-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Anlagern von Rauch an Agrarerzeugnissen, Seeprodukten und Nutzviehprodukten
oder daraus hergestellten Lebensmitteln und zum Infiltrieren dieser
mit Rauch, um dadurch geräucherte
Lebensmittel herzustellen. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anlagern von Rauch
an den voranstehend genannten landwirtschaftlichen Produkten und ähnlichen
Produkten und zum Infiltrieren dieser mit Rauch unter Ausnutzung
einer Coulomb Kraft zwischen den landwirtschaftlichen Produkten
und ähnlichen
Produkten und dem elektrifizierten Rauch in einem elektrischen Feld.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Bekannt
ist ein herkömmliches
elektrisches Räucherverfahren,
bei dem zwei elektrische Leitungen mit einem bestimmten Abstand
zueinander in einer Kammer angeordnet sind. Erzeugnisse, wie Fisch
oder Fleisch, werden an die elektrischen Leitungen gehängt. Ein
Gleichstrom oder ein Wechselstrom einer höheren Spannung (10 kV bis 20
kV) wird über
die elektrischen Leitungen angelegt, um dadurch eine Korona-Entladung
zu erzeugen, und des Weiteren wird von einem Kamin am Boden der
Kammer Rauch erzeugt.
-
Bekannt
ist ein weiteres herkömmliches elektrisches
Räucherverfahren,
bei dem ein Paar einander gegenüberliegender
Elektroden in einer Kammer angeordnet ist. Erzeugnisse, wie Fisch
und Fleisch, werden zwischen den beiden Elektroden angeordnet. Eine
höhere
Spannung (wie 40 kV) wird über
die Elektroden angelegt und Rauch, der von Raucherzeugungsmitteln
erzeugt wird, wird in die Kammer eingeleitet.
-
Bei
jedem der voranstehend genannten elektrischen Räucherverfahren wird der Rauch,
der durch den Kamin oder die Raucherzeugungsmittel erzeugt wird,
dank der Korona-Entladung
mit Ionen versehen, so dass der auf diese Weise elektrifizierte Rauch
von den Erzeugnissen angezogen wird, die wie eine Elektrode wirken.
Das resultiert in einer schnellen Anlagerung des Rauchs an den Erzeugnissen
und einer schnellen Infiltrierung der Erzeugnisse, wobei geräucherte
Lebensmittel mit einer hervorragenden Lagereigenschaft entstehen.
-
Jedoch
verwenden die voranstehend genannten elektrischen Räucherverfahren
ein elektrisches Feld innerhalb eines Korona-Entladungsbereichs,
was sich als problematisch erweist im Hinblick auf den extrem hohen
Verbrauch an elektrischer Energie und die Größe der Vorrichtung.
-
Des
Weiteren erweist es sich als problematisch, dass sich bei jedem
der voranstehend genannten Räucherverfahren
der Rauch ungleichmäßig an dem
Erzeugnis anlagert und das Erzeugnis ungleichmäßig infiltriert wird, da die
Korona-Entladung
zwischen den Elektroden und dem Erzeugnis erfolgt. Dies beeinträchtigt die
Qualität
der geräucherten
Lebensmittel.
-
Die
Druckschrift
US 2 565 454 offenbart
eine elektrostatische Räuchervorrichtung,
die kontinuierlich arbeitet und bei der die zu räuchernden Lebensmittel zwischen
vertikalen Platten befördert
werden, an die eine hohe Spannung von beispielsweise 12 kV angelegt
wird. Regale und die Metalldosen mit Lebensmitteln darauf sind geerdet.
Mit Rauch geladene Luft wird in einen umschlossenen Raum eingeleitet und
durch eine ionisierende Struktur und eine Sammelstruktur geleitet.
Die Rauchpartikel bewegen sich zu den Lebensmitteln und werden darauf
abgelagert. Diese Druckschrift zeigt eine weitere Form einer Räuchervorrichtung
zum kontinuierlichen Räuchern.
Metallische Platten werden mit dem positiven oder nicht geerdeten
Pol einer Hochspannungs-Gleichstromquelle verbunden. Lebensmittel
48 werden
mit dem geerdeten oder negativen Pol verbunden und werden kontinuierlich
zwischen aneinandergrenzenden Plattenpaaren befördert. Die Rauchpartikel werden
durch die ionisierende Struktur
2 positiv aufgeladen, steigen
dann aufwärts
in das Feld zwischen den Platten
37 und den geerdeten Lebensmitteln
48,
wobei das Feld die Ursache dafür
ist, dass sich die Partikel zu den Lebensmitteln
48 bewegen
und sich auf diesen niederschlagen.
-
In
dieser Druckschrift sind alle Elektrodenplatten mit demselben Pol
der Spannungsquelle verbunden, während
die Lebensmittel geerdet oder mit dem entgegengesetzten Pol verbunden
sind. In dem Bereich zwischen einem Paar von Elektrodenplatten, in
dem keine Lebensmittel sind, kann ein elektrostatisches Feld von
einer Elektrodenplatte im Gegensatz stehen zu dem von der anderen
Elektrodenplatte, so dass in diesem Bereich ein Null-Potential entsteht.
Aufgrund der Existenz eines solchen Bereichs wird der Effekt des
Räucherns
von Lebensmitteln vermindert.
-
Des
Weiteren sind beispielweise in
US
2 585 799 und in
SU
165 54 33 Vorrichtungen zum Räuchern von Fisch offenbart.
-
Deshalb
ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Räucherverfahren
und eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, womit es möglich
ist, den elektrischen Energieverbrauch zu reduzieren und die Vorrichtung
zu verkleinern.
-
Ein
zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Räucherverfahren
und eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, womit es möglich
ist, den Rauch gleichmäßig an einem
Erzeugnis, wie einem landwirtschaftlichen Produkt, anzulagern und
das Erzeugnis gleichmäßig zu infiltrieren,
um dadurch die Qualität
der geräucherten
Lebensmittel zu verbessern.
-
Ein
drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Räucherverfahren
und eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, womit es möglich
ist, die Effizienz der Anlagerung des Rauchs an einem Erzeugnis und
die Effizienz der Infiltrierung des Erzeugnisses zu verbessern,
um dadurch den Rauch effektiv zu nutzen und aus dem Erzeugnis ein
wohlschmeckendes geräuchertes
Lebensmittel zu fertigen.
-
GEGENSTAND
DER ERFINDUNG
-
Während das
Folgende mehr als die Erfindung umfasst, die durch die Ansprüche definiert
ist, sind praktische Erwägungen
beschränkt
auf die Überarbeitung
der vorliegenden Beschreibung zu den Ansprüchen.
-
Es
wird das Wesen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wodurch die
vorstehenden Ziele erreicht werden.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
1, wie in den 12 und 14 dargestellt,
ist ein Räucherverfahren,
umfassend die Verfahrensschritte: Einleiten von Rauch in eine Kammer 91,
in der erste und zweite Elektroden 111, 112 in
vorgegebenen Abständen angeordnet
sind, und elektrisch Verbinden von ersten und zweiten Erzeugnissen 101, 102 mit
den ersten beziehungsweise den zweiten Elektroden 111, 112 und
Anlegen einer Gleichspannung oder einer Wechselspannung von 7 kV
bis 15 kV zwischen den ersten und zweiten Elektroden 111, 112,
so dass keine Entladung ausgelöst
wird.
-
Bei
dem Räucherverfahren,
das in Anspruch 1 wiedergegeben wird, führt das Anlegen der Spannung
zwischen den ersten und zweiten Elektroden 111, 112 zur
Erzeugung eines elektrischen Feldes zum Elektrifizieren des Rauchs,
das nicht dazu in der Lage ist, eine Entladung zwischen den ersten
und zweiten Erzeugnissen 101, 102 auszulösen, und
der so elektrifizierte Rauch lagert sich an den ersten und zweiten
Erzeugnissen 101, 102 an und infiltriert diese aufgrund
einer Coulomb Kraft, die auf der elektrischen Potentialdifferenz
zwischen den ersten und zweiten Erzeugnissen 101, 102 beruht.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 ist ein Räucherverfahren
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen
benachbarten Erzeugnissen 20 mm bis 100 mm beträgt.
-
Mit
dem Räucherverfahren,
das in Anspruch 2 wiedergegeben wird, kann sicherer das Auslösen einer
Entladung, wie einer Corona Entladung oder einer Streamer Entladung,
zwischen den benachbarten Erzeugnissen, vermieden werden.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
3, wie in den 12 und 14 dargestellt,
ist eine Räuchervorrichtung,
umfassend: erste Elektroden 111, die in einer Kammer 91 angeordnet
sind und jeweils mit einer Vielzahl von ersten Erzeugnissen 101 elektrisch
verbunden sind, zweite Elektroden 112, die in der Kammer 91 angeordnet
sind, wobei jede der zweiten Elektroden 112 zwischen den
ersten Elektroden 111 in vorgegebenen Abständen von
den ersten Elektroden 111 angeordnet ist und mit einer
Vielzahl von zweiten Erzeugnissen 102 elektrisch verbunden
ist, Raucherzeugungsmittel 16 zum Erzeugen von Rauch, der
sich an den ersten und zweiten Erzeugnissen 101, 102 anlagern
soll und diese infiltrieren soll, und zum Einleiten des Rauchs in
die Kammer 91 und einen Hochspannung erzeugenden Schaltkreis 17 zum
Anlegen einer Gleichspannung oder Wechselspannung von 7 kV bis 15
kV zwischen den ersten und zweiten Elektroden 111, 112,
so dass keine Entladung ausgelöst
wird.
-
Mit
der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 3 wiedergegeben wird, ähnlich zu der Erfindung gemäß Anspruch
1, wird ein elektrisches Feld erzeugt, um den Rauch zu elektrifizieren,
das nicht dazu in der Lage ist, eine Entladung zwischen den ersten
und zweiten Erzeugnissen 101, 102 auszulösen, und
der so elektrifizierte Rauch lagert sich an den ersten und zweiten
Erzeugnissen 101, 102 an und infiltriert diese aufgrund
einer Coulomb Kraft, die auf der elektrischen Potentialdifferenz
zwischen den ersten und zweiten Erzeugnissen 101, 102 beruht.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist eine Räuchervorrichtung
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen
benachbarten Erzeugnissen 20 mm bis 100 mm beträgt.
-
Gemäß der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 4 wiedergegeben ist, ähnlich zu der Erfindung gemäß Anspruch
2, kann ein Auslösen
einer Entladung, wie einer Korona-Entladung oder einer Streamer-Entladung,
zwischen benachbarten Erzeugnissen noch sicherer verhindert werden.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
5, wie in den 12 und 14 dargestellt,
ist eine Räuchervorrichtung
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochspannung erzeugende
Schaltkreis 17 einen einzelnen Transformator 17a zum
Erhöhen
der Netzfrequenzspannung auf eine Wechselspannung von 7 kV bis 15
kV umfasst, dass gegenüberliegende Enden
einer Sekundärspule 17c des
Transformators 17a jeweils mit Erzeugnissen 101 beziehungsweise 102 elektrisch
verbunden sind und dass ein Ende einer mittleren, Strom abnehmenden elektrischen
Leitung 47 geerdet ist und das andere Ende der mittleren,
Strom abnehmenden elektrischen Leitung 47 mit einem Mittelabschnitt
der Sekundärspule 17c elektrisch
verbunden ist.
-
Gemäß der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 5 wiedergegeben ist, wird eine der ersten Elektroden 111 oder
zweiten Elektroden 112 positiv, wenn die andere dieser
Elektroden 111, 112 negativ wird. Auf diese Weise,
wird der Rauch, der durch die Elektroden 111, 112 zwischen
den Erzeugnissen 101, 102 elektrifiziert ist,
sofort in Richtung des zwischen den Erzeugnissen 101, 102 erzeugten
elektrischen Feldes gezogen, wobei er sich über die Elektroden 111, 112 an
den Erzeugnissen 101, 102 anlagert und diese infiltriert.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
6, wie in 14 oder 15 dargestellt,
ist eine Räuchervorrichtung
nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere,
Strom abnehmende elektrische Leitung 47 oder die gemeinsame
elektrische Leitung 123 mit einer Diode 52a, 53a zum
Gleichrichten des Stroms ausgestattet ist, der durch die mittlere,
Strom abnehmende elektrische Leitung 47 oder durch die
gemeinsame elektrische Leitung 123 fließt.
-
Gemäß der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 6 wiedergegeben ist, kann der Rauch mit einer gewünschten
positiven oder negativen elektrischen Ladung versehen werden. Das
gewährleistet eine
Anlagerung des gewünschten
Rauchs an den Erzeugnissen und eine Infiltrierung dieser, wodurch geräucherte
Lebensmittel mit einem angestrebten Geschmack hergestellt werden
können.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
7, wie in den 12 und 4 dargestellt,
ist eine Räuchervorrichtung
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Raucherzeugungsmittel 16 umfassen:
einen Vorratsbehälter 22 zum
Speichern eines Rauchmaterials 21, einen Schraubenförderer 23 zum
Befördern des
Rauchmaterials 21, einen Heizbrenner 24 zum unvollständigen Verbrennen
des Rauchmaterials 21, das von dem Schraubenförderer 23 befördert worden ist,
um dabei Rauch zu erzeugen, und einen Raucheinlass 26a zum
Einleiten des Rauchs in die Kammer 91.
-
Gemäß der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 7 wiedergegeben ist, ermöglicht eine einfache Bestückung des
Vorratsbehälters 22 mit
Rauchmaterial 21 eine automatische Raucherzeugung und das automatisches
Einleiten von Rauch in die Kammer 91. Da die Strömungsgeschwindigkeit
des Rauchs außerdem
extrem reduziert werden kann, kann die Effizienz der Anlagerung
des Rauchs an den Erzeugnissen 101, 102 und die
Effizienz der Infiltrierung verbessert werden.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
8, wie in den 4 und 5 dargestellt,
ist eine Räuchervorrichtung
nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: einen ionisierenden Elektrodendraht 39,
der über
einem Raucheinlass 26a zum Durchleiten des Rauchs angeordnet
ist, wobei an den ionisierenden Elektrodendraht 39 eine
Gleichspannung oder eine Wechselspannung von 6 kV bis 10 kV angelegt
wird.
-
Gemäß der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 8 wiedergegeben ist, wird eine Streamer-Entladung
zwischen dem ionisierenden Elektrodendraht 39 und dem Rauch
ausgelöst,
um dabei den Rauch vorab zu elektrifizieren.
-
Streamer-Entladung
bedeutet hier, Entladung, bei der Elektronen, die durch ein elektrisches Feld
beschleunigt werden, mit Gasmolekülen kollidieren, so dass sie
die Gasmoleküle
sukzessive in einen Plasmazustand ionisieren, um dadurch ein Gas in
eine leitfähige
Substanz umzuwandeln. Es sei angemerkt, dass sich die Elektronen
mit fortschreitender Streamer-Entladung lawinenartig vermehren.
Es werden Plasmasäulen,
Streamer genannt, beobachtet, die Elektronen und positive Ionen
umfassen und von Lichterzeugung begleitet sind.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
9, wie in 12 dargestellt, ist eine Räuchervorrichtung
nach Anspruch 3, des Weiteren umfassend: Rauchzirkulationsmittel 97,
um den in die Kammer 91 eingeleiteten Rauch zum Zirkulieren
zu bringen, wobei die Rauchzirkulationsmittel 97 umfassen:
einen Zirkulationskanal 98 mit gegenüberliegenden Enden, die in einen
oberen Teil beziehungsweise einen unteren Teil der Kammer 91 münden, und
einen Ventilator 99, der in dem Zirkulationskanal 98 angeordnet
ist, um den Rauch im oberen Bereich der Kammer 91 in das obere
Ende des Zirkulationskanals 98 zu ziehen und aus dem unteren
Ende des Zirkulationskanals 98 in die Kammer 91 auszustoßen.
-
Gemäß der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 9 wiedergegeben ist, verursacht die Betätigung des
Ventilators 99, dass der Rauch im oberen Teil der Kammer 91 in
das obere Ende des Zirkulationskanals 98 gezogen wird und
dann vom unteren Ende des Zirkulationskanals 98 in die
Kammer 91 ausgestoßen
wird. Das ermöglicht
eine Zirkulation des in die Kammer 91 eingeleiteten Rauchs,
was eine Ausnutzung des Rauchs ohne Verschwendung erlaubt.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
10, wie in 14 dargestellt, ist eine Räuchervorrichtung
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Aromastoffe zu einer
Flüssigkeit 57c in
einem Behälter 57b eines
Befeuchters 57 zum Konstanthalten der Feuchtigkeit in der
Kammer 91 hinzugefügt
werden.
-
Gemäß der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 10 wiedergegeben ist, verursacht die Betätigung des Befeuchters 57,
dass die Aromastoffe zusammen mit der Flüssigkeit 57c durch
den Befeuchter zerstäubt
werden und in die Kammer 91 eingeleitet werden, um sich
dabei an den Erzeugnissen 101, 102 anzulagern
und diese zu infiltrieren.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
11, wie in 21 dargestellt, ist eine Räuchervorrichtung
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten
Elektroden auf einem Gestell angeordnet sind, um auswechselbar in
die Kammer bewegt zu werden, und dass die ersten und zweiten Elektroden über eine
Sammelelektrode 222 berührender
Art mit dem Hochspannung erzeugenden Schaltkreis elektrisch verbunden
sind.
-
Bei
der Räuchervorrichtung,
die in Anspruch 11 wiedergegeben ist, kann das Befestigen und Entfernen
der Erzeugnisse an oder von ersten und zweiten Elektroden außerhalb
der Kammer vorgenommen werden, wodurch die Handhabbarkeit verbessert
wird.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Der
Gegenstand dieser Patentanmeldung, die eine Teilanmeldung zur Europäischen Patentanmeldung
99 943 234 ist, wird durch die Ansprüche definiert und wird jetzt
anhand von sechs Ausführungsformen
beschrieben, die sich auf die beanspruchte Erfindung beziehen, und
wird jeweils veranschaulicht durch die 12 bis 14 und 4 bis 8 für die erste
Ausführungsform,
durch 15 für die zweite Ausführungsform,
durch 17 für die dritte Ausführungsform,
durch die 18 und 19 für die vierte
Ausführungsform,
durch 21 für die fünfte Ausführungsform und durch 22 für die sechste
Ausführungsform.
Die Ausführungsformen, die
in den 1 bis 3, 9, 10, 11, 16 und 20 dargestellt
sind, beziehen sich nicht auf die beanspruchte Erfindung sondern
werden nur zum besseren Verständnis
der sechs vorgenannten Ausführungsformen
beschrieben.
-
1 ist
eine Schnittdarstellung entlang einer Linie A-A in 2,
die eine Räuchervorrichtung zeigt,
welche nur zum besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung beschrieben wird;
-
2 ist
eine Schnittdarstellung entlang einer Linie B-B in 1;
-
3 ist
ein elektrischer Schaltplan der Vorrichtung;
-
4 ist
eine Längsschnittdarstellung
von Raucherzeugungsmitteln;
-
5 ist
eine Schnittdarstellung entlang einer Linie C-C in 4;
-
6 ist
eine Kurve, die die Übergänge der zwischen
einem Paar von Elektrodenplatten angelegten Spannungen zeigt, wenn
ein Umschalter einer mittleren, Strom abnehmenden elektrischen Leitung eines
Hochspannung erzeugenden Schaltkreises auf einen ersten Schaltkontakt
gestellt ist;
-
7 ist
eine Kurve, die die Übergänge der zwischen
dem Paar von Elektrodenplatten angelegten Spannungen zeigt, wenn
der Umschalter der mittleren, Strom abnehmenden elektrischen Leitung
des Hochspannung erzeugenden Schaltkreises auf einen zweiten Schaltkontakt
gestellt ist;
-
8 ist
eine Kurve, die die Übergänge der zwischen
dem Paar von Elektrodenplatten angelegten Spannungen zeigt, wenn
der Umschalter der mittleren, Strom abnehmenden elektrischen Leitung
des Hochspannung erzeugenden Schaltkreises auf einen dritten Schaltkontakt
gestellt ist;
-
9 ist
eine Schnittdarstellung eines Aufbaus, die eine Ausführungsform
zeigt, die nur zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung beschrieben
wird;
-
10 ist
ein elektrisches Diagramm der Vorrichtung von 9;
-
11 ist
ein elektrisches Diagramm, das eine Ausführungsform zeigt, die nur zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung beschrieben wird;
-
12 ist
eine Schnittdarstellung eines Aufbaus, der eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ist
eine Schnittdarstellung entlang einer Linie D-D in 12;
-
14 ist
ein elektrisches Diagramm der Vorrichtung von 12;
-
15 ist
eine Darstellung, die einen Hochspannung erzeugenden Schaltkreis
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
16 ist
eine Darstellung, die einen Hochspannung erzeugenden Schaltkreis
gemäß einer Ausführungsform
zeigt, die sich nicht auf die vorliegende Erfindung bezieht sondern
nur zum besseren Verständnis
dieser Erfindung beschrieben wird;
-
17 ist
eine Darstellung, die einen Hochspannung erzeugenden Schaltkreis
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegende Erfindung zeigt;
-
18 ist
eine Schnittdarstellung eines Aufbaus, die Raucherzeugungsmittel
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
19 ist
eine Schnittdarstellung entlang einer Linie E-E in 18.
-
20 ist
eine Schnittdarstellung eines Aufbaus, die eine Ausführungsform
zeigt, die nur zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung beschrieben
wird, entsprechend zu 9;
-
21 ist
eine Schnittdarstellung eines Aufbaus mit einer Sammelelektrode
berührender
Art einer fünften
Ausführungsform;
und
-
22 ist
eine Schnittdarstellung eines Aufbaus, die eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechend zu 21 zeigt.
-
BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
-
Zunächst wird
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen eine Ausführungsform
erläutert,
die sich nicht auf die vorliegende Erfindung bezieht, sondern nur
zum besseren Verständnis
dieser Erfindung beschrieben wird.
-
Wie
in den 1 bis 3 dargestellt, bezeichnet die
Bezugsziffer 10 eine Räuchervorrichtung,
umfassend: eine Kammer 11 mit einem Einlass 11a und
einem Auslass 11b, die an gegenüberliegenden Enden der Kammer 11 ausgebildet
sind; Beförderungsmittel 12,
die in die Kammer 11 vom Einlass 11a zum Auslass 11b bewegt
sind; ein Paar von Elektrodenplatten 13, 14, die
entlang der Längsrichtung der
Beförderungsmittel 12 in
der Kammer 11 angeordnet sind; Raucherzeugungsmittel 16 zum
Erzeugen von Rauch und zum Einleiten des Rauchs in die Kammer 11,
und einen Hochspannung erzeugenden Schaltkreis 17 zum Anlegen
einer vorgegebenen Gleichspannung oder Wechselspannung von 7 kV bis
15 kV zwischen dem Paar von Elektrodenplatten 13, 14.
Die Kammer 11 ist in Form einer liegenden rechteckige Säule ausgebildet
(2) und am Einlass 11a und am Auslass 11b sind
jeweils elektrisch isolierende Vorhänge 18 in Form einer
Blattabschirmung befestigt, um zu verhindern, dass ein Arbeiter seine
Hand in die Kammer 11 hält
(1).
-
Als
Beförderungsmittel 12 dient
in dieser Ausführungsform
ein Kettenförderer,
umfassend: ein Antriebszahnrad 12a, das in einer oberen
Position auf der Auslassseite der Kammer 11 drehbar gelagert ist;
ein angetriebenes Zahnrad 12b, das in einer oberen Position
auf der Einlassseite der Kammer 11 drehbar gelagert ist;
und eine Endloskette, die um diese Zahnräder 12a und 12b gelegt
ist (1 und 2). Das Antriebszahnrad 12a wird
von einem Antriebsmotor 12d gedreht. Eine Vielzahl von
Haken 12e ragt in vorgegebenen Abständen vom äußeren Umfang der Kette 12c ab,
die zum Aufhängen
einer Vielzahl von Erzeugnissen 19 ausgelegt sind, wie Agrarerzeugnisse,
Seeprodukte, Nutzviehprodukte und daraus hergestellte Lebensmittel.
Die Elektrodenplatten 13, 14 des Paares sind in
der Kammer 11 in vorgegebenen Abständen von den Erzeugnissen 19 angeordnet,
die an den Haken 12e aufgehängt sind, so dass die Erzeugnisse 19 zwischen
die Elektrodenplatten 13, 14 des Paares gebracht werden. Die
Elektrodenplatten 13, 14 des Paares sind nämlich über entsprechende
Isolatoren 11c an gegenüberliegenden
Innenwandungen der Kammer 11 montiert. Die Elektrodenplatten 13, 14 sind
maschenförmig,
in Form von Lochblechen oder plattenförmig aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung,
rostfreiem Stahl oder Titan gefertigt. Des Weiteren sind die Erzeugnisse 19 über die
Haken 12e elektrisch mit der Kette 12c verbunden.
Die Erzeugnisse 19 umfassen: Fisch und Schalentiere, wie
Lachs, Forelle, Krabben, Hering, Muscheln und Tintenfisch; Fleisch,
wie Rindfleisch, Schweinefleisch und Hühnerfleisch; Vogeleier, wie
Hühnereier
und Wachteleier; Gemüse,
wie Rettich, Karotten, große
Klette, Sellerie, Udo (Aralia cordata); und daraus hergestellte
Lebensmittel, wie Wurst, Schinken, Rindfleischstreifen, Speck, Käse. Die
Zeit, die ein Erzeugnis 19, das an einem Haken 12e aufgehängt ist,
benötigt,
um vom Einlass 11a den Auslass 11b zu erreichen,
variiert und hängt
von der Art des Erzeugnisses 19 ab. Sie wird in geeigneter Weise
auf eine vorgegebene Zeitdauer zwischen fünf Minuten und zwei Stunden
festgesetzt. Es sei angemerkt, dass es auch möglich ist, an Stelle des Kettenförderers
einen Drahtförderer
oder einen Rollenförderer
als Beförderungsmittel 12 zu
verwenden, und sogar einen geerdeten Käfig, der mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit durch die Kammer 11 befördert wird.
-
Die
Raucherzeugungsmittel 16 werden von der Einlassseite in
den unteren Teil der Kammer 11 bewegt (1).
Wie im Detail in den 5 und 6 dargestellt,
umfassen diese Raucherzeugungsmittel 16: einen Vorratsbehälter 22 zum
Speichern eines Rauchmaterials 21; einen Schraubenförderer 23 zum
Befördern
des Rauchmaterials 21; einen Heizbrenner 24 zum
unvollständigen
Verbrennen des Rauchmaterials 21, das von dem Schraubenförderer 23 befördert worden
ist, um dabei Rauch zu erzeugen, und einen Raucheinlass 26a zum
Einleiten des Rauchs in die Kammer 11. Das Rauchmaterial 21,
das in dem Vorratsbehälter 22 gespeichert wird,
umfasst vorzugsweise: Holzchips, wie Kirschbaum, Buche und Eiche;
und Orangenschale, Stroh, schwarze Teeblätter, grüne Teeblätter, Kräuter, Sake Bodensatz, Miso,
Kiefernzapfen, Kaffeebohnen und Kerne von eingelegten Pflaumen.
Des Weiteren besteht der Rauch aus einem festen Bestandteil, einem flüssigen Bestandteil
und einem gasförmigen
Bestandteil (flüchtige
Substanz), umfassend: Phenole, wie Guajakol und Eugenol; Alkohole,
wie Methylalkohol und Ethylalkohol; Carbonylverbindungen, wie Formaldehyd
und Acetaldehyd; organische Substanzen, wie Ameisensäure und
Essigsäure;
und Carbohydrate, wie Benzol und Toluol. Der Schraubenförderer 23 ist
in einem Gehäuse 26 in
Form einer rechteckigen Säule
angeordnet und umfasst: einen Schneckenförderer 23c mit einer
Welle 23a und einer Schaufel 23b, die spiralförmig an
der äußeren Oberfläche der
Welle 23a befestigt ist; einen Führungszylinder 23d,
in den der Schneckenförderer 23c eingeführt ist;
und einen Elektromotor 23e, um den Schneckenförderer 23c drehend
anzutreiben.
-
Der
Heizbrenner 24 ist über
isolierende Abstandshalter 27 an das distale Ende des Führungszylinders 23d gekoppelt,
so dass der Führungszylinder 23d und
der Heizbrenner 24 über
Auflagen 29 horizontal auf einer Basis 28 angeordnet
sind, wobei die Basis 28 in dem rechteckigen säulenförmigen Gehäuse 26 befestigt
ist. Der Heizbrenner 24 ist in zylindrischer Form mit einem
inneren und einem äußeren Durchmesser
ausgebildet, die identisch sind zu denen des Führungszylinders 23d,
und mit einem Öffnungsteil 24a,
das sich über
einen Bereich von der Mitte bis zum distalen Ende der oberen Oberfläche des
Heizbrenners 24 erstreckt. Der Elektromotor 23e ist über einen
ersten Halter 31 an eine obere Oberfläche des proximalen Endes der
Basis 28 montiert. Der Schneckenförderer 23c ist drehbar
in den Führungszylinder 23d und
den Heizbrenner 24 eingeleitet.
-
Der
nahe proximale Endbereich des Schneckenförderers 23c wird über ein
Lager 33 durch das proximale Ende des Führungszylinders 23d drehbar gehalten
und sein distales Ende wird durch ein weiteres Lager 33 und
einen zweiten Halter 32 drehbar gehalten, der an der oberen
Oberfläche
des distalen Endes der Basis 28 montiert ist. Das proximale
Ende des Schneckenförderers 23c ist über eine
Kopplung 34 an eine Ausgangswelle 23f des Elektromotors 23e gekoppelt,
während
das untere Ende des Vorratsbehälters 22 an
eine obere Oberfläche
des Führungszylinders 23d gekoppelt
ist in der Nähe
des proximalen Endes dieses Zylinders 23d. Der Raucheinlass 26a ist
in einer oberen Oberfläche
am distalen Ende des rechteckigen säulenförmigen Gehäuses 26 ausgebildet.
In 4 bezeichnet die Bezugsziffer 36 einen Ventilator,
der am proximalen Ende des rechteckigen säulenförmigen Gehäuses 26 montiert ist,
um den Rauch vom Raucheinlass 26a in die Kammer 11 einzuspeisen.
Die Bezugsziffer 37 bezeichnet einen Aschebehälter, der
auf der oberen Oberfläche
der Basis 28 in der Nähe
ihres distalen Endes angeordnet ist, um die nach der Verbrennung
des Rauchmaterials 21 verbleibende Asche 37a aufzunehmen.
Die Bezugsziffer 38 bezeichnet einen Temperatursensor, der
am Öffnungsteil 24a des
Heizbrenners 24 angeordnet ist, um die Temperatur der Luft
(mit Rauch) zu erfassen, die durch den Raucheinlass 26a strömt. Über dem
Raucheinlass 26a ist ein ionisierender Elektrodendraht 39 angeordnet.
Dieser Elektrodendraht 39 ist vorzugsweise aus einem Wolframdraht
gebildet und hat gegenüberliegende
Enden, die mit eine Zugkraft ausübenden
Spiralfedern 39a verbunden sind, um den Elektrodendraht 39 unter
Zugspannung zu setzen. Des Weiteren ist ein Paar von elektrisch leitfähigen Platten 26b, 26b über isolierende
Platten 26c, 26c auf gegenüberliegenden Seiten der inneren Oberfläche des
Raucheinlasses 26a montiert (5). Es wird
eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung von 5 kV bis 15 kV
und vorzugsweise von 6 kV bis 10 kV zwischen dem Elektrodendraht 39 und
den elektrisch leitfähigen
Platten 26b, 26b angelegt. Um eine Streamer-Entladung
zwischen dem Elektrodendraht 39 und den elektrisch leitfähigen Platten 26b, 26b auszulösen, wird
der Abstand zwischen dem Elektrodendraht 39 und jeder elektrisch
leitfähigen
Platte 26b zwischen 8 und 15 mm festgesetzt und vorzugsweise
in der Größenordnung
von 10 mm. Der Elektrodendraht 39 trägt lose einen isolierenden
Ring 39b, wie eine Glasperle oder eine Glashülle. Wenn
Elektronen aus dem Elektrodendraht 39 fliegen, kann der
Elektrodendraht 39 als Reaktion darauf in Resonanz versetzt
werden und dabei vibrieren. Der isolierende Ring 39b dient
dazu, solche Resonanzen zu begrenzen.
-
Wie
detailliert in 3 dargestellt, umfasst der Hochspannung
erzeugende Schaltkreis 17 einen einzelnen Transformator 17a,
zum Erhöhen
der Netzfrequenzspannung auf eine Wechselspannung von 7 kV bis 15
kV. Die Sekundärspule 17b dieses
Transformators 17a ist über
einen ersten Regler 41 mit einer Netzfrequenz-Stromquelle 46 von
100 V oder 200 V verbunden. Der erste Regler 41 wird zum
Beispiel durch einen Spannungsregler (SLIDAC) gebildet, um die Netzfrequenzspannung
einzustellen. Durch Einstellen dieses ersten Reglers 41 kann
die Spannung der Sekundärspule 17c des
Transformators 17a auf eine vorgegebene Spannung in einem
Bereich von 7 kV bis 15 kV erhöht
werden. Jedes Ende der Sekundärspule 17c des
Transformators 17a ist mit einer Elektrodenplatte 13 beziehungsweise 14 elektrisch verbunden,
während
die Sekundärspule 17c und
die Erzeugnisse 19 über
eine mittlere, Strom abnehmende elektrische Leitung 47 elektrisch
verbunden sind. Ein Ende dieser mittleren, Strom abnehmenden elektrischen
Leitung 47 ist über
die Kette 12c und die Haken 12e mit den Erzeugnissen 19 elektrisch
verbunden und das andere Ende ist mit einem Mittelabschnitt der
Sekundärspule 17c elektrisch
verbunden. Es sei festgestellt, dass die Erzeugnisse 19 über die Halen 12e und
die Kette 12c geerdet sind.
-
Die
mittlere stromabnehmende elektrische Leitung 47 ist mit
einem Umschalter 48 ausgestattet. Dieser Umschalter 48 umfasst:
einen einzelnen gemeinsamen Kontakt 48a; einen ersten bis
dritten Umschalterkontakt 48b, 48c, 48d;
und ein bewegliches Teil 48e, dessen eines Ende mit dem
gemeinsamen Kontakt 48a verbunden ist und dessen anderes
Ende umschaltbar verbunden ist mit einem der ersten bis dritten
Umschalterkontakte 48b, 48c, 48d. Die
ersten bis dritten Umschalterkontakte 48b, 48c, 48d sind über erste
bis dritte elektrische Zweige 51, 52, 53 mit dem
mittleren Bereich der Sekundärspule 17c verbunden.
Der zweite elektrische Zweig 52 ist mit einer ersten Diode
ausgestattet, um einen elektrischen Strom von dem zweiten Umschalterkontakt 48c zur Sekundärspule 17c zu
ermöglichen
und einen entgegengesetzten elektrischen Strom zu verhindern, während der
dritte elektrische Zweig 53 mit einer zweiten Diode ausgestattet
ist, um einen elektrischen Strom von dem dritten Umschalterkontakt 48d zur Sekundärspule 17c zu
verhindern und einen entgegengesetzten elektrischen Strom zu ermöglichen.
-
Zwischen
dem Paar von Elektrodenplatten 13, 14 wird eine
Gleichspannung oder Wechselspannung von 7 kV bis 15 kV angelegt
und vorzugsweise 8 kV bis 12 kV, die mit der der Sekundärspule 17c des
Transformators 17a identisch ist. Die Abstände zwischen
den Elektrodenplatten 13, 14 und den zu diesen
benachbarten Erzeugnissen 19 werden bevorzugt zwischen
20 mm und 100 mm gewählt
und vorzugsweise zwischen 25 und 80 mm. Der Grund dafür, dass
die zwischen den Elektrodenplatten 13, 14 angelegte
Spannung auf einen Bereich zwischen 7 kV und 15 kV begrenzt ist,
ist, dass Spannungen unter 7 kV zu einer ungenügenden Elektrifizierung des
Rauchs führen
und Spannungen über
15 kV Entladungen auslösen.
Der Grund dafür,
dass die Abstände
zwischen den Elektrodenplatten 13, 14 und den
Erzeugnissen 19 zwischen 20 mm und 100 mm liegen, ist,
dass kleinere Abstände
als 20 mm Entladungen auslösen
und größere Abstände als
100 mm zu einer ungenügenden
Elektrifizierung des Rauchs führen.
Die Spannung, die zwischen dem Paar von Elektrodenplatten angelegt
werden muss, und der Abstand zwischen den Elektrodenplatten 13, 14 und den
Erzeugnissen 19 stehen in einem proportionalen Verhältnis zueinander,
vorausgesetzt, dass das zwischen dem Paar von Elektrodenplatten 13, 14 zu
erzeugende elektrische Feld konstant ist. Optimale Werte für diese
Spannung und Abstände
werden entsprechend innerhalb der vorgenannten Bereiche gewählt.
-
Die
Kammer 11 ist mit einem Temperatursensor 54 (3)
zum Erfassen der Temperatur in der Kammer 11 ausgestattet
und mit einem thermostatischen Heizer 56 (1 bis 3)
zum Einstellen der Temperatur in der Kammer 11. Der thermostatische Heizer 56 ist
so konzipiert, dass er von einem zweiten Regler 42 auf
der Basis der vom Temperatursensor 54 erfassten Werte geregelt
wird (3). Des Weiteren wird der Heizbrenner 24 der
Raucherzeugungsmittel 16 durch einen dritten Regler 43 geregelt,
während
die Drehgeschwindigkeit des Ventilators 36 durch einen
vierten Regler 44 geregelt wird. Die Kammer 11 kommuniziert
außerdem über einen
Kanal (nicht dargestellt) mit einem Befeuchter 57, um die
Feuchtigkeit in der Kammer 11 konstant zu halten. Der Befeuchter
ist in dieser Ausführungsform
ein Ultraschallbefeuchter und umfasst einen Schwingkreis 57a,
der mit der Netzfrequenz-Stromquelle elektrisch
verbunden ist, und ein Ultraschallschwingungselement 57d,
das am Boden eines Behälters 57b angeordnet
ist.
-
Das
Ultraschallschwingungselement 57d ist vorzugsweise so konzipiert,
dass es bei einer Frequenz von 28 kHz bis 50 kHz des Schwingkreises 57a vibriert.
Der Behälter 57b enthält eine
Flüssigkeit 57c (wie
Wasser), zu der Aromastoffe hinzugefügt worden sind. Die Aromastoffe
umfassen vorzugsweise Miso, Sojasauce, Salz, Zucker, Knoblauch,
süßen Sake,
Wein oder Mischungen daraus. In 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 58 einen Regelkasten. In den 1 und 2 bezeichnet
die Bezugsziffer 11d einen Abgaskanal, aus dem der in die
Kammer 11 eingeleitete Rauch zusammen mit Luft ausströmt, und
die Bezugsziffer 11e bezeichnet ein maschenähnliches
Drahtsieb, das im unteren Teil der Kammer 11 angeordnet
ist, um Fremdkörper,
die von den Erzeugnissen 19 gefallen sind, aufzufangen.
In 3 bezeichnet die Bezugsziffer 59 einen
Hauptschalter und die Bezugsziffer 60 bezeichnet einen
Schalter, der zum Hochspannung erzeugenden Schaltkreis orientiert
ist.
-
In
dieser Ausführungsform
wird der Rauch, der in die Kammer eingeleitet worden ist, über den Abgaskanal
in die Atmosphäre
ausgestoßen.
Es ist aber auch möglich,
ein Ende des Zirkulationskanals mit einem mittleren Teil des Abgaskanals
zu verbinden, das andere Ende des Zirkulationskanals mit dem unteren
Teil der Kammer zu verbinden und einen Ventilator im Zirkulationskanal
vorzusehen. In diesem Fall verursacht eine Betätigung des Ventilators, dass
der Rauch in der Kammer über
den Zirkulationskanal erneut in den unteren Teil der Kammer eingeleitet
wird, wobei der Rauch ohne Verschwendung genutzt wird.
-
Des
Weiteren müssen
in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform Erzeugnisse an die Beförderungsmittel
gehängt
werden. Die Erzeugnisse können
aber auch an die Beförderungsmittel
angeklemmt werden oder auf den Beförderungsmitteln angeordnet
werden, solange die Erzeugnisse mit den Beförderungsmitteln in vorgegebenen
Abständen
befördert
werden können.
-
Es
wird jetzt die Funktionsweise der so konzipierten Räuchervorrichtung
beschrieben.
-
Zuerst
wird das Rauchmaterial 21 im Vorratsbehälter 22 gespeichert
und die Raucherzeugungsmittel 16 werden betätigt und
dabei wird eine vorgegebene Gleichspannung oder Wechselspannung
an den ionisierenden Elektrodendraht 39 angelegt. Wenn
der Schneckenförderer 23c durch
den Elektromotor 23e drehend angetrieben wird, wird das Rauchmaterial 21 aus
dem Vorratsbehälter 22 durch den
Führungszylinder 23d nach
vorne zum Heizbrenner 24 befördert und wird vom Heizbrenner 24 unvollständig verbrannt,
so dass Rauch erzeugt wird. Dieser Rauch tritt durch den Öffnungsteil 24a des
Heizbrenners 24 und wird dann durch den Luftstrom, der durch
den Ventilator 36 verursacht wird, vom Raucheinlass 26a in
die Kammer 11 getragen. Auf diese Weise ermöglicht eine
einfache Beschickung des Vorratsbehälters 22 mit Rauchmaterial 21 eine
automatische Raucherzeugung durch die Raucherzeugungsmittel 16 und
eine automatische Einleitung des Rauchs in die Kammer 11.
-
Des
Weiteren kann durch Regelung der Drehgeschwindigkeit des Ventilators 36 mit
dem vierten Regler 44 eine extrem geringe Strömungsgeschwindigkeit
des Rauchs realisiert werden. Dies ermöglicht einen extrem geringen
Rauchfluss in der Kammer 11, wodurch eine Verbesserung
der Effizienz der Anlagerung von Rauch an den Erzeugnissen 19 und
deren Infiltrierung ermöglicht
wird. Wenn der Rauch den Raucheinlass 26a passiert, hat
die Streamer-Entladung zwischen dem ionisierenden Elektrodendraht 39 und
den elektrisch leitfähigen
Platten 26b, 26b begonnen. Auf diese Weise wird
auch eine Streamer-Entladung zwischen dem ionisierenden Elektrodendraht 39 oder
den elektrisch leitenden Platten 26b und dem Rauch ausgelöst. Dies
ermöglicht
die Elektrifizierung einer großen
Rauchmenge vor deren Einleitung in die Kammer 11.
-
Als
nächstes
werden die Beförderungsmittel 12 betätigt, wenn
sich der Rauch im Innern der Kammer 11 verteilt hat, um
dann mit Hilfe des Hochspannung erzeugenden Schaltkreises 17 eine
vorgegebene Wechselspannung zwischen dem Paar von Elektrodenplatten 13, 14 anzulegen,
wobei sich der Hochspannung erzeugende Schaltkreis 17 in
einem Zustand befindet, in dem der Umschalter 48 auf den ersten
Umschalterkontakt 48b geschaltet ist. Das erzeugt ein vorgegebenes
elektrisches Feld, das nicht dazu in der Lage ist, eine Entladung
zwischen dem Paar von Elektrodenplatten 13, 14 auszulösen, so dass
der noch nicht elektrifizierte Rauch ebenfalls elektrifiziert wird,
wobei im Ergebnis der Rauch in der Kammer 11 im wesentlichen
vollständig
elektrifiziert wird. Unter dieser Bedingung werden die Erzeugnisse 19,
die auf die Haken 12e außerhalb des Einlasses 11a der
Kammer 11 gehängt
worden sind, über den
Einlass 11a in die Kammer 11 eingebracht bis zwischen
das Paar von Elektrodenplatten 13, 14, so dass
sich der elektrifizierte Rauch aufgrund einer Coulomb-Kraft, die
auf der Potentialdifferenz zwischen den Elektrodenplatten 13, 14 des
Paares beruht, an den Erzeugnissen 19 anlagert und diese
infiltriert.
-
Die
Spannungen, die an das Paar von Elektrodenplatten 13, 14 angelegt
werden müssen,
variieren in der in 6 dargestellten Weise. Betrachtet vom
Mittelpunkt mit der mittleren, Strom abnehmenden elektrischen Leitung 47 wird
eine Elektrodenplatte 13, 14 des Paares positiv,
wenn die andere negativ wird, eine Elektrodenplatte 13, 14 des
Paares wird negativ, wenn die andere positiv wird, und die Elektrodenplatten 13, 14 des
Paares werden alternierend positiv und negativ.
-
Im
Ergebnis wird der positiv elektrifizierte Rauch sofort entlang der
elektrischen Feldlinien zwischen den Elektrodenplatten 13, 14 gezogen
und der negativ elektrifizierte Rauch wird sofort in die entgegengesetzte
Richtung zu den elektrischen Feldlinien gezogen, wobei er sich an
den Erzeugnissen 19 anlagert und diese infiltriert. Die
Spannung, die zwischen dem Paar von Elektrodenplatten 13, 14 angelegt
werden muss, ist niedrig im Vergleich zu der in konventionellen
elektrischen Räucherverfahren
verwendeten, so dass keine Entladung zwischen diesen Elektrodenplatten 13, 14 ausgelöst wird.
Dies ermöglicht
einen extrem geringen elektrischen Stromfluss zwischen den Elektrodenplatten 13, 14 und
nur einen geringen elektrischen Energieverbrauch. Des Weiteren beschränken solche
Bestandteile, wie Phenole, Alkohole und Essigsäure, die im Rauch enthalten sind,
der sich an den Erzeugnissen 19 anlagert und diese infiltriert,
die Entwicklung, das Wachsen und Vermehren von Bakterien in den
Erzeugnissen 19, und Bakterien in den Erzeugnissen 19 werden
zerstört,
wenn die Erzeugnisse 19, wie beschrieben, in das elektrische
Feld eingebracht werden. Die Räuchervorrichtung
der vorliegenden Erfindung hat nämlich
auch eine antibakterielle und sterilisierende Wirkung. Es sei festgestellt,
dass der Rauch auch Bestandteile umfasst, wie: Teer, der sich an
die Erzeugnisse 19 anlagert und diese infiltriert und die
Erzeugnisse dabei mit einer bestimmten Farbe färbt, und Aromastoffe, die den
Erzeugnissen 19 ein spezifisches Aroma verleihen.
-
Des
Weiteren verursacht das Anlegen einer Hochfrequenzspannung an das
Ultraschallvibrationselement 57d des Schwingkreises 57a eine
Vibration des Ultraschallvibrationselements 57d bei einer
extrem hohen Frequenz. Auf diese Weise bewirkt das Hinzufügen von
Aromastoffen zu der Flüssigkeit 57c im
Behälter 57b des
Befeuchters 57 eine Zerstäubung der Flüssigkeit 57c zusammen
mit den Aromastoffen durch Übertragung
der Vibration auf die Flüssigkeit 57c.
Im Ergebnis werden Aromastoffe, die zusammen mit der Flüssigkeit 57c zerstäubt worden sind,
durch einen Kanal (nicht dargestellt) in die Kammer 11 eingeleitet,
zwischen den Elektrodenplatten 13, 14 elektrifiziert
und dann an den Erzeugnissen 19 angelagert und infiltriert,
um dabei den Geschmack der Erzeugnisse 19 zu verstärken.
-
Wenn
das bewegliche Teil 48e des Umschalters 48 auf
den zweiten Umschalterkontakt 48c geschaltet worden ist,
variieren die Spannungen, die an das Paar von Elektrodenplatten 13, 14 angelegt
werden müssen,
in der in 7 dargestellten Weise. Betrachtet
vom Mittelpunkt mit der mittleren, Strom abnehmenden elektrischen
Leitung 47 wird eine Elektrodenplatte 13, 14 des
Paares positiv, wenn die andere neutral wird, eine Elektrodenplatte 13, 14 des Paares
wird neutral, wenn die andere positiv wird, und die Elektrodenplatten 13, 14 des
Paares werden alternierend positiv. Im Ergebnis wird es möglich, den Rauch
mit einer negativen Ladung zwischen das Paar von Elektrodenplatten 13, 14 zu
bringen, um so sicherzugehen, dass sich der gewünschte Rauch an den Erzeugnissen 19 anlagert
und diese infiltriert, um dadurch die Herstellung von geräucherten
Lebensmitteln mit einem gewünschten
Geschmack zu ermöglichen.
-
Wenn
das bewegliche Teil 48e des Umschalters 48 auf
den dritten Umschalterkontakt 48c geschaltet worden ist,
variieren die Spannungen, die an das Paar von Elektrodenplatten 13, 14 angelegt
werden müssen,
in der in 8 dargestellten Weise. Nämlich betrachtet
vom Mittelpunkt mit der mittleren, Strom abnehmenden elektrischen
Leitung 47 wird eine Elektrodenplatte 13, 14 des
Paares negativ, wenn die andere neutral wird, eine Elektrodenplatte 13, 14 des
Paares wird neutral, wenn die andere negativ wird, und die Elektrodenplatten 13, 14 des
Paares werden alternierend negativ. Im Ergebnis wird es möglich, den
Rauch mit einer positiven Ladung zwischen das Paar von Elektrodenplatten 13, 14 zu
bringen, um so sicherzugehen, dass sich der gewünschte Rauch an den Erzeugnissen 19 anlagert
und diese infiltriert, um dadurch die Herstellung von geräucherten
Lebensmitteln mit einem gewünschten
Geschmack zu ermöglichen.
-
Die 9 und 10 zeigen
eine weitere Ausführungsform,
die sich nicht auf die beanspruchte Erfindung bezieht, jedoch zum
besseren Verständnis der
vorliegenden Erfindung beschrieben wird. Die in den 1 und 3 verwendeten
Bezugszeichen werden verwendet, um identische Elemente in den 9 und 10 zu
bezeichnen.
-
Diese
Ausführungsform
umfasst eine Kammer 71, die schachtelförmig ausgebildet ist, eine
Tür (nicht
dargestellt) aufweist und von einem Wärme isolierenden Material 72 umgeben
ist (9). In der Kammer 71 ist eine Vielzahl
von Haltemitteln 71a vorgesehen, die so konzipiert sind,
dass Erzeugnisse 19 daran aufgehängt (gehalten) werden können. Des Weiteren
ist eine Vielzahl von Elektrodenplatten 73, 74 zwischen
den Erzeugnissen 19 vorgesehen, die jeweils in vorgegebenen
Abständen
zu den Erzeugnissen 19 an den Haltemitteln 71a aufgehängt sind. In
dieser Ausführungsform
ist das Innere der Kammer 71 durch eine Zwischenwand 71b in
eine erste Teilkammer 71c und eine zweite Teilkammer 71d geteilt.
Die Vielzahl von Elektrodenplatten 73, 74 umfasst
erste Elektrodenplatten 73 und zweite Elektrodenplatten 74,
die abwechselnd angeordnet sind, so dass zwischen ihnen Erzeugnisse 19 positioniert sind.
Die ersten Elektrodenplatten 73 sind mit einem Ende der
Sekundärspule 17c des
Hochspannung erzeugenden Schaltkreises 17 verbunden und
die zweiten Elektrodenplatten 74 sind mit dem anderen Ende
der Sekundärspule 17c verbunden.
Das andere Ende der mittleren Strom abnehmenden elektrischen Leitung 47 ist über die
Haltemittel 71a mit den Erzeugnissen 19 elektrisch
verbunden und die Erzeugnisse 19 sind über die Haltemittel 71a geerdet (10). Ähnlich zu
der in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
beträgt
der Abstand zwischen den Elektrodenplatten 73, 74 und
den Erzeugnissen 19 jeweils 20 mm bis 100 mm und vorzugsweise
25 mm bis 80 mm.
-
Die
Raucherzeugungsmittel 16 sind in derselben Weise konzipiert,
wie bei der in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform,
und untergebracht im unteren Teil einer Steuerbox 75. Der
von den Raucherzeugungsmitteln 16 erzeugte Rauch wird durch
einen Einleitungskanal 76a und einen Raucheinlass 76b in
die erste und zweite Teilkammer 71c, 71d eingeleitet.
In 9 bezeichnen die Bezugszeichen 39 ionisierende
Elektrodendrähte.
Der in die Kammer 71 eingeleitete Rauch wird bestimmungsgemäß mit Hilfe
von Rauchzirkulationsmitteln 77 zum Zirkulieren gebracht.
Diese Rauchzirkulationsmittel 77 umfassen einen Zirkulationskanal 78 mit gegenüberliegenden
Enden, die einem oberen Teil beziehungsweise einem unteren Teil
der Kammer 71 zugeordnet sind, und einen Ventilator (nicht
dargestellt) der im Zirkulationskanal 78 angeordnet ist.
Das obere Ende des Zirkulationskanals 78 ist einem zusammenführenden
Abschnitt eines Auslasskanals 81 zugeordnet (9).
Der Aufbau ist so, dass eine Betätigung
des Ventilators den Rauch im oberen Bereich der Kammer 71 dazu
veranlasst, über
den Auslasskanal 81 in das obere Ende des Zirkulationskanals 78 zu
strömen,
im Zirkulationskanal 78 nach unten zu strömen, um
dann vom unteren Ende des Zirkulationskanals 78 in die
Kammer 71 auszuströmen.
-
In 10 bezeichnet
das Bezugszeichen 82 einen Türsensor, der ausgeschaltet
wird, wenn die Tür
geschlossen wird, und angeschaltet wird, wenn die Tür geöffnet wird.
Bezugszeichen 83 bezeichnet einen Elektromagneten zum Übertragen
eines elektrischen Stroms, um den Schalter 60, der am Hochspannung
erzeugenden Schaltkreis eingerichtet ist, auszustellen, wenn die
Tür geöffnet wird,
um dadurch den Türsensor 82 anzuschalten.
Der übrige
Aufbau ist identisch mit der in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform.
In der Ausführungsform,
die in den 9 und 10 dargestellt
ist, werden die Erzeugnisse an Haltemitteln aufgehängt. Die
Erzeugnisse können
jedoch auch an die Beförderungsmittel geklemmt
werden oder auf den Beförderungsmitteln angeordnet
werden, so lange sie von den Beförderungsmitteln
in vorbestimmten Intervallen befördert werden
können.
-
Vermieden
werden soll eine redundante Erläuterung
betreffend die so aufgebaute Räuchervorrichtung,
da ihre Funktionsweise im wesentlichen identisch ist mit der der
in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform,
außer
dass die Räuchervorrichtung
der in den 9 und 10 dargestellten
Ausführungsform
vom „batch-Typ" ist, bei der die Erzeugnisse 19 an
den Haltemitteln 71a aufgehängt werden, nachdem die Tür geöffnet worden
ist. Dann wird die vorbestimmte Spannung zwischen den Elektrodenplatten 73, 74 angelegt
und die Erzeugnisse 19 werden nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne aus der Kammer 71 geholt. In der Räuchervorrichtung
der in den 9 und 10 dargestellten
Ausführungsform
werden die Erzeugnisse 19 geerdet, um dadurch die Gefahr
eines elektrischen Schlages durch irrtümliches Berühren der Erzeugnisse 19 während des
Betriebs der Räuchervorrichtung
zu vermeiden.
-
11 zeigt
eine weitere Ausführungsform, die
sich nicht auf die beanspruchte Erfindung bezieht, sondern nur zu
ihrem besseren Verständnis
beschrieben wird. Dieselben Bezugszeichen, die in 10 verwendet
wurden, werden verwendet, um identische Elemente in 11 zu
bezeichnen.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ein Ende der Sekundärspule 17c des
Hochspannung erzeugenden Schaltkreises 17 mit ersten Erzeugnissen 19a einer
Vielzahl von Erzeugnissen 19 verbunden, das andere Ende
ist mit zweiten Erzeugnissen 19b verbunden, und das andere
Ende der mittleren Strom abnehmenden elektrischen Leitung 47 ist
mit der Vielzahl von Elektrodenplatten 73, 74 verbunden.
Die ersten Erzeugnisse 19a und die zweiten Erzeugnisse 19b sind
jeweils abwechselnd zwischen den Elektrodenplatten 73, 74 angeordnet
und diese Elektrodenplatten 73, 74 sind geerdet.
Entsprechend der in den 9 und 10 dargestellten
Ausführungsform betragen
die Abstände
zwischen benachbarten Elektrodenplatten 73, 74 und
den Erzeugnissen 19a, 19b jeweils vorzugsweise
20 mm bis 100 mm und noch bevorzugter 25 mm bis 80 mm. Der übrige Aufbau
ist identisch mit dem dieser Ausführungsform.
-
Vermieden
werden soll eine redundante Erläuterung
betreffend die so aufgebaute Räuchervorrichtung,
da ihre Funktionsweise im wesentlichen identisch ist mit der in
den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform.
-
Die 12 bis 14 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Bezugszeichen, die in den 9 und 10 verwendet
wurden, werden verwendet, um identische Elemente in die 12 bis 14 zu
bezeichnen.
-
In
dieser Ausführungsform
ist in einer Kammer 91 eine Vielzahl von ersten Elektroden 111 vorgesehen,
an die entsprechend eine Vielzahl von ersten Erzeugnissen 101 gehängt werden
können
und die jeweils elektrisch mit den ersten Erzeugnissen 101 verbunden
werden können.
Und eine Vielzahl von zweiten Elektroden 112 ist vorgesehen,
die jeweils zwischen den ersten Elektroden 111 und in einem
vorgegebenen Abstand zu diesen angeordnet sind, wobei an die zweiten
Elektroden 112 entsprechend eine Vielzahl von zweiten Erzeugnissen 102 gehängt werden
können
und die zweiten Elektroden 112 jeweils elektrisch mit den
zweiten Erzeugnissen 102 verbunden werden können (12 und 13). Ein
Ende der Sekundärspule 17c des
Hochspannung erzeugenden Schaltkreises 17 ist jeweils über erste Elektroden 111 mit
den ersten Erzeugnissen 101 elektrisch verbunden, und das
andere Ende der Sekundärspule 17c ist
jeweils über
zweite Elektroden 112 mit den zweiten Erzeugnissen 102 elektrisch
verbunden (14). Des weiteren ist das andere
Ende der mittleren Strom abnehmenden elektrischen Leitung 47 geerdet
und es werden keine Elektrodenplatten verwendet. Die Abstände zwischen
benachbarten ersten Erzeugnissen 101 und zweiten Erzeugnissen 102 betragen
jeweils vorzugsweise 20 mm bis 100 mm und noch bevorzugter 25 mm
bis 80 mm. In den 12 und 13 bezeichnet
das Bezugszeichen 97 Rauchzirkulationsmittel, die einen
Zirkulationskanal 98 mit gegenüberliegenden Enden umfassen,
die in den oberen und den unteren Bereich der Kammer 91 münden, und
einen Ventilator 99, um den Rauch in der Kammer 91 zum
Zirkulieren zu bringen. In den oberen Abschnitt des Zirkulationskanals 98 mündet ein
Auslasskanal 100. Der übrige
Aufbau ist identisch mit dem der in den 9 und 10 dargestellten
Ausführungsform.
-
Vermieden
werden sollen redundante Erläuterungen
betreffend die so aufgebaute Räuchervorrichtung,
da ihre Funktionsweise im wesentlichen identisch ist mit der der
in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform.
-
Im übrigen wurden
die Erzeugnisse bei der ersten Ausführungsform an den ersten und
zweiten Elektroden aufgehängt.
Die Erzeugnisse können
jedoch aufbaugemäß auch jeweils
durch die ersten und zweiten Elektroden festgeklemmt werden oder
auf den ersten und zweiten Elektroden angeordnet werden.
-
15 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die in 14 verwendeten
Bezugsziffern werden in 15 verwendet,
um identische Elemente zu bezeichnen.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ein Hochspannung erzeugender Schaltkreis 127 vorgesehen,
der einen ersten Transformator 121 und einen zweiten Transformator 122 zum
Erhöhen
der Netzfrequenzspannung auf eine Wechselspannung von 3,5 kV bis 7
kV, und vorzugsweise von 4 kV bis 6 kV, umfasst, wobei der zweite
Transformator 122 identisch zu dem ersten Transformator 121 ist.
Die einen Enden der Sekundärspulen 121b, 122b des
ersten und des zweiten Transformators 121, 122 sind
jeweils mit einer Elektrodenplatte (nicht dargestellt) elektrisch
verbunden und die anderen Enden der Sekundärspulen 121b, 122b des
ersten und des zweiten Transformators 121, 122 sind über eine
gemeinsame elektrische Leitung 123 mit Erzeugnissen (nicht
dargestellt elektrisch verbunden. Ähnlich zu der in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
sind die ersten bis dritten elektrischen Zweige 51, 52, 53 mit
der gemeinsamen elektrischen Leitung 123 verbunden und der
zweite und dritte elektrische Zweig 52, 53 sind
mit einer ersten und einer zweiten Diode 52a, 53a ausgestattet.
In 15 bezeichnen die Bezugsziffern 121a, 122a entsprechend
die Primärspulen
des ersten und des zweiten Transformators 121, 122.
Der Rest des Aufbaus ist mit dem der in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform
identisch.
-
In
der so konzipierten Räuchervorrichtung wird
die Potentialdifferenz zwischen der einen Elektrodenplatte und der
anderen Elektrodenplatte größer als
in der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform,
vorausgesetzt dass die Spannung der Netzfrequenz-Spannungsquelle konstant bleibt. So
lagert sich der elektrifizierte Rauch schnell an den Erzeugnissen
an. Da die Funktionsweise der so konzipierten Räuchervorrichtung im wesentlichen
identisch ist mit der der in den 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform,
wird auf eine Wiederholung der Erläuterungen verzichtet.
-
Es
sei angemerkt, dass der Hochspannung erzeugende Schaltkreis dieser
Ausführungsform auch
in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform eingesetzt werden
kann.
-
16 zeigt
eine Ausführungsform,
die nur zum besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung beschrieben wird. Dieselben Bezugszeichen, die
in 10 verwendet werden, bezeichnen identische Elemente
in 16.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ein Ende der Sekundärspule 17c des
Hochspannung erzeugenden Schaltkreises 147 mit allen Elektrodenplatten verbunden
(nicht dargestellt), das andere Ende der Sekundärspule 17c ist mit
Erzeugnissen verbunden (nicht dargestellt), und es werden keine
mittleren Strom abnehmenden elektrischen Leitungen verwendet. In 16 bezeichnet
das Bezugszeichen 17a einen Transformator und Bezugszeichen 17b bezeichnet
eine Primärspule.
Der übrige
Aufbau ist identisch mit dem der in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform.
-
In
der so aufgebauten Räuchervorrichtung weisen
die Elektrodenplatten eine größere Oberfläche auf
als die Erzeugnisse. Des Weiteren ist, wenn eine Elektrodenplatte
plus ist, auch die andere Elektrodenplatte plus. Wenn eine Elektrodenplatte
minus ist, ist auch die andere Elektrodenplatte minus. Dadurch wird
die Effizienz der Anlagerung und Infiltrierung des elektrifizierten
Rauchs geringfügig
beeinträchtigt.
Dennoch ist es immer noch möglich,
den elektrifizierten Rauch dazu zu bringen, sich an den Erzeugnissen
anzulagern und diese zu infiltrieren. Vermieden werden sollen redundante
Erläuterungen betreffend
die so aufgebaute Räuchervorrichtung
da ihre Funktionsweise im wesentlichen identisch ist mit der der
in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform.
-
17 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Dieselben Bezugszeichen, die in 14 verwendet
werden, bezeichnen identische Elemente in 17.
-
In
dieser Ausführungsform
sind dritte bis sechste Dioden 163 bis 166 mit
der Sekundärspule 17c des
Hochspannung erzeugenden Schaltkreises 167 verbunden und
ein Zwillingsschalter 161. Unter den dritten bis sechsten
Dioden 163 bis 166 sind die dritte und vierte
Diode 163, 164 seriell miteinander verbunden,
die fünfte
und sechste Diode 165, 166 sind seriell miteinander
verbunden, und die dritte und vierte Diode 163, 164 und
die fünfte
und sechste Diode 165, 166 sind parallel zueinander
verbunden. Des Weiteren ist der Knoten zwischen der dritten Diode 163 und
der vierten Diode 164 mit einem Ende der Sekundärspule 17c verbunden,
und der Knoten zwischen der fünften
Diode 165 und der sechsten Diode 166 ist mit dem
anderen Ende der Sekundärspule 17c verbunden.
Der Zwillingsschalter 161 umfasst erste und zweite gemeinsame
Kontakte 161a, 161b, erste bis vierte Wechselkontakte 161c bis 161f,
und erste und zweite bewegbare Teile 161g, 161h.
Der erste Wechselkontakt 161c ist mit einem Ende der Sekundärspule 17c verbunden
und der zweite Wechselkontakt 161d ist mit der dritten
und der fünften
Diode 163, 165 verbunden. Des Weiteren ist der
dritte Wechselkontakt 161e mit der vierten und der sechsten
Diode 164, 166 verbunden, und der vierte Wechselkontakt 161f ist
mit dem anderen Ende der Sekundärspule 17c verbunden.
Der erste gemeinsame Kontakt 161a ist mit ersten Erzeugnissen 101 verbunden
und der zweite gemeinsame Kontakt 161b ist mit zweiten
Erzeugnissen 102 verbunden.
-
Der
Zwillingsschalter 161 ist ein manueller Wechselschalter
und so aufgebaut, dass er im OFF-Zustand des Schalters 60 schaltbar
ist, der am Hochspannung erzeugenden Schaltkreis eingerichtet ist.
Bezugszeichen 171 bezeichnet einen Sicherheitsschalter,
Bezugszeichen 172 bezeichnet einen hochohmigen Widerstand
und Bezugszeichen 173 bezeichnet einen Kondensator. Des
Weiteren bezeichnet Bezugszeichen 174 einen Sicherheitselektromagneten
zum Einschalten des Sicherheitsschalters 171 und Bezugszeichen 177 bezeichnet
einen am Betätigungsschalter
eingerichteten Elektromagneten zum Einschalten des magnetischen
Betätigungsschalters 176.
Der übrige
Aufbau ist identisch mit dem der ersten Ausführungsform.
-
In
der so aufgebauten Räuchervorrichtung wird
eine Wechselspannung zwischen ersten und zweiten Erzeugnissen 101, 102 angelegt,
indem der Schalter 60 angeschaltet wird, der am Hochspannung
erzeugenden Schaltkreis eingerichtet ist, nachdem die bewegbaren
Teile 161g, 161h des Zwillingsschalters 161 in
die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Positionen geschaltet
worden sind in einen Zustand, in dem der Schalter 60, der
am Hochspannung erzeugenden Schaltkreis eingerichtet ist, ausgeschaltet
ist. Des Weiteren wird eine Gleichspannung zwischen ersten und zweiten
Erzeugnissen 101, 102 angelegt, indem der Schalter 60 angeschaltet
wird, der am Hochspannung erzeugenden Schaltkreis eingerichtet ist,
nachdem die bewegbaren Teile 161g, 161h des Zwillingsschalters 161 in die
durch eine durchgezogene Linie dargestellten Positionen geschaltet
worden sind in einen Zustand, in dem der Schalter 60, der
am Hochspannung erzeugenden Schaltkreis eingerichtet ist, ausgeschaltet
ist. Durch das Anlegen einer Gleichspannung zwischen ersten und
zweiten Erzeugnissen 101, 102 werden bei dieser
Ausführungsform
die ersten Erzeugnisse 101 zu positiven Elektroden und
die zweiten Erzeugnisse 102 zu negativen Elektroden. Als
Ergebnis lagert sich der negativ elektrifizierte Rauch an ersten
Erzeugnissen 101 an und infiltriert diese und der positiv
elektrifizierte Rauch lagert sich an zweiten Erzeugnissen 102 an
und infiltriert diese, so dass erste und zweite Erzeugnisse 101, 102 als
geräucherte
Lebensmittel mit unterschiedlichem Geschmack fertiggestellt werden.
-
Wenn
die Tür
geöffnet
wird, nachdem eine Gleichspannung zwischen den ersten und zweiten Erzeugnissen 101, 102 angelegt
worden ist, wird außerdem
der Türsensor
angeschaltet, so dass ein elektrischer Strom durch den Elektromagnet 177 fließt, der
am Betätigungsschalter
eingerichtet ist, um dadurch den magnetischen Betätigungsschalter 176 anzuschalten.
Das Anschalten des magnetischen Betätigungsschalters 176 führt zu einem
elektrischen Stromfluss durch den Sicherheitselektromagneten 174,
um dadurch den Sicherheitsschalter 171 anzustellen. Als
Ergebnis wird die in den ersten und zweiten Erzeugnissen 101, 102 akkumulierte
elektrische Ladung sofort am Sicherheitsschalter 171 und
Widerstand 172 entladen, wodurch ein elektrischer Schlag vermieden
wird, sogar wenn ein Arbeiter die ersten und zweiten Erzeugnisse 101, 102 berührt. Vermieden
werden sollen redundante Erläuterungen
betreffend die so aufgebaute Räuchervorrichtung,
da ihre Funktionsweise im wesentlichen identisch ist mit der der
ersten Ausführungsform.
-
Die 18 und 19 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung.
-
In
dieser Ausführungsform
umfassen die Raucherzeugungsmittel 196: zwei sich vertikal
erstreckende zylindrische Gehäusekörper 191, 191, Raucherzeugungszylinder 192, 192,
die durch spiralförmige
Gewindestangen mit einem vorgegebenen Abstand gebildet sind und
jeweils in einem der zylindrischen Gehäusekörper 191, 191 angeordnet
sind, Aschenbehälter 193,
die jeweils unter den zylindrischen Gehäusekörpern 191, 191 angeordnet
sind, einen Führungszylinder 194,
der neben dem zylindrischen Gehäusekörper 191 angeordnet
ist und mit dem unteren Ende der zylindrischen Gehäusekörper 191, 191 kommuniziert,
wodurch der Rauch abgeleitet wird, eine Rauchausströmleitung 197,
die mit der Seitenoberfläche
des Führungszylinders 194 kommuniziert,
und ein Gebläse
(nicht dargestellt), das in der Rauchausströmleitung 197 angeordnet
ist. Die beiden zylindrischen Gehäusekörper 191, 191 sind einstückig zusammen
mit dem Führungszylinder 194 ausgebildet.
Der Führungszylinder 194 ist
so konzipiert, dass der Rauch durch einen Pfad in Form eines umgekehrten „U"s geleitete wird,
der durch eine aufrecht stehende Unterteilungsplatte 198 im
Führungszylinder 194 gebildet
wird. Mit der oberen Oberfläche des
Führungszylinders 194 kommuniziert
eine Lufteinleitung 201 über eine umstellbare Klappe 199.
Die umstellbare Klappe wird so gestellt, dass die Lufteinleitung 201 mit
einem der zylindrischen Gehäusekörper 191, 191 kommuniziert.
In 18 bezeichnet die Bezugsziffer 202 eine
Klappe zum Einstellen der Durchflussmenge zum Regeln der einzuleitenden Luftmenge,
und die Bezugsziffer 203 bezeichnet ein Drahtgeflecht,
das unverbranntes Rauchmaterial aufhält und die Asche des verbrannten
Rauchmaterials durchlässt.
-
Wenn
das Gebläse
bei der so konzipierten Räuchervorrichtung
in einem Zustand betätigt
wird, in dem das Rauchmaterial in dem zylindrischen Gehäusekörper 191 gespeichert
ist, in den der Raucherzeugungszylinder 192 eingeführt ist,
wird Luft über die
Lufteinleitung 201 in den zylindrischen Gehäusekörper 191 eingeleitet,
strömt
in dem zylindrischen Gehäusekörper 191 hinunter
und dann durch den Führungszylinder 194 und
wird danach aus der Rauchausströmleitung 197 geblasen.
Anzünden
des oberen Endes des Rauchmaterials in diesem Zustand führt zu einer
unvollständigen
Verbrennung des Rauchmaterials, wobei Rauch entsteht, und dieser
Rauch wird durch den Luftstrom getragen und aus der Rauchausströmleitung 197 in
die Kammer (nicht dargestellt) geblasen.
-
21 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Dieselben Bezugszeichen, die in 9 verwendet
wurden, werden in 20 zur Bezeichnung identischer
Elemente verwendet, die eine Ausführungsform zeigt, die sich nicht
auf die beanspruchte Erfindung bezieht, sondern nur zu deren besseren
Verständnis
beschrieben wird.
-
In
dieser Ausführungsform
sind Haltemittel 71a und Elektrodenplatten 73, 74 an
Gestellen 221 angeordnet, um auswechselbar in die Kammer 71 bewegt
zu werden, und die Haltemittel 71a und Elektrodenplatten 73, 74 sind
jeweils über
Sammelelektroden 222 berührender Art mit dem Hochspannung erzeugenden
Schaltkreis elektrisch verbunden. Die Gestelle 221 sind
jeweils als rechteckige Parallelepipeden ausgebildet und mit Rädern 221a verbunden. Jede
Sammelelektrode 222 berührender
Art umfasst einen Zuführabschnitt 223,
der am oberen Teil in der Kammer 71 befestigt ist, und
einen Aufnahmeabschnitt 224, der am oberen Ende des Gestells 221 befestigt
ist. Der Zuführabschnitt 223 umfasst
einen zylindrischen Körper 223b mit
einem darin eingefügten
Kabel 223a, einen Schleiferhalter 223c, der am unteren
Ende des zylindrischen Körpers 223b befestigt
ist, einen Schleifer 223d, der in dem Schleiferhalter 223c vertikal
verschiebbar ist, und einen oberen Kontaktschuh 223e, der
am unteren Ende des Schleifers 223d befestigt ist. Der
zylindrische Körper 223b und
der Schleiferhalter 223c sind aus einem elektrisch isolierenden
Material gebildet und der Schleifer 223d und der obere
Kontaktschuh 223e sind aus einem elektrisch leitenden Material
gebildet. Das untere Ende des Kabels 223a ist mit dem oberen
Ende des Schleifers 223d verbunden und das obere Ende des
Kabels 223a ist mit dem Hochspannung erzeugenden Schaltkreis
verbunden oder geerdet. Bezugszeichen 223f in 21 bezeichnet
eine zusammengepresste Spiralfeder, die den oberen Kontaktschuh 223e nach
unten drückt.
-
Der
Aufnahmeabschnitt 224 umfasst einen Aufnahmekörper 224a,
der am unteren Ende des Körpers 224a mit
dem Haltemittel 71a oder der Elektrodenplatte 73 oder 74 verbunden
ist, und einen unteren Kontaktschuh 224b, der am oberen
Ende des Aufnahmekörpers 224a befestigt
ist, so dass er den oberen Kontaktschuh 223e kontaktiert.
Der Aufnahmekörper 224a und
der untere Kontaktschuh 224b sind aus einem elektrisch
leitenden Material gebildet. Der obere Kontaktschuh 223e ist
im wesentlichen U-förmig
gebogen und die obere Oberfläche
des unteren Kontaktschuhs 224b ist im wesentlichen wie
ein umgedrehtes U geformt.
-
In
dieser Ausführungsform
sind erste Erzeugnisse 19a mit einem Ende der Sekundärspule des
Hochspannung erzeugenden Schaltkreises verbunden, zweite Erzeugnisse 19b sind
mit dem anderen Ende der Sekundärspule
verbunden und die Elektrodenplatten 73, 74 sind
geerdet. Die Kontaktierung des Hochspannung erzeugenden Schaltkreises und
die Erdung der Erzeugnisse 19a, 19b und der Elektrodenplatten 73, 74 erfolgt
genauso wie bei der in 11 dargestellten Ausführungsform.
Der übrige Aufbau
ist identisch mit dem der in den 9 und 10 dargestellten
Ausführungsform.
-
In
der so konzipierten Räuchervorrichtung werden
Erzeugnisse 19a, 19b außerhalb der Kammer 71 an
den Haltemitteln 71a der Gestelle 221 aufgehängt und
dann werden die Gestelle 221 über eine Rampe (nicht dargestellt)
zwischen dem Boden und der Kammer 71 gefahren. Wenn die
Gestelle 221 in der Kammer 71 angeordnet sind,
kontaktiert der untere Kontaktschuh 224b des Aufnahmeabschnitts 224 jeweils
den oberen Kontaktschuh 223e des Zuführabschnitts 223.
Wenn die Tür
geschlossen wird, wobei der am Hochspannung erzeugenden Schaltkreis
eingerichtete Schalter (nicht dargestellt) angeschaltet wird, wird
entsprechend der in 11 dargestellten Ausführungsform
eine vorgegebene Spannung zwischen den Erzeugnissen 19a, 19b angelegt. Nach
Beendigung eines Räuchervorgangs
wird der am Hochspannung erzeugenden Schaltkreis eingerichtete Schalter
ausgeschaltet und die Tür
wird geöffnet.
Die Gestelle 221 werden aus der Kammer 71 gezogen
und dann werden die Erzeugnisse 19a, 19b von den
Haltemitteln 71a der Gestelle 221 abgenommen.
Auf diese Weise kann das Befestigen und Abnehmen der Erzeugnisse 19a, 19b an
und von den Haltemitteln 71a außerhalb der Kammer 71 vorgenommen
werden, wodurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
-
In
dieser Ausführungsform
werden erste Erzeugnisse mit einem Ende der Sekundärspule des Hochspannung
erzeugenden Schaltkreises verbunden, zweite Erzeugnisse werden mit
dem anderen Ende der Sekundärspule
verbunden und die Elektrodenplatten sind geerdet. Jedoch kann entsprechend der
in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsform
eine der Elektrodenplatten mit dem einen Ende der Sekundärspule verbunden
sein, die andere der Elektrodenplatten kann mit dem anderen Ende der Sekundärspule verbunden
sein und die Erzeugnisse können
geerdet sein.
-
Des
Weiteren kann die Räuchervorrichtung dieser
Ausführungsform
auf die der vierten Ausführungsform
angewandt werden. Insbesondere ist es möglich, erste und zweite Elektroden
an einem Gestell anzuordnen, das dafür ausgelegt ist, auswechselbar
in die Kammer bewegt zu werden, und die ersten und zweiten Elektroden über Sammelelektroden berührender
Art elektrisch mit dem Hochspannung erzeugenden Schaltkreis zu verbinden.
-
22 zeigt
eine sechste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Dieselben Bezugszeichen, die in 21 verwendet
wurden, werden in 22 zur Bezeichnung identischer
Elemente verwendet.
-
Diese
Ausführungsform
ist genauso aufgebaut wie die fünfte
Ausführungsform,
außer
dass die sechste Ausführungsform
eine Spiralfeder als oberen Kontaktschuh 243e eines Zuführabschnitts 243 einer Sammelelektrode 242 berührender
Art verwendet, um den Schleifer, Schleiferhalter und die zusammengedrückte Spiralfeder
der fünften
Ausführungsform wegzulassen.
-
Beim
Betrieb der so aufgebauten Räuchervorrichtung
ist die Anzahl der Teile des Zuführabschnitts 243 der
Sammelelektrode 242 berührender Art
geringer als bei der fünften
Ausführungsform,
was eine Reduzierung der Anzahl an Verfahrensschritten beim Zusammenbau
des Zuführabschnitts 243 ermöglicht.
Vermieden werden sollen redundante Erläuterungen betreffend die so
aufgebaute Räuchervorrichtung,
da ihre Funktionsweise im wesentlichen identisch ist mit der der
fünften
Ausführungsform.
-
Wie
voranstehend beschrieben, werden geerdete Erzeugnisse mit Hilfe
von Beförderungsmitteln
mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in die Kammer befördert, in
die der Rauch eingeleitet wird, und eine Spannung von 7 kV bis 15
kV wird zwischen dem Paar von Elektrodenplatten angelegt, die so
angeordnet sind, dass die Erzeugnisse entlang der Beförderungsmittel
in der Kammer so zwischen die Elektrodenplatten gebracht werden,
dass keine Entladung ausgelöst
wird. Auf diese Weise wird ein vorgegebenes elektrisches Feld erzeugt,
das nicht dazu in der Lage ist, eine Entladung zwischen den Elektrodenplatten
des Paares auszulösen,
um dadurch den Rauch zu elektrifizieren. Und der so elektrifizierte Rauch
lagert sich aufgrund einer Coulomb-Kraft, die auf der Potentialdifferenz
zwischen den Elektrodenplatten des Paares beruht, an den Erzeugnissen
an und infiltriert diese. In Folge muss eine geringere Spannung
zwischen den Elektrodenplatten des Paares angelegt werden und es
ist eine geringere elektrische Strommenge erforderlich, wodurch
sich der Verbrauch an elektrischer Energie reduziert. Des Weiteren
lagert sich der elektrifizierte Rauch gleichmäßig an den Erzeugnissen an
und infiltriert diese gleichmäßig, weil
eine Entladung, wie eine Korona-Entladung, zwischen den Elektrodenplatten
und den Erzeugnissen nicht ausgelöst wird.
-
Des
Weiteren wird beim Einleiten des Rauchs in die Kammer, die Erzeugnisse
und Elektrodenplatten abwechselnd in vorgegebenen Abständen zueinander
angeordnet enthält,
und beim Anlegen einer Gleichspannung oder Wechselspannung von 7
kV bis 15 kV zwischen den Elektrodenplatten oder zwischen den Erzeugnissen,
so dass keine Entladung ausgelöst
wird, ein elektrisches Feld erzeugt, das nicht dazu in der Lage
ist, eine Entladung zwischen den Elektrodenplatten oder zwischen
den Erzeugnissen auszulösen,
um dadurch den Rauch zu elektrifizieren. Der so elektrifizierte
Rauch lagert sich an den Erzeugnissen an und infiltriert diese aufgrund einer
Coulomb-Kraft, die auf der elektrischen Potentialdifferenz zwischen
den Elektrodenplatten oder zwischen den Erzeugnissen beruht. Dadurch
ergibt sich derselbe Effekt wie oben.
-
Zusätzlich wird
durch das Anordnen von ersten und zweiten Elektroden in vorgegebenen
Abständen
in der Kammer, durch das Einleiten des Rauchs in die Kammer, durch
elektrisches Verbinden der ersten und zweiten Erzeugnisse jeweils
mit den ersten und zweiten Elektroden und durch Anlegen einer Gleichspannung
oder Wechselspannung von 7 kV bis 15 kV zwischen den ersten und
zweiten Elektroden, so dass keine Entladung ausgelöst wird,
ein elektrisches Feld erzeugt, das nicht dazu in der Lage ist, eine
Entladung zwischen ersten und zweiten Erzeugnissen auszulösen, um
dadurch den Rauch zu elektrifizieren. Der so elektrifizierte Rauch
lagert sich an den ersten und zweiten Erzeugnissen an und infiltriert
diese aufgrund einer Coulomb-Kraft, die auf der elektrischen Potentialdifferenz
zwischen den ersten und zweiten Erzeugnissen beruht. Das führt zu demselben
Ergebnis wie oben.
-
Wird
der Abstand zwischen benachbarten Erzeugnissen auf 20 mm bis 100
mm festgesetzt, so kann das Auslösen
einer Entladung, wie einer Korona-Entladung oder Streamer-Entladung, zwischen der
benachbarten Elektrodenplatte und einem Erzeugnis oder zwischen
benachbarten Erzeugnissen noch sicherer vermieden werden.
-
Durch
Einführen
der Beförderungsmittel
in die Kammer, die einen Einlass und einen Auslass an gegenüberliegenden
Enden der Kammer aufweist, durch Befördern der in vorgegebenen Abständen zueinander
angeordneten Erzeugnisse mit Hilfe der Beförderungsmittel, durch Anordnen
eines Paars von Elektrodenplatten entlang der Längsrichtung der Beförderungsmittel,
so dass die Erzeugnisse zwischen die Elektrodenplatten gebracht
werden, durch Erzeugen von Rauch und Einleiten des Rauchs in die
Kammer mit Hilfe der Raucherzeugungsmittel und durch Erden der Erzeugnisse
und Anlegen einer Spannung von 7 kV bis 15 kV zwischen den Elektrodenplatten des
Paars mit Hilfe des Hochspannung erzeugenden Schaltkreises, so dass
keine Entladung ausgelöst wird,
wird des Weiteren ein elektrisches Feld erzeugt, das nicht dazu
in der Lage ist, eine Entladung zwischen den Elektrodenplatten des
Paares auszulösen,
um den Rauch so zu elektrifizieren, und der so elektrifizierte Rauch
lagert sich auf den Erzeugnissen ab und infiltriert diese aufgrund
einer Coulomb-Kraft, die auf der elektrischen Potentialdifferenz
zwischen den Elektrodenplatten des Paares beruht, ähnlich wie
voranstehend beschrieben. In Folge muss eine geringere Spannung
zwischen den Elektrodenplatten des Paares angelegt werden und es
ist eine geringere elektrische Strommenge erforderlich, wodurch sich
der Verbrauch an elektrischer Energie reduziert und die gesamte
Vorrichtung verkleinert werden kann. Des Weiteren lagert sich der
elektrifizierte Rauch gleichmäßig an den
Erzeugnissen an und infiltriert diese gleichmäßig, weil eine Entladung, wie eine
Korona-Entladung,
zwischen den Elektrodenplatten und den Erzeugnissen nicht ausgelöst wird.
-
Durch
die Lagerung der Erzeugnisse mit Hilfe der in der Kammer angeordneten
Haltemittel, durch das Anordnen von Elektrodenplatten zwischen den
Erzeugnissen, durch das Erzeugen von Rauch und Einleiten des Rauchs
in die Kammer mit Hilfe der Raucherzeugungsmittel und durch das
Anlegen einer Gleichspannung oder einer Wechselspannung von 7 kV
bis 15 kV zwischen den Erzeugnissen oder den Elektrodenplatten,
so dass keine Entladung ausgelöst
wird, wird ein elektrisches Feld erzeugt, das nicht dazu in der
Lage ist, eine Entladung zwischen den Elektrodenplatten oder zwischen
den Erzeugnissen auszulösen,
um dadurch den Rauch zu elektrifizieren. Der so elektrifizierte
Rauch lagert sich an den Erzeugnissen an und infiltriert diese aufgrund
einer Coulomb-Kraft, die auf einer elektrischen Potentialdifferenz
zwischen den Elektrodenplatten oder zwischen den Erzeugnissen beruht.
Das führt
zu demselben Ergebnis wie oben.
-
Zusätzlich wird
durch das elektrische Verbinden von ersten und zweiten Erzeugnissen
jeweils mit ersten und zweiten Elektroden, die abwechselnd in der
Kammer angeordnet sind, durch das Erzeugen von Rauch und Einleiten
des Rauchs in die Kammer mit Hilfe der Raucherzeugungsmittel und
durch Anlegen einer Gleichspannung oder Wechselspannung von 7 kV
bis 15 kV zwischen den ersten und zweiten Elektroden, so dass keine
Entladung ausgelöst
wird, ein elektrisches Feld erzeugt, das nicht dazu in der Lage
ist, eine Entladung zwischen ersten und zweiten Erzeugnissen auszulösen, um
dadurch den Rauch zu elektrifizieren. Der so elektrifizierte Rauch lagert
sich an den ersten und zweiten Erzeugnissen an und infiltriert diese
aufgrund einer Coulomb-Kraft, die auf der elektrischen Potentialdifferenz
zwischen den ersten und zweiten Erzeugnissen beruht. Das führt zu demselben
Ergebnis wie oben.
-
Wenn
der Hochspannung erzeugende Schaltkreis einen einzelnen Transformator
zum Erhöhen
der Netzfrequenzspannung auf eine Wechselspannung von 7 kV bis 15
kV aufweist, wenn beide Enden dieses Transformators über Elektroden
mit Erzeugnissen elektrisch verbunden sind, und wenn ein Ende der
mittleren, Strom abnehmenden elektrischen Leitung geerdet ist und
das andere Ende der mittleren, Strom abnehmenden elektrischen Leitung mit
einem Mittelabschnitt der Sekundärspule
elektrisch verbunden ist, dann wird eines der Erzeugnisse positiv,
wenn das andere negativ wird, so dass der elektrifizierte Rauch
zwischen den Erzeugnissen sofort entlang des zwischen den Erzeugnissen
erzeugten elektrischen Feldes gezogen wird, um sich dabei an den
Erzeugnissen anzulagern und diese zu infiltrieren. Dies ermöglicht eine
effiziente Anlagerung des elektrifizierten Rauchs auf den Erzeugnissen
und deren effiziente Infiltrierung.
-
Wenn
der Hochspannung erzeugende Schaltkreis zum Erhöhen der Netzfrequenzspannung auf
eine Wechselspannung von 7 kV bis 15 kV einen ersten Transformator
und einen zweiten Transformator aufweist, der identisch zu dem ersten
Transformator ist, wenn die einen Enden der Transformatoren jeweils
mit Elektrodenplatten oder Erzeugnissen elektrisch verbunden sind
und wenn die anderen Enden der Sekundärspulen des ersten und des
zweiten Transformators jeweils über
eine gemeinsame elektrische Leitung mit Erzeugnissen oder Elektrodenplatten
elektrisch verbunden sind, dann lagert sich der elektrifizierte
Rauch sofort auf den Erzeugnissen an und infiltriert diese. Dies
ermöglicht
eine effiziente Anlagerung des elektrifizierten Rauchs an den Erzeugnissen
und deren Infiltrierung.
-
Wird
die mittlere, Strom abnehmende elektrische Leitung oder die gemeinsame
elektrische Leitung des Weiteren mit Dioden zum Gleichrichten des elektrischen
Stroms, der durch die entsprechende elektrische Leitung fließt, ausgestattet,
so kann der Rauch mit einer gewünschten
positiven oder negativen elektrischen Ladung versehen werden. Dies stellt
eine Anlagerung des gewünschten
Rauchs auf den Erzeugnissen und deren Infiltrierung mit dem gewünschten
Rauch sicher und ermöglicht
so die Herstellung von geräucherten
Lebensmitteln mit einem gewünschten
Geschmack.
-
Durch
Speichern des Rauchmaterials in dem Vorratsbehälter der Raucherzeugungsmittel,
durch Befördern
dieses Rauchmaterials mit einem Schraubenförderer und durch unvollständiges Verbrennen des
so beförderten Rauchmaterials
mit Hilfe des Heizbrenners, um dadurch Rauch zu erzeugen und in die
Kammer einzuleiten, ermöglicht
ein einfaches Bestücken
des Vorratsbehälters
mit Rauchmaterial eine automatische Raucherzeugung und eine automatische
Einleitung des Rauchs in die Kammer. Da die Durchflussmenge des
Rauchs außerdem
extrem reduziert werden kann, kann die Effizienz der Anlagerung
des Rauchs auf den Erzeugnissen und die Effizienz der Infiltrierung
der Erzeugnisse mit Rauch verbessert werden.
-
Durch
Anordnen des ionisierenden Elektrodendrahts über dem Raucheinlass und durch
Anlegen einer Spannung von 6 kV bis 10 kV an den ionisierenden Elektrodendraht
wird eine Streamer-Entladung zwischen dem ionisierenden Elektrodendraht und
dem Rauch ausgelöst,
um dadurch den Rauch vorab zu elektrifizieren. In Folge kann sich
der Rauch schneller auf den Erzeugnissen anlagern und diese infiltrieren.
Außerdem
erfordert die Streamer-Entladung einen geringeren elektrischen Strom
als die Korona-Entladung,
so dass sich der Verbrauch an elektrischer Energie nur geringfügig erhöht.
-
Durch
Anschließen
gegenüberliegender
Enden des Zirkulationskanals der Rauchzirkulationsmittel an den
oberen Teil beziehungsweise den unteren Teil der Kammer und durch
Anordnen des Ventilators im Zirkulationskanal wird der Rauch im
oberen Bereich der Kammer bei Betätigung des Ventilators in das
obere Ende des Zirkulationskanals gezogen und dann vom unteren Ende
des Zirkulationskanals in die Kammer ausgestoßen. Dies ermöglicht eine
Zirkulation des in die Kammer eingeleiteten Rauchs, wobei der Rauch
ohne Verschwendung genutzt werden kann. Durch Hinzufügen von
Aromastoffen in die Flüssigkeit
in dem Behälter
des Befeuchters, der dazu dient, die Feuchtigkeit in der Kammer
konstant zu halten, werden die Aromastoffe bei Betätigung des Befeuchters
zusammen mit der Flüssigkeit
in die Kammer eingeleitet und durch den Befeuchter zerstäubt, wobei
sie sich auf den Erzeugnissen anlagern und diese infiltrieren. Im
Ergebnis werden aus den Erzeugnissen geräucherte Lebensmittel mit verstärktem Geschmack
gefertigt.
-
Durch
Anordnung von Haltemitteln und Elektrodenplatten oder ersten und
zweiten Elektroden an dem Gestell, das auswechselbar in die Kammer
bewegbar ist, und durch elektrisches Verbinden der Haltemittel und
Elektrodenplatten oder ersten und zweiten Elektroden mit dem Hochspannung
erzeugenden Schaltkreis jeweils über
eine Sammelelektrode berührender
Art kann ferner das Befestigen und Entfernen von Erzeugnissen an
und von Haltemitteln oder ersten und zweiten Elektroden außerhalb
der Kammer vorgenommen werden, wodurch die Handhabbarkeit verbessert
wird.
-
GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
-
Das
Räucherverfahren
und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung veranlassen den Rauch sich
auf Agrarerzeugnissen, Seeprodukten und Nutzviehprodukten oder daraus
hergestellten Lebensmitteln anzulagern und diese zu infiltrieren,
wobei eine Coulomb-Kraft zwischen den vorgenannten Agrarerzeugnissen
und ähnlichen
und dem in dem elektrischen Feld elektrifizierten Rauch ausgenutzt
wird, wenn der Rauch sich an den vorgenannten Agrarerzeugnissen
und ähnlichen
anlagern soll und diese infiltrieren soll. Dies ermöglicht:
eine gleichmäßige Anlagerung
des Rauchs auf den Erzeugnissen, wie den vorgenannten Agrarerzeugnissen
und ähnlichen
und eine gleichmäßige Infiltrierung
dieser Erzeugnisse mit Rauch; eine verbesserte Qualität von geräucherten
Lebensmitteln; und die Ausnutzung von Rauch ohne Verschwendung.