DE8119752U1 - Durchlaufgrill, insbesondere fuer steaks - Google Patents

Durchlaufgrill, insbesondere fuer steaks

Info

Publication number
DE8119752U1
DE8119752U1 DE19818119752 DE8119752U DE8119752U1 DE 8119752 U1 DE8119752 U1 DE 8119752U1 DE 19818119752 DE19818119752 DE 19818119752 DE 8119752 U DE8119752 U DE 8119752U DE 8119752 U1 DE8119752 U1 DE 8119752U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
rollers
grill according
gap
grill
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818119752
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUTEKUNST PETER 6967 BUCHEN DE
Original Assignee
GUTEKUNST PETER 6967 BUCHEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUTEKUNST PETER 6967 BUCHEN DE filed Critical GUTEKUNST PETER 6967 BUCHEN DE
Priority to DE19818119752 priority Critical patent/DE8119752U1/de
Publication of DE8119752U1 publication Critical patent/DE8119752U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

— · 4 -· · P 4S 503
2.7.81.
Durchlaufgrill, insbesondere für Steaks
Die Erfindung betrifft einen Durchlaufgrill, insbesondere für Steaks, mit zwei horizontal mit Zwischenraum einander gegenüber angeordneten, beheizbaren Walzen, die gegenläufig zueinander antreibbar sind und deren Zwischenraum zur Bahn eines durchlaufenden Steaks gehört.
Bei einem aus dem DE-GM 75 24 910 vorbekannten Durchlaufgrill sind die beiden Walzen übereinander angeordnet. Das Fleischstück muß etwa horizontal in den Zwischenraum eingeführt werden und das ist ohne Hilfsmittel von Hand schwierig. Beim Durchlauf wird das Fleischstück, bedingt durch die Eigenschwere, engeren und intensiveren Kontakt mit der unteren Walze finden und deshalb nicht gleichmäßig auf beiden Seiten gebraten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Durchlaufgrill der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Beschickung einfach möglich ist und der Bratvorgang möglichst gleichmäßig von beiden Seiten einwirkt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen horizontal nebeneinander angeordnet sind und im Zwischenraum nach unten fördernd ausgebildet sind.
Man kann dann ein Fleischstück, zwischen den Fingern gehalten, nach unten hängend in den Zwischenraum einführen. Sobald das nach unten hängende Ende des Fleischstückes mit einem heißen Walzenmantel in Berührungskontakt gerät, haftet es etwas an und wird dann von diesem Walzenmantel mitgezogen in den Zwischenraum, so daß es keine Mühe macht, das Fleischstück in den Zwischenraum
·- §5 - P 49 503
einzuführen. Die vertikale Ausrichtung der Durchlaufbahn des Fleischstückes begünstigt die gleichmäßige Einwirkung des Bratvorganges von beiden Seiten.
Im einfachsten Fall genügen zwei Walzen, die einen Zwischenraum zwischen sich bilden, durch den das Steak hindurchgefördert wird. Man kann aber mehrere Walzen vorsehen, durch die mehrere Zwischenräume gebildet werden, die das Steak nacheinander passiert. Dabei kann man durch entsprechend unterschiedliche Beheizung der Walzen unterschiedliche Grillintensität in den einzelnen Zwischenräumen hervorrufen. Die Walzen sind in einem solchen Fall paarweise mit Zwischenraum angeordnet, so daß die Zwischenräume zu einer einzigen Durchlaufbahn für die Steaks aneinandergereiht sind.
Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine dritte beheizbare Walze unterhalb der ersten und zweiten Walze achsparallel zu diesen mit einem Zwischenraum gegenüber der ersten Walze etwa so groß wie der Zwischenraum zwischen der ersten Walze und der zweiten walze angeordnet ist und daß dieser Zwischenraum in Verlängerung des Zwischenraumes zwischen der ersten und der zweiten Walze in die Bahn eines durchlaufenden Steaks einbezogen ist und daß die dritte Walze gegenläufig zur ersten Walze angetrieben ist.
Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, weil nur drei Walzen für zwei wirksame zwischenräume benötigt werden.
Bei dieser Ausgestaltung empfiehlt es sichs die dritte Walze mit einem Zwischenraum gegenüber der zweiten Walze anzuordnen, der wesentlich kleiner ist, vorzugsweise etwa halb so klein wie die in die Bahn des Steaks einbezogenen Zwischenräume. Dann ist § die Führung des Fleischstückes entlang der vorgezeichneten Bahn gesichert. Die dadurch bedingte Abweichung des Bahnendes von der Vertikalen kann dafür in Kauf genommen werden, denn der vertikale Anfangsabschnitt der Bahn stellt hinreichend die gleichmäßige Einwirkung des Bratvorganges auf beiden Seiten sicher.
- 6 - P 49 503
Um das Bedienungspersonal vor Verletzungen durch Verbrennung möglichst zu schützen und auch um unnötige Verlustwärmeabstrahlung zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine sich an die Mantel der Walzen mit Abstand anschmiegende Abschirmung vorzusehen, in der eine Einschuböffnung und eine Austrittsöffnung in der Bahn eines den Zwischenraum zwischen den Walzen durchlaufenden Steaks ausgespart ist.
Die Walzen können elektrisch oder mit Gas beheizt werden, wobei die Heizenergie am besten im Inneren der dann hohl auszuführenden Walzen zugeführt wird.
Man kann einen Gr>ill nach der Erfindung mit Achsen sehr kurz ausführen, so daß im Zwischenraum nebeneinander nur ein oder zwei Fleischstücke hineinpassen, man kann die Achsen aber auch sehr viel langer ausführen, um sehr viele Fleischstücke nebeneinander gleichzeitig durchlaufen zu lassen.
Man kann Durchlaufgrills nach der Erfindung, weil sie sehr einfach zu bedienen sind, auch in Automaten einsetzen, in denen nach Einwurf einer Münze oder einer anderen Betätigung aus einem Vorrat selbsttätig ein Fleischstück durch den Grill geführt wird, um dann der Bedienungsperson gebraten ausgeworfen zu werden, gegebenenfalls zusammen mit einem Brötchen oder dergleichen.
Ein Grill nach der Erfindung ist auch anwendbar zum beidseitigen Braten von anderen Lebensrnitteln, zum Beispiel sogenannten Hamburgern oder Frikadellen, anderen Fleischstücken und dergleichen, die Anwendung bei Steaks ist aber am vorteilhaftesten und deshalb bevorzugt.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
- 7 - P 49 503
2.7.81.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 von oben gesehen einen Grill mit zwei Walzen, teilweise abgebrochen,
Figur 2 die Schnittansicht gemäß dem Pfeil II aus Figur 1, jedoch ohne das Gestell und den Antrieb,
Figur 3 stilisiert einen Grill mit drei Walzen, von der Seite, nämlich in Achsrichtung der Walzen, gesehen,
Figur 4 stilisiert einen Grill mit insgesamt sechs Walzen in der gleichen Ansicht wie in Figur 3,
Figur 5 einen Grill mit drei Walzen von oben gesehen bei abgenommenem Deckel und teilweise abgebrochen,
Figur 6 die Walzenanordnung des Grills aus Figur 5 geschnitten gemäß dem Schnittpfeil VI,aus Figur 5, und
Figur 7 den Teilschnit VII aus Figur 5.
Gemäß Figur 1 sind mit 1 und 2 zwei beheizbare, hohl ausgebildete Walzen bezeichnet, deren Mantel 4, 5 aus Eisen oder einem anderen, für Bratkontakt geeigneten Material bestehen, zum Beispiel aus Metall oder Kunststoff. Die Walzen haben überall gleichen kreisrunden Außenquerschnitt. Die Walzenachsen 6, 7 erstrecken sich parallel horizontal nebeneinander, so daß zwischen den Walzen ein Abstand gemäß Doppelpfeil 3 bestehenbleibt, der etwa 1 cm (Zentimeter) groß ist, entsprechend der Durchschnittsstärke der zu grillenden Steaks. Fleischstücke bis zu einer Stärke von 5 cm können ohne Schwierigkeiten in den Zwischenraum eingezogen werden, weil das Fleisch sich hinreichend zusammendrücken läßt. Die Walzen 1 und 2 sind auf Wellenstummeln 8 bis 11 in Drehlagern 12 bis 15 am nur angedeutet dargestellten Grillgestell 16 drehbar gelagert. Auf die Wellenstummel 8, 9 sind gleichgroße, miteinander kämmende Zahnräder 20, 21 gesteckt, die über ein Zahnrad 22 angetrieben werden, so daß sie gegenläufig umlaufen, entsprechend den Pfeilen 24, 25 aus Figur 2.
Das Zahnrad 22 ist Abtriebsrad eines Getriebemotors 27, dessen Abtriebsdrehsahl von Hand an dem Einsteller 28 verstellbar ist. Auf die Wellenstummel 10, 11 sind jeweils zwei gegeneinander und gegenüber der Welle isolierte Schleifringe 30, 31 t 32, gesteckt, auf denen über durch die Pfeile angedeutete Kohlebürsten elektrischer Strom zugeleitet wird für innerhalb der Walzen 1, 2 angeordnete elektrische Heizungen. In der Zeichnung ist teilweise nur die Heizung 35 der Walze 2 sichtbar, die aus einer sich über den ganzen Umfang der Walze innen an den Walzenmantel anliegenden elektrischen Heizmanschette besteht. Die Heizung für die andere Walze 1 ist genauso ausgebildet. Statt der elektrischen Heizung kann auch eine Gasheizung oder eine anders betriebene Heizung vorgesehen sein.
An die Walzenmantel 40, 41 schmiegen sich mit Abstand Abschirmungen 42, 43 an, zwischen denen oberhalb des Zwischenraums gemäß Doppelpfeil 3 eine schlitzartige Einschuböffnung 44 und unterhalb des Zwischenraums eine schlitzartige Austrittsöffnung 45 freigelassen ist. Durch die Einschuböffnung 44 wird von oben ein Fleischstück 46 eingeführt, bis es von den heißen Walzenmänteln 40, 41 haftend erfaßt wird und dann durch den Zwischenraum gezogen wird. Dabei wird es leicht zusammengedrückt und gebraten und verläßt dann fertig gebraten gemäß Pfeil 51 herunterfallend den Zwischenraum. Überschüssiges Fleisch, Schmutz, verbrannte Rückstände und dergleichen werden durch zwei sich über die ganze Länge des Walzenmantels erstreckende Abstreifer 47, 48 abgestreift. Die Abstreifer sind federbelastet durch Zugfedern 49, 50 mit ihren scharfen, der UmIaufrichtung entgegengerichteten Abstreifkanten an den Walzenmänteln angelehnt und am anderen Ende, wie nicht weiter dargestellt, am Gehäuse des Grills schwenkbar gelagert.
Die Umlaufgeschwindigkeit ist vorzugsweise so eingerichtet, daß ein handgroßes Fleischstück etwa in 20 bis 180 Sekunden durch den Zwischenraum hindurchläuft. Die Walzen sind auf eine Oberflächentemperatur von 18O°C bis 290°C, vorzugsweise 2500C (Grad Celsius) beheizt. Öl und Fett ist für den Bratvorgang, auch wenn die Walzenmantel aus Eisen bestehen, wie die
. t < · I I
P 49 503
Erfahrung gezeigt hat, entbehrlich, man kann aber kleine Mengen Fett und ül zugeben, am einfachsten, indem man ein zuzubereitendes Fleischstück damit benetzt.
Für das Braten von anderen Lebensmitteln, zum Beispiel Hamburgern, sind andere Umlaufgeschwindigkeiten und andere Temperaturen optimal, die man gegebenenfalls durch Probieren findet. Bei niedrigen Temperaturen kann man auch mit Fett braten, indem man die Valsenmäntel damit einschmiert oder laufend beträufelt.
In Figur 3 sind insgesamt drei Walzen 60, 61, 62 dargestellt, die paarweise zwei in Richtung der Durchiaufbahn gemäß Pfeil 63 hintereinander gelegene zwischenräume bilden, und zwar das Walzenpaar 60, 61 den Zwischenraum 71 und das Walzenpaar 61, 62 den Zwischenraum 72. Die Walze 61 ist dabei an beiden Zwischenräumen 71, 72 beteiligt und demzufolge ist die Bahn gemäß Pfeil 63 um den Umfang dieser Walze 61 gekrümmt. Die Walzen 60, 61, 62 werden in Pfeilrichtung umlaufend mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Walzen 64 bis 69 vorgesehen, die mit horizontaler Achserstreckung paarweise mit den Paaren 64, 65; 66, 67; 68, 69 übereinander angeordnet sind, wobei die einzlenen Paare die Zwischenräume 73, 74, 75 bilden, die miteinander fluchtend übereinander angeordnet sind, und zwar in Richtung der Durchlaufbahn gemäß Pfeil 70.
Ein zu bearbeitendes Fleischstück wird in den Zwischenraum 73 von oben eingegeben und durchläuft dann gemäß Pfeil 70 auch . die anderen Zwischenräume und verläßt am Ausgang des Zwischenraums 75 den Grill.
Die Walzen sind in Pfeilrichtung umlaufend mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben.
Il I I I >
- "10· - " ' " 1(t ρ 49 503
Es sind auch andere Walzenanordnungen mit mehr oder weniger Walzen möglich in Abänderung der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 3 und 4·
Die Ausführungsbeispiele nach Figur 3 und 4 und die erwähnten Abänderungen werden, soweit im Text zu Figur 3 und 4 im einzelnen nicht angegeben, genauso ausgebildet und genauso betrieben wie das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2.
Bei dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei beheizbare Walzen 101, 102, 103 vorgesehen, die achsparallel, mit horizontaler Achse angeordnet sind. Die Walzen 101 und 102 sind auf gleicher Höhe angeordnet mit einem Zwischenraum 104 dazwischen, der in die durch den Pfeil 105 angezeigte Bahn eines zu grillenden Fleischstückes einbezogen ist. Die Walze 103 ist darunter angeordnet, und zwar mit einem Zwischenraum 106 zur Walze 102, der so groß ist wie der Zwischenraum 104, und mit einem Zwischenraum 107 zur Walze 101, der wesentlich kleiner ist als der Zwischenraum 104, im Beispiel sogar weniger als halb so groß ist. Der Zwischenraum 107 dient nur als Toleranzabstand und ist nicht breit genug, daß dort ein Fleischstück hindurchlaufen kann. Die Walzen sind in Pfeilrichtung mit gleicher Drehzahl umlaufend angetrieben, so daß sie, bezogen auf die Zwischenräume 104 und 106 in Pfeilrichtung 105 fördern. Die Walzen 101, 102, 103 haben alle gleichen Durchmesser und sind mit einer elektrischen Innenbeheizung, zum Beispiel der in Figur 7 angedeuteten Innenbeheizung 108, ausgestattet. In die Walzen 101 bis 103 sind beidseitig Wellenstummel 110 bis 115 eingeschraubt. Mit den Wellenstummeln 110 bis 112 sind die Walzen mit Kugellagern, zum Beispiel dem Kugellager 116, in einer Lagerwand 117 des Gehäuses 166 drehbar gelagert. Die Wellenstummel 113 bis 115 sind rohrförmig ausgebildet. Durch die Wellenstummel sind, wie zum Beispiel für den Wellenstummel 113 aus Figur 7 ersichtlich, die elektrischen Zuleitungen 121 und 122 der elektrischen Innenbeheizung herausgeführt. Diese Wellenstumjel 113 bis 115 sind in Kugellagern, zum Beispiel dem Kugellager 126, in der Lagerwand 127 gelagert. Auf die Wellenstummel sind Zahnräder 128 bis 130 gesteckt, die gleichen Durchmesser und
'- '11 - ' P 49 503 j
gleiche Zahnteilung haben. Die Zahnräder 128 und 130 kämmen mit
dem Zahnrad 129 und das Zahnrad 130 wird durch das nicht darge- |
stellte Ritzel eines elektrischen Getriebemotors 160 angetrie- i
ben. \
Auf die freien Enden der Wellenstummel 113 bis 115 sind Buchsen f
140, 141, 142 aus thermisch und elektrisch isolierendem Material I
verdrehungssicher gesteckt. Die Buchsen sind alle gleich ausge- I
bildet und dienen dem entsprechenden Zweck, wie dies anhand der j
Buchse 140 aus Figur 7 nun erläutert wird. |
Die Buchse 140 weist auf ihrer Stirnseite zwei elektrische ) Schraubklemmen 145,146 auf, an denen die zugehörigen Enden der \ Zuleitungen 121, 122 angeschlossen sind. Diese schraubklemmen \ 145, 146 sind mit innerhalb der Buchse 140 verlegten Leitungen j 147» 148 an Schleifringe 149, 150 angeschlossen, die in den Um- \ fang der Buchse 140 eingelassen sind und an denen stationäre \ elektrische Schleifkontakte 152, 153 schleifen, die über sta- | tionär im Gehäuse 166 verlegte Leitungen, zum Beispiel die Lei- ; tungen 155, 156 an ein zentrales Steuergerät 157 führen. Dieses Steuergerät steuert die Beheizung der Walzen und den elektrischen Antriebsmotor 160 und weist einen Thermostaten auf, der angesteuert wird durch einen Thermofühler 165, der am Gehäuse 166 in einem Haltebügel 167 befestigt ist und gleitenden Berührungskontakt im mittleren Bereich des Umfanges der Walze 101 findet. Das Steuergerät 157 ist innerhalb des Gehäuses 166 angeordnet und weist eine von außen zugängliche Handhabe 143 zum Einstellen der Brattemperatür, einen Einschalter 144 und drei Anzeigelampen 184, 185, 186 zur Anzeige der elektrischen Leistungsaufnahme der einzelnen Walzen 101, 102, 103 auf.
Für die Walzen ist je ein Abstreifer 170, 171, 172 vorgesehen. j Die Abstreifer sind unter sich gleich ausgebildet, wie dies nun \ anhand des Abstreifers 170 erläutert wird. j
Der Abstreifer 170 weist zwei Federstahlleisten 173, 174 auf, die j
im spitzen Winkel 175 zueinander gegen den Walzenumfang der Walze \
101 stehen, und zwar die Federstahlleiste 174 gegen die Umlauf- \
richtung gemäß Pfeil 176 und die Federstahlleiste 173 in Umlauf- |
richtung. ί
Die Federstahlleisten sind mit ihren rückwärtigen Enden zwischen je zwei Schenkel 178, 179 beziehungsweise 180, 181 von zwei ineinander ge steckten U-Pro£ilschienen 182, 183 verklemmt. Die Federstahlleisten erstrecken sich, wie aus Figur 5 ersichtlich, über die ganze Länge der zugehörigen Walze. Die U-Profilschienen ragen über diese Länge hinaus und reichen von der Lagerwand 117 bis zur Lagerwand 127 und sind an diesen überstehenden Enden miteinander verbunden und an der betreffenden Lagerwand abgestützt. Zum Abstützen dient für jedes Ende eine Scheibe 190 bis 195· Diese Scheiben sind unter sich gleich ausgebildet wie die Scheibe 190 und auch genauso verschraubt.
Die Scheibe 190 ist in einem Langloch 196 an der Lagerwand 117 verschraubt und ist dadurch in Pfeilrichtung 197 auf das Zentrum 198 der zugehörigen Walze 101 justierbar. Die Scheibe 190 weist eine zum Zentrum 198 offene Kerbe 199 auf, in die der rückwärtige Teil des freien Endes der äußeren U-Profilschiene I83 paßt und Sitz findet. Man kann unter Überwindung der Federkraft der Federstahlleisten, zum Beispiel der Federstahlleiste 173, 174, die Abstreifer, zum Beispiel den Abstreifer 17Ο, aus dem Lager § der Kerbe 199 herausdrücken und den Abstreifer zur Seite schieben und seitlich herausnehmen. Entsprechend kann man. auch einen neuen Abstreifer wiedereinsetzen.
Die Langlöcher der Scheiben 191, 192 sind mit 201 und 202 bezeichnet und die dem Pfeil 197 entsprechenden Pfeile mit 203 und
t t t t ( M
1 1 t I I I

Claims (10)

  1. - 1 - P 49 503
  2. 2.7.81.
    isprüche:
    1. Durchlaufgrill, insbesondere für steaks, mit zwei horizontal mit Zwischenraum einander gegenüber angeordneten, beheizbaren Walzen, die gegenläufig zueinander antreibbar sind und deren Zwischenraum zur Bahn eines durchlaufenden Steaks gehört, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen ( 60, 61 ) horizontal nebeneinander angeordnet sind und im Zwischenraum nach unten fördernd ausgebildet sind.
    2. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte beheizbare Walze (62 ) unterhalb der ersten und zweiten Walze achsparallel zu diesen mit einem Zwischenraum (72 ) gegenüber der ersten Walze (61 ) etwa so groß wie der Zwischenraum (71 ) zwischen der ersteh Walze ( 61 ) und der zweiten Walze ( 62 ) angeordnet ist und daß dieser Zwischenraum ( 72 ) in Verlängerung des Zwischenraumes ( 71 ) zwischen der ersten und der zweiten Walze in die Bahn eines durchlaufenden Steaks einbezogen ist und daß die dritte Walze ( 62 ) gegenläufig zur ersten Walze (61 ) angetrieben ist.
  3. 3. Grill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Walze ( 103 ) mit einem Zwischenraum ( 107 ) gegenüber der zweiten Walze angeordnet ist, der wesentlich kleiner ist, vorzugsweise etwa halb so klein, wie die in die Bahn des Steaks einbezogenen Zwischenräume (104, 106 ).
  4. 4. Grill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare aus jeweils zwei horizontal nebeneinander mit Zwischenraum ( 73 ) angeordnete, im Zwischenraum nach unten fördernd angetriebene, beheizbare Walzen ( 64 bis 69 ) vorgesehen sind, die paarweise untereinander angeordnet sind und deren Zwischen-
    ,,,,ti
    - 2 - P 49 503
    räume (73 ) zu einer nach unten weisenden Bahn für die durchlaufenden Steaks aneinander gefügt sind,
  5. 5. Grill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am Walzenumfang federbelastet nachgiebig anliegende gegen die Umlaufrichtung gerichtete Abstreifer ( 47, 147 ), die in frei von den Zwischenräumen gelegenen Umfangsbereichen an g e ordne t s ind.
  6. 6. Grill nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (170 ) zwei Federstahlstreifen ( 173,174) aufweist, die im spitzen Winkel zueinander nebeneinander über die Länge der zugehörigen Walze ( 101 ) auf diese mit ihren freien Kanten der eine Federstahlstreifen ( 174 ) gegen die Umlaufrichtung und der andere mit der Umlaufrichtung angesetzt sind und mit ihrem rückwärtigen Teil gehaltert sind, jeweils zwischen zwei Schenkeln ( 178 - 18i )zweier ineinander gesteckter Winkelprofile (182, 183).
  7. 7. Grill nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die äußere Profilschiene ( 183 ) eines Abstreifers ( 170 ) den Abstand zwischen zwei für die beidseitigen Walzenlager vorgesehenen Lagerwänden (117, 127) überspannt und daß an diesen Lagerwänden auf das jeweils zugehörige Walzenzentrum nachrichtbar Kerbträger (190-195) verschraubt sind, die je eine zum · zugehörigen Walzenzentrum ( 198 ) offene Kerbe ( 199 ) aufweisen, in der das zugehörigen äußere Ende der äußeren Winkelprofilschiene ( 183 ) passend abgestützt wird.
  8. 8. Grill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen ( 102 ) mit einer elektrischen Innenbeheizung ausgestattet sind, deren Stromzuleitung innerhalb eines rohrförmig ausgebildeten auf die zugehörige Walze (102 ) aufgeschraubten Wellenstummels ( 113 ) verlegt ist und daß die rohrförmigen Wellenstummel aller walzen in Kugellagern ( 126 ) gelagert sind, die an einer gemeinsamen
    - 3 - P 49
    Lagerwand ( 1 27 ) befestigt sind und daß die anderen Walzenenden mit Wellenstummeln in Kugellagern der anderen Lagerwand ( 117 ) gelagert sind.
  9. 9. Grill nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der rohrförmigen, die elektrischen Zuleitungen aufnehmenden Wellenstummel über die zugehörigen Kugellager ( 1 26 ) hinausragen und daß auf diese freien Enden je eine Buchse ( 140 ) aus thermisch isolierendem Material mitumiaufend befestigt ist. in deren Umfang zwei Kontaktringe ( 149, 150 ) eingelassen sind, an denen die Stromzuleitungen ( 1 21, 1 22 ) für die Innenbeheizung angeschlossen sind und an denen stationäre Stromkontakte ( 152, 153 ) schleifen.
  10. 10. Grill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Thermostaten ( 157 ) für die Beheizung aller beheizbaren Walzen ( 101 - 103 ), der von einem Thermo fühler ( 165 ) angesteuert wird, der mit im mittleren Bereich des Umfangs einer der Walzen ( 101 ) schleifenden Berührungskontakt hat.
DE19818119752 1981-07-07 1981-07-07 Durchlaufgrill, insbesondere fuer steaks Expired DE8119752U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818119752 DE8119752U1 (de) 1981-07-07 1981-07-07 Durchlaufgrill, insbesondere fuer steaks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818119752 DE8119752U1 (de) 1981-07-07 1981-07-07 Durchlaufgrill, insbesondere fuer steaks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8119752U1 true DE8119752U1 (de) 1981-11-26

Family

ID=6729120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19818119752 Expired DE8119752U1 (de) 1981-07-07 1981-07-07 Durchlaufgrill, insbesondere fuer steaks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8119752U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092046A1 (de) * 1982-04-21 1983-10-26 Gutekunst Küchengeräte GmbH Durchlaufgrill
DE202016105183U1 (de) 2015-09-18 2016-12-14 Günther Hertel Durchlaufgrill

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092046A1 (de) * 1982-04-21 1983-10-26 Gutekunst Küchengeräte GmbH Durchlaufgrill
DE202016105183U1 (de) 2015-09-18 2016-12-14 Günther Hertel Durchlaufgrill
DE102016117532A1 (de) 2015-09-18 2017-03-23 Günther Hertel Durchlaufgrill und Bratverfahren
WO2017045674A2 (de) 2015-09-18 2017-03-23 HERTEL GüNTHER Durchlaufgrill und bratverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69404955T2 (de) Verbesserte Transportband-Kochvorrichtung
DE2714762C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zubereiten einer Warmspeise
CH624839A5 (de)
DE2635525A1 (de) Brotroester
EP0053656B1 (de) Durchlaufgrill, insbesondere für Steaks
DE2519074C3 (de) Elektrischer Brotröster
EP2263504A2 (de) Brataufsatz mit Rillen zur Fettentsorgung
DE2714761B2 (de) Hochtemperatur-Ofen zum Backen von Pizzen u.dgl
DE8119752U1 (de) Durchlaufgrill, insbesondere fuer steaks
DE1554638B2 (de) Geraet zum braten oder backen von flachfoermigen lebensmitteln
EP1920687A2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Führung von Grillgut für einen Senkrecht-Grill
DE3802345C1 (de)
DE3126687A1 (de) Durchlaufgrill, insbesondere fuer steaks
DE4112325A1 (de) Vorrichtung zum grillen von bratgut
DE2205562C3 (de) Grilleinrichtung für Brat- und Backöfen mit mindestens einem Grillspieß
DE8717606U1 (de) Durchlaufgrill
DE3420764A1 (de) Vorrichtung zum grillen von wuersten oder dergl.
DE2054463A1 (de) Vorrichtung zum Kochen und/oder Erwärmen von Lebensmitteln
DE3104805A1 (de) Grill, insbesondere fuer steaks
DE102004036482B4 (de) Grillplatte
DE8032380U1 (de) Grill, insbesondere fuer steaks
DE2427149A1 (de) Rillgeraet mit einer unteren und einer gegenueber dieser in schliesstellung oder in oeffnungsstellung bewegbaren oberen heizplatte
DE102004001896B4 (de) Einrichtung zum Grillen von Fleischspeisen
EP1513437B1 (de) Anlage zum grillen von mit grillgut bestückten spiessen
DE4306845A1 (de) Elektro-Tischgrill mit integrierter Öko-Grillpfanne bzw. Öko-Grillrost