DE19633034A1 - Insassen-Seitenschutz für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Insassen-Seitenschutz für ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE19633034A1
DE19633034A1 DE19633034A DE19633034A DE19633034A1 DE 19633034 A1 DE19633034 A1 DE 19633034A1 DE 19633034 A DE19633034 A DE 19633034A DE 19633034 A DE19633034 A DE 19633034A DE 19633034 A1 DE19633034 A1 DE 19633034A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seam
side protection
seat
occupant side
protection according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19633034A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19633034B8 (de
DE19633034B4 (de
Inventor
Klaus Oehm
Joachim Schaetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE29623884U priority Critical patent/DE29623884U1/de
Priority to DE19633034.3A priority patent/DE19633034B8/de
Publication of DE19633034A1 publication Critical patent/DE19633034A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19633034B4 publication Critical patent/DE19633034B4/de
Publication of DE19633034B8 publication Critical patent/DE19633034B8/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/986Side-rests
    • B60N2/99Side-rests adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/207Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in vehicle seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2002/5808Seat coverings comprising opening zones for airbags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R2021/0002Type of accident
    • B60R2021/0006Lateral collision

Description

Die Erfindung betrifft einen Insassen-Seitenschutz für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem in einen Sitz des Kraftfahrzeugs integrierten und bei einer Aktivierung durch eine sich öffnende Naht eines Bezugs des Sitzes austretenden Seitenairbag.
Da einerseits der Sicherheitsaspekt bei Kraftfahrzeugen immer stärkere Bedeutung gewinnt, es andererseits aber konstruktionsbedingt nicht möglich ist, in den Seitenwänden oder Türen von Kraftfahrzeugen ausreichend starke Knautschzonen unterzubringen, um bei einem seitlichen Aufprall eines anderen Fahrzeugs oder auf ein Hindernis einen Großteil der kinetischen Energie in Verformungsarbeit umzuwandeln, werden immer mehr Kraftfahrzeuge serienmäßig oder wahlweise mit Seitenairbags ausgerüstet, die bei einer Deformation der jeweiligen Seitenwand oder Tür automatisch aktiviert und innerhalb weniger Sekundenbruchteile aufgeblasen werden, so daß sie ein schützendes Luftpolster zwischen der verformten Seitenwand oder Tür und einem auf dem benachbarten Sitz des Kraftfahrzeugs sitzenden Fahrzeuginsassen bilden.
Die Unterbringung eines zusammengefalteten Seitenairbags für den Fahrer oder einen Beifahrer kann in den Türen des Kraftfahrzeugs erfolgen, wie beispielsweise in der GB-A-2 255 535 vorgeschlagen. Jedoch müssen in diesem Fall vordere Seitenairbags ein relativ großes Volumen aufweisen, um in sämtlichen einstellbaren Sitzpositionen der Vordersitze einen ausreichenden Schutz für die darauf sitzenden unterschiedlich großen Fahrzeuginsassen zu gewährleisten. Will man die Zeit bis zum vollständigen Aufblasen des Seitenairbags nicht unter Inkaufnahme eines größeren Sicherheitsrisikos verlängern, so benötigt man entsprechend größer dimensionierte Aufblasvorrichtungen.
Dieser Nachteil wird vermieden, wenn der zusammengefaltete Airbag am Fahrzeugsitz angebracht ist, wie in der DE-OS 43 07 421 offenbart. Zur Unterbringung des zusammengefalteten Airbags dient dort ein starres Plastikgehäuse, das entweder seitlich oder unterhalb des Fahrzeugsitzes oder seitlich an der Rückenlehne befestigt ist und vorgeschwächte Nähte aufweist, die bei der Aktivierung des Seitenairbags in einer vorbestimmten Art und Weise reißen, um den Airbag in die gewünschte Position zwischen den Brust-Hüft-Bereich des Fahrers oder Beifahrers einerseits und der Türe andererseits zu lenken. Jedoch behindert das seitlich über den Sitz überstehende Plastikgehäuse bei zweitürigen Kraftfahrzeugen den Einstieg von hinten sitzenden Personen und wirkt außerdem ästhetisch nicht sehr ansprechend, zum einen weil es übersteht und zum anderen weil es aus Kunststoff ist, so daß es insbesondere bei teueren Innenausstattungen nicht recht zu den Sitzbezügen paßt.
Hingegen wird der ästhetische Gesamteindruck überhaupt nicht beeinträchtigt, wenn der Seitenairbag im Inneren des Fahrzeugsitzes integriert ist und bei einer Aktivierung durch eine sich öffnende Naht im Sitzbezug austritt, wie in der EP-A 0 565 501 offenbart. Jedoch haben Untersuchungen gezeigt, daß bei gebrauchlichen Sitzbezügen nicht die Naht selbst, sondern das durch die Nahteinstiche geschwächte Textilgewebe unkontrolliert auf einer Seite der Naht reißt, wenn der Seitenairbag nach einer Aktivierung aufgeblasen wird, wodurch es zu einem undefinierten Austritt des Airbags kommt, so daß dieser im aufgeblasenen Zustand nicht immer die vorgesehene Lage einnimmt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Insassen-Seitenschutz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Airbag beim Aufblasen an einer vorgesehenen Austrittsstelle das Nahtmaterial der sich öffnenden Naht sprengt, so daß er anschließend im aufgeblasenen Zustand immer eine vorgegebene Lage mit reproduzierbarer Rückhaltewirkung einnimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach zeichnet sich der erfindungsgemäße Insassen- Seitenschutz dadurch aus, daß die sich öffnende Naht mindestens im Bereich einer vorgesehenen Airbagaustrittsstelle eine geringere Belastbarkeit als benachbarte Nähte des Sitzbezugs aufweist. Der Erfindung liegt die durch die Untersuchungen gewonnene Erfahrung zugrunde, daß die Nähte von Sitzbezügen im allgemeinen eher überdimensioniert werden, da sich dadurch Beanstandungen über beschädigte Nähte sicher vermeiden lassen, ohne daß durch das stärkere Nahtmaterial wesentlich höhere Kosten verursacht werden. Andererseits ist es damit jedoch auch problemlos möglich, im Bereich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle die sich öffnende Naht oder einen Teil dieser Naht schwächer auszuführen, ohne daß dadurch deren Lebensdauer bei bestimmungsgemäßem Gebrauch verringert wird.
Während unter dem Begriff "die sich öffnende Naht" eine von einem Nahtanfang bis zu einem Nahtende durchgenähte Naht verstanden wird, die den Bereich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle umfaßt und beim Aufblasen des Airbags auf einem Teil ihrer Länge oder in gesamter Länge aufreißt, sollen unter dem Begriff "benachbarte Nähte des Sitzbezugs" Nähte verstanden werden, die sich an eines der Enden der sich öffnenden Naht anschließen, parallel zu dieser verlaufen oder eine Ausbildung aufweisen, die derjenigen der sich öffnenden Naht entspricht, also beispielsweise wie diese als Kedernaht ausgebildet sind.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Belastbarkeit der sich öffnenden Naht im Bereich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle bei 40 bis 80% und vorzugsweise bei 50 bis 75% der Belastbarkeit der benachbarten Nähte liegt. Dies reicht bei üblichen genähten Sitzbezügen aus, um einerseits sicherzustellen, daß beim Aufblasen des Seitenairbags nicht der Bezugstoff sondern das Nahtmaterial reißt, ohne daß andererseits die Naht über ein für ihre Haltbarkeit vertretbares Maß hinaus geschwächt wird.
Aus produktionstechnischen Gründen sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß sich der Bereich geringerer Belastbarkeit auf mindestens einer Seite über die vorgesehene Airbagaustrittsstelle hinaus erstreckt, vorzugsweise bis zu einer Stelle, an der die sich öffnende Naht mit einer weiteren Naht zusammenstößt oder bis zu einem Rand des Bezugs, d. h. bis zu einer Stelle, an der die sich öffnende Naht gewöhnlich angesetzt wird oder endet.
Zwar wäre es grundsätzlich möglich, die Belastbarkeit der sich öffnenden Naht durch einen größeren Stichabstand zu verringern. Da dies jedoch bei näherer Betrachtung sichtbar ist, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein Ober- oder Unterfaden mindestens einer Stichreihe der sich öffnenden Naht dünner als derjenige der Stichreihe(n) der benachbarten Nähte ist, so daß seine Reißfestigkeit geringer ist. Die geringere Reißfestigkeit läßt sich weiter auch durch Verwendung eines Nahtmaterials mit einer anderen Zusammensetzung erreichen, deren Festigkeitseigenschaften bei gleicher Stärke unter denen des Nahtmaterials der benachbarten Nähte liegen.
Alternativ dazu kann die Belastbarkeit im Bereich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle auch dadurch verringert werden, daß die sich öffnende Naht in diesem Bereich oder über ihre gesamte Länge eine geringere Anzahl von nebeneinander angeordneten Stichreihen aufweist als die benachbarten Nähte.
Um ohne Änderungen am Sitz- und Bezugsdesign auszukommen, ist die vorgesehene Airbagaustrittsstelle vorzugsweise im Bereich einer Naht angeordnet ist, die zum Zusammennähen zweier Teile des Sitzbezugs dient, vorzugsweise zwischen einem Vorderteil und einem in Richtung der Türe oder Seitenwand weisenden Seiten- oder Seiten- und Rückenteil des Rückenlehnenbezugs, da diese Stelle die größte Nähe zur vorgesehenen Lage des aufgeblasenen Seitenairbags aufweist und diese Naht vom zusammengefalteten Airbag aus in Fahrtrichtung d. h. in der Richtung liegt, in die sich der Seitenairbag entfalten soll. Alternativ könnte die vorgesehene Airbagaustrittsstelle auch im Bereich einer Naht zwischen einem Oberteil des Sitzpolsterbezugs und einem der Türe oder Seitenwand benachbarten Seitenteil desselben angeordnet sein, wobei sich in diesem Fall der Seitenairbag nach oben zu entfaltet.
Grundsätzlich könnte für die Airbagaustrittsstelle allerdings auch eine zusätzliche Naht im Sitzbezug vorgesehen werden, wobei dies jedoch wegen des größeren Arbeitsaufwandes nicht bevorzugt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit integriertem zusammengefaltetem Airbag;
Fig. 2 eine Vorderseitenansicht der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer Kedernaht im Bereich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle.
Der in der Zeichnung dargestellte Fahrzeugsitz 1 besteht im wesentlichen aus einem Sitzpolster 2 und einer verstellbaren Rückenlehne 3 mit Kopfstütze 4, die mit einem Bezug 5, 6 aus Leder oder einem Textilgewebe, ggf. in Kombination mit einem Kunststoffbezugsmaterial versehen sind, sowie einem in die Rückenlehne 3 integrierten Seitenairbag 7 mit zugehöriger Aufblasvorrichtung (nicht dargestellt).
Der Sitzpolsterbezug 5 besteht aus einem dreiteiligen Oberteil 8 und zwei Seitenteilen, von denen sich das eine (9) vorne um das Sitzpolster 2 herum erstreckt, während das andere seine in der Zeichnung nicht sichtbare Rückseite verschließt. Demgegenüber weist der Rückenlehnenbezug 6 neben einem dreiteiligen Vorderteil 10 ein durchgehendes Rücken- und Seitenteil 11 auf das mit den Rändern des Vorderteils 10 vernäht ist. Weiter ist sowohl das Oberteil 8 des Sitzpolsterbezugs 5 als auch das Vorderteil 10 des Rückenlehnenbezugs 6 mit mehreren in Längsrichtung und quer dazu verlaufenden Steppnähten 12, 13, 14, 15, 16, 17 versehen, wobei jedoch angemerkt werden soll, daß dies ebensowenig vorgesehen sein muß, wie eine dreiteilige Ausbildung des Vorderteils oder eine durchgehende Ausbildung des Rücken- und Seitenteils.
Der zusammengefaltete Seitenairbag 7 ist unterhalb eines Entriegelungshebels 18 für die Rückenlehne 3 in einem Gehäuse (nicht dargestellt) innerhalb der Polsterung der Rückenlehne 3 so angebracht,. daß er sich beim Aktivieren aus dem Gehäuse heraus in Richtung einer um das Vorderteil 10 des Rückenlehnenbezugs 6 umlaufenden und dieses mit dem Rücken- und Seitenteil 11 verbindenden Naht 19 zu öffnet und diese durch die Vergrößerung seines Volumens auf einer gewissen, durch kleine Kreuze angedeuteten Länge sprengt, so daß er durch die geöffnete Naht 19 austreten und im aufgeblasenen Zustand eine vorgesehene Lage zwischen einer dem Fahrzeugsitz 2 benachbarten Türe oder Seitenwand (nicht dargestellt) und der auf dem Fahrzeugsitz 2 sitzenden Person einnehmen kann.
Um zu verhindern, daß an Stelle der Naht 19 das Textilgewebe oder das Kunststoffbezugsmaterial des Rückenlehnenbezugs 6 in der Umgebung der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle 20 reißen, mit der Folge, daß sich der Airbag 7 in eine andere als die gewünschte Richtung ausdehnen und somit in aufgeblasenem Zustand nicht die vorgegebene Lage einnehmen würde, weist die sich öffnende Naht 19 eine geringere Belastbarkeit als benachbarte Nähte des Sitzbezugs 5, 6 auf, d. h. ihre Belastbarkeit ist geringer als diejenige zweier Verbindungsnähte 21 des hier dreiteiligen Vorderteils 10, einer den Rückenlehnenbezug 6 am unteren Ende verschließenden, ggf. durch angenähte Kunststoffhakenleisten realisierten Naht (in der Zeichnung nicht sichtbar), oder einer entsprechenden, um das Oberteil 8 des Sitzpolsterbezugs 5 umlaufenden Naht 22.
Diese geringere Belastbarkeit kann dadurch erreicht werden, daß mindestens einer der beiden Fäden des im Bereich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle 20 verwendeten Nahtmaterials, vorzugsweise der Unterfaden, dünner ist und damit eine geringere Reißfestigkeit aufweist als derjenige der zuvor genannten benachbarten Nähte 21, 22, ggf. auch der Steppnähte 13, 14, 15, 16, 17, die aus produktionstechnischen Gründen zumeist mit demselben Nahtmaterial wie die anderen Nähte des Sitzbezugs genäht werden. Während für die benachbarten Nähte 21, 22 allgemein ein Oberfaden und ein Unterfaden mit gleicher Stärke, vorzugsweise jeweils 40/3 (40 m/g, 3 Einzelfäden) und aus dem gleichen Material (vorzugsweise Polyamid 6.6) verwendet wird, ist die Naht 19 auf ihrer gesamten Länge einschließlich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle 20, d. h. rund um das Vorderteil 10 des Rückenlehnenbezugs 6 herum mit einem Nahtmaterial genäht, bei dem die Fäden zwar aus dem gleichen Material (vorzugsweise ebenfalls Polyamid 6.6) bestehen, bei dem der Unterfaden mit einer Stärke von 80 m/g jedoch nur halb so dick ist wie der Oberfaden. Der letztere weist mit 40/3 dieselbe Stärke wie derjenige der benachbarten Nähte 21, 22 auf, so daß er während der Anfertigung eines Sitzbezugs 5, 6 nicht gewechselt zu werden braucht.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Kedernaht 19 wird der Keder 25 am Vorderteil 10 (oder am Rücken- und Seitenteil 11) mit einem Nahtmaterial 26 angenäht, bei dem die Fadenstärke des Ober- und des Unterfadens mit 40/3 gleichstark ist. Anschließend werden die beiden Teile 10, 11 wie zuvor beschrieben im Bereich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle 20 oder vorzugsweise darüber hinaus vom Beginn bis zum Ende der Naht 19 mit einem Nahtmaterial 27 geringerer Festigkeit vernäht, dessen Oberfaden eine Stärke von 40/3 und dessen Unterfaden von 80/3 aufweist. Dadurch wird erreicht, daß sich der Keder 25 nicht von dem Bezugsteil 10 (oder 11) löst, an dem er im ersten Arbeitsgang angenäht wurde, so daß er sich nicht quer über die Airbagaustrittsstelle 20 und damit über den Airbag spannen und diesen im schlimmsten Fall im Bereich der Naht 19 zurückhalten kann.
Die Verwendung eines dünneren Unterfadens reicht aus, um die Reißfestigkeit und damit die Belastbarkeit der Naht 19 zu verringern, da diese im wesentliche der Fadenstärke proportional ist. Außerdem ist die Verwendung eines dünneren Unterfadens (oder ggf. alternativ dazu eines dünneren Oberfadens) bei sämtlichen im Automobilbau zum Zusammennähen bzw. Absteppen von Sitzbezügen 5, 6 verwendeten Nahtarten, d. h. Einfachnaht, Kappnaht, Doppelkappnaht und Kedernaht bzw. Doppelsteppstich- oder Doppelkettenstichnaht möglich, wobei bei Nähten mit mehreren parallelen Stichreihen, wie beispielsweise einer Doppelkappnaht sämtliche Stichreihen mit einem dünneren Unter- oder Oberfaden genäht sind. Der Stichabstand der Nähte 19 bzw. 21, 22 ist der gleiche und liegt zweckmäßig zwischen 3,5 und 4,5 mm, vorzugsweise bei 4 mm.
Bei Nähten mit zwei oder mehr parallelen Stichreihen kann die Belastbarkeit der Naht 19 im Bereich der vorgesehenen Airbagaustrittsstelle 20 oder darüber hinaus auch dadurch verringert werden, daß in diesem Bereich die Anzahl der Stichreihen geringer ist.

Claims (11)

1. Insassen-Seitenschutz für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem in einen Sitz des Kraftfahrzeugs integrierten und bei einer Aktivierung durch eine sich öffnende Naht eines Bezugs des Sitzes austretenden Airbag, dadurch gekennzeichnet, daß die sich öffnende Naht (19) mindestens im Bereich einer vorgesehenen Airbagaustrittsstelle (20) eine geringere Belastbarkeit als benachbarte Nähte (21, 22) des Bezugs (5, 6) aufweist.
2. Insassen-Seitenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich öffnende Naht (19) eine um 20 bis 60% und vorzugsweise um 25 bis 50% geringere Belastbarkeit aufweist.
3. Insassen-Seitenschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bereich geringerer Belastbarkeit auf mindestens einer Seite über die vorgesehene Airbagaustrittsstelle (20) hinaus erstreckt.
4. Insassen-Seitenschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bereich geringerer Belastbarkeit bis zu einer Stoßstelle der sich öffnenden Naht (19) mit einer benachbarten Naht oder bis zu einem Rand des Sitzbezugs (5, 6) erstreckt.
5. Insassen-Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißfestigkeit eines Nahtmaterials der sich öffnenden Naht (19) geringer als diejenige des Nahtmaterials der benachbarten Nähte (21, 22) ist.
6. Insassen-Seitenschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ober- oder Unterfaden mindestens einer Stichreihe dünner als derjenige der Stichreihe oder Stichreihen in den benachbarten Nähten (21, 22) ist.
7. Insassen-Seitenschutz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenquerschnitt des Unterfadens zwischen 40 und 60% und vorzugsweise 50% des Fadenquerschnitts des Oberfadens beträgt.
8. Insassen-Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich öffnende Naht eine geringere Anzahl nebeneinander angeordneter Stichreihen aufweist als die benachbarten Nähte.
9. Insassen-Seitenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehene Airbagaustrittsstelle (20) im Bereich einer Naht (19) angeordnet ist, die zum Zusammennähen zweier Teile (10, 11) des Bezugs (5, 6) dient.
10. Insassen-Seitenschutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehene Airbagaustrittsstelle (20) im Bereich einer Naht (19) zwischen einem Vorderteil (10) und einem Seitenteil (11) des Rückenlehnenbezugs (6) angeordnet ist.
11. Insassen-Seitenschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bereich mit geringerer Belastbarkeit auf beiden Seiten und oben um das Vorderteil (10) herum erstreckt.
DE19633034.3A 1995-08-25 1996-08-16 Insassen-Seitenschutz und Sitzbezug für ein Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE19633034B8 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29623884U DE29623884U1 (de) 1995-08-25 1996-08-16 Insassen-Seitenschutz für ein Kraftfahrzeug
DE19633034.3A DE19633034B8 (de) 1995-08-25 1996-08-16 Insassen-Seitenschutz und Sitzbezug für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19531306.2 1995-08-25
DE19531306 1995-08-25
DE19633034.3A DE19633034B8 (de) 1995-08-25 1996-08-16 Insassen-Seitenschutz und Sitzbezug für ein Kraftfahrzeug

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE19633034A1 true DE19633034A1 (de) 1997-02-27
DE19633034B4 DE19633034B4 (de) 2016-01-28
DE19633034B8 DE19633034B8 (de) 2016-05-19

Family

ID=7770377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19633034.3A Expired - Lifetime DE19633034B8 (de) 1995-08-25 1996-08-16 Insassen-Seitenschutz und Sitzbezug für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19633034B8 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19648529C1 (de) * 1996-11-23 1998-05-07 Kiddy Gmbh Auto Kindersitze Schonbezug für einen ein- oder mehrteiligen Kraftfahrzeugsitz
EP0974496A2 (de) 1998-07-20 2000-01-26 GRAMMER Automotive GmbH Radhaus-Polsterkörper für den Innenraum eines Kraftwagens
DE19933447A1 (de) * 1999-07-16 2001-01-25 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit in der Rückenlehne angeordnetem Seiten-Airbag
DE10238909C1 (de) * 2002-08-24 2003-10-16 Faurecia Autositze Gmbh & Co Kraftfahrzeugsitz mit einem Seiten-Airbag
DE10254723A1 (de) * 2002-11-23 2004-06-03 Volkswagen Ag Insassenschutzvorrichtung an einem Fahrzeugsitz, insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE102004003983B3 (de) * 2004-01-27 2004-12-09 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Reißnahtausbildung im Bezug eines mit einem Airbag ausgerüsteten Kraftfahrzeugsitzes
DE10334644A1 (de) * 2003-07-28 2005-03-03 Johnson Controls Gmbh Verfahren zur Verarbeitung eines textilen Flächengebildes, textiles Flächengebilde, Bezug und Vorrichtung, insbesondere Fahrzeugsitz
DE102007061849A1 (de) 2007-12-20 2009-06-25 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102007061848A1 (de) 2007-12-20 2009-06-25 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102007061879A1 (de) 2007-12-20 2009-06-25 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102008023931A1 (de) 2008-05-16 2009-11-26 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102008063486B3 (de) * 2008-12-17 2010-06-02 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102008063492A1 (de) 2008-12-17 2010-07-08 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102005044012B4 (de) * 2005-09-14 2015-04-16 Recaro Automotive Ltd. & Co. Kg Fahrzeugsitz, insbesondere Sportsitz
DE102018213496A1 (de) * 2018-08-10 2020-02-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099828B (de) * 1955-02-12 1961-02-16 Messerschmitt Ag Zwei-Faden-Heftnaht sowie Verfahren und Maschine zu ihrer Herstellung
DE2633525C3 (de) * 1976-07-26 1979-08-16 Ove Dalum Laursen (Schweden) Verfahren zum Bilden einer Doppelsteppstich-Naht und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
JPS587285A (ja) * 1981-07-07 1983-01-17 蛇の目ミシン工業株式会社 ジグザグミシンによる縁かがり縫方法及び装置
DE3818185C1 (de) * 1988-05-28 1989-08-17 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
DE4018470C2 (de) * 1989-06-13 1997-11-20 Gen Engineering Bv Vorrichtung zum Schutz der Insassen eines Motorfahrzeuges
US5744776A (en) * 1989-07-14 1998-04-28 Tip Engineering Group, Inc. Apparatus and for laser preweakening an automotive trim cover for an air bag deployment opening
US5082310A (en) * 1989-11-06 1992-01-21 Tip Engineering Group, Inc. Arrangement for providing an air bag deployment opening
GB2255535B (en) * 1991-05-08 1994-09-07 Autoliv Dev Improvements in or relating to a vehicle impact sensor arrangement
GB9116188D0 (en) * 1991-07-26 1991-09-11 Airbags Int Ltd Inflatable airbag
US5251931A (en) * 1992-03-09 1993-10-12 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Safety apparatus
SE470096B (sv) * 1992-04-10 1993-11-08 Volvo Ab Luftkuddesystem för sidokollisioner
US5482317A (en) * 1993-06-28 1996-01-09 Sandia Corporation Structurally efficient inflatable protective device

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19648529C1 (de) * 1996-11-23 1998-05-07 Kiddy Gmbh Auto Kindersitze Schonbezug für einen ein- oder mehrteiligen Kraftfahrzeugsitz
EP0974496A2 (de) 1998-07-20 2000-01-26 GRAMMER Automotive GmbH Radhaus-Polsterkörper für den Innenraum eines Kraftwagens
DE19832522A1 (de) * 1998-07-20 2000-02-10 Grammer Automotive Gmbh Radhaus-Polsterkörper für den Innenraum eines Kraftwagens
DE19933447A1 (de) * 1999-07-16 2001-01-25 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Kraftfahrzeugsitz mit in der Rückenlehne angeordnetem Seiten-Airbag
DE10238909C1 (de) * 2002-08-24 2003-10-16 Faurecia Autositze Gmbh & Co Kraftfahrzeugsitz mit einem Seiten-Airbag
DE10254723A1 (de) * 2002-11-23 2004-06-03 Volkswagen Ag Insassenschutzvorrichtung an einem Fahrzeugsitz, insbesondere eines Kraftfahrzeuges
DE10334644B4 (de) * 2003-07-28 2008-04-30 Johnson Controls Gmbh Verfahren zur Verarbeitung eines textilen Flächengebildes, textiles Flächengebilde, Bezug und Vorrichtung, insbesondere Fahrzeugsitz
DE10334644A1 (de) * 2003-07-28 2005-03-03 Johnson Controls Gmbh Verfahren zur Verarbeitung eines textilen Flächengebildes, textiles Flächengebilde, Bezug und Vorrichtung, insbesondere Fahrzeugsitz
US7448643B2 (en) 2003-07-28 2008-11-11 Johnson Controls Gmbh Method and apparatus for textile sheet material
DE102004003983B3 (de) * 2004-01-27 2004-12-09 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Reißnahtausbildung im Bezug eines mit einem Airbag ausgerüsteten Kraftfahrzeugsitzes
DE102005044012B4 (de) * 2005-09-14 2015-04-16 Recaro Automotive Ltd. & Co. Kg Fahrzeugsitz, insbesondere Sportsitz
DE102007061849A1 (de) 2007-12-20 2009-06-25 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102007061848A1 (de) 2007-12-20 2009-06-25 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102007061879A1 (de) 2007-12-20 2009-06-25 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102008023931A1 (de) 2008-05-16 2009-11-26 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102008023931B4 (de) * 2008-05-16 2012-10-31 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102008063486B3 (de) * 2008-12-17 2010-06-02 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102008063492A1 (de) 2008-12-17 2010-07-08 Faurecia Autositze Gmbh Fahrzeugsitz
DE102018213496A1 (de) * 2018-08-10 2020-02-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE19633034B8 (de) 2016-05-19
DE19633034B4 (de) 2016-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005057414B4 (de) Seitliches Airbag-Modul in einer Fahrzeugsitzkomponente mit einer Airbag-Führung einschließlich von flexiblen inneren und äußeren Paneelen, die an Sitzpolster-Befestigungsdrähten befestigt sind
DE102005002200B4 (de) Airbag-Entfaltungsanordnung
DE69828681T2 (de) Airbag vorrichtung für seitenaufprall bei fahrzeugen
DE102005057499B4 (de) Fahrzeugsitz-Anordnung mit einem aufblasbaren Airbag
DE19628259C2 (de) Seitenairbagmodul
DE60011519T2 (de) Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
DE19860840B4 (de) Airbagvorrichtung, Fahrzeuginnenverkleidung zur Abdeckung einer Airbagvorrichtung, Sitz mit einer Airbagvorrichtung und Auslöseverfahren einer Airbagvorrichtung
DE19746387B4 (de) Airbagvorrichtung
DE102005057442B4 (de) Seitliches Airbag-Modul in einer Fahrzeugsitzkomponente mit einer Airbag-Führung einschließlich von flexiblen inneren und äußeren Paneelen, die durch das Montieren des Moduls und eines Rahmen-Verbindungsglieds befestigt sind
DE102006013231B4 (de) Fahrzeugsitz-Seitenairbag-Befestigung
DE19939618A1 (de) Schutzpolster für den Kopf eines Fahrzeuginsassen
DE19633034B4 (de) Insassen-Seitenschutz und Sitzbezug für ein Kraftfahrzeug
DE19809198A1 (de) Airbagabdeckung
DE19704657A1 (de) Airbagmodul
DE4040096A1 (de) Airbag fuer insassen
WO2008095485A1 (de) Airbagsystem, fahrzeugsitz mit einem airbagsystem sowie auslöseverfahren für ein airbagsystem
EP1199227A1 (de) Baugruppe bestehend aus Sitzlehne und Gassack-Modul
DE19860312A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem seitlichen aufblasbaren Sicherheitssack
DE60120741T2 (de) Mehrsegment-airbag-bewegungsbegrenzungsbandkonstruktion
DE102006053911A1 (de) Seitenairbaganordnung für einen Fahrzeugsitz
DE60124362T2 (de) Airbagvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102010045969A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem Airbag
DE10063473B4 (de) Dachholm-Verkleidung für aufblasbares Rückhaltesystem
DE60022780T2 (de) Airbag-anordnung und deren aufblasverfahren
DE60030890T2 (de) Sitzeinheit für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20130615

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R071 Expiry of right
R020 Patent grant now final