AT284603B - Verfahren und Vorrichtung zum Würzen von Nahrungsmitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Würzen von Nahrungsmitteln

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AT284603B AT282467A AT282467A AT284603B AT 284603 B AT284603 B AT 284603B AT 282467 A AT282467 A AT 282467A AT 282467 A AT282467 A AT 282467A AT 284603 B AT284603 B AT 284603B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Würzen von Nahrungsmitteln 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Würzen von Nahrungsmitteln wie Kartoffelchips, Maischips, Kartoffelerzeugnissen, körnigen Nährmitteln u. dgl. 



   Bei der Herstellung beispielsweise von Kartoffelchips besteht die übliche Art der Zugabe von Salz, Käse od. dgl. darin, die Ingredienenzien mit der Hand oder mittels Shakern auf das Lebensmittelprodukt zu streuen, während aus auf einem Transportband bewegt wird. Eine solche Behandlung hat eine beachtliche Vergeudung des Gewürzmittels zur Folge, da das Gewürz ungleichmässig auf die verschiedenen Teile des Lebensmittelproduktes verteilt wird. Ähnliche Probleme treten bei der Verwendung anderer Gewürze auf andern Lebensmittelprodukten auf, wie z. B. Salz, Pfeffer, Zucker, Zimt od. dgl., einschliesslich beispielsweise der Verwendung von Zimt auf Apfelscheiben. 



   Um disem Mangel zu begegnen, wird das Gewürz erfindungsgemäss in einem Bereich von ionisierter Luft auf die Nahrungsmittel aufgebracht. 



   Zur Durchführung dieses Verfahrens wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einem Rohrsystem mit einer Einrichtung zur Herstellung eines Luftstromes und zum Einführen von Gewürz in diesen sowie zum Aufladen der Gewürzteile auf elektrische Spannung eine zur Aufnahme der Nahrungsmittel dienende Kammer mit einer Einrichtung zum Anschluss der Nahrungsmittel an einen Pol, welcher andere Polarität als die Gewürzteilchen hat, vorgesehen ist. 



   Die Erfindung liegt somit in der Verwertung eines elektrostatischen Feldes, dem verschiedene Gewürze wie Käse, Zwiebel, Knoblauch oder Gewürze für Rostspeisen unterworfen werden, um ihnen eine bestimmte Ladung zu erteilen, wobei sie von den zuvor erwähnten Lebensmittelprodukten angezogen werden, und auf diesen so haften, dass ein solches Gewürzmittel mit allen Seiten der Lebensmittelprodukte in Berührung bleibt und sich auch bei der nachfolgenden Handhabung der auf diese Weise gewürzten Lebensmittelprodukte enthaltenden Packungen nicht löst. 



   Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich, in welchen Fig. l eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche einen geschlossenen Luftkreislauf mit einer elektrischen   Ionenkammer   zum Aufladen der Gewürzteilchen, während sie von der Luft zum Produkt getragen werden, darstellt. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen schaubildliche Darstellungen einiger der Einrichtungen, welche im oberen Teil der Fig. l ersichtlich sind, Fig. 4 ist eine allgemeine Schnittansicht, welche mehrere Einzelheiten der Einrichtungen, welche im oberen Teil der Fig. l ersichtlich sind, in verschiedenen Lagen zeigt. Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung von im wesentlichen einer Hälfte des in Fig. 4 in vollen und auch in strichlierten Linien dargestellten drehbaren Teiles. Fig. 6 ist ein Schnitt im wesentlichen nach den Linien 6-6 der Fig. 7. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 4. Fig. 8 zeigt andere konstruktive Merkmale der in Fig. l dargestellten Einrichtung.

   Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei die Fig. 9 und 10 Vorder-und Seitenansichten der erfindungsgemässen Einrichtung und die Fig. 11 und 12 Schnitte nach den Linien 11-11 der Fig. 10 bzw. 12-12 der   Fig. 11   sind. 



   Die Fig. 13 bis 16 stellen eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, wobei Fig. 13 ein 

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 lotrechter Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 15 in grösserem Massstab ist und insbesondere einen Schlitz in einem zu einem Gebläse führenden Zufuhrrohr zeigt, durch welchen Schlitz ein Gewürzmittel aus einem Trichter zugeführt wird, Fig. 14 ein Vertikalschnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 15, ist, Fig. 15 eine Seitenansicht einer   erfmdungsgemässen   Konstruktion darstellt, welche insbesondere zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist, mit einem Rohr oder einer Hülse, dessen bzw. deren Wand zur Sichtbarmachung einer innen gelegenen Elektrode zum Grossteil abgebrochen ist, und mit elektrischen Teilen der Einrichtung in diagrammartiger Darstellung, und die Fig.

   16 eine Draufsicht des Behälters für die Lebensmittelprodukte mit teilweise abgebrochener Wand veranschaulicht. 



   Unter Bezugnahme auf Fig.1, werden Lebensmittelprodukte, welche in der oben erwähnten Weise gewürzt werden sollen, der Vorrichtung mittels eines über eine   Rolle --11-- wandernden   endlosen 
 EMI2.1 
   Pfeilen-14   und 15-- angedeutet, strömt und die an flexible Leitungen-16 und 17-angeschlossen ist, deren untere Enden mit den auslässen --18 und   19-- der Einrichtung --20-- in   Verbindung stehen, in welcher ein Gebläse mit Mitteln zum Zuführen von Gewürzen sowie Mittel zum Ionisieren dieser Gewürze untergebracht sind, so dass eine, ionisierte Gewurzteile enthaltende Luft erzeugt wird. 



   Die Lebensmittelprodukte können nach ihrer Behandlung in der   Würzkammer-12-durch   ihre Schwerkraft auf ein zweites, über eine Umlenkrolle --22-- wanderndes endloses Band-21- 
 EMI2.2 
 Korb oder   Behälter --25-- durch   welchen, wie durch die   pfeile --26-- angedeutet,   der vorerwähnte Luftstrom führt, der bewirkt, dass der Korb --25-- zufolge seiner besonderen Konstruktion, die später beschrieben wird, rotiert. 



   Die die ionisierten Gewürzteilchen enthaltende Luft wird durch die Einrichtung --200-- erzeugt, welche im einzelnen in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben wird, in der die Einrichtung auf einer mit Rollen versehenen Rahmenkonstruktion--30--aufgebaut dargestellt ist, in der ein motorisch angetriebenes Luftgebläse --32-- üblicher Bauart angeordnet ist, dessen Einlass --3-- mit dem Einlass --19-- durch eine   Leitung --34-- und   dessen auslass --36-- mit dem Auslass --18-durch eine   Leitung --37-- verbunden ist,   Zwischen den Einlässen --19 und   33-liegt   eine Leitung --39--, die von der   Leitung --34- nach   oben zum Einlass --40-- einer Gewürzzufuhreinrichtung --43-- führt, wobei das Gewürz durch die lotrechte   Leitung --39-- der   Leitung --34--,

   welche die   Einlässe --19   und 33--verbindet, in bestimmten Mengen zugeführt werden kann. 



   Die Gewürzzufuhreinrichtung ist von herkömmlicher Bauart und besitzt einen Vorratsbehälter 
 EMI2.3 
 -45--,Geschwindigkeitsregeleinheit --52-- von einem   Motor --50-- angetrieben   wird, welche Einheit zur Regelung der Geschwindigkeit, mit welcher die Schnecke rotiert, und dabei auch der Menge des in das sich nach unten erstreckende   Saugrohr-39-gelieferten Gewürzmaterials dient.   



   Die   Leitung --37-- besteht   aus Isoliermaterial und verbindet die Auslässe --36 und 18--, wobei sie eine Elektrodenkonstruktion aufweist, die ein inneres   Metallrohr --54-- und   zwei einander gegenüberliegende, zugespitzte und koaxial zum Rohr --54-- verlaufende Elektroden --56 und 58--erthält. 



   Durch geeignete, den   Elektroden-54, 56   und   58-in   genügendem Ausmass auferlegte Spannungen wird ein elektrostatisches Feld von hoher Intensität erzeugt, um innerhalb des Rohres   --54-- eine   Sprühentladung herzustellen, welche sich im Raum zwischen den Elektroden ausdehnt, wenn die die Gewürze führende Luft mittels des   Gebläses-32-durch   die Leitung getrieben wird. 



  Hiezu kann Gleichstrom oder Wechselstrom in verschiedener Weise verwendet werden. Beispielsweise kann das Rohr --54-- ein Erd- opde Bezugspotential haben und die Elektroden-56 und 58-können jede an eine ungeerdete Klemme einer Hochspannungsquelle angeschlossen sein. 



   Am Auslass-18-befindet sich ein ionisiertes Gewürzteilchen enthaltender Luftstrom und dieser wird, wie zuvor erläutert, durch die Leitung --16-- in die   Würzkammer--12--eingeführt.   



   Die   Würzkammer --12-- (Fig, l)   von im wesentlichen zylindrischer Bauart, weist einen rotierenden Boden oder   Behälter-25-auf,   welcher den zuvor gewürzten Lebensmittelprodukten ermöglicht, auf das Förderband --21-- zu fallen. 
 EMI2.4 
 

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 EMI3.1 
 

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5aufzunehmen.

   Das obere Ende des   Gehäuseteils-86-kann   mit einer angelenkten, im wesentlichen U-förmigen   platte --96-- versehen   sein, die aus ihrer oberen oder zurückgezogenen, in den Fig. 2 und 3 dargestellten Lage in ihre untere, in den Fig. l und 4 dargestellte Lage bewegt wird, in der eine solche Platte das Zurückhalten der Lebensmittelprodukte am Zufuhrband sichert, bis diese durch die Schwerkraft in den oberen   Korb --25-- fallen,  
Es wird bemerkt, dass ein mit der vorliegende Lehre vertrauter Fachmann übliche Mittel vorsehen kann,

   um eine synchronisierte oder zeitgerechte Tätigkeit des Motors --82-- des Solenoids --94-des Motors--50--und der Mittel zum Antrieb des   Zufuhrbandes--10-zu   erreichen und eine kontinuierliche Tätigkeit ohne wesentlichen Verlust an Gewürzmaterial oder ungewürzten Produkten während des Zeitabschnittes, in dem die doppelte Korbanordnung --25,25-- vom Motor --82-gedreht wird, um die zuvor gewürzten Lebensmittelprodukte auf das Abfuhrband auszuladen, zu sichern. 



   Bei der in den   Fig, 9   bis 12 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist ein Vorratsbehälter --100-- von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt vorgesehen, welcher ein Paar 
 EMI4.1 
    102-Wechsel-oder   einer hohen Gleichstromspannung gehalten wird, die zu diesem Zwecke der Walze   --107-- zugeführt   wird. 



   Wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist die Behälterseitenwand --104-- mit einer   Öffnung-109-   
 EMI4.2 
    l1-     einschliesslich   der seitenwände --101,102-- vorzugsweise aus nichtleitendem Plastikmaterial hergestellt, welches auch transparent ist, um die Beobachtung der Menge des während der Verdrehung der Trommel --107-- abgegebenen Gewürzmaterials --F-- zu ermöglichen.

   Wie aus Fig. 12 ersichtlich, liegt der oberste Punkt der Trommel --107-- über der unteren Kante-109 
 EMI4.3 
 Trommel oder Walze--107--, wie in Fig. 12 durch Pfeil--124--angedeutet, im Uhrzeigersinn verdreht wird, wird   Gewürzmittel--F--in   einer Menge abgegeben, die natürlich von der Umdrehgeschwindigkeit der Trommel --107-- abhängig ist, wobei das Gewürzmittel --F-- durch die   Öffnung --109-- auf   die   Walze-107-fliesst,   die es innerhalb eines ringförmigen Raumes 
 EMI4.4 
    --107-- undEndplatten--101   und 102--befestigt und kann, wie in Fig.

   12 gezeigt, in eine Kerbe der   Behälterwand --104-- eintreten.   Dieses   Metallelement --128-- kann   auf einem elektrischen Erdpotential gehalten werden, während die   Walze--107--auf   einem höheren Potential gehalten wird, oder kann in manchen Fällen, falls erwünscht, die   Walze --107 -- geerdet   und die hohe 
 EMI4.5 
 --107-- undSprühentladung zur Ionisierung der Luft zwischen den   Elementen-107   und   128-zu   dem Zwecke der Aufladung der feinen Partikelchen des   Gewürzmittels-F-im   Raum zwischen der Trommel   --107-- und   dem Element--128--herzustellen.

   Die so geladenen, von der Trommel-107-getragenen Partikelchen fallen schliesslich durch die Schwerkraft nach unten auf die Lebensmittelmasse 

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 oder auf Esswaren in einer flachen Pfanne oder einem flachen   Trog-130- ;   eine solche Pfanne oder ein solcher Trog kann stationär sein oder beispielsweise die Form eines endlosen Bandes haben, das in 
 EMI5.1 
 --107-- wandert.Anderseits kann, unter Bezugnahme auf das Obige, die hohe Spannung dem stationären Element   - -128-- zugeführt   werden, insbesondere wenn es von Elementen aus Isoliermaterial getragen wird, die zur elektrischen Isolierung des   Elementes --128-- von   der   Walze --107-- dienen,  
In Fig.

   l können die Leitungen-16 und   17-aus   Isoliermaterial ausgefüttert sein, um die Ladung auf den Partikelchen zu erhalten. 



   Die verwendete Spannung kann sich in der Grössenordnung von 30. 000 V bewegen und ein 
 EMI5.2 
 dgl.Fig. l in Form eines Schiebers in der Einlassleitung des Gebläses eingebaut werden. Ein solcher Schieber kann im Abschnitt-33- (Fig. 8) zwischen dem Auslass der Gewürzmitteleitung --39-- und dem Einlass des   Gebläses--32--angeordnet sein.   



   Mit Hilfe der in den Fig. 13 bis 16 dargestelltn Einrichtung können ebenfalls bestimmte Ausführungsformen der Erfindung durchgeführt werden ; diese Einrichtung umfasst einen Trichter 
 EMI5.3 
 Vorrats der Würze im Trichter, insbesondere im Falle von Pfeffer als Würze, eingesetzt sein. Das untere Ende des   Trichters --210-- ist,   wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, an eine Einlassleitung --212-- eines 
 EMI5.4 
    --213-- angeschlossen-   212-- zwischen dem Trichter und dem Gebläse angebracht, um die Menge der von der Luft erfassten und mittels des Gebläses durch den Gebläseauslass --217-- ausgestossenen Würze zu steuern.

   Das   Gebläse-212-wird   in geeigneter Weise durch einen üblichen   Motor --218-- angetrieben   und weder das Gebläse noch der Motor müssen besonders gross sein, da eine grosse Menge der Würze 
 EMI5.5 
 bewirkt, dass die Würzteilchen, die von Luftstrom getragen und durch die Isolierleitung geblasen werden, elektrostatisch, beispielsweise auf 30. 000 V oder mehr aufgeladen werden und sich nach dem Einblasen in den eine Kammer bildenden   Behälter-C-infolge   der elektrostatischen Wirkung auf die Lebensmittelprodukte, wie Kartoffelchips, Apfelscheiben od. dgl. innerhalb des Behälters --C-absetzen.

   Der Behälter --C-- ist, wie aus Fig. 16 ersichtlich, mit einem   Loch --222-- versehen,   in welchem das Ende des Plastikrohres --220-- eingeführt wird, und einer kleinen   Öffnung-223--,   die wie aus Fig. 14 ersichtlich, vom Ende des Rohres --220-- entfernt angeordnet ist, um den Luftdruck im Behälter zu mindern. Das im Behälter befindliche Lebensmittelprodukt hat natürlich gegenüber der Ladung der Würzeteilchen eine entgegengesetzte Polarität und wird daher die Lebensmittelteilchen anziehen. 



   Für den Abschluss des Behälterendes ist, wie dargestellt, am Behälter --C-- ein Deckel   --224-- mit   einem Flansch--225--vorgesehen, wobei auch andere geeignete Verschlussmittel zwischen Deckel und Behälter verwendet werden können. Die   öffnung --223-- ist   mit der   Lufteinlassleitung-212-durch eine Leitung-226-verbunden,   welche durch die Öffnung gegebenenfalls entwichene Würze dem Kreislauf wieder zurückführt und verhindert, dass Würze in die Luft hinausgeblasen wird. Die   Leitung --226-- kann,   zur Erreichung einer Flexibilität, aus geeignetem Kunststoff hergestellt sein. 



   Die   Elektrode --221-- ist   durch ein   Kabel --229-- an   einen üblichen Gleichrichter   -     angeschlossen,   welcher ein Halb-oder Vollweggleichrichter sein kann, obwohl letzterer beispielsweise als --1B3- Kaltkathodengleichrichterröhre bevorzugt wird. Der Umformer kann auch 
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 mit einer geeigneten Wechselstromquelle verbunden. Der   Behälter-C--ist ebenfalls   durch ein Kabel   - -238-- an eine Masse --239-- angeschlossen,   so dass die Bedienungsperson den Behälter ohne Gefahr handhaben kann. Das   Kabel --238-- kann,   falls erwünscht, an das Kabel-233angeschlossen werden. 



   Zur Behandlung wird der   Deckel-224-des Behälters-C-entfernt   und das Lebensmittelprodukt, wie Kartoffelchips od. dgl. eingebracht, bis der Behälter voll oder nahezu voll ist, worauf der Deckel wieder aufgesetzt wird. Der Behälter kann am   Plastikrohr-220-gelagert,   oder von diesem gelöst gefüllt und im letzteren Falle erst im gefüllten Zustand auf das Plastikrohr aufgesetzt werden. Hierauf durch einen nicht dargestellten Schalter der Transformator unter Strom gesetzt und das Gebläse in Gang gesetzt, nachdem die   Klappe --215-- so   eingestellt wurde, dass die Menge der in den Behälter fliegenden Ingredienzien am besten verwertet word. 



   Die abgefallenen Teilchen der Würze, deren Ladung verlorengegangen ist, können durch die   Öffnung --223-- über   die   Leitung --226-- zur   neuerlichen Umwälzung in die Einlassleitung eingebracht werden und erhalten beim neuerlichen Passieren der   Elektrode eine erneute   Aufladung. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI6.1 


Claims (1)

  1. Rede stehende Würzvorgang in einer Kammer erfolgt, in welcher die Nahrungsmittel an einen Pol, welcher andere Polarität als die Gewürzteilchen hat, angeschlossen werden. EMI6.2 Kammer an einer vom Eingang der die Gewürzteilchen tragenden Luft entfernt angeordneten Stelle abgelassen wird. EMI6.3 abgelassene Luft in den Luftstrom zurückgeführt wird.
    10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, EMI6.4 Herstellung eines Luftstromes und zum Einführen von Gewürz in diesen sowie zum Aufladen der Gewürzteile auf elektrische Spannung eine zur Aufnahme der Nahrungsmittel dienende kammer (12) mit einer Einrichtung zum Anschluss der Nahrungsmittel an einen Pol, welcher andere Polarität als die Gewürzteilchen hat, vorgesehen ist. EMI6.5 der Gewürzteilchen eine aus elektrischem Isolierstoff bestehende, vom Luftstrom durchströmte Leitung (37, 220) aufweist, in welcher eine sich in der Längsrichtung derselben erstreckende Elektrode (56, 58, 221) angeordnet ist. EMI6.6 verlaufender, innerhalb einer Metalltrommel (54) angeordneter zugespitzter Elektroden (56, 58) vorgesehen ist.
    EMI6.7 die Elektrode (56, 58, 221) aufnehmende Leitung (37, 220) zur Kammer (12) führt, welche die Nahrungsmittel aufnimmt. EMI6.8 <Desc/Clms Page number 7> mittelkammer (12) einen Behälter (25) zur Aufnahme der Nahrungsmittel aufweist, welcher die Form eines mit Durchbrechungen versehenen Korbes hat, durch welchen die Luft strömt. EMI7.1 mittelkammer (12) zwei Boden an Boden angeordnete Körbe (25) aufweist, welche in der Kammer (12) von einer aufrechten Lage zur Aufnahme eines Nahrungsmittels in eine umgekehrte Lage zum Entladen des Nahrungsmittels drehbar gelagert sind.
    EMI7.2 Fördereinrichtung (10) zur Zufuhr eines Nahrungsmittels in einen aufgerichteten Korb (25) und eine Fördereinrichtung (21) zur Aufnahme eines Nahrungsmittels aus einem gekippten Korb (25) vorgesehen ist, wobei zwischen der Zufuhrfördereinrichtung (10) und dem aufgerichteten Korb (25) eine EMI7.3 eine Anzahl radial abstehender Schaufeln (69) aufweist, wobei die die Körbe (25) aufnehmende Kammer (12) als zylindrische Trommel (80) mit einem tangential angeordneten Einlass (88) ausgebildet ist, durch welchen Luft strömt, die auf die Schaufeln (25) auftrifft und hiebei die aus den Körben (25) gebildete Einheit in Drehung versetzt.
    EMI7.4 zum Zuführen von Gewürz einen zur Aufnahme desselben dienenden Behälter (100) mit einer nahe seinem unteren Ende horizontal verlaufende Öffnung (109) aufweist, in deren Nachbarschaft eine drehbar gelagerte Walze (107) angeordnet ist, auf welche das Gewürz durch seine Schwerkraft fällt, wobei die Walze (107) einen Teil des Behälters berührt und ihr oberer Teil über dem untersten Teil (109A) der Behälteröffnung (109) liegt, um den Fluss des Gewürzes bei Stillstand der Walze (107) zu unterbrechen. EMI7.5 von der rotierenden Walze (107) eine sich um einen Teil derselben herum erstreckende gekrümmte Elektrode (128) vorgesehen ist, welche in Verbindung mit der Walze (107) einen ringförmigen Zwischenraum (126) begrenzt, durch welchen das Gewürz beim Drehen der Walze (107) geführt wird.
    EMI7.6 Nahrungsmittelkammer (12) bildenden Wände, den Pol bilden, welcher andere Polarität hat, als die Gewürzteilchen. EMI7.7 (34, 212) eines zur Erzeugung des Luftstromes dienenden Gebläses (32, 213) eine zwischen diesem und einer in die Saugleitung (34, 212) mündenden Zufuhreinrichtung (39, 210) für das Gewürz angeordnete einstellbare Klappe (215) vorgesehen ist. EMI7.8 elektrischem Isolierstoff bestehende Leitung (220) an die Austrittsleitung (217) des Gebläses (213) angeschlossen ist, dass ferner die in der Leitung (220) angeordnete Elektrode (221) in einer vom Gebläse abgekehrten Richtung verläuft und mit einer Wechselstromhochspannungsquelle, die einen Gleichrichter (230) aufweist, verbunden ist.
    EMI7.9 die Nahrungsmittel-Kammer (12) als ein um die Kunststoffleitung (220) bewegbarer metallischer Behälter (C) ausgebildet ist, welcher einen entfernbaren Deckel (224), eine in der Seitenwand angeordnete, die Leitung (220) übergreifende Öffnung (222) aufweist. EMI7.10 Rückleitung (17, 226) zum Ablassen eines Teiles der Luft aus der Kammer (12, C) sowie Rückführung dieser abgelassenen Luft in den Luftstrom vorgesehen ist.
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