DE596553C - Einwalzwerk fuer pastenfoermiges Gut - Google Patents

Einwalzwerk fuer pastenfoermiges Gut

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DE596553C
DE596553C DEV29687D DEV0029687D DE596553C DE 596553 C DE596553 C DE 596553C DE V29687 D DEV29687 D DE V29687D DE V0029687 D DEV0029687 D DE V0029687D DE 596553 C DE596553 C DE 596553C
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DE
Germany
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roller
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rollers
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roll
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Expired
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DEV29687D
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English (en)
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Joseph Voegele AG
Original Assignee
Joseph Voegele AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
    • B02C4/22Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Einwalzwerk für pastenförmiges Gut mit einer Reibwalze, einer Hilfswalze und einem Schleifblock gemäß Patent 562 885. Soweit bei diesen Walzwerken die Hilfswalze nur als Förderwalze wirkt, und nicht durch festes Anpressen an die Reibwalze zugleich auch als Vorreibwerk arbeitet, erfüllt die Hilfswalze in vollem Umfange ihre Aufgabe. Letztere ist aber dann beeinträchtigt, wenn die Vorzerreibung als zusätzliche Aufgabe zur Durchführung gelangen soll und gleichzeitig sehr dünnes Mahlgut zur Vermahlung gelangt. Das bei diesem feinen Mahlgut erforderliche, sehr feste Aneinanderpressen der beiden Walzen zum Zwecke einer genügenden Vorzerreibung verhindert .eine genügende Mahlgutzufuhr zum Reibbarren. Preßt man die Walzen aber nicht fest gegeneinander, so kommt die Vorzerreibung mehr oder weniger in Wegfall. Die Erfinder haben deshalb bereits den Vorschlag gemacht, die Hilfswalze unter fester Anpressung an die Hauptwalze mit Eindrehungen in Nutenform, Schraubenform
o. dgl. zu versehen, wodurch die gewünschte, ausreichende Mahlgutzufuhr in den Eindrehungen stattfindet.
Die Erfindung betrifft nun den Fall, daß es sich um die Vermahlung von Gut handelt, welches noch relativ grobkörnig ist. Hier werden bei fest aufeinandergepreßten Walzen die zerriebenen, groben Teilchen von der Mischflüssigkeit nicht genügend benetzt und das zum Teil als Trockenbestandteil zwischen Walze und Reibbarren gelangende Mahlgut brennt auf der Walze fest. Es entstehen die Feinarbeit sehr störende Flecken auf der Walze, die ein häufiges Abschleifen derselben und eine wesentliche Störung im Fabrikationsgang hervorrufen. Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden, indem zwei fest gegeneinandergepreßte Hilfswalzen in dem Aufgabetrichter angeordnet sind, die beide frei von der Reibwalze arbeiten und derart verschiebbar sind, daß die der Reibwalze benachbarte Hilfswalze bis auf einen kleinen Abstand der Hauptwalze genähert werden kann. Weiterhin kann nun die eine Hilfswalze die obenerwähnten Eindrehungen in Nuten-, Schraubenform o. dgl. aufweisen, damit auch bei fest gegeneinandergepreßten Hilfswalzen die nötige Mahlgutmenge zwischen Reib- (Haupt-) Walze und Schleifblock gefördert wird.
Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen schematischen Querschnitt der Mühle und Abb. 2 eine Seitenansicht 'der Walze bei geschnittenen Seitenwänden des Trichters.
Die Hilfswalze E ist von der Haupt- oder Reibwalze B getrennt im Trichter angeordnet; die beiden Walzen bilden dauernd einen kleinen Spalt miteinander. Die zweite Hilfswalze / arbeitet mit der Hilfswalze E zusammen und wird für die Zwecke der Vorreibung fest gegen letztere gepreßt. Die Walzen B, J1 E arbeiten mit den verschiedenen Geschwindigkeiten y1, y2, y in dem durch die
ίο Pfeile angegebenen Drehsinn. Es sind besondere Einstellvorrichtungen F für die Walzen / und E vorgesehen, und ein Abstreifer i löst das an der Hilfswalze / anhaftende, vorzerkleinerte Mahlgut ab.
In den Raum k wird das zu vermählende Gut eingeschüttet; sobald es" fein genug ist, wird es zwischen Hauptwalze B und Reibbareen C eingezogen, indem es von der zweiten Hilfswalze E, die mit entsprechendem Spalt der Hauptwalze B gegenübersteht, den Reibwerkzeugen B und C zugeführt wird. Das vor dem Reibbarren C sich ansammelnde gröbere Gut. wird von der Walze E durch Adhäsion erfaßt und durch den Spalt zwisehen ihr und der Vorderwand des Kastens e der Einzugstelle der beiden Walzen / und E zugeführt. Hier erfolgt dann eine Vorzerreibung. Da durch den Spalt zwischen den
Walzen B und E im allgemeinen mehr Gut befördert werden kann, als durch die Hilfs- 30 walzen / und E verarbeitet wird, so sind an der Hilfswalze / Aussparungen g vorgesehen, die das überschüssige Gut störungsfrei in den Schüttkastenteil k überleiten. Es kann also das grobe Gut so lange vorgerieben werden, 35 bis es die für den Reibbarren genügende Feinheit besitzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einwalzwerk für pastenförmiges Gut mit Reibwalze, Hilfswalze und Schleifblock nach Patent 562 885, dadurch gekennzeichnet, daß zwei fest gegeneinandergepreßte Hilfswalzen (.E und /) in dem Aufgabetrichter (D) angeordnet sind, beide Walzen frei von der Reibwalze (B) arbeiten und derart verschiebbar sind, daß die der Reibwalze (B) benachbarte Hilfswalze (E) bis auf einen kleinen Abstand der Hauptwalze genähert werden kann.
2. Einwalz werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Hilfswalzen Eindrehungen in Nuten-, Schraubenform o. dgl. aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV29687D 1932-10-16 1932-10-16 Einwalzwerk fuer pastenfoermiges Gut Expired DE596553C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5509612A (en) * 1991-02-11 1996-04-23 Gerteis; Paul Process and device for the continuous shaping of particulate materials

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