DE19860312A1 - Fahrzeugsitz mit einem seitlichen aufblasbaren Sicherheitssack - Google Patents
Fahrzeugsitz mit einem seitlichen aufblasbaren SicherheitssackInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugsitze, die mit
seitlichen aufblasbaren Sicherheitssäcken (Airbags) verse
hen sind.
Genauer betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz mit einer
Lehne, die eine Polsterung umfaßt, die von einem weichen
Überzug überdeckt ist, wobei die Rückenlehne eine Vorder
seite aufweist, die dazu dient, als Anlage für den Rücken
eines Benutzers zu dienen und zwei seitliche Ränder auf
weist, die diese Vorderseite umrahmen, wobei die Rückenleh
ne darüber hinaus wenigstens eine Sicherheitsvorrichtung
mit aufblasbarem Sack (Airbag) aufweist, die in der Lage
ist, ihren Sack aufzublasen und ihn seitlich bezüglich des
Benutzers zu entfalten, wenn das Fahrzeug einen vorbestimm
ten Schock bzw. Schlag erfährt, wobei die Sicherheitsvor
richtung in einem Gehäuse angeordnet ist, die eine Seiten
wand und eine Vorderseite aufweist, die geeignet ist, sich
zu öffnen unter Freigabe eines Austrittskanals für den Sack
der Sicherheitsvorrichtung, wenn dieser Sack sich aufbläst,
wobei dieser Austrittskanal zwischen zwei Rändern begrenzt
ist, die zu dem Gehäuse gehören, und die normalerweise be
nachbart sind, und wobei das Gehäuse in der Polsterung auf
der Höhe eines der seitlichen Ränder der Rückenlehne inte
griert ist.
In den bekannten Sitzen dieses Typs bedeckt der Überzug in
der Rückenlehne vollständig die Vorderseite des Gehäuses
der Sicherheitsvorrichtung, wobei der Überzug mit einer
aufreißbaren Naht in Übereinstimmung mit bzw. entsprechend
zu der Vorderseite versehen ist.
Die bekannten Sitze weisen die folgenden Nachteile auf:
- - Es kann schwierig sein, die aufreißbare Naht des Über zugs bezüglich der Vorderseite des Gehäuses perfekt zu positionieren: Wenn diese Positionierung schlecht ge macht ist, besteht die Gefahr, daß die Sicherheitsvor richtung im Falle eines Unfalls des Fahrzeugs schlecht oder sogar gar nicht funktioniert.
- - Es ist notwendig, die gute Betriebsweise der Sicher heitsvorrichtung für jedes Überzugsmodell sicherzu stellen, das in der Lage ist, die Rückenlehne zu über decken, da die Betriebsweise der Sicherheitsvorrich tung das Zerreißen des Überzugs miteinschließt: Be rücksichtigt man die große Anzahl von möglichen Über zugsmodellen für jedes Fahrzeugmodell, bringt das eine sehr große Anzahl von Tests mit sich, die zudem teuer sind.
Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, diese
Nachteile zu überwinden.
Hierzu ist, gemäß der Erfindung, ein in Rede stehender Sitz
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug das
Gehäuse bedeckt und einen Schlitz oder Spalt aufweist, der
durch einen ersten und einen benachbarten zweiten Rand be
grenzt ist, die zu dem Überzug gehören, und die in Überein
stimmung mit den beiden Rändern des Austrittskanals der
vorderen Seitenwand des Gehäuses angeordnet sind, wobei die
beiden Ränder des Schlitzes am Gehäuse auf der einen bzw.
auf der anderen Seite des Austrittskanals befestigt sind.
Dank dieser Anordnungen entledigt man sich der Probleme der
Positionierung des Rückenlehnenüberzugs, da die Ränder des
Schlitzes dieses Überzugs am Gehäuse befestigt sind, und
man entledigt sich jeglicher zerreißbarer Naht dieses Über
zugs, derart, daß es nicht mehr notwendig ist, die gute
Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtung für einen jeden
Typ von verwendetem Stoff zu überprüfen.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann
man gegebenenfalls darüber hinaus Rückgriff nehmen auf die
eine und/oder die andere der nachfolgenden Vorrichtungen:
- - Der Austrittskanal der Vorderseite des Gehäuses liegt in der Nähe der Seitenwand dieses Gehäuses, wobei die beiden Ränder des Austrittskanals verbunden sind, die einen mit der seitlichen Seitenwand des Gehäuses und die andere mit einer Schließ- oder Abdeckwand, die Teil der Vorderseite des Gehäuses ist, und die sich bezüglich eines festen Abschnitts des Gehäuses anheben kann unter Öffnung des Austrittskanals, wobei der er ste Rand des Schlitzes des Überzugs an der seitlichen Seitenwand des Gehäuses und der zweite Rand dieses Schlitzes an der Abdeckwand befestigt ist;
- - Die Seitenwand des Gehäuses weist einen beweglichen Abschnitt auf, der den ersten Rand des Schlitzes des Überzugs trägt und der geeignet ist, sich von dem fe sten Abschnitt des Gehäuses zu beabstanden unter Kom primieren der Polsterung der Rückenlehne und unter Vergrößern des Austrittskanals, wenn sich der Sack der Sicherheitsvorrichtung aufbläst;
- - Der Austrittskanal der Vorderseite des Gehäuses wird von einem Hals verlängert, der mit der Seitenwand des Gehäuses verbunden ist, und der seitlich zu dem äuße ren der Rückenlehne geöffnet ist, wobei der erste Rand des Schlitzes des Überzugs in den Hals eingreift, und dieser erste Rand mit Rückhalteeinrichtungen versehen ist, die mit komplementären Rückhalteeinrichtungen zu sammenwirken, die in dem Hals vorgesehen sind, um den ersten Rand in dem Hals zu halten;
- - Der Hals, der entlang des Austrittskanals der Vorder seite des Gehäuses verläuft, wird von einem einzigen Stück mit der Seitenwand des Gehäuses gebildet, aus Kunststoffmaterial, wobei dieser Hals einen Quer schnitt im wesentlichen von U-Form aufweist, mit einer äußeren Seitenwand, einer inneren Seitenwand, die von der Seitenwand des Gehäuses gebildet wird, und einem Boden, der die äußere und die innere Seitenwand mit einander verbindet;
- - Der Hals, der entlang der Austrittsöffnung des Gehäu ses verläuft, weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, mit einer vom Gehäuse entfernten äu ßeren Seitenwand, einer inneren Seitenwand, die näher am Gehäuse ist und einem Boden, der die äußere Seiten wand und die innere Seitenwand verbindet, wobei die äußere Seitenwand nach innen vorspringende Ränder auf weist, die die komplementären Rückhalteeinrichtungen bilden, wobei die Rückhalteeinrichtungen, die mit dem Rand des Überzugs verbunden sind, durch ein nachgiebi ges Profil von im wesentlichen J-förmigen Querschnitt gebildet sind, der nach dem Äußeren der Rückenlehne offen ist, und der einerseits einen inneren Arm, der am Rand des Überzugs befestigt ist, und, andererseits, einen äußeren Arm aufweist, der sich hinter den vor springenden Rändern der äußeren Seitenwand des Halses anhängt oder einhängt;
- - Der zweite Rand des Schlitzes des Überzugs ist an ei nem ebenen Profil angebracht, das sich parallel zur Frontseite des Gehäuses erstreckt, und das an der Schließwand dieser Frontseite befestigt ist;
- - Der Schlitz des Überzugs verlängert sich über das Ge häuse der Sicherheitsvorrichtung hinaus, durch zwei Endstücke, die sich beiderseits des Gehäuses erstrec ken, wobei die beiden Endstücke geeignet sind, sich zu öffnen, wenn der Sack der Sicherheitsvorrichtung sich aufbläst;
- - Wenigstens einer der Ränder des Schlitzes des Überzugs ist entlang wenigstens eines Abschnitts von einem der Endstücke des Schlitzes in der Nähe des Gehäuses frei;
- - Die beiden Ränder des Austrittskanals der Frontseite des Gehäuses sind, die eine mit der Seitenwand des Ge häuses die andere mit einer Schließ- oder Abdeckwand verbunden, die Teil der Frontseite des Gehäuses ist, und die sich bezüglich eines festen Abschnitts des Ge häuses anheben kann, unter Öffnen des Austrittskanals, wobei der erste Rand des Schlitzes des Überzugs auf der Höhe wenigstens eines der Endstücke des Schlitzes angebracht ist, an einem Profil, das mit der Seiten wand des Gehäuses verbunden ist;
- - Die beiden Ränder des Austrittskanals der Frontseite des Gehäuses sind, der eine mit der Seitenwand des Ge häuses und der andere mit einer Schließwand verbunden, die Teil der Frontseite des Gehäuses ist, und die sich bezüglich eines festen Abschnitts des Gehäuses unter Öffnen des Austrittskanals anheben kann, wobei der zweite Rand des Schlitzes des Überzugs auf der Höhe wenigstens eines der Endstücke des Schlitzes ange bracht ist, an einem Profil, das mit der Schließwand der Frontseite des Gehäuses verbunden ist;
- - Die Frontseite des Gehäuses der Sicherheitsvorrichtung ist durch ein Abdeckprofil bedeckt, das mit dem Gehäu se verbunden ist und einen Austrittskanal aufweist, der sich in eine Längsrichtung im wesentlichen paral lel zum Schlitz des Überzugs erstreckt, und der ent sprechend dem Austrittskanal der Frontseite des Gehäu ses angeordnet ist, wobei das Abdeckprofil darüber hinaus erste und zweite Längsabschnitte aufweist, die beiderseits des Austrittskanals des Profils angeordnet sind, wobei der erste Längsabschnitt des Abdeckprofils am ersten Rand des Schlitzes des Überzugs befestigt ist, der zweite Längsabschnitt des Profils am zweiten Rand des Schlitzes des Überzugs befestigt ist, und die beiden Längsabschnitte des Abdeckprofils untereinander durch wenigstens eine nachgiebige bzw. weiche Verbin dung verbunden sind, die wenigstens an einem Ende des Austrittskanals des Profils angeordnet ist, wobei der Austrittskanal normalerweise geschlossen ist und die weiche Verbindung in der Lage ist, zu erlauben, daß sich der Austrittskanal zur gleichen Zeit wie der Aus trittskanal der Frontseite des Gehäuses öffnet;
- - Der Austrittskanal der Frontseite des Gehäuses liegt in der Nähe der Seitenwand des Gehäuses, wobei die beiden Ränder dieses Austrittskanals, der eine mit der Seitenwand des Gehäuses und der andere mit einer Schließwand verbunden sind, die Teil der Frontseite des Gehäuses ist, und die sich bezüglich eines festen Abschnitts des Gehäuses anheben kann unter Öffnen des Austrittskanals dieses Gehäuses, wobei der zweite Längsabschnitt des Schließprofils an der Schließwand des ersten Längsabschnitts des Abdeckprofils befestigt ist, unter Bildung eines Halses, der sich entlang der Seitenwand des Gehäuses erstreckt und der seitlich nach dem Äußeren der Rückenlehne offen ist, wobei der erste Rand des Schlitzes des Überzugs in Eingriffist mit dem Hals, und dieser erste Rand mit Rückhalteein richtungen versehen ist, die mit komplementären Rück halteeinrichtungen zusammenwirken, die in dem Hals vorgesehen ist, um den ersten Rand in dem Hals zu hal ten;
- - Das Abdeckprofil weist einen ersten und einen zweiten Seitenrand auf, die sich im wesentlichen in der Längs richtung zwischen zwei Endrändern erstrecken, wobei der erste Seitenrand eine Ablaufrinne aufweist, die den Hals des Profils bildet und das Abdeckprofil dar über hinaus ein dünnes faltbares Blatt aufweist, das sich ausgehend von der Rinne bis zum zweiten Seiten rand des Profils erstreckt, wobei dieses dünne Blatt einen U-förmigen Schlitz aufweist, der einen zentralen Längsabschnitt und zwei seitliche Arme aufweist, die sich zu dem zweiten Seitenrand des Profils erstrecken, bis zu zwei Enden auf deren Höhe das dünne Blatt ent lang zweier Faltlinien auf sich selbst umgeschlagen ist, die sich jeweils zwischen einem Ende des U-förmigen Schlitzes und einem der Endränder des Abdeck profils erstrecken, wobei die beiden Faltlinien und der U-förmige Schlitz einen ersten und einen zweiten Längsabschnitt des Abdeckprofils begrenzen und die Faltlinien die nachgiebige oder weiche Verbindung bil den, wobei der erste Längsabschnitt des Profils, der die Rinne umfaßt, und direkt gegen die Frontseite des Gehäuses angeordnet ist, der zweite Längsabschnitt des Profils den zweiten Seitenrand des Profils einschließt und ebenfalls eine Zunge einschließt, die durch den U-förmigen Schlitz begrenzt ist, wobei der zweite Längs abschnitt des Profils auf den ersten Längsabschnitt mit im wesentlichen 180° umgefaltet ist, wobei die Zunge direkt gegen die Schließwand der Frontseite des Gehäuses befestigt ist und sich entgegengesetzt zu dem ersten und zweiten Seitenrand des Profils erstreckt unter Freigeben somit einer zentralen Öffnung, die oberhalb des Austrittskanals der Frontseite des Gehäu ses angeordnet ist, und die von dem zweiten Längsab schnitt des Profils bedeckt ist, wobei diese zentrale Öffnung den Austrittskanal des Abdeckprofils bildet;
- - Der erste Längsabschnitt des Abdeckprofils weist, zwi schen dem zentralen Ausschnitt und jedem Endrand, eine zerstörbare Zone auf, die geeignet ist, beim Öffnen des Austrittskanals der Frontseite des Gehäuses aufzu reißen, wobei sie einerseits die Rinne des Profils und andererseits den zweiten Längsabschnitt des Profils auftrennt.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben
sich im Laufe der nachfolgenden Beschreibung von mehreren
ihrer Ausführungsformen, die als nicht einschränkende Bei
spiele angegeben sind unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen.
In den Zeichnungen:
- - ist die Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Sit zes, der mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung versehen ist,
- - sind die Fig. 2 bis 5 Teilschnittansichten der Rüc kenlehne des Sitzes, dargestellt in Fig. 1, wobei diese Schnitte entlang der Linien II-II, III-III, IV-IV, bzw. V-V von Fig. 1 genommen sind,
- - ist die Fig. 6 eine Explosionszeichnung des Gehäuses der Sicherheitsvorrichtung, die zu der Rückenlehne des Sitzes von Fig. 1 gehört,
- - ist die Fig. 7 eine Ansicht ähnlich zu jener von Fig. 6, in einer Ausführungsvariante der ersten Ausfüh rungsform der Erfindung,
- - ist die Fig. 8 eine Ansicht ähnlich zu jener von Fig. 3, in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
- - ist die Fig. 9 eine Explosionszeichnung des Gehäuses der Sicherheitsvorrichtung von Fig. 8, mit einem Ab deckprofil, das normalerweise dieses Gehäuse abdeckt,
- - und ist die Fig. 10 eine Ansicht des Abdeckprofils von Fig. 9, vor dem Umfalten.
Die Fig. 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz 1, der einen Sitz
2, der auf dem Boden 3 des Fahrzeugs angebracht ist, und
eine Rückenlehne 4 aufweist, die an dem Sitz angebracht
ist.
Diese Rückenlehne 4 weist eine Vorderseite 5, die dazu
dient, als Stütze für den Rücken eines Benutzers zu dienen,
und zwei Seitenränder 6 auf, die die Vorderseite umrahmen
(ein einziger dieser Seitenränder ist in Fig. 1 ersicht
lich).
Wenigstens einer der beiden Seitenränder 6, im allgemeinen
jener der beiden Seitenränder, der zu dem Äußeren des Fahr
zeugs angeordnet ist, ist mit einer Sicherheitsvorrichtung
7 mit aufblasbarem Sack (Airbag) versehen, der in der Lage
ist seinen Sack aufzublasen (allgemein mit Hilfe einer py
rotechnischen Vorrichtung) unter seitlichem Entfalten be
züglich des Benutzers des Sitzes, wenn das Fahrzeug einen
vorbestimmten Schlag erhält.
Diese Sicherheitsvorrichtung 7 ist in einem geschlossenen
Gehäuse 8 angeordnet, das beispielsweise aus Kunststoffma
terial gebildet ist, das in die Polsterung 9 aus Schaum
stoff der Rückenlehne 4 integriert ist, und das durch einen
Überzug 10 der Rückenlehne überzogen ist, gebildet aus
Stoff, Leder oder einem anderen weichen Material.
Um die Betriebsweise der Sicherheitsvorrichtung 7 zu ermög
lichen, ist der Überzug 10 mit einem Schlitz oder Spalt 11
versehen, der im wesentlichen vertikal verläuft, durch den
der aufblasbare Sack aus der Sicherheitsvorrichtung im Fal
le eines Unfalls austreten kann.
Dieser Schlitz 11 erstreckt sich entlang der Seite 6 der
Rückenlehne, von einer horizontalen Naht 12 bis zum unteren
Ende der Rückenlehne 4, und im betreffenden Beispielsfalle,
ist der Schlitz in drei Stücke unterteilt, nämlich:
- - einem oberen Endstück 13,
- - einem Mittelstück 14, das in Korrespondenz mit dem Ge häuse 8 der Sicherheitsvorrichtung angeordnet ist,
- - und einem unteren Endstück 15, das seinerseits in zwei Abschnitte 16, 17 unterteilt ist, die nachfolgend be schrieben werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die beiden Ränder 18, 19
des Schlitzes 11 einfach entlang des oberen Endstücks 13
frei gelassen, das sich im allgemeinen über eine geringe
Länge beispielsweise zwischen 5 und 10 cm erstreckt.
Demgegenüber sind entlang des Mittelstücks 14 die seitli
chen Ränder 18, 19 des Schlitzes 11 an dem Gehäuse 8 der
Sicherheitsvorrichtung befestigt, wobei das Gehäuse detail
liert in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist.
Dieses Gehäuse 8 weist einen festen Abschnitt auf, der um
faßt:
- - einerseits einen Boden 20, der an der metallischen Ar matur 21 der Rückenlehne befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben und Muttern 22, 23,
- - und andererseits einen ersten Seitenwandabschnitt 24, der die Sicherheitsvorrichtung 7 nach oben, nach unten und nach hinten umgibt.
Darüber hinaus weist das Gehäuse 8 u. a. einen beweglichen
Abschnitt auf, der umfaßt:
- - einerseits einen zweiten Seitenwandabschnitt 25, der nach vorne bezüglich der Sicherheitsvorrichtung 7 an geordnet ist, und der schwenkbeweglich bezüglich des Abschnitts der Seitenwand 24 um Zapfen 26 in der Nähe des Bodens 20 des Gehäuses angeordnet ist,
- - und andererseits eine Frontwand 27, die nach dem Äuße ren der Rückenlehne ausgerichtet ist, und die mit dem Abschnitt der Seitenwand 25 durch eine zerreißbare Zo ne verwirklicht ist, beispielsweise mit Hilfe einer vertikalen Rinne 28, die in dem beweglichen Abschnitt des Gehäuses in der Nähe des Abschnitts 25 der Seiten wand ausgebildet ist, wobei diese Rinne 28 derart ge bildet ist, daß sie bricht, wenn der aufblasbare Sack der Sicherheitsvorrichtung sich aufbläst, unter Bil dung einer Austrittsöffnung für den Sack.
Der Austrittskanal des aufblasbaren Sacks wird somit von
den beiden Rändern 29, 30 der Rinne 28 begrenzt, die dem
Abschnitt 25 der Seitenwand bzw. zur Frontseite 27 des Ge
häuses gehören.
Darüber hinaus weist die Frontseite 27 des Gehäuses auf der
Höhe der hinteren Seite des Abschnitts 24 der Seitenwand
einen Rand 31 auf, der mit einem Rand 32 auf dieser hinte
ren Seite durch Kleben, Schweißen oder dergleichen verbun
den ist, während das obere und untere Ende der Frontseite
27 des Gehäuses an der Ober- und Unterseite des Abschnitts
24 der Seitenwand des Gehäuses nicht befestigt sind.
Schließlich ist der Schlitz 11 des Überzugs im wesentlichen
in Übereinstimmung mit der Rinne 28 angeordnet, wobei der
Rand 18 dieses Schlitzes am Abschnitt der Seitenwand 25 und
der Rand 19 des Schlitzes an der Frontseite 27 des Gehäuses
befestigt ist, oder allgemeiner an der Abdeck- oder
Schließwand dieser Frontseite, die normalerweise die Aus
trittsöffnung des aufblasbaren Sacks überdeckt.
Genauer ist der Abschnitt der Seitenwand 25 aus einem ein
zigen Stück mit einem Hals 33 mit U-förmigem Querschnitt
geformt, der seitlich nach dem Äußeren der Rückenlehne of
fen ist, wobei dieser Hals aufweist:
- - eine innere Seitenwand, die durch den Abschnitt der Seitenwand 25 gebildet ist,
- - einen Boden 34,
- - und eine äußere Seitenwand 35, die zum Inneren des Halses vorspringende Ränder 36 aufweist.
Der Rand 18 des Überzugs ist durch Nähen oder andere Maß
nahmen an einem Anhängprofil 37 aus Kunststoffmaterial mit
J-förmigem Querschnitt befestigt, das nach dem Äußeren der
Rückenlehne offen ist, und einerseits einen inneren Rand
38, der am Rand 18 des Überzugs befestigt ist, und anderer
seits einen äußeren Arm 39 aufweist, der sich hinter den
vorspringenden Rändern 36 der äußeren Seitenwand 35 des
Halses einhängt.
Darüber hinaus ist der Rand 19 des Überzugs umgefaltet auf
und befestigt an (durch Nähen, Kleben oder anderen Maßnah
men) einem ebenen Profil 40 aus Kunststoffmaterial, das an
der Frontseite 27 des Gehäuses angeklebt ist, durch Ein
greifen von Haltern 41 dieses Profils in Löchern 42, die in
der Frontseite 27 ausgebildet sind.
Schließlich, wie man dies in den Fig. 4, 5 und 6 sehen
kann, verlängert sich der Hals 33 nach unten durch ein Pro
fil 33a, das einen Hals ähnlich zum Hals 33 bildet, und das
sich über die gesamte Länge des unteren Endstücks 15 des
Schlitzes 11 erstreckt.
Der Rand 18 des Überzugs ist ebenfalls in diesem Hals über
die gesamte Länge des unteren Endstücks 15 mit Hilfe des
oben beschriebenen Profils 37 befestigt.
Demgegenüber ist der Rand 19 des Überzugs in dem Abschnitt
16 des Stücks 15 frei, der der Nächstkommende des Gehäuses
8 ist, wobei der Abschnitt 16 eine geringe Länge beispiels
weise zwischen 2 und 5 cm aufweist.
Schließlich ist der Rand 19 des Überzugs an der Armatur 21
der Rückenlehne in dem unteren Abschnitt 17 des unteren
Endstücks 15 des Schlitzes 11 befestigt, beispielsweise mit
Hilfe eines Profils aus Kunststoffmaterial 43, das an der
Armatur 21 durch Klipsen oder anderer Maßnahmen befestigt
ist, und der einen Hals 44 ähnlich zum Hals 33 bildet, wo
bei der Rand 19 des Überzugs mit einem Anhängprofil 45 mit
J-förmigen Querschnitt verbunden ist, das ähnlich zum An
hängprofil 37 ist, wie oben beschrieben, und der in den
Hals 44 eingreift.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt:
- - im Falle eines vom Fahrzeug erleideten Unfalls, löst die Sicherheitsvorrichtung 7 das Aufblasen ihres Sacks aus, was das Aufreißen der Rippenzone 28 des Gehäuses hervorruft, derart, daß:
- - Der Abschnitt der Seitenwand 25 in Richtung des Pfei les 46 schwenkt, sichtbar in den Fig. 3 und 6, un ter Eindrücken der Polsterung 9 der Rückenlehne,
- - und die Frontseite 27 des Gehäuses sich auf der Höhe ihres vorderen Endes, in Richtung des Pfeiles 47 an hebt, ersichtlich aus den Fig. 3 und 6, was den Austritt des aufblasbaren Sacks durch den Schlitz 11 des Überzugs ermöglicht.
Die Bewegungen der beweglichen Abschnitte des Gehäuses 8
werden durch die Weichheit und Nachgiebigkeit des Überzugs
ermöglicht, und sie werden u. a. durch die Tatsache er
leichtert, daß wenigstens einer der Ränder des Schlitzes 11
des Überzugs in den Zonen 13 und 16 dieses Schlitzes 11
freigelassen werden.
In einer Variante, wie in Fig. 7 dargestellt, könnte der
Hals 44a durch einen ähnlichen Hals ersetzt sein, der durch
ein U-förmiges Profil 44a begrenzt ist, das mit der Front
seite 27 des Gehäuses verbunden ist.
In diesem Fall kann sich das Profil 44a über im wesentli
chen die gesamte Länge des Endstücks 15 des Schlitzes 11
erstrecken, und der Rand 19 dieses Schlitzes kann in dem
Profil ebenfalls über die gesamte Länge des Stücks 15 befe
stigt sein, da der Hals 44 sich mit der Frontwand 27 des
Gehäuses beim Auslösen der Sicherheitsvorrichtung 7 anhebt.
In der zweiten Ausführungsform dargestellt in den Fig. 8
bis 10, ist das Gehäuse der Sicherheitsvorrichtung ähnlich
zum Gehäuse der ersten Ausführungsform, die in bezug auf
die Fig. 1 bis 6 oben beschrieben wurde, wobei im Unter
schied dazu:
- - dieses Gehäuse 8 keinen Hals 33 zum Befestigen des Randes 18 des Schlitzes des Überzugs aufweist,
- - und die Frontseite 27 des Gehäuses Haken 27a aufweist.
Darüber hinaus ist die Frontwand 27 des Gehäuses 8 durch
ein Abdeckprofil 48 überdeckt, das aus Kunststoffmaterial
gebildet ist.
Wie in Fig. 10 dargestellt, liegt dieses Abdeckprofil aus
gangs in Form eines Blattes 50 aus Kunststoffmaterial vor,
das relativ dünn und faltbar ist, wobei es zwei Längsseiten
51, 52 aufweist, die sich zwischen zwei Endrändern 53 er
strecken, wobei der Seitenrand 51 dicker ist und eine rela
tiv starre Rinne bildet, die einen Hals 54 in Form eines U
begrenzt, das sich zu dem Äußeren der Rückenlehne des Sit
zes öffnet.
Die Ränder 51, 52 können gegebenenfalls eine gekrümmte Form
aufweisen, die sich der Krümmung oder Ausbuchtung der Rüc
kenlehne anpaßt.
Darüber hinaus weist das dünne Blatt 50 des Profils einen
U-förmigen Schlitz 55 auf, der einen zentralen Abschnitt
56, parallel zu den Seitenrändern 51 und 52 und zwei Sei
tenarme 57 aufweist, die sich zu dem Seitenrand 52 von dem
Mittenabschnitt 56 aus erstrecken.
Ausgehend von den beiden Enden 58 des U-förmigen Schlitzes
weist das dünne Blatt 50 aus Kunststoffmaterial zwei Falt
linien 59 auf, die den Seitenrändern 51, 52 ermöglichen,
einander gegenüberliegend zu sein, und die ausgestaltet
sein können, beispielsweise durch eine leichte Rinne, die
in dem dünnen Blatt aus Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
Die Faltlinie 59 und der Schlitz 55 unterteilen das Abdeck
profil 48 in einen ersten und einen zweiten Längsabschnitt
60, 61, wobei der erste Längsabschnitt 60 im wesentlichen
den Hals 54 umfaßt, und der zweite Längsabschnitt 61 den
überwiegenden Teil des Blattes 50 aus Kunststoffmaterial
umfaßt unter Einbeziehung einer Zunge 62, die im Inneren
des U-förmigen Schlitzes 55 begrenzt ist.
Bei der Ausbildung des Abdeckprofils 48 wird der Rand 19
des Schlitzes des Überzugs genäht oder durch eine jegliche
andere bekannte Einrichtung entlang des Seitenrandes 52 des
Profils 48 befestigt, wonach dieses Profil auf sich selbst
gemäß den Faltlinien 59 umgefaltet wird, derart, daß der
zweite Längsabschnitt 61 dieses Profils den Längsabschnitt
60 des Profils zwischen den Seitenarmen 57 des Schlitzes in
U-Form 55 und den Endrändern 53 bedeckt, ohne jedoch den
Hals 54 zu bedecken.
In dieser Position, die gut in Fig. 9 ersichtlich ist,
setzt das Schwenken der Zunge 62 eine Öffnung 63 in Korre
spondenz mit dem Schlitz in U-Form 55 frei, wobei diese
Öffnung 63 durch den zweiten Längsabschnitt 61 des Profils
überdeckt wird.
Das Überzugsprofil 48 wird oberhalb der Frontwand 27 des
Gehäuses 8 gesetzt, wobei der erste Längsabschnitt 16 die
ses Profils direkt auf der Frontwand 27 gleichermaßen wie
die Zunge 62, die Ausnehmungen 64 aufweist, in die die Ha
ken 27a der Frontwand 27 eingreifen, ruht.
Man kann gegebenenfalls darüber hinaus mechanische Verbin
dungen zwischen der Seitenwand des Halses 54 und der Sei
tenwand 25 des Gehäuses vorsehen.
Darüber hinaus ist der Rand 18 des Schlitzes 11 des Über
zugs am Profil 37, das oben beschrieben ist, befestigt, was
aus Fig. 8 hervorgeht, und dieses Anhängprofil 37 ist in
dem Hals 54 auf dieselbe Art befestigt, wie es im Hals 33
in der oben beschriebenen Ausführungsform befestigt wurde,
die oben beschrieben wurde, unter Hintergreifen der vor
springenden Ränder 65, die im Inneren des Halses 54 ausge
bildet sind, vorzugsweise in der äußeren Seitenwand 66 die
ses Halses.
In dieser Ausführungsform bricht beim Betrieb der Sicher
heitsvorrichtung die eingekerbte Zone 28 der Frontwand 27
des Gehäuses, wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbei
spielen, unter Freigabe des Hindurchtritts des aufblasbaren
Sacks der Sicherheitsvorrichtung, wobei der aufblasbare
Sack nach dem Äußeren der Rückenlehne des Sitzes durch den
Schlitz 11 des Überzugs austritt, unter Anheben des zweiten
Längsabschnitts 61 des Abdeckprofils 48, wobei die Seiten
wand 25 des Gehäuses ihrerseits den ersten Längsabschnitt
60 des Abdeckprofils 48 verformt.
Darüber hinaus weist das Abdeckprofil 48 vorzugsweise zwei
Bruchzonen 67 auf, die beispielsweise in Form von Kerben
ausgebildet sind, die sich zwischen dem Ausschnitt 63 und
den Endrändern 53 des Profils erstrecken: Diese Bruch- oder
Aufreißzonen sind dazu geeignet, daß sie aufreißen unter
Freigabe des Halses 54 beim Auslösen der Sicherheitsvor
richtung, was weiterhin das Schwenken der Seitenwand 25 des
Gehäuses erleichtert.
Claims (15)
1. Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne (4), die eine Pol
sterung (9), die mit einem weichen Überzug (10) über
zogen ist, aufweist, wobei die Rückenlehne eine Vor
derseite (5), die dazu bestimmt ist, als Stütze für
den Rücken eines Benutzers zu dienen und zwei Seiten
ränder (6) aufweist, die diese Vorderseite umrahmen,
wobei die Rückenlehne darüber hinaus wenigstens eine
Sicherheitsvorrichtung (7) mit aufblasbarem Sack auf
weist, die geeignet ist, ihren Sack aufzublasen, unter
seitlichem Entfalten bezüglich des Benutzers, wenn das
Fahrzeug einen vorbestimmten Schlag erleidet, wobei
die Sicherheitsvorrichtung (7) in einem Gehäuse (8) an
gebracht ist, das mit einer Seitenwand (24, 25) und
einer Frontwand (27) versehen ist, die geeignet ist,
sich unter Freigabe eines Austrittskanals (28) für den
Sack der Sicherheitsvorrichtung zu öffnen, wenn sich
dieser Sack aufbläst, wobei der Austrittskanal zwi
schen zwei Rändern (29, 30) begrenzt ist, die zu dem
Gehäuse gehören und die normalerweise benachbart sind,
und wobei das Gehäuse in der Polsterung (9) auf der
Höhe eines Seitenrandes (6) der Rückenlehne integriert
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug (10) das Gehäuse (8) überdeckt und ei
nen Schlitz (11) aufweist, der durch einen ersten und
einen zweiten benachbarten Rand (18, 19) begrenzt ist,
die zu dem Überzug gehören, und die korrespondierend
zu den beiden Rändern (29, 30) des Austrittskanals der
Frontwand des Gehäuses angeordnet sind, wobei die bei
den Ränder (18, 19) des Schlitzes am Gehäuse, an der
einen bzw. an der anderen Seite des Austrittskanals
befestigt sind.
2. Sitz nach Anspruch 1, bei dem der Austrittskanal (28)
der Frontseite des Gehäuses sich in der Nähe der Sei
tenwand (25) dieses Gehäuses befindet, wobei die bei
den Ränder (29, 30) des Austrittskanals verbunden
sind, der eine mit der Seitenwand (25) des Gehäuses,
und der andere mit einer Schließ- oder Abdeckwand
(27), die Teil der Frontseite des Gehäuses ist, und
die sich bezüglich eines festen Abschnitts (20, 24)
des Gehäuses unter Öffnen des Austrittskanals anheben
kann, wobei der erste Rand (18) des Schlitzes der Um
hüllung an der Seitenwand (25) des Gehäuses und der
zweite Rand (19) dieses Schlitzes an der Abdeckwand
(27) befestigt ist.
3. Sitz nach Anspruch 2, bei dem die Seitenwand des Ge
häuses einen beweglichen Abschnitt (25) aufweist, der
den ersten Rand (18) des Schlitzes der Umhüllung
trägt, und der geeignet ist, sich von dem festen Ab
schnitt (20, 24) des Gehäuses zu entfernen, unter Kom
primierung der Polsterung (9) der Rückenlehne und un
ter Vergrößerung des Austrittskanals (18), wenn der
Sack der Sicherheitsvorrichtung sich aufbläst.
4. Sitz nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Austrittska
nal (28) der Frontseite des Gehäuses durch einen Hals (33)
verlängert wird, der mit der Seitenwand (25) des
Gehäuses verbunden ist, und der seitlich zu dem Äuße
ren der Rückenlehne offen ist, wobei der erste Rand
(18) des Schlitzes der Umhüllung in Eingriff ist in
dem Hals, und der erste Rand mit Rückhalteeinrichtun
gen (37) versehen ist, die mit komplementärer Rückhal
teeinrichtungen (36) zusammenwirken, die in dem Hals
vorgesehen sind, um den ersten Rand in dem Hals zu
halten.
5. Sitz nach Anspruch 4, bei dem der Hals (33), der ent
lang des Austrittskanals (28) der Frontseite des Ge
häuses verläuft, aus einem einzigen Stück mit der Sei
tenwand des Gehäuses aus Kunststoffmaterial ausgebil
det ist, wobei dieser Hals einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt aufweist, mit einer äußeren Sei
tenwand (35), einer inneren Seitenwand, die durch die
se Seitenwand (25) des Gehäuses gebildet ist und einem
Boden (34), der die äußere und innere Seitenwand mit
einander verbindet.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei dem der
Hals (33), der entlang der Austrittsöffnung (28) des
Gehäuses verläuft, einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweist, mit einer äußeren Seitenwand
(35), die vom Gehäuse entfernt ist, einer inneren Sei
tenwand (25), die näher an dem Gehäuse ist und einem
Boden (34), der die äußere Seitenwand und die innere
Seitenwand miteinander verbindet, wobei die äußere
Seitenwand (35) nach innen vorspringende Ränder (36)
aufweist, die die komplementären Rückhalteeinrichtun
gen bilden, wobei die Rückhalteeinrichtungen, die mit
dem Rand der Umhüllung verbunden sind, durch ein wei
ches oder nachgiebiges Profil (37) mit im wesentlichen
J-förmigen Querschnitt gebildet sind, der nach dem Äu
ßeren der Rückenlehne offen ist, und der einerseits
einen inneren Arm (38), der am Rand der Umhüllung be
festigt ist, und andererseits einen äußeren Arm (39)
aufweist, der sich hinter den vorspringenden Rändern
(36) der äußeren Seitenwand des Halses einhängt.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem der
zweite Rand (19) des Schlitzes der Umhüllung auf einem
ebenen Profil (40) angebracht ist, das sich parallel
zur Frontseite des Gehäuses erstreckt, und das an der
Abdeckwand (27) dieser Frontseite befestigt ist.
8. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Schlitz (11) der Umhüllung sich über das Gehäuse
(8) der Sicherheitsvorrichtung hinaus erstreckt, durch
zwei Endstücke (13, 15), die sich beiderseits des Ge
häuses erstrecken, wobei die beiden Endstücke so aus
gebildet sind, daß sie sich öffnen, wenn der Sack der
Sicherheitsvorrichtung sich aufbläst.
9. Sitz nach Anspruch 8, bei dem wenigstens einer der
Ränder (18, 19) des Schlitzes der Umhüllung entlang
wenigstens eines Abschnitts eines Endstücks (13, 17)
des Schlitzes, in der Nähe des Gehäuses frei ist.
10. Sitz nach Anspruch 8, bei dem die beiden Ränder (29,
30) des Austrittskanals der Frontseite des Gehäuses
verbunden sind, der eine mit der Seitenwand (25) des
Gehäuses und der andere mit einer Abdeckwand (27), die
Teil der Frontseite des Gehäuses ist, und die sich be
züglich eines festen Abschnitts des Gehäuses anheben
kann unter Öffnen des Austrittskanals, wobei der erste
Rand (18) des Schlitzes der Umhüllung auf der Höhe we
nigstens eines der Endstücke (13, 15) des Schlitzes
auf einem Profil (33a) angebracht ist, das mit der
Seitenwand (25) des Gehäuses verbunden ist.
11. Sitz nach Anspruch 8, bei dem die beiden Ränder (29,
30) des Austrittskanals der Frontseite des Gehäuses
verbunden sind, der eine mit der Seitenwand (25) des
Gehäuses, und der andere mit einer Abdeckwand (27),
die Teil der Frontseite des Gehäuses ist, und die sich
bezüglich eines festen Abschnitts des Gehäuses anheben
kann, unter Öffnen des Austrittskanals, wobei der
zweite Rand (19) des Schlitzes der Umhüllung auf der
Höhe wenigstens eines der Endstücke (13, 15) des
Schlitzes an einem Profil (44a) angebracht ist, das
mit der Abdeckwand (27) der Frontseite des Gehäuses
verbunden ist.
12. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Frontseite des Gehäuses (8) der Sicherheitsvorrichtung
durch ein Abdeckprofil (48) überdeckt ist, das mit dem
Gehäuse verbunden ist, und einen Austrittskanal (63)
aufweist, der sich in eine Längsrichtung im wesentli
chen parallel zum Schlitz (11) der Umhüllung er
streckt, und der korrespondierend zu dem Austrittska
nal (28) der Frontseite des Gehäuses angeordnet ist,
wobei das Abdeckprofil (48) darüber hinaus einen er
sten und einen zweiten Längsabschnitt (69, 61) auf
weist, die beiderseits des Austrittskanals (63) des
Profils angeordnet sind, wobei der erste Längsab
schnitt (60) des Abdeckprofils an dem ersten Rand (18)
des Schlitzes der Umhüllung befestigt ist, der zweite
Längsabschnitt (61) des Profils am zweiten Rand (19)
des Schlitzes der Umhüllung befestigt ist, und die
beiden Längsabschnitte des Abdeckprofils untereinander
durch wenigstens eine weiche Verbindung (59) verbunden
sind, die wenigstens an einem Ende des Austrittskanals
(63) des Profils angeordnet ist, wobei der Austritts
kanal normalerweise geschlossen ist, und die weiche
Verbindung geeignet ist, dem Austrittskanal zu ermög
lichen, sich zur selben Zeit, wie der Austrittskanal
(28) der Frontseite des Gehäuses zu öffnen.
13. Sitz nach Anspruch 12, bei dem der Austrittskanal (28)
der Frontseite des Gehäuses in der Nähe der Seitenwand
(25) dieses Gehäuses ist, wobei die beiden Ränder die
ses Austrittskanals verbunden sind, der eine mit der
Seitenwand (25) des Gehäuses und der andere mit einer
Abdeckwand (27), die Teil der Frontseite des Gehäuses
ist, und die sich bezüglich eines festen Abschnitts
(20, 24) des Gehäuses anheben kann, unter Öffnen des
Austrittskanals (28) dieses Gehäuses, wobei der zweite
Längsabschnitt (61) des Abdeckprofils an der Abdeck
wand (27) befestigt ist, und der erste Längsabschnitt
(60) des Abdeckprofils einen Hals (54) bildet, der
sich entlang der Seitenwand (25) des Gehäuses er
streckt und der seitlich nach dem Äußeren der Rücken
lehne offen ist, wobei der erste Rand (18) des Schlit
zes der Umhüllung in Eingriffist mit dem Hals, und
der erste Rand mit Rückhalteeinrichtungen (37) verse
hen ist, die mit komplementären Rückhalteeinrichtungen
(65) zusammenwirken, die in dem Hals ausgebildet sind,
um den ersten Rand in dem Hals zu halten.
14. Sitz nach Anspruch 13, bei dem das Abdeckprofil (48)
einen ersten und einen zweiten Seitenrand (51, 52)
aufweist, die sich im wesentlichen in der Längsrich
tung zwischen zwei Endrändern (53) erstrecken, wobei
der erste Seitenrand (51) eine Rinne aufweist, die den
Hals (54) des Profils bildet, und das Abdeckprofil
weiterhin ein faltbares dünnes Blatt (50) aufweist,
das sich ausgehend von der Rinne (54) bis zum zweiten
Seitenrand (52) des Profils erstreckt, wobei dieses
dünne Blatt einen U-förmigen Schlitz (55) aufweist,
der einen länglichen Mittenabschnitt (56) und zwei
Seitenarme (57) aufweist, die sich zu dem zweiten
seitlichen Rand des Profils erstrecken, bis zu zwei
Enden (58) auf deren Höhe das dünne Blatt auf sich
selbst umgefaltet ist, entlang von zwei Faltlinien
(59), die sich jeweils zwischen einem Ende des
U-förmigen Schlitzes und einem der Endränder (53) des
Abdeckprofils erstrecken, wobei die beiden Faltlinien
(59) und der U-förmige Schlitz (55) den ersten und
zweiten Längsabschnitt (69, 61) des Abdeckprofils be
grenzen, und die Faltlinien (59) die weiche Verbindung
bilden, wobei der erste Längsabschnitt (60) des Pro
fils die Rinne (54) umfaßt und direkt gegen die Front
seite des Gehäuses angeordnet ist, wobei der zweite
Längsabschnitt (52) des Profils den zweiten Seitenrand
(52) des Profils umfaßt, und ebenfalls eine Zunge (62)
umfaßt, die durch den U-förmigen Schlitz (55) begrenzt
ist, wobei der zweite Längsabschnitt des Profils auf
den ersten Längsabschnitt um im wesentlichen 180° um
gefaltet ist, wobei die Zunge (62) direkt gegen die
Abdeckwand (27) der Frontseite des Gehäuses befestigt
ist, und sich entgegengesetzt zu dem ersten und zwei
ten Rand (51, 52) des Profils erstreckt, unter Freige
ben somit einer zentralen Öffnung (63), die oberhalb
des Austrittskanals (28) der Frontseite des Gehäuses
angeordnet ist, und die von dem ersten Längsabschnitt
(61) des Profils abgedeckt ist, wobei diese zentrale
Öffnung den Austrittskanal (63) des Abdeckprofils bil
det.
15. Sitz nach Anspruch 14, bei dem der erste Längsab
schnitt (60) des Abdeckprofils zwischen dem zentralen
Ausschnitt (63) und einem jeden Endrand (53) eine Auf
reiß- oder Aufbrechzone (67) aufweist, die geeignet
ist, beim Öffnen des Austrittskanals (28) der Front
seite des Gehäuses aufzubrechen, unter somit Trennen
einerseits der Rinne (54) des Profils und andererseits
des zweiten Längsabschnitts (61) des Profils.
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