DE736747C - Verfahren und Einrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung von staubfoermigen Zwei- oder Mehrstoffgemengen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung von staubfoermigen Zwei- oder Mehrstoffgemengen

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DE736747C
DE736747C DEM150122D DEM0150122D DE736747C DE 736747 C DE736747 C DE 736747C DE M150122 D DEM150122 D DE M150122D DE M0150122 D DEM0150122 D DE M0150122D DE 736747 C DE736747 C DE 736747C
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electrode
dust
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DEM150122D
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English (en)
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Dr-Ing Alfred Stieler
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C7/00Separating solids from solids by electrostatic effect
    • B03C7/02Separators
    • B03C7/023Non-uniform field separators

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung von staubförmigen - Zwei- oder Mehrstoffgemengen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von staubförmigen Zwei- oder Mehrstoffgemengen, z. B. Feinstkorngemengen unter o,o6 mm, aus Erzen, Stein- oder Braunkohle und anderen Stoffen verschiedenartiger Zusammensetzung. Diese Aufbereitung erfolgt in an sich bekannter Weise in einem aus gegenpoligen Elektroden bestehenden Kondensatorfeld, in das das Gemenge mittels einer düsenartigen Vorrichtung durch Druckluft oder Druckgas eingetragen bz«-. eingeblasen wird. Beim Durchlaufen und beim Austritt aus der Eintragevorrichtung werden die Bestandteile des Gemenges durch den sog. Abreißeffekt unterschiedlich elektrisch aufgeladen und nach Maßgabe ihrer stofflichen Verschiedenheit voneinander getrennt an -den gegenpoligen Elektroden des Kondensatorfeldes abgesetzt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Art der Einführung des Staubgemenges in das Kondensatorfeld bzw. die Stellung der Elektroden in bezug auf den in das Feld eintretenden Staubstrom für die Trennschärfe und damit für die Leistungsfähigkeit des Verfahrens eine wesentliche Rolle spielen. Wenn man, wie bekannt, das Staubgemenge parallel zu den Elektroden, d. h. quer zu den Feldlinien, in das Kondensatorfeld einträgt, nimmt die Trennschärfe bei gewissen Gemengesorten mit zunehmender Entfernung des Gutes von der Eintrittsstelle, also von dem einen zum anderen Elektrodenende, mehr oder weniger stark ab, und es wird verhältnismäßig rasch eine Zone im Feld erreicht, in der sich die an den gegenpoligen Elektroden abgeschiedenen Stoffe mengen- und gattungsmäßig nahezu gleichen bzw. nicht oder kaum von den Ausgangsstoffen unterscheiden. Bei einer Staublufteinführung quer zu den Elektroden dagegen zeigt sich diese störende Erscheinung nicht. Offenbar tritt bei der mit den Kraft- Linien parallelen Quereinführung ein vorzeitiger Ausgleich der Einzelladungen der unterschiedlich aufgeladenen Gemengeteilchen im Gegensatz zu der Paralleleinführung nicht ein.
  • Das Verfahren nach der Erfindung macht deshalb von der Quereinführung des Staubgemenges Gebrauch, und zwar kommt es darauf an, daß das Staubgemenge durch die eine Elektrode hindurch in Richtung auf die Gegenelektrode in das Feld eingeblasen oder eingeschleudert wird. Bei dieser Art der Gemengezuführung in das Kondensatorfeld wird ein Nachlassen der Trennschärfe mit Sicherheit vermieden, und es gelingt, auch solche Feinstkorngemenge mühelos zu trennen, deren elektrostatische Aufbereitung bisher nicht oder nur in sehr beschränktem Umfange möglich war. Diese vorteilhafte Möglichkeit hat für die Aufbereitung z. B. der im allgemeinen eng verwachsenen und stark zum Abrieb neigenden Buntmetallerze besondere Bedeutung.
  • An sich ist es bekannt, elektrostatisch aufzubereitende Feinkorngemenge aus Kohle oder anderen Stoffen verschiedenartiger Zusammensetzung quer zum Verlauf der Elektroden parallel zu den Kraftlinien in ein aus gegenpoligen Elektroden bestehendes Kondensatorfeld einzuführen. In diesem bekannten Fall aber wird das Gut nicht durch eine düsenartige Vorrichtung und nicht durch die eine Elektrode hindurch in Richtung auf die Gegenelektrode in das Feld eingeblasen oder geschleudert, so daß die durch das Verfahren nach der Erfindung erreichten Wirkungen nicht auftreten können.
  • Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt werden kann, ist auf der Zeichnung an einigen Beispielen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt schematisch das Grundsätzliche.
  • Das Kondensatorfeld besteht hier aus den beiden Flächen oder Platten i, 2, von denen i an Hochspannung liegt und 2 geerdet ist. Quer bzw. senkrecht zu der Elektrode 2, etwa in ihrer Mitte, mündet die Düse 3 oder ein düsenartiger Schlitz einer Rohrleitung q. ein, durch die das vorzugsweise erwärmte bzw. getrocknete und aufgelockerte Staubgemisch in das zwischen i und 2 gebildete Kondensatorfeld eingeblasen wird. Die getrennte Abscheidung der beim Austritt aus der Düse 3 verschiedenartig aufgeladenen Bestandteile an den Elektroden i und 2 erfolgt ohne wesentliche übergänge in kreisförmigen bzw. dem Lufteinströmquerschnitt entsprechenden, zur Einblaseachse symmetrischen Zonen.
  • Wenn man die Polarität der Elektroden i, 2 wechselt, d. h. 2 an Hochspannung legt und erdet, so kehrt sich der Wanderungssinn der stofflich verschiedenartigen Gemengeteilchen in den meisten Fällen um. Vorteilhaft wird hinsichtlich der Elektrodenpolarität in der Weise verfahren, daß der am wenigsten leitfähige, d. h. am besten isolierende und haftende Bestandteil des Gemenges an der der Düse 3 gegenüberliegenden Elektrode und der besser leitende Anteil im Schatten des Staubluftstromes an der die Düseneinmündung aufweisenden Elektrode abgeschieden wird. Unter Umständen genügt es auch, wenn nur ein Bestandteil aus dem Gemenge an der einen oder anderen Elektrode abgesondert wird. Der oder die anderen Komponenten, die keine Neigung zum Haften zeigen, können in diesem Falle auf andere Weise aus der das Feld verlassenden Abluft gewonnen werden.
  • Abb. 2 stellt eine auf dem Bauprinzip nach Abb. i beruhende, für die Praxis bestimmte Bauform dar. In einem geerdeten Gehäuse 5 sind die an Hochspannung gelegten und deshalb bei 6 gegen 5 isolierten Elektrodenplatten 7 untergebracht, die mehrere Meter lang und hoch sein können. Zwischen diesen Platten 7 befindet sich die Gegenelektrode in Gestalt eines ebenfalls plattenförmigen Hohlkörpers 8, in den das zu trennende Zwei- oder Mehrstoffgemenge mittels der Zuleitung 9 eingeblasen wird. Die Hohlelektrode 8 ist gegenüber den Elektroden 7 mit den düsenartigen Ausblaseschlitzen io und in Richtung auf diese Schlitze mit den Leiteinbauten i i versehen. Auf ihrem unteren Längsrande wird die Hohlelektrode 8 von einer Vorrichtung 12 zum gesonderten Auffangen und Ableiten der an ihr abgeschiedenen Anteile umfaßt. Die Luft entweicht aus dem Gehäuse 5 bei 1.3, während der an den Elektroden 7 niedergeschlagene Staubanteil im Raum 14 gesammelt wird.
  • Wie ersichtlich, wird beim Arbeiten m: t der Vorrichtung nach Abb.2 das zu trennende Staubgemenge nach dem Schema der Abb. i durch die Schlitze io quer zum Elektrodenverlauf in die Kondensatorfelder zwischen 8 und 7 eingeblasen und erhält dabei durch den Abreißeffekt die unterschiedliche Rufladung. Der eine Staubanteil wird an den Elektroden 7, ein zweiter Anteil bei 8 abgeschieden und bei IG, 1q. gesondert gesammelt und ausgetragen. Etwaige weitere verschiedenartige Bestandteile, die nicht an den Elektroden haften, ziehen mit der Abluft aus 13 ab, um gegebenenfalls aus ihr mechanisch oder elektrisch ausgesondert zu werden.
  • Die Elektroden des Kondensatorfeldes können durch Erschüttern oder durch Abstreifer selbsttätig oder von Hand von ihren Ansätzen gereinigt werden, was auf der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.
  • Durch Einstellung der Temperatur und Feuchtigkeit des aufzubereitenden Staubgemisches oder der Trägerluft, Einleitung von der Oberflächenbeeinflussung dienenden Gasen, Dämpfen oder dispers verteilten Stoffen oder Verwendung solcher Gase, Dämpfe oder Stoffe als ausschließliche Staubgemischträger kann das Verfahren nach der Erfindung weiter ausgestaltet und weitgehend allen vorkommenden Fällen angepaßt werden.
  • ,An Stelle von ebenen Platten lassen sich auch gleichachsige Umlaufkörper als Elektroden des auf das Staubgemenge einwirkenden Kondensatorfeldes verwenden, wie dies in Abb. 3 schematisch veranschaulicht ist.
  • Nach Abh.3 läuft in der zylindrischen geerdeten Innenelektrode 15 gegenüber dem Ringspalt 16 der Wandung ein Teller oder eine Scheibe 17 um, der das bei 18 aufgegebene Staubgemisch zufließt. Der Aufgaberaum i 8 kann von einer Heizkammer i g umgeben sein. Die Elektrode 15 ist gleichachsig von der zylindrischen Gegenelektrode 20 umgeben, die an Hochspannung liegt und deshalb auf Isolatoren 2 i steht.
  • Das von dem mit hoher Drehzahl umlaufenden Teller 17 abgeschleuderte Gut, dessen Bestandteile beim Abreißen vom Tellerrand nach Maßgabe ihrer stofflichen Verschiedenheit eine spezifische Eigenladung annehmen, gelangt durch den Ringspalt 16 quer zum senkrechten Verlauf der zylindrischen Elektroden in das Kondensatorfeld, in dem die Trennung der verschiedenen Anteile, wie oben erläutert, stattfindet. Die getrennte Aus-' tragung der abgeschiedenen Anteile aus dem Feldraum kann auf verschiedene Weise vor sich gehen. Gegebenenfalls können die Elektrodenflächen mit Fangräumen zum ungestörten Ableiten der Niederschläge versehen sein. Ferner können auch hier die Elektroden erschüttert oder abgestreift werden, um ,den Staubansatz zu entfernen und abzuleiten.
  • Um außer der in der Aufgabevorrichtung 18 eingeschlossenen Luft noch weitere Luft-oder Gasmengen zur Belüftung und Auflockerung des Staubgemenges zur Verfügung zu haben, kann in dem Aufgaberaum 18 eine besondere Luft- oder Gaszuleitung mit regelbarem Querschnitt eingebaut sein. Zu demselben Zweck kann der Schleuderteller 17 auch als Lüfter ausgebildet oder mit einem Lüfter verbunden sein, der die zusätzliche Luft z. B. von unten her durch eine Bohrung der Tellerwelle einzieht. Der Aufgaberaum 18 bzw. sein Zulauf zum Schleuderteller kann in der Höhe verstellbar sein; ebenso das gegebenenfalls vorhandene Sonderluftrohr. .
  • Die in Abb. q. dargestellte Ausführungsform arbeitet ebenfalls mit Elektrodenzylindern im Kondensatorfeld. In dem geerdeten Gehäuse 22 ist an Isolatoren 23 der an Hochspannung liegende Zylinder 24 als äußere Elektrode aufgehängt oder .aufgestellt, dem die aus einem Rohr-25 bestehende innere Elektrode gleichachsig gegenübersteht. In diesem Rohr 25, dem das Staub-Luft-Gemisch in der Pfeilrichtung zuströmt, befindet sich ein Schaufelkranz 26, der dem Staub-Luft-Gemisch einen Drall fin Richtung auf den im Rohr befindlichen Ringspalt 27 erteilt, durch den das Gemenge in den Feldraum zwischen 25 und 24 ausgeschleudert und dabei durch den Abreißeffekt unterschiedlich aufgeladen wird. Der Schaufelkranz 26 kann mit einem Stromlinienkörper 28 verbunden sein, um günstige Strömungsverhältnisse zu erzielen.
  • Die an den Flächen der Elektroden 2q., 25 abgeschiedenen verschiedenartigen Anteile fallen durch eine um die gemeinsame Mittelachse umlaufende z. B. durch Zahntrieb 2g angetriebene durchbrochene Scheibe 3o in die Kreisrinnen 3 i am Boden des Gehäuses z2, aus denen sie durch an der Tellerunterseite befindliche Zungen oder Schaufeln 3z in Zellenradschleusen, Pendelklappen oder sonstwelche Austragvorrichtungen befördert werden.
  • Die in Abb. q. veranschaulichte Bauform ist auf der Unterdruckseite eines an das Elektrodenrohr 25 angeschlossenen Lüfters aufgestellt und muß daher das äußere Gehäuse 22 haben. Beim Anbau auf der Druckseite des Lüfters kann das äußere Gehäuse fehlen, wenngleich es als Berührungsschutz für die Hochspannungselektroden auch in diesem Falle von Vorteil ist.
  • Die Anordnung nach Abb.. q. läßt sich zwecks Wiederholung des Trennungsvorganges beliebig oft hintereinanderschalten. Wie dies auch bei Abb. 2 möglich ist, können zwei oder mehr Schlitzreihen 27 in der mittleren Elektrode, in der Richtung des einstrÄtnenden Mittels gesehen, auf- bzw. hintereinanderfolgen.
  • Die Erfindung gibt ferner die Möglichkeit, mehrere Vorrichtungen nach Abb. q. mit Anschluß an eine gemeinsame Staubluftzuführung betrieblich parallel zu schalten, und zwar entweder reihenweise in einer Längsrichtung hintereinander oder in Kreisanordnung. Eine Parallelschaltung in Kreisanordnung ist in Abb. 5 und 6 dargestellt. Hier sind mehrere Abscheider 22_ an ein gemeinsames Speiserohr 33 angeschlossen, dem bei 3q. das Staubgemenge aufgegeben wird und das die Regelvorrichtung 3 5 zur Einstellung des Querschnittes besitzt. Das Rohr 33 ist mit den Abzweigen 36 versehen, die an die Innenelektroden der einzelnen Abscheider 22 führen. Die unteren Rohrzweige 37 aus den Innenelektroden gehen an die an einen Lüfter angeschlossene Fortsetzung 38 des Rohres 33.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von staubförmigen Zwei- oder Mehrstoffgemengen, z. B. Feinstkorngemengen aus Erzen, Kohle und anderen Staubarten verschiedenartiger Zusammensetzung in einem Kondensatorfeld aus gegenpoligen Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubgemenge durch die eine Elektrode (z) hindurch in Richtung auf die Gegenelektrode- (i) in das Feld eingeblasen oder geschleudert wird. z. Einrichtung für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode des Kondensatorfel.des als ein mit düsenartigem Schlitz (io) gegenüber der oder den Gegenelektroden (7) versehener Hohlkörper (8) ausgebildet ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß die gegenpoligen Elektroden des Kondensatorfeldes zwei gleichachsige Rotationskörper (15, 20, 27, 25) bilden und in der inneren Elektrode (i5, 25) ein Ringspalt (16, 27j angeordnet ist, durch den das Staubgemisch in das Feld eintritt. q. Einrichtung nach Anspruch 2 und ;, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der zylindrischen Innenelektrode (15) gegenüber ihrem Ringspalt (16) eine um die gemeinsame senkrechte Mittelachse der Elektroden umlaufende, mit dem Staubgemisch beaufschlagte Schleuderscheibe (1,7) angeordnet ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenelektrode (25) mit einer Vorrichtung (26) versehen ist, die dem Staubgemisch in Richtung auf den Ringspalt (e7) eine Drallbewegung erteilt. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz oder Ringspalt der einen Elektrode in der Breite verstellbar ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 2 bis q.. dadurch gekennzeichnet, daß in der die Innenelektrode mit dem Staubgemisch beschickenden Aufgabevorrichtung eine zur zusätzlichen Belüftung dienende ZuIeituiig vorzugsweise mit Querschnittsregelting eingebaut ist. B. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4.. dadurch gekennzeichnet, daß die Schieuderscheibe (17) zwecks zusätzlicher Belüftung des Gutes als Lüfter ausgebildet oder mit einem solchen versehen ist. 9. Einrichtung nach Anspruch 2 bis q, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenelektrode ztvei oder mehr Schlitze oder Ringspalte untereinander atift"-eist. io. Einrichtung nach Anspruch 2 bis -., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren parallel geschalteten Kondensatorfeldern besteht, die entweder reihenweise in der Längsrichtung nebeneinander oder in Kreisanordnung, z. B. nach Abb. 5 und 6, an eine gemeinsame Zuführung (33, 36) für das Staubgemisch angesclilosseii sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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