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TECHNISCHES GEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich auf intermittierende Vorschubmechanismen
und insbesondere auf einen intermittierenden Vorschubmechanismus,
der sich in effizienter Weise unter Verhinderung einer Abweichung
der Klinkenspitze von ihrer Stellung zusammenbauen lässt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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9 ist
eine schematische Draufsicht, die einen herkömmlichen intermittierenden
Vorschubmechanismus zeigt. Bei diesem intermittierendem Vorschubmechanismus 500 bezeichnet
Bezugszeichen 501 ein Zählrad.
Dieses Zählrad 501 besitzt
eine zählende
Sekundenzeigerwelle 511, die an einer Minutenvorschubklinke 512 angebracht
ist, die parallel zu der Ebene des Zählrads 501 arbeitet.
Die Minutenvorschubklinke 512 hat ein lang gestrecktes
Federteil 514, das sich von einem Hauptteil 513 ausdehnt,
und ein Klinkenteil 515, das an einer Spitze des Federteils geformt
ist.
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Dieses
Klinkenteil 515 erfasst jedes Mal, wenn es um eine Umdrehung
rotiert, einen Radzahn des Minuten zählenden Zwischenrads 502.
Um das Zahnrad richtig zu erfassen, muss sich die Spitze des Klinkenteils 515 genauestens
in ihrer Position befinden. Die Position der Spitze wird durch Biegen
des Federteils 514 während
des Zusammenbaus justiert. Inzwischen wird ein herzförmiger Nocken 516 auf
die zählende
Sekundenzeigerwelle 511 montiert. Bezugszeichen 517 steht
für einen
exzentrischen Stift, der durch den herzförmigen Nocken 516 und
das Zählzahnrad 518 dringt.
Außerdem
wird die Minutenvorschubklinke 512 durch Einführen des
exzentrischen Stifts 517 in eine Öffnung 519 derselben
positioniert.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des intermittierenden Vorschubmechanismus 100 erklärt. Die
Rotation eines ganzen Gehäuses
wird auf das Zählrad 501 durch
ein zwischen geschaltetes zählendes
Zugrad übertragen.
Das Zählrad 501 dreht
sich in 60 Sekunden einmal. Jedes Mal wenn das Zählrad um eine Umdrehung rotiert,
erfasst das Klinkenteil 515 der Minutenvorschubklinke 512 das
Zahnrad des Minuten zählenden
Zwischenrads 502. Angeschoben durch das rotierende Klinkenteil 515 wird
das Minuten zählende
Zwischenrad 502 an einem Zahn seines Zahnrads intermittierend
bewegt. Tatsächlich
wird die Rotation des Minuten zählenden
Zwischenrads 502 verlangsamt und an das (nicht dargestellte)
Minutenzählrad übertragen.
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Indessen
rotiert der herzförmige
Nocken 516 durch die Rotation des Zählrads 501. Wenn er
auf die Stellung Null zurückkehrt,
wird ein Hammer an einer Spitze eines Zeigerrückstellhebels auf den herzförmigen Nocken 516 gepresst,
um dadurch zwangsweise den herzförmigen
Nocken 516 zu drehen. Obgleich die Möglichkeit besteht, dass das
Klinkenteil 515 bedingt durch Rotation des herzförmigen Nockens 516 mit
dem Zahnrad des Minuten zählenden
Zwischenrads 502 in Kontakt kommt, rotiert das Zählrad 501, ohne
Probleme zu verursachen, weil das Klinkenteil 515 durch
die Elastizität
des Federteils 514 freigegeben wird.
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Jedoch
wird bei dem herkömmlichen
intermittierenden Vorschubmechanismus 500 die Minutenvorschubklinke 512 mittels
Stanzpresse gefertigt und anschließend einer Wärmebehandlung
unterzogen. Infolgedessen ist das Problem aufgetreten, dass das
Klinkenteil 515 von der für die Spitze idealen Stellung
abweicht. Diese positionelle Abweichung der Spitze des Klinkenteils 515 kann
verursachen, dass ungenügender
oder übermäßiger Kraftvorschub auf
das Zählzwischenrad
ausgeübt
wird. Zur Vermeidung derartiger Schwierigkeiten wird bei herkömmlichen
Vorrichtungen das Federteil 514 während des Zusammenbaus gebogen
und justiert. Jedoch stellt der Zeitaufwand, der zur Justierung
aufgrund von Problemen wie der Rückfederung
des Federteils 514 benötigt
wird, ein Nachteil dar, der sich in verschlechterter Einbaueffizienz
niederschlägt.
Ein weiteres Problem besteht überdies
darin, dass sich die Anzahl der für den Zusammenbau notwendigen
Schritte bedingt durch die Feinjustierung der Stellung der Spitze des
Klinkenteils 515 unter Verwendung des exzentrischen Stifts 517 erhöht. Dokument
CH 9951/74 offenbart einen intermittierenden Vorschubmechanismus
gemäß der Präambel aus
Anspruch 1.
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Deshalb
wurde diese Erfindung in Anbetracht obiger Erläuterungen gemacht, und eine
Aufgabe besteht darin, einen intermittierenden Vorschubmechanismus
zu bieten, der sich in effizienter Weise unter Verhinderung einer
Abweichung der Klinkenspitze von ihrer Stellung zusammenbauen lässt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
des obigen Problems ist ein intermittierender Vorschubmechanismus
nach Anspruch 1 dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass: ein
Positionierungsteil zur Positionierung einer Vorschubklinke, die
auf einem Zählrad
angelegt ist, in einem Teil eines Bauteils des Zählrads zur Verfügung stellt.
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Wird,
anstatt das Federteil durch Biegen zu justieren, ein Positionierungsteil
zur Positionierung einer Vorschubklinke separat angelegt, ist die
Justierung durch Biegen des Federteils oder die Feinjustierung mit
einem exzentrischen Stift nicht erforderlich. Auch wird die Abweichung
der Vorschubklinkenspitze von ihrer Stellung verringert.
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Als
nächstes
ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 2 dieser
Erfindung – in
einem intermittierenden Vorschubmechanismus, in dem eine Vorschubklinke
mit einem Federteil auf einem ersten Zählrad angelegt ist, rotiert
die Vorschubklinke zusammen mit einem ersten Zählrad, so dass die Vorschubklinke
bei jeder Umdrehung ein Zahnrad eines zweiten Zählrads oder eines zweiten Zählzwischenrads
erfasst und dadurch intermittierend Vorschubkraft auf das zweite
Zählrad
oder das zweite Zählzwischenrad
ausübt – dadurch
gekennzeichnet, dass: ein Positionierungsteil in einem Teil der
Vorschubklinke angelegt ist und die Vorschubklinke dadurch positioniert
wird, dass das Positionierungsteil durch ein Federteil der Vorschubklinke
auf einen vorgegebenen Teil des ersten Zählrads gedrängt wird.
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Das
heißt,
dass das Positionierungsteil, das auf der Vorschubklinke angelegt
ist, auf einen vorgegebenen Teil des ersten Zählrads durch das Federteil gedrängt wird,
welches zu der Vorschubklinke gehört. Dies kann, in dem vorgegebenen
Teil, die Position der Vorschubklinkenspitze allgemein bestimmen. Dementsprechend
weicht die Vorschubklinke selten von ihrer Vorschubklinkenspitzenstellung
ab. Der vorgegebene Teil macht außerdem, sofern er zuvor mit
Akkuratesse hergestellt wurde, jedwede Justierung durch Biegen oder
dergleichen überflüssig. Eine Feinjustierung
mit dem exzentrischen Stift ist ebenfalls nicht notwendig.
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Als
nächstes
ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 3 dieser
Erfindung – in
einem intermittierendem Vorschubmechanismus, in dem eine Vorschubklinke
mit einem Federteil auf einem ersten Zählrad angelegt ist, rotiert
die Vorschubklinke zusammen mit einem ersten Zählrad, so dass die Vorschubklinke
bei jeder Umdrehung einen Radzahn eines zweiten Zählrads oder
eines zweiten Zählzwischenrads
erfasst und dadurch dem zweiten Zählrad oder dem zweiten Zählzwischenrad Vorschub
gibt – dadurch
gekennzeichnet, dass: ein vorstehendes Teil auf der Vorschubklinke
angelegt ist, ein Positionierungsloch in einem Bauteil des ersten
Zählrads
angelegt ist, wobei das vorstehende Teil in das Positionierungsloch
eingeführt
wird und das vorstehende Teil in das Positionierungsteil durch ein Federteil
der Vorschubklinke gedrängt
wird, wodurch die Vorschubklinke positioniert wird.
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Ein
vorstehendes Teil ist auf der Vorschubklinke angelegt, und ein Positionierungsloch
ist in dem ersten Zählrad
angelegt. Während
des Zusammenbaus wird das vorstehende Teil in das Positionierungsloch
eingeführt,
und das vorstehende Teil wird in das Positionierungsloch durch das
Federteil gedrängt,
welches zu der Vorschubklinke gehört. Dies kann, in dem vorgegebenen
Teil, eine Stellung der Vorschubklinkenspitze allgemein bestimmen.
Dementsprechend weicht die Vorschubklinke selten von der Vorschubklinkenspitzenstellung
ab. Darüber
hinaus macht das oben genannte Positionierungsloch, sofern es zuvor
mit Akkuratesse hergestellt wurde, jedwede Justierung durch Biegen
oder dergleichen hinfällig.
Auf den exzentrischen Stift kann überdies verzichtet werden.
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Als
nächstes
ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 4 dieser
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in dem intermittierenden
Vorschubmechanismus ein vorstehendes Teil an der Spitze in Hakenform
gemacht ist.
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Ist
das vorstehende Teil an der Spitze in Hakenform gestaltet, kann
es sich nach seiner Einführung
in das Positionierungsloch kaum und nur mit Schwierigkeiten daraus
lösen.
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Als
nächstes
ist ein intermittierender Vorschubmechanismus nach Anspruch 5 dieser
Erfindung – in
einem intermittierenden Vorschubmechanismus, in dem eine Vorschubklinke
mit einem Federteil auf einem ersten Zählrad angelegt ist, wobei die Vorschubklinke
zusammen mit einem ersten Zählrad rotiert,
so dass die Vorschubklinke bei jeder Umdrehung einen Radzahn eines
zweiten Zählrads
oder eines zweiten Zählzwischenrads
erfasst, wodurch sie intermittierend Vorschubkraft auf das zweite
Zählrad oder
das zweite Zählzwischenrad
ausübt – dadurch gekennzeichnet,
dass: ein vorspringendes Teil auf einem Bauteil des ersten Zählrads angelegt
ist, ein anderes Teil als das Teil zur Erfassung des Zahnrads der
Vorschubklinke auf das vorstehende Teil durch das Federteil gedrängt wird
und dadurch die Vorschubklinke positioniert wird.
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In
diesem Fall ist ein vorstehendes Teil auf der Seite des Zählrads mit
dem Bauteil angelegt, so dass die Vorschubklinke auf das vorstehende
Teil gedrängt
wird. Dies kann auch durch das vorstehende Teil die Stellung der
Vorschubklinkenspitze allgemein bestimmen. Dem gemäß weicht
die Spitze der Vorschubklinke kaum von ihrer Stellung ab. Darüber hinaus
wird die Justierung durch Biegen oder dergleichen hinfällig, und
auf den exzentrischen Stift kann verzichtet werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Strukturansicht, die einen intermittierenden Vorschubmechanismus
diser Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht des in 1 dargestellten
intermittierenden Vorschubmechanismus;
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3 ist
eine Perspektivansicht eines in 1 und 2 dargestellten
Zählrads;
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4 ist
eine Seiten- und teilweise Schnittansicht eines Zählrads,
das in 1 und 2 gezeigt wird;
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5 ist
eine Draufsicht auf einen herzförmigen
Nocken-Balancer;
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6 ist
eine Draufsicht auf eine Minutenvorschubklinke;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die eine Modifikation des Zählrads zeigt;
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8 ist
eine Perspektivansicht, die eine Modifikation des Zählrads zeigt;
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9 ist
eine schematische Draufsicht auf einen herkömmlichen intermittierenden
Vorschubmechanismus.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird diese Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
detailliert erläutert. Anzumerken
ist, dass die Erfindung keinesfalls auf das dargelegte Ausführungsbeispiel
eingeschränkt ist. 1 ist
eine Strukturansicht, die einen intermittierenden Vorschubmechanismus
der Erfindung zeigt. 2 ist eine Schnittansicht des
in 1 dargestellten intermittierenden Vorschubmechanismus. Der
intermittierende Vorschubmechanismus 100 setzt sich aus
einem Zählrad 1 und
einem Minuten zählenden
Zwischenrad 2 zusammen. Das Minuten zählende Zwischenrad 2 steht
im Eingriff mit einem Zählzwischenrad
zur Minutenangabe, das hierin ausgespart wurde, weil es der Erklärung nicht
dienlich ist. Auch auf Darstellung und Erläuterung eines Zeigerrückstellhebels
und eines zählenden
Zwischenzugrads wird verzichtet, da beide Fachleuten auf diesem
Gebiet wohlbekannt und für
die Erklärung
der Erfindung überflüssig sind.
Das Zählrad 1 wird
an seiner Welle von einer Zählbrücke 3 rotierbar
gehalten. Das Minuten zählende
Zwischenrad 2 wird an seiner Welle von der Zählbrücke 3 und
der dritten Radbrücke 4 rotierbar
gehalten. Bezugszeichen 5 stellt einen oberen Lochstein
und Bezugszeichen 6 einen unteren Lochstein dar.
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3 ist
eine Perspektivansicht des in 1 und 2 dargestellten
Zählrads.
(a) ist eine Perspektivansicht von unten, wohingegen (b) eine Perspektivansicht
von oben ist. Bei 4 handelt es sich um eine Seiten-
und teilweise Schnittansicht des in 1 und 2 gezeigten
Zählrads.
Die zählende Sekundenzeigerwelle 12 hat
einen herzförmigen
Nocken 13 für
Zero-Return, der auf einem oberen Teil derselben mit einem Zählzahnrad 11 angebracht
ist, das als eine Abgrenzung verwendet wird. Indessen hat die zählende Sekundenzeigerwelle 12 einen herzförmigen Nocken-Balancer 14,
der in 5 dargestellt ist.
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Der
herzförmige
Nocken-Balancer 14 ist mit einer Minutenvorschubklinke 15 verbunden,
die in 6 gezeigt wird. Die Minutenvorschubklinke 15 besitzt
ein Federteil 151, das parallel zu der Ebene des Zählrads 1 arbeitet,
und an ihrem Ende ein Klinkenteil 152, um einen Radzahn
des Minuten zählenden
Zwischenrads 2 zu erfassen. Das Federteil 151 und
das Klinkenteil 152 werden durch Biegen geformt. Indessen
wird das Klinkenteil 152 präzise an dem unteren Teil des
herzförmigen
Nocken-Balancers 14 positioniert. Das Klinkenteil 152 ist überdies mit
einem vorstehenden Teil 153 ausgestattet, das beim Positionieren
verwendet wird. Demgegenüber verfügt der herzförmige Nocken-Balancer 14 über eine Öffnung in
Form eines Lochs 141, das zur Positionierung dient. Ein
Stift 16 durchdringt den herzförmigen Nocken-Balancer 14,
die Minutenvorschubklinke 15, das Zählzahnrad 11 und den
herzförmigen Nocken 13 und
befestigt sie dadurch in ihrer korrekten Position.
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Beim
Zusammenbau eines Zählrads 1 wird das
vorstehende Teil 153, das auf dem Klinkenteil 152 angelegt
ist, in das Loch 141 eingeführt, das in dem herzförmigen Nocken-Balancer 14 angelegt
ist. Dann wird das vorstehende Teil 153 durch eine Kraft des
Federteils 151 auf eine Kante des Lochs 141 gedrängt (s.
(b) in 3). Dadurch erhält die Spitze des Klinkenteils 153 ihre
akkurate Stellung in Abhängigkeit
von der akkuraten Lage des Lochs 141. Dieses Loch 141 kann
eine Abweichung der Klinkenspitze von ihrer Stellung wirksam verhindern,
da es durch Stanzen akkurat geformt ist. Da lediglich das vorstehende
Teil 153 in das Loch 141 eingeführt wird,
besteht außerdem
keine Notwendigkeit für
eine Justierung durch Biegen des Federteils (s. 9),
wie dies herkömmlich
erforderlich ist, was die Effizienz des Zusammenbaus entsprechend
verbessert.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des intermittierenden Vorschubmechanismus 100 erläutert. Die
Rotation eines ganzen Gehäuses
wird an das Zählrad 1 durch
das zählende
Zwischenzugrad übertragen.
Das Zählrad
dreht sich in 60 Sekunden einmal. Jedes Mal wenn das Zählrad 1 einmal
rotiert, erfasst das Klinkenteil 152 der Minutenvorschubklinke 15 den
Radzahn des Minuten zählenden
Zwischenrads 2. An einen der Radzähne des Minuten zählenden
Zwischenrads 2 wird durch das Schieben des rotierenden
Klinkenteils 152 Kraft weitergegeben. Tatsächlich wird
die Rotation des Minuten zählenden Zwischenrads 2 verlangsamt,
und dies wird an das (nicht dargestellte) Minutenzählrad übertragen.
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Bei
Nullstellung wird ein Hammer an der Spitze des Zeigerrückstellhebels
gegen die herzförmige
Nocke 13 gepresst, um die herzförmige Nocke 13 zwangsweise
zu drehen. Es besteht die Möglichkeit,
dass die Minutenklinke 15 mit dem Zahnrad des Minuten zählenden
Zwischenrads 2 bedingt durch Rotation der herzförmigen Nocke 13 in
Kontakt kommt. Jedoch rotiert das Zählrad 1 problemlos,
weil das Klinkenteil 152 durch eine elastische Kraft des Federteils 151 freigegeben
wird. Obgleich obige Erläuterungen
am Beispiel des Zählrads 1 zur
Sekundenangabe gegeben wurden, lässt
sich das Zählrad zur
Minutenangabe in gleicher Weise wie jenes zur Sekundenangabe erklären. Indessen
ist die Erfindung dieses intermittierenden Vorschubmechanismus direkt
oder durch Modifikation auf ein Teil anwendbar, das intermittierenden
Vorschub erfordert.
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7 ist
eine Perspektivansicht, die eine Modifikation an dem Zählrad 1 zeigt.
Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Spitze des vorstehenden
Teils 153 hakenförmig
sein. Beim Zusammenbau eines Zählrads 20 wird
das vorstehende Teil 153 in einem Stadium in das Loch 141 eingeführt, und
der Haken 154 wird einem peripheren Rand des Lochs 141 mittels
einer kleinen Lücke
entgegengesetzt. Folglich fasst der Haken 154 den peripheren Rand
des Lochs 141, selbst wenn sich das vorstehende Teil 153 vertikal
bewegt, und das vorstehende Teil 153 befreit sich dementsprechend
nicht aus dem Loch 141. Dies verbessert die Zuverlässigkeit
des Zählrads 1. 8 ist
eine Perspektivansicht, die eine weitere Modifikation des Zählrads 1 zeigt.
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Bei
diesem Zählrad 30 wird
anstelle eines vorstehenden Teils 153 auf einer Seite der
Minutenvorschubklinke 15 ein vorstehendes Teil 142 auf
einer Seite des herzförmigen
Nocken-Balancers 14 angelegt, wie dies in der selben Zeichnung
dargestellt ist. Bei diesem Zählrad 30 wird
die Minutenvorschubklinke 15 auf das vorstehende Teil 142 gedrängt, um die
Minutenvorschubklinke 15 zu positionieren. Da in diesem
Fall keine Notwendigkeit besteht, in dem herzförmigen Nocken-Balancer 14 ein
Loch anzulegen (vgl. Bezugszeichen 141 in 3),
vereinfacht sich das Zählrad 30 in
seiner Struktur.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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In
einem intermittierenden Vorschubmechanismus (Anspruch 1) werden
ein vorstehendes Teil und ein Positionierungsloch in einem Bauteil
für das erste
Zählrad
angelegt. Dann wird das vorstehende Teil in das Positionierungsloch
eingeführt,
und das vorstehende Teil wird in das Positionierungsloch durch das
Federteil gedrängt,
welches zu der Vorschubklinke gehört. Dies kann mittels des Positionierungslochs
eine Stellung der Vorschubklinkenspitze allgemein bestimmen und
daher eine Abweichung der Vorschubklinkenspitze von ihrer Stellung
verringern. Außerdem
ist eine Justierung durch Biegen nicht notwendig, was die Effizienz
des Zusammenbaus verbessert.
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Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit,
die Anzahl der für
den Zusammenbau notwendigen Vorgänge
und Teile zu verringern, weil die Feinjustierung durch einen exzentrischen
Stift überflüssig ist.
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Gemäß einem
intermittierenden Vorschubmechanismus (Anspruch 2) sind das vorstehende Teil
und das Positionierungsloch weniger anfällig dafür, sich voneinander zu lösen, weil
das vorstehende Teil eine Spitze in Hakenform besitzt, wenn es in
das Positionierungsloch eingeführt
wird. Dies steigert die Zuverlässigkeit
des Zählrads.