der Außenseite der Sitzfläche 14 gemessen wird. Die Breite der Gräben 37 ist allgemein kleiner als diejenige herkömmlicher Gräben, die gewöhnlich 18 bis 30 mm breit sind, weil in ihren gewöhnlich Velcro verwendet wird. Die Gräben 37 weisen in einer anderen Ausführungsform eine Breite von 3 bis 10 mm und in einer weiteren Ausführungsform eine Breite von 4 bis 6 mm auf. Die kleinere Breite der Gräben 37 relativ zu den herkömmlichen Gräben wird wenigstens teilweise durch die Bezugsbefestigungsanordnungen 40 und die darin vorgesehenen Schlitze 38 ermöglicht. Der deutlicheren Darstellung halber ist die Breite der Gräben 37 größer gezeigt, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Gräben 37 kleiner sein können und bei Bedarf einfach erweitert werden können, weil das Polster 20 vorzugsweise aus einem flexiblen Schaummaterial ausgebildet ist, das verformt werden kann. In wenigstens einer Ausführungsform weisen die Gräben 37 eine Länge von allgemein 15 bis 70 cm auf, wobei die Länge von der Vorderseite zu der Rückseite der Sitzfläche 14 gemessen wird. In einer anderen Ausführungsform können die Gräben 37 eine Länge von 20 bis 60 cm oder eine beliebige andere, geeignete Länge aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform weisen die Gräben 37 allgemein eine Höhe von 8 bis 20 mm auf, wobei die Höhe von der oberen Fläche 22 zu der unteren Fläche 24 des Polsters 20 gemessen wird. In weiteren Ausführungsformen können die Gräben 37 eine Höhe von 10 bis 15 mm oder eine beliebige andere, geeignete Höhe aufweisen.
  • Wie am besten in 46 zu erkennen ist, weist das Polster 20 in wenigstens einer Ausführungsform eine Vielzahl von Schlitzen 38 auf, die mit einem entsprechenden Graben 37 verbunden sind. Die Schlitze 38 können sich in Nachbarschaft zu dem Graben 37 wie in 4 gezeigt erstrecken, wobei sie sich aber auch von direkt unter dem Graben 37 erstrecken können. In wenigstens einer Ausführungsform könne die Schlitze 38 eine Breite von 0,5 bis 8 mm aufweisen, in anderen Ausführungsformen von 0,75 bis 6,5 mm und in weiteren Ausführungsformen von 1 bis 5 mm aufweisen, wobei die Schlitze 38 aber auch eine beliebige andere, geeignete Breite aufweisen können. Wie bei den Gräben 37 ist die Breite der Schlitze 38 der deutlicheren Darstellung halber vergrößert gezeigt, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Schlitze 38 kleiner sein können und bei Bedarf einfach erweitert werden können, weil das Polster 20 vorzugsweise aus einem flexiblen Schaummaterial ausgebildet ist, das verformt werden kann. Die Schlitze 38 weisen in wenigstens einer Ausführungsform allgemein eine Länge von 2 bis 8 cm auf, in anderen Ausführungsformen von 2,5 bis 5 cm und in weiteren Ausführungsformen von 3 bis 4 cm, wobei die Schlitze 38 aber auch eine beliebige andere, geeignete Länge aufweisen können. Die Schlitze 38 weisen in wenigstens einer Ausführungsform allgemein eine Höhe von 10 bis 50 mm auf, in anderen Ausführungsformen von 15 bis 40 mm und weiteren Ausführungsformen von 20 bis 25 mm, wobei die Schlitze 38 aber auch eine beliebige andere, geeignete Höhe aufweisen können. Die Schlitze 38 sind voneinander beliebig beabstandet, wobei sie in wenigstens einer Ausführungsform 100 bis 175 mm voneinander beabstandet sind und in einer weiteren Ausführungsform 120 bis 140 mm voneinander beabstandet sind. Das Polster 20 kann mit den Gräben 37 und Schlitzen 38 gegossen werden, wobei die Schlitze oder Gräben aber auch auf eine beliebige andere, geeignete Weise nach dem Gießen ausgebildet werden können.
  • In 2 ist eine Ausführungsform der Bezugsbefestigungsanordnung 40 gezeigt. In wenigstens dieser Ausführungsform umfasst die Bezugsbefestigungsanordnung 40 ein Trägertextil 42. In wenigstens der gezeigten Ausführungsform weist das obere Ende des Trägertextils 42 einen daran angebrachten Versteifungswulst 44 auf und weist das untere Ende des Trägertextils 42 einen daran angebrachten Versteifungsflansch 46 auf. Der Versteifungswulst 44 und der Versteifungsflansch 46 können auf beliebige, geeignete Weise an dem Trägertextil 42 angebracht werden. Wie in 2 gezeigt, ist der Versteifungswulst 44 an dem Trägertextil 42 festgenäht. Es kann jedoch auch ein beliebiges anderes, geeignetes Befestigungsverfahren wie etwa ein Ultraschallschweißen, ein Kleben usw. verwendet werden. Weiterhin kann der Versteifungswulst 44 einstückig mit dem Trägertextil 42 ausgebildet sein. Weiterhin kann auch der Versteifungsflansch 46 auf beliebige, geeignete Weise an dem Trägertextil 42 gesichert werden. Beispiele für geeignete Befestigungsverfahren sind Nähen, Ultraschallschweißen, Kleben usw. Der Versteifungswulst 44 kann an der oberen Kante 50 des Trägertextils 42 wie in 23 und 6 gezeigt oder unterhalb der oberen Kante wie in 4 und 5 gezeigt angebracht werden. Die Bezugsbefestigungsanordnung 40 ist hier mit einem Versteifungswulst 42 gezeigt, wobei jedoch zu beachten ist, dass in bestimmten Ausführungsformen auch auf den Versteifungswulst verzichtet werden kann.
  • Der Textilträger 42 kann aus einem beliebigen, geeigneten Material ausgebildet sein. In wenigstens einer Ausführungsform ist das Trägertextil aus Polypropylen ausgebildet. Es können aber auch andere Typen von Materialien wie etwa Textil- oder Polymermaterialien verwendet werden. In wenigstens einer Ausführungsform weist das Trägertextil 42 eine Höhe H von 25 bis 75 mm gemessen von oben aus der Nachbarschaft zu dem optionalen Versteifungswulst 44 nach unten zu der Nachbarschaft des Versteifungsflansches 46 und in anderen Ausführungsformen von 40 bis 50 mm auf, wobei aber auch beliebige andere, geeignete Höhen verwendet werden können. In wenigstens einer Ausführungsform weist das Trägertextil 42 eine Länge L von vier bis acht Fuß und in anderen Ausführungsformen von sechs Fuß auf, wobei jedoch zu beachten ist, dass auch eine beliebige andere, geeignete Länge verwendet werden kann. In wenigstens einer Ausführungsform weist das Trägertextil 42 eine Dicke von 0,25 bis 3 mm und in anderen Ausführungsformen von 0,5 bis 2 mm auf, wobei jedoch zu beachten ist, dass auch eine beliebige andere, geeignete Dicke verwendet werden kann.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Trägertextil 42 eine Vielzahl von Ausschnitten oder gewellten Abschnitten 48 auf. Es ist hier eine bestimmte Vielzahl von Ausschnitten 48 gezeigt, wobei jedoch zu beachten ist, dass auch eine andere Anzahl von Ausschnitten 48 wie etwa kein Ausschnitt, ein Ausschnitt oder fünf Ausschnitte verwendet werden könnte. Die Ausschnitte 48 sind durch einen geeigneten Abstand voneinander beabstandet, der in wenigstens einer Ausführungsform 100 bis 175 mm und in einer anderen Ausführungsform 120 bis 140 mm betragen kann. Die Ausschnitte 48 können eine beliebige, geeignete Größe aufweisen, die in wenigstens einer Ausführungsform eine Länge von 50 bis 150 mm und in anderen Ausführungsformen eine Länge von 70 bis 100 mm aufweist. Die Ausschnitte 48 sind vorgesehen, um die Kosten und das Gewicht der Bezugsbefestigungsanordnung 40 zu reduzieren. Die Ausschnitte 48 helfen auch dabei, die Flexibilität des Trägertextils 42 zu verbessern. Zwischen den Ausschnitte 48 verbleiben primäre Befestigungssegmente 49. In wenigstens einer Ausführungsform weist jedes primäre Befestigungssegment 49 eine Länge von ungefähr 25 bis 75 mm und in anderen Ausführungsformen von 40 bis 55 mm auf, wobei jedoch auch eine beliebige andere, geeignete Länge verwendet werden kann.
  • Der Versteifungsflansch 46 kann eine beliebige Größe oder Form aufweisen. Weiterhin kann der Versteifungsflansch 46 aus einem beliebigen, geeigneten Material wie etwa Polypropylen ausgebildet sein. Er kann jedoch auch aus einem anderen Polymer- oder nihct-Polymermaterial ausgebildet sein. Wie am besten in 4 zu erkennen ist, ist der Versteifungsflansch 46 der gezeigten Ausführungsform relativ flach und dünn. Zum Beispiel kann der Versteifungsflansch 46 eine Dicke von 0,5 bis 2,5 mm und in anderen Ausführungsformen von 1,25 bis 1,57 mm aufweisen. Wiederum können beliebige, geeignete Formen oder Größen für den Versteifungsflansch 46 verwendet werden, wobei beispielhafte Versteifungsflansche wie in 4 gezeigt rechteckig ausgebildet sind und Breiten zwischen 25 und 35 mm und Längen zwischen 60 und 70 mm aufweisen. Weiterhin sind relativ flache Versteifungsflansche 46 gezeigt, wobei die Versteifungsflansche 46 aber auch eine beliebige andere, geeignete Form aufweisen können.
  • Wie für die Ausführungsform gezeigt, weist die Bezugsbefestigungsanordnung 40 mehrere beabstandete Versteifungsflansche 46 auf, wobei jedes primäre Befestigungssegment 49 in einem Versteifungsflansch 46 endet. Jedes Segment 49 könnte aber auch in mehr als einem Versteifungsflansch 46 enden. Die Versteifungsflansche 46 können durch beliebige, geeignete Distanzen voneinander beabstandet sein, wobei sie in wenigstens einer Ausführungsform durch 100 bis 175 mm und in anderen Ausführungsformen durch 120 bis 140 mm voneinander beabstandet sind. Weiterhin können die Versteifungsflansche 46 verschiedene Längen aufweisen, wobei sie jedoch gewöhnlich eine Länge von 40 bis 65 mm aufweisen. Die Versteifungsflansche 46 können verschiedene Breiten aufweisen, wobei sie jedoch gewöhnlich eine Breite von 20 bis 25 mm aufweisen. Weiterhin kann die Bezugsbefestigungsanordnung 40 anstelle von beabstandeten Versteifungsflanschen 46 auch nur einen einzelnen Versteifungsflansch 46 aufweisen.
  • Wie weiter oben genannt, ist der Versteifungswulst 44 optional. Wenn ein Versteifungswulst 44 vorgesehen ist, wird der Versteifungswulst 44 vorzugsweise mit einer relativ kurzen Distanz von 7,5 bis 25 mm und in anderen Ausführungsformen von 10 bis 15 mm unterhalb der oberen Kante 50 des Trägertextils 42 angebracht. Der Versteifungswulst 44 kann eine beliebige, geeignete Form oder Größe aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform ist der Versteifungswulst 44 nierenförmig ausgebildet, wobei der Versteifungswulst 44 aber auch eine knollenförmige, planare, quadratische, kreisrunde und/oder zylindrische Form oder aber eine beliebige andere Form aufweisen kann. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Versteifungswulst 44 allgemein rechteckig geformt sein, was insbesondere hilfreich ist, um in bestimmten Fällen eine Wellung zu reduzieren. In den gezeigten Ausführungsformen ist der Versteifungswulst 44 auf nur einer Seite des Trägertextils 42 vorgesehen. Es ist jedoch zu beachten, dass der Versteifungswulst 44 auch auf beiden Seiten des Trägertextils 42 vorgesehen sein kann. Außerdem erstreckt sich der Versteifungswulst 44 in den gezeigten Ausführungsformen entlang der gesamten Länge des Trägertextils 42, wobei jedoch zu beachten ist, dass sich der Versteifungswulst 44 auch entlang von weniger als der gesamten Länge des Trägertextils 42 erstrecken kann, etwa entlang derselben Strecke wie die Versteifungsflansche 46. Zum Beispiel kann der Versteifungswulst 44 eine Länge von 40 bis 65 mm aufweisen und mit 100 bis 175 mm beabstandet sein.
  • Wenn der Versteifungswulst 44 verwendet wird, ruht er, wie am besten in 4 zu erkennen ist, unter der Bezugsnaht 32 des Bezugs 30. Der Versteifungswulst 44 hilft dabei, eine Stärke und Steifigkeit entlang der Länge der Bezugsnaht 32 vorzusehen, und hilft weiterhin dabei, die Spannung an der Bezugsnaht gleichmäßig zu verteilen, um ein verbessertes Aussehen vorzusehen. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Bezugsnaht 32 gegenüberliegende Enden des Bezugs 30 und des Schaums 31. Der in dem Graben 37 aufgenommene Teil der Bezugsnaht 32 wird gewöhnlich als Saum bezeichnet.
  • Wie am besten in 46 zu erkennen ist, ist während der Nutzung die obere Kante des Trägertextils 42 an der Bezugsnaht 32 befestigt. Diese Befestigung kann durch Nähen, Kleben, Ultraschall- und/oder Vibrationsschweißen sowie auf beliebige andere Weise erfolgen.
  • In 5 ist eine alternative Ausführungsform einer Bezugsbefestigungsanordnung 40 gezeigt. Die Bezugsbefestigungsanordnung 40a ist der Bezugsbefestigungsanordnung von 3 ähnlich, wobei jedoch das zweite Ende des Trägertextils 42 einen geformten Wulst 60 aufweist. Der geformte Wulst 60 kann aus einem beliebigen, geeigneten Material ausgebildet sein und kann auf beliebige, geeignete Weise an dem Trägertextil 42 etwa durch Nähen, Schweißen, Kleben usw. gesichert werden. Der geformte Wulst 60 kann eine beliebige, geeignete Form und/oder Größe aufweisen. In wenigstens einer Ausführungsform weist der geformte Wulst 60 eine Breite von 1 bis 8 mm und in anderen Ausführungsformen von 3 bis 6 mm auf, wobei er jedoch auch eine beliebige andere, geeignete Breite aufweisen kann. Der Versteifungsflansch 46a weist eine ähnliche Größe und Form wie oben mit Bezug auf den Flansch 46 erläutert auf, wobei der Flansch 46a jedoch einen Schlitz 62 und ein mit dem Schlitz 62 verbundenes Loch (oder einen Lochteil) 64 aufweist. Der Schlitz 62 und das Loch 64 können beliebige, geeignete Formen und Größen aufweisen. Zum Beispiel können sie in wenigstens einer Ausführungsform eine Größe mit einer Länge von jeweils 40 bis 65 mm und 3 bis 15 mm und einer Breite von jeweils 1 bis 2 und 4 bis 8 mm aufweisen, wobei sie jedoch auch eine beliebige andere, geeignete Größe aufweisen können. Der Wulst 60 kann in und aus dem Schlitz und dem Loch 62, 64 geschoben werden, um eine wahlweise Sicherung vorzusehen.
  • In 6 ist eine dritte Ausführungsform einer Bezugsbefestigungsanordnung 40b gezeigt. Die Bezugsbefestigungsanordnung 40b ist der Bezugsanordnung 40a ähnlich, wobei jedoch der Versteifungsflansch 46b eine andere Form aufweist als der Versteifungsflansch 46a. In der Ausführungsform von 6 weist der Versteifungsflansch 46b eine kreisrunde Form auf. Wiederum kann eine beliebige, geeignete Form wie etwa eine rechteckige, quadratische, sternförmige, kreisrunde usw. Form verwendet werden. Weiterhin ist der Wulst 44 in dieser Ausführungsform an ein Trägertextil 42 gegossen.
  • 7a, 7b und 7c zeigen verschiedene Ansichten einer Bezugsbefestigung 40 mit den darin vorgesehenen Komponenten sowie einige beispielhafte Dimensionen. Natürlich können diese Dimensionen bei Bedarf abgeändert werden.
  • Im Folgenden werden der Betrieb und die Montage der Bezugsbefestigungsanordnung 40 beschrieben. Der Bezug 30 ist vorzugsweise über der oberen Fläche 22 des Polsters vorgesehen, wobei das obere Ende des Trägertextils 42 daran befestigt ist. Wenn der Versteifungswulst 44 vorgesehen ist, ist der Versteifungswulst unter der Bezugsnaht 32 angeordnet. Der Versteifungsflansch 46 wird durch den Graben 37 und den Schlitz 38 geschoben, bis er sich über die untere Fläche 24 der Polsteranordnung hinaus erstreckt. Der Versteifungsflansch 46 wird dann zu der in 46 gezeigten Halteposition geschwenkt. Dies kann gewöhnlich durch eine Person vorgenommen werden, die ihre Finger verwendet, um das Trägertextil 42 und den Versteifungsflansch 46 durch den Graben 37 und den Schlitz 38 zu drücken, wobei aber auch Werkzeuge und/oder andere Einrichtungen zur Unterstützung oder anstelle der manuellen Operation verwendet werden können. In einer alternativen Ausführungsform können Versteifungsflansche 46a und 46b installiert werden, nachdem der geformte Wulst 60 in Nachbarschaft zu der unteren Fläche 24 angeordnet wurde.
  • Und während die Komponenten 42, 44 (sofern vorhanden) und 46 aus beliebigen, geeigneten Materialien ausgebildet werden können, sind sie in wenigstens einer Ausführungsform vorzugsweise aus demselben Material ausgebildet. In wenigstens dieser Ausführungsform ist Polypropylen ein geeignetes Material. Es können aber auch beliebige andere, geeignete Materialien verwendet werden.
  • Vorstehend wurden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Zum Beispiel ist zu beachten, dass die in einer Mehrzahl vorgesehenen Komponenten oder Eigenschaften wie etwa die Gräben, Schlitze oder Abstände jeweils gleiche oder verschiedene Dimensionen aufweisen können. Außerdem können Merkmale verschiedener Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.

Claims (20)

  1. Sitzpolsteranordnung für ein Fahrzeug, wobei die Polsteranordnung umfasst: ein Schaumpolster mit einer „A”-Fläche, einer „B”-Fläche und wenigstens einem sich dazwischen erstreckenden Schlitz, einen Bezug, der sich über das Schaumpolster erstreckt, und eine Bezugsbefestigungsanordnung, die an dem Bezug gesichert ist, um den Bezug in Nachbarschaft zu dem Schaumpolster zu sichern, wobei die Bezugsbefestigungsanordnung ein flexibles Paneel umfasst, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch aufweist, der bündig gegen die „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das flexible Paneel durch den Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.
  2. Polsteranordnung nach Anspruch 1, wobei der Flansch an dem zweiten Ende des flexiblen Paneels befestigt ist.
  3. Polsteranordnung nach Anspruch 2, wobei der Flansch direkt an dem zweiten Ende des flexiblen Paneels gesichert ist.
  4. Polsteranordnung nach Anspruch 1, wobei der Schlitz 0,5 bis 8 mm breit ist und das Polster einen mit dem Schlitz verbundenen Graben mit einer Breite von 2 bis 12 mm aufweist, wobei der Bezug einen innerhalb des Grabens angeordneten Saum aufweist.
  5. Polsteranordnung nach Anspruch 1, wobei die Bezugsbefestigungsanordnung eine erste Bezugsbefestigungsanordnung umfasst, die an dem Bezug an einer ersten Position gesichert ist, und wobei die Polsteranordnung weiterhin eine zweite Bezugsanordnung umfasst, die an einer zweiten Position gesichert ist, wobei die zweite Position von der ersten Position beabstandet ist, wobei die zweite Bezugsanordnung ein flexibles Paneel aufweist, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch aufweist, der in Nachbarschaft zu der „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das flexible Paneel durch einen zweiten Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.
  6. Polsteranordnung nach Anspruch 2, wobei das zweite Ende des flexiblen Paneels einen daran gesicherten Wulst aufweist, wobei der Wulst eine erste Breite aufweist, wobei der Flansch einen Flanschschlitz einschließlich eines ersten Teils mit einer zweiten Breite und eines zweiten Teils mit einer dritten Breite aufweist, wobei die dritte Breite größer als die erste Breite und die zweite Breite ist und die erste Breite größer als die zweite Breite aber kleiner als die dritte Breite ist.
  7. Bezugsanordnung, die an einer Sitzpolsteranordnung für ein Fahrzeug gesichert werden kann, wobei die Polsteranordnung ein Schaumpolster mit einer „A”-Fläche, einer „B”-Fläche, wenigstens einem sich dazwischen erstreckenden Schlitz und einem mit dem Schlitz verbunden Graben umfasst, wobei die Bezugsanordnung umfasst: einen Bezug, der sich über das Schaumpolster erstrecken kann, und eine Bezugsbefestigungsanordnung, die an dem Bezug gesichert ist, um den Bezug in Nachbarschaft zu dem Schaumpolster zu sichern, wobei die Bezugsbefestigungsanordnung ein flexibles Paneel umfasst, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch aufweist, der, wenn der Bezug in Nachbarschaft zu dem Schaumpolster gesichert ist, an der „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das flexible Paneel durch den Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.
  8. Bezugsanordnung nach Anspruch 7, wobei der Flansch an dem zweiten Ende des flexiblen Paneels befestigt ist.
  9. Bezugsanordnung nach Anspruch 8, wobei der Flansch direkt an dem zweiten Ende des flexiblen Paneels gesichert ist.
  10. Polsteranordnung nach Anspruch 7, die weiterhin einen mit dem Graben verbundenen zweiten Schlitz umfasst, wobei der zweite Schlitz von dem ersten Schlitz beabstandet ist, wobei die Schlitze 0,5 bis 8 mm breit sind und der Graben 2–12 mm breit ist.
  11. Polsteranordnung nach Anspruch 7, wobei die Bezugsbefestigungsanordnung eine erste Bezugsbefestigungsanordnung umfasst, die an dem Bezug an einer ersten Position gesichert ist, und wobei die Polsteranordnung weiterhin eine zweite Bezugsanordnung umfasst, die an einer zweiten Position gesichert ist, wobei die zweite Position von der ersten Position beabstandet ist, wobei die zweite Bezugsanordnung ein flexibles Paneel aufweist, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch aufweist, der in Nachbarschaft zu der „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das flexible Paneel durch einen zweiten Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.
  12. Polsteranordnung nach Anspruch 8, wobei das zweite Ende des flexiblen Paneels einen daran gesicherten Wulst aufweist, wobei der Wulst eine erste Breite aufweist, wobei der Flansch einen Flanschschlitz einschließlich eines ersten Teils mit einer zweiten Breite und eines zweiten Teils mit einer dritten Breite aufweist, wobei die dritte Breite größer als die erste Breite und die zweite Breite ist und die erste Breite größer als die zweite Breite aber kleiner als die dritte Breite ist.
  13. Verfahren zum Befestigen eines Bezugs an einem Schaumpolster, wobei das Verfahren umfasst: Vorsehen eines Schaumpolsters mit einer „A”-Fläche, einer „B”-Fläche und wenigstens einem sich dazwischen erstreckenden Schlitz, Vorsehen eines Bezugs, der eine Unterseite und eine Oberseite aufweist, Vorsehen einer Bezugsbefestigungsanordnung, die ein flexibles Paneel mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem Flansch in Nachbarschaft zu dem zweiten Ende des flexiblen Paneels umfasst, Sichern des ersten Endes des flexiblen Paneels an der Unterseite des Bezugs, Verschieben des flexiblen Paneels durch den Schlitz, und Anordnen des Flansches auf der „B”-Fläche des Schaumpolsters, sodass sich das flexible Paneel zwischen der Bezugsfläche und der „B”-Fläche des Schaumpolsters erstreckt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Flansch an dem zweiten Ende des flexiblen Paneels befestigt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Flansch direkt an dem zweiten Ende des flexiblen Paneels gesichert ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schlitz 0,5 bis 8 mm breit ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Bezugsbefestigungsanordnung eine erste Bezugsbefestigungsanordnung umfasst, die an dem Bezug an einer ersten Position gesichert ist, und wobei die Polsteranordnung weiterhin eine zweite Bezugsanordnung umfasst, die an einer zweiten Position gesichert ist, wobei die zweite Position von der ersten Position beabstandet ist, wobei die zweite Bezugsanordnung ein flexibles Paneel aufweist, dessen erstes Ende an dem Bezug befestigt ist und dessen zweites Ende einen Flansch aufweist, der in Nachbarschaft zu der „B”-Fläche des Schaumpolsters anliegt, wobei sich das flexible Paneel durch einen zweiten Schlitz des Schaumpolsters erstreckt.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt zum Verschieben des flexiblen Paneels durch den Schlitz das Führen des flexiblen Paneels und des Flansches durch den Schlitz umfasst und der Schritt zum Anordnen des Flansches auf der „B”-Fläche das Drehen des Flansches, nachdem dieser durch den Schlitz gegangen ist, damit der Flansch gegen die „B”-Fläche anliegen kann, umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das zweite Ende des flexiblen Paneels einen daran gesicherten Wulst aufweist, wobei der Wulst eine erste Breite aufweist, wobei der Flansch einen Flanschschlitz einschließlich eines ersten Teils mit einer zweiten Breite und eines zweiten Teils mit einer dritten Breite aufweist, wobei die dritte Breite größer als die erste Breite und die zweite Breite ist und die erste Breite größer als die zweite Breite aber kleiner als die dritte Breite ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt zum Verschieben des flexiblen Paneels durch den Schlitz das Führen des flexiblen Paneels und des Wulstes durch den Schlitz umfasst und der Schritt zum Anordnen des Flansches auf der „B”-Fläche das Führen des Wulsts durch den zweiten Teil des Flanschschlitzes und das Verschieben des Wulsts gegen den ersten Teil des Flanschschlitzes und des Flansches umfasst.
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