DE7019604U - Elektrofilter, insbesondere fuer raeucheranlagen. - Google Patents

Elektrofilter, insbesondere fuer raeucheranlagen.

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DE7019604U
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Sauer Manfred
Sauer Ulrich
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Description

Gebr. Sauer, 2861 Lesumstotel 72b/Bremen
Elektrofilter, insbesondere für Räucheranlagen
Die Erfindung betrifft einen Elektrofilter, insbesondere für Raucheranlagen.
Zum Räuchern von Fleisch- oder anderen Waren, z. B. Fisch wird das zu behandelnde Gut in einer Räucherkammer untergebracht, in die der von einem Raucherzeuger kommende Rauch eingeleitet, wird. Die Räucherzeit beträgt bei Wurst im allgemeinen 4 bis 8 Tage.
Zur Erzeugung des Rauches dient Holz, beispielsweise in Form von Spänen. Dieser Rauch enthält einen erheblichen Anteil von Teer, Wasser und sogar krebserzeugende Stoffe wie Benspyren und Fluorantren. Leitet, man den Rauch in der heute noch vielfach üblichen Weise direkt aus dem Raucherzeuger in die Räucherkammer, so setzt sich im Laufe der Raucherzeit an den Wänden und vor allem am Boden der Räucherkammer eine dicke Teerschicht ab, die vielfach eine Höhe von etwa 3 cm erreicht. Das Reinigen der Räucherkammer ist folglich eine sehr unangenehme und zeitraubende Arbeit, die darüber hinaus einen hohen Ver-
brauch an Reinigungsmitteln erfordert. Als besonderer Nachteil kommt hinzu, daß sich bislang kaum vermeiden ließ, daß Teer und andere Fremdstoffe auf Teile des zu räuchernden Gutes tropfen bzw. sich dort niederschlagen, «O d?ft anrh die Ware selbst gereinigt werden mußte; außerdem hinterlassen Teertropfen Xtzspuren auf der Ware, so daß ein - wenn auch kleiner - Teil der Ware nur noch im Rahmen von Sonderangeboten, d.h. zu niedrigen Preisen abgesetzt werden konnte.
Zur Minderung dieser Schwierigkeiten sind Versuche gemacht worden, den Rauch durch ein Wasserbad zu leiten und dort zu waschen. Der Erfolg dieses Vorgehens war jedoch nicht zufriedenstellend. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Elektrofilter für Räucheranlagen so auszubilden, daß die Mängel der bisherigen Anlagen beseitigt bzw. auf ein Minimum zurückgeführt werden.
Das diese Aufgabe lösende Elektrofilter, insbesondere für Raucheranlagen zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch einen ungefährt vertikal verlaufenden Rauchkanal, der zwischen einem Raucherzeuger und einer Räucherkammer liegt und in Ebenen, die zueinander sowie zur Strömungsrichtung des Rauches parallel verlaufen eine Anzahl von Platten aufweist, von denen die jeweils benachbarten Platten ein hohes Gleichspannungspotential ungleicher Polarität besitzen. Durch diese Anordnung der Platten wird erreicht, daß der Rauch durch ein elektrostatisches Feld verhältnismäßig großer Länge geleitet wird; dabei werden die festen Rauchbestandteile, insbesondere also der Teer und Staubpartikel zunächst von der positiven Platte angezogen und laden sich dort positiv auf. Durch die Aufladung haben diese Partikel dieselbe Polarität wie die Platte, so daß sie von dieser abgestoßen werden
und zur negativen, gegenüberliegenden Platte wandern. Dort wiederholt sich der Vorgang, d.h. die Partikel werden zunächst entladen, abgestoßen und wieder von der positiven Platte angezogen. Die Festteile wandern auf diese Weise zickz,ackförmiy über den vernaltnismußig langen Plattenweg, bis. sich die Partikel zu einem Tropfen zusammenziehen, der unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten läuft und vom unteren Ende der Platten abtropft. Auf diese Weise läuft aus einem erfindungsgemäß aufgebauten Filter während der gesamten Räucherzeit ein dünner Teerstrahl ab. Die abgeschiedene Menge kann man sich daran vergegenwärtigen, daß man mit ca. 10 % Teergehalt im Holz rechnet. Je nach Beschaffenheit des Holzes werden folglich aus 25 kg Räucherspänen etwa 2 - 3 kg Teer und andere Fremdstoffe entfernt, bevor der Rauch in die Räucherkammer und an die Ware gelangt.
Es leuchtet ein, daß mit einem solchen Filter nur noch eine äußerst geringfügige Verschmutzung der Anlage und auch der Ware selbst eintreten kann, so daß nicht nur der Verbrauch an Reinigungsmitteln, sondern auch der Zeitaufwand für die Reinigungsarbeiten ganz erheblich verringert wird. Mit dem Teer wird außerdem der Benspyren- und Fluorantren-Anteil ausgeschieden und es werden der Geruch und die Gesamtqualität der Ware deutlich verbessert. Da der größte Teil des im Filter abgefangenen Teeres abläuft, braucht auch dus Filter selbst nur noch selten gereinigt zu werden. Die Filterreinigung ist darüber hinaus völlig unproblematisch und kann sogar maschinell vorgenommen werden.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rauchkanal an seiner Eintrittsseite durch ein entgegen der Strömungsrichtung pyramidenstumpfförmiges Leitblech
od. dgl. begrenzt, das mindestens an seiner tiefsten Stelle als Rauchdurchl: Λ ein.» Durchbrechung aufweist, während der Rauchkanal <r.u -«liner Austrittsseite durch ein Staublech od. dgl. begrenzt ist, in dem mehrer Öffnungen mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Die Durchbrechungen im Leitblech und die Öffnungen im Staublech sind seitlich gegeneinander versetzt. Hierdurch wird erreicht, daß der unter dem Einfluß eines Gebläses das Filter durchströmende Rauch zusätzlich verwirbelt wird, wodurch der Wirkungsgrad des Filters steigt. Der Rauchkanal besitzt einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt, und auch die Platten haben einen rechteckigen Umfang. Platten gleicher Polarität sind in einer Gruppe zusammengefaßt und gemeinsam im Rauchkanal befestigt. Auf diese Weise entstehen zwei Gruppen von Platten, die in einem Paket zusammengefaßt sind. An den beiden Stirnseiten des Paketes befinden sich Endplatten aus Isolierstoff, die die Platten tragen und ihrerseits mit dem Rauchkanal verbunden sind. Es ist dabei vorgesehen, daß die Endplatten mit Hilfe von Distanzbolzen od. dgl. am Rauchkanal befestigt sind.
In de· bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verlaufen zwischen den beiden Endplatten vier Metallstäbe, die paarweise jeweils eine Pia,_ .engruppe tragen, und es sind in den Endplatten Schlitze vorgesehen, die zwischen jeweils einer Bohrung für einen Meta:lstab und einer Bohrung für einen Distanzbolzen liegen und etwa senkrecht zur Verbindungslinie dieser Bohrungen verlaufen. Weiterhin besitzen beide Endplatten mindestens einen größeren Durchbruch, und die beiden äußeren Platten des Paketes haben untereinander gleiche sowie gegenüber dem Rauchkanal ungleiche Polarität, so daß eine Filterung auch im stirnseitigen Endbereich des Plattenpaketes stattfinden kann.
70196OA-7.10.71
Je nach Durchsatzmenge von Rauch kann die Zahl der Platten sowie die Querschnittsgröße des Rauchkanals verändert werden· BeVGi"ZUyt wir"dl absr in si lon Fsllsn, dsß = zu= mindestens innerhalb eines Plattenpaketes - die Platten einer Polarität im Bereich der Eintrittsseite des Rauchkanals einen größeren Abstand vom Leitblech od. dgl. haben, als die Platten der anderen Polarität.
Die Erfindung ist nachstehend anhand des in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Elektrofilter;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 eine teilgeschnittene Draufsicht auf das Filter gemäß Fig. 2.
Das Elektrofilter besitzt ein Gehäuse, das in der dargestellten Ausführungsform dreiteilig ist. In Strömungsrichtung des Rauches, die durch einen Teil 1 angedeutet ist, folgt auf einen Zuleitkonal 2 der eigentliche, das FiIter aufnehmende Rauchkanal 3 sowie anschließend ein Ableitkanal 4. Die drei Kanäle sind über Flansche und Schrauben miteinander verbunden. Der Zuleitkanal 2 ist über eine nicht dargestellte Leitung an einen Raucherzeuger angeschlossen, und der den Ableitkanal 4 verlassende gefilterte Rauch gelangt in eine ebenfalls nicht dargestellte Räucherkammer.
Der zuströmende Rauch wird zunächst im Zuleitkanal 2 seitlich umgelenkt und strömt dann durch eine seitenversetzte Durchbrechung 5 eines Leitbleches 6 hindurch, das die untere Begrenzung des Rauchkanals 3 bildet.
/11
D'.s Leitblech 6, das im Falle von kreisförmigem Querschnitt des Rauchkanals 3 keqelstumpfförmig auszubilden wäre .-at wegen des etwa quadratischen Querschnittes des Rauchkanals im bevorzugten Aufführungsbeispiel die Form eines Pyramidenstumpfes, der von der Trennstelle zwischen den Kanälen 3,4 nach unten verläuft und dazu dient, den herabtropfenden Teer zur Durchbrechung 5 zu leiten. Durch den sich in Strömungsrichtung 1 vergrößernden Querschnitt des Leitbleches 6 wi ■"■ außerdem erreicht, daß der die Durchbrechung 5 passierende Rauch weitgehend gleichmäßig über den gesamten Querschnitt des Rauchkanals 3 verteilt wird.
Der Ableitkanal 4 hat ebenfalls die Form eines Pyramidenstumpfes und dient zum Sammeln des gefilterten Rauches, der durch Öffnungen 7 eines Staublechs 8 od. dgl. aus dem Rauchkanc.l 3 austritt. Das Staublech 8 bildet die obere Begrenzung des Rauchkanals, und seine - im bevorzugten Ausführungsbeispiel insgesamt 4 - öffnungen 7 sind gleichmäßig über die Oberfläche des Staubleches verteilt, se daß die Mittelachsen der Öffnungen gegenüber der Mittelachse des Durchbruches 5 versetzt sind.
Innerhalb des Rauchkanals 3 befindet sich ein Paket aus Platten 9, welche positiv aufgeladen sind sowie von Platten 10, die ein hohes negatives Gleichspannungspotential führen. Diese Platten sind etwa 1 mm dick und haben eine Breite von etwa 450 mm. Die Plattenlänge, d.h. ihre Abmessung parallel zur Strömungsrichtung 1 beträgt im Falle der positiven Platten 9 430 mm, während die entsprechende Länge der negativen Platten 10 450 mm beträgt. Die Platten 9, 10 stehen in parallelen Ebenen, die ihrerseits parallel zur Strömungsrichtung 1 verlaufen, und sie sind in zwei Gruppen zusammengefaßt derart, daß eine Gruppe von positiven und eine zweite von negativen Platten gebildet ist. Die Anordnung ist dabei so
getroffan, daß - senkrecht zur Strömungsrichtung 1 immer eine negative auf eine positive Platte folgt. Die beiden äußersten Platten des Paketes haben dieselbe Polarität, während dss Gehäuse, des Filters, insbesondere des Rauchkanals 3 eine diesen beiden Platten entgegengesetzte Pol. rität hat. Um das Potential der Platten aufrecht zu erhalten, sind diese - entsprechend ihrer Gruppen getrennt - mit einer Gleichspannungsquelle verbunden, die ein Potential von circa. 15 KV abgibt. Die Gleichspannungsquelle ist kein Teil der Erfindung, sie kann in üblicher Weise aufgebaut sein.
Zum Befestigen der Platten im Rauchkanal 3 dienen zwei Paare von parallellaufenden Metallstäben 11, 12, die durch Bohrungen der Platten hindurchgeführt und ihrerseits an aus Isoliermaterial, vorzugsweise Pertinax, bestehenden Endplatten 13 befestigt sind. Die Endplatten 13 sind über Distanzbolz^n 14 od. dgl. an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Rauchkanals 3 angeordnet. Auf diese Weise stehen die Endplatten in einem gewissen Abstand zum Rauchkanal und in jeder Endplatte 13 ist mindestens eine größere öffnung 157vorgesehen , so daß der aufwärts strömende Rauch auch im Bereich der Endplatten durch ein starkes Feld bewegt und gefiltert werden kann.
Fig. 1 zeigt deutlich, daß der Metallstab 11 mit allen positiven Platten verbunden ist, während die negativen, vom Metallstab 12 getragenen Platten im Bereich des Stabes 11 eine verhältnismäßig großflächige Ausnehmung 15 besitzen. In gleicher Weise haben die positiven Platten 9 im Bereich des Stabes 12 eine Ausnehmung 16, so daß Überschläge zwischen den Platten und den entgegengesetzt aufgeladenen Metallstäben vermieden werden. Ebenfalls zur Vermeidung von Überschlagen besitzen die End-
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platten 13 Schlitze 17, die etwa senkrecht zu der Verbindungslinie zwischen jeweils einem Metallstab 11, und einem Distanzbolzen 14 od. dgl. verlaufen und den Weg für Kriechströme zwischen diesen Teilen erheblich vergrößern.
Der über den Zuleitkanal 2 ankommende Rauch passiert zunächst das Leitblech 6 und verteilt sich anschließend über den Querschnitt des Rauchl:anals 3. Er strömt dann in durch den Plattenabstand vorgegebenen Bahnen vertikal nach oben. Die auszuscheidenden Partikel bew.egen sich dabei in dem elektrostatischen Feld laufend zwischen den sich gegenüberliegenden Platten ungleicher Polarität hin und her bis sich ein Teertropfen bildet, der aufgrund seines Gewichtes der Zickzackbewegung des Rauches nicht mehr folgend, sondern an einer Platte herablaufen kann. Wegen der erhöhten Temperatur ies Rauches laufen der Teer und die anderen auszuscheidenden Bestandteile leicht an der. Platten nach unten und tropfen von deren Unterkanten auf das Leitblech 5, von wo sie zunächst in den Zuleitkanal 2 und dann weiter in eine Rauchzuleitung gelangen. Am untersten Ende dieser Zuleitung befindet sich ein Sammelbehälter mit Ablaßhdhn bzw. -Schieber, durch den die Fremdstoffe abfließen. Um zu verhindern, daß an den unteren Plattenkanten Überschläge entstehen, sind die Platten einer Polarität weiter nach unten heruntergeführt als die entgegengesetzt aufgeladenen Platten, wie es oben schon angedeutet wurde. Der fertiggefilterte Rauch verläßt den Pauchkanal 3 dann durch die Öffnungen 7 im Staublech 8 und gelangt schließlich zur Räucherkammer.
Ein Reinigen des erfindungsgemäßen Filters ist verhältnismäßig einfach, einerseits weil sich wegen der erhöhten Temperatur in den Kanälen ohnehin nur wenig
Niederschlag bilden kann und zum anderen deswegen, weil es genügt, durch das Filter eine Reinigungsflüssigkeit hindurchströmen zu lassen.
Das gesamte Filter ist vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl hergestellt. Ausgenommen sind die Endplatten 13, die aus einem gut isolierenden Material bestehen. Aus Sicherheitsgründen ist vorgesehen, daß die Durchschlagfestigkeit aller Isolierteile gleich oder größer ist als 40 KV.

Claims (18)

Ansprüche
1. Elektrofilter, insbesondere für Räucheranlagen, gekennzeichnet durch einen ungefähr vertikal verlaufenden Rauchkanal (3), der zwischen einem Raucherzeuger und einer Räucherkammer liegt und in Ebenen, die zueinander sowie zur trömungsrichtung (1) des Rauches parallel verlaufen, eine Anzahl von Platten (9,10) aufweist, von denen die jeweils benachbarten Platten ein hohes Gleichspannungspotential ungleicher Polarität besitzen.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchkanal ·. 3) an seiner Eintrittsseite durch ein entgegen der 3trcmungsrichtung (1) pyramidenstumpf för«· miges Leitblech(6) od. dgl. begrenzt ist, das mindestens an seiner tiefsten Stelle als Rauchdurchlaß eine Durchbrechung (5) aufweist.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Re ichkanal (3) an seiner Austrittsseite durch ein Staublech (8) od. dgl. begrenzt ist, in dem mehrere öffnungen (7) mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
4. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (5) im Leitblech (6) und die Öffnungen (7) im Staublech (8) seitlichgegen^inander versetzt sind.
5. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchkanal (3) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
- It - /
6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt quadratisch ist.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die blatten (9.10) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Umfang haben.
8. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (9,10) gleicher Polarität in einer Gruppe zusammengefaßt und gemeinsam im Rauchkanal (3) befestigt sind.
9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (9) einer Polarität im Bereich der Eintrittsseite des Rauchkanals (3) einen größeren Abstand vom Leitblech (6) od. dgl. haben, als die Platten (10) der anderen Polarität.
10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Platten (9,10) gebildete Paket an seinen beiden Stirnseiten von Endplatten (13) aus Isolierstoff begrenzt ist, die die Platten tragen und ihrerseits mit dem Rauchkanal (3) verbunden sind.
11. Filter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (13) mit Hilfe von Distanzbolzen (14) od. dgl. am Rauchkanal (3) befestigt sind.
12. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Platten (9) des Paketes untereinander gleiche und gegenüber dem Rauchkanal (3) ungleiche Polarität besitzen.
13. Filter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (13) Ausnehmungen aufweisen.
14. Filter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Endplatten (13) vorzugsweise vier Metallstäbe (11,12) angeordnet sind, die paarweise jeweils eine Plöttengrupps träger..
15. Filter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Endplatten (13) Schlitze (17) vorgesehen sind, die zwischen jeweils einer Bohrung für einen Metallstab
(11,12) und einer Bohrung für einen Distanzbolzen (14)
liegen und etwa senkrecht zur Verbindungslinie dieser
Bohrungen verlaufen.
16. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchkanal (3) in Strömungsrichtung (1) hinter den Platten (9,10) verjüngt ist.
17. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Rauch-Zuleitung gegenüber der Achse des Rauchkanals (3) versetzt ist.
18. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle der Rauch-Zuleitung ein Sammelbehälter π it einem Ablaßhahn, -schieber
od. dgl. angeordnet ist.
701960A-7.10.71
DE19707019604 1970-05-26 1970-05-26 Elektrofilter, insbesondere fuer raeucheranlagen. Expired DE7019604U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254304A1 (de) * 1971-11-05 1973-05-10 Nippon Kogei Kogyo Co Verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen staubabscheidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254304A1 (de) * 1971-11-05 1973-05-10 Nippon Kogei Kogyo Co Verfahren und vorrichtung zur elektrostatischen staubabscheidung

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