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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue nichtwäßrige Sekundärbatterie
und ein Verfahren zu deren Herstellung.
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STAND DER TECHNIK
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In
den letzten Jahren ist die Entwicklung hochleistungsfähiger Batterien
zusammen mit Anforderungen zur Herstellung von elektronischer Ausrüstung mit
verringerter Größe und Gewicht,
die mehrere Funktionen aufweist und für ein kabelloses System verwendbar
ist, positiv vorangeschritten. Seit kurzem haben insbesondere Lithiumionen-Sekundärbatterien
immer mehr breite Märkte
erobert, da verglichen mit bisher allgemein verwendeten Sekundärbatterien
wie etwa Bleiakkumulatoren und Nickel-Cadmium-Batterien das geringe
Gewicht trotz hoher Spannung, hoher Kapazität und hohen Stroms verringert
ist.
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Ein
Elektrodenplattenlaminat einer derartigen Lithiumionen-Sekundärbatterie
wird üblicherweise durch
Aufwickeln oder Laminieren einer flächigen Elektrode mit einer
vorbestimmten Form, die aus einer großen flächigen Elektrode ausgeschnitten
wurde, zusammen mit einem Separator hergestellt. Die flächige Elektrode
vor dem Ausschneiden wird im Allgemeinen durch Kneten von Teilchen
aus aktivem Material zusammen mit einem Bindemittel und einem Lösungsmittel
zu einer Aufschlämmung,
deren Auftragen auf eine Metallfolie (Stromabnehmer-Flächengebilde),
anschließend
Verdampfen des Lösungsmittels
und Fixieren der Teilchen aus aktivem Material auf der Metallfolie
hergestellt.
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Es
kann daher die Sorge bestehen, dass Teilchen aus aktivem Material
in der Nähe
der Endfläche (Schnittfläche) der
flächigen
Elektrode während
der Herstellung des Elektrodenplattenlaminats oder beim Einschließen des
Laminats in einen Batteriebecher abplatzen und durch die abgefallenen
Teilchen aus aktivem Material ein innerer Kurzschluß verursacht
wird. Im Ergebnis verringert dies die Batterieausbeute und erhöht die Herstellungskosten.
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Verhindern des Abfallens
der Teilchen aus aktivem Material von der Endfläche der flächigen Elektrode und dadurch
Verhindern des Auftretens eines durch Herstellungsschritte verursachten
inneren Kurzschlusses.
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Weiter
wird ein Elektrodenplattenlaminat einer herkömmlichen Batterie des Wickeltyps
durch spiralförmiges
Aufwickeln einer streifenförmigen
positiven Elektrode, negativen Elektrode und eines Separators hergestellt.
Ein mikroporöser
Polyethylenfilm wird üblicherweise
als Separator verwendet und wird zum Beispiel durch Bilden feiner
Poren in einem Film und anschließend Anwenden einer Streckung
hergestellt.
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Bei
einer derartigen Batterie des Wickeltyps sind die Breite (Größe in Richtung
der Wickelachse) und die Länge
(Wickellänge)
eines Separators im Hinblick auf eine Abweichung oder dergleichen
während
des Wickelns größer als
die der positiven Elektrode und der negativen Elektrode ausgelegt.
Insbesondere bei der Lithiumionen-Sekundärbatterie sind die Breite und
die Länge
der negativen Elektrode größer als
die der positiven Elektrode mit der Absicht ausgelegt, einen Kurzschluß an den
Elektrodenenden während
der Aufladung/Entladung zu verhindern (siehe japanisches Gebrauchsmuster
Registrier-Nr. 2506572).
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Da
insbesondere bei einer Lithiumionen-Sekundärbatterie die tatsächliche
Elektrodenfläche
des Elektrodenplattenlaminats gleich der Gesamtfläche der
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode ist und dementsprechend
die Größe des Elektrodenplattenlaminats
(Größe in Richtung
der Wickelachse) durch die Breite des Separators bestimmt wird und
die Breite der positiven Elektrode kleiner als die Breite der negativen Elektrode
ist, die noch kleiner als die des Separators ist, besteht eine Grenze
bei der Flächenzunahme
der Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode für ein Elektrodenplattenlaminat
identischer Größe. Die Batteriekapazität bei dem
Batteriebecher von derselben Größe kann
durch Erhöhen
der Dicke der Schicht aus aktivem Material für die positive und negative
Elektrode vergrößert werden,
aber der Filmwiderstand erhöht sich
unter Verschlechtern der Ausgangsleistungseigenschaften, wenn die
Dicke der Schicht aus aktivem Material erhöht wird.
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Erhöhen der
Batteriekapazität
des in einem Batteriebecher derselben Größe enthaltenen Elektrodenplattenlaminats
ohne Erhöhen
der Dicke der Schicht aus aktivem Material.
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Zum
anderen ist seit kurzem die Entwicklung einer als „Polymerbatterie" bezeichneten Zelle
des flächigen
Typs vorangeschritten, bei der im Grunde das Prinzip der Lithiumionen-Sekundärbatterie
benützt
wird. Die positive Elektrode und die negative Elektrode der Polymerbatterie
setzen sich aus demselben Material wie dem für die herkömmliche Lithiumionen-Sekundärbatterie
zusammen, aber ein polymerer fester Elektrolyt, der sowohl als Separator
als auch als Elektrolyt dient, anstelle eines Separators mit einer
Durchlässigkeit
für die Elektrolytlösung, befindet
sich zwischen den aktiven Materialien beider Elektroden. Die Polymerbatterie
wird anschließend
durch Herstellen eines flachen Elektrodenplattenlaminats durch Integrieren
beider Elektroden und des festen polymeren Elektrolyts, Einbringen
des Elektrodenplattenlaminats in ein flexibles Gehäuse und dessen
Versiegeln ohne Eingießen
der Elektrolytlösung
angefertigt.
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Im
Hinblick auf das vorstehend beschriebene Material und Herstellungsverfahren
sollte die Polymerbatterie die Vorteile aufweisen, dass der Freiheitsgrad
bei der Batterieform verhältnismäßig hoch
ist, die Dicke und das Gewicht verringert werden können und
die Sicherheit verbessert wird. Da jedoch die Ionenleitfähigkeit des
festen Elektrolyten verglichen mit dem in der Lithiumionen-Sekundärbatterie
verwendeten flüssigen
Elektrolyten verringert ist, bringt die Polymerbatterie verglichen
mit der Lithiumionen-Sekundärbatterie
ein Problem hinsichtlich der Entladungseigenschaften bei hoher Stromdichte
mit sich.
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Wenn
weiter ein flaches Elektrodenplattenlaminat hergestellt wird, indem
man einen herkömmlichen, aus
einem mikroporösen
Polyolefinfilm gefertigten Separator anstatt des festen Elektrolyten
zwischen beide Elektroden integriert, das Elektrodenplattenlaminat
in ein flexibles Gehäuse
bringt, Elektrolytlösung
in das Gehäuse
gießt
und dieses versiegelt, wodurch eine Lithiumionen-Sekundärbatterie hergestellt wird,
ist diese Batterie der herkömmlichen
Batterie, bei der einem Metallbatteriebecher verwendet wird, hinsichtlich
der Entladungseigenschaften bei hoher Stromdichte und den Zykluseigenschaften überlegen.
Dies ist den Zwischenräumen
zuschreibbar, die sich zwischen dem Separator und der Elektrode
bilden können,
da der Preßdruck zwischen
der Elektrode und dem Separator in dem flexiblen Gehäuse verglichen
mit dem Metallbatteriebecher niedriger ist. Es ist weiter schwierig,
den den mikroporösen
Polyolefinfilm umfassenden Separator mit der Elektrode zu integrieren,
um die Bildung von Zwischenräumen
zu verhindern.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist noch keine nichtwäßrige Sekundärbatterie
mit einem flachen Elektrodenplattenmaterial in einem flexiblen Gehäuse mit
einem verhältnismäßig hohen
Freiheitsgrad der Batterieform und geringer Dicke (flächige Batterie)
und mit Eigenschaften erhalten worden, die denen herkömmlicher
Lithiumionen-Sekundärbatterien,
bei denen ein Metallbatteriebecher als Gehäuse verwendet wird, gleichwertig
sind.
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer
nichtwäßrigen Sekundärbatterie,
die mit einem flachen Elektrodenplattenmaterial in einem flexiblen
Behälter
mit einem verhältnismäßig hohen
Freiheitsgrad der Batterieform und geringer Dicke ausgestattet ist,
die ausgezeichnete Entladungseigenschaften bei hoher Stromdichte
und Zykluseigenschaften aufweist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine in Anspruch 1 definierte nichtwäßrige Sekundärbatterie
bereit.
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Gemäß dieser
Batterie kann das Abplatzen des aktiven Materials von der Endfläche des
aktiven Materials, das mit der Aggregationsschicht aus Teilchen
aus isolierendem Material beschichtet ist, verhindert werden. Weiter
kann ein durch die Deformation der Form der Elektrodenendfläche, nachdem
sie einen Stoß wie etwa
durch Hinunterfallen der Batterie erfahren hat, verursachter Kurzschluß verhindert
werden. Da weiter das Beschichtungsmaterial eine Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material mit einer Durchlässigkeit
für die
Elektrolytlösung
ist, können
die folgenden Auswirkungen bereitgestellt werden.
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Das
bedeutet, dass wenn die Endfläche
der Schicht aus aktivem Material mit der Aggregationsschicht aus
Teilchen aus isolierendem Material mit einer Durchlässigkeit
für die
Elektrolytlösung,
zum Beispiel bei einer nichtwäßrigen Sekundär batterie
mit einem Elektrodenplattenlaminat, das durch Laminieren einer oder
mehrerer, durch Integrieren beider Elektroden und eines Separators
gebildeter Schichten hergestellt wurde, beschichtet ist, die Zykluseigenschaften
verglichen mit dem Fall des Beschichtens durch ein isolierendes
Material ohne Durchlässigkeit
für die
Elektrolytlösung
ausgezeichnet sind, da die auf die Endfläche aufgetragene Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material einen Weg für eine Elektrolytlösung darstellen
kann, die durch die beim Aufladen/Entladen verursachte Expansion
und Kontraktion des Elektrodenmaterials eintritt und austritt.
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Wenn
weiter die Endfläche
des aktiven Materials mit der Aggregationsschicht aus Teilchen aus
isolierendem Material mit einer Durchlässigkeit für die Elektrolytlösung beschichtet
wird, ist dies im Hinblick auf die Herstellung verglichen mit dem
Fall des Beschichtens mit einem isolierenden Material ohne Durchlässigkeit
für die
Elektrolytlösung
vorteilhaft, da nach der Herstellung des Elektrodenplattenlaminats
mit der Elektrolytlösung getränkt werden
kann.
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Das
Auftragen der Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material kann bis zur Endfläche des
Stromabnehmers ausgeführt
werden.
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Die
die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material darstellenden
Teilchen aus isolierendem Material können die nachstehend dargestellten
organischen oder anorganischen Materialien sein.
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Die
anorganischen Materialien können
zum Beispiel Oxide wie etwa Li2O, BeO, B2O3, Na2O,
MgO, Al2O3, SiO2, P2O5,
K2O, CaO, TiO2,
Cr2O3, Fe2O3, ZnO, ZrO2 und BaO, Zeolith, Nitride wie etwa BN,
AlN, Si3N4 und Ba3N2, Siliziumcarbid
(SiC), Carbonate wie etwa MgCO3 und CaCO3, Sulfate wie etwa CaSO4 und
BaSO4 und Zirkon (ZrO2·SiO2), Mullit (3Al2O3·2SiO2), Steatit (MgO·SiO2),
Forsterit (2MgO2·SiO2)
und Cordierit (2MgO2·2Al2O3·5SiO2) als Porzellanart einschließen.
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Die
organischen Materialien können
zum Beispiel Harzteilchen wie etwa aus Polyethylen, Polypropylen,
Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyacrylnitril,
Polymethylmethacrylat, Polyacrylat, ein Fluorharz wie etwa Polytetrafluorethylen
und Polyvinylidenfluorid, Polyamidharz, Polyimidharz, Polyesterharz, Polycarbonatharz,
Polyphenylenoxidharz, Silikonharz, Phenolharz, Harnstoffharz, Melaminharz,
Polyurethanharz, Polyetherharz wie etwa Polyethylenoxid und Polypropylenoxid,
Epoxyharz, Acetalharz, AS-Harz und ABS-Harz einschließen.
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Unter
den Teilchen aus isolierendem Material sind Teilchen aus anorganischem
Material bevorzugt und Oxidteilchen sind besonders bevorzugt.
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Das
Verfahren des Bildens der Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material schließt ein
Verfahren des Dispergierens von Teilchen aus isolierendem Material
und eines Bindemittels in einem Lösungsmittel, deren Auftragen
auf eine Oberfläche
unter Bilden der Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material und anschließend
Verdampfen des Lösungsmittels
ein.
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Das
hierin verwendbare Bindemittel kann zum Beispiel Latices (zum Beispiel
Styrol-Butadien-Copolymerlatex, Methylmethacrylat-Butadien-Copolymerlatex
und Acrylnitril-Butadien-Copolymerlatex), Cellulosederivate (zum
Beispiel Carboxymethylcellulose-natriumsalz und -ammoniumsalz),
Fluorkautschuk (zum Beispiel Copolymer aus Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen
und Tetrafluorethylen) und Fluorharze (zum Beispiel Polyvinylidenfluorid
und Polytetrafluorethylen) sein. Darunter ist ein fluorhaltiges
Bindemittel wie etwa Fluorkautschuk oder Fluorharz bevorzugt.
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Die
Bindemittelmenge ist vorzugsweise von 1/500 bis 3/5, bevorzugter
von 1/500 bis 1/2 und weiter bevorzugt von 1/500 bis 1/5 der isolierenden
Materialteilchen als Volumenverhältnis.
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Weiter
kann das Lösungsmittel
zum Beispiel Ethylacetat, 2-Ethoxyethanol (Ethylenglykolmonoethylether),
N-Methylpyrrolidon (NMP), N,N-Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid
(DMSO), Tetrahydrofuran (THF) und Wasser einschließen.
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Die
Beschichtung der Endfläche
der flächigen
Elektrode mit dem isolierenden Material kann entweder vor oder nach
der Bildung des Elektrodenplattenlaminats ausgeführt werden. Wenn sie nach dem
Bilden des Elektrodenplattenlaminats aufgebracht wird, wird die
Fabrikation mittels Pressen am oberen Teil des Batte riebechers nach
dem Einbau in den Batteriebecher erleichtert, da die mechanische
Festigkeit an der Endfläche des
Elektrodenplattenlaminats erhöht
ist. Weiterhin kann dies das Montieren von Isolierplatten am oberen
und unteren Teil des Batteriebechers überflüssig machen.
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Wenn
die Endfläche
vor dem Bilden des Elektrodenplattenlaminats beschichtet wird, wird
wie zum Beispiel in 20 dargestellt, die Dicke T
der Beschichtung 3F größer oder
gleich der Dicke Tk der Schichten 1b und 2b aus
aktivem Material ausgeführt
(sie wird gleich der Gesamtdicke der flächigen Elektroden 1, 2 ausgeführt), um
so mindestens die gesamte Endfläche
der Schichten 1b und 2b aus aktivem Material zu
bedecken. Sie ist weiter daran angepaßt, in Richtung der Dicke der
flächigen
Elektroden 1 und 2 nicht über beide Seiten herauszuragen.
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Die
Breite W der Beschichtung ist nicht besonders eingeschränkt, solange
es eine solche Breite ist, die die Schicht aus aktivem Material
im Wesentlichen schützt
und im Fall des Verwendens eines bestehenden Batteriebecher wird
der Höchstwert
in Abhängigkeit
von deren Größe bestimmt.
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Genauer
stellt die vorliegende Erfindung eine nichtwäßrige Sekundärbatterie
bereit, die in einem Gehäuse
ein Elektrodenplattenlaminat mit wenigstens einer positiven Elektrode
und einer negativen Elektrode, wobei eine Schicht aus aktivem Material
an wenigstens einer Oberfläche
eines Stromabnehmers befestigt ist, und einem Separator mit einer
Durchlässigkeit
für eine
Elektrolytlösung,
der sich zwischen den Schichten aus aktivem Material der beiden
Elektroden befindet, aufweist, wobei eine nichtwäßrige Elektrolytlösung in
das Gehäuse
gegossen und versiegelt wird, wobei eine Endfläche der Schicht aus aktivem
Material der positiven Elektrode und/oder der Schicht aus aktivem
Material der negativen Elektrode mindestens teilweise mit der Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material beschichtet ist, wobei die
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode in einer solchen
Größe gebildet
ist, dass sie über
die Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode, die als
Zellschicht damit gepaart ist, nicht hinausragt, und der Separator
eine Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
ist, die durch Verbinden von Teilchen eines isolierenden Materials
mit einem Bindemittel gebildet und an der positiven Elektrode und/oder
der negativen Elektrode fixiert ist und so angeordnet ist, dass
sie we nigstens die gesamte Oberfläche der Schicht aus aktivem
Material der positiven Elektrode, die der negativen Elektrode gegenüberliegt,
bedeckt und nicht über
die Endfläche
des Stromabnehmers hinausragt.
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Bei
dieser Batterie ist mindestens ein Teil der Endfläche der
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode mit der Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material beschichtet.
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Weiter
umfaßt
bei dieser Batterie das Elektrodenplattenlaminat vorzugsweise eine
oder mehr laminierte integrierte Schichten, wovon jede durch Einfügen einer
Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material, die
durch Binden von Teilchen aus isolierendem Material aneinander durch
ein Bindemittel gebildet wird, als Separator zwischen aktiven Materialien
beider Elektroden und durch Integrieren des Separators mit den beiden
Elektroden hergestellt wird.
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Bei
dieser Batterie besteht der Separator aus der Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material, wobei die Teilchen aus isolierendem
Material durch das Bindemittel an einander gebunden sind. Bei der
Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material kann
eine Mehrzahl Teilchen aus isolierendem Material in Richtung der
Filmdicke angeordnet sein oder es kann nur eines davon in Richtung
der Filmdicke angeordnet sein, solange die Teilchen aus isolierendem
Material innerhalb einer Filmebene dicht angeordnet sind.
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Das
bedeutet, dass bei der Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material Zwischenräume
zwischen jedem durch das Bindemittel gebundenen Teilchen aus isolierendem
Material Hohlräume
zum Permeieren von Ionen in der Elektrolytlösung und Hindurchgehen bilden
und die Gegenwart der Teilchen aus isolierendem Material hemmt einen
Kurzschluß zwischen
der Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode und der
Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode. Da weiter
die Zwischenräume
zwischen jedem Isolatorteilchen sowohl in Richtung der Filmdicke
als auch in Richtung der Filmebene in der Aggregationsschicht kontinuierlich
sind, kann die Elektrolytlösung
leicht in die Schichten aus aktivem Material der positiven und negativen
Elektrode permeieren.
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Da
das Batterieleistungsverhalten der Sekundärbatterie mit nichtwäßrigem Elektrolyt
wie etwa einer Lithiumionen-Sekundärbatterie durch den Eintritt
von Wasser erniedrigt wird, ist es notwendig, die Bedingungen für die gesamten
Herstellungsschritte so anzupassen, dass kein Wasser eindringt oder
das Elektrodenplattenlaminat vor dem Gießen der Elektrodenlösung in
den Batteriebecher getrocknet wird. Da der herkömmliche, aus Polyolefinharz
hergestellte mikroporöse
Film eine geringe Wärmebeständigkeit
aufweist, wird beim Trocknen bei dem Film eine Wärmeschrumpfung verursacht oder
die Hohlräume
werden vernichtet, was zu dem Problem des Verschlechterns der Batterieeigenschaften
führt,
solange kein Trocknen des Elektrodenplattenlaminats zum Beispiel
im Vakuum bei niedriger Temperatur wie etwa 80°C ausgeführt wird. Daher benötigt das
Trocknen eine äußerst lange
Zeit oder der Trocknungsgrad ist unzureichend, was zu einer Befürchtung eines
Wassereintritts in die Elektrolytlösung führt.
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Da
jedoch die durch Verwenden von Oxiden oder dergleichen als Teilchen
aus isolierendem Material gebildete Aggregationsschicht aus Teilchen
aus isolierendem Material verglichen mit dem aus Polyolefinharz gefertigten
mikroporösen
Film von ausgezeichneter Wärmebeständigkeit
ist, kann sie selbst bei einer Temperatur, die höher als oder gleich 100°C ist, getrocknet
werden, so dass die vorangehenden Probleme gelöst werden können. Dies kann im Fall des
Verwendens von Lithium-Mangan-Verbundoxiden, die als für unerwünschte Wirkungen,
insbesondere durch das Eindringen von Wasser hochempfindlich gelten,
als positive Elektrode als besonders wirkungsvoll gelten.
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Die
Dicke des die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material umfassenden Separators weist keine besondere Einschränkung auf
und ist vorzugsweise von 1 μm
bis 100 μm
und bevorzugter von 10 μm
bis 50 μm.
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Bei
dieser Batterie wird die Schicht aus aktivem Material der positiven
Elektrode in einer solchen Größe gebildet,
dass sie nicht über
die damit als Zellschicht gepaarte Schicht aus aktivem Material
der negativen Elektrode hinausragt. Das bedeutet, dass bei jeder
Zellschicht die Fläche
der Oberfläche
der Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode der Fläche der
Oberfläche
der Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode gleich
oder kleiner als diese ist. Anschließend wird der Separator an
der positiven Elektrode und/oder negativen E lektrode fixiert und
so angebracht, dass er nicht über
die Endfläche
des Stromabnehmers hinausragt.
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Daher
wird die äußere Größe des Elektrodenplattenlaminats
nicht in Abhängigkeit
von der Größe des Separators,
sondern von der Größe der negativen
Elektrode bestimmt. Falls dementsprechend ein Elektrodenplattenlaminat
von identischer Größe hergestellt
wird, kann die Größe der negativen
Elektrode und der positiven Elektrode gegenüber einer herkömmlichen
erhöht
werden.
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Da
der Separator weiter so angeordnet ist, dass er mindestens die gesamte
Oberfläche
der der negativen Elektrode gegenüberliegenden Schicht aus aktivem
Material der positiven Elektrode bedeckt, kann ein Kurzschluß zwischen
der positiven Elektrode und der negativen Elektrode verhindert werden.
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Wenn
bei dieser Batterie das Elektrodenplattenlaminat eine Isolierschicht
zwischen den Stromabnehmern beider Elektroden aufweist, ist es bevorzugt,
dass die Isolierschicht an dem positiven und/oder negativen Stromabnehmer
fixiert ist und so angeordnet ist, dass mindestens die gesamte Oberfläche des
dem Stromabnehmer der negativen Elektrode gegenüberliegenden Stromabnehmers
der positiven Elektrode bedeckt ist und nicht über die Endfläche des
Stromabnehmers hinausragt.
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Das
bedeutet, dass wenn ein Elektrodenplattenlaminat eine positive Elektrode
und eine negative Elektrode mit jeweils einer Schicht aus aktivem
Material umfaßt,
die nur auf einer Oberfläche
eines Stromabnehmers fixiert ist und sich die positiven und negativen
Stromabnehmer nicht über
die Schicht aus aktivem Material gegenüberliegen (zum Beispiel bei
einem Wickeltyp unter Verwenden jeweils einer positiven Elektrode
und einer negativen Elektrode mit einer Schicht aus aktivem Material
auf einer Oberfläche),
es notwendig ist, zwischen dem positiven und negativen Stromabnehmer
auf der nicht mit der Schicht aus aktivem Material fixierten Seite
zu isolieren. Da für
diesen Teil keine Ionendurchlässigkeit
erforderlich ist, kann es ausreichen, dass sich eine Isolierschicht
ohne Ionendurchlässigkeit
dazwischen befindet und es ist bevorzugt, dass die Isolierschicht auf
dem positiven und/oder negativen Stromabnehmer in der vorstehend
beschriebenen Anordnung fixiert ist. Weiter kann die Isolierschicht
auch aus der Aggregationsschicht aus den Teilchen aus isolierendem
Material bestehen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung eine nichtwäßrige Sekundärbatterie
bereit, die in einem Gehäuse
ein Elektrodenplattenlaminat mit wenigstens einer positiven Elektrode und
einer negativen Elektrode, wobei eine Schicht aus aktivem Material
an wenigstens einer Fläche
eines Stromabnehmers befestigt ist und einem Separator mit einer
Durchlässigkeit
für eine
Elektrolytlösung,
der sich zwischen den Schichten aus aktivem Material der beiden
Elektroden befindet, aufweist, wobei eine nichtwäßrige Elektrolytlösung in
das Gehäuse
gegossen und versiegelt wird, wobei das Elektrodenplattenlaminat
eine oder mehr laminierte integrierte Schichten umfaßt, wovon
jede durch Anordnen einer Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material, die durch Verbinden von Teilchen aus isolierendem Material
mit einander durch ein Bindemittel gebildet wurde, als Separator
zwischen den aktiven Materialien beider Elektroden und durch Integrieren
des Separators mit beiden Elektroden gebildet wurde und das Gehäuse ein
flexibles Gehäuse
ist.
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Wenn
das Elektrodenplattenlaminat aus einer integrierten Schicht besteht,
die durch Integrieren des Separators und beider Elektroden wie vorstehend
beschrieben gebildet wurde, wird zwischen der positiven Elektrode,
dem Separator und der negativen Elektrode bei der Herstellung des
Elektrodenplattenlaminats keine Abweichung verursacht. Weiter wird
keine Abweichung verursacht, wenn ein Stoß oder dergleichen nach dem
Einführen
des Elektrodenplattenlaminats in das Gehäuse und Versiegeln ausgeübt wird.
Da sich außerdem
der Abstand zwischen den Elektroden nicht ändert, wird eine geringere
Verschlechterung der Eigenschaften während des Aufladens/Entladens
bei hoher Stromdichte verursacht und die Verschlechterung der Zykluseigenschaften
kann ebenfalls verringert werden.
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Das
Verfahren des Integrierens des Separators, nämlich eines Aggregats aus den
Teilchen aus isolierendem Material mit der Oberfläche der
Schichten aus aktivem Material sowohl der Schicht aus aktivem Material
der positiven Elektrode als auch der Schicht aus aktivem Material
der negativen Elektrode kann zum Beispiel die folgenden drei Verfahren
einschließen.
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Als
erstes Verfahren wird ein Gemisch aus Teilchen aus isolierendem
Material und einem Bindemittel zuerst in einem Lösungsmittel unter Bilden einer
Aufschlämmung
dispergiert, die auf die Oberfläche
der Schicht aus aktivem Material wenigstens einer Elektrode aufgetragen
wird. Die andere Elektrode wird sofort auf diese Oberfläche gestapelt,
so dass sich beide Elektrodenschichten aus aktivem Material über die
Aufschlämmung
gegenüberliegen.
Nachfolgend werden sie zum Verdampfen des Dispersionsmediums erhitzt.
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Als
zweites Verfahren wird die vorstehend beschriebene Aufschlämmung zuerst
auf die Oberfläche der
Schicht aus aktivem Material wenigstens einer Elektrode aufgetragen
und anschließend
unter Bilden einer Separatorschicht getrocknet. Anschließend wird
die andere Elektrode so gestapelt, dass sich die Schichten aus aktivem
Material beider Elektroden über
die Separatorschicht gegenüberliegen.
Nachfolgend werden sie zum Verbinden miteinander bei einer solchen
Temperatur heißgepreßt, dass
das Bindemittel schmilzt.
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Als
drittes Verfahren wird die vorstehend beschriebene flüssige Dispersion
zuerst auf die Oberfläche der
Schicht aus aktivem Material wenigstens einer Elektrode aufgetragen
und anschließend
unter Bilden einer Trennschicht getrocknet. Anschließend wird
ein Lösungsmittel,
das das Bindemittel lösen
kann, auf die Separatorschicht aufgetragen. Anschließend wird
die andere Elektrode so gestapelt, dass sich das aktive Material beider
Elektroden einander über
die Separatorschicht gegenüberliegt.
Anschließend
werden sie durch Pressen und Trocknen miteinander verbunden.
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Das
Batteriegehäuse
ist ein flexibles Gehäuse
und das Material dafür
ist vorzugsweise ein solches Material, das Wasserdampf und ein nichtwäßriges Lösungsmittel
im Wesentlichen nicht durchdringen können und das in einem solchen
Ausmaß dünn und leicht
ist, dass das Leistungsverhalten der Batterie nicht verschlechtert
wird. Es schließt
zum Beispiel Metallbleche wie etwa Eisenblech, Edelstahlblech und
Aluminiumblech und Harzflächengebilde
wie etwa aus Polyethylen, Polypropylen, Ionomerharz, Copolymer aus
Ethylen und Vinylalkohol, Nylonharz, aromatisches Polyamidharz,
aromatisches Polyesterharz, Polyethylenterephthalatharz, Polyethylennaphthalatharz,
Polyphenylenoxid, Polyoxymethylen, Polycarbonat, Polytetrafluorethylenharz
und Polyvinylidenfluoridharz ein und nötigenfalls können auch
zwei oder mehr derartige Flächengebilde
in laminierter Form oder zwei oder mehr Bestandteile von Flächengebilden,
die zusammengemischt oder -polymerisiert sind, verwendet werden.
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Die
Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das vorstehend beschriebene Strukturmerkmal des
Elektrodenplattenlaminats auf und andere Materialbestandteile für die Batterie
(zum Beispiel Elektrolytlösung
und Materialien für
die positive Elektrode und negative Elektrode) können sich gemäß dem Stand
der Technik zusammensetzen.
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Anschließend sollen
die Materialbestandteile für
die Lithiumionen-Sekundärbatterie
unter Verwenden des nichtwäßrigen Elektrolyten
erläutert
werden.
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Das
bei der Lithiumionen-Sekundärbatterie
verwendete aktive Material der positiven Elektrode kann Lithiumverbundmetalloxide,
die Lithium im Ionenzustand interkalieren und deinterkalieren können, wie
etwa LixMI (1-y)MII yO2 (0 < x ≦ 1,1, 0 ≦ y ≦ 1, MI und MII stellen
jeweils ein aus Co, Cr, Mn, Fe und Ni ausgewähltes Element dar) und LixMn(2-y)MyO4 (0 < x ≦ 1,1, 0 ≦ y ≦ 1, M stellt
wenigstens ein aus Li, Al, Cr, Fe, Co, Ni und Ga ausgewähltes Element
dar) einschließen.
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Das
bei der Lithiumionen-Sekundärbatterie
verwendete aktive Material der negativen Elektrode kann kohlenstoffhaltige
Materialien wie etwa Koks, Graphit und amorphen Kohlenstoff und
Metalloxide und Legierungen einschließlich Si, Ge, Sn, Pb, Al, In,
Zn und dergleichen einschließen,
die Lithium im Ionenzustand interkalieren und deinterkalieren können.
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Das
vorstehend beschriebene aktive Elektrodenmaterial wird mit einem
Bindemittel und einem Lösungsmittel
unter Bilden einer Aufschlämmung
gemischt, auf den Stromabnehmer aufgetragen und anschließend unter Erhalten einer Elektrode getrocknet und
Beispiele des Bindemittels können
in diesem Fall zum Beispiel Latices (zum Beispiel Styrol-Butadien-Copolymerlatex,
Methylmethacrylat-Butadien-Copolymerlatex
und Acrylnitril-Butadien-Copolymerlatex), Cellulosederivate (zum
Beispiel Carboxymethylcellulose-natriumsalz und -ammoniumsalz),
Fluorkautschuk (zum Beispiel Copolymer aus Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen)
und Fluorharze (zum Beispiel Polyvinylidenfluorid und Polytetrafluorethylen)
einschließen. Beispiele
des Lösungsmittels
können
Ethylacetat, 2-Ethoxyethanol (Ethylenglykolmonoethylether), N-Methylpyrrolidon
(NMP), N,N-Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid (DMSO), Tetrahydrofuran
(THF) und Wasser einschließen.
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Als
zu der Lithiumionen-Sekundärbatterie
verwendeter nichtwäßriger Elektrolyt
können
zum Beispiel LiPF6, LiBF4,
LiClO4, LiAsF6,
CF3SO3Li und (CF3SO2)2N·Li, die
allein oder als Kombination zweier oder mehrerer davon in einem
organischen Lösungsmittel
gelöst
sind, verwendet werden.
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Das
organische Lösungsmittel
in der nichtwäßrigen Elektrolytlösung kann
zum Beispiel Propylencarbonat, Ethylencarbonat, γ-Butyrolacton, Dimethylsulfoxid,
Dimethylcarbonat, Ethylmethylcarbonat, Diethylcarbonat, 1,2-Dimethoxyethan,
1,2-Diethoxyethan und Tetrahydrofuran einschließen, die allein oder im Gemisch zweier
oder mehrerer davon (zum Beispiel ein Lösungsmittelgemisch aus einem
Lösungsmittel
mit hoher Dielektrizitätskonstante
und einem niedrigviskosen Lösungsmittel)
verwendet werden können.
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Die
Konzentration des Elektrolyten in der nichtwäßrigen Elektrolytlösung ist
vorzugsweise von 0,1 bis 2,5 Mol/l.
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Weiter
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer
nichtwäßrigen Sekundärbatterie
bereit, das das Bilden eines negativen Elektrodenelements durch
Fixieren einer Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode
an wenigstens einer Fläche
eines flächigen
Stromabnehmers der negativen Elektrode, Fixieren einer Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material, die durch Verbinden von Teilchen
aus einem isolierenden Material miteinander durch ein Bindemittel
gebildet wird, auf der Oberfläche des
negativen Elektrodenelements, dann Schneiden des negativen Elektrodenelements
in eine vorbestimmte Form in Abhängigkeit
von der Art der Batterie und dadurch Herstellen einer negativen
Elektrode mit der darauf fixierten Aggregationsschicht aus Teilchen
aus isolierendem Material als Separator mit einer Durchlässigkeit für die Elektrolytlösung und
Bilden eines Elektrodenplattenlaminats durch Verwenden der negativen
Elektrode und einer positiven Elektrode einer vorbestimmten Form mit
einer Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode, die
an wenigstens einer Fläche
eines flächigen
Stromabnehmers fixiert ist, so dass die Schicht aus aktivem Material
der positiven Elektrode nicht über
die Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode, die als
Zellschicht damit gepaart ist, hinausragt. Das Verfahren wird als
erstes Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung bezeichnet.
-
Gemäß diesem
Verfahren kann ein Elektrodenplattenlaminat einer nichtwäßrigen Sekundärbatterie der
vorliegenden Erfindung, bei dem die Schicht aus aktivem Material
der positiven Elektrode in einer derartigen Größe ausgebildet ist, dass sie
nicht über
die Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode, die als
Zellschicht damit gepaart ist, hinausragt und der Separator eine
Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material ist,
die durch Verbinden von Teilchen aus isolierendem Material miteinander
durch ein Bindemittel gebildet wird, an eine positive Elektrode
und/oder eine negative Elektrode fixiert wird und so angeordnet
wird, dass mindestens die gesamte Oberfläche der der negativen Elektrode
gegenüberliegenden
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode bedeckt ist
und sie nicht über
die Endfläche
des Stromabnehmers hinausragt, leicht und wirtschaftlich hergestellt
werden.
-
Das
Elektrodenplattenlaminat schließt
das Schneiden im Wickeltyp einer positiven Elektrode, einer negativen
Elektrode und eines Separators in eine streifenartige Form und dann
ihr spiralförmiges
Aufwickeln durch eine Wickelmaschine, ihr Schneiden im Zickzackfalttyp
in eine streifenartige Form und ihr paralleles Stapeln durch Falten
in einer vorbestimmten Breite und ihr Schneiden im einfachen Laminiertyp
zu einer runden oder quadratischen Form und ihr Aufeinanderschichten
ein.
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Wenn
dementsprechend das Elektrodenplattenmaterial des Wickeltyps durch
das vorstehend beschriebene Verfahren gebildet wird, wird zum Beispiel
die positive Elektrode so geschnitten, dass ihre Breite kleiner
als die Breite der negativen Elektrode ist und das Aufwickeln wird
so ausgeführt,
dass eine Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode,
die nicht der Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode gegenüberliegt,
an einem Ausgangsabschnitt und einem Endabschnitt für das Wickeln
angeordnet ist.
-
Wenn
ein Elektrodenplattenlaminat des Zickzackfalttyps gebildet wird,
wird zum Beispiel die positive Elektrode so geschnitten, dass ihre
Breite kleiner als die der negativen Elektrode ist und sie werden
so gefaltet, dass eine Schicht aus aktivem Material der negativen
Elektrode, die nicht der Schicht aus aktivem Material der positiven
Elektrode gegenüberliegt,
an einem Ausgangsabschnitt für
das Falten und einem Endabschnitt für das Falten angeordnet ist.
Wenn ein Elektrodenplattenlaminat des einfachen Laminiertyps gebildet
wird, wird zum Beispiel die positive Elektrode so geschnitten, dass
ihr äußeres Umfangsprofil
kleiner als das der negativen Elektrode ist und anschließend werden
sie so gestapelt, dass ihre Mittelpunkte aneinander ausgerichtet sind.
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Weiter
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer
nichtwäßrigen Sekundärbatterie
bereit, das das Bilden eines positiven Elektrodenelements durch
Bilden einer Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode
an wenigstens einer Oberfläche
eines flächigen
Stromabnehmers der positiven Elektrode innerhalb der Größe des Stromabnehmers,
die für
ein Elektrodenplattenlaminat bestimmt ist, so dass rundherum ein
Rand vorhanden ist, Bilden einer Aggregationsschicht aus Teilchen
aus isolierendem Material, die durch Verbinden von Teilchen aus
isolierendem Material miteinander durch ein Bindemittel gebildet
wird, auf dem positiven Elektrodenelement, so dass die Oberfläche und
die Endfläche
der Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode bedeckt
sind, dann Schneiden des positiven Elektrodenmaterials, das mit
der Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material integriert
ist, senkrecht zur Ebene des Flächengebildes
an der Stelle für
den Rand, so dass eine positive Elektrode entsteht, an der die Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material als Separator mit einer Durchlässigkeit
für die
Elektrolytlösung
fixiert ist, und Bilden eines Elektrodenplattenlaminats durch Verwenden
der positiven Elektrode und einer negativen Elektrode einer vorbestimmten
Größe mit einer
Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode umfaßt, die
an wenigstens einer Fläche
eines flächigen
Stromabnehmers fixiert ist, so dass die Schicht aus aktivem Material
der positiven Elektrode über
die Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode, die als
Zellschicht damit gepaart ist, nicht hinausragt. Dieses Verfahren
wird als zweites Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
bezeichnet.
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Gemäß diesem
Verfahren kann ein Elektrodenplattenlaminat einer nichtwäßrigen Sekundärbatterie der
vorliegenden Erfindung, bei der mindestens ein Teil der Endfläche der
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode mit der Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material beschichtet ist, die Schicht
aus aktivem Material der positiven Elektrode in einer solchen Größe gebildet
ist, dass sie über
die Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode, die als
Zellschicht damit gepaart ist, nicht hinausragt und der Separator
eine Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
ist, die durch Verbinden von Teilchen aus isolierendem Material
aneinander durch ein Bindemittel gebildet wird, an die positive
Elektrode fixiert wird und so angeordnet wird, dass mindestens die
gesamte Oberfläche
der der negativen Elektrode gegenüberliegenden Schicht aus aktivem
Material der positiven Elektrode bedeckt ist und sie nicht über die Endfläche des
Stromabnehmers hinausragt, leicht und wirtschaftlich hergestellt
werden.
-
Weiter
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer
nichtwäßrigen Sekundärbatterie
bereit, das das Bilden eines positiven Elektrodenelements durch
Bilden einer Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode
auf wenigstens einer Fläche
eines flächigen
Stromabnehmers der positiven Elektrode innerhalb der Größe des Stromabnehmers,
die für
ein Elektrodenplattenlaminat bestimmt ist, so dass rundherum ein
Rand vorhanden ist, Bilden einer Aggregationsschicht aus Teilchen
aus isolierendem Material, die durch Verbinden von Teilchen aus
isolierendem Material miteinander durch ein Bindemittel gebildet
wird, auf dem positiven Elektrodenelement, so dass die Fläche und
die Endfläche
der Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode bedeckt
sind, dann Integrieren eines negativen Elektrodenelements, das eine
Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode auf wenigstens
einer Fläche
eines flächigen
Stromabnehmers der negativen Elektrode aufweist, auf der Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material, wobei die Schicht aus aktivem
Material der negativen Elektrode derselben zugewandt ist, und dann
Schneiden des integrierten positiven Elektrodenelements und des
negativen Elektrodenelements senkrecht zur Ebene des Flächengebildes
an der Stelle für
den Rand umfaßt,
so dass eine integrierte Schicht entsteht, die durch Anordnen einer
Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material als Separator
mit einer Durchläs sigkeit
für die
Elektrolytlösung
zwischen den aktiven Materialien der beiden Elektroden und Integrieren
des Separators und der beiden Elektroden gebildet wird und Laminieren
der integrierten Schicht mit einer oder mehreren Schichten, so dass
ein Elektrodenplattenlaminat entsteht. Das Verfahren wird als drittes
Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung bezeichnet.
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Gemäß diesem
Verfahren kann ein Elektrodenplattenlaminat einer nichtwäßrigen Sekundärbatterie der
vorliegenden Erfindung, bei der mindestens ein Teil der Endfläche der
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode mit der Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material beschichtet ist, die Schicht
aus aktivem Material der positiven Elektrode in einer solchen Größe gebildet
ist, dass sie über
die Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode, die als
Zellschicht damit gepaart ist, nicht hinausragt, der Separator eine
Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material ist,
die durch Verbinden von Teilchen aus isolierendem Material aneinander
durch ein Bindemittel gebildet wird, an die positive Elektrode fixiert
wird und so angeordnet wird, dass mindestens die gesamte Oberfläche der
der negativen Elektrode gegenüberliegenden
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode bedeckt ist
und sie nicht über
die Endfläche
des Stromabnehmers hinausragt, und das Elektrodenplattenlaminat
durch Laminieren einer oder mehrerer integrierter Schichten gebildet
wird, die durch Integrieren beider Elektroden und des Separators
zwischen den Schichten aus aktivem Material beider Elektroden hergestellt
wird, leicht und wirtschaftlich hergestellt werden.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer
nichtwäßrigen Sekundärbatterie
bereit, das das Bilden eines positiven Elektrodenelements durch
Bilden einer Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode
auf wenigstens einer Fläche
eines flächigen
Stromabnehmers der positiven Elektrode innerhalb der Größe des Stromabnehmers,
die für
ein Elektrodenplattenlaminat bestimmt ist, so dass rundherum ein
Rand vorhanden ist, Bilden einer Aggregationsschicht aus Teilchen
aus isolierendem Material, die durch Verbinden von Teilchen aus
isolierendem Material miteinander durch ein Bindemittel gebildet
wird, auf dem positiven Elektrodenelement, so dass die Fläche und
die Endfläche
der Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode bedeckt
sind, dann Bilden einer Schicht aus aktivem Material der negativen
Elektrode auf der Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material und dann Schneiden senkrecht zur Ebene des Flächengebildes
an der Stelle für
den Rand, so dass eine integrierte Schicht entsteht, die durch Anordnen einer
Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material als Separator
mit einer Durchlässigkeit
für die
Elektrolytlösung
zwischen den aktiven Materialien der beiden Elektroden und Integrieren
des Separators und der beiden Elektroden gebildet wird und Laminieren
der integrierten Schicht mit einer oder mehreren Schichten umfaßt, so dass
ein Elektrodenplattenlaminat gebildet wird. Dieses Verfahren wird
als viertes Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
bezeichnet.
-
Bei
dieser Ausführungsform
kann das aktive Material der negativen Elektrode als Elektrode ohne Stromabnehmer
wirken und wenn ein Stromabnehmer oder dergleichen an der Schicht
aus aktivem Material der negativen Elektrode nach dem Trocknen fixiert
wird, kann auch ein Material, zum Beispiel ein Streckgitter (Streckmetall
mit einer dem üblichen
Stromabnehmer gleichen Dicke), das durch Preßkleben oder dergleichen an
der Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode befestigt
werden kann, verwendet werden.
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Gemäß diesem
Verfahren kann ein Elektrodenplattenlaminat einer nichtwäßrigen Sekundärbatterie der
vorliegenden Erfindung, bei dem mindestens ein Teil der Endfläche der
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode mit der Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material beschichtet ist, die Schicht
aus aktivem Material der positiven Elektrode in einer solchen Größe gebildet
ist, dass sie über
die Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode, die als
Zellschicht damit gepaart ist, nicht hinausragt, der Separator eine
Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material ist,
die durch Verbinden der Teilchen aus isolierendem Material aneinander
durch ein Bindemittel gebildet wird, an die positive Elektrode fixiert
wird und so angeordnet wird, dass mindestens die gesamte Oberfläche der
der negativen Elektrode gegenüberliegenden
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode bedeckt ist
und sie nicht über
die Endfläche
des Stromabnehmers hinausragt, und das Elektrodenplattenlaminat
durch Laminieren einer oder mehrerer integrierter Schichten gebildet
wird, die durch Integrieren beider Elektroden und des Separators
zwischen den Schichten aus aktivem Material beider Elektroden hergestellt
wird, leicht und wirtschaftlich hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Verfahren
zum Herstellen eines einer Ausführungsform
einer Sekundärbatterie
gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechenden Elektrodenplattenlaminats des Wickeltyps
zeigt, und eine Draufsicht ist, die ein breites Element vor dem
Schneiden zu einer streifenartigen positiven Elektrode und negative
Elektrode zeigt, wobei 1(a) eine
Ansicht der positiven Elektrode ist und 1(b) eine
Ansicht der negativen Elektrode ist.
-
2(a) ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie A-A in 1(a) und 2(b) ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie B-B in 1(b).
-
3 ist
eine Vorderansicht von oben, die den Größenunterschied zwischen der
positiven Elektrode und der negativen Elektrode und die Art des
Stapelns der positiven Elektrode und der negativen Elektrode beim
Wickeln zeigt.
-
4 ist eine Querschnittsansicht, die ein
als Ausführungsform
der zweiten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestelltes Elektrodenplattenlaminat zeigt, worin (a)
einen inneren Umfangsabschnitt zeigt und (b) einen äußeren Umfangsabschnitt
davon zeigt.
-
5 ist eine Ansicht, die die Beziehung
zwischen einem Batteriebecher und einem Elektrodenplattenlaminat
und die Beziehung zwischen der Länge
des Elektrodenplattenlaminats, der Breite der positiven Elektrode,
der Breite der negativen Elektrode und der Breite des Separators
zeigt, wobei (a) die äußere Form des
Batteriebechers zeigt, (b) ein Elektrodenplattenlaminat der Batterie
einer Ausführungsform
zeigt, beziehungsweise (c) ein Elektrodenplattenlaminat einer herkömmlichen
Batterie zeigt.
-
6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen äußeren Umfangsabschnitt eines
einer weiteren Ausführungsform
der zweiten Batterie der vorliegenden Erfindung entsprechenden Elektrodenplattenlaminats
zeigt (Beispiel des Fixierens einer Schicht aus aktivem Material
an nur einer Oberfläche
eines Stromabnehmers sowohl der positiven Elektrode als auch der
negativen Elektrode).
-
7 ist eine Querschnittsansicht, die ein
einer weiteren Ausführungsform
der zweiten Batterie der vorliegenden Erfindung entsprechendes Elektrodenplattenlaminat
zeigt (Beispiel des Fixierens einer Schicht aus aktivem Material
an beiden Oberflächen
der positiven Elektrode und der negativen Elektrode), wobei (a) einen
inneren Umfangsabschnitt zeigt und (b) einen äußeren Umfangsabschnitt davon
zeigt.
-
8 ist eine Querschnittsansicht, die ein
einer weiteren Ausführungsform
der Sekundärbatterie
der vorliegenden Erfindung entsprechendes Elektrodenplattenlaminat
zeigt (Beispiel des Anordnens eines freiliegenden Teils eines Stromabnehmers
am äußersten
Umfang), wobei (a) einen inneren Umfangsabschnitt zeigt und (b)
einen äußeren Umfangsabschnitt
davon zeigt.
-
9 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zum
Fixieren eines Separators an einer Schicht aus aktivem Material
zeigt.
-
10 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zum
Fixieren eines Separators an einer Schicht aus aktivem Material
zeigt.
-
11 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zum
Fixieren eines Separators an einer Schicht aus aktivem Material
zeigt.
-
12 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zum
Fixieren eines Separators an einer Schicht aus aktivem Material
der negativen Elektrode zeigt.
-
13 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zum
Fixieren eines Separators an einem aktiven Stromabnehmer der negativen
Elektrode zeigt.
-
14 ist
eine Draufsicht, die ein Elektrodenplattenlaminat einer münzenförmigen Batterie
des einfachen Laminationstyps zeigt.
-
15 zeigt
ein Elektrodenplattenlaminat einer quadratischen Batterie des einfachen
Laminationstyps.
-
16 und 17 sind
Querschnittsansichten, die Beispiele von Querschnittsstrukturen
von Elektrodenplattenlaminaten in 14 beziehungsweise 15 zeigen.
-
18 und 19 sind
Querschnittsansichten, die Ausführungsformen
einer dritten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
-
20 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer Elektrode
zeigt, die eine erste Batterie der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
21 betrifft
eine Ausführungsform
eines zweiten Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
und ist eine Querschnittsansicht, die das hergestellte positive
Elektrodenelement und negative Elektrodenelement zeigt.
-
22 ist ein Arbeitsschrittdiagramm, das
die Verfahren zum Herstellen eines Elektrodenplattenlaminats in
Beispiel 8 zeigt, wobei (a) einen Herstellungsschritt für ein breites
Element zeigt, (b) ein durch den Schritt (a) erhaltenes Streifenelement
zeigt, (c) einen Schritt des Bildens einer Beschichtung mit einem
isolierenden Material zeigt und (d) einen Schritt des Herstellens
eines Elektrodenplattenlaminats zeigt.
-
23 betrifft
eine Ausführungsform
der zweiten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung und ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines
Elektrodenplattenlaminats zeigt.
-
24 ist ein Arbeitsschrittdiagramm, das
die Verfahren zum Herstellen eines Elektrodenplattenlaminats in
Beispiel 9 zeigt, wobei (a) einen Herstellungsschritt für ein breites
Element zeigt, (b) ein durch den Schritt (a) erhaltenes Streifenelement
zeigt, (c) einen Schritt des Herstellens eines Elektrodenplattenlaminats zeigt
und 24(d) einen Schritt des Bildens
einer Beschichtung mit einem isolierenden Material zeigt.
-
25 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Einheitszellschicht eines in
Beispiel 9 hergestellten Elektrodenplattenlaminats zeigt.
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26 ist
eine vergrößerte, unvollständige Querschnittsansicht,
die die Umgebung einer Endfläche eines
in Beispiel 9 hergestellten Elektrodenplattenlaminats zeigt.
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27 betrifft die erste Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung und ist ein Arbeitsschrittdiagramm, das die Herstellungsverfahren
in einem Fall zeigt, bei dem das Elektrodenplattenlaminat vom einfachen
Laminationstyp ist, wobei (a) einen Herstellungsschritt für ein breites
Element zeigt, (b) ein durch den Schritt (a) erhaltenes Streifenelement
zeigt, (c) einen Schritt des Bildens einer Beschichtung mit einem
isolierenden Material zeigt und (d) einen Schritt des Herstellens
eines Elektrodenplattenlaminats zeigt.
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28 und 29 betreffen
eine Ausführungsform
der ersten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung und sind Querschnittsansichten, die Beispiele für ein Streifenelement
einer positiven Elektrode und ein Streifenelement einer negativen
Elektrode eines Elektrodenplattenlaminats des Wickeltyps sind.
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30 und 31 betreffen
eine Ausführungsform
eines zweiten Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
und sind Querschnittsansichten, die ein hergestelltes positives
Elektrodenelement und negatives Elektrodenelement zeigen.
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32 betrifft
eine Ausführungsform
eines dritten Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
und ist eine Querschnittsansicht, die eine hergestellte integrierte
Schicht zeigt.
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33 und 34 betreffen
eine Ausführungsform
der zweiten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung und sind Querschnittsansichten, die Beispiele von Elektrodenplattenlaminaten
zeigen.
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35 betrifft
eine Ausführungsform
einer vierten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung und ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines
Elektrodenplattenlaminats daraus zeigt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE
DER ERFINDUNG ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM:
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Eine
erste Ausführungsform
einer Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend erläutert.
Diese Ausführungsform
entspricht einer Ausführungsform,
die eine zweite Batterie und ein Herstellungsverfahren dafür gemäß der vorliegenden
Erfindung betrifft (das erste Herstellungsverfahren der Erfindung).
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1 bis 4 zeigen
ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrodenplattenlaminats des
Wickeltyps.
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Zuerst
wird wie in 1(a) (Draufsicht) und 2(a) (Querschnitt entlang Linie A-A in 1(a)) dargestellt für eine positive Elektrode eine
Schicht 1b aus aktivem Material der positiven Elektrode
vollständig
auf beiden Oberflächen
einer Stromabnehmerfolie 1a unter Bilden eines breiten
Elements 10 der positiven Elektrode gebildet.
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Für eine negative
Elektrode wird wie in 1(b) (Draufsicht)
und 2(b) (Querschnitt entlang Linie B-B
in 1(b)) dargestellt eine Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode vollständig auf beiden Oberflächen einer
Stromabnehmerfolie 2a unter Bilden eines breiten Elements 20 der
negativen Elektrode gebildet und eine Aggregationsschicht 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material wird über der gesamten Oberfläche jeder
Schicht 2b aus aktivem Material der negativen Elektrode
gebildet.
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Anschließend werden
wie in 1(a) und 1(b) gezeigt
das breite Element 10 der positiven Elektrode und das mit
der Aggregationsschicht 3B aus Teilchen aus isolierendem
Material gebildete breite Element 20 der negativen Elektrode
jeweils quer in mehrere Teile geschnitten, um ein Streifenelement 11 der
positiven Elektrode beziehungsweise ein mit der Aggregationsschicht 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material gebildetes Streifenelement 21 der
negativen Elektrode zu erhalten. Dieses Schneiden wird wie in 3 gezeigt
so ausgeführt,
dass das Streifenelement 21 der negativen Elektrode eine
um a an einem Ende und um b am anderen Ende größere Größe als das
Streifenelement 11 der positiven Elektrode in Längsrichtung
(a < b) und um ΔW1, ΔW2 an jedem
Ende in Querrichtung (ΔW1
= ΔW2) aufweist.
-
Anschließend werden
wie in 3 gezeigt das Streifenelement 11 der
positiven Elektrode und das mit der Aggregationsschicht 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material gebildete Streifenelement 21 der
negativen Elektrode unter ihrem Übereinanderstapeln
spiralförmig
aufgewickelt, wobei sich die negative Elektrode auf der Innenseite
befindet. Das bedeutet, dass nur das Streifenelement 21 der
negativen Elektrode zu einem Anfangsabschnitt des Wickelns (Länge a) des
Elektrodenplattenlaminats aufgewickelt wird und nachfolgend das
Streifenelement 11 der positiven Elektrode und das mit
der Aggregationsschicht 3B aus Teilchen aus isolierendem
Material gebildetes Streifenelement 21 der negativen Elektrode
zusammen aufgewickelt werden, wobei ihre seitlichen Mittelpunkte
zueinander ausgerichtet sind.
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4(a) zeigt einen inneren Umfangsabschnitt 4a und 4(b) zeigt einen äußeren Umfangsabschnitt 4b des
Elektrodenplattenlaminats. Wie aus 4(b) zu
ersehen ist, ist nur die negative Elektrode 2 über die
Länge d am äußersten Umfang in dem Elektrodenplattenlaminat
aufgewickelt und die Länge
der negativen Elektrode ist so festgelegt, dass die Länge d für den äußersten Umfang sichergestellt
ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
stellen die Schicht 2b aus aktivem Material der negativen
Elektrode am innersten Umfang (Länge
c) und die Schicht 2b aus aktivem Material der negativen
Elektrode am äußersten Umfang
(Länge
d) keine Zellschicht in Längsrichtung
(Wickelrichtung des Elektrodenplattenlaminats) dar, aber in dem
Teil außer
ihnen stellen die Schicht 1b aus aktivem Material der positiven
Elektrode und die Schicht 2b aus aktivem Material der negativen
Elektrode, die einander über
die Aggregationsschicht 3B aus Teilchen aus isolierendem
Material als Separator gegenüberliegen,
eine Zellschicht D dar.
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Dann
liegt die Schicht 2b aus aktivem Material der negativen
Elektrode am Anfangsabschnitt des Aufwickelns (Länge a) der Zellschicht Da am
innersten Umfang und am Endabschnitt des Aufwickelns (Länge e) der
Zellschicht De am äußersten
Umfang nicht der Schicht 2b aus aktivem Material der positiven
Elektrode gegenüber.
Das bedeutet, dass die Zellschicht Da am innersten Umfang und die
Zellschicht De am äußersten Umfang
einen Abschnitt (alleinigen Abschnitt) F aufweisen, wo die Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode der Materialschicht 1b der
positiven Elektrode nicht gegenüberliegt.
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Da
weiter die negative Elektrode 2 an entsprechenden Enden
in Querrichtung (Richtung der Wickelachse des Elektrodenplattenlaminats)
um ΔW1, ΔW2 größer ausgebildet
ist, sind die alleinigen Abschnitte F der Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode auch in diesem Abschnitt
vorhanden.
-
Da
die negative Elektrode 2 wie vorstehend beschrieben bei
dem Elektrodenplattenlaminat in dieser Ausführungsform sowohl in Längsrichtung
als auch in Querrichtung in eine größere Größe als die positive Elektrode 1 geschnitten
ist und sie unter Stapeln so gewickelt sind, dass die positive Elektrode 1 über die
negative Elektrode 2 nicht hinausragt, wird der alleinige
Abschnitt F der Schicht 2b aus aktivem Material der negativen Elektrode über den
gesamten Endabschnitt der als Zellschicht D gepaarten positiven
und negativen Elektrode gebildet. Demgemäß kann bei der Lithiumionen-Sekundärbatterie
mit dem Elektrodenplattenlaminat des vorstehend beschriebenen Aufbaus
ein innerer Kurzschluß beim
Aufladen/Entladen verhindert werden, da die Dotiermenge der Lithiumionen
in der Nähe
des Endabschnitts der negativen Elektrode durch die Gegenwart des alleinigen
Abschnitts F der Schicht 2b aus aktivem Material der negativen
Elektrode weniger gesättigt
ist.
-
Da
weiter die Aggregationsschicht 3B aus Teilchen aus isolierendem
Material als Separator an der Schicht 2b aus aktivem Material
der negativen Elektrode fixiert ist, kann die Breite des Separators
mit der Breite der negativen Elektrode 2 identisch sein.
Daher kann die Fläche
der positiven Elektrode 1 des in einem Batteriebecher mit
identischer Größe enthaltenen
Elektrodenplattenlaminats erhöht
werden, da die Breite der aus dem vorstehend beschriebenen Grund
schmäler
als die negative Elektrode 2 ausgelegten positiven Elektrode 1 größer als
herkömmlich
ausgeführt
werden kann.
-
Das
bedeutet, dass die Höhe α eines enthaltenen
Elektrodenplattenlaminats wie in 5(a) gezeigt in
Abhängigkeit
von der Größe des Batteriebechers 5 bestimmt
wird und bei dem Elektrodenplattenlaminat 4 dieser Ausführungsform
wie in 5(b) gezeigt die Breite M2 der
negativen Elektrode 2 und die Breite S1 des Separators
B3 (Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material)
gleich der Höhe α des Elektrodenplattenlaminats 4 ausgeführt werden
kann. Im Gegensatz dazu ist bei dem herkömmlichen Elektrodenplattenlaminat 40 wie
in 5(c) gezeigt die Breite 52 des
Separators gleich der Höhe α des Elektrodenplattenlaminats
ausgeführt
und die Breite M2 der negativen Elektrode 2 ist um zum
Beispiel 2,0 mm schmaler ausgeführt.
In jedem Fall ist die Breite P1, P2 der positiven Elektrode 1 schmaler,
zum Beispiel innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis 2,0 mm, als jede
Breite M1, M2 der negativen Elektrodenplatte 1 mit der
Absicht des Verhinderns eines vorstehend beschriebenen inneren Kurzschlusses
ausgeführt.
-
Wenn
die Schicht aus aktivem Material in einer identischen Dicke ausgebildet
ist, kann als Ergebnis die Batteriekapazität des Elektrodenplattenlaminats 4 in 5(b) verglichen mit dem herkömmlichen Elektrodenplattenlaminat 40 in 5(c) erhöht
werden, da das Ausmaß der
Schicht aus aktivem Material um soviel wie Flächenzunahme erhöht ist.
Falls weiter die Menge des in einem Batteriebecher mit identischem
Volumen enthaltenen aktiven Materials identisch ist, kann die Dicke
der Schicht aus aktivem Material um soviel wie die Flächenzunahme
verringert werden, ohne die Batteriekapazität zu verringern. Da weiter
die Stromdichte je Flächeneinheit
durch die Flächenzunahme
verringert ist und der Filmwiderstand durch Verringern der Dicke
der Schicht aus aktivem Material vermindert ist, können die
Ausgangseigenschaften verbessert werden.
-
Es
werden Erläuterungen
zu Beispielen gegeben, die die Batteriekapazität zwischen herkömmlichen typischen
Batterien und dieser Ausführungsform
entsprechenden Batterien (Beispiel 1–6, Vergleichsbeispiel 1–2) vergleichen.
-
Die
Elektrode wurde aus den folgenden Materialien hergestellt.
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Zu
der positiven Elektrode wurde LiCoO2 als
aktives Material der positiven Elektrode, Flockengraphit und Acetylenruß als leitfähiger Füllstoff
und ein Fluorkautschuk als Bindemittel verwendet. Sie wurden in
einem Lösungsmittelgemisch
aus Ethylacetat und 2-Ethoxyethanol (Ethylacetat : 2-Ethoxyethanol
= 1 : 3 als Volumenverhältnis)
im Gewichtsverhältnis
LiCoO2 : Flockengraphit : Acetylenruß Fluorkautschuk
= 100 : 2,5 : 2,5 : 1,98 unter Bilden einer Aufschlämmung gemischt.
-
Die
Aufschlämmung
wurde auf beide Oberflächen
einer Aluminiumfolie (Stromabnehmer der positiven Elektrode) 1a mit
15 μm Dicke
aufgetragen und getrocknet und unter Bilden eines breiten Elements 10 der
positiven Elektrode mit einer Schicht 1b aus aktivem Material
der positiven Elektrode in einer Dicke von 87 μm je Oberfläche mit Druck beaufschlagt.
-
Zu
der negativen Elektrode wurden Mesophasen-Pech-Carbonfasergraphit
und Flockengraphit als aktives Material der negativen Elektrode,
Carboxymethylcellulose als Dispergiermittel und ein Latex als Bindemittel
verwendet. Sie wurden in gereinigtem Wasser im Gewichtsverhältnis von
Mesophasen-Pech-Carbonfasergraphit : Flockengraphit : Carboxymethylcellulose
: Latex = 90 : 10 : 1,4 : 1,8 unter Erhalten einer Aufschlämmung gemischt.
-
Die
Aufschlämmung
wurde auf beide Oberflächen
einer Kupferfolie (Stromabnehmer der negativen Elektrode) 2a mit
12 μm Dicke
aufgetragen, getrocknet und unter Bilden eines breiten Elements 20 der
negativen Elektrode mit einer Schicht 2b aus aktivem Material
der negativen Elektrode in einer Dicke von 81 μm je einzelner Oberfläche mit
Druck beaufschlagt.
-
Anschließend wurde
die Aggregationsschicht der Teilchen aus isolierendem Material (Separator)
gebildet und das Elektrodenplattenmaterial wurde wie nachstehend
beschrieben hergestellt.
-
Es
wurden α-Al2O3-Pulver (durchschnittliche
Korngröße für 50 %:
0,7 μm)
als Teilchen aus isolierendem Material, Polyvinylidenfluoridpulver
(PVDF) (KF#1100, hergestellt durch Kureha Chemical Industry Co. Ltd.)
als Bindemittel und N-Methylpyrrolidon
(NMP) als Lösungsmittel
hergestellt. Anschließend
wurden sie im Pulverzustand im Gewichtsverhältnis α-Al2O3 : PVDF = 100 : 5 gemischt, wozu NMP zugesetzt
und unter Erhalten einer Aufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von 56,8 Gew.-% weiter gemischt wurde.
-
Die
Aufschlämmung
wurde mittels einer Düsenbeschichtungsvorrichtung
gleich mäßig auf
die Schicht 1b aus aktivem Material des breiten Elements
der positiven Elektrode und die Schicht 2b des aktiven
Materials der negativen Elektrode des breiten Elements der negativen
Elektrode aufgetragen und in einem Trockenofen 2 min bei 120°C getrocknet,
um einen Separator 3A auf die Schicht 1b aus aktivem
Material der positiven Elektrode und einen Separator 3B auf
die Schicht 2b aus aktivem Material der negativen Elektrode
zu fixieren, wobei jeder Separator die Aggregationsschicht aus Teilchen
aus isolierendem Material von 12 μm
Dicke umfaßt.
-
Es
wurde eine durch Lösen
von 1,0 Mol/l LiPF6 in einem Lösungsmittelgemisch
aus Ethylencarbonat (EC) und Diethylcarbonat (DEC) im Volumenverhältnis 1
: 1 hergestellte Elektrolytlösung
bereitgestellt. Das durch das vorstehend beschriebene Verfahren
hergestellte Elektrodenplattenlaminat dieser Ausführungsform wurde
zusammen mit der Elektrolytlösung
in einem Batteriebecher eingeschlossen und anschließend unter Herstellen
zylinderförmiger
Lithiumionen-Sekundärbatterien
der Größe 18650
(18 mm Durchmesser, 65 mm Höhe)
und Größe 17500
(17 mm Durchmesser, 50 mm Höhe)
versiegelt.
-
Als
Vergleichsbeispiel wurde eine herkömmliche zylinderförmige Lithiumionen-Sekundärbatterie
unter Verwenden eines aus Polyethylen gefertigten mikroporösen Films
als Separator ebenfalls hergestellt.
-
Die
Batterien jeder Größe des Beispiels
und des Vergleichsbeispiels wurden, was die positive Elektrode und
die negative Elektrode angeht, außer in der Breite (zum Beispiel
der Länge
und der Dicke der Schicht aus aktivem Material) und der Breite und
der Art des Separators identisch ausgeführt.
-
Das
Aufladen/Entladen wurde bei den so hergestellten Batterien in einem
wärmestabilen
Bad bei 20°C unter
den folgenden Bedingungen ausgeführt.
-
Aufladen
-
- Insgesamt 5 Stunden Aufladen bei konstantem Strom und konstanter
Spannung mit einer oberen Grenzspannung von 4,2 V und einer Stromdichte
von 0,5 mA/cm2.
-
Entladen
-
- Entladen bei konstantem Strom bis zur Endspannung 2,7V bei
einer Stromdichte von 0,5 mA/cm2.
-
Die
folgenden Tabellen 1 und 2 zeigen die Ergebnisse für den Vergleich
der Batterieentladungskapazität.
Tabelle 1 zeigt das Ergebnis für
die Größe 18650
und Tabelle 2 zeigt das Ergebnis für die Größe 17500.
-
-
-
Aus
den in Tabelle 1 und 2 gezeigten Ergebnissen ist ersichtlich, dass
die Batteriekapazität
um etwa 2 bis 10 % bei den Batterien der Beispiele verglichen mit
den Batterien der Vergleichsbeispiele erhöht werden kann, während der
Wirkungsgrad in Abhängigkeit
von der Größe der Batteriebechern
unterschiedlich ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wurden die Elektrodenplattenlaminate durch Verwenden positiver und
negativer Elektroden hergestellt, bei denen die Schicht aus aktivem
Material jeweils auf beiden Oberflächen des Stromabnehmers fixiert
war, sie ist aber nicht darauf beschränkt und die, bei denen die
Schicht aus aktivem Material nur auf einer Oberfläche des
Stromabnehmers entweder für
die positive Elektrode oder die negative Elektrode oder sowohl die
positiven Elektrode als auch die negativen Elektrode fixiert ist,
können
verwendet werden.
-
6 zeigt
ein Beispiel des Verwendens jeweils einer positiven Elektrode als
auch einer negativen Elektrode, wobei bei beiden die Schicht aus
aktivem Material nur auf einer Oberfläche des Stromabnehmers fixiert
ist und bei dieser Ausführungsform
ist es notwendig, eine isolierende Schicht zwischen dem positiven und
negativen Stromabnehmer zu bilden. Zu diesem Zweck wird bei dieser
Ausführungsform
ein breites Element, aus dem eine negative Elektrode 2 ausgeschnitten
wird, durch Bilden einer Schicht 2b aus aktivem Material
auf einer Oberfläche
eines Stromabnehmers 2a, worauf eine Aggregationsschicht 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material als Separator gebildet wird,
und durch gleichermaßen
Bilden einer Aggregationsschicht 3E aus Teilchen aus isolierendem
Material auf der anderen Oberfläche
des Stromabnehmers 2a hergestellt. Weiter wird eine durch
Fixieren einer Schicht 1b aus aktivem Material auf einer
Oberfläche
eines Stromabnehmers 1a gebildete positive Elektrode 1 verwendet.
-
Wenn
außerdem
die positive Elektrode 1 und die negative Elektrode 2 auf
dieselbe Weise wie in 4 gewickelt
werden, ist ein die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material umfassender Separator 3B zwischen der positiven
und negativen aktiven Schicht 1b und 2b angeordnet
und die Aggregationsschicht 3E aus Teilchen aus isolierendem
Material ist zwischen den positiven und negativen Stromabnehmern 1a und 2a angeordnet.
-
Da
es in diesem Fall nicht notwendig ist, dass die Aggregationsschicht 3E aus
Teilchen aus isolierendem Material zwischen den positiven und negativen
Stromabnehmern 1a und 2a die Funktion des Permeierens
von Ionen in die Elektrolytlösung
aufweist, sondern sie nur die Funktion des Isolierens beider Stromabnehmer
voneinander bereitstellen muß,
ist es nicht erforderlich, dass die Aggregationsschicht 3E aus
Teilchen aus isolierendem Material aus der Aggregationsschicht aus
Teilchen aus isolierendem Material besteht, sie kann auch durch
Fixieren eines isolierenden Films an einen Stromabnehmer gebildet
werden.
-
Weiter
wird bei dieser Ausführungsform
die Aggregationsschicht 3B aus Teilchen aus isolierendem Material,
die den Separator darstellt, auf der gesamten Oberfläche der
Schicht 2b aus aktivem Material der negativen Elektrode
gebildet, wird aber nicht auf der Schicht 1b aus aktivem
Material der positiven Elektrode gebildet, sondern wie in 7 gezeigt kann die Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material über die gesamte Oberfläche sowohl
der positiven als auch negativen Schichten 1b und 2b aus
aktivem Material gebildet sein. Bei einem derartigen Aufbau liegen
zwischen den positiven und negativen Schichten 1b und 2b aus
aktivem Material in jeder Zellschicht D Separatoren vor, die zwei
Schichten 3A und 3B der Aggregationsschicht aus
Teilchen aus isolierendem Material umfassen. Falls zwei Separatorschichten
vorliegen, wird die Funktion des Separators selbst dann nicht verschlechtert,
wenn Fehler wie etwa Nadellöcher
zum Beispiel in irgendeiner Aggregationsschicht aus Teilchen aus
isolierendem Material gebildet werden.
-
Weiter
muß wie
in 8 gezeigt die Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode nicht vorher an dem Stromabnehmer 2a an
einem Abschnitt gebildet werden (es wird ein Stromabnehmer mit freiliegendem
Abschnitt R gebildet), der nicht die Zellschicht D bildet (bei der
Länge d im äußersten Umfangsabschnitt und
der Länge c beim innersten Umfangsabschnitt
des Elektrodenplattenlaminats). Da bei einem derartigen Aufbau die
Wickellänge
erhöht
werden kann, wenn ein Elektrodenplattenlaminat für die identische Batteriebecher
hergestellt wird, kann die Kapazität um so viel erhöht werden.
-
Weiter
wird bei dem in der Zeichnung gezeigten Elektrodenplattenlaminat
auch ein freiliegender Teil T des Stromabnehmers zum Befestigen
eines Streifens gebildet. Falls der freiliegende Teil T des Stromabnehmers
und/oder der vorstehend beschriebene freiliegende Teil R des Stromabnehmers
vorhanden ist, kann die Aggregationsschicht 3A (3B)
aus Teilchen aus isolierendem Material so ausgebildet sein, dass
sie die Endfläche
M der Schicht 1b (2b) aus aktivem Material wie
in 9 dargestellt bedeckt. Weiter kann die Aggregationsschicht 3A (3B)
aus isolierendem Material so ausgebildet sein, dass sie die Endfläche M der
Schicht 1b (2b) aus aktivem Material und den freiliegenden
Teil T (R) des Stromabnehmers wie in 10 dargestellt
vollständig
bedeckt. Weiterhin kann die Aggregationsschicht 3A (3B)
aus Teilchen aus isolierendem Material so ausgebildet sein, dass
sie die Endfläche
M der Schicht 1b (2b) aus aktivem Material und
einen Teil T (R1) des freiliegenden Teils T1 (R1) des Stromabnehmers
wie in 11 gezeigt bedeckt.
-
Die
Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material kann
auf dem freiliegenden Teil des Stromabnehmers wie vorstehend beschrieben
fixiert werden. Wahlweise wird ein isolierender Film ausgeschnitten
oder eingesteckt und eingeführt,
um nicht über
die Elektrode hinauszuragen, wodurch das Verhindern eines Kurzschlusses
ermöglicht
wird.
-
Wenn
weiter der Separator 3B an der Oberfläche der Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode fixiert ist, ist er nicht
notwendigerweise an der gesamten Oberfläche der Schicht fixiert, sondern
er kann wie in 12 dargestellt in einer Größe, die
mit der dazu gegenüberliegenden
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektroden identisch
ist oder einer Größe fixiert
sein, die sich über
deren äußeren Umfang erstreckt.
Wenn auf dieselbe Weise die Aggregationsschicht 3E aus
Teilchen aus isolierendem Material an der Oberfläche des Stromabnehmers 2a der
negativen Elektrode fixiert ist, ist sie nicht notwendigerweise
an der gesamten Oberfläche
der Schicht fixiert, sondern kann wie in 13 gezeigt
in einer solchen Größe, die
mit dem dazu gegenüberliegenden
Stromabnehmer der positiven Elektrode identisch ist oder einer sich über deren äußeren Rand
erstreckenden Größe fixiert
sein.
-
Obschon
weiter der die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material umfassende Separator nur auf der gesamten Oberfläche der
positiven Elektrode 1 gebildet sein kann und nicht auf
der negativen Elektrode 2 gebildet sein kann, ist es im
Hinblick auf das Abplatzen am Schnittbereich bevorzugt, dass der
Separator an der Oberfläche
der negativen Elektrode 2 gebildet ist.
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Wenn
ein Elektrodenplattenlaminat wie bei dem Verfahren der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
durch die Verwendung der negativen Elektrode 2, die durch
Bilden des Separators 3B, der die Aggregationsschicht aus
Teilchen aus isolierendem Material auf beiden Oberflächen des
breiten Elements 20 der negativen Elektrode umfaßt, und
deren Schneiden hergestellt wurde, und der positiven Elektrode 1,
die ohne den die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolie rendem
Material umfassenden Separator ausgebildet ist, hergestellt wird,
kann ein Elektrodenplattenlaminat mit der Größe der positiven Elektrode 1,
die kleiner als die der damit als Zellschicht gepaarten negativen
Elektrode 2 ist, leicht und wirkungsvoll erhalten werden.
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Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
zeigt eine Batterie des Wickeltyps, dieselben Wirkungen können aber
auch durch einen Batterietyp mit Zickzackfaltung oder einen Batterietyp
mit einfacher Laminierung erhalten werden. 14 zeigt
ein Elektrodenplattenlaminat für
einen münzenförmigen Batterietyp
mit einfacher Laminierung und 15 zeigt
ein Elektrodenplattenlaminat für
einen quadratischen Batterietyp mit einfacher Laminierung. Weiter
ist 16 eine Querschnittsansicht der Elektrodenplattenlaminate.
-
Bei
dieser Ausführungsform
sind zum Beispiel nach dem Ausschneiden einer negativen Elektrode 2 von
runder oder quadratischer Form und Ausschneiden einer positiven
Elektrode 1 auf eine geringfügig kleinere Größere als
diese aus den auf dieselbe Weise wie vorstehend beschriebenen gebildeten
positiven und negativen breiten Elementen 10 und 20 die
negative Elektrode 2 und die positive Elektrode 1 abwechselnd
gestapelt, wobei ihre Mittelpunkte zueinander ausgerichtet sind.
-
Bei
einem derartigen Aufbau kann die vorstehend beschriebene, einen
Kurzschluß verhindernde
Wirkung erhalten werden, da der alleinige Abschnitt F bei der Schicht
aus aktivem Material der negativen Elektrode an dem gesamten Rand
bei einem Abschnitt des Elektrodenplattenlaminats 4, das
die Zellschicht D bildet, vorhanden ist. Da weiter der Separator
durch die an der Schicht 2b aus aktivem Material der negativen
Elektrode fixierte Aggregationsschicht 3B aus Teilchen
aus isolierendem Material in zu der der negativen Elektrode 2 identischer
Größe ausgebildet
ist, kann die positive Elektrode unter Erhöhen der Batteriekapazität auf dieselbe
Weise wie vorstehend beschrieben vergrößert werden.
-
Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der alleinige
Abschnitt F der Schicht aus aktivem Material der negativen Elektrode
an einem Abschnitt des Elektrodenplattenlaminats angeordnet, der
die Zellschicht D bildet, aber die Erfindung ist nicht nur auf diesen
Aufbau beschränkt.
Und zwar kann in dem Fall, dass ein Kurzschluss kein wesentliches
Problem darstellt, die Fläche
der Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode, die die
Zellschicht D des Elektrodenplattenlaminats bildet, mit der Schicht
aus aktivem Material der negativen Elektrode und der Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material identisch gemacht werden,
wodurch die Batteriekapazität
bei einem identischen Batteriebecher weiter erhöht werden kann.
-
Weiter
werden bei dem Elektrodenplattenlaminat des in 16 gezeigten
Batterietyps mit einfacher Laminierung durch Stapeln mehrerer positiver
Elektroden und mehrerer mit einem Separator fixierter negativer Elektroden
mehrere Zellschichten D gebildet, aber eine jeweils mit dem Separator
(Aggregationsschicht 3B aus Teilchen aus isolierendem Material)
fixierte positive Elektrode 1 und eine negative Elektrode 2 kann
wie in 17 dargestellt übereinander
gestapelt werden.
-
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM:
-
Anschließend wird
eine zweite Ausführungsform
einer Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Diese Ausführungsform
entspricht einer Ausführungsform
gemäß einer
dritten Batterie der vorliegenden Erfindung.
-
Das
Elektrodenplattenlaminat für
die dritte Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zum Beispiel ein in 18 gezeigtes
Elektrodenplattenlaminat 4 einschließen. Das Elektrodenplattenlaminat 4 umfaßt eine
positive Elektrode 1 mit einem Material, das ein lithiumhaltiges
Verbundoxid als Schicht 1b aus aktivem Material der positiven
Elektrode enthält,
das auf eine Oberfläche
eines aus Aluminiumfolie gefertigten Stromabnehmers 1a der
positiven Elektrode beschichtet ist, eine negative Elektrode 2 mit
einem auf eine Oberfläche einer
aus Kupfer gefertigten Stromabnehmerfolie 2a beschichteten
Material, das Kohlenstoffteilchen als Schicht 2b als aktives
Material der negativen Elektrode enthält, und einen Separator (Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material) 3C, der sich zwischen
der Schicht 1b aus aktivem Material der positiven Elektrode
und der Schicht 2b aus aktivem Material der negativen Elektrode
befindet, wobei der Separator 3C an beiden Oberflächen der
Schicht 1b aus aktivem Material der positiven Elektrode
und der Schicht 2b der negativen Elektrode fixiert ist.
Das bedeutet, dass das Elektrodenplattenlaminat 4 nur eine
integrierte Schicht aufweist, die durch Integrieren des die Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolie rendem Material umfassenden Separators und
beiden Elektroden gebildet wird.
-
(BEISPIEL 7, VERGLEICHSBEISPIEL
3–4)
-
Zuerst
wurden die folgenden Elemente als Elektroden für eine Batterie des flächigen Typs
hergestellt.
-
Für eine positive
Elektrode wurde eine quadratische flächige Elektrode von 4,0 cm × 4,0 cm
aus einem auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bis 6 hergestellten
breiten Element einer positiven Elektrode ausgeschnitten.
-
Für eine negative
Elektrode wurden Nadelkoks als aktives Material der negativen Elektrode,
Carboxymethylcellulose als Dispergiermittel und ein Latex als Bindemittel
vorbereitet.
-
Diese
wurden im Gewichtsverhältnis
Nadelkoks : Carboxymethylcellulose : Latex = 100 : 0,8 : 2,0 unter Bilden
einer Aufschlämmung
gemischt. Nach dem Auftragen der Aufschlämmung auf eine Oberfläche einer Kupferfolie
(Stromabnehmer der negativen Elektrode) 2a mit 18 μm Dicke wurde
sie getrocknet und unter Bilden eines breiten Elements der negativen
Elektrode mit einer Schicht 2b aus aktivem Material der
negativen Elektrode mit 124 m Dicke gepreßt. Eine rechteckige flächige Elektrode
von 4,1 cm × 4,1
cm wurde aus dem breiten Element der negativen Elektrode ausgeschnitten.
-
Anschließend wurde
eine Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
(Separator) gebildet und ein Elektrodenplattenlaminat wurde wie
nachstehend gebildet.
-
Als
Teilchen aus isolierendem Material wurde α-Al2O3 (durchschnittliche Korngröße für 50 %:
1,0 μm) hergestellt.
Weiter wurden ein Pulver aus Polyvinylidenfluorid (PVDF) (KF#1100,
hergestellt durch Kureha Chemical Industry Co.) als Bindemittel
und N-Methylpyrrolidon (NMP) als Lösungsmittel hergestellt. Diese
wurden anschließend
in dem Pulverzustand, in dem sie sich befanden, zu α-Al2O3 PVDF = 100 :
5 (Gewichtsverhältnis)
gemischt, wozu NMP zugefügt
wurde und weiter unter Erhalten einer Aufschlämmung mit einem Gehalt von
56,8 % gemischt wurde.
-
Die
Aufschlämmung
wurde mittels einer Rakel gleichförmig auf die Schicht 1b aus
aktivem Material der positiven Elektrode der wie vorstehend beschrieben
ausgeschnittenen positiven Elektrode und auf die Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode der wie vorstehend beschrieben
ausgeschnittenen negativen Elektrode aufgetragen, die sofort mit
den jeweils einander gegenüberliegenden
Schichten 1b und 2b verklebt und unter Herstellen
eines Elektrodenplattenmaterials 30 min bei 130°C in einem Trockenofen getrocknet
wurden. Die Dicke der Aggregationsschicht 3C aus Teilchen
aus isolierendem Material war 20 μm.
-
Das
Elektrodenplattenlaminat wurde zusammen mit einer LiBF4 enthaltenden
Elektrolytlösung,
das zu 1,5 Mol/l in einem Lösungsmittelgemisch
aus Ethylencarbonat (Propylencarbonat (PC), Ethylencarbonat (EC), γ-Butyrolacton
(γ-BL))
im Volumenverhältnis
1 : 1 : 2 gelöst
war, in einer flächigen
Hülle aus
Aluminiumfolienlaminat eingeschlossen und unter Herstellen einer
Batterie des flächigen
Typs versiegelt.
-
Ein
Aufladung-/Entladungstest der Batterie des flächigen Typs wurde in einem
wärmestabilen
Bad bei 20°C
unter den folgenden Bedingungen ausgeführt.
-
Aufladen:
-
Erster Zyklus:
-
- Insgesamt 6 Stunden Aufladen bei konstantem Strom und konstanter
Spannung bei einer Obergrenze der Spannung von 4,2 V und einer Stromdichte
von 1,0 mA/cm2.
-
2–100 Zyklen:
-
- Insgesamt 3 Stunden Aufladen bei konstantem Strom und konstanter
Spannung bei einer Obergrenze der Spannung von 4,2 V und einer Stromdichte
von 1,5 mA/cm2.
-
Entladen:
-
Außer dem 10. Zyklus:
-
- Aufladen bei konstantem Strom auf eine Endspannung 2,7V
bei einer Stromdich te von 0,6 mA/cm2.
-
Nur beim 10. Zyklus:
-
- Aufladen bei konstantem Strom auf eine Endspannung 2,7V
bei einer Stromdichte von 6,0 mA/cm2.
-
Bei
diesem Test wurde die Änderungsrate
der Entladungskapazität
zwischen dem 9. Zyklus und dem 10. Zyklus und die Kapazitäterhaltungsrate
der Entladungskapazität
beim 100. Zyklus bezogen auf die Entladungskapazität beim ersten
Zyklus aufgezeichnet. Die Änderungsrate
der Entladungskapazität
ist ein Maß für die Schnellentladungseigenschaften
und die Kapazitäterhaltungsrate
ist dasselbe für
die Zykluseigenschaften.
-
Weiter
wurde ein fester Elektrolyt durch Quellen eines Copolymers mit einem
Verhältnis
von Vinylidenfluorid : Hexafluorpropylen = 92 : 8 (Gewichtsverhältnis) bei
derselben Elektrolytlösung
wie der in dem Beispiel hergestellt. Bei einem Gewichtsverhältnis Copolymer
: Elektrolytlösung
= 1:1 war die Dicke 100 μm.
Der feste Elektrolyt wurde zwischen dieselbe positive Elektrode
und negative Elektrode wie in dem Beispiel unter Herstellen eines
Elektrodenplattenlaminats verbracht, bei dem beide Schichten aus
aktivem Material einander gegenüberlagen.
Das Elektrodenplattenlaminat wurde in derselben Hülle wie
bei dem Beispiel unter Herstellen einer Polymerbatterie des flächigen Typs
versiegelt und darauf wurde eine Aufladung/Entladung unter denselben
Bedingungen wie denen in dem Beispiel angewendet, was als Vergleichsbeispiel
3 bezeichnet wurde.
-
Als
weiteres Vergleichsbeispiel wurde ein Separator aus mikroporösem Film,
der aus bei herkömmlichen
Lithiumionen-Sekundärbatterien
verwendetem Polyethylen mit 25 μm
Dicke hergestellt war, zwischen dieselbe positive Elektrode und
negative Elektrode wie denen in dem Beispiel unter Herstellen eines
Elektrodenplattenlaminats verbracht, bei dem beide Schichten aus
aktivem Material einander gegenüberlagen.
Das Elektrodenplattenlaminat wurde in der identischen Hülle wie
der des Beispiels unter Herstellen einer Batterie des flächigen Typs
versiegelt und darauf wurde eine Aufladung/Entladung unter denselben
Bedingungen wie denen in dem Beispiel angewendet, was als Vergleichsbeispiel
4 bezeichnet wurde.
-
Die
Ergebnisse aus dem Vorangehenden sind wie in Tabelle 3 dargestellt.
-
-
Wie
aus Tabelle 3 zu ersehen ist, ist die dritte Batterie der vorliegenden
Erfindung insbesondere hinsichtlich der Schnellentladungseigenschaften
verglichen mit der Polymerbatterie viel besser. Sie ist weiter auch
sowohl bei den Schnellentladungseigenschaften und den Zykluseigenschaften
verglichen mit einer Batterie des flächigen Typs unter Verwenden
eines mikroporösen
Films als Separator, der aus einem in herkömmlichen Lithiumionen-Sekundärionenbatterien
verwendeten Polyethylen mit 25 μm
Dicke hergestellt wurde, ausgezeichnet.
-
Das
Elektrodenplattenlaminat der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
weist nur eine integrierte Schicht auf, die durch Integrieren der
positiven Elektrode, des Separators und der negativen Elektrode gebildet
wird, aber die integrierte Schicht kann wie in 19 gezeigt
durch zwei oder mehr Schichten laminiert sein.
-
Bei
dem in 19 gezeigten Elektrodenplattenlaminat 4 kann
die Batterie des flächigen
Typs mit dem in 19 gezeigten Elektrodenplattenlaminat 4 auch
die für
die vorstehend beschriebene zweite Ausführungsform erläuterte,
einen Kurzschluß verhindernde
Wirkung liefern, da die integrierten Schichten durch zwei oder mehr
Schichten laminiert sind, eine Mehrzahl Zellschichten D gebildet
werden und da der alleinige Abschnitt F der Schicht aus aktivem
Material der negativen Elektrode über dem gesamten Rand des die
Zellschicht D darstellenden Abschnitts vorliegt. Da weiterhin der
Separator eine mit der negativen Elektrode 2 durch die
an den aktiven Materialien der positiven und negativen Elektrode 2b und 1b fixierte
Aggregationsschicht 3D aus Teilchen aus isolierendem Material identische
Größe aufweist,
kann die positive Elektrode 1 unter Erhöhen der Batteriekapazität vergrößert werden.
-
DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM:
-
Es
wird eine dritte Ausführungsform
der Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Diese Ausführungsform
entspricht der Ausführungsform
der ersten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
(BEISPIEL 8, VERGLEICHSBEISPIEL
5)
-
Zuerst
wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1–6 ein breites Element der
positiven Elektrode und ein breites Element einer negativen Elektrode
hergestellt und eine Aggregationsschicht 3A beziehungsweise 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material wurde auf der gesamten Oberfläche der
Schichten aus aktivem Material der breiten Elemente hergestellt.
-
Anschließend wurde
ein breites Element 10 der positiven Elektrode, auf dem
eine Aggregationsschicht 3A aus Teilchen aus isolierendem
Material ausgebildet war, und ein Element 20 mit großer Breite
der negativen Elektrode, auf dem eine Aggregationsschicht 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material ausgebildet war, wie in 22(a) gezeigt in Querrichtung unter Erhalten eines
Streifens 11 der positiven Elektrode, auf dem die Aggregationsschicht 3A aus
Teilchen aus isolierendem Material mit 38,75 mm Breite und 62 cm
Länge gebildet war,
und eines Streifens 21 der negativen Elektrode geschnitten,
auf dem die Aggregationsschicht 3B aus Teilchen aus isolierendem
Material mit 40,25 mm Breite und 59,8 cm Länge wie in 22(b) gezeigt gebildet war. Eine Beschichtung 3F,
die eine Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
umfaßt,
wurde an der seitlichen Endfläche
(Schnittfläche)
der nachstehend dargestellten Streifen gebildet.
-
Ein α-Al2O3-Material (durchschnittliche
Korngröße für 50 %:
0,7 μm)
wurde als Teilchen aus isolierendem Material, ein Pulver aus Polyvinylidenfluorid
(PVDF) (KF#1100, hergestellt durch Kureha Chemical Industry Co.,
Ltd.) als Bindemittel und N-Methylpyrrolidon (NMP) als Lösungsmittel
vorbereitet. Anschließend
wurden diese im pulverförmigen
Zustand so wie sie waren im Gewichtsverhältnis α-Al2O3 : PVDF = 100 : 5 gemischt, wozu NMP zugesetzt
und unter Erhalten einer Aufschlämmung
mit einem Feststoffgehalt von 56,8 Gew.-% weiter gemischt wurde.
-
Nach
dem Auftragen der Aufschlämmung
auf jeweils die seitliche Endfläche
der positiven und negativen Streifen wurden sie 2 min bei 120°C getrocknet.
Auf diese Weise wurde wie in 22(c) und 1 gezeigt eine die Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material umfassende Beschichtung 3F so
auf der gesamten Endfläche
der Schichten 1b und 2b aus aktivem Material und
den Flächengebilden 1a und 2a des Stromabnehmers
mit einer Dicke von 10 μm
in Querrichtung der Streifen gebildet, dass sie über beide Seiten in Richtung
der Dicke der positiven Streifen 11 und der negativen Streifen 21,
auf denen die Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material gebildet war, nicht hinausragte.
-
Ein
Elektrodenplattenlaminat 41 wurde durch Verwenden der positiven
und negativen Streifen und eines aus Polypropylen von 12 μm Dicke gefertigten
Isolierfilms 3G und deren Aufwickeln hergestellt, wobei
sich die positive Elektrode auf der Außenseite befand (22(d)).
-
Das
bedeutet, dass die Einheitszellschicht D1 des Elektrodenplattenlaminats 41 wie
in 25 gezeigt eine positive Elektrode 1 mit
einer Schicht 1b aus aktivem Material der positiven Elektrode,
die auf einer Oberfläche
einer Aluminiumfolie 1a (Streifen 11 der positiven
Elektrode) fixiert ist, eine negative Elektrode 2 mit einer
Schicht 2b aus aktivem Material der negativen Elektrode,
die auf einer Oberfläche
einer Kupferfolie 2a fixiert ist (Streifen 21 der
negativen Elektrode), eine Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material, die auf den jeweiligen Schichten
aus aktivem Material fixiert ist und einen Isolierfilm 3G umfaßt, der
sich zwischen den beiden positiven und negativen Stromabnehmern 1a und 2a befindet.
-
Das
Elektrodenplattenlaminat 41 wird zusammen mit einer Elektrolytlösung, die
1,0 Mol/l in einem Lösungsmittelgemisch
aus Ethylencarbonat (EC) und Diethylcarbonat (DEC) im Volumenverhältnis 1
: 1 gelöstes LiPF6 umfaßt,
in einem Batteriebecher mit 17 mm Durchmesser und 5 cm Höhe eingeschlossen
und unter Herstellen einer zylinderförmigen Lithiumionen-Sekundärbatterie
versiegelt.
-
Weiter
wurde als Vergleichsbeispiel 5 eine Lithiumionen-Sekundärbatterie
auf ganz dieselbe Weise wie in Beispiel 8 hergestellt, außer dass
keine Beschichtung 3F, die die Aggregationsschicht aus
Teilchen aus isolierendem Material auf der seitlichen Endfläche sowohl
der positiven Streifen 11 als auch der negativen Streifen 21 enthielt,
gebildet wurde.
-
Die
Batterien wurden jeweils in 100 Einheiten hergestellt, das Aufladen/Entladen
wurde einen Zyklus unter den folgenden Bedingungen in einem thermostabilen
Bad bei 20°C
ausgeführt
und die Anzahl der Batterien, die eine Abnormalität beim Verursachen
eines Kurzschlusses zeigten, wurde untersucht.
-
Aufladen:
-
- Insgesamt 5 Stunden Aufladen bei konstantem Strom und konstanter
Spannung bei einer Obergrenze der Spannung von 4,2 V und einer Stromdichte
von 0,5 mA/cm2.
-
Entladen:
-
- Entladen bei konstantem Strom mit einer Stromdichte von
0,5 mA/cm2 und einer Endspannung von 2,7
V.
-
Als
Ergebnis trat bei keiner der 100 Einheiten in Beispiel 8 eine Kurzschlußabnormalität auf, wogegen eine
Kurzschlußabnormalität bei drei
von 100 Einheiten in Vergleichsbeispiel 1 auftrat. Es ist zu erkennen,
dass die Rate des Auftretens einer Kurzschlußabnormalität durch Bilden der Beschichtung 3F,
die die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
an der seitlichen Endfläche
sowohl der positiven Streifen 11 als auch der negativen
Streifen 21 umfaßt,
stark verringert wird.
-
(BEISPIEL 9, VERGLEICHSBEISPIEL 6)
-
Zuerst
wurden auf dieselbe Weise wie bei Beispiel 8 ein breites Element
der positiven Elektrode und ein breites Element der negativen Elektrode
hergestellt. Anschließend
wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 8 eine Teilchen aus isolierendem
Material, ein Bindemittel und ein Lösungsmittel umfassende Aufschlämmung hergestellt.
-
Die
Aufschlämmung
wurde mittels einer Rakel gleichförmig auf die Schicht 1b aus
aktivem Material der positiven Elektrode des breiten Elements der
positiven Elektrode und auf die Schicht 2b aus aktivem
Material der negativen Elektrode des breiten Elements der negativen
Elektrode aufgetragen, 2 min bei 120°C in einem Trockenofen getrocknet,
wodurch ein Separator 3A auf der Schicht 1b aus
aktivem Material der positiven Elektrode und ein Separator 3B auf
der Schicht 2b aus aktivem Material der negativen Elektrode
fixiert wurden, wobei jeder Separator die Aggregationsschicht aus
Teilchen aus isolierendem Material mit 12 μm Dicke umfaßte.
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Weiter
wurden wie in 24(a) gezeigt das so hergestellte
breite Element 10 der positiven Elektrode und das breite
Element 20 der negativen Elektrode unter Erhalten eines
wie in 24(b) gezeigten Streifens 11 der
positiven Elektrode mit 38,75 mm Breite und 62 cm Länge und
eines Streifens 21 der negativen Elektrode mit 40,25 mm
Breite und 59,8 cm Länge
in Querrichtung geschnitten.
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Ein
zylinderförmiges
Elektrodenplattenlaminat 42 wurde durch Verwenden der positiven
Streifen 11, der negativen Streifen 21 und eines
aus Polypropylen von 12 μm
Dicke gefertigten Isolierfilms 3G und ihr Aufwickeln hergestellt,
wobei sich die positive Elektrode auf der Außenseite befand (24(c)).
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Das
bedeutet, dass die Einheitszellschicht D2 des Elektrodenplattenlaminats 42 wie
in 25 gezeigt eine positive Elektrode 1 mit
einer auf einer Oberfläche
einer Aluminiumfolie 1a fixierten Schicht 1b aus
aktivem Material der positiven Elektrode, eine negative Elektrode 2 mit
einer auf einer Oberfläche
einer Kupferfolie 2a fixierten Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode, einen Separator 3A,
der eine auf der Schicht 1b aus aktivem Material der positiven
Elektrode fixierte Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material umfaßt,
einen Separator 3B, der eine auf der Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen positiven Elektrode fixierte Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material umfaßt, und einen Isolierfilm 3G umfaßt. Außerdem umfaßt der Streifen 11 der
positiven Elektrode die positive Elektrode 1 und den Separator 13A auf
der Seite der positiven Elektrode, während der Streifen 21 der
negativen Elektrode die negative Elektrode 2 und den Separator 13B auf
der Seite der negativen Elektrode umfaßt.
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Eine
eine Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
umfassende Beschichtung 3F wurde auf beiden Endflächen des
Elektrodenplattenlaminats 42 (beide Bodenflächen des
Zylinders) wie nachstehend beschrieben gebildet.
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Das
bedeutet, dass nach dem Auftragen derselben Aufschlämmung, wie
sie zum Herstellen der Separatoren 3A und 3B verwendet
wurde, auf beide Endflächen
des Elektrodenplattenlaminats 42, dieses 2 min bei 120°C unter Bilden
einer Beschichtung 3F getrocknet wurde, bei der eine große Zahl α-Al2O3-Teilchen wie in 23(d) dargestellt durch PVDF miteinander
verbunden waren. Bei dieser Ausführungsform
war die Beschichtung 3F zum Beispiel wie in 26 dargestellt
an allen Endflächen
des Streifens 11 der positiven Elektrode, des Streifens 21 der
negativen Elektrode und des Isolierfilms 3G so fixiert,
dass die Breite W an der Endfläche
des Streifens 21 der negativen Elektrode 10 μm war und
sie auch bis zum Ende der oberen Oberfläche der Schicht 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode ausgebildet war.
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Das
Elektrodenplattenlaminat 42 mit der Beschichtung 3F,
das die auf beiden Endflächen
gebildete Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
umfaßte,
wurde zusammen mit der Elektrolytlösung derselben Zusammensetzung
wie in Beispiel 8 in einem Batteriebecher mit 17 mm Durchmesser
und 5 cm Höhe
eingeschlossen und unter Herstellen einer Lithiumionen-Sekundärbatterie
versiegelt.
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Weiter
wurde als Vergleichsbeispiel 6 eine Lithiumionen-Sekundärbatterie
auf ganz dieselbe Weise wie bei Beispiel 9 zusammengebaut, außer dass
die die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
umfassende Beschichtung 3F nicht auf beiden Endflächen des
Elektrodenplattenlaminats 42 fixiert war.
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Batterien
wurden zu jeweils 100 Einheiten davon hergestellt und das Aufladen/Entladen
wurde 1 Zyklus unter denselben Bedingungen wie denen in Beispiel
1 ausgeführt,
um die Anzahl der eine Kurzschlußabnormalität verursachenden Batterien
zu untersuchen.
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Als
Ergebnis trat nur bei einer von 100 Einheiten in Beispiel 9 eine
Kurzschlußab normalität auf, wogegen
bei fünf
von 100 Einheiten in Vergleichsbeispiel 2 eine Kurzschlußabnormalität auftrat.
Das bedeutet, dass ersichtlich ist, dass die Rate des Auftretens
einer Kurzschlußabnormalität durch
Bilden der Beschichtung 3F, die die Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material auf beiden Endflächen des
Elektrodenplattenlaminats 42 umfaßt, stark verringert ist.
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28 zeigt
ein Beispiel eines Streifens einer positiven Elektrode und eines
Streifens einer negativen Elektrode eines Elektrodenplattenlaminats
des Wickeltyps. Bei diesem Beispiel werden Schichten 1b und 2b aus
aktivem Material an Abschnitten auf beiden Oberflächen der
Stromabnehmer 1a und 2a außer den Längsenden sowohl des Streifens 11 der
positiven Elektrode als auch des Streifens 21 der negativen
Elektrode gebildet und eine Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material ist über den gesamten Oberflächen und
den gesamten Endflächen
in Längsrichtung
und Querrichtung beider Schichten aus aktivem Material fixiert.
Die Dicke der Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material ist zwischen dem den Separator
darstellenden Abschnitt und dem Endflächenbeschichtungsabschnitt
identisch. Somit sind die gesamten Endflächen beider Schichten aus aktivem
Material mit der Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material beschichtet.
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Im
Gegensatz dazu zeigt 29 eine Ausführungsform, bei der Schichten 1b und 2b aus
aktivem Material auf beiden Oberflächen der Stromabnehmer 1a und 2a außer den
Längsenden
und eine Aggregationsschicht 3A und 3B aus Teilchen
aus isolierendem Material nur auf einer Oberfläche der Schichten aus aktivem Material
gebildet sind. Wenn die Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material auf diese Weise nur auf einer
Oberfläche
der Schichten aus aktivem Material ausgebildet ist, kann die Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material an der gesamten Fläche einer
Oberfläche
der Stromabnehmer 1a und 2a fixiert sein.
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Obschon
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform Erläuterungen
zu einer Batterie mit einem Elektrodenplattenlaminat des Wickeltyps
gemacht wurden, das durch Schneiden der positiven Elektrode, der
negativen Elektrode und des Separators jeweils in eine streifenähnliche
Form und ihr spiralförmiges
Wickeln durch eine Wickelmaschine gebildet wurde, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt,
sondern ist auch auf Batterien mit Elektrodenplattenlaminaten mit
einer anderen, bis jetzt bekannten Struktur anwendbar, wie etwa
der Schneidetyp der Zickzackfaltung einer positiven Elektrode, einer
negativen Elektrode und eines Separators jeweils in eine streifenähnliche
Form und parallele Stapeln, während
sie jeweils in einer vorbestimmten Breite zusammengefaltet werden,
und den Schneidetyp der einfachen Laminierung einer positiven Elektrode,
einer negativen Elektrode und eines Separators jeweils in runde
oder quadratische Form und ihr Stapeln.
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27 zeigt ein Beispiel einer Querschnittsansicht
eines Elektrodenplattenlaminattyps der einfachen Laminierung.
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Als
Herstellungsverfahren dieses Beispiels wird jedes positive und negative
breite Element 10 und 20 zuerst in ein in 27(a) gezeigtes Gittermuster unter Erhalten einer
in 27(b) gezeigten quadratischen Elektrode 12, 22 geschnitten.
Anschließend
wird wie in 27(c) dargestellt eine Beschichtung 3F,
die eine Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
umfaßt,
an allen vier Endflächen
der Elektroden 12 und 22 gebildet. Ein Elektrodenplattenlaminat 43 wird
durch Stapeln der flächigen
Elektroden 12 und 22 in abwechselnd positive und
negative Elektroden hergestellt, während sich zwischen jeder davon
ein Separator befindet (27(d)).
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM:
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Diese
Ausführungsform
entspricht einer Ausführungsform
der zweiten Batterie und einem Herstellungsverfahren dafür gemäß der vorliegenden
Erfindung (zweites Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung).
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Zuerst
wurden die folgenden Elemente als Elektrode hergestellt.
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Für eine positive
Elektrode wurden LiCoO2 als aktives Material
der positiven Elektrode, Flockengraphit und Acetylenruß als leitfähiger Füllstoff
und Polyvinylidenfluorid (PVDF) als Bindemittel verwendet. Diese
wurden in N-Methylpyrrolidon
(NMP) im Gewichtsverhältnis
LiCoO2 : Flockengraphit : Acetylenruß : Polyvinylidenfluorid
= 100 : 4,0 : 2,5 : 4,0 unter Erhalten einer Aufschlämmung gemischt.
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Die
Aufschlämmung
wurde so auf eine Oberfläche
einer Aluminiumfolie 1a (Stromabnehmer der positiven Elektrode)
mit 20 μm
Dicke aufgetragen, dass beschichtete Flächen und unbeschichtete Flächen abwechselnd
in Beschichtungsrichtung und einer dazu senkrechten Richtung vorhanden
sind und dass die Breite zwischen jeder beschichteten Fläche und
zwischen jeder unbeschichteten Fläche in jeder Richtung identisch ist.
Es ist jedoch nicht immer notwendig, dass die unbeschichteten Flächen in
der Beschichtungsrichtung vorhanden sind. Die Aufschlämmung wurde
getrocknet und unter Bilden eines breiten Elements 10 der
positiven Elektrode mit einer Schicht 1b aus aktivem Material
der positiven Elektrode mit 87 μm
Dicke mit Druck beaufschlagt.
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Bei
dem in 30 gezeigten breiten Element 10 der
positiven Elektrode (Element der positiven Elektrode) wurden Schichten 1b aus
aktivem Material der positiven Elektrode jeweils parallel mit einer
geringeren Breite als der für
das Elektrodenplattenlaminat festgelegten Breite des Stromabnehmers
gebildet, die durch einen vorbestimmten Zwischenraum voneinander
getrennt waren.
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Für eine negative
Elektrode wurden Mesophasen-Pech-Carbonfasergraphit und Flockengraphit
als Material der negativen Elektrode, Carboxymethylcellulose als
Dispergiermittel und ein Latex als Bindemittel verwendet. Diese
wurden in gereinigtem Wasser im Gewichtsverhältnis Mesophasen-Pech-Carbonfasergraphit
Flockengraphit : Carboxymethylcellulose : Latex = 90 : 10 : 1,4
: 1,8 unter Erhalten einer Aufschlämmung gemischt.
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Die
Aufschlämmung
wurde auf eine Oberfläche
einer Kupferfolie (Stromabnehmer der negativen Elektrode) 2a mit
12 μm Dicke
auf dieselbe Weise wie die für
die vorstehend beschriebene positive Elektrode, aber mit einer größeren Beschichtungsbreite
als der für
die positive Elektrode in jeder Richtung aufgetragen. Die Aufschlämmung wurde
getrocknet und unter Bilden eines breiten Elements 20 der
negativen Elektrode mit einer Schicht 2b aus aktivem Material
der negativen Elektrode mit 81 μm
Dicke mit Druck beaufschlagt.
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Bei
dem in 30 gezeigten breiten Element 20 der
negativen Elektrode (Element der negativen Elektrode) wurden Schichten 2b aus
aktivem Material der negativen Elektrode jeweils parallel mit einer
geringeren Breite als der für
das Elektrodenplattenlaminat festgelegten Breite des Stromabnehmers
gebildet, die durch einen vorbestimmten Zwischenraum voneinander
getrennt waren.
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Nach
dem Auftragen einer dieselben Teilchen aus isolierendem Material
wie die in dem vorstehend beschriebenen Beispiel enthaltenden Aufschlämmung über die
gesamte Oberfläche
des breiten Elements 10 der positiven Elektrode und des
breiten Elements 20 der negativen Elektrode auf den jeweils
mit der Schicht aus aktivem Material gebildeten Seiten wurde diese
getrocknet. Auf diese Weise wurde die Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material so über den gesamten Oberflächen und über den gesamten
Endflächen
der positiven und negativen Schichten aus aktivem Material fixiert.
Die Dicke der auf den Oberflächen
beider Schichten aus aktivem Material gebildeten Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material (das heißt die Dicke des an jede Elektrode
fixierten Separators) war 12 μm.
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Das
breite Element der positiven Elektrode und das breite Element der
negativen Elektrode wurden senkrecht zu der Ebene des Flächengebildes
an jeder Zwischenraumstelle unter Erhalten einer positiven Elektrode 1 und
einer negativen Elektrode 2 derselben Größe geschnitten,
an denen die Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material fixiert war. Ein Elektrodenplattenlaminat 4 der
der zweiten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechenden Batterie wurde durch Stapeln der positiven
Elektrode 1 und der negativen Elektrode erhalten, worauf
die Aggregationsschicht 3A und 3B aus Teilchen
aus isolierendem Material fixiert war, wobei die Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material einander wie in 33 gezeigt
gegenüberlagen.
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34 ist
eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Elektrodenplattenlaminat
einer der zweiten Batterie der vorliegenden Erfindung entsprechenden
Batterie zeigt. Bei dem Laminat 4 der positiven Elektrode wird
als breites Element 10 der positiven Elektrode das auf
dieselbe Weise wie in 33 gebildete Element verwendet,
während
als breites Element 20 der negativen Elektrode das Element
verwendet wird, bei dem wie in 31 eine
Schicht 2b aus aktivem Material der negativen Elektrode
zur Gänze
auf einer Oberfläche
des Stromabnehmers 2a der negativen Elektrode ausgebildet
ist. Anschließend
wird die negative Elektrode 2 mit der darauf fixierten
Aggregationsschicht 3B aus Teilchen aus isolierendem Material
durch Schneiden des breiten Elements 20 der negativen Elektrode
mit der darauf fixierten Aggregationsschicht 3B aus Teilchen
aus isolierendem Material senkrecht zur Ebene des Flächengebildes
in mit der positiven Elektrode 1 mit der darauf fixierten
Aggregationsschicht 3A aus Teilchen aus isolierendem Material
identischer Größe erhalten.
Die positive Elektrode 1 und die negative Elektrode 2 mit
der darauf fixierten Aggregationsschicht 3A und 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material werden unter Erhalten eines in 34 gezeigten
Elektrodenplattenlaminats 4 übereinander gestapelt, wobei
die Aggregationsschicht 3A und 3B aus Teilchen
aus isolierendem Material einander gegenüberliegt.
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Die
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode des Elektrodenplattenlaminats 4 in 33 und 34 ist
in einer solchen Größe ausgebildet,
dass sie über
die damit als Zellschicht gepaarte Schicht aus aktivem Material
der negativen Elektrode nicht hinausragt und der die Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material umfassende Separator ist
so angeordnet, dass er mindestens die gesamte Oberfläche der
der negativen Elektrode gegenüberliegenden
Schicht aus aktivem Material der positiven Elektrode bedeckt und
so über
die Endfläche
des Stromabnehmers nicht hinausragt.
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Weiter
kann die zweite Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung auch wie in 21 und 23 gezeigt
so angepaßt
sein, dass die Aggregationsschicht 3A aus Teilchen aus
isolierendem Material nur auf einer Seite der positiven Elektrode
ausgebildet ist, die Endfläche
der Schicht 1b aus aktivem Material der positiven Elektrode
mit der Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem Material
beschichtet ist und die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material nicht auf der Seite der negativen Elektrode ausgebildet ist.
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FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM:
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Diese
Ausführungsform
entspricht einer Ausführungsform
der vierten Batterie gemäß der vorliegenden Erfindung
und einem Herstellungsverfahren dafür (drittes Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung).
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35 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Elektrodenplattenlaminat einer
der vierten Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechenden Batterie zeigt. Das Elektrodenplattenlaminat 4 verwendet
zum Beispiel ein auf dieselbe Weise wie der in 33 gebildetes
breites Element 10 der positiven Elektrode.
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Wie
in 32 dargestellt wurde eine Aufschlämmung, die
dieselben Teilchen aus isolierendem Material wie in dem Beispiel
beschrieben enthielt, nach dem Auftragen auf der gesamten Oberfläche des
breiten Elements 10 der positiven Elektrode auf der mit
der Schicht aus aktivem Material gebildeten Seite getrocknet. Auf
diese Weise wurde die Aggregationsschicht 3C aus Teilchen
aus isolierendem Material auf der gesamten Oberfläche und
der gesamten Endfläche
der Schicht 1b aus aktivem Material der positiven Elektrode
fixiert. Eine vorstehend beschriebene Aufschlämmung für die Schicht 2b aus
dem aktiven Material der negativen Elektrode wurde auf die gesamte
Oberfläche
der Aggregationsschicht 3C aus Teilchen aus isolierendem
Material aufgetragen und der vorstehend beschriebene Stromabnehmer 2a der
negativen Elektrode wurde gestapelt, getrocknet und anschließend vor
dem Trocknen der Aufschlämmung
gepreßt,
um dadurch den Stromabnehmer 2a der negativen Elektrode
auf der Schicht 2b des aktiven Materials der negativen
Elektrode zu integrieren.
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Da
das breite Element 10 der positiven Elektrode und das breite
Element 20 der negativen Elektrode über die Aggregationsschicht 3C aus
isolierenden Materialteilchen integriert sind, wird, wenn somit
das integrierte Element senkrecht zu der Ebene des Flächengebildes
an Stellen für
die Zwischenräume
der Schicht 1b aus aktivem Material der positiven Elektrode
geschnitten wird, eine integrierte Schicht erhalten, bei der der
Separator und beide Elektroden integriert sind.
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Ein
in 35 dargestelltes Elektrodenplattenlaminat 4 weist
nur eine dieser abgestuften Schicht auf, bei der die Schicht aus
aktivem Material der positiven Elektrode in einer solchen Größe ausgebildet
ist, dass sie über
die damit als Zellschicht gepaarte Schicht aus aktivem Material
der negativen Elektrode nicht hinausragt und der die Aggregationsschicht
aus Teilchen aus isolierendem Material umfassende Separator ist
so angeordnet, dass er mindestens die gesamte Oberfläche der
der negativen Elektrode gegenüberliegenden Schicht
aus aktivem Material der positiven Elektrode bedeckt und auf diese
Weise die Endfläche
des Stromabnehmers nicht überragt.
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Das
Verfahren des Bildens der integrierten Schicht kann auch ein Verfahren
des Integrierens des breiten Elements 10 der positiven
Elektrode mit der darauf fixierten Aggregationsschicht 3A aus
Teilchen aus isolierendem Material und eines breiten Elements 20 der
negativen Elektrode mit der darauf fixierten Aggregationsschicht 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material und anschließend ihr Schneiden einschließen. Das
bedeutet, dass wie in 30 und 32 gezeigt
ein breites Element 10 der positiven Elektrode mit der
darauf fixierten Aggregationsschicht 3A aus Teilchen aus
isolierendem Material und ein breites Element 20 der negativen
Elektrode mit der darauf fixierten Aggregationsschicht 3B aus
Teilchen aus isolierendem Material zuerst auf dieselbe Weise wie
bei der vierten Ausführungsform
gebildet werden. Anschließend
werden sie nach dem Auftragen einer Lösung, die ein Bindemittel zu
lösen vermag,
auf eine der Oberflächen
beider Aggregationsschichten 3A und 3B aus Teilchen
aus isolierendem Material sofort übereinandergelegt, wobei die
Aggregationsschicht 3A und 3B aus isolierenden
Materialteilchen einander gegenüberliegen,
und anschließend
gepreßt und
getrocknet. Wenn das so miteinander integrierte breite Element 10 der
positiven Elektrode und das breite Element 20 der negativen
Elektrode an den Zwischenräumen
senkrecht zu der Ebene des Flächengebildes geschnitten
werden, wird die vorstehend beschriebene integrierte Schicht gebildet.
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Weiter
kann die integrierte Schicht wie in 21 gezeigt
auch durch Verwenden des breiten Elements der positiven Elektrode
mit der darauf fixierten Aggregationsschicht 3A aus Teilchen
aus isolierendem Material und des breiten Elements der negativen
Elektrode ohne die Aggregationsschicht aus Teilchen aus isolierendem
Material, Auftragen eines Lösungsmittels,
das ein Bindemittel lösen
kann, auf die Oberfläche
der Aggregationsschicht 3A aus Teilchen aus isolierendem
Material des breiten Elements der positiven Elektrode, des Integrierens
des breiten Elements 10 der positiven Elektrode und des
vorstehend beschriebenen breiten Elements 20 der negativen
Elektrode und deren Schneiden auf dieselbe Weise wie vorstehend
beschrieben gebildet werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
vorstehend beschrieben kann die erste Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung das Herunterfallen der Teilchen aus aktivem Material von
der Endfläche der
flächigen
Elektrode verhindern und einen durch Herstellungsschritte verursachten
inneren Kurzschluß vermeiden.
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Die
zweite Batterie und die vierte Batterie gemäß der vorliegenden Erfindung
können
sowohl das Herunterfallen der Teilchen aus aktivem Material von
der Endfläche
der flächigen
Elektrode verhindern und einen durch Herstellungsschritte verursachten
inneren Kurzschluß vermeiden
als auch die Batteriekapazität
des in einem Batteriebecher von identischer Größe enthaltenen Elektrodenplattenlaminats
erhöhen,
ohne die Dicke der Schicht aus aktivem Material zu erhöhen.
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Die
dritte Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine nichtwäßrige Sekundärbatterie
bereitstellen, die mit einem flachen Elektrodenplattenlaminat in
einem flexiblen Gehäuse
mit einem verhältnismäßig hohen
Freiheitsgrad der Batterieform und einer geringen Dicke ausgestattet
ist und ausgezeichnete Entladungseigenschaften bei hoher Stromdichte
und Zykluseigenschaften aufweist.
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Gemäß dem Herstellungsverfahren
für eine
nichtwäßrige Sekundärbatterie
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
eine nichtwäßrige Sekundärbatterie
gemäß der vorliegenden
Erfindung leicht und wirkungsvoll zu erhalten.