DE3420764A1 - Vorrichtung zum grillen von wuersten oder dergl. - Google Patents

Vorrichtung zum grillen von wuersten oder dergl.

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DE3420764A1
DE3420764A1 DE19843420764 DE3420764A DE3420764A1 DE 3420764 A1 DE3420764 A1 DE 3420764A1 DE 19843420764 DE19843420764 DE 19843420764 DE 3420764 A DE3420764 A DE 3420764A DE 3420764 A1 DE3420764 A1 DE 3420764A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/048Sausage grills with rotating rollers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/044Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zum Grillen von Würsten oder dergl."
  • Vorrichtung zum Grillen von Würsten oder dergl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Grillen von Würsten und dergl. Grillgut, das rundum gegrillt werden soll.
  • Herkömmliche Grillgeräte, z.B. Holzkohlengrills, Gasgrills, Elektrogrills und dergl. haben eine feststehende, in der Regel horizontale Auflagefläche für das Grillgut, die meist aus einem gitterartigen Rost atis <Iünnen Stäben besteht . Mit derartigen Grillgeräten wird Grillgut, wie z.B. Würste, die in der Regel gebogen sind, auf zwei geyenüberliegenden Seiten gegrillt, nämlich in der Ebene, in der die Würste gekrümmt sind; dabei können die Würste nicht in den hiervon abweichenden Ebenen -Qagrillt werden, da sie auf der ebenen Auflagefläche beim Drehen wieder in diese Ebene zurückrollen. Dies führt dazu, daß gekrümmte Würste jeder Art nach dem Grillen nur auf zwei Seiten angenehm und appetitlich braun gegrillt sind, auf den anderen Seiten jedoch weitgehend unfertig und anansehnlich bleich aussehen.
  • Um allseitig etwa gleichmäßig gebräunte Grillwürste zu erhalten, müßte auf sehr mühsame Weise jede Wurst einzeln z.B. mit einer Zange kontinuierlich gewendet werden, eine Methode, die allein vom Zeitaufwand her nicht in Frage kommt, ganz abgesehen davon, daß die Würste beim Grillen dauernd zwischen den Backen der Zange festgehalten werden müßten und dadurch die Hitze an diesen Stellen nur unvollständig an die Wurst käme oder aber bei sehr dünnen Backen die Wurst leicht beschädigt würde. Weltweit sind deshalb gegrillt Würste, insbes. gebogene Würste, wie sie hierzulande nahezu ausschlie(3lich zum Grillen verwendet werden, rtur auf zwei Seiten gegrillt oder gebraten, also auf maximal der Hälfle ihrer Umfangsfläche, in der Regel jedoch weniger.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Würste, insbes. krumme bzw. gebogene Würste, selbsttätig rundum gleichmäßig braun gebraten bzw. gegrillt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß Würste während des Grillvorganges selbsttätig dauernd in Drehung versetzt werden, so daß die Kontaktstelle von Wurst und Auflagevorrichltung dauernd und kontinuierlich wechselt und damit die Würste in fortlaufender Drehbewegung gehalten werden, so daß eine gleichmäßige Rundumbräunung erreicht wird. Wird flächiges Grillgut gegrillt, z.R.
  • Fleischstücke, Fische oder dergl. , wird mit der erfindunqsgemäßen Vorrichtung die iöglichkeit geschaffen, das Grillgut dauernd in Bewegung zu halten, wodurch ein Anbrennen des Grillgutes wirksam vermieden wird, da das Grillgut auf den sich fortlaufenden drehenden Rollen abgestützt wird. Neben dem Vorteil einer gleichmäßigen Rundumbräununcg des Grillgutes, insbes. der Würste, ergibt sich eine kürzere Grilldauer, da die Würste rundherum gegart werden. rerner ist ein Grillen ohne jedes Fremdfett möglich, weil durch das Rundherumgrillen ein Anbrennen des Grillgutes so gut wie ausgeschlossen wird und der Eigensaft des Grillgutes für eine einwandfreie Bräunung ausreicht. Dadurch, daß kein Fremdfett verwendet wird, sondern das Grillgut im eigenen Saft gegrillt wird, ergibt sich schließlich auch eine erhebliche Qualitätsverbesserung im Geschmack dc s gedrillten Gutes.
  • Die Bedienung der Vorrichtung ist besonders e in fac1, da das Grillgut nur aufgelegt und abgenommen wird, während der Grilldauer das Grill gut jedoch nicht behandelt oder berührt werden braucht. Selbst das Auflegen des zu grillenden Gutes und das Abnehmen des fertig gegrillten Gutes kann selbsttätig und maschinell vorgenommen werden; insbes. wird das Fertig gegrillte Grillgut von der Fördervorrichtung selbsttcitig abgegeben und in einer Auffangschale gesammelt.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Seiten- bzw. Schnittansicht eines Grillautomaten, Fig. 2 in schematischer Schrägansicht eine Detaildarstellung der das Grillgut aufnehmenden Walzen, Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil der Walzen mit Antriebsvorrichtung, Fig. 4 die Darstellung einer Einzelwalze, Fig. 5 eine zweite, vereinfachte Ausführungsform der Erfindung als Aufsatz für vorhandene Grillgeräte, in Schrägansicht, Fig. 6 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 5, Fig. 7 ein Walzenpaar nach Fig. 6 in Aufsicht, Fig. 8 eine andere Ausführungsform einer Walze, Fig. 9 eine Ausführungsform mit achsparallelen Scheibenanordnungen, Fig. ie eine schematische Darstellung der Scheibenanordnung nach Fig. 9, mit versetzten Scheiben, und Fig. 11 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung nach Fig. 5 oder 6 mit abgeändertem Antrieb.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein im Durchlaufbetrieb arbeitender Grillautomat dargestellt, der aus einer oberen Heizstation, einer Förderstation und einem Transportwogen besteht. Die Heizstation 2 weist ein kastenförmiges Gehäuse 3 auf, in welchem die Heizquelle 4, z.B. eine Gasheizquelle oder eine Infrarotheizquelle untergebracht ist, die, wie schematisch angedeutet, die lleizenergie nach unten auf das vorbeigeführte Grillgut richtet.
  • In Gehäuse 3 ist ein Abzug 5 vorgesehen, durch den Rauch und Gase nach oben abzietlcn können . Im Al) zu q 5 kann an ii ein (nicht dargestellter) Ventilator vorgesel)en sein.
  • Die Förderstation 6 nimmt innerhalb ihres Gehäuses einen Förderer 7 auf, der iiber Transportrollen 8, 9 ge Führt ist, vor denen mindestens eine z.B. elektromotorisch angetrieben ist. Der Förderer besteht aus einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Förderwalzen bzw. Förderrollen 10, die mit der Drehung der Trommeln 8, 9 weiter befördert werden und die zusätzlich um ihre eigene Achse rotierend angetrieben sind. Das zu grillende Gut, z.B. Würste 11, sind jeweils in der durch zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Walzen 1ü gebildeten Vertiefung vorgesehen und werden einerseits durch den Förderer kontinuierlich unter der Heizvorrichtung 4 hindurchtransportiert und zusätzlich etwa synchron mit der Drehung der einzelnen Walzen gedreht, so daß den Heizstrahlen der Heizquelle 4 wäli renl des Durchlaufes kontinuierlich die gesamte Umfangsfläche des zu sgrillenden Gutes, insbes. der Würste, ausgesetzt ist, wodurch eine Rundumbräunung gewährleistet ist.
  • Der die Förderstation 6 und die Heizstation 2 aufnehmende Transportwagen 13 läuft auf vier Rädern, von denen das vordere Räderpaar mit 14 und das hintere Räderpaar mit 15 angedeutet ist. In der rörderstation 6 ist eine ausziehbare Wanne 12 im Bereich unterhalb der Heizstation 2 vorgesehen, in die der von dem Grillgut nach abwärts tropfende Saft bzw. Eigen Fett yesammelt wird, während im Transportwagen 13 eine weitere Wanne 16 vorgesehen ist, in die der Saft bzw. das Eigenfett abgeführt wird, das von den Würsten nach Verlassen der Heizstation 2 tropft.
  • Die Fördervorrichtung 7 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so ausoebildet, daß die Wellenenden 17 der Walzen 10 über Antriebsketten 18 und auf den Wellen 17 auFgesetzten Zahnritzel 19 angetrieben sind, wobei die Wellen 17 zum Längsantrieb der Fördervorrichtung mit der Kette 18 fest verbunden sind, so daß die Walzen 10 gleichzeitig mit der Längsbewegung des Förderers um ihre eigene Achse gedreht werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sitzen die Zahnritzel 19 als Ritzel 20 frei drehbar auf den Achsen 17 und kämmen mit einer fest angeordneten Zahnstange 21, so daß die Drehbewegung der Walzen 10 um ihre eigene Achse durch Ritzel 20 und 21 erzielt wird, während die Längsbewegung des Förderers 6 durch den Antrieb der Trommeln 8 und 9 erzielt wird. Die Art des An triebes des .Förderers 7 und der Walzen 10 ist für das Wesen der Fr fj nrlunq nicht entscheidend. Wesentlich ist nur, daß der Förderer 7 in Umlauf gesetzt wird, und daß die Rollen 10 zur,lindest im Bereich der llcizstation 2 zwangsweise in Drehung versetzt werden, urn neben einer Lingsbewegurlg der Würste 11 auf den Walzen 10 eine Drehung der Würste 11 zu erreichen, die für die gleichmäßige, selbsttätige Bräunung ausschlaggebend ist. Die Würste 11 haben dabei eine, wie in Fig. 3 schematisch dargestellt, gebogene Form und werden von den rotierenden Walzen laufend gedreht. Die Walzen 10 werden ferner durch die Heizquelle 4 ständig beheizt, so daß sie eine hohe Temperatur haben und die Würste durch die Strahlung aus der Heizquelle 4 von oben sowie durch die erhitzten Walzen 10 von unten gegart werden.
  • Damit die Walzen 10 die darüberliegenden Würste 11 sicher in fortlaufende Drehung versetzen, sind die Walzen 10 vorzugsweise fl ii t?incr rauhen oder strukturierten Oberfläche 22 versehen, die einen Schlupf tier Würste verloiiidert. Mit 23 ist in Fig. 1 ein E iiiliuf für die Würste zum Au Fgebeii auf den Förderer 7, mit 24 ein Auslauf für die gegrillten Würste schematisch dargestellt.
  • Der Auslauf 24 dient zur selbsttätigen Aufnahme der fertig gegrillten Würste 10, die den Förderer 7 verlassen und selbsttätig in den Behälter 24 abgegeben werden, wo sie gesammelt werden bzw. von wo sie mit der Wanne 24 zum Warmhalten auf den Abzug 5 aufgesetzt werden.
  • Mit einem derartigen Grillautomaten läßt sich ein hoher Durchsatz von Würsten erreichen, die alle rundum gleichmäßig braun gegrillt sind. Der Grillungsc,rad kann durch Änderung der Umlaufgeschwindgkeit des Förderers 7 wie auch durch Änderung der Hitze der Heizquelle 4 beeinflußt werden. Hierzu ist die Längsgeschwindigkeit des Förderers wie auch die Drehgeschwindigkeit der Walzen stufenlos regelbar. Der Durchsatz an Wt3rsten beträgt pro Stunde 600 und mehr, wobei die Würste lediglich am Einlaufende auf die Walzen aufgelegt und am Auslaufende aus dem Aufnahmebehälter entnommen werden brauchen, der übrige Durchlauf jedoch vollautomatisch erfolgt, so daß insbes. ein Wenden der Würste, aufgrund der gleichmäßigen Rundumgrillung jedoch auch ein Streichen der Würste mit Fett vollkommen entfällt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 ff. handelt es sich um eine gegenüber der Darstellung nach den Figuren 1 - 4 vereinfachte Ausführungsform, wie sie insbes. als At fsat z für vorhandene Grillgerate, z .0. Holzkohlengrills, verwendbar ist Ein vorhandener Holzkhlengrill, der auf Füßen otelit, ist mit 2 5 bezeichnet, der Aufsatz nach der Erfindung mit 26. Dieser Aufsatz besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 27, in welchem eine Mehrzahl von walzenförmigen Elementen 28 untergebracht ist, die von oben her (das Gehäuse 27 ist oben offen) mit Grillgut, insbes. Würsten beschickt werden, die jeweils im Bereich zwischen zwei nebeneinander angeordneten Elementen 28 aufliegen.
  • Die Achsen 29 weisen Ritzel 30e auf, die miteinander durch eine Antriebskette 31 verbunden sind. Die Kette 31 wird über eine mit einer Achse 29 verbundene Handkurbel 32 oder einen Elektromotor, wie er für Grillantriebe an sich bekannt ist, angetrieben, so daß die Actisen und damit die Elemente 28 1' miteirl.lndel in Dreliuilc versetzt werden. Wenn die VoItsichtullg nach Fig. 5 im Durchlaufbetrieb verwendet wird, werden die einzelnen Elemente 28 in gleicher Richtung angetrieben. Das Grillgut 29 wird von untcrl beheizt, und die oben offene Fläche des Aufsatzes 26 kann durch einen Deckel (nicht dargestellt) unter Berücksichtigung eines verbleibenden Abzuges abgedeckt werden. In diesem Fall kann dia Aufgabe des Grillgutes auch von vorne über einen Einlauf erfolgen.
  • In vielen Fällen reicht jedoch die Größe des Grills für einen Durchlaufbetrieb nicht aus, so daß es erforderlich ist, das Grillgut, insbes. die Würste, nicht über die Grillfläche hinweg zu verschieben, sondern die Würste an Ort und Stelle zwischen zwei benachbarten Elementen 28 zu belassen und in dieser Position die Würste kontinuierlich zu drehen. In diesem Falle ist es zweckmäßig bzw. erforderlich, jeweils zwei benachbarte Elemente, die die Wurst aufnehmen, in entgegengesetzter Drehrichtung in Drehung zu versetzen, um ein Weiterbefördern der Wurst zu verhindern. Zweckmäßigerweise werden die beiden miteinander zusammenwirkenden Elemente 28 eine aufeinander zu verlaufende (im Aufnahmebereich der Wurst) Drehbewegung ausführein, so daß gewh'hr0eistet ist, daß die Würste lediglich eine Drehbewegung, jedoch keine Längsbewegung ausführen. Der Antrieb für diese Art der Drehbewegung kann in der Weise ausgelegt sein, daß jeweils das erste, dritte, fünfte usw. rotierende Element 2E in der einen Drehrichtung und das jeweilige zweite, vierte, sechste usw. Element 28 in der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben wird, z.B. durch zwei getrennt und in entgegengesetzter Richtung umlaufende Ketten oder aber durch Schleifenbildung der Antriebskette für den Antrieb der entgegengesetzt anzutreibenden Elenente. Eine entsprechende Lösung mit getrennten Ketten ist beispielsweise in Fig. 11 dargestellt, während in Fig. 6 der Antrieb mit einer Kette schematisch angedeutet ist, bei dem jeweils zwei benaibar te Elemente 28 eine gegensinnige Drehung aufütiren.
  • Die Elemente 28 bei dieser Ausführungsform der Erfindung müssen für die aus dem Grill 25 nach oben wirkende Hitze für die l'ärmestrahlen einwandfrei durchlässig ausgebildet sein, da das Grillgut sich über den Elementen 28 auf diesen aufliegend befindet. Als besonders einfache und zweckmäßige Lösung für ein derartiges Element 28 hat sich der Einsatz von wendelförmigen Federelementen 33, 34 herausgestellt, von denen jeweils zwei, 33 und 34, zu einem Paar zusammengefaßt als Auflagefläche für die Würste dienen. Die Wendelung der Feder 33 verläuft dabei entgegengesetzt zu der der reder 34, so daß im Bereich der Auflagefläche bei einer kontinuierlichen Drehung der Federn die beiden Federn eines Paares aufeinander zu verl au fe n und damit die aufliegende Wurst kontinuierlich in Drehung versetzen, olinc daß die Wurst in Längsrichtung weitertransportiert wird.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung nach ig. 8 sieht eine zylinder förmige Ausgestaltung des Elementes 28 vor. I)as fl 1 emon 35 weist auf seiner Mantelfläche eine durchlochte oder in sonstiger Gleise ausgesparte Oberfläche auf, dadurch die die Hitze von unten gegen das Grillgut treten kann. Die Oberfläche des Elementes 35 kann auch gitterförmig oder dergl. ausgebildet sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung für die Elemente 28 sieht Achsen 36, 37 entsprechend den Achsen der Elemente 28 vor. Auf diesen Achsen befinden sich Scheiben 3", 40, 41 , 42, die sich in ihrer Wirkung zu einem gedachten Zylinder entsprechend dem Element 35 fortsetzen und lediglich Scheiben eines derartigen Zylinders darstellen. Die Scheiben können quer zur Richtung der Achsen 36, 37 aufeinander ausgerichtet sein (Fig.
  • 9), oder aber gegeneinander versetzt sein (Fig. 10), so daß die Würste von den Scheiben 39, 40 und 41, 42 aufgenommen werden und bei einer Drehung der Scheiben selbst in fortlaufende Drehung versetzt werden.
  • Wie bereits weiter oben angedeutet, ist in Fig. 11 eine Ausfiihrungsform eines Antriebes der Elemente 28 dargestellt, bei der die geradzahligen Achsen in entgegegesetzter Richtung wie die ungeradzahligen Achsen angetrieben werden. Hierzu sind zwei Kettenantriebe 43, 44 vorgesehen, die mit Zahnritzeln 45, 46 auf den Achsen 47, 48 der Elemente einwirken und die entgegengesetzten Drehrichtungen ergeben.
  • - Leerseite -

Claims (27)

  1. Patentansprüche: 1. Vorriclltung zum Grillen von Würsten und dergl. Grillgut, das rundum gegrillt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von parallel zueinander angeordneten, um ihre Achse umlaufenden walzen- oder rollenförmigen Elementen (10;28) vorgesehen sind, daß die zu grillenden Würste (11) jeweils in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Elementen (10, lß;2S,28) aufgenommen sind, und daß die Würste (11) durch Drehen der Elemente (lu;2B) selbst in Drehung versetzt werden.
  2. 2. Vorrichturly nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10) Walzen bzw. Rollen sind, die die Glieder eines fortlaufenden, endlosen Walzenförderers (7) bildcn, daß die Walzen in geringem Abstand voneinander angeordnet sind und in ihrem oberen Abschnitt die zu grillenden Würste (11) aufnehmern, und daß sowohl die Walzen (10) um ihre Achse rotierend als auch der gesamte Wa lzenfo"rderer umlaufend angetrieben sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizquelle (3) in rorm einer Gasheizquelle oder Tnfrarotheizquelle über einem wesentlichen Teil des Walzenförderers (7) vorelesehen ist, die die litze direkt von oben auf die auf dem Walzenförderer (7) vorbeiyeführten, fortlaufend und kontinuierlich in Drehung versetzten Würste (11) richtet, so daß eine yleichmäßige Rundunbräunung erzielt wird, daß am Einlaufende (23) eine .ufgabestelle und am Auslaufende (24) eine Abgabestelle der zu grillende Würste vorgesehen ist, und daß unterhalb des oberen Trumes des Walzenförderers (7) eine Auffancwanne (12) seitlich einschliebbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie fahrbar (14, 15) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch oekennzeichnet, daß der Antrieb des Walzenförderers (7) mittels Kette (18) (vorzugsweise beidseitig) über Elektromotor und Getriebe erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen lslalzen, Rollen oder dergl. (7) auf ihrer Achse ein Zahnritzel (20) aufweisen, das rnit einer den Walzen bzw.
    Rollen (7) im Grillbereich gemeinsamen Zahnstange (21) kämmt, so daß die Walze bzw. Rollten zwangsweise mit der Bewegung des Wal7enFörcJerers (7) in Drehung versetzt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Walzen, Rollen oder dergl. (10) auf ihrer Achse ein festes Zahnritzel (20) aufweisen, das mit der Antriebskette (18) in Eingriff steht, so daß die Kette den Antrieb des förderers (7) und gleichzeitig die Walzendrehung darstellt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß (ler Antrieb des Förderers (7) unabhängig vom Antrieb der Walzeii (10) ist, und daß der Walzenantrieh z.B. als getrennte Antriebskette mit höherer einstellbarer Geschwindigkeit arbeitet als der Antrieb des Förderers.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des rörderers (7) stufenlos regelbar ist und durch Geschwindigkeitsänderung die Grilldauer bestimmbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch ge!<ennzeichnet, daß die Walzen bzw. Rollen (10), das Gehäuse und sämtliche andere mit dem Grillgut direkt oder indirekt in Berührung kommenden Teile aus Edelstahl bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen auf ihrer Oberfläche aufgerauht (22) sind oder Unstetigkeiten aufweisen, um den Kontakt zu den Würsten (11) zu verbessern.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß über den Walzen bzw. Rollen (10) oder seitlich am Maschinenrahmen eine Reinigungsvorrichtung (25) vorgesehen ist, die gegen die Walzen bzw. Rollen klappbar ist, und die z.B. die Form einer Bürste (26) aufweist, um tlie Walzen bzw. während deren Drehung zu reinigen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch ]., dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Elemente (28) gemeinsam angetrieben sind, daß der Antrieb (32) mit einer der Achsen gekoppelt ist und die übrigen Achsen mitlaufend mit der angetriebenen Achse verbunden sind, und daß jeweils zwei benachbarte Elemente die Aufnahme für das Grillgut, z.B. die Würste, bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die das Grillgut aufnehmenden Elemente (28;33,34;36,37) für die aus der unter den Elementen liegenden l^Järmequclle alJFsteigende Hitze weitgehend durch-Iässicl sind und gleichzeitig Hitze speichern.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Wendelfedern (33,34) aus Draht sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus mehreren im Abstand voneinander auf einer jeden Achse angeordneten Scheiben (36,37) bestehen .
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben zweier benachbarter Achsen versetzt zueinander angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Zylinder (35) mit siebartig oder gitterförmig ausnehildeter Mantelfläche sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Elemente aus Edelstahl bestehen.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Elemente zu einem Paar zusammengefaßt sind und daß die beiden Achsen des Paares in entgegengesetzter Richtung umläufen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2O, dadurch gekennze tcIone t , d'iß jeweils zwei benachba r te Wendel. federn , die ei n Paar bilden, entgegengesetzt gewandelt sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Aufsatz für Haus- und Gartengrillgeräte, z.B. Holzkohlengrillgeräte ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie bodenseitig U-Schienenteile oder entsprechende Haltevorrichtungen zum Eingriff mit den Seitenwänden des darunter angeordneten Grillgerätes aufweist, um Aufsatz und Grillgerät rniteinander zu verbinden.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 18 und 2(1 - 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung insgesamt aus Edelstahl besteht.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Handkurbel auf der angetriebenen Achse mit Kettenantrieb der Einzelachsen ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf die angetriebene Achse ein an sich bekannter Grillgeräte-clektromotor aufgesetzt ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Tragegriff aufweist, so daß der Aufsatz als Servierplatte verwendbar ist.
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