DE102008023931B4 - Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Fahrzeugsitz (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem in dem Fahrzeugsitz (1) integrierten und in einer Innentasche (9) angeordneten Airbagmodul (10), wobei der Fahrzeugsitz (1) einen Bezug (18) zur Verblendung der Innentasche (9) bzw. des in der Innentasche (9) angeordneten Airbagmoduls (10) und einer Polsterung (7) des Fahrzeugsitzes (1) umfasst, wobei der Bezug (18) eine Öffnungslinie (20) aufweist, entlang derer ein Aufreißen des Bezuges (18) bei Auslösen des Airbagmoduls (10) und der Austritt eines sich nach dem Auslösen entfaltenden Airbagsacks des Airbagmoduls (10) vorgesehen ist, wobei die Innentasche (9) eine Entlastungsreißnaht (28) zum Aufreißen einer Faltung (27) der Innentasche (9) bei Auslösen des Airbagmoduls (10) umfasst, und wobei die Entlastungsreißnaht (28) und die Öffnungslinie (20) nicht übereinander liegen oder sich die Entlastungsreißnaht (28) und die Öffnungslinie (20) nicht überlappen oder kreuzen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem in dem Fahrzeugsitz integrierten Airbagmodul, wobei der Fahrzeugsitz einen Bezug zur Verblendung des Airbagmoduls und einer Polsterung des Fahrzeugsitzes umfasst, wobei der Bezug eine, insbesondere durch Schwächung des Bezuges erzeugte, Öffnungslinie aufweist, entlang derer ein Aufreißen des Bezuges bei Auslösen des Airbagmoduls und der Austritt eines sich nach dem Auslösen entfaltenden Airbagsacks des Airbagmoduls vorgesehen ist.
- Ein vorgenannter Fahrzeugsitz ist aus der
DE 10 2004 044 715 A1 bekannt. Zudem ist aus derDE 102 19 522 A1 eine Schwächungszone für eine Luftsackabdeckung bekannt, die als Teil einer Fahrzeuginnenverkleidung ausgeführt ist und die auf der Sichtseite der Fahrzeuginnenverkleidung mit freiem Auge nicht erkennbar ist, wobei zumindest ein Teil der Schwächungszone einen mehrmals gekrümmten Verlauf besitzt. Dabei ist sowohl ein kontinuierlicher als auch ein diskontinuierlicher Schnitt vorgesehen. - Die
DE 10 2004 053 259 A1 offenbart eine Insassenschutzvorrichtung an einem Fahrzeugsitz mit wenigstens einem Airbag, der im nicht aktiven Grundzustand zusammengefaltet hinter einem Sitzbezug des Fahrzeugsitzes angeordnet ist und der bei einer Aktivierung der Insassenschutzvorrichtung durch eine sitzbezugseitige Airbagaustrittsöffnung hindurch im Fahrzeuginnenraum entfaltbar ist, wobei in den Sitzbezug wenigstens ein Mittel integriert ist, mittels dessen bei der Entfaltung des Airbags wenigstens zeitweise lediglich ein Teilbereich der Airbagaustrittsöffnung zum Airbagaustritt freigelegt wird. - Die
DE 20 2004 020 928 U1 offenbart eine Airbagabdeckung in einem Fahrzeug mit einer Reißlinie, die eine Austrittsöffnung für einen sich entfaltenden Airbag freigibt, wobei die Reißlinie im Druckpunktbereich des Airbags schwächer ausgebildet ist als in ihrem übrigen Bereich. - Die
DE 101 04 456 A1 offenbart eine Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Airbag und wenigstens einem zugeordneten Gasgenerator sowie mit einem Innenverkleidungsteil, vor dem der wenigstens eine Airbag im aktiven Zustand im Fahrzeuginnenraum aufblasbar ist, wobei das Innenverkleidungsteil eine Trägerschicht mit einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Abdeckschicht aufweist, und wobei der wenigstens eine Airbag im nicht aktivierten Zustand zusammengefaltet in einem Zwischenraum zwischen der Trägerschicht und der Abdeckschicht angeordnet ist. - Die
DE 101 38 853 A1 offenbart eine Airbaganordnung für ein Fahrzeug mit einem mit dem Fahrzeug verbundenen Airbag, wobei zur Unterstützung einer Entfaltung des Airbags eine Vorderspannleine vorgesehen ist, die an einem Ende mit dem Fahrzeug und an dem anderen Ende mit dem Airbag verbunden ist und die in aufgeblasenem Zustand des Airbags vorgespannt ist, um eine Zugkraft auf den Airbag in Richtung zur Befestigung der Vorspannleine am Fahrzeug auszuüben. - Die
EP 1 393 997 A1 offenbart einen Seitenairbag mit einem Gasgenerator in einer Rückenlehne eines Sitzes, wobei der Airbag eine obere Kammer und eine untere Kammer umfasst, die beide aufblasbar sind, und wobei der Airbag eine Vorrichtung umfasst, die einen Stoß verringert, dem ein Passagier ausgesetzt ist, wenn der Airbag den Passagier bei Aufblasen des Airbags berührt. - Die
DE 10 2005 057 416 A1 offenbart eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem aufblasbaren Airbag, der ein Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseteil umfasst, die beim Aufblasen des Airbags voneinander weg bewegt werden können, wobei die ersten und zweiten Gehäuseteile jeweils erste und zweite Aufnahmeglieder aufweisen. Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst zudem einen Bezug, der über dem Gehäuse angeordnet ist, wobei der Bezug erste und zweite Abschnitte umfasst, die an einer Entfaltungsnaht miteinander verbunden sind, durch die sich der Airbag im Auslösungsfall entfalten kann. Zudem sind erste und zweite Halteglieder vorgesehen, die jeweils mit den ersten und zweiten Abschnitten verbunden sind und in den ersten und zweiten Aufnahmegliedern angeordnet sind. Jedes Halteglied kann mehrere starre Teile und Scharnierteile umfassen, die jeweils zwischen benachbarten starren Teilen angeordnet sind, um eine Bewegung eines starren Teils in Bezug auf ein anderes starres Teil zu gestatten. Mittels dieser Halteglieder soll der Bezug in einem Abstand vom Gehäuse gehalten werden, um in der Umgebung der Enthaltungsnaht ein ”Weichgefühl” zu vermitteln. - Die
DE 10 2004 042 039 A1 offenbart eine Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz mit einem Lehnenrahmen, an dem ein Airbagmodul mit einem Gasgenerator und einem Airbag befestigt ist, mit einem Lehnenpolster, mit einem das Lehnenpolster bedeckenden Lehnenbezug, der an einem vorderen Ende der Seitenwange eine Reißnaht zur Freigabe des sich öffnenden Airbags aufweist, und mit einer das Airbagmodul aufnehmenden flexiblen Tasche, die an ihren vorderen Enden aufreißbar verschlossen ist. Dabei ist vorgesehen, dass die vorderen Enden der flexiblen Tasche und des Lehnenbezuges in der Reißnaht miteinander vernäht sind, dass an dem hinteren Ende der flexiblen Tasche eine Profilleiste befestigt und in den Lehnenrahmen eingehängt ist, und dass die flexible Tasche durch das Lehnenpolster und auf dem Lehnenpolster nach vorne zu der Reißnaht geführt ist. - Die
DE 203 19 605 U1 beschreibt ein Airbag-Modul mit einer Umhausung in Form einer Gewebeschlaufe für eine mit dem Airbag-Modul verbundene Auskleidung des Schusskanals. Beide Enden der Gewebeschlaufe sind durch den Schusskanal hindurch und zwischen dem Bezugsstoff und dem Schaum zur Reißnaht geführt und dort mit je einer Naht mit dem Bezugsstoff vernäht. - Die
DE 203 20 012 U1 offenbart eine Einhausung eines Airbag-Moduls in einer Schaumstoffumgebung einer Kraftfahrzeug-Sitzausstattung mit einem Bezugsstoff bestehend aus einem ersten Abschnitt mit einer Außenseite und einer Innenseite und einem zweiten Abschnitt mit einer Außenseite und einer Innenseite, mit einer um das Airbag-Modul gelegten Gewebeschlaufe, bestehend aus einem ersten Abschnitt mit einer Außenseite und einer Innenseite und einem zweiten Abschnitt mit einer Außenseite und einer Innenseite, wobei alle Abschnitte durch eine gemeinsame Reißnaht miteinander verbunden sind, die Abschnitte des Bezugsstoffs im Bereich der Reißnaht Außenseite an Außenseite liegen und die Enden aller Abschnitte gleich ausgerichtet sind, wobei die Abschnitte der Gewebeschlaufe im Bereich der Reißnaht Innenseite an Innenseite und mit einer Außenseite an einer Innenseite eines der Abschnitte des Bezugsstoffs liegen. - Verfahren zur Materialschwächung oder die Verwendung von Reißnähten sind aus der
DE 10 2004 047 634 A1 , derDE 196 36 429 C1 , derDE 196 33 034 A1 , derDE 198 09 198 C2 , derDE 101 22 376 A1 , derDE 102 54 723 A1 , derDE 102 60 988 B4 , derDE 102 54 377 B3 , derEP 1 371 447 B1 und derDE 196 36 428 B4 bekannt. - Es ist Aufgabe der Erfindung, das Entfaltungsverhalten eines Seitenairbags zu verbessern.
- Vorgenannte Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem in dem Fahrzeugsitz integrierten und in einer Innentasche angeordneten Airbagmodul gelöst, wobei der Fahrzeugsitz einen Bezug zur Verblendung der Innentasche bzw. des in der Innentasche angeordneten Airbagmoduls und einer Polsterung des Fahrzeugsitzes umfasst, wobei der Bezug eine Öffnungslinie aufweist, entlang derer ein Aufreißen des Bezuges bei Auslösen des Airbagmoduls und der Austritt eines sich nach dem Auslösen entfaltenden Airbagsacks des Airbagmoduls vorgesehen ist, wobei die Innentasche eine Entlastungsreißnaht zum Aufreißen einer Faltung der Innentasche bei Auslösen des Airbagmoduls umfasst, und wobei die Entlastungsreißnaht und die Öffnungslinie nicht übereinander liegen oder sich die Entlastungsreißnaht und die Öffnungslinie nicht überlappen oder kreuzen. Eine (insbesondere durch Schwächung des Bezuges erzeugte) Öffnungslinie ist im Sinne der Erfindung insbesondere eine Schwächungszone.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Reißnaht zwischen dem Bezug und dem Airbagmodul angeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Teil der Innentasche zwischen der Polsterung und dem Bezug angeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Reißnaht nicht an einer Position, an der der Bezug die Polsterung bedeckt.
- In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Innentasche eine Faltung auf, bei der Teile der Innentasche übereinander liegen, die durch die Reißnaht miteinander verbunden sind.
- In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Innentasche eine weitere Reißnaht zum Aufreißen der Innentasche bei Auslösen des Airbagmoduls. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die weitere Reißnaht zwischen dem Bezug und dem Airbagmodul angeordnet. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung verläuft die weitere Reißnaht nicht an einer Position, an der der Bezug die Polsterung bedeckt.
- Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes und -
2 einen ausschnittsweisen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A gemäß1 . -
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes1 . Der Fahrzeugsitz1 weist ein Sitzteil2 und eine zum Beispiel gegenüber dem Sitzteil2 schwenkbare Rückenlehne3 auf, an der über Kopfstützstangen4 eine Kopfstütze5 angebracht ist. Die Rückenlehne3 weist – wie in einem ausschnittsweisen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A in2 dargestellt – einen mit Bezugszeichen6 bezeichneten Lehnenrahmen auf. Auf den Lehnenrahmen6 sind aus einem Schaumstoff gebildete Lehnenpolster7 gesetzt. Die Lehnenpolster7 sind Ausführungsbeispiele für eine Polsterung im Sinne der Ansprüche. - An einer mit Bezugszeichen
8 bezeichneten Seitenwange der Rückenlehne3 ist im Lehnenrahmen6 ein Airbagmodul10 über einen Bolzen11 mit einer Mutter12 befestigt, wobei das Airbagmodul10 einen nicht dargestellten Gasgenerator sowie einen nicht dargestellten Airbagsack aufweist. Das Airbagmodul10 bzw. der (zusammengefaltete) Airbagsack des Airbagmoduls10 ist in einer Innentasche9 angeordnet. - Über die Lehnenpolster
7 sowie die Innentasche9 und das Airbagmodul10 ist ein Bezug18 gezogen. Der Bezug18 kann dabei zum Beispiel in nicht gezeigter Weise an der Rückseite der Rückenlehne3 in den Lehnenrahmen6 oder eine hintere Abdeckung eingehängt sein. In dem Bezug18 ist seitlich vor dem Airbagmodul10 eine, insbesondere durch Schwächung des Bezuges18 erzeugte, Öffnungslinie20 vorgesehen, entlang derer ein Aufreißen des Bezuges18 bei Auslösen des Airbagmoduls10 und durch die der Austritt des sich nach dem Auslösen entfaltenden Airbagsacks des Airbagmoduls10 vorgesehen ist. - Ein mit Bezugszeichen
26 bezeichneter Teil der Innentasche9 ist gefaltet und erstreckt sich zwischen dem Bezug18 und dem Lehnenpolster7 . Darüber hinaus umfasst die Innentasche9 eine mit Bezugszeichen27 bezeichnete Faltung. Die Faltung27 ist ein Ausführungsbeispiel einer Faltung im Sinne der Ansprüche. Dabei soll eine Faltung im Sinne der Erfindung insbesondere bedeuten, dass zumindest drei Lagen einer Innentasche übereinander gefaltet sind. Im Bereich der Faltung27 umfasst die Innentasche9 eine Entlastungsreißnaht28 zum Aufreißen der Faltung27 bei Auslösen des Airbagmoduls10 . Die Entlastungsreißnaht28 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Reißnaht im Sinne der Ansprüche. Die Innentasche9 weist zudem eine Schließnaht25 auf, mittels der zwei Enden der Innentasche9 miteinander vernäht sind. Die Schließnaht25 ist ein Ausführungsbeispiel für eine weitere Reißnaht im Sinne der Ansprüche. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sitzteil
- 3
- Rückenlehne
- 4
- Kopfstützstangen
- 5
- Kopfstütze
- 6
- Lehnenrahmen
- 7
- Lehnenpolster
- 8
- Seitenwange
- 9
- Innentasche
- 10
- Airbagmodul
- 11
- Bolzen
- 12
- Mutter
- 18
- Bezug
- 20
- Öffnungslinie
- 25
- Schließnaht
- 26
- Bereich einer Innentasche
- 27
- Faltung
- 28
- Entlastungsreißnaht
Claims (8)
- Fahrzeugsitz (
1 ), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem in dem Fahrzeugsitz (1 ) integrierten und in einer Innentasche (9 ) angeordneten Airbagmodul (10 ), wobei der Fahrzeugsitz (1 ) einen Bezug (18 ) zur Verblendung der Innentasche (9 ) bzw. des in der Innentasche (9 ) angeordneten Airbagmoduls (10 ) und einer Polsterung (7 ) des Fahrzeugsitzes (1 ) umfasst, wobei der Bezug (18 ) eine Öffnungslinie (20 ) aufweist, entlang derer ein Aufreißen des Bezuges (18 ) bei Auslösen des Airbagmoduls (10 ) und der Austritt eines sich nach dem Auslösen entfaltenden Airbagsacks des Airbagmoduls (10 ) vorgesehen ist, wobei die Innentasche (9 ) eine Entlastungsreißnaht (28 ) zum Aufreißen einer Faltung (27 ) der Innentasche (9 ) bei Auslösen des Airbagmoduls (10 ) umfasst, und wobei die Entlastungsreißnaht (28 ) und die Öffnungslinie (20 ) nicht übereinander liegen oder sich die Entlastungsreißnaht (28 ) und die Öffnungslinie (20 ) nicht überlappen oder kreuzen. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsreißnaht (28 ) zwischen dem Bezug (18 ) und dem Airbagmodul (10 ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Innentasche (9 ) zwischen der Polsterung (9 ) und dem Bezug (18 ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungsreißnaht (28 ) nicht an einer Position verläuft, an der der Bezug (18 ) die Polsterung (7 ) bedeckt. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innentasche (9 ) eine Faltung (27 ) aufweist, bei der Teile der Innentasche (9 ) übereinander liegen, die durch die Entlastungsreißnaht (28 ) miteinander verbunden sind. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innentasche (9 ) eine weitere Reißnaht (25 ) zum Aufreißen der Innentasche (9 ) bei Auslösen des Airbagmoduls (10 ) umfasst. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Reißnaht (25 ) zwischen dem Bezug (18 ) und dem Airbagmodul (10 ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Reißnaht (25 ) nicht an einer Position verläuft, an der der Bezug (18 ) die Polsterung (7 ) bedeckt.
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