DE69830930T2 - Mechanismus zum schrittweisen antrieb - Google Patents

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    • G04F7/08Watches or clocks with stop devices, e.g. chronograph
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B35/00Adjusting the gear train, e.g. the backlash of the arbors, depth of meshing of the gears

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf intermittierende Vorschubmechanismen und insbesondere auf einen intermittierenden Vorschubmechanismus, der sich in effizienter Weise unter Verhinderung einer Abweichung der Klinkenspitze von ihrer Stellung zusammenbauen lässt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 9 ist eine schematische Draufsicht, die einen herkömmlichen intermittierenden Vorschubmechanismus zeigt. Bei diesem intermittierendem Vorschubmechanismus 500 bezeichnet Bezugszeichen 501 ein Zählrad. Dieses Zählrad 501 besitzt eine zählende Sekundenzeigerwelle 511, die an einer Minutenvorschubklinke 512 angebracht ist, die parallel zu der Ebene des Zählrads 501 arbeitet. Die Minutenvorschubklinke 512 hat ein lang gestrecktes Federteil 514, das sich von einem Hauptteil 513 ausdehnt, und ein Klinkenteil 515, das an einer Spitze des Federteils geformt ist.
  • Dieses Klinkenteil 515 erfasst jedes Mal, wenn es um eine Umdrehung rotiert, einen Radzahn des Minuten zählenden Zwischenrads 502. Um das Zahnrad richtig zu erfassen, muss sich die Spitze des Klinkenteils 515 genauestens in ihrer Position befinden. Die Position der Spitze wird durch Biegen des Federteils 514 während des Zusammenbaus justiert. Inzwischen wird ein herzförmiger Nocken 516 auf die zählende Sekundenzeigerwelle 511 montiert. Bezugszeichen 517 steht für einen exzentrischen Stift, der durch den herzförmigen Nocken 516 und das Zählzahnrad 518 dringt. Außerdem wird die Minutenvorschubklinke 512 durch Einführen des exzentrischen Stifts 517 in eine Öffnung 519 derselben positioniert.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise des intermittierenden Vorschubmechanismus 100 erklärt. Die Rotation eines ganzen Gehäuses wird auf das Zählrad 501 durch ein zwischen geschaltetes zählendes Zugrad übertragen. Das Zählrad 501 dreht sich in 60 Sekunden einmal. Jedes Mal wenn das Zählrad um eine Umdrehung rotiert, erfasst das Klinkenteil 515 der Minutenvorschubklinke 512 das Zahnrad des Minuten zählenden Zwischenrads 502. Angeschoben durch das rotierende Klinkenteil 515 wird das Minuten zählende Zwischenrad 502 an einem Zahn seines Zahnrads intermittierend bewegt. Tatsächlich wird die Rotation des Minuten zählenden Zwischenrads 502 verlangsamt und an das (nicht dargestellte) Minutenzählrad übertragen.
  • Indessen rotiert der herzförmige Nocken 516 durch die Rotation des Zählrads 501. Wenn er auf die Stellung Null zurückkehrt, wird ein Hammer an einer Spitze eines Zeigerrückstellhebels auf den herzförmigen Nocken 516 gepresst, um dadurch zwangsweise den herzförmigen Nocken 516 zu drehen. Obgleich die Möglichkeit besteht, dass das Klinkenteil 515 bedingt durch Rotation des herzförmigen Nockens 516 mit dem Zahnrad des Minuten zählenden Zwischenrads 502 in Kontakt kommt, rotiert das Zählrad 501, ohne Probleme zu verursachen, weil das Klinkenteil 515 durch die Elastizität des Federteils 514 freigegeben wird.
  • Jedoch wird bei dem herkömmlichen intermittierenden Vorschubmechanismus 500 die Minutenvorschubklinke 512 mittels Stanzpresse gefertigt und anschließend einer Wärmebehandlung unterzogen. Infolgedessen ist das Problem aufgetreten, dass das Klinkenteil 515 von der für die Spitze idealen Stellung abweicht. Diese positionelle Abweichung der Spitze des Klinkenteils 515 kann verursachen, dass ungenügender oder übermäßiger Kraftvorschub auf das Zählzwischenrad ausgeübt wird. Zur Vermeidung derartiger Schwierigkeiten wird bei herkömmlichen Vorrichtungen das Federteil 514 während des Zusammenbaus gebogen und justiert. Jedoch stellt der Zeitaufwand, der zur Justierung aufgrund von Problemen wie der Rückfederung des Federteils 514 benötigt wird, ein Nachteil dar, der sich in verschlechterter Einbaueffizienz niederschlägt. Ein weiteres Problem besteht überdies darin, dass sich die Anzahl der für den Zusammenbau notwendigen Schritte bedingt durch die Feinjustierung der Stellung der Spitze des Klinkenteils 515 unter Verwendung des exzentrischen Stifts 517 erhöht. Dokument CH 9951/74 offenbart einen intermittierenden Vorschubmechanismus gemäß der Präambel aus Anspruch 1.
  • Deshalb wurde diese Erfindung in Anbetracht obiger Erläuterungen gemacht, und eine Aufgabe besteht darin, einen intermittierenden Vorschubmechanismus zu bieten, der sich in effizienter Weise unter Verhinderung einer Abweichung der Klinkenspitze von ihrer Stellung zusammenbauen lässt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung des obigen Problems ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 1 dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass: ein Positionierungsteil zur Positionierung einer Vorschubklinke, die auf einem Zählrad angelegt ist, in einem Teil eines Bauteils des Zählrads zur Verfügung stellt.
  • Wird, anstatt das Federteil durch Biegen zu justieren, ein Positionierungsteil zur Positionierung einer Vorschubklinke separat angelegt, ist die Justierung durch Biegen des Federteils oder die Feinjustierung mit einem exzentrischen Stift nicht erforderlich. Auch wird die Abweichung der Vorschubklinkenspitze von ihrer Stellung verringert.
  • Als nächstes ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 2 dieser Erfindung – in einem intermittierenden Vorschubmechanismus, in dem eine Vorschubklinke mit einem Federteil auf einem ersten Zählrad angelegt ist, rotiert die Vorschubklinke zusammen mit einem ersten Zählrad, so dass die Vorschubklinke bei jeder Umdrehung ein Zahnrad eines zweiten Zählrads oder eines zweiten Zählzwischenrads erfasst und dadurch intermittierend Vorschubkraft auf das zweite Zählrad oder das zweite Zählzwischenrad ausübt – dadurch gekennzeichnet, dass: ein Positionierungsteil in einem Teil der Vorschubklinke angelegt ist und die Vorschubklinke dadurch positioniert wird, dass das Positionierungsteil durch ein Federteil der Vorschubklinke auf einen vorgegebenen Teil des ersten Zählrads gedrängt wird.
  • Das heißt, dass das Positionierungsteil, das auf der Vorschubklinke angelegt ist, auf einen vorgegebenen Teil des ersten Zählrads durch das Federteil gedrängt wird, welches zu der Vorschubklinke gehört. Dies kann, in dem vorgegebenen Teil, die Position der Vorschubklinkenspitze allgemein bestimmen. Dementsprechend weicht die Vorschubklinke selten von ihrer Vorschubklinkenspitzenstellung ab. Der vorgegebene Teil macht außerdem, sofern er zuvor mit Akkuratesse hergestellt wurde, jedwede Justierung durch Biegen oder dergleichen überflüssig. Eine Feinjustierung mit dem exzentrischen Stift ist ebenfalls nicht notwendig.
  • Als nächstes ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 3 dieser Erfindung – in einem intermittierendem Vorschubmechanismus, in dem eine Vorschubklinke mit einem Federteil auf einem ersten Zählrad angelegt ist, rotiert die Vorschubklinke zusammen mit einem ersten Zählrad, so dass die Vorschubklinke bei jeder Umdrehung einen Radzahn eines zweiten Zählrads oder eines zweiten Zählzwischenrads erfasst und dadurch dem zweiten Zählrad oder dem zweiten Zählzwischenrad Vorschub gibt – dadurch gekennzeichnet, dass: ein vorstehendes Teil auf der Vorschubklinke angelegt ist, ein Positionierungsloch in einem Bauteil des ersten Zählrads angelegt ist, wobei das vorstehende Teil in das Positionierungsloch eingeführt wird und das vorstehende Teil in das Positionierungsteil durch ein Federteil der Vorschubklinke gedrängt wird, wodurch die Vorschubklinke positioniert wird.
  • Ein vorstehendes Teil ist auf der Vorschubklinke angelegt, und ein Positionierungsloch ist in dem ersten Zählrad angelegt. Während des Zusammenbaus wird das vorstehende Teil in das Positionierungsloch eingeführt, und das vorstehende Teil wird in das Positionierungsloch durch das Federteil gedrängt, welches zu der Vorschubklinke gehört. Dies kann, in dem vorgegebenen Teil, eine Stellung der Vorschubklinkenspitze allgemein bestimmen. Dementsprechend weicht die Vorschubklinke selten von der Vorschubklinkenspitzenstellung ab. Darüber hinaus macht das oben genannte Positionierungsloch, sofern es zuvor mit Akkuratesse hergestellt wurde, jedwede Justierung durch Biegen oder dergleichen hinfällig. Auf den exzentrischen Stift kann überdies verzichtet werden.
  • Als nächstes ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 4 dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in dem intermittierenden Vorschubmechanismus ein vorstehendes Teil an der Spitze in Hakenform gemacht ist.
  • Ist das vorstehende Teil an der Spitze in Hakenform gestaltet, kann es sich nach seiner Einführung in das Positionierungsloch kaum und nur mit Schwierigkeiten daraus lösen.
  • Als nächstes ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 5 dieser Erfindung – in einem intermittierenden Vorschubmechanismus, in dem eine Vorschubklinke mit einem Federteil auf einem ersten Zählrad angelegt ist, wobei die Vorschubklinke zusammen mit einem ersten Zählrad rotiert, so dass die Vorschubklinke bei jeder Umdrehung einen Radzahn eines zweiten Zählrads oder eines zweiten Zählzwischenrads erfasst, wodurch sie intermittierend Vorschubkraft auf das zweite Zählrad oder das zweite Zählzwischenrad ausübt – dadurch gekennzeichnet, dass: ein vorspringendes Teil auf einem Bauteil des ersten Zählrads angelegt ist, ein anderes Teil als das Teil zur Erfassung des Zahnrads der Vorschubklinke auf das vorstehende Teil durch das Federteil gedrängt wird und dadurch die Vorschubklinke positioniert wird.
  • In diesem Fall ist ein vorstehendes Teil auf der Seite des Zählrads mit dem Bauteil angelegt, so dass die Vorschubklinke auf das vorstehende Teil gedrängt wird. Dies kann auch durch das vorstehende Teil die Stellung der Vorschubklinkenspitze allgemein bestimmen. Dem gemäß weicht die Spitze der Vorschubklinke kaum von ihrer Stellung ab. Darüber hinaus wird die Justierung durch Biegen oder dergleichen hinfällig, und auf den exzentrischen Stift kann verzichtet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Strukturansicht, die einen intermittierenden Vorschubmechanismus diser Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht des in 1 dargestellten intermittierenden Vorschubmechanismus;
  • 3 ist eine Perspektivansicht eines in 1 und 2 dargestellten Zählrads;
  • 4 ist eine Seiten- und teilweise Schnittansicht eines Zählrads, das in 1 und 2 gezeigt wird;
  • 5 ist eine Draufsicht auf einen herzförmigen Nocken-Balancer;
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine Minutenvorschubklinke;
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die eine Modifikation des Zählrads zeigt;
  • 8 ist eine Perspektivansicht, die eine Modifikation des Zählrads zeigt;
  • 9 ist eine schematische Draufsicht auf einen herkömmlichen intermittierenden Vorschubmechanismus.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird diese Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert erläutert. Anzumerken ist, dass die Erfindung keinesfalls auf das dargelegte Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist. 1 ist eine Strukturansicht, die einen intermittierenden Vorschubmechanismus der Erfindung zeigt. 2 ist eine Schnittansicht des in 1 dargestellten intermittierenden Vorschubmechanismus. Der intermittierende Vorschubmechanismus 100 setzt sich aus einem Zählrad 1 und einem Minuten zählenden Zwischenrad 2 zusammen. Das Minuten zählende Zwischenrad 2 steht im Eingriff mit einem Zählzwischenrad zur Minutenangabe, das hierin ausgespart wurde, weil es der Erklärung nicht dienlich ist. Auch auf Darstellung und Erläuterung eines Zeigerrückstellhebels und eines zählenden Zwischenzugrads wird verzichtet, da beide Fachleuten auf diesem Gebiet wohlbekannt und für die Erklärung der Erfindung überflüssig sind. Das Zählrad 1 wird an seiner Welle von einer Zählbrücke 3 rotierbar gehalten. Das Minuten zählende Zwischenrad 2 wird an seiner Welle von der Zählbrücke 3 und der dritten Radbrücke 4 rotierbar gehalten. Bezugszeichen 5 stellt einen oberen Lochstein und Bezugszeichen 6 einen unteren Lochstein dar.
  • 3 ist eine Perspektivansicht des in 1 und 2 dargestellten Zählrads. (a) ist eine Perspektivansicht von unten, wohingegen (b) eine Perspektivansicht von oben ist. Bei 4 handelt es sich um eine Seiten- und teilweise Schnittansicht des in 1 und 2 gezeigten Zählrads. Die zählende Sekundenzeigerwelle 12 hat einen herzförmigen Nocken 13 für Zero-Return, der auf einem oberen Teil derselben mit einem Zählzahnrad 11 angebracht ist, das als eine Abgrenzung verwendet wird. Indessen hat die zählende Sekundenzeigerwelle 12 einen herzförmigen Nocken-Balancer 14, der in 5 dargestellt ist.
  • Der herzförmige Nocken-Balancer 14 ist mit einer Minutenvorschubklinke 15 verbunden, die in 6 gezeigt wird. Die Minutenvorschubklinke 15 besitzt ein Federteil 151, das parallel zu der Ebene des Zählrads 1 arbeitet, und an ihrem Ende ein Klinkenteil 152, um einen Radzahn des Minuten zählenden Zwischenrads 2 zu erfassen. Das Federteil 151 und das Klinkenteil 152 werden durch Biegen geformt. Indessen wird das Klinkenteil 152 präzise an dem unteren Teil des herzförmigen Nocken-Balancers 14 positioniert. Das Klinkenteil 152 ist überdies mit einem vorstehenden Teil 153 ausgestattet, das beim Positionieren verwendet wird. Demgegenüber verfügt der herzförmige Nocken-Balancer 14 über eine Öffnung in Form eines Lochs 141, das zur Positionierung dient. Ein Stift 16 durchdringt den herzförmigen Nocken-Balancer 14, die Minutenvorschubklinke 15, das Zählzahnrad 11 und den herzförmigen Nocken 13 und befestigt sie dadurch in ihrer korrekten Position.
  • Beim Zusammenbau eines Zählrads 1 wird das vorstehende Teil 153, das auf dem Klinkenteil 152 angelegt ist, in das Loch 141 eingeführt, das in dem herzförmigen Nocken-Balancer 14 angelegt ist. Dann wird das vorstehende Teil 153 durch eine Kraft des Federteils 151 auf eine Kante des Lochs 141 gedrängt (s. (b) in 3). Dadurch erhält die Spitze des Klinkenteils 153 ihre akkurate Stellung in Abhängigkeit von der akkuraten Lage des Lochs 141. Dieses Loch 141 kann eine Abweichung der Klinkenspitze von ihrer Stellung wirksam verhindern, da es durch Stanzen akkurat geformt ist. Da lediglich das vorstehende Teil 153 in das Loch 141 eingeführt wird, besteht außerdem keine Notwendigkeit für eine Justierung durch Biegen des Federteils (s. 9), wie dies herkömmlich erforderlich ist, was die Effizienz des Zusammenbaus entsprechend verbessert.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise des intermittierenden Vorschubmechanismus 100 erläutert. Die Rotation eines ganzen Gehäuses wird an das Zählrad 1 durch das zählende Zwischenzugrad übertragen. Das Zählrad dreht sich in 60 Sekunden einmal. Jedes Mal wenn das Zählrad 1 einmal rotiert, erfasst das Klinkenteil 152 der Minutenvorschubklinke 15 den Radzahn des Minuten zählenden Zwischenrads 2. An einen der Radzähne des Minuten zählenden Zwischenrads 2 wird durch das Schieben des rotierenden Klinkenteils 152 Kraft weitergegeben. Tatsächlich wird die Rotation des Minuten zählenden Zwischenrads 2 verlangsamt, und dies wird an das (nicht dargestellte) Minutenzählrad übertragen.
  • Bei Nullstellung wird ein Hammer an der Spitze des Zeigerrückstellhebels gegen die herzförmige Nocke 13 gepresst, um die herzförmige Nocke 13 zwangsweise zu drehen. Es besteht die Möglichkeit, dass die Minutenklinke 15 mit dem Zahnrad des Minuten zählenden Zwischenrads 2 bedingt durch Rotation der herzförmigen Nocke 13 in Kontakt kommt. Jedoch rotiert das Zählrad 1 problemlos, weil das Klinkenteil 152 durch eine elastische Kraft des Federteils 151 freigegeben wird. Obgleich obige Erläuterungen am Beispiel des Zählrads 1 zur Sekundenangabe gegeben wurden, lässt sich das Zählrad zur Minutenangabe in gleicher Weise wie jenes zur Sekundenangabe erklären. Indessen ist die Erfindung dieses intermittierenden Vorschubmechanismus direkt oder durch Modifikation auf ein Teil anwendbar, das intermittierenden Vorschub erfordert.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die eine Modifikation an dem Zählrad 1 zeigt. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Spitze des vorstehenden Teils 153 hakenförmig sein. Beim Zusammenbau eines Zählrads 20 wird das vorstehende Teil 153 in einem Stadium in das Loch 141 eingeführt, und der Haken 154 wird einem peripheren Rand des Lochs 141 mittels einer kleinen Lücke entgegengesetzt. Folglich fasst der Haken 154 den peripheren Rand des Lochs 141, selbst wenn sich das vorstehende Teil 153 vertikal bewegt, und das vorstehende Teil 153 befreit sich dementsprechend nicht aus dem Loch 141. Dies verbessert die Zuverlässigkeit des Zählrads 1. 8 ist eine Perspektivansicht, die eine weitere Modifikation des Zählrads 1 zeigt.
  • Bei diesem Zählrad 30 wird anstelle eines vorstehenden Teils 153 auf einer Seite der Minutenvorschubklinke 15 ein vorstehendes Teil 142 auf einer Seite des herzförmigen Nocken-Balancers 14 angelegt, wie dies in der selben Zeichnung dargestellt ist. Bei diesem Zählrad 30 wird die Minutenvorschubklinke 15 auf das vorstehende Teil 142 gedrängt, um die Minutenvorschubklinke 15 zu positionieren. Da in diesem Fall keine Notwendigkeit besteht, in dem herzförmigen Nocken-Balancer 14 ein Loch anzulegen (vgl. Bezugszeichen 141 in 3), vereinfacht sich das Zählrad 30 in seiner Struktur.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • In einem intermittierenden Vorschubmechanismus (Anspruch 1) werden ein vorstehendes Teil und ein Positionierungsloch in einem Bauteil für das erste Zählrad angelegt. Dann wird das vorstehende Teil in das Positionierungsloch eingeführt, und das vorstehende Teil wird in das Positionierungsloch durch das Federteil gedrängt, welches zu der Vorschubklinke gehört. Dies kann mittels des Positionierungslochs eine Stellung der Vorschubklinkenspitze allgemein bestimmen und daher eine Abweichung der Vorschubklinkenspitze von ihrer Stellung verringern. Außerdem ist eine Justierung durch Biegen nicht notwendig, was die Effizienz des Zusammenbaus verbessert.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Anzahl der für den Zusammenbau notwendigen Vorgänge und Teile zu verringern, weil die Feinjustierung durch einen exzentrischen Stift überflüssig ist.
  • Gemäß einem intermittierenden Vorschubmechanismus (Anspruch 2) sind das vorstehende Teil und das Positionierungsloch weniger anfällig dafür, sich voneinander zu lösen, weil das vorstehende Teil eine Spitze in Hakenform besitzt, wenn es in das Positionierungsloch eingeführt wird. Dies steigert die Zuverlässigkeit des Zählrads.

Claims (2)

  1. Intermittierender Vorschubmechanismus (100), bei dem eine Vorschubklinke (15) mit einem Federteil (151) auf einem ersten Zählrad (1) angelegt ist, wobei die Vorschubklinke gemeinsam mit einem ersten Zählrad rotiert, so dass jede Umdrehung der Vorschubklinke ein Zahnrad eines zweiten Zählrads oder eines zweiten Zählzwischenrads (2) erfasst, wodurch das zweite Zählrad oder das zweite Zählzwischenrad intermittierend vorgeschoben wird, dieser intermittierende Vorschubmechanismus ist dadurch gekennzeichnet, dass: ein vorstehendes Teil (153) auf der Vorschubklinke (15) angelegt ist, wobei ein Positionierungsloch (141) in einem Bauteil (14) des ersten Zählrads angelegt ist, wobei das vorstehende Teil (153) in das Positionierungsloch (141) eingeführt wird und das vorstehende Teil (153) in das Positionierungsloch (141) durch ein Federteil (151) der Vorschubklinke (15) getrieben wird, wodurch die Vorschubklinke (15) positioniert wird.
  2. Intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 1, wobei weiterhin das vorstehende Teil (153) an einer Spitze in einer Hakenform (154) angefertigt ist.
DE69830930T 1997-12-25 1998-12-24 Mechanismus zum schrittweisen antrieb Expired - Lifetime DE69830930T2 (de)

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