DE911076C - Einrichtung zur Vorbehandlung und Foerderung von Gruenfutter od. dgl. fuer das Einlagern in einem Silo - Google Patents
Einrichtung zur Vorbehandlung und Foerderung von Gruenfutter od. dgl. fuer das Einlagern in einem SiloInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 10. MAI 1954
P 7631 III 145 e
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Vorbehandeln und Fördern von Grünfutter in
Silos od. dgl. Lagerbehälter und betrifft eine neue Ausbildung dieser Einrichtungen, durch die es
möglich ist, in einem Arbeitsgang Gras od. dgl. Grünfutter, Gemüse, Mais, Rüben, Kohl und Getreide
aufzubrechen, damit es seine Standfestigkeit verliert, ohne dabei zerteilt zu werden und seinen
Gehalt an Pfianzensaft zu verlieren, wobei vielmehr die einzelnen Stengel oder sonstigen Teile des
Gutes nur so weit gequetscht werden, daß sie sich in einem Silo od. dgl. Lagerbehälter als dichte Masse
einlagern lassen, die noch alle Pflanzensäfte und sonstigen Nährstoffe enthält, ohne dabei Lufttaschen aufzuweisen. Die Erfindung betrifft somit
eine Einrichtung, die die Einlagerung von Grünfutter ohne vorherige Trocknung zu Heu ermöglicht,
wobei das Gras od. dgl. Grünfutter seine frische grüne Farbe beibehält, den milden und
angenehmen Geruch bewahrt und nichts von seiner Nährkraft einbüßt.
Für das Einlagern von Grünfutter in Silos sind bereits Einrichtungen entwickelt worden, die in
einem zylindrischen Gehäuse zwei umlaufende Schaufelräder aufweisen, von denen das eine als
Quetsch- oder Brechrad dient, während das andere Schaufelrad eine Gebläsewirkung erzeugt, durch die
das Gras oder sonstige Grünfutter mit hoher Geschwindigkeit in das Gehäuse eingezogen und den
Schlagrädern zugeführt wird. Es wird dann zwischen diesen zerquetscht und einem Auslaß des
Gehäuses zugeführt, von dem es unter Vermeidung
jeder Verzögerung zu dem Einlagerungsbehälter gelangt.
, Bei den bekannten Einrichtungen bilden jedoch
die Förderschaufeln und die Brechwerkzeuge voneinander
getrennte Einheiten, die auf besonderen Wellen sitzen und über entsprechende Vorgelege von
einer Antriebsquelle aus angetrieben werden. Auch sind diese Förder- und Brechschaufeln bei anderen
Ausbildungen hintereinander auf einer gemeinsamen
ίο Antriebswelle angeordnet, so daß sich eine kleinere
Gehäuseausbildung ergibt.
Es ist ferner bekannt, für die Vorbehandlung von Gras od. dgl. Grünfutter dieses der Einwirkung
von umlaufenden Schlagarmen auszusetzen, die als Radialarme von einer oder mehreren Wellen ausgebildet
sind und Schlagköpfe aus Gummi tragen, die in Zusammenarbeit mit Fördermitteln das Gut
bearbeiten. Diese Einrichtungen sind jedoch verhältnismäßig teuer, und die Behandlung auf ihnen
führt zu einem verhältnismäßig großen Verlust an \vertvollen Säften, wie auch das Gut auf ihnen in
zu kleine Teilchen zerschlagen wird. Auch hat man schon vorgeschlagen, das Gras od. dgl. Grünfutter
zwischen umlaufenden Walzen oder Förderbändern zu fördern, wobei jedoch praktisch alle Flüssigkeit
ausgepreßt wird, so daß sich ein heuähnliches Endprodukt ergibt.
Die vorgenannte Vereinigung eines umlaufenden Schaufelrades und eines Schlagrades, die nebeneinander
und auf einer gemeinsamen Welle sitzen, liefert zwar ein gut einsilierbares Gut, doch dauert
die Behandlung auf ihnen verhältnismäßig lange, während es für die Verarbeitung von frisch geschnittenem
Gras od. dgl. vorteilhaft ist, die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten, um
die wertvollen Pflanzensäfte möglichst frisch in dem Gut zu erhalten. Auch ist es notwendig, die
Schlagwirkung auf das Gras je nach der Art des Behandlungsgutes einregeln zu können, um für die
verschiedenen Arten eine beste Vorbehandlung zu erreichen. Bei den bekannten Einrichtungen, die ein
umlaufendes Schlagwerkzeug und ein Schaufelrad aufweisen, laufen diese Teile mit feststehenden
Geschwindigkeiten um, und das Behandlungsgut durchläuft die Bearbeitungszone der beiden Glieder
nacheinander, bevor es aus der Einrichtung entlassen wird. Wenn es auch hierbei möglich ist, durch
Änderung der Drehzahl des Schlagwerkzeuges und des Schaufelrades die Einzugs- und Abgabegeschwindigkeit
des Grases in bzw. aus der Vorrichtung einzuregeln, so verbleibt doch immer noch
die Tatsache, daß das Gras durch zwei Behandlungszonen durchläuft bei feststehender Geschwindigkeit
des Schlagwerkzeuges und des Schaufelrades. Es ist außerdem noch zu beachten, daß Ungleichmäßigkeiten
in der Behandlung dadurch eingeführt werden, daß die Menge des jeweils zu behandelnden
Gutes, das über eine bestimmte Zeitspanne der Einrichtung aufgegeben wird, nicht gleichbleibt und
daß auch je nach den Jahreszeiten und dem Standort das Behandlungsgut wechselnde Eigenschaften
hat und daß auch die Geschwindigkeit, mit welcher das Gut dem Schlagwerkzeug zugeführt wird, nicht
immer in einer festen Beziehung zu der Geschwindigkeit des Schaufelrades steht. Auch muß nach
Möglichkeit das Gras in Längsrichtung durch die Behandlungszone des Schlagwerkzeuges hindurchj
geführt werden, damit die Stengel gleichmäßig unterteilt werden. Es muß daher die Geschwindig-
! keit des Schlagwerkzeuges auf die Durchfuhrj geschwindigkeit des Behandlungsgutes abgestellt
werden, wobei letztere sich wieder nach der Zugwirkung des Schaufelrades richtet. Auch müssen
diese Einrichtungen so einfach wie möglich ausgebildet sein, wobei die Zahl der Einzelteile mögliehst
klein gehalten und die Ausbildung so getroffen ist, daß weitere Hilfseinrichtungen schnell
angebracht werden können.
Diesem Erfordernis wird gemäß der Erfindung dadurch nachgekommen, daß bei einer Einrichtung
zur Vorbehandlung und Förderung von Grünfutter in einem Silo, die aus einem in einem Gehäuse umlaufenden
Flügelrad besteht, das mit der Förderung des Gutes auch dieses zerquetscht, das Flügelrad
gleichzeitig als Schlagwerkzeug ausgebildet ist, wobei seine Umfangskanten in dem Gehäuse einer
Schlagfläche zugeordnet sind, während das Gehäuse einen tangentialen Auslaß für das behandelte Gut
hat. Durch diese Ausbildung wird das Gras od. dgl. Behandlungsgut einer heftigen Schlagwirkung
längs seiner einzelnen Stengel unterworfen, da das Gras unmittelbar den Schlagwerkzeugen zugeführt
und nach der Behandlung durch diese auch von ihnen aus der Einrichtung wieder herausgeführt
wird. Die Schlagwerkzeuge sind dabei von den Flügeln des Rades gebildet, die gleichzeitig als Gebläseschaufeln
wirken, um den nötigen Saugzug zum Einziehen des Grases in das Gehäuse hervorzurufen.
Die Schlagfläche ist dabei in dem zylindrischen Gehäuse angeordnet und gegen die Schaufein
einstellbar.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der von dem Ständer abgenommenen Förder- und Schlageinrichtung,
Fig. 2 einen Achsenschnitt durch die Fig. 1, Fig. 3 die Einrichtung im Schaubild mit dem abgenommenen
Aufgabetrichter,
Fig. 4 im Schaubild .die Einrichtung mit angebautem
Ausgleiohsrahmen für die Verarbeitung von Kohl oder Getreide und dem abgenommenen
Aufgabetrichter und
Fig. 5 eine Rückansieht der Einrichtung. Die Einrichtung besteht aus einem praktisch
zylindrischen Blechgehäuse 1, das an der einen Stirnseite geschlossen und an der anderen Stirnseite
offen ist. Die Stirnwand 2 nimmt in einer Achsbohrung eine Hülse 3 auf, die in Achsrichtung
zum Teil in das Zylindergehäuse 1 ragt und nahe jedem Ende je ein Lager 4 für eine Antriebswelle 5
aufnimmt. Die Welle 5 trägt an dem hinteren, aus der Hülse 3 vorstehenden Ende eine Riemenscheibe
6, die durch eine Mutter 7 gesichert ist. Der freie Raum 8 zwischen der Hülse 3 und der
Welle 5 ist zweckmäßig mit einem Schmierfett
gefüllt, das durch ein mit einem Stopfen 9 verschließbares Loch eingefüllt wird, das auch eine
Fettbüchse aufnehmen kann. Die Lager 4 sind noch durch ein die Welle 5 aufnehmendes Rohrstück 10
abgestützt und auf den Außenseiten durch Ringe 11 gehalten, die gleichzeitig als Abdichtungsringe
dienen.
Das aus der Hülse 3 in das Zylindergehäuse 1 vorstehende Ende der Welle ist mit Gewinde 12
versehen und trägt eine Vierkantscheibe 13, die durch eine Mutter 14 gesichert ist. Die Scheibe 13
trägt an jeder Kantenfläche je einen Flügel, der sowohl als Saugflügel als auch als Schlagflügel dient.
Jeder dieser Flügel 15 hat eine Tiefe A (Fig. 2), die etwa der Breite des Zylindergehäuses 1 entspricht,
und einen ebenen Teil 15", mit dem er an der
Kantenfläche der Scheibe 13 anliegt und mit dieser verschweißt ist. Die Flügel 15 sind unter entsprechender
Verbreiterung an den über die Welles vorstehenden Enden mit einer Kante 156 schräg
vorgezogen und dabei um etwa 300 aufgebogen, so daß die aufgebogene Kante I5C etwa parallel der
Tragscheibe 13 liegt, während die Umfangskante 15"*
dem Innendurchmesser des Gehäuses 1 folgt.
Das Gehäuse 1 trägt an der offenen Seite einen Aufgabering 16, der gleichachsig zur Welle 5 liegt
und zur Aufgabe des einzulagernden Gutes dient, das durch das Schaufelrad 13, 15 angesaugt und
weitergefördert wird. Dieser Aufgabering 16 liegt exzentrisch zu dem Gehäuse 1. Der Radius des Gehäuses
ι nimmt an der Stelle B, an welcher er sich mit dem Radius des Aufgaberinges 16 deckt, langsam
zu und geht nach einem Bogenwinkel von etwa 2700 in eine Tangentialwand 17" eines Auslaß trichters
17 über, dessen Innenwand 176 von der Stelle B ausgeht. Damit nimmt auch der Querschnitt
des Gehäuses in Richtung nach dem Auslaßtrichter 17 und mit dessen Querschnitt zu.
Der Aufgabering 16 trägt an durch Flügelmuttern 19 anziehbaren Schraubbolzen 18 eine gebogene und in das Gehäuse 1 ragende Brechplatte 20, die etwa bis zur halben Tiefe des Gehäuses 1 reicht und sich dicht an den Hüllzylinder der Flügel 15 anlegt, wobei die Kanten I5d der Flügel parallel der Brechplatte 20 liegen. Die Platte 20 erstreckt sich dabei über einen Bogenwinkel von allenfalls 2400. Das Ende 200 (Fig. 1) der Platte 20 liegt dabei etwa in der Höhe des Ansatzes des Auslaßtrichters 17, so daß also das zu fördernde und zu verarbeitende Gut für die längstmögliche Zeit in der Einrichtung verbleibt. Das Flügelrad läuft entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, nach der Fig. 1 gesehen, um.
Der Aufgabering 16 trägt an durch Flügelmuttern 19 anziehbaren Schraubbolzen 18 eine gebogene und in das Gehäuse 1 ragende Brechplatte 20, die etwa bis zur halben Tiefe des Gehäuses 1 reicht und sich dicht an den Hüllzylinder der Flügel 15 anlegt, wobei die Kanten I5d der Flügel parallel der Brechplatte 20 liegen. Die Platte 20 erstreckt sich dabei über einen Bogenwinkel von allenfalls 2400. Das Ende 200 (Fig. 1) der Platte 20 liegt dabei etwa in der Höhe des Ansatzes des Auslaßtrichters 17, so daß also das zu fördernde und zu verarbeitende Gut für die längstmögliche Zeit in der Einrichtung verbleibt. Das Flügelrad läuft entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, nach der Fig. 1 gesehen, um.
Die Brechplatte 20 ist auf die ganze Tiefe der in das Gehäuse 1 ragenden Fläche mit einer Mehrzahl
von Zähnen 21 versehen, die durch Nuten voneinander getrennt sind, deren Breite im Mittel in etwa
der Höhe der Aufbiegung 15* der Flügel 15 entspricht.
Die Brechplatte 20 ist in sich etwas nachgiebig, so daß sie durch entsprechendes Anziehen der
Flügelmuttern 19 zu dem Flügelrad 13, 15 ausgerichtet
werden kann. Auch kann die Brechplatte 20 neben dieser radialen Einstellung in Achsrichtung
zu dem Gehäuse 1 eingestellt werden. Hierzu hat die Brechplatte 20 für die Aufnahme der
Bolzen 18 eine Mehrzahl von Löchern 20&, die in
Achsrichtung hintereinanderliegen. Damit kann also die Brechplatte 20 je nach dem zu verarbeitenden
Gut mehr oder weniger weit in das Gehäuse 1 eingeschoben werden.
Zufolge der neuen Ausbildung wird also das einzusilierende Gut, etwa Gras od. dgl., durch die
Flügel 15 in das Gehäuse 1 angesaugt, gelangt dabei
zwischen die umlaufenden Flügel 15 und die Brechplatte
und wird hierbei in Umfangsrichtung des Gehäuses ausgerichtet. Es wird dabei durch den
Spalt zwischen dem Flügelrad 13, 15 und der Gehäusewand
gefördert und gebrochen. Die Fördergeschwindigkeit entspricht dabei der Ansauggeschwindigkeit
und auch der Abgabegeschwindigkeit an den Stutzen 17. Die absolute Fördergeschwindigkeit
kann dabei dem zu verarbeitenden Gut angepaßt werden, indem etwa die Drehzahl der
Flügelwelle 5, 13, 15 durch entsprechende Einregelung
der Antriebsmaschine für die Welle geändert wird.
Die vorbeschriebene Einrichtung ist zweckmäßig von einem Rohrrahmen 22 aufgenommen, der mit
zwei um 900 zueinander abgebogenen Schenkeln versehen ist. Das Gehäuse 1 ist zwischen den beiden
Schenkeln von einer Strebe 23 gehalten, deren Arm 23" das Gehäuse 1 untergreift. Der Aufgabering 16
des Gehäuses ist von zwei Streben 24, 25 des Armes 23 gehalten, die mit Spannbügeln, die durch ein
Spannschloß 24°, 25°, 26 miteinander gekuppelt
sind, den Ring 16 übergreifen, wobei eine Stellmutter 27 der Einregelung der Aussparung dient.
Die Rückwand des Gehäuses 1 ist an dem Tragrahmen 22 durch einen Bügel 28 (Fig. 5) gehalten,
der die Hülse 3 übergreift und mit einem Steg 29 verschraubt ist, der von Stutzen 30 des Rahmens 22
gehalten ist. Der Rohrrahmen 22 ruht dabei auf Füßen 31. Zufolge dieser Befestigung kann das
Gehäuse 1 mit den ihm zugeordneten Teilen leicht und schnell auf den Rahmen 22 aufgesetzt und auch
ausgerichtet werden.
Das Behandlungsgut kann wegen des Saugzuges des Flügelrades 13, 15 unmittelbar in das Gehäuse 1
eingeführt werden. Zweckmäßig erfolgt jedoch die Aufgabe über einen dem Ring 16 vorgeschalteten
Trichter 32 (Fig. 3). Der Trichter 32 hat einen auf den Ring 16 aufschiebbaren Hals 33 und geht
an dem anderen Ende in die Abgabeöffnung 35
über. Die Aufstecktiefe auf den Ring 16 ist durch einen Flansch 34 bestimmt, den in der Anschlußlage
Halteklauen 48, 49 hintergreifen, die von Federn 50 der Streben 24, 25 aufgenommen sind. Die Haken
49 der Klauen 48 greifen dabei in Löcher 52 des Aufgabetrichters 32 ein, der demzufolge in der Aufgabestellung
zu dem Gehäuse 1 eingestellt werden kann.
Für das Einsilieren von Grünfutter mit starken Rippen, Rüben od. dgl. wird zweckmäßig das Gut
unmittelbar gegen die Kanten 15* der Schaufel 15
aufgegeben. Hierzu wird zwischen den Aufgabe-
ring 16 und den Trichter 32 ein Ausgleichsrahmen
36 (Fig. 4) eingeschaltet. Der Rahmen 36, 38 übergreift
den Ring 16 mit einem Flansch 37, der exzentrisch zu dem Rahmen 36 von einer diesen tragenden
Lochscheibe 40 aufgenommen ist. Der Rahmen 36 ist dabei so auf den Ring 16 aufgesetzt, daß seine
Achse über derjenigen des Ringes 16 liegt und sich somit eine ovale Aufgabeöffnung 39 ergibt, die über
der Brechplatte 20 liegt.
Die Aufgabe des Gutes in den Ausgleichsrahmen 36 erfolgt durch einen Trichter 41, der über einen
zylindrischen Ring 45 von einer Scheibe 42 getragen ist, die mit einem Zylinderring auf den Rahmen 38
aufgesteckt wird. Zur Befestigung dieser Teile aneinander dienen Feststellbolzen 43 des Rahmens
38, die Löcher 44 des Zylinderringes des Aufgabetrichters 41 durchsetzen. Der Aufgabetrichter 41
geht nach außen in ein Aufgabemundstück 46 über. Der Auslaß 17 der Einrichtung ist an eineFörderleitung
47 angeschlossen, die zu dem Einlagerungsbehälter führt. Diese Leitung 47 kann beliebig ausgebildet
sein, sich verzweigen, um mehrere Behälter füllen zu können, wobei sie zweckmäßig mit einem
Kulminationskrümmer in den Behälter eingeführt ist.
Die kombinierte Brech- und Fördereinrichtung kann nach den jeweiligen Erfordernissen in den
Tragrahmen eingespannt werden. Die Drehzahl des Flügelrades 13, 15 richtet sich ebenfalls
nach dem Fördergut, liegt aber zweckmäßig bei 2000 U/min, wenn der Durchmesser des Gehäuses
etwa 75 cm beträgt.
Claims (10)
- Patentansprüche:
- i. Einrichtung zur Vorbehandlung und Förderung von Grünfutter für das Einlagern in einem Silo, die aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse und einem darin umlaufenden Schlagwerkzeug und einem Gebläserad besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Schlagwerkzeug gleichzeitig das Gebläserad bildet, wobei die Umfangskanten der Schaufeln die Schlagflächen bilden und ihnen in dem Gehäuse eine Gegenfläche zugeordnet ist, während das Gehäuse mit einem tangential angeordneten Auslaß für das Gut versehen ist. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse einseitig geschlossen und die das Schaufelrad tragende Welle an dieser Rückwand gelagert ist, wobei die Schaufeln etwa radial zu der sie tragenden Welle verlaufen und nach der offenen Seite des Gehäuses mit aufgebogenen Lappen versehen sind, deren Außenkanten im wesentlichen auf einer zylindrischen Mantelfläche liegen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an der offenen Seite einen konzentrisch zu dem Schaufelrad liegenden Aufgabering trägt, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des Schaufelrades entspricht, und dieser Aufgabering eine bis in den Bereich des Schaufelrades vorgezogene und der Hüllfläche der Schaufeln folgende Schlagplatte trägt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagplatte in axialer Richtung gegenüber dem Schaufelrad verstellbar und an der in das Gehäuse ragenden Kante zu Zinken ausgezogen ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabering exzentrisch zu dem Gehäuse angeordnet ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse um eine waagerechte Achse verdrehbar von einem Tragrahmen aufgenommen ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch um den Aufgabering und die Achsbüchse der Antriebswelle geführte Spannbügel von dem Gestell getragen ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen auf den Aufgabering aufsteckbaren Fülltrichter.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen auf den Aufgabering aufsteckbaren Ausgleichsvorsatz, dessen Aufgabeöffnung exzentrisch zu dem Aufgabering liegt.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsvorsatz aus zwei beiderseits einer Trennplatte angeordneten Ringen besteht und die Trennplatte im Bereich der Überschneidung der beiden Ringe ausgeschnitten ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9517 4.54
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