DE750728C - Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung von Stoffgemischen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung von Stoffgemischen

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DE750728C
DE750728C DEH166989D DEH0166989D DE750728C DE 750728 C DE750728 C DE 750728C DE H166989 D DEH166989 D DE H166989D DE H0166989 D DEH0166989 D DE H0166989D DE 750728 C DE750728 C DE 750728C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung" von Stoffgemischen Zur elektrostatischen Aufarbeitung von Stoffgemischen hat man bereits das Coehnsche Ladungsgesetz ausgenutzt, demzufolge sich bei der Berührung oder Reibung zweier Körper derjenige Stoff positiv auflädt, der die höhere Dielektrizitätskonstante besitzt, während der andere Stoff eine negative Ladung annimmt. Derartige Trennverfahren arbeiten folgendermaßen: Ein Stoffgemisch möge aus den Bestandteilen A, B, C und D bestehen, die ihrerseits eine zunehmende Dielektrizitätskonstante DK", DKb, DK, und DKd aufweisen. Nach ausreichender Mahlung wird es mit einem Werkstoff 111 in Berührung gebracht, dessen Dielektrizitätskonstante DK", zwischen DK" und DKt, liegt. Unter diesen Umständen laden sich die Bestandteile A negativ, die Teile B, C und D ihrer höheren Dielektrizitätskonstante wegen aber positiv auf. Beim anschließenden Durchlaufen eines Kondensatorfeldes wandern die Stoffteile A zur positiven, das Gemisch B -.j- C -E- D jedoch zur negativen Elektrode. Zwecks weiterer Aufteilung wird das Gemisch B + C -l- D mit einem Werkstoff' N gerieben, dessen Dielektrizitätskonstante DK" zwischen DKb, und DK, liegt. Das nachgeschaltete Kondensatorfeld trennt sodann den Bestandteil B von dein verbleibenden Gemisch C ; D ab. Durch abermalige Reibung mit einem Werkstoff S, dessen Dielektrizitätskonstante DK., zwischen DK, und DKd liegt, kann man schließlich auch die Stoffanteile C und D noch voneinander trennen.
  • Zur unterschiedlichen Teilchenreibaufladung hat man bisher nur die einfache Gleitreibung benutzt. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, mit Gangart vermischte Staubkohle durch schräg gestellte Glasrohre herabgleiten zu lassen. Wirtschaftlich befriedigende Trennergebnisse ließen sich hiermit nicht erzielen, da bei der Aufarbeitung eines 8 °/o Kohlebestandteile enthaltenden Gemisches beispielsweise nur eine Anreicherung auf etwa 2o °/o erzielbar war.
  • Die Ursachen dieses Mißerfolges sind im tvesentlichen dreifacher Art. I-ias einfache flurunterrileiteti in einer schräg gestellten Glasröhre ist wenig wirksam. Die Geinisclibestandteile üben bei dieser Bewegung mir einen so geringen Flächendruck auf die Glaswand aus. lall die V orbedingunen für eine ausreichende Entstehung von Reibungselektrizität denkbar schlecht sind. Durch die beim einfachen Herabgleiten ent-#tehende leichte Beriihrun- wird mir die am Korn vorhandene Oberschicht aufgeladen. Ein staubbedecktes Korn nimmt daher im allgemeinen nur die Ladüngsrichtung seiner Oberschicht an und erleidet auf diese Weise in vielen Fällen eine falsche Abscheidung, da der vielleicht überwiegend andersartig zusaninien gesetzte Kern desselben nicht atisreichend berücksichtigt wird.
  • ,Noch un,#ünstiher wirkt sich der freie Rohrrauen aus. Will nian Verstopfungen mit Sicherheit vermeiden, so darf der innere Glasr«hrdurchinesser @ bis io inm kaum unterschreiten. In derartigen Rohren gleitet ein Staubstrom herab, der finit Rücksicht auf die heseitigun" aller Verwachsungen oft eine Mahlfeinheit von o.o,# bis i.o inni aufweist. Hierbei reibt sich an der Glaswand nur eine Stoffschicht von bis zu i mim Dicke. während die fil>rige Staubmasse keine Glaswandreibung, sondern nur eine gegenseitige Teilchenreibung erfährt. Diese aber führt zu keiner einwandfrei ausgerichteten Ein7eIstottatifladun-, weil die anderen Bestandteile teilweise höhere und teilweise niedrigere Dielektrizitätskonstanten aufweisen.
  • Schließlich kann auch die auf der Glaswand zurückbleibende Ladung Störungen verursachen. plan inu1,1 nämlich beachten, daß nicht nur die herabgleitenden Stoffteilchen, sondern auch die als Reibungsfläche dienen-,leii Glaswunde eine Aufladung erfahren. Wenn diese Ladung nicht fortlaufend, und zwar unmittelbar nach ihrer Entstehung entfernt wird, dann ist die Ladungsrichtung der behandelten Stoffe nicht mehr allein von ihrer Dielektrizitätskonstante abhängig. Die vorhandene Reibflächenrestladung führt vielmehr zu unerwünschten LTinladun"en, welche die einwandfreie Auftrennung des Stoffgeinisclies erheblich stören. Man hat versucht, diesen C'lielstand durch einen auf der Glasrohraußenwanrl angebrachten geerdeten 'Metallüberzug zu beseitigen. Eine befriedigende f:ntfernun- der Reibflächenaufladung war auf <diese Weise nicht immer möglich, weil die Glaswandungen eine zu geringe Leitfähigkeit besitzen.
  • E: wurde gefunden, dal.l diese Nachteile nicht auftreten, wenn nian die elektrostatische Aufladung des aufzutrennenden Stoffgemisches durch Verwendung gegeneinender bewegter FI<ichen vornehmlich mit i 1-lilfe drückender und@@>llcr rcibeudvr Walzenflächen bewirkt, deren DielektrizItätskonstante zwischen den Dielektrizitä tskonstanten der voneinander zu scheidenden Gemischanteile lieht. Bei der lZellifläcliendielektriZitätskonstante, welche die Dielektrizitätskonstanten der zu trennenden 13estztndteile iin Grenzfall praktisch erreichen kann. ist zu beachten, daß hiermit die unmittelbar an den reibenden Oberflächen unter den jeweils Herrschenden Betriebsbedingungen tatsächlich auftretenden Dielektrizitätskonstanten geineint sind. Nur wenn diese zwischen den Dielektrizitätskonstanten derGeinengc:bestandteile liegen, tritt auf Grund des Coelinschen Ladungsgesetzes eine unterschiedliche Bcj standteilaufladung ein. Die unniitteli@ar wirksaine Reibtlächendielektrizitätskonstante. (l. h. also beispielsweise die für die Walzenoberfläche geltende Dielektrizitätskonstante ist ü1 gewisser Weise von den Betriebsbedingungen, z. B. von der Temperatur, abhängig und kann gegebenenfalls von dein ani Reibflächenbaustoff gemessenen Dielektrizit:itswert weitgehend verschieden sein.
  • Als Reib- und Druckflächen sind besonders gut Glas-, Porzellan- oder Steingutwalzen geeignet. die nach Art von Feininahlwerken bis auf die jeweils in Frage kommende Kornt feinlieit gegeneinandergepreßt werden. Derartige Silicate, vornehinlic.h technische Gla@---orten, lassen sich durch passende Wahl ihrer Zusammensetzung mit einer in weiten Grenzen abstimmbaren Dielektrizitätskonstante herstellen. Sie besitzen eine so große Härte, daf, auch bei starker Druckreibung keine Beschädigung ihrer Oberfläche eintritt. Auf eine möglichst porenfreie Walzenoberfläche ist zu achten, damit durch zurückbleibende i Stoffreste keine unerwünschten Äderungen der Reibflächendielektrizitätskonstante eintreten. Vollständig glatte Glaswalzen sind in dieser Hinsicht b: sonders vorteilhaft.
  • Ferner ist darauf zu achten. dala <die Scheidegutaufgabe derart bemessen wird, dala I nian zwischen den Walzen inügliclist nur mit einlagiger Körnerschicht arbeitet, um eine gegenseitige Reibung der einzelnen Teilchen Praktisch unmöglich zu machen.
  • Zur Verbesserung der durch den @'i'alzendruck eintretenden Aufladung ki3nnen zusätzliche Reibwirkungen dienen. welche dadurch erzielt werden, dala die aufeinander arbeiten-' den Walzen unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten haben und/oder nach Art von Farbreibwerken hin und her gehende Achsenverschiebun-en ausführen.
  • Mit der Preß- und Reibaufladting an unilaufenden Walzenflächen läßt sich durch ausreichend hohe Einstellung des Walzendruckes ein Mahlvorgan- verbinden, da durch die Kornzertrümmerung eine ziemlich erhebliche Aufladung eintritt. Die elektrostatische Trennvorrichtung kann auf diese Weise gleichzeitig die letzte Feintnahlstufe einer Mineralaufarbeitung bilden.
  • Zur Beseitigung der während des Druckundloder Reibvorganges gleichzeitig entstehenden Walzenflächenaufladung drehen sich die Walzen an einer Drahtbürste oder an anderen gut leitenden Stromabnehmern., wie z, B. aufliegenden Metallnetzen oder -blechen, vorbei.
  • Bei elektrischen Trenngeräten hat man bereits eine endlos in sich zurückkehrende Stoffbahn. über zwei senkrecht stehende Walzen elektrostatisch aufgeladen. Die zwischen den Walzen liegenden Bestandteile bildeten hierbei zwei gleichsinnig aufgeladene Elektrodenflächen, zwischen denen man das aufzutrennende Stoffgemisch mit Hilfe eines Schlitztrichters durchfallen ließ. Eine vorherige Aufladung des Aufgabegutes fand nicht statt, so daß sich für den Trennvorgang nur stoffliche Unterschiede leinsichtlich der elektrischen Influenzfähigkeit ausnutzen ließen. Das erfindungsgemäße Verfahren benutzt die vorgesehenen Walzenflächen demgegenüber zur unmittelbaren, unterschiedlichen Aufladung der einzelnen Gemischbestandteile und führt die eigentliche Stofftrennung erst in einem nachgeschalteten, durch besondere Stromquellen aufgeladenen Kondensatorfeld durch. Auf diese Weise genügen für eine erfolgreiche Gemischtrennung bereits verhältnismäßig geringe Unterschiede in der Dielektrizitätskonstante.
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen in schematischer W eise einige Ausführungsbeispiele von Einrichtungen, mit denen das neue elektrostatische Trennverfahren ausgeführt werden kann. ° Abb. i bis 3 gibt den grundsätzlichen Aufbau der netten Trennvorrichtung wieder: in Abb. 4 und 5 sind stufenweise Ausführu:ngsformen des Trennvorganges erläutert, während Abb.6 und 7 bauliche Einzelheiten von fraktioniert arbeitenden Trennvorrichtungen zeigen.
  • Gemäß Abb. i besteht die neue elektrostatische Trennvorrichtung aus einer rechteckigen Zelle i, für deren seitliche Wandungen :2 und 3 zweckmäßig nichtleitende Baustoffe, wie z. B. Kunstharzplatten, Verwendung findet- Die aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Zellenstirnwände bestehen aus gleichen Werkstoffen und sind leicht abnehmbar eingerichtet. Eine größere Anzahl dieser Trennzellen wird mit ihren Seitenwänden 2 bzw. 3 aneinandergebaut.
  • Das aufzuarbeitende Rohstoffgemisch R gelangt durch eine geeignete Fördereinrichtung in den am Kopf der Zelle angebrachten Aufgabetrichter 4.. Die Mahlfeinheit des Aufgabegutes wird dem jeweils vorliegenden Verwachsungsgrad angepaßt und beläuft sich beispielsweise auf etwa o,o5 bis i mm. Mit Ausnahme des fest eingebauten Kristallwassers wird durch eine ausreichende Vortrocknung alle Feuchtigkeit möglichst weitgehend entfernt. Hierbei zerstört man zweckmäßig auch etwa vorhandene organische Bestandteile und Schwefelverbindungen, damit die reibenden Glaswalzen sich nicht verschtnieren. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das aufzuarbeitende Stoffgemisch dem Trenngerät in erwärmtem Zustande, 3o bis 120° C. zufließt, weil unter diesen Umständen weder störende Änderungen der Dielektrizitätskonstante noch festhaftende Abscheidungen auf den Ablaufblechen oder Elektroden auftreten.
  • Der aus :Metall bestehende und gut geerdete Trichter .4 leitet das Aufgabegut R zunächst dem Walzenpaar 5, 6 zu. Seine dicht gestellten, nachgiebig gelagerten Walzen besitzen eine metallische Oberfläche, z. B. aus nichtrostendem Stahl, die durch ebenfalls gut geerdete Abstreichmesser 7 und S fortlaufend gereiinigt wird. Das Zuteilwalzenpaa-r 5, 6 soll einerseits eine gleichmäßige Stoffaufgabe gewährleisten, andererseits aber falsche elektrostatische Ladungen beseitigen, die das aufzuarbeitende Gemisch vorher aufgenommen hat. Eine gleiche Wirkung läßt sich auch durch gut geerdete Schüttelsiebe oder andere an sich bekannte Zuteilv orriahtungen erreichen.
  • Aus dem unterhalb des Walzenpaares 5, 6 angebrachten Trichter 9 gelangt das Stoffgemisch schließlich auf die eigentlichen Reibwalzen io' und i i, die in einer geeigneten Walzenstuhlung gelagert sind. Durch starke Federn oder Gewichtsbelastungen werden diese Walzen fest, aber nachgiebig aufeinandergepreßt. Ihr Antrieb erfolgt durch gegeneinanderlaufende Kammräder, wobei das zur Walze io gehörige Rad eine verminderte Zähnezahl und damit eine erhöhte Umfangsgeschwindigkeit erhalten kann.
  • Die längs der Achsenrichtung verlaufende Walzenbewegung wird mit Hilfe der aus Abb.2 und 3 ersichtlichen Exzentereinrichtung erreicht. Zu diesem Zweck trägt eine an den Walzenlagerstellen vorbeilaufende Welle 12 exzentrisch aufgesetzte Scheiben 13 und 14, welche die Wellen 15 und 16 unter Vermittelung von Rückholfedern hin und her bewegen.
  • Zur Beseitigung der Walzenflächenaufladung liegt auf den Reibwalzen io und i i je eine Metalldrahtbürste 17, deren Borsten aus hartem, nichtrostendem Stahl bestehen und in eine gut geerdete Aluminiumleiste eingegossen sind.
  • Nach dem Durchgang durch das Reibwalzenpaar i o, i i entfernen die Abstreichmesser 18 und z9 auf den Walzenoberflächen etwa zurückbleibende Stoffreste. An Stelle von Abstreichmessern lassen sich für diesen Zweck auch umlaufende Bürsten verwenden. Das beim Durchgang durch das Walzenpaar ro, i t in seinen Einzelbestandteilen unterschiedlich aufgeladene Stoffgetnisch fällt durch den Schlitz 2o in Form eines Staubschleiers von geringer Schichtdicke und großer Flächenausdehnung in ein Kondensatorfeld angepaßter Stärke und Potentialhöhe. Es wird durch die plattenförmigen Elektroden 21 und 22 gebildet, von denen die eine, 21. finit dem negativen und die andere, 22, mit dem positiven Pol einer Elektrizitätsquelle in Verbindung steht. Zur Aufladung findet hochgespannter Gleichstrom Verwendung, wie man ihn bereits für elektrostatische Trennanlagen zu benutzen pflegt. Die Spannung wird der Elektrodenentfernung und . der Durchsatzmenge angepaßt.
  • Durch Einwirkung der gegeninnig aufgeladenen Elektroden 21 und 22 zieht sich die aus dem Schlitz 2o flächenförmig austretende A.ufgabegutwollce bei ihrem Fall prismetfförmig auseinander. Mit Hilfe der im unteren Teil des Kondensatorfeldes angebrachten Trennwände 23 und 24. erfährt die Stoffwolke fortlaufend eine dreifache Unterteilung. Die infolge positiver Reibaufla-dung von der negativen Elektrode 2i angezogenen Stoffteilchen werden vom Rutschblech 25 abgeführt, während die wegen ihrer negativen Reibaufladung von der positiven Elektrode 22 angezogenen Gemischbestandteile auf dein Rutschblech 26 ausgetragen werden. Durch an sich bekannte Klopf- und Abstreichvorrichtungen werden die Elektroden von zurückbleibenden Stoffresten frei gehalten.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin. daß sich mit seiner Hilfe elektrostatische Trennvorgänge in besonders vorteilhafter Weise stufenweise durchführen lassen, mit dem Ziel, auf diese Weise eine Verbesserung *der Trennwirkung zu erreichen. Hierbei kann sowohl mit abnehmendem als auch mit gleichbleibendem Stoffstrom gearbeitet werden.
  • Eine stufenweise elektrostatische Gemischtrennung im abnehmenden Stoffstrom ist in schematischer @N'eise aus Abb. d ersichtlich.
  • Von den ini Kondensatorfeld heraus-eschnittenen drei Teilströmen (vgl. .-\hh. i ) werden die rechts- und linksfallenden Gemischanteile als Enderzeugnis ausgetragen. Der mittlere Aufgabegutstrom 2; gelangt auf ein nachgeschaltetes weiteres Walzenpaar. Hier erfolgt durch nochmalige Pressung und Reibung eine wiederholte Aufladung, worauf im zugeordneten Kondensatorfeld abermals drei Stoffströme gebildet «-erden, von denen der mittlere einem dritten Walzenpaar zufließt tisw. Von Walzenpaar zti Walzenpaar vermindert sich auf diese Weise die durchzu.setzende Stoffmenge, was die Aufladung und Trennwirkung wesentlich verbessert. Gemäß Abb. d faßt man hierbei die positiven und negativen Kondensatorfeldelektroden paarweise zusammen. Auf diese N@Teise lassen sich die an benachbarten Elektroden zur Abscheidung kommenden Stoffanteile gemeinsam austragen, feie es die eingezeichneten Pfeile u und b erkennen lassen.
  • Bauliche Einzelheiten einer Vorrichtung zur stufenweise elektrostatischen Gemischtrennung im abnehmenden Stoffstrom sind aus Abb. 6 ersichtlich.
  • Zwischen den übereinanderliegenden Walzenpaaren 28, 29 und 30 sind senkrechte Scheidewände 31 und 32 eingebaut, die das Trenngerät von oben bis unten durchziehen und zwischen je zwei benachbarten Zellengruppen die Atistragsschächte 33 und 3.4 bilden. Aus jedem Walzenpaar gelangt das aufgeladene Stoffgemisch in einen sc@ilitzförinigen Trichter 35. der es dem zugehörigen Kondensatorfeld in Forin eines dünnschichtigen Stoffschleiers zuführt. Am unteren Ende der einzelnen Kondensatorfelder wird der herunterfallende Stoffstrom in drei Teilströme zerlegt, von denen der mittlere einem nachgeordneten Reibwalzenpaar zufließt, während die beiden äußeren in die Austragsscli'riclite 33 und 34. gelangen.
  • Diese Teilströme des Aufgabegutes «-erden durch Schlitzkanten 38 und 39 lierausgeschnit-, teil, die nach rechts bzw. links finit einem angebauten Ablaufblech bi: in die Atistragsschächte 33 und 3.1. hineinragen. Die Schlitzkanten 38 und 39 sind beispielsweise mit Hilfe von Schraubspindeln oder Zahnstangen verstellbar, so dal- mit enger oder weiter hzw. auch unsymmetrischer Sdilitzstelltln:, gearbeitet und die Schlitzweite sogar während des Betriebes auf Grund vorgenommener Analysen gegebenenfalls in selbsttätiger Weise eingeregelt werden kann.
  • Dein letzten Walzenpaar 30 (vgl. Abb. 6) ist ein sattelfhriniges Ablaufblech 4o nachgeschaltet, das die Gemischbestandteile den Fördersclineclccn di und q2 zuführt, finit deren Hilfe sie fortlaufend als 1--'tiderzetignis ailsretra`en oder aber naehgesclialteten weiteren "Ireinivorrichtungen zuggeführt werden.
  • Die .\nzahl der zur Anwendung kominenc]en Walzenlagen ist von der jeweils gewünschten Zahl der einzelnen Erzeugnisse abhängig. Schneidet man in jeder Stufe je 5°% der Stoffwolke heraus, so daß jedesmal go % in die nachfolgende Stufe gelangen, so sind zur völligen Aufarbeitung' io hintereinandergeschaltete Walzenpaare erforderlich. Bei einer beiderseitigen Schnittstärke von io% kommt man hingegen schon mit 5 Walzenlagen aus. Das Schnittverhältnis braucht jedoch in den einzelnen Stufen nicht gleich zu sein. Es kann beispielsweise von oben nach unten nach oben; zunehmen, indem anfangs mit 5 bis io°/o, in den nachgeschalteten Stufen aber mit 2o bis 50°o Austrag gearbeitet wird. Auch unsymnierische Schnittverhältnisse sind anwendbar, wobei z. B. von der rechtsfallenden Stoffwolke jeweils io%, von der linksfallenden Stoffwolke aber nur 5 °/a ausgetragen werden.
  • Man kann schließlich aber auch nur mit einseitiger Konzentratbildung arbeiten. Diese Verfahrensweise ist vornehmlich dann besonders vorteilhaft, wenn aus einem Stoffgemisch nur ein Bestandteil als wertvolles Enderzeugnis abzutrennen ist. Läßt sich derselbe im Kondensatorfeld beispielsweise nach rechts abscheiden, so schneidet man nur auf der rechten Seite jeder Zelle durch eine Schlitzkante 39 die erforderlichen Anteile heraus, während das gesamte übrige Stoffgemisch unter Fortfall der Schlitzkante 38 dem nächsten Walzenpaar zufließt.
  • Eine stufenweise elektrostatische Gemischtrennung im gleichbleibenden Stoffstrom ist in schematischer Weise aus Abb. 5 der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Es handelt sich um mehrere übereinander angeordnete und gegeneinander versetzte Walzenreihen. Auch hierbei wechselt die Ladungsrichtung benachbarter Zellen derart ab, daß gleichsinnig aufgeladene Elektroden zusammen liegen. Das Rechts- und Linkserzeugnis benachbarter Walzenpaare wird hierbei vereinigt und einem Walzenpaar der darunterliegendenWalzenreihezugeführt. Auf diese Weise wird in mehrfacher Wiederholung mit gleichbleibender Stoffmenge stets der gleiche Trennvorgang durchgeführt, wobei das Aufgabegut benachbarter Walzenpaare gegenseitig immer unterschiedlicher, in sich aber immer gleichmäßiger wird.
  • Wie aus Abb.5 im einzelnen ersichtlich, verläuft der Trennvorgang hierbei an den endständigen Walzelipaaren etwas anders. Das Linkserzeugnis des Walzenpaares .13 und das Rechtserzeugnis des Walzenpaares 44 überspringen eine Walzenlage und werden statt der zweiten sofort der dritten Walzenlage zugeführt. Ein gleicher Vorgang .wiederholt sich an den endständigen Walzenpaaren der dritten Walzenreihe.
  • In den Kondensatorfeldern der untersten Walzenreihe werden die nunmehr ausreichend aufgetrennten Bestandteile als Enderzeugnis ausgetragen. Sie sind in Abb. 5 mit ü und b' bezeichnet.
  • Die stufenweise elektrostatische Auftrennung im gleichbleibenden Stoffstrom ist vornellinlich für eine Aufarbeitung wenig umfangreicher Gemische geeignet, die im wesentlichen nur zwei Bestandteile enthalten. Sie kann beispielsweise zur Zerlegung von Sclziverm,etalloxydgemischen, z. B. Zn O-Pb0-Konzentraten, dienen, die in einem vora schaltenen ersten elektrostatischen Trenngerät mit abnehmendem Stoffstrom von ihrer Gangart befreit wurden.
  • Bauliche Einzelheiten einer Vorrichtung zur stufenweisen elektrostatischen Trennung im gleichbleibenden Stoffstrom sind aus Abb. 7 ersichtlich.
  • Es handelt sich um drei Walzenreihen 4.5, 4.6 und 4.7, die gegeneinander versetzt angeordnet sind. Unter jedem Walzenpaar liegt ein aus gegensinnig aufgeladenen Elektroden 4£ und .4.9 bestehendes Kondensatorfeld. Die seitliche Reihenfolge der Elektroden wechselt hierbei wiederum derart ab, daß gleichsinnig aufgeladene Elektroden benachbarter Zellen nebeneinander liegen. Von jedem Walzenpaar gelangt das aufgeladene Stoffgemisch in einen Trichter 50, der es flächenförmig in das Barunterliegende Kondensatorfeld fallen läßt. A.in unteren Ende jedes Kondensatorfeldes ist ein sattelförmiges Ablaufblech 51 angebracht. Mit seiner Hilfe wird das Rechts- und Linkserzeugnis benachbarter Zellen einem dazwi-" schenliegenden Walzenpaar der nachfolgenden Walzenreihe zugeführt. Am Ende der untersten Zellenreihe sind sattelförmige Ablaufbleche 52 vorgesehen, welche die Enderzeugnisse den Förderschnecken 53 und 54 zuführen, mit deren Hilfe sie ausgetragen werden.
  • Die zum Betrieb des vorstehend in verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen neuen elektrostatischen Trennverfahrens erforderlichen Glaswalzen können vielfach ausgestaltet werden, z. B. als Vollwalzen oder als Hohlwalzen. Am besten -verwendet man Glasrohre voll möglichst gleichmäßigem Außendurchmesser, die mit Hilfe von Spundscheiben auf den Antriebswellen befestigt sind. Im Innern dieser Glasrohre bringt man eine Kühl- und Heizvorrichtung all, um die Walzenoberflächentemperatur genau einregem und die beim Reib- undloder Druckvorgang etwa im Übermaß entstehende Wärme ausreichend abführen zu können. Die den Walzen aufliegenden Stromabnehmer 17 r v g1. Abb. i j kann man sowohl erden als auch mit einem bestimmten positiven oder negativen Potential aufladen, um auf diese Weise den Druck-und/oder Reibflächen, eine gewisse Voraufla-
    Jung zu erteilen, welche die unterschiedliche
    ßestan@_lteilaufladung zuweilen wesentlich er-
    leichtert. .
    Das nette elektrostatische Trennverfahren
    ist zur Aufbereitung zahlreicher Stoftgernische
    1-envendhar. Außer zur Anreicherung von
    Roherzen ist es besonders gut für die Ruf-
    trennung fossiler Salzgemische geeignet. -
    Der elektrostatischer. Roherzaufbereitung
    ist stets eine durchgreifende Trocknung und
    Wöstung vorzuschalten, um den Schwefel-.
    Ilittimen- unrl Wassergehalt zu beseitigen.
    Danach li2steht die Gangart aller Roherze,
    z. B. der liseri-, Kupfer- und Zinkerze, im
    wesentlichen nur aus den Oxyden. Carbonaten
    und Silicaten de: Aluminiums, Calcitiin: und
    Magnesiums, mit denen die in Frage kommen-
    clen ,1Ietallotv(le vergesellschaftet sind. Die
    er@i-äluiten Gangartbestandteile und ilie
    SchwerrnetalIoxyde weisen eine derart aus-
    reichend unterschiedliche 1)ielelztrizitiitskon-
    4tante 1111f. dal:, der elektrostatische Trennvor-
    gang für Rahmen des vorstehend beschrie-
    üenen Verfahrens keine Schwierigkeiten be-
    reitet.
    Die Aufarbeitung von Kalirolisalzen ge-
    staltet sich etwa in folgender Weise:
    Kalirohsalze vorn Typus der Hartsalze be-
    stehen beispielsweise ttus:
    t)ielelctrizitiit.#lc,.ri=tctrtte
    K- C) ....... ... .I,7
    MgS(),1-f_U ....
    a C1 . . . . . . . . . . . . (i.3
    Ton . . . . . . . . . . . . . . . S.o
    Das aus der Grube kommende Rohsalz wird
    zunächst auf etwa t nim Korngröße vor-
    gemahlen und danach getrocknet bzw. auf
    höhere Temperaturen erhitzt. Soweit es der
    @-ermahlungsgrael erfordert, folgt der Trock-
    nurt- eine Feinmahlung auf o,. bis 0,5 inni
    L"_oi-ri"rölle. Unmittelbar anschließend hieran
    wird die elelctrosta.tisrhechei#lung vor-enoin-
    men. hei der man rnFYglichst gleichbleibende
    Arbeitstemperaturen von beispielsweise .1o bis
    12o= C zur Anwendung bringt.
    _fe nach der vorliegenden Rolisalzzusaminen-
    set7tiii" sind verschiedene Agsführungsforrtien
    des Trennvorganges möglich. -Man kann z. B.
    in einer erstem Trennstufe entweder das Chlor-
    I:<tiitiin vorn verbleibenden Chlornätriuni-
    l@ieserit-L'on-RÜckstan<1 abscheiden oder aber
    eine Aufarbeitung in K Cl und Na C1 eine r-
    seits und Kieserit und Ton andererseits vor-
    nehmen. Die letztgenannte Arbeitsweise bietet
    die Möglichkeit einer lösungstechnischen Auf-
    <Irbeitung des KCl-\aCl-Geinisclies, falls an
    Stelle des staubfein gemahlenen Chlorkaliums
    der elektrostatischen "Trennung kristallisierte
    Ware verlangt wird.
    Zur Hartsalzaufarbeitun; benötigt inan
    Glaswalzen zweifacher Art. Das Glas der zur
    Chlornatritunabscheidung benutzten Walzen-
    -ruppe muß unter den herrschenden Ar1>eit:-
    bedingungen eine Dielektrizitätskonstante
    zwischen d.,; und 6.3, d.11. von etwa 5,5 auf-
    weisen. Das Glas der zur \ a C 1-K ieserit-
    Trennung verwendeten Walzengruppe muß
    eine Dielektrizitätskonstante zwischen 6,3 und
    S,2. d. h. von etwa ;,3 aufweisen. Die Glas-
    walzen werden beispielsweise mit einem
    Außendurchmesser von 20011111r und einer
    nutzbaren Ballenlänge von rooo nim zur An-
    wendung gebracht. Ihre Urndrehungs-
    T'1r@1
    geschwindigkeit wird auf etwa 120
    eingestellt.
    Das neue Verfahren kann mit großem Vor-
    teil auch zur Aufarbeit.u11g von roher Chile-
    salpetererde (Caliche) benutzt werden. Der-
    artige Salzgemische bestehen aus (i 1>is 4o",
    11 N O-1 und enthalten neben \ a C 1 und an-
    deren Salzet. große Mengen %-()n gips und
    Ton, wovon der letztere den Lö selxtrieb ganz
    außerordentlich erschwert. Ein besonderer
    Vorteil ist jedoch. die fast völlige Trockenheit
    der CaIiche, die aus diesem Grunde unmittel-
    bar rler elektrostatischen Aufarüeitting zti-
    geführt werden kann.
    Reines Na \ O, weist eine Dielektrizitäts-
    konstante von 5,-2 auf und liißt sich nach
    einer Reibung an Glaswalzen. deren Dielektri-
    zitätskonstante sich auf etwa ;.; beläuft. in
    ausreichender Weise von den übrigen Be-
    standteilen abtrennen.
    Außer zur Trennung von Erz- und Salz-
    geniischen ist das neue '-erfahren noch, für
    viele aridere Aufbereitungsprohleine geeignet.
    z. E. zur Aufarbeitung von Kolileri<tauli.
    Kaolin=. Schwerspat.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPRC"CI1F_:
    i. Verfahren zur elektrostatischen Tren- nun- von Stofigernischen. insbesondere von zerkleinerten Salz- und Erzmineralien. reit Hilfe eines Kondensatorfeldes und einer vorgeschalteten unterschiedlichen Auflatlung an Reibflächen, die eine Dielek- trizitätskonstante aufweisen. welche zwi- schen den Dielektrizitätskonstanten der Gemischbestandteile liegt. dadurch ge- kennzeichnet, daß gegeneinander arbei- tende Druck- und Reibflächen tins elek- trisch schlecht leitendem Werkstoff, ins- besondere drückende und, 'oder reibende Z-alzenflächen (io, 11) zur unterschied- lichen Rufladung des zti zerle-enden Stoft- ;11eInisches Anwendung finden. 2. `-erfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. date die aufeinander arbei- tenden Druck- und Reibflächen. insbeson- dere Druck- und Reilrwalzerifl:iclieti (io,
    i i) mit unterschiedlicher LTtnfangsgeschwindigkeit laufen und(oder hin und her gehende Verschiebungen in Achsrichtung ausführen. 3. Verfahren nach Anspruch i und z. dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander arbeitenden Druck- und Reibflächen, insbesondere Druck- und Reibwalzen auf das unterschiedlich auf7tiladende Stoffgemisch gleichzeitig eine zerkleinernde Wirkung ausüben. d. `erfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von den insbesondere walzenförmig ausgebildeten Reib- und Druckflächen behandelte Stoffgemisch von Leisten (18, i9) oder Bürsten in einen Schlitztrichter (2o) abgestrichen'wird, der es in Form einer flächenförmigen Staubschicht in das I,ondensatorfeld herabfallen lädt. 5. `"erfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das zu trennende Stoffgemisch unterschiedlich aufladenden Druck- und Reibflächen, insbesondere Druck- und Reibwalzen von metallisch leitenden Bürsten (i7), o Netzen oder Blechen bestrichen werden, welche die beim Reib- und Preßvorgang auftretende Reihflächenaufladung entfernen. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Druck- und Reibflächen., insbesondere den Druck- und Reibwälzen (io, ii) mit Hilfe aufliegender :Metallbürsten oder -bleche eine. elektrostatische Voraufladung erteilt wird. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6 mit mehrfacher aufeinanderfolgender Wiederholung des Trennvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Kondensatorfeldes eine Dreiteilung des herabfallenden Stoffgemisches erfolgt, wobei die rechts und links herausgeschnittenen Anteile als Enderzeugnis ausgetragen werden, während der übrige Teil des Stoffgemisches einem nachfolgenden Reib- und Druckflächenpaar, insbesondere einem Reib- und Druckwalzenpaar zufällt, wo sich die unterschiedliche Aufladung und Abscheidung wiederholt. B. Verfahren nach Anspruch;, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der den .einzelnen Druck- und Reibflächenpaaren, insbesondere Druck- und keibwalzenpaaren nachgeordneten Kondensatorfelder ein Rechts- und Linksgut benachbarter Druck- und Reibflächen vereinigt und einem darunterliegenden Druckflächenpaar der nächsten Druckflächenreihe zugeführt wird. g. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander arbeitenden Druck- und Reibflächen, insbesondere Druck- und Reibwalzen aus porenfreien. hochglanzpolierten oder fein: mattierten Glas-, Porzellan- oder Steingutflächen bestehen. io. Vorrichtung nach Anspruch g, gekennzeichnet durch auf Wellen aufgespundete Glasrohre -mit in ihrem Innern angebrachten Kühl- oder Heizvorrichtungen. i i. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den reibenden und drückenden Flächen, insbesondere den Reib- und Druckwalzen (io, i i) ein geerdetes metallisches Walzenpaar (5, 6) oder ein metallisches Sieb zur möglichst weitgehenden Entladung des zugeführten Stoffgemisches vorgeschaltet ist. 1z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Kondensatorfelder derart angeordnet sind, daß gleichsinni- aufgeladene Elektroden aneinanderliegender Trennzellen benachbarte Lagen einnehmen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... \r. 33.I831: USA.- 959 6:16: französische 486 891.
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DE1206374B (de) * 1961-08-05 1965-12-09 Telemach Michailov Elektrostatischer Reibwalzenscheider
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