DE591920C - Einwalzwerk fuer pastenfoermiges Gut - Google Patents
Einwalzwerk fuer pastenfoermiges GutInfo
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- DE591920C DE591920C DE1930591920D DE591920DD DE591920C DE 591920 C DE591920 C DE 591920C DE 1930591920 D DE1930591920 D DE 1930591920D DE 591920D D DE591920D D DE 591920DD DE 591920 C DE591920 C DE 591920C
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- 235000011837 pasties Nutrition 0.000 title claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
- B02C4/18—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
- B02C4/22—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft ein aus Reibwalze, Hilfswalze und einen in deren Nähe angeordneten
Schleifblock bestehendes Einwalzwerk und ist vorzugsweise für die Verarbeitung von pastenförmigem Gut bestimmt. Die Hilfswalze
kann, wie es durch die Haupterfindung vorgesehen ist, entweder ausschließlich als
Förderorgan wirksam sein, indem es das vor dem Schleifblock sich ansammelnde, von
diesem nicht angenommene Gut in den Trichter zur weiteren Verarbeitung zurückführt.
Daneben können Hilfswalze und Reibwalze aber auch gleichzeitig als Vorreibwerk dienen.
Das erfordert nur, die Hilfswalze mit genügendem Druck an die Hauptwalze anzupressen.
Die zusätzliche Erfindung ergibt eine für die Aufnahme des von der Hauptwalze nicht eingezogenen Gutes zweckmäßige
und fortschrittliche Anordnung, durch welche seine dauernde vollständige Zurückführung
in den Einschütttrichter bzw. Zuführung zum Reibbarren gesichert ist. Die Erfindung besteht
darin, daß, von dem Schleifblock ausgehend, unterhalb der Hilfswalze ein Sammelbecken
angeordnet ist, das einen so geringen Abstand von der Hilfswalze hat, daß das im
Sammelbecken sich ansammelnde Gut von ihr erfaßt und mitgenommen wird und daß ein
den Schleifblock und diesem benachbarte Teile des Sammelbeckens reinhaltender Abstreifer
mit seitlich hin und her gehender Bewegung vorgesehen ist.
Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt die Abbildung eine schematische, teilweise im Schnitt gehaltene
Stirnansicht der Maschine.
Die letztere besteht aus den beiden Walzen α und b, von denen die Walze α die
Hauptwalze und b die Hilfswalze bildet. Entsprechend der Einstellung der letzteren wirkt
diese entweder nur als Förderorgan für das nicht von der Hauptwalze eingezogene. Gut",
oder aber es wirkt als Förderorgan und Vorreibwerk in Gemeinschaft mit der Walze a.
Im Ausführungsbeispiel läuft die Walze a in einem einstellbaren Lager, so daß sie fest
gegen die Walze b angedrückt werden kann. c bezeichnet den Reibbarren, der mit der
Hauptwalze α das an sich bekannte Einwalzwerk bildet. Es wäre entsprechend dem kontinuierlichen
Arbeitsgang des Verfahrens auch möglich, für das Einwalzwerk eine besondere.Walze
mit dem Barren c zusammenarbeiten zu lassen, welche in geeigneter räumlicher Anordnung zu den Vorreibwalzen
α und b angebracht ist. Die Maschine enthält weiter einen Einschüttkasten d, der
mit seiner unteren Wandung einen schmalen Schlitz gegenüber der Hilfswalze .& beläßt,
damit diese das nicht genügend vorzerkleinerte Gut in den Trichter zurücktransportieren
kann. Ein Abstreifer e löst in bekannter Weise das Gut von der Reibwalze a, die
eine axial hin und her gehende Bewegung neben ihrer umlaufenden Bewegung aufweist,
ab. Unterhalb der Walze b ist eine Sammelrinne g mit ihrer Sohle in so geringem Abstand
angeordnet, die das in der Rinne sich
ίο ansammelnde Gut vorteilhaft erfassen und
mit sich nehmen kann. Durch die Anordnung des Sammeltrichters g unterhalb des Schleifblockes
c ist verhindert, daß sich vor diesem in störender Weise Grobgut ansammelt. Um
zu verhindern, daß sich'an dem Reibbarren c oder an den unmittelbar anschließenden Teil
des Sammelbeckens g Gut festsetzt, wo es von der Walze b nur schwer oder gar nicht erfaßt
werden könnte, ist ein Abstreifer h vorgesehen, der sich in der Längsrichtung des
Reibbarrens c und des Sammelbeckens g bewegt; das Material wird somit von diesen
Stellen dauernd losgelöst und kann restlos immer wieder nach dem Einschüttkasten d
durch die Hilfswalze g zurückgebracht werden. / ist eine Auslaufrinne, mit der das
Feingut aus der Maschine heraustransportiert wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einwalzwerk für pastenförmiges Gut nach Patent 562 885, enthaltend eine Reibwalze, eine Hilfswalze und einen Schleifblock, dadurch gekennzeichnet, daß, vom Schleifblock (c) ausgehend, unterhalb der Hilfswalze (b) ein Sammelbecken (g) angeordnet ist, das einen so geringen Abstand von der Hilfswalze. hat, daß das im Sammelbecken sich ansammelnde Gut von ihr erfaßt und mitgenommen wird und daß ein den Schleifblock und den diesem benachbarten Teil des Sammelbeckens reinhaltender Abstreifer (h) mit hin und her gehender Längsbewegung vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE591920T | 1930-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591920C true DE591920C (de) | 1934-01-29 |
Family
ID=6573024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930591920D Expired DE591920C (de) | 1930-08-21 | 1930-08-21 | Einwalzwerk fuer pastenfoermiges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591920C (de) |
-
1930
- 1930-08-21 DE DE1930591920D patent/DE591920C/de not_active Expired
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