DE1447366A1 - Vorrichtung zum genauen Einstellen der jeweiligen Bearbeitungslage von Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum genauen Einstellen der jeweiligen Bearbeitungslage von Werkstuecken

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DE1447366A1
DE1447366A1 DE19631447366 DE1447366A DE1447366A1 DE 1447366 A1 DE1447366 A1 DE 1447366A1 DE 19631447366 DE19631447366 DE 19631447366 DE 1447366 A DE1447366 A DE 1447366A DE 1447366 A1 DE1447366 A1 DE 1447366A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
    • B23Q16/065Rotary indexing with a continuous drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D71/00Mechanisms for bringing members to rest in a predetermined position
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/14Rotary member or shaft indexing, e.g., tool or work turret
    • Y10T74/1418Preselected indexed position
    • Y10T74/1424Sequential
    • Y10T74/1435Held by torque

Description

Patentanwalt 8 MfcidMn b}, Co*imo*trof. 81 · T.l.fon: (0811) 483820 · T.l.x. 05-24351
27.5.68 Gg/he. L 6585
K.K. Delni Selkosha, 6-^7, Kameido, Koto-ku, Tokyo/JAPAN
Vorrichtung zum genauen Einstellen der jeweiligen Bearbeitungslage von Werkstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum genauen Einstellen der jeweiligen Bearbeitung3lage von Werkstücken, insbesondere Uhrenteilen, wie Platten, Radbrücken, Sperrgliedern, Einstellhebeln u.dgl., die mittels einer in Umdrehung versetzbaren Scheibe nacheinander in aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen bewegbar sind.
Die Erfindung geht aus von vorbekannten Einrichtungen, die schematise!} in Figur Ί dargestelt sind. Bei einer Einrichtung nach Figur 1IA greift in Einkerbungen 13 an Umfang einer das zu bearbeitende Werkstück aufnehmenden Scheibe 12 ein In radialer Richtung hin- und herbewegbarer Stift ein, welcher die Scheibe 12 nach ihrer Weiterdrehung zu arretieren hat;. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf,
i § ι
809901/0247
1 Abs. Hr. ι i;,;;z 3 des Änderungsges. y. *t, ·>.
ο. -u- 27.5.1968 . . L 6585 η, „
Schreiben vom Mir. Blatt
dass die· erwünschte Arretierung durch das Zusammenwirken von einer Einkerbung 13 mit dem Stift 14 nicht immer sichergestellt sein kann, insbesondere dann nicht, wenn die Scheibe 12 Schwingungen unterworfen ist.
Bei der vorbekannten Vorrichtung nach Figur *JB greifen gleichfalls Stifte 1*1 in Sinkerbungen 13 am Umfang der drehbaren Scheibe 12 ein, in Unterscheidung zu der Vorrichtung nach Figur 4A v/eist diese Vorrichtung den Nachteil auf, dass werten, der Berührung der Seitenfläche 14a des Stiftes 1'! mit der Seitenfläche 13a einer Einkerbung 13 sum Zwecke der Arretierung eine in Bezug auf die Scheibe 12 in tangentialer Richtung wirkende Druckkraft von dem Stift l'i .ausgeübt wird, diese Druckkraft erzeugt ein Drehmoment auf die Drehwelle der Scheibe und vermag daher gleichfalls eine genaue Arretierung E^ der Scheibe nicht sicherzustellen. Ausserden v/eist diese cn Vorrichtung den Nachteil auf, dass die Reibungsflächen 13a
^ und i*Ja einem Verschleiss unterworfen sind, was gleichfalls ο, die Ungenauigkeit der Arretierung fördert.
Bei der vorbekannten Vorrichtung nach Figur kC wird schliesslich ein in der Vertikalen hin- und herbeweßbaper Stift Iß zum Eindringen in öffnungen 15 der Scheibe 12 fse« bracht, da der Stift 15 zur Achse der Drehwelle der Scheibe
parallel' angeordnet ist, kann die von dem Stift l6 auf die
BAD ORIG'NAL
27.5.1968 brtr. L 6585 Bio« γ
Platte 12 ausgeübte Druckkraft ein Schrägstellen der Scheibe 12 bewirken, was eine ungenaue Bearbeitung des gegenüber der Scheibe 12 festgelegten Werkstückes zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum genauen Einstellen der Jeweiligen Bearbeitungslage von Werkstücken zur Verfügung zu stellen, die unter Verwendung einer in Umdrehnung versetzbaren Scheibe nacheinander in aufeinanderfolgende Bearbeitungs-Stationen bewegbar sind. Die erfindungsgemässe Vorrichtung soll nicht die Machteile der vorbekannten, vorstehend kurz beschriebenen Vorrichtungen aufweisen.
Zur Lösung der vorstehend in den Vordergrund gestellten Aufgabe wird erfindunr^sr.enäss für eine Vorrichtung der eingangs genannen Art vorgeschlagen, auf einem Teilkreis der über ein T4alteserkreuz und eine Welle antreibbaren Scheibe im Abstand voneinander und den einzelnen Bearbeitungsstationen jeweils entsprechend sich von der Scheibe abwärts erstreckende, zylindrische Einstellbolzen anzuordnen, die mittels der rotierenden Scheibe mit ihren unteren Enden in der Benrbeitungsdauer entsprechenden ZeitabstSnden über das obere Ende eines in der Vertikalen abwärts bewegten Stiftes hinweg in eine für einen Bearbeitungsvorp;ang bestirnte Stellung bewegbar sind, in der sie
809901/0247
DipMng. Helm Uner, Patentanwalt 1447366 Sd»«ib«nvom 27.5.1968■ b«tf. L 6585.BIoK
mittels eines in der Horizontalen schwenkbaren Hebels gegen den wieder in seine Ausgangsstellung aufwärts bewegten Stift anpressbar sind.
Gemäss einem anderen Vorschlag wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eine genaue Arretierung der in Umdrehnung versetzbaren Scheibe zuri Zwecke einer Bearbeitung des gegenüber dieser Scheihe festgelegten Werkstückes vorgeschlagen, auf der oberen Fläche einer von einer Welle getragenen Scheibe auf einem Teilkreis im Abstand voneinander eine der Anzahl von Bearbeitungsstationen entsprechende Anzahl von zum Mittelpunkt der Scheibe hin sich verjüngenden, quer zu ihrer radialen Erstreckungsrichtung geteilten, jeweils zwischen ihren einander zugekehrten, parallelen Seitenflächen gleiche Zwischenräume einschliessende Köpfe und nahe deren einer Seitenfläche Je einen zylindrischen Einstellbolzen anzuordnen, wobeider unfangsnahe, äussere Teil dieser Köpfe je aus einen um einen Zapfen schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Klemmhebel besteht, dessen einer Arm über eine Feder mi4: den inneren Teil der Köpfe verbnnden und dessen anderer Arm mit einer gekrümmten Seitenfläche versehen ist, deren Krümmungsnittelpunkt mit dem Mittelpunkt einer oberhalb der Scheibe angeordneten, über eine Welle in Umdrehung versetzbaren Stellscheibe zusammenfällt, die umfangsnah Träger von zwei diametral einander gegenüberliegenden, je eine konzentrisch zu der
809901/024 7
BAD ORIGINAL
, 27.5.1968 ^. L 6585-t
Welle gekrümmte Innenfläche aufweisenden Köpfen rait je einem sich zur Scheibe hin erstreckenden Stift i3t, wobei die gekrümmten Innenflächen dieser Köpfe einerseits mit den ihnen entsprechend verlaufenden Seitenflächen der Klemmhebel, andererseits mit den Umfangen der Einstellbolzen in einer für einen BearbeitungsVorgang bestimmten Stellung zusammenwirken, in die sie durch Drehung der Stellscheibe im Uhrzeigersinn bewegbar sind, wobei die Scheibe nittels der durch die Zwischenräume hindurch bewegbaren, mit den entsprechenden Seitenflächen der Köpfe zusannenwirkendenj über die Köpfe hinausragenden, freien Enden der Stifte in entgegengesetzten Sinn drehbar ist.
Die erfindungsgenassen Vorrichtungen bringen den Vorteil, dass sie hinsichtlich der Arretierung der in Umdrehung versetzbaren Scheibe, gegenüber welcher ein zu bearbeitendes Werkstück festgelegt ist, mit einer Genauigkeit von 0,002 bis 0,003 nm arbeiten. Diese Genauigkeit ist darauf zurückzuführen, dass in der einen Ausführungsform der schwenkbare Hebel in tangentialer Tlchtung auf den vertikal bewegbaren Stift einwirkt, was zur Folge hat, dass Vibrationen der Stellscheibe keinen Einfluss auf den Genauigkeitsgrad der Arretierung nehmen können. Eine gleichfalls in tangentialer Richtung wirkende Kraft wird bei der anderen Ausführungsform durch die Klemmhebel bewirkt, so dass auch dort eine Vibration der Stellscheibe sich nicht auf die
,o
80 9901 /0247 BAD
CT-S-1968 ^ L 6585 , , ' „.,,
genaue Arretierung auswirkt.
Erfindungswesentliche "lerkmale werden nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Perspektivansicht, teilweise im Schnitt, der ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine sehematische Teildraufsicht auf die Ausfilhrunns form nach Fip;ur 1,
Figur 3 eine sehematische Teilseitenansicht der Aus-, führuncsform nach Figur 1,
.Figur 4 sehematische Teilansichten von vorbekannfeen Vorrichtungen, die bereits in der 3eschreibungseinleitung gewürdigt- vmrden,
Figur 5 eine Teildraufsicht auf eine zweite Ausführungsform,
Figur 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,der Ausführungsform nach Figur 5, und"*- ' ■-
Figur 7 perspektivische Teilansichten -der die Ausführungsform nach Figur 5 aufbauenden Einzelelemente.
809901/0247 . bad original
U47366
27.5.1968 ^ L 6585
( Die erfindungsgemässe Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 umfasst eine Scheibe 3, die mittels eines Malteserkreuzes und einer Welle 1 entgegen Ohrzeigerrichtung in Umdrehnung versetzbar ist. Nicht dargestellt sind nun Einspann- bzw. Haltemittel für die in nacheinander in aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationen bewegbaren, zu bearbeitenden Werkstücke, gleichfalls nicht dargestellt sind die der Scheibe zugeordneten Werkzeugeinheiten der ein seinen Bearbeitungsstationen und dargestellt ist auch nicht der Antriebemechanismus für die Drehung des Malteserkreuzes *1 und damit die Drehung der Scheibe. Bei diesen, nicht dargestellten Teilen handelt es sich um in der Technik bekannte Vorrichtungen, die nicht Gegenstand vorliegender Erfindung sind.
r- Die Scheibe 3 besitzt nun auf einem Teilkreis 5 im
«^ Abstand voneinander angeordnete Einstellbolzen 2a, 2b, ο
**"* 2c usw. einer der Anzahl der einzelnen Bearbeitungsstationen entsprechenden Anzahl, diese zylindrischen
ο Einstellbolzen 2 stehen über die untere HKehe der Scheibe oo
nach unten vor. Auf dem gleichen Teilkreis 5 ist nun unterhalb der Scheibe 3 ein in der Vertikalen gegen die Kraft einer Feder 8 hin-und herbewegbarer Stift angeordnet, mit diesem Sttft kommen die einzelnen Einstellbolzen nacheinander in Berührung, wobei diese Berührung Insbesondere Aus Figur 2 erkennbar 1st. Diesem Stift 7 ist ein un eine
MpMng. Heins Immt, Patentanwalt 1447366
27.5.1968 ^ L 6585
vertikale Achse 11 in der Horizontalen in Richtung des Doppelpfeiles b verschwenkbarer Hebel 10 zugeordnet, welchem die Aufgabe zufällt, nach einer VJeiterdrehunr; der Scheibe 3, die emSfilicht wurde durc h ein vorheriges Absenken des Stiftes 7, einen nächsten Einstellbolzen 2 an den dann wieder nach oben bewegten Stift 7 anzupressen. Micht dargestellt sind die Mittel zum Bewegen des Stiftes 7 in der Vertikalen und zum Verschwenken des Hebels 10 in der Horizontalen. Die Gestaltung dieser Mittel dürften für den Fachmann keine Schwierigkeiten darstellen. Es sei in diesem Zusammenhang noch darauf hingewiesen, dass vor der Anpressunp; eines Einstellbolzens 2 mittels des Hebels 10 an den hochgefahrenen Stift 7 der Einstellbolzen von diesem Stift einen Abstand von etwa 0,2 bis 0,3 nn aufweist. Da diese Anpresskraft des Hebels 10 sich in tanp;entialer Richtung ausübt, und zwar r;e";enüber der vorbekannten Vorrichtung r.ach 17Ip)Ur iJ 3 nur indirekt auf die Drehwelle 1 brrw. die Scheibe 3, wird dadurch f^er^enüber der vorbel-nnnton Vorrichtung eine weit höhere Genauigkeit der Arretiorur.f- erzielt, es konnte fest restellt v/erden, dass der· ler.aui.^keitsgrad der Arretierunp; bei 0,002 bis 0,003 nm ].ie---t. Die erfindunrsren.isse Vorrichtung bringt gegenüber dor vnrbekannten Vorrichtu·:-, auch den Vorteil, das:= lic I£instellbolzen 2 bei eine-i eventuellen Verschleiss einzeln austauschbar sind, v:-ljin-
bei einem Verschleiss einer der Einkerbungen 1 ". ier
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27.3*1968 Ute. L 6535 J»«
Scheibe 12 nach Figur kB die Ranze Scheibe auszu- : tauschen let. Hur am Rande sein in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die Herstellung dieser Einkerbungen 13 vergleichsweise P.usserst schwierig ist, wohingegen die Herstellung der einzelnen Einstellbolzen 2 sehr einfach und mit höchster Präzision vorgenommen Werden kann". Die einfache Herstellung der EInstellbölzert 2 und die Möglichkeit einer individuellen Austauschbarkeit, verbunden mit der Möglichkeit, falls erforderlich* durch individuelles Abdrehen die Arretiergenauigkeit su erhöhen, macht die Ausführungsform^ nach den Figuren 1 bis 3 gegenüber der vorbekannten Ausführungsform nach Figur '! 3 überlegen.
In den Figuren 5 bis 7 1st eine weitere Ausführunrsform der erfindungsgeru-.ssen Vorrichtung dargestellt, in dieser Aus führungs for-n ersetzt eine um eine V/elle 1 in Undreh,ang verset.-.bare Scheibe 3 in Verbindung nlt einer uh eine V/ellc ?o In. Umdrehung versetzbaren Schefte den" Antriebsmechahlsnu» les Ilalteserkreuzes '!der AusfÜhrungsforr» nach den '"iguren'l bis 3, d.h., die Scheibe 13 entspricht der Antriebswelle und die Scheibe ?1 entspricht der Abtriebswellc eines solchen Antriebsmechanismus. Die Auefuhrunßsform nach den Figuren 7 bie 9 soll nun näher beschrieben werden.
M-C CUii r ■■ . ..-,■.
809901/0247
Hebe Utter, Patentanwalt . 144736
27.5.1963 „». L 65-3S»ο»
über eine Welle.1 ist eine erste Scheibe 3 in Umdrehung versetzbar, welche an ihrer unteren Fläche mit zwei sich einander diametral ßegenüberlief-.enden Köpfen lB versehen ist. über die untere Fläche dieser Köpfe lB steht je eine Stift 19 nach unten vor. Die K5pfe 18 sind mit einer p;ekrümmten Innenfläche 17 versehen, deren Krürnmunr.snlttelpunkt mit den 'Tittelpunkt der V/elle zusammenfallt.
Der Scheibe 3 ist eine zweite Scheibe 21 zugeordnet, welche bezüglich der Achse einer V/elle 20 dreht. Diese Scheibe 21 sei als unterhalb der Scheibe 3 angeordnet angenommen. Die obere Fläche dieser Scheibe 21 weist nun auf einen Teilkreir, in Abstand voneinander angeordnete Köpfe 22 einer der Anzahl der einzelnen 3earbeitunnsstationen entsprechenden.Anzahl auf, diese Köpfe erstrecken sich in radialer Richtung und shd quer zu dieser geteilt, sie ne'iliessen zwischen ihren einander zugekehrten , -paralle"!-^n" Seitenflächen 23 gleiche ZwischenrHune 2^1 ein. redem der Köpfe 22 ist ein zylindrischer Einteilbolzen 25 nahe der einen Seitenfläche 23 zugeordnet, lieser Sinstellbolzen seht über die obere PlKche der Scheibe 21 nach oben vor.
BAD OR'^'KlAL 809901/0247
27.5.1968 _ L 65B5
Der umfangsnahe äussere Teil der Köpfe 22 ist nun als ein um einen Zapfen 26 schwenkbarer, zweiarmiger Klemmhebel 27 ausgebildet, dessen einer Arm über eine Feder 31 mit dem inneren Teil der K3pfe 22 verbunden und dessen anderer Arm mit einer Gekrümmten Seitenfläche 28 versehen ist, deren Krümmungsmittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Drehwelle 1 der SCheibe 3 zusammenfällt. Die Federn 31 bewirken ein Verschwenken der Klemmhebel 27 in Richtung des Pfeiles d. Die gekrümmte Seitenfläche 28 ist mit einem Stift 19 der Scheibe 3,und der Einstellbolzen 25 ist mit der gekrümmten Innenfläche eines Kopfes 18 der Scheibe 3 in Wirkverbindung bringbar. Die Feder 31 bewirkt also eine Anpressung der Seitenfläche 28 an den Stift 19 der Scheibe 3.
Wird die Scheibe 3 im Uhrzeigersinn um 180° durch Drehen der Welle 1 (edreht, dann tritt der Stift 19 in einen Zwischenraum 24 zwischen zwei benachbarten Köpfen 22 ein, so dass über die eine Seltenfläche 23 der eine Kopf entgegen Uhrzeigerrichtunp; verschwenkt wird. Der Einstellbolzen 25 kommt dann in Berührung mit der gekrümmten Innenfläche des einen Kopfes 18 und anschliessend kommt durch die Kraft der Feder 31 die gekrümmte Seitenfläche 28 des Klemmhebels 27 in 3erührung mit dem Stift 19 des anderen Kopfes. Diese Stellung ist aus der Draufsicht gemäss Figur 5 erkennbar.
Da der Mittelpunkt der gekrümmten Innenfläche 17 des Kopfes 18 wie auch der KrÜmnun^srnittelpunkt der gekrümmten Seiten-
80 990 1/024 7 BAD
DIpI-Ing. Heinz Immt, Patentanwalt i Λ A 7 Q ρ C
vom27.5.198b«tf. L 6585Blatt
fläche 28 des Klemmhebels 27 zusammenfallen mit dem Mittelpunkt der Drehwelle 1 der Scheibe 3 und zwar auch dann, wenn der Drehwinkel der Scheibe 3 innerhalb des Zentriwinkels der Fläche 17 schwankt, Ist die Berührunp^sstellunß zwischen den Einstellbolzen 25 und der Fläche 17 In 3ezuß auf die Drehachse der Scheibe 3 konstant' und deshalb wird der Stift 19 durch den Federbelasteten Klemmhebel 27 festgespannt, wobei immer ein Kontakt zwischen der Umfan^sfläche des Elnstellbolsens 25 und der nekrümmten Innenfläche 17 des Kopfes lB bestehen bleibt und zwar ohne Irgendeinen zwischenlienenden Spielraum. Dadurch wird die äusserst genaue Arretierung sichergestellt.
Ohne weiteres ist erkennbar, dass die Andrückkraft des Klemmhebels 27 in tangentialer Richtung bezüglich des Kopfes I^ auf den Stift 19 wirkt, so dass Irgendwelche Schwingungen, die nich iuf die Welle 20 auswirken, die Einstellung nicht beeinträchtigen. Sollte bei längerem Gebrauch der Vorrichtung eine Un.^enauinkelt der Arretierung sich einstellen, dann Int es lediglich erforderlich, einen der Stifte 19 auszutnunchcn bzw. den die Unrenauif.keit verursachenden Stift .in seinen Durchmesser durch Abdrehen r;erlnnf"ir:i" zu rerlusieren, wodurch auf einfache Art und V/eise die anfängliche Arrotiorun<Tsr:enauif;J:eit ',,!^Or hergestellt ist.
BAt> 809901/02Λ7

Claims (2)

1 Δ Il "7 Q C R 27.5.1968 b*. L 65S5 £η Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum genauen Einstellen der jeweiligen Bearbeitungslage von Werkstücken, insbesondere Uhrentellen, wie Platten, Radbrücken, Sperrgliedern, Einstellhebeln u. dgl., die mittels einer in Umdrehung versetzbaren Scheibe nacheinander in aufeinanderfolgende Dearbeitungsstationen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet , dass auf einen Teilkreis(5), der über ein Malteserkreuz (Ί) und eine Welle (1) antreibbaren Scheibe(3) im Abstand voneinander und den einzelnen Bearbeitungsstationen Jeweils entsprechend sich von der Scheibe (3) abwärts erstreckende, zylindrische Einstellbolzen (2a,2b,2c usw.) angeordnet sind, die nlttels der rotierenden Scheibe (3) mit ihren unteren Enden in der 3earbeitungsdauer entsprechenden Zeitabstanden über das obere Ende eines in der Vertikalen abwärts bewegten Stiftes (7) hinweg"in eine für einen Bearbeitungsvor^an- bestimmte Stellung bewegbar sind, in der ele mittels eines in der Horizontalen schwenkbaren Hebels (10) gegen den wieder in seine Ausgangsstellung aufwärts bewegten Stift (7) anpressbar sind.(Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3).
■ f
809901/0247
ν. 4. S. 1967)
Η·ΜΜί LMtW1 PawMaNwoH λ /, /, τ ο C C
27.5.1968 ^ L 6585
tt*t
2. Vorrichtung zum genauen Einstellen der Jeweiligen Bearbeitungslage von Werkstücken, insbesondere Uhrentellen, wie Platten, Radbrücken, Sperrgliedern, Einstellhebeln u.dgl., die mittels einer in Umdrehung versetzbaren Scheibe nacheinander in aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationen bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet , dass auf der oberen Fläche einer von einer Welle (20) getragenen Scheibe (21) auf einem Teilkreis im Abstand voneinander eine der Anzahl von Bearbeitungsstationen entsprechende Anzahl von sum Mittelpunkt der Scheibe (21) sich radial erstreckenden, quer zu ihrer Erstreckungsrichtung geteilten, jeweils zwischen ihren einander zugekehrten, parallele] Seitenflächen (23) gleiche Zwischenräume (2'1) einschliessende Kopfe (22) und nahe deren einer Seitenfläche (23) je ein zylindrischer Einstellbolzen (25) angeordnet sind, wobei der Umfangsnahe, äussere Teil ^- der Kopfe (22) je aus einem um einen Zapfen (26) schwenk-
ο bar gelagerten, zweiarmigen Klemmhebel (27.) besteht, dessen •~ einer Arm über eine Werter(31) mit dem inneren Teil der ο
O) Köpfe (22) verbunden und dessen anderer Arn mit einer
cd gekrümmten Seitenfläche (28) versehen ist, deren Krümmungsmittelpunkt mit den Mittelpunkt einer oberhalb der Scheibe (21) angeordneten, über eine Welle (1) in Umdrehung versetzbaren Stellscheibe (3) zusammenfällt, die umfangsnah Träger von zwei diametral einander gegenüberliegenden, je eine konzentrisch zu der Welle (1) gekrümmte Innenfläche (17) aufweisenden Köpfen (18) mit
BAD ORIGINAL
1*47366
vim 27.5.1968 ^. L 6585 fct»15
j« einem sich cur Scheibe (21) hin erstreckenden Stift (19) Ä, wobei die gekrümmten Innenflächen (17) dieser Köpfe (18) einerseits mit den ihnen entsprechend verlaufenden Seitenflächen(28) der Klemmhebel (27) und andererseits mit den Umfangen der Einstellbolzen (25) in einer für einen Bearbei tungsvorgang bestimmten Stellung zusammenwirken, dft die sie durch Drehung der Stellscheibe (3) im Uhr" zeigersinn bewegbar sind, wobei die Scheibe (21) mittels der durch die Zwischenräume (2*0 hindurch bewegbaren, mit den entsprechenden Seitenflächen (23) der Köpfe (22) zusammenwirkenden, über die Köpfe (18) hinausragenden, freien Enden der Stifte (19) in ent gegengesetzten Sinn drehbar ist.
- 80 9901/020
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