DE1604878A1 - Verfahren zum Trocknen feuchter klebriger Substanzen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Trocknen feuchter klebriger Substanzen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1604878A1
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Hickey Frank David
Katsuji Hirahara
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    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/002Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for treating of meat, fish waste or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

'Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weicki Dipl.-Phys. Dr. K. FiNCKE
8 MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFi
IMER 48 3921/22
EICKMANN
FMO GORPORATION
1X05 Coleman Avenue, Box 760
San Jose / California 95106
Verfahren zum Trocknen feuchter klebriger Substanzen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen feuchter klebriger Substanzen und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Einrichtung. ITach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der 'erfindungsgemäßen Einrichtung werden Tabletten, Pillen oder kleine Kugeln aus körnigem Material gebildet; wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist eine eigenartig ausgebildete, wirkungsvoll arbeitende Schüttelvorrichtung .
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Verarbeiten fetthaltiger Feststoffe, insbesondere zum Verarbeiten tierischer Fette. Die dabei anfallenden Tiermehle können nach einem einen Bestandteil der Erfindung bildenden Verfahren mit Eiweißstoffen in einfacher und rationeller Weise angereichert werden. Zur Erfindung gehören schließlich die zur Durchführung der Verfahren geeigneten Einrichtungen.
Wenn tierische Fette, Fleischabffille u. dgl. zu Talg und Mehl von hohem Eiweißgehalt verarbeitet werden, fällt als Nebenprodukt unter anderem ein klebriger Extrakt an, der hohen Gehalt an Eiweißstoffen aufweist und allgemein als
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Leimwasser (Preßwasser) bezeichnet, wird. Da der Handelswert des Mehls als Viehfutter von seinem Eiweißgehalt abhängt, i'st es vorteilhaft, das eiweißreiche Leimwasser dem Mehl hinzuzufügen. Wenn jedoch Leimwasser in großen Mengen dem Mehl unmittelbar zugesetzt wird, bildet sich eine klebrige zähflüssige Masse, die nur sehr schwierig zu handhaben und äußerst schlecht zu trocloien ist. Wenn jedoch das Leimwasser nur in geringem Umfang zugesetzt wird, reicht die Eiweißzunahme nicht aus, um dem Mehl den erforderlichen Eiweißgehalt zu verschaffen. Mit der Erfindung wird nun eine Methode beschrieben, die eine wirkungsvolle Verarbeitung . zu hochwertigem Talg und zu hoch eiweißhaltigem Mehl ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung land, den beigefügten Zeichnungen, die folgende Bedeutung haben:
Fig.1s schematisierte Seitenansicht (bei der einzelne Bauteile geöffnet erscheinen) der Verarbeitungsanlage gemäß der Erfindung;
Fig.2: schematisierter Grundriß der Anlage nach Fig.1; Fig. 3s- vergrößerte schematisierte Seitenansicht eines Teiles der Anlage nach Fig.1; der besseren Darstellung wegen sind einige Teile weggebrochen; Fig.4·: vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teiles
der Anordnung nach Fig.3;
Fig.5: vergrößerte Draufsicht auf die Anlage nach Fig.3;
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Fig.6: Vertikalschnitt längs der Linie 6-6 in Fig.5;
Fig.7: vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der Anordnung nach Fig.1 mit Blickrichtung gemäß den Pfeilen 7-7 in Fig.1;
Fig.8: Vertikalschnitt längs der Linie 8-8 in Fig.7;
Fig.9: Vertikalschnitt längs der Linie 9-9 in Fig.7, einige Teile jedoch in Ansicht dargestellt.
Das in Fig.1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt im wesentlichen ein schrägliegendes rohrförmiges Druckgefäß 15, in das durch einen Zuführungsdruckschieber 16 Fleischreste, Abfälle und dergleichen eingeführt werden. Diese Rohstoffe gelangen in das tiefer liegende Ende des Druckgefäßes 15, das etwa 10° Neigung gegen die Waagerechte besitzt, und werden im Druckgefäß von einem schraubenförmigen Förderelement 18 aufwärts geführt. Während der Aufwärtsbe-.wegung werden die Rohstoffe während einer bestimmten Zeitspanne der Einwirkung von Dampf ausgesetzt, so daß die Substanzen gekocht sind, ehe sie durch einen Druckschieber 17, der ebenso gebaut ist wie der Druckschieber 16, aus dem Druckgefäß hinausgeführt werden.
Das gekochte Material wird auf einem Förderer 3o abgelegt, der eine umlaufende Schraube 31 besitzt, die das Material zum Austrittsende des Förderers bewegt und in eine Rinne abwirft, die es in einen umlaufenden Trommeltrockner 33 leitet. Das gekochte Material verläßt den Trockner als
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praktisch trockenes Mehl, das aber nur geringen Eiweißgehalt besitzt. Um ein handelsfähiges Erzeugnis zu erhalten, muß der Eiweißgehalt des Mehls erhöht werden, was gemäß der Erfindung mit einem Umlaufsystem für das Mehl erreicht wird, wie es nachstehend beschrieben ist.
Das Druckgefäß 15» auch Kocher genannt, ist ein röhrenförmiges Bauteil, etwa nach Art des CPV-Druckkochers der JMC Corporation of San Jose, Kalifornien (V.St.A.). Der Kocher besitzt ein zylindrisches Gehäuse 35 mit einer nach oben zeigenden Zuführungsleitung 36 am unteren Gehäuseende und einer nach unten gerichteten Austrittsöffnung 37 am oberen Gehäuseende; mit der Leitung bzw. der Öffnung stehen'die Druckschieber bzw. 17 in Verbindung. Das schraubenförmige Förderelement verläuft um eine im Kochergehäuse drehbar angeordnete Hohlwelle 39, die während des Kochprozesses durch einen Ketten-
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radantrieb und einen Motor 41 mit Getriebe mit veränderbarer Drehzahl angetrieben werden kann. Auf der Hohlwelle 39 sind eine Reihe Sprühdüsen 43 angeordnet, die mit dem Innenraum der «Velle in Verbindung stehen und mit Flüssigkeit versorgt werden, die in den VVelleninnenraum mit einer Leitung 44 gebracht wird, die in ein rohrförmiges Endstück 45 mit geringerem Durchmesser an der Hohlwelle 39 geführt ist. Da die Welle 39 umläuft und die Leitung 44 stillsteht, muß zwischen Welle 39 und Rohrleitung 44 ein dichtendes Rohrverbindungselement vorgesehen sein, wie es. z.B. in der USA-Patentschrift 2 33o 197 dargestellt ist. Der für die Aufbereitung
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benötigte Dampf wird durch eine oder mehrere Zuleitungen 48 in der Kocher geleitet; die für die Druck- und Mengenregelung und die Überwachung des Dampfumlaufs im Gefäß erforderlichen Geräte sind nicht dargestellt worden.
Als Druckschieber 16 und 17 sind die in der USA-Patentschrift 2 638 137 beschriebenen Vorrichtungen geeignet. Jeder dieser Schieber weist einen Rotor 5o auf, der von einem nicht eingezeichneten Motor bewegt wird. Die Flügel der Rotoren grenzen Fächer ab, die bei möglichst geringem Verlust an Kocherdruck die Zuführung der Ausgangsstoffe in den Kocher und die Wegführung aus dem Kocher bewerkstelligen.
Während aus dem oberen Kocherende die gekochten Substanzen ausgetragen werden, geht aus dem unteren Kocherende eine Mischung aus flüssigen EiweBsubstanzen und Fett durch eine Leitung 6o ab, die durch eine Bohrung 61 in die untere Abschlußwand des Kochers reicht. Während des Kochens Samueln sich Fett und flüssige Eiweißstoffe im tieferliegenden Gehäuseende, wobei die oben schwimmende Schicht aus flüssigem Fett ständig durch die Leitung 6o aus dem Kocher heraustritt. An der Welle 39 ist mittels eines Flansches 63 eine Scheibe 62 abnehmbar angebracht. Die Scheibe 62 hat einen 33 lchen Durchmesser, daß zwischen ihrem Außenrande und der Innenseite des Kochergehäuses ein Zwischenraum bleibt, durch den das Fett und die eiweißhaltige Flüssigkeit hindurchtreten können.
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Das durch die Leitung 60 ablaufende Fett gelangt in ein Absetzgefäß 64, in dem das Fett in eine relativ leichte obenliegende Teilmenge A aus Fett oder Talg und eine relativ schwere untenliegende Teilmenge B aus wäßriger Eiweißflüssigkeit aufgeteilt -wird; die Teilmenge B wird nachfolgend als Leimwasser bezeichnet. Eine Aufbereitungsanlage mit einem Druckkocher, einem Absetzgefäß und Einrichtungen zum Verarbeiten des Mehls aus dem Kocher, des Fetts oder Talgs A und des Leimwassers B ist in unserer Patentanmeldung F 4o 264 vom 17. Juli 1963 beschrieben. Die vollständige Beschreibung von Einzelelementen, die hier nicht im einzelnen dargestellt sind, findet sich in der Patentanmeldung F 40 264.
Wie in der Anmeldung F 4o 264 beschrieben, wird der Talg A aus dem Absetzgefäß 64 abgezogen und unter seinem Eigengewicht durch die Leitung 65 in den Zyklon 66 geführt, der Dampf und Feuchtluft aus seinem oberen Auslaß austreten läßt und den Talg nach unten in einen Absetzbehälter 67 fallen läßt. Mit einem nicht dargestellten, mit Vakuum arbeitenden Trockner wird dem Talg die "Feuchtigkeit, bis auf einen Restgehalt von 0,o2 bis O,ο3$ entzogen; der Talg kommt dann in einen Lagerbehälter.
Das Leimwasser B gelangt aus dem Absetzgefäß 64 durch eine Öffnung im unteren Gefäßteil in eine Rohrleitung 72 und von dort in eine Pumpe 74. Die Pumpe drückt das Leimwasser
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durch, eine Leitung 73, die über eine Rohrverbindung 75 mit der Leitung 44 verbunden ist, die das Leimwasser in die Sprühdüsen 43 im Kocherinnenraum führt. Auf diese Weise wird ein Teil des das Absetzgefäß verlassenden Leimwassers in das im Kocher aufwärts geförderte Aufbereitungsgut versprüht und wäscht dort Fett aus dem Material heraus. Da das Leimwasser sehr fettarm ist, übt es eine sehr kräftige fettlösende Wirkung an dem zum Kochen gebrachten Gut aus.
Eine Teilmenge des Leimwassers gelangt in die seitwärts von der Leitung 72 abzweigende Leitung 76 und von dort in einen Zwischenbehälter 77, der eine Ablaßleitung 78 besitzt. Ein Schieber 8o in der Leitung 76 wird von einem auf die Lage der Grenzschicht im Absetzgefäß 64 ansprechenden Steuergerät 81 bewegt; der Schieber 8o wird geöffnet, wenn die Grenzschicht zwischen der Teilmenge A (Talg) und der Talgmenge B (Leimwasser) sich über ein bestimmtes Niveau hebt. Bei geöffnetem Schieber 8o fließt das Leimwasser in den Zwischenbehälter 77»aus dem es von einer Pumpe 82 abgezogen und durch eine Leitung 83 in einen Behälter 84 gedruckt wird, in dem ein Schwimmer, der in dem Behälter angeordnet und mit einem Schieber 85 in der Leitung 83 verbunden ist, für eine gleichbleibende Füllhöhe des Leimwassers sorgt. Dafür kann jede übliche schwimmergesteuerte Schieberanordnung benutzt werden, zum Beispiel ein Schwimmer 86 (Fig.3), der in einem feststehenden Führungsrohr 87 spielt und durch ein Hebelwerk 88 mit dem Betätigungshebel des Ventils 85 verbunden ist.
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Da der Eiweißgehalt des Mehls niedrig ist und andererseits das Leimwasser hohen Eiweißgehalt aufweist, wird das Leimwasser aus dem Tank 84 dem Mehl hinzugegeben, indem man das Leimwasser in fein verteilter Form dem bereits getrockneten Mehl hinzufügt und das mit Eiweiß angereicherte Mehl wiederum durch den Trockner führt. Es hat sich jedoch ergeben, daß dann, wenn Leimwasser dem trockenen Mehl in solchen Mengen zugefügt wird, dass das Mehl von Leimwasser gleichmäßig durchfeuchtet ist, eine klebrige Masse entsteht, die in den üblichen Industrietrocknern nicht wirksam getrocknet werden kann. Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist daher die eigenartige Weise, in der das Leimwasser dem Mehl zugesetzt wird, um die Entstehung klebriger r.iehlmassen zu vermeiden und um das mit Eiweiß angereicherte Mehl, in einen Zustand zu versetzen, in dem es in gewöhnlichen Industrietrocknern wirkungsvoll getrocknet werden kann.
denn das Mehl aus dem Trockner 33 austritt, wird es von einem Gebläse 95'erfaßt und in einen Zyklon 96 gefördert. In dem Zyklon bewegt °sich das Mehl schließlich in den unteren Geräteteil, aus dem es auf einen Förderer 97 fällt, dex es in eine Schlagmühle 98 transportiert. Der Förderer 97 kann als endloses Band oder in sonst geeigneter Form ausgebildet 3eln; er fördert das Mehl in die Einlaßöffnung der Schlagmühle. Ein Bandförderer 1oo nimmt das Mehl aus der Schlagmühle auf und legt es auf dem unteren Ende eines aufwärts geneigten Bandförderers 1o2 ab, der aufwarte gerichtete, quer zur Bandlänge angeordnete Platten besitzt, die das Mehl
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aufwärts transportieren und es in das obere offene Ende eines Vorratsbehälters 1o4 schütten. Aus einer Seitenwand des Behälters 1o4 ragt eine Rutsche 1o5 hervor, die verschlossen werden kann, so daß sich an der Kutsche Säcke füllen lassen. Die Rinne 1οβ (Figuren 3 und 5) einer Schüttelrinne (Syntron vibrator unit) ist unter einer Öffnung an einer Seite der unteren Gehäusewand des Behälters 1o4 angeordnet; sie fördert fortlaufend getrocknetes Mehl auf einen Hubförderer 1o7, der als endloses Band gebaut und mit querstehenden Platten zum Auffangen und Halten von Fördergut ausgerüstet sein kann. Die Schüttelrinne (Syntron vibrator) ist ein elektrisch angetriebes Gerät mit einem iViderstand zur Steuerung des Mo tor Stroms, wodurch die Schwingweite der Rinne und damit die Menge des auf den Förderer 1o7 gebrachten Mehls variiert werden kann bzw· Beginn und Ende der Mehlaftga.be an den Förderer 1o7 steuerbar ist·
Der Hubförderer 1o7 entlädt seine Last in eine zu einem Behälteriao führende Rutsche 119. Der Behälter 12o ist oben offen und weist an seiner Vorderhand eine öffnung 121 auf9 die von einer verstellbaren flatta 123 teilweise verschlossen werden kann. Die Platte 123 (iig^4) wird von mehreren Schrauben 124S die durch Vertlkalsohlitsie In .ier Platt® 123 und.durch Öffnungen in der Behälternr&erw&ud reichen* iß. einer bestimmten Lage gehalten« Die Platte wird so eingestellt, daß eine Fehlschicht von vorgegebener Höhe, ssma Beispiel 5 cm (2"-) hoch>" auf der Oberseite eines Bandförderers 13o entsteht* Der obenliegende Baadteil des Förderers 13o
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.bewegt sich in Richtung des Pfeils 131 und entladt das Mehl gegebenenfalls in die Rinne einer Schüttelrutsche 132.
Damit in dem Behälter 12o immer eine bestimmte. Mehlmenge verbleibt, ist an einer Stange 134 eine feste Platte 133 (Figuren 3 und 5) abwärtshängend befestigt; die Stange 134
■■"-■■. der
ist drehbar in den oberen Partien der vorderen und rückwärtigen Wand des Behälters 12o angeordnet. An einem kurzen j an der Stange 134 angeschweißten, quer zur Stange stehenden Arm 136 ist mit Klemmschrauben ein Gegengewicht 135 vorgesehen. Die Kontakte eines am Ende der Stange 134 angebrachten Quecksilbersehalters 137 liegen in einem Schaltkreis, der Spannung an die Schüttelrinne (Syntron vibrator) legt. Wenn durch die Rutsche 119 Mehl in den Behälter 12o fließt, sammelt es sieh in dem Behälter und steigt bis zu einer Höhe empor, daß die Platte 133 berührt und in. Richtung auf die Seitenwand 138 des Behälters geschwenkt wird. Wenn die Mehlmenge im Behälter die erforderliche Größe erreicht hat, werden die Kontakte des Quecksilberschalters geöffnet, schalten die Spannung an der Schüttelrinne (Syntron vibrator) ab und beenden die Mehlzufuhr zum Hubförderer 1o7. Wenn die Mehlmenge geringer wird, bewegt sich die Platte 133" von der Sei-' tenwand 138 weg ins Innere des Behälters 12o zurück, bis der Quecksilberschalter sich wieder schließt und die Schüttel« rinne einschaltet. Mit dem Gegengewicht 135 läßt sich der Punkt des Kontaktschließens verändern. Der Behälter wird mit der obenbeschriebenen Einrichtung je nach Bedarf mit Mehl versorgt.
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Während die Mehlschicht auf dem Förderband Uo weiterbewegt wird, fließt ein dünner Film von Leimwasser abwärts auf das Mehl; als Leitblech dient eine Platte 14o (Fig.4) mit einem gekrümmten unteren Ende, das nahe der Oberseite der Mehlschicht endet. Durch eine Anzahl Leitungen 142 wird Leimwasser aus dem Behälter 84 in einen länglichen Behälter 143 geleitet, der an einem Tragrahmen 141 angebracht ist und eine als Überfall dienende Seitenwand 144 besitzt, über die das Leimwasser steigt und auf das Leitblech 14o fällt. Da die Füllhöhe im Behälter 84 gleichbleibend ist, bleibt auch die Menge des in den Behälter 143 und über die Seitenwand 144 ablaufenden Leimwassers konstant. Auf diese Weise wird ein dünner Schleier von Lejjnwasser auf das Mehl aufgetragen, wenn es unter dem Leitblech 14o vorbeiläuft. Die Leitungen 142 sind mit Klammern 145 oder ähnlichen Mitteln
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an einem Halteblock befestigt, der an dem Tragrahmen 141 mit einer Schraube 149 befestigt ist, die durch einen Vertikalschlitz in dem Rahmen greift und in den Block 148 eingeschraubt ist. Der Druck in den Leitungen und damit die abfließende Leimwassermenge kann durch Verstellen des HaI-tebloeks 148 in vertikaler Richtung verändert werden.
Die Schüttelrutsche 132 weist einen Tragrahmen mit zwei Seitenflächen I6o und 161 auf (Fig.5). Jedes Seitenteil besitzt eine Umrandung 162 (Fig.6) in Form eines kopfstehenden U aus relativ schwerem Metall und einer an den Innenrand der Umrandung 162geschweißten Tafel 164. Die beiden
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BAD ORlGINAt
Seitenteile Ι6ο und Τ61 sind mit gegenseitigem Abstand durch Querträger 165 und durch eine Platte 166 verbunden, die auf zwei Rohrträgern 168 befestigt ist, von denen einer in Fig.6 gezeichnet ist.
Am oberen Abschnitt der Rutsche ist eine Schüttelrinne an vier Schwinghebeln 176 aufgehängt, deren obere Enden um Zapfen 177 schwenkbar sind, die aus dem nebenliegenden Seitenteil hervorragen, während die unteren Schwinghebelenden um Zapfen 178 schwenken, die aus der Seitenwand der Schüttelrinne hervorstehen. Die Schüttelrinne ist aus starkem Stahlblech hergestellt und besteht aus zwei senkrechten Seitenwänden 18o und 181 (Fig.5), die mit gegenseitigem Abstand durch eine Bodenplatte 182 verbunden sind, . einer oberen Deckplatte 183 (Fig.6), einem oberen Siebblech 184, einem unteren Siebblech 185 und einer unregelmäßig ge- ^formten Querplatte 186, die nahe dem vorderen Rinnenende an der Rinnenunterkante angeordnet ist.
Die Schüttelrinne wird durch einen Exzenter antrieb 195 i*1 Längsschwingungen versetzt; der Antrieb besitzt eine Exzenterscheibe 196, die auf eine Welle 197 gekeilt ist und in einer Zylindrischen Öffnung 199 in einem Block 2oo geführt wird. Der Block 2oo bildet zusammen mit der Verbindungs-3tange 2o2 ein Bauteil; die Stange ist schwenkbar-um einen Zapfen 2o3. Zwei gleiche kurze Arme 2o4 (von denen nur . einer in Fig*6 gezeichnet ist) sind an der Bodenplatte 182
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fest angebracht; sie weisen nach unten und halten zwischen sich den Zapfen 2o3. Die «Teile 197, auf die die Exzenterscheibe gekeilt ist, dreht sich in Lagerungen, die an den Tafeln 164 der Seitenflächen angebracht sind. Auf der unteren Tragplatte 166 steht ein Motor 21o, der über eine Welle 211 und einen Riemenantrieb 212 die Welle 197 dreht. Wenn der Motor eingeschaltet wird, bewegt sich demnach die geneigte Schüttelrinne 175 vor und zurück, wodurch trockenes Mehl, das sich im oberen Rinnenteil befindet, abwärts zum unteren Rinnenende bewegt wird.
Auf der oberen Deckplatte 183 sind in fester Stellung mehrere Leitbleche 220-226 angeordnet. Das Leitblech 22o ist etwa 15 cm (6M) hoch und besteht aus drei im Winkel zueinander angeordneten Abschnitten 22oa, 22ob und 22oc (Fig.5), die eine Auffangtasche bilden, in der das vom Förderer 13o kommende Mehl vorübergehend zurückgehalten wird. Jedes Leitblech 221-225 ist ungefähr ;8 cm (3") hoch und besitzt eine Anzahl Bohrungen von etwa 5 mm (3/i6n) Durchmesser, die sich über die ganze Fläche verteilen. In Fig.5 1st zu erkennen, daß das Leitblech 221 sich vo^ dar Wand 18o aus nach innenvorwärts erstreckt (vorwärts, in Richtung der Bewegung des Mehls in der Schüttelrinne). Das Leitblech 222 erstreckt sich von der Wand 181 aus vorwärts-einwärts· Die Leitbleohe 223, 224 und 225 liegen mit gegenseitigem Abstand auf einer Linie in Richtung vorwärts-einwärts von der Wand 18o aus. .Das Leitblech 226 wird durch ein starres Bauteil dargestellt, das mit etwa 2,5 cm (1") Höhe quer isur Rinn· zwi-
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sehen den Wänden 18o und 181 verläuft. ,Das Mehl muß daher das Leitblech 226 übersteigen, während es die Leitbleche 22o bis 225 an ihren Enden umgehen kann.
Das obere Siebblech 184 weist zwei feststehende Querleisten 23o und 231 auf, die beide etwa 2,5 cm (1") hoch sind. Ein etwa 8 cm (3") hohes Leitblech erstreckt sich von der Seitenwand 181 aus vorwärts-einwärts. Das untere Siebblech 185 besitzt nur ein Leitblech 236 als feststehendes Bauteil von etwa 8 cm (3W) Höhe. Auch das Leitblech 236 erstreckt sich vorwärts-einwärts von der Seitenwand 181 aus. Die Siebbleche 184 und 185 sind über praktisch ihre gesamte Fläche gelocht; die Lochungen des Siebblechs 184 haben ungefähr, 5 mm (3/16"-) Durchmesser, die des Siebblechs 185 etwa 6 mm (1/4")·
Eswird noch näher beschrieben, wie ein Teil des Mehls bei seiner Abwärtsbewegung über die Schüttelrinne die Gestalt kleiner Kugeln oder Tabletten annimmt, während der Rest durch die Siebtleche 184 und 185 fällt und von der Bodenplatte 186 in eine Rutsche 25o (Figuren 3 und 5) geleitet wird, die sich abwärts auf das untere Ende des Hubförderers 1o7 senkt. Sämtliches Mehl, das keine Tablettenform angenommen hat, wird somit wieder gehoben und in den Apparat zum Tablettenformen eingeführt. Die fertigen Tabletten werden von den Leitblechen 235 und 236 in eine Rinne 251 gelenkt, die so geneigt ist, daß sie die Tabletten in einen zweiten Hubförderer 253 gibt. Auch dieser Förderer hat ein
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endloses Band, auf dem sich querstehende Platten 254 be- . finden, die die Tabletten halten, wenn das Band sich aufwärts bewegt.
Wie schon erwähnt, ist es wünschenswert, das beim.Kochprozeß anfallende Leimwasser dem Mehl zuzuführen, um dessen Eiweißgehalt zu erhöhen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß, 'wenn die nötige Leimwassermenge dem Mehl zugesetzt und die feuchte, klebrige Mischung in einen Trockner geleitet wird, eine nicht behandlungsfähige klebrige Masse entsteht, die nicht erfolgreich getrocknet werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun Leimwasser dem zuvor getrockneten Mehl zugesetzt j danach wird die Mischung aus Leimwasser und Mehl so behandelt, daß Tabletten oder Kugeln entstehen, die einen feuchten Kern und eine umschließende Deckschicht aus trockenem Mehl aufweisen. Wenn dann diese Tabletten in einen Trockner gebracht werden, entsteht keine klebrige Masse. Die Kugeln behalten vielmehr ihre annähernd kugelförmige Gestalt, und beim Durchlaufen des Trockners wird der innere nasse Kern getrocknet, so daß die ganze Tablette einheitlich trocken ist, wenn sie aus dem Trockner herauskommt. Durch Anwendung dieser Methode kann mehr Leimwasser innerhalb einer bestimmten Zeit an das Mehl gebunden werden als mit jeder anderen Methode.
Die Art und Weise der Herstellung von Tabletten wird an Hand der Figuren. 5 und 6 erläutert. Wenn die Mehl schicht aus dem Behälter 12o auf dem Band 13o befördert wird, legt
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sich ein dünner Leimwasserfilm auf die Oberseite der Mehlschicht. Fließmenge des Leimwassers und Fördermenge des trockenen Mehls sind aufeinander so abgestimmt, daß eine Höchstmenge Leimwasser auf das Mehl gegeben wird; das Leimwasser darf jedoch nicht so schnell auf das Mehl gegeben werden, daß es die. Mehlschicht durchsetzt und an der Oberfläche des Bandes 1 5o anhaftet. Nach der richtigen Einregulierung der Zuführung von Mehl und Leimwasser zeigt sich, daß etwas Mehl auf dem Band 1 3o mit Leimwasser angefeuchtet ist, während der -ttest trocken geblieben ist. Wenn die Mischung aus Mehl und Leimwasser vom Band 1 3o abfällt, wird es in der Tasche festgehalten, die von dem 15 cm hohen(6") Leitblech 220 gebildet ist. iienxi die Schüttelrinne aich hin und her bewegt, sucht die Mischung sich einen Weg um die Ränder der Flügelabschnitte 220a und 220c und wandert auf der Deckplatte 183 abwärts, bsjf sie die gelochten Leitbleche 221 und 222 erreicht. Wegen der ständigen Vibrationen der Schüttelrinne fallen die feuchten Anteile des Mehls auseinander und bilden Kerne, um die herum Tabletten gebildet werden können. »Venn die feuchten Kerne das Leitblech 221 berühren und sich an seiner schrägstehenden Fläche abwärts bewegen, trifft trockenes Mehl, das sich auf der Deckplatte 183 abwärts arbeitet, auf die feuchten Kerrie und bildet einen Mantel um den Kern. Wenn die so entstandenen kleinen Tabletten um das untere Ende des Leitblechs 221 herumlaufen, werden sie auf das Leitblech 222 gelenkt. Inzwischen haben sich trockene Mehlteilchen durch die Öffnungen im Leitblech 221 bewegt und laufen weiter abwärts auf der Deckplatte, wobei
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sie auf die kleinen Tabletten stoßen, die sich an dem schräggestellten Leitblech entlang bewegen. Dadurch wird die Tablette.größer. Die gleiche Wirkung tritt auf, wenn die Tabletten sich an den Leitblechen 223, 224 und 225 entlang bewegen und trockenes Mehl durch die Bohrungen des Leitblechs 222 hindurchtritt.
Wenn die Tabletten das Leitblech 226 auf der oberen Deckplatte erreichen, haben sie auch die gewünschte Größe also zwischen etwa 3 mm (1/8") und 6 mm (1/4") Durchmesser erreicht. Die Tabletten und das trockene Mehl übersteigen das Leitblech 226 und fallen auf das Siebblech 184. Auf diesem Siebblech werden die Teilchen trockenen Mehls, die durch die Öffnungen in dem Sieb hindurchtreten,, von den Tabletten getrennt, die die Querleisten 23o und 231 übersteigen und vom Leitblech 235 auf das untere Sieh 185 geführt werden. Auch hier fallen die kleinen Mehlteilchen durch die Sieböffnungen, während die Tabletten durch das Leitblech 236 in die Rinne 251 abgelenkt werden, die sie auf den zweiten Hubförderer 253 bringt.
Der Trockner 33 kann von beliebiger Bauart sein; als geeignet hat sich der direkt beheizte umlaufende Dreiwegetroekner SD45-12 der Heil Company of Milwaukee, Wisconsin (USA) erwiesen. Ein derartiger Trockner besteht ganz allgemein aus einem gasbeheiztem Abschnitt 275, der mit der umlaufenden Trommel 276 durch eine üblicherweise rohrförmige Leitung 277 von großem Querschnitt verbunden ist. Die Heiz-
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Vorrichtung "besitzt Luf t zutritt soff nungen und im Inneren einen Verbrennungsraum und einen "Kamin, der mit dem weiten Leitungsrohr 277 in Verbindung steht. Das Gebläse 95 saugt Luft aus- dem Kamin' des Verbrennungsräums durch die Leitung 277 und die umlaufende Trommel des Trockners. Der Trommelabschnitt besteht zweckmäßigerweise aus drei konzentrischen umlaufenden Trommeln, die von Drehzapfen gehalten werden. Die in die Trommelzone geführten Stoffe werden zunächst in die innerste Trommel gebracht und durchlaufeh danach die anderen beiden Trommeln bis sie in die zentral liegende Einlaßöffnung des Gebläses 95 gelangen, das die Stoffe in den Zyklon 96 befördert. : ■""
Da die von dem Förderer 253 nach oben gebrachten Tabletten und die auf dem Förderer 3o aus dem Kocher transportierten Stoffe durch die gleiche Öffnung in der weiten Leitung 277 in den Trockner geleitet werden müssen, und weil es außerdem nicht zweckmäßig ist, die Tabletten unter das sehr feuchte Material aus -dem Kocher zu mischen, ist auf die Leitung 277 über eine in ihr befindliche größe Öffnung 286 eine vertikal nach oben gerichtete zweiteilige Leitung 285 gesetzt. Im Inneren der vertikalen Leitung 285 ist eine vertikal stehende Trennwand289 errichtet, die den inneren Que't^htt"i;tt"'in""die"-b-eiden-';Duaichiässe; 291 und 292 unterteilt. Das obere Ende des zweiten Hubförderers 253 steht über dem Durchlaß 291 und schüttet die Tabletten in diese» Durchlaß, während die Rinne'32 am Abgabeende des Förderers 3o über den Durchlaß 292 führt und das Material in diesen Durchlaß
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BADORIGiNAL
leitet. Wenn die relativ schweren, feuchten Stoffe aus dem Kocher in die weite Öffnung 277 eintreten, werden sie von dem*hindurchfließenden Heißluftstrom erfaßt und ein kurzes Stück vorwärts getragen, wie es in Fig.9 durch den Pfeil C angedeutet ist. Wenn dagegen die relativ leichten Tabletten in die Leitung 277 geraten, werden sie von dem Heißluftstrom ein größeres Stück weit mitgetragen, wie.es durch den Pfeil D angedeutet ist. Der Heißluftstrom hält daher selbsttätig die Trennung der feuchten Stoffe aus dem Kocher von den Tabletten aufrecht.
Wenn die Tabletten in den rotierenden Trommeln umgewälzt und längs des Trockners von dem Heißluftstrom weiterbefördert werden, schreitet die Trocknung weiter fort, und wenn sie das Gebläse 95 erreichen, sind sie praktisch wasserfrei. Die Stoffe aus dem Kocher werden in ähnlicher Weise fortlaufend getrocknet und kommen am Gebläse mit sehr geringem Wassergehalt an. Das Trocknen der aus dem Kocher austretenden Stoffe ist tatsächlich nicht besonders schwierig, weil sie zu ungefähr 4Q# aus löslichem Eiweiß und zu Sofa aus Wasser bestehen, weil ein großer Teil der Fettstoffe, die das Leimwasser enthalten, während des Kochprozesses aus dem Kocher abgezogen wurde-.· Da jedoch die Fettbestandteile abgetrennt worden sind; ist das gekochte Produkt eiweißarm, und das Leimwasser muß daher dem Mehl wieder zugesetzt werden. Das Aufnehmen des Leimwassers in Tabletten oder Kugeln unter einem Mantel aus trockenem Mehl,wie beschrieben, bietet die
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Gewähr dafür, daß das Leimwasser in rationeller Weise mit dem Mehl vereinigt wurde und ein Mehl produziert ist, das einen hohen Eiweißgehalt "besitzt.
Für die verschiedenen Einzelelemente der Anlage werden die allgemein üblichen Tragkonstruktionen benutzt. Die verschiedenen beweglichen Teile, z.B. die Förderbänder, werden durch die bekannten üblichen Antriebe in Bewegung gesetzt, seien es mit einzelnen Motoren versehene Kettenradantriebe oder mehrere Antriebe, die eine gemeinsame Energiequelle besitzen. Antriebe und Motore sind so aufeinander abgestimmt, daß die verschiedenen Arbeitsgruppen in der richtigen zeitlichen Aufeinanderfolge eingesetzt werdenj dazu können Motore mit Drehzahlregelung verwendet werden. In einer bestimmten Anlage mit einer Schüttelrinne von etwa 21 ο cm (7 feet) Länge und 6o cm (2 feet) Breite wurde ein Motor 21 ο von etwa 3/4 PS (hp) bei 18oo Upm verwendet. Der Riemenantrieb 212 ergab eine Drehzahluntersetzung 4,5:1» Der Exzenterantrieb gab bei 43o Upm einen Horizontalhub der Schüttelrinne von 3o mm (1,25") und einen Vertikalhub von 13 mm (1/211), Die Deckplatte 183 war um 5°bis 6° gegen die Horizontale geneigt.
Das in den Behälter 12o geförderte Mehl hatte einen Wassergehalt von etwa 8 Gew·-^, und nach der Zugabe von Leimwasser und der Vibrationsbehandlung nach der oben.beschriebenen Methode ergaben sich Tabletten mit einem Durchmesser zwischen 6 mm (1/4") und 13 mm (1/2"),
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Wenn auch die bes-chriebene Anlage besonders wirksam für die Herstellung von Mehltabletten aus in körniger Form vor·.-1 legendem Mehl ist, so muß doch das zu verarbeitende Material nicht notwendig in dieser Form angeboten werden; selbstverständlich können auch Stoffe, die in anderer Form vorliegen, verwendet werden, so läßt sich zum Beispiel pulverförmiges Material mit Erfolg zu Tabletten verarbeiten, wenn es zuvor angefeuchtet wird. Die in den Patentansprüchen benutzte Bezeichnung "körnig" soll daher ganz generell jede Art feinzerteilten Materials kennzeichnen, das sich in der oben beschriebenen Art zu Tabletten formen läßt. Wenn weiter
den auch Leimwasser besonders geeignet ist, kleinen Kern bei der Bildung der Tabletten zusammenzuhalten, so haben natürlich auch andere Flüssigkeiten die Fähigkeit, körniges Material zusammenzufügen. Als geeignete Flüssigkeit für körniges oder pulvriges Material ist zum Beispiel Glukose anzusehen. Dementsprechend bedeutet der Ausdruck "klebrige Flüssigkeit" in den Patentansprüchen, daß jede beliebige Flüssigkeit darunter verstanden werden soll,die die Fähigkeit hat, an kleinen Partikeln fester Stoffe zu haften und einen Kern für eine Tablette zu bilden. Anstelle von trockenem Mehl zur Bildung des Überzugs können antfere trockene Stoffe verwendet werden. Die Erfindung erstreckt sich daher auch auf das Formen von Tabletten aus eßbaren Ausgangsstoffen, zum Beispiel gemahlenen Nüssen, die durch sirupähnliche Stoffe, wie Glukose, zusammengehalten und mit einem Überzug aus trockener, fein gemahlener Kokosnuß versehen werden; die Beispiele lassan sich vermehren.
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Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung eine wertvolle Methode zum Anreichern eines, aus einem-Kochprozeß hervorgegangenen Mehls mit Eiweißstoffen angibt; gleichzeitig wird eine rationeile Methode zum Verarbeiten von fetthaltigen Feststoffen angegeben. Die Erfindungsidee, feuchtes, klebriges Material in eine Umhüllung aus trockenem Material einzuschließen, so daß das Ganze wirkungsvoll behandelt werden kann, hat zu einer rationellen Methode zum Trocknen klebriger Materialien geführt. , Die Anwendung verschiedener gelochter Leitbleche auf einer geneigten Schüttelrinne führt zu einer besonders wirkungsvoll- verwendbaren Vorrichtung zum Absondern kleiner Portionen feuchten Materials und zum Zuführen trockenen Materials auf die feuchten Kerne, um dadurch Tabletten zu bilden* Da ferner sowohl die Abflußmenge des Leimwassers wie die Mehlmenge, mit der das Leimwasser vermischt wird, variiert werden können, ist es möglich, die Gemischbildung so zu steuern, daß eine Höchstmenge Leimwasser in das Mehl bei der -Jeweiligen Vibrationsgeschwindigkeit der Schüttelrinne eingebracht wird.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, lassen sich Änderungen und Variationen bei dem beschriebenen Verarbeitungsverfahren und bei der zur Ausübung des Verfahrens bestimmten Anlage vornehmen; in der Beschreibung und durch die Zeichnungen ist nur ein Ausführungsbeispiel dargestellt worden. Der Umfang der Erfindung soll nur durch die Patentansprüche begrenzt werden,
ν . Pat ent ansprüche t
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Claims (1)

  1. Pat ent ansprüche
    1. Verfahren zum Trocknen feuchter klebriger Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz zu Tabletten oder Pillen geformt wird, die aus einem feuchten Kern und einem um diesen herum gelegten trockenen Überzug bestehen, und daß die Tabletten oder Pillen einer Wärmebehandlung unterworfen werden,
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchte klebrige Substanz in sehr kleine, als Kern von Tabletten dienende Teilmengen unterteilt wird, daß jede dieser feuchten Teilmengen mit einem Überzug aus relativ trockenen Stoffen versehen wird, und daß die solcherart entstandenen Tabletten unter Wärmeeinwirkung getrocknet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchte klebrige Substanz in eine Schutt el bewegung versetzt wird, daß sie durch diese Bewegung in kleinste Teilmengen zerlegt wird, daß dann die kleinen Teilmengen mit einem Strom trockener Substanz zusammengeführt werden, die sich als Mantel um den feuchten Kern legt, und daß schließlich die äußerlich trockenen tablettenförmigen Gebilde zu einer üblichen Trockeneinrichtung gefördert werden.
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    4. Verfahren zur Anreicherung von Tiermehl mit Eiweißstoffen unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über das aus einem Kochprozeß hervorgegangene Tiermehl, das in einer Schicht von bestimmter Stärke gefördert wird, ein dünner Film von Leimwasser, welches zuvor aus dem Kocher abgezogen wurde, derart ausgebreitet wird, daß eine oberflächennahe Schicht des Mehls durchfeuchtet wird, daß dann das aus feuchten und trockenen Anteilen bestehende Mehl in Schüttelbewegung versetzt wird und auf diese Weise die feuchten Zusammenballungen in kleinste Teilmengen zerteilt werden, daß schließlich die Teilmengen mit herangeführtem trockenen Mehl in Kontakt gebracht werden, und daß endlich die bei dem Aufeinandertreffen von trockenem und mit Leimwasser durchfeuchtetem Mehl mit einem trockenen Überzug versehenen tablettenförmigen Gebilde einem
    ^üblichen Trockenvorgang unterworfen werden.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Aufgabevorrichtung (13o) für die feuchte klebrige Substanz eine Schüttelrinne (132) angeordnet ist, die von der Aufgabevorrichtung (13o) aus schwach fallend verläuft und die zwischen Seitenwänden (18o;181) mehrere Leitbleche (22o bis 226) auf einer ebenen Deckplatte (183) hintereinander angeordnet be- sitzt sowie vor und unter dem unteren Ende der Deckplatte (183) gestaffelt angeordnet mehrere Siebbleche (184;185) mit Querleisten (23o;231) und Leitblechen (235;236) und eine an die
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    Siebbleche (184;185) angeschlossene Rinne (251), die auf einen Hubförderer (253) mündet, der das nicht durch die Sieblöcher gefallene, in der Schüttelrinne bewegte Gut in einen Trockner (33) transportiert.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Siebblechen (184;185) ein Auffangblech (186) für das die Sieblöcher passierende Gut angebracht ist und daß das Auffangblech (186) in eine Rutsche (25o) mündet,
    (1o7) die ihren Inhalt an einen Hubförderer abgibt, welcher über eine Rutsche (119), einen Behälter (12o) und die Aufgabevorrichtung (13o) in Verbindung mit dem oberen Ende der Schüttelrinne (132) steht.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (22o) nächst dem Aufgabeende der Schüttelrinne (132) die Form einer aus einem Mittelteil (220b) und zwei Seitenflügeln (220aj220c) gebildeten Tasche besitzt, während die Leitbleche (221 bis 225) von den Seitenwänden (18oj181) der Schüttelrinne (132) aus vorwärts-einwärts geschwenkt sind und einen Durchlaß zwischen ihrem Ende und der jeweils gegenüber liegenden Seitenwand offen lassen,
    und daß das am weitesten stromabwärts stehende Leitblech (226) quer zur Deckplatte (183) stehend angeordnet ist.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (221; 223; 224; 225) an die eine Seitenwand (18o) anschließen, wobei die Leitbleche (223 bis 225)
    fluchtend mit gegenseitigem Abstand hintereinander aufgestellt sind, während das Leitblech (222) an die andere Seitenwand (181) anschließt.
    9. Vorrichtung nach-Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (221 bis 225) für den Durchtritt von trockenem Umhüllungsmaterial Perforationen über.ihre ganze Fläche verteilt aufweisen.
    1o. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4 sowie nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen geneigt angeordneten Kocher (15) mit Eingabe- und Entnahme-Druckschiebern (16;17), einer Förderschraube (18) auf einer Hohlwelle (39) sowie einer Öffnung (61) am tiefliegenden Kocherende zum Wegführen von Fett und Leimwasser in ein Absetzgefäß (64-), ferner gekennzeichnet durch eine mit dem Kocher (15) durch einen Förderer (3o) verbundene Trockenanlage (33) und ihr nachgeschaltete Transporthilfsmittel (95 bis 1o7)i die das getrocknete Tiermehl in den Behälter (12o)-leiten, der das trockene Mehl aus einer einstellbaren Öffnung (121) auf das zur Schüttelrinne (132) führende Förderband (13o) fallen läßt, wobei in Förderrichtung hinter der Öffnung (121) eine Vorrichtung zum Zugeben von Leimwasser zu dem auf dem Förderband (13o) liegenden trockenen Mehl vorgesehen ist.
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    to
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zugeben von Leimwasser aus einer mit der Vorderwand des Behälters (12o) verbundenen Tragplatte (141) besteht, an der mehrere Leimwasser führende Leitungen (142) höhenverstellbar angebracht sind, sowie aus einem unter den Auslaufenden der Leitungen (142) angeordneten Behälter (143), der einen Überlauf (144) besitzt, über den das Leimwasser auf ein Leitblech (14o) fällt, unter dem sich auf dem Förderer (13o) das trockene Mehl aus dem Behälter (12o) vorbeibewegt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Boden des Absetzgefäßes (64) eine Leimwasser abziehende Leitung (72j76) durch einen Schieber (80) zu einem Zwischenbehälter (77) und von dort eine Leitung (78;83) mit darin liegender Pumpe (82) zu einem Behälter (84) führt, von dem die Leitungen (142) ausgehen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllhöhe im Behälter (84) durch einen Schwimmer (86) mit Schieber (85) regelbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (39) im Kocher (15) mit Sprühdüsen (43) versehen ist, und daß die Hohlwelle (39) über Leitungen (73;44) mit dem unteren, Leimwasser enthaltenden Teil des Absetzgefäßes (64) verbunden ist.
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